DE3149419A1 - Suesswarenprodukt, insbesondere kaugummi, und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Suesswarenprodukt, insbesondere kaugummi, und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
"■ 3Η9419
SÜSSWARENPRODUKT, insbesondere Kaugummi, und Verfahren zu dessen
• Herstellung.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Süßwarenprodukt, insbesond·
auf einen Kaugummi, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung desselben Bei diesem Produkt wird wenigstens einer der in ihm enthaltenen Geschmackstoffe,
Aromastoffe und/oder Wirkstoffe verzögert abgegeben, so daß während des Konsums des Produktes die Wirkung dieser Stoffe
ν über eine lange Zeitdauer erhalten bleibt und nicht, wie es beispiels
weise bei den auf dem Markt befindlichen Kaugummiprodukten der Fall ist,schon nach wenigen Minuten verschwindet und nurmehr die geschmack
lose Kaugummimasse im Mund verbleibt. Die Erfindung ist aber nicht au Süßwarenprodukte in Form von Kaugummis beschränkt, sondern umfaßt auc:
Produkte wie Bonbons, Karamellen, Komprimate, Dragees , Gelee-und
Gelatinezuckerwaren u.dgl.,welche die Geschmackstoffe, Aromastoffe
und/oder Wirkstoffe in der nachstehend beschriebenen und ihre verzöge·
Abgabe bewirkenden Weise enthalten. "
Kaugummi" mit verzögerter Aromaabgabe sind bereits bekannt, sie haben
jedoch den Nachteil, daß sie relativ schwierig herstellbar sind und hinsichtlich der verzögerten Aromaabgabe nicht den Erwartungen ent-
J sprochen haben.
■ - Beispielsweise ist in der US PS 3 795 7M-U ein Verfahren zur Herstellung
eines Kaugummis beschrieben, gemäß welchem ein Polyvinylesre. in einem Lösungsmittel gelöst, in der resultierenden Lösung ein
Geschmackstoff dispergiert, und die Lösung sodann mit einem zweiter.
Lösungsmittel, das mit dem ersten Lösungsmittel mischbar', jedoch für den Polyvinylester ein Kichtlös'ungsmittel ist, vermischt wird,wodurch
der Polyvinylester in Form kleiner Teilchen ausfällt, in denen der Geschmackstoff eingekapselt ist.. Das auf diese Weise erhaltene
Produkt wird von den Lösungsmitteln abgetrennt und einer Kaugummibase
zugesetzt, aus welcher sodann der Geschmackstoff verzögert abgegeben
wird.
Dieses Verfahren hat den offensichtlichen Nachteil, daß große Mengen
an Lösungsmittel manipuliert werden müssen, da eine Ausfällung des
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-je - 5
Polyvinylesters in Form diskreter Teilchen aus konzentrierten Lösungen nicht möglich ist, und daß die Herstellung der Lösungen
sowie die Abtrennung und Trocknung des ausgefällten Produktes relativ zeitaufwendig und unwirtschaftlich ist.
Die Erfindung betrifft ein Süßwarenprodukt, insbesondere einen Kaugummi,
mit protrahierter Abgabe wenigstens eines Geschmacksstoffes,
Aromastoffes oder Wirkstoffes, dessen Herstellung in äusserst einfacher
Weise und ohne Zuhilfenahme von Lösungsmitteln und Fällungsverfahren erfolgen kann.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Süßwarenprodukt, insbesondere
Kaugummi, bestehend aus einer Grundmasse und Zusatzstoffen, wie Sirupe, Zucker, Farben, Geschmackstoffe, Aromastoffe und/oder Wirkstoffe,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Geschmackstoffe, Aromastoffe und /oder Wirkstoffe im Süßwarenprodukt in wenigstens
einer einen Teil der Masse des Produktes bildenden Phase, bestehend aus wenigstens einem Wachs ohne funktionelle Gruppen, mit welchem
der Geschmackstoff, Aromastoff oder Wirkstoff im wesentlichen nicht mischbar ist, und wenigstens einem zweiten Wachs mit funktioneilen
Gruppen, welches den Geschmackstoff, Aromastoff oder Wirkstoff in fester Lösung oder Mischung enthält und welches seinerseits mit dem
Wachs ohne funktionelle Gruppe ein homogenes Gemisch bzw. eine feste Lösung bildet, enthalten sind.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur'Herstellung
eines Süßwarenproduktes, insbesondere Kaugummi, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man wenigstens einen Geschmackstoff,
Aromastoff und /oder Wirkstoff mit einer Schmelze eines Wachses mit funktionellen Gruppen vermischt, diese Schmelze zu einer Schmelze
eines Wachse ohne funktionelle Gruppen, in welche, der Geschmackstoff, Aromastoff, oder Wirkstoff im wesentlichen nicht mischbar ist, hinzu=
•f-üg-t und die geschmolzene oder nach dem Erstarren zerkleinerte Masse
in eine Schmelze oder Paste der Grundmasse des Süßwarenproduktes einmischt.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind unter der Bezeichnung Wachse, entsprechend der in Fette, Seifen, Anstrichmittel, 56,15 3
(1954) veröffentlichten Definition, Stoffe zu verstehen, welche in ' der Regel folgende Eigenschaften haben: 20° knetbar fest oder brüchig
hart, grob - bis feinkristallin, durcheinend bis opak, jedoch nicht glasartig, über 40° C ohne Zersetzung schmelzend und nicht fadenziehe
stark tepmeraturabhängige Konsistenz und Löslichkeit, unter leichtem
Druck polierbar. Demnach fallen neben Pflanzenwachsen, den Insektenwachsen und den fossilen Wachsen auch die natürlichen und synthetisch»
Paraffinwachse, also die festen Kohlenwasserstoffe, die technisch als Wachs verwendet werden, unter die Stoffbezeichnung Wachs.
Wachse ohne funktionelle Gruppen sind vorwiegend feste aliphatische
Kohlenwasserstoffe verschiedener Konstitution und werden oft allgemeir
als Paraffinwachse bezeichnet.
Paraffinwachse sind zum größten Teil Naturprodukte, ein Teil hievon
wird jedoch auch synthetisch hergestellt. Beispiele von Paraffinwachse
sind solche aus Erdöl, insbesondere mikrokristalline Paraffinwachse, sowie Polyäthylenwachse und Polyglycole.
Wachse mit funktionellen Gruppen welche mit besonderem Vorteil für die
erfindungsgemäßen Zwecke verwendbar sind, sind höhere Fettalkohole
wachsartiger Konsistenz, (Wachsalkohole), höhere Fettsäuren (Wachssäuren) mit wenigstens 15 C-Atomen, wie z.B. Palmitinsäure, Stearinsäure,
Arachinsäure, Fettsäuregemische mit 15 - 17 Atomen und einem
Erweichungspunkt von 60 bis 70 C oder Gemische solcher Wachse bzw. Stoffe wachsartiger Konsistenz, wie sie auch in den natürlichen Wachse
vorhanden sind. Ein besonders natürliches Wachs mit funktioneilen Gruppen ist Bienenwachs.
Da einige dieser Wachssysteme oder Fett-Wachs-Systeme, speziell die,
welche Paraffin und Bienenwachs enthalten, sehr langsam erstarren, ist es von Vorteil, bei der Herstellung des Süßwarenproduktes Mengen von
1-3 % Aerosil, bezogen auf das Gesamtgewicht des Ansatzes, hinzuzufüge um kompakte , zerkleinerungsfähige Kassen zu erhalten. Die Menge des
verwendeten Aerosils hängt dabei vom Schmelzpunkt des Systems ab, und
zwar wird umso mehr Aerosil zugesetzt, je niedriger Schmelzpunkt ist und umgekehrt. Aerosil ist eine durch Hydrolyse von SiCl11 in einer
Knallgasflamme hergestellte Kieselsäure mit einem Gehalt von über
99,8 %
Die im erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung der Süßwarenprodukte
verwendeten Grundmassen sind, je nach der Art des gewünschten Endproduktes, thermoplastische Kaumassen, Fondantmassen, Pressmassen,
bestehend z.B. aus Staubzucker·und geringen Mengen an Bindemittel
'»a
(Fett, Stärke, Gelatine, Traganth usw.) Geleemassen, Bonbonmassen u.dgl., die gegebenenfalls bereits einen Geschmackstoff, Aromastoff
und /oder Wirkstoff enthalten und denen im erfindungsgemäßen Verfahren
der Geschmackstoff, Aromastoff und/oder Wirkstoff zugesetzt wird, für den eine verzögerte Freisetzung während des Konsums der
Süßware angestrebt wird. Es können dabei mehrere Geschmackstoffe, Aromastoffe und /oder Wirkstoffe in verschiedenen Wachssystemen zur
Erzielung einer zeitlich verschieden langdauernden Freigabe der Grundmasse zugegeben werden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Geschmackstoffe,
Aromastoffe und /oder pharmazeutischen Wirkstoffe in einem Wachs mit funktioneilen Gruppen, wie beispielsweise einem Fettsäureestergemisch,
gelöst oder suspendiert, wonach diese Wachsphase in einem Wachs ohne funktioneilen. Gruppen, dessen Struktur feinkristallin
bis amorph (Pasten) ist, verteil wird. Vorzugsweise wird , das Wachs mit funktionellen Gruppen zum Wachs ohne funktioneile
Gruppen in einem Verhältnis von 1:10 bis 10:1 eingesetzt. Der Ge- *
schmackstoff, Aromastoff und/oder pharmazeutische Wirkstoff wird dem geschmolzenen Wachs mit funktionellen Gruppen in einem Anteil
von 2 bis 60 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des genannten Wachses,
} zugesetzt.
Da der verteilte (oder scheingelöste) Fettsäureanteil auf das Wachs
physikalisch wie eine Verunreinigung wirkt, werden auch kurzkettigere Wachsanteile im Kristallisieren gehindert und erstarren um das
verteilte Fettsäure-oder Fettsäureestergemisch herum amorph. Dadurch
kommt es zu einer feinstrukturigen Umhüllung der Fettsäure- oder Fettsäureestertröpfcheni durch wasserunlösliches amorphes Wachs, wobei
die Struktur dieser Dispersion bei geeigneter Technologie im mikroskopischen Bereich liegt. Beim Kauen solcher Strukturen beispielsweise
in einer Kaugummimasse werden diese amorphen Pasten durch Bewegungen beim Kauen und Beissen gequetscht und geben langsam die eingebauten
Aromastoffe oder Wirkstoffe frei. Der unerwartete erfindunggs- ' gemäße" Effekt besteht in folgendem:
Es ist zu erwarten, daß sich beispielsweise eine Fettsäure wie
Stearinsäure in Paraffin löst. Aromastoffe, ätherische öle, spezielle
Wirkstoffe werden sich natürlich in Paraffinen nicht lösen. Löst man aber beispielsweise Pfefferminzöl in Stearinsäure und fügt
dieser geschmolzenen Lösung, geschmolzenes Paraffin langer Kettenlänge
zu, dann erfolgt glatte abscheidungsfreie Verteilung, wobei
die nach dem raschen Erstarren das wasserunlösliche.Paraffin die ebenfalls schwer wasserlösliche Stearinsäure, mit dem darin gelösten
Aroma fest umschließt.-Ein ähnlicher Effekt, tritt bei den verschiedensten
Systemen auf. Also beispielsweise Bienenwachs als innere Phase und Polyäthylenglycol 20.000 als äussre Phase. Jeder höhere
Fettsäureester als innere Phase mit einem Polyäthylenwachs einer •Kettenlänge von 100 bis. 200 und einem Schmelz-oder Erweichungspunkt
von vorzugsweise 20 .
Hiebei sind die Retardierungseigenschaften solcher Systeme von der
Natur des Systems sehr stark abhängig. Je mehr die äussere Phase zur Kristallisation neigt, umso geringer wird der oklludierende Effekt
und die protrahierte Aromawirkung sein. Je feinkristalliner oder auch je leichter das Wachs an der Mikrokristailisation verhindert werden
kann, umso länger wird der Retardierungseffekt sein. Es sind daher
Systeme wie beispielsweise Bienenwachs in Paraffin relativ rasch abgebende und nur. mittelmässig verzögernde Systeme, während beispielsweise
ein Fettsäureester zwischen C 15 und C 17 zusammen mit einem Polyäthylenwachs der Kettenlänger 700 Retardierungseffekte gibt,
die bei Kaugummisystemen bis zu einer Stunde Geschmacksempfindung gehen können. . . ". .
Auf diese Weise lassen sich eine' große Reihe von Systemen bilden:
Man kann beispielsweise drei Geschmackstoffe einsetzen:
1) Den normalen Geschmackstoff, der wie üblich eine Verweildauer beim
Kaugummi kauen von 2 - U Minuten hat.
2) Einen rasch abgebenden, beispielsweise auf er Basis Bienenwachs-Paraffin,
und
-^ IV "" : 3H9419
3) ein langandauerndes System, wo man einen höheren Fettsäureester
mit einem höheren Polyäthylenwachs wählt.
Dadurch lassen sich aber auch Geschmackswechselphänomene erzielen,
wie beispielsweise ein Orangenaroma, das wie üblich mit einer Verweildauer
von 2-4 Minuten dosiert wird und hernach ein langprotrahiertes System, wie beispielsweise Stearinsäure gemischt mit Fettsäureester
als innere Phase und Polypropylenwachs als äussere Phase, wobei diese Phase das Aroma erst nach 3 - H Minuten beginnt abzugeben.
Arbeitet man in die 2. Phase Pefferminzöl ein, dann erreicht man einen Kaugummi, dessen Geschmack von Orangenöl in Pfefferminzöl übergeht.
Sehr interessant ist die Möglichkeit auch für Medikamentenzusätze zu
Kaugummis, öllösliche Wirkstoffe, wie beispielsweise Dextrametorpham,
können in die innere ö!phase eingebaut werden und durch Zugabe
zu einem Polyolefinwachs retardiert werden. Da dieser Wirkstoff sehr bitter schmeckt, sind unangenehme Geschmacksempfindungen durch
die langsame Abgabe des Wirkstoffes verhindert und ausserdem wird der hustenlösende Wirkstoff durch einen längeren .Zeitraum an die
Schleimhäute abgegeben.
Dasselbe gilt für Wirkstoffe, wie beispielsweise Antiemetica vom
Typ Dymethylaminobenzhydryläther. Diese antihistaminische und antiemetische Wirkstoffkomponente ist ebenfalls öllöslich und schmeckt
ausserordentlich bitter. Durch die Inkorporierung durch eine dieser Systeme wird der Wirkstoff auch bei längerem Kauen nicht als Bitternis
empfunden, da die lokale Reizschwelle für den Wirkstoff in der bitteren Geschmacksempfindung nicht überschritten wird.
Auch Coffein ist beispielsweise geeignet, um eine langandauernde
Abgabe von Coffein vermittels eines Kaugummis zu erzielen, bei welchem auch das Kaffeearoma so verkapselt ist, daß ein· 3o - 6o minütiger
Geschmack an Kaffee und auch gleichzeitige Abgabe minimster Mengen
an Coffein an die Schleimhäute stattfinden.
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Neben der Zusammensetzung der vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten
ergeben sich in der Wirkung natürlich auch Unterschiede in der Herstellung.
Wie von normalen Kristallsystemen bekannt, wird die Kristallstruktur
umso feiner ausfallen, 'je rascher ein Gemisch-abgekühlt wird. Bei de:
Herstellung muß also Sorge getragen werden,.daß die geschmolzene innere Phase, die zur geschmolzenen äusseren Phase hinzugefügt wird,
nach dem Vermischen rasch abgekühlt wird. Das kann erfolgen, indem die geschmolzene Mischung auf ein gekühltes mit Teflon versehenes
' Metallband tropft, wobei automatisch kleine linsenförmige Strukturen entstehen, die als solche den Kaugummi oder einem anderen Verzehrprodukt
zugesetzt werden können.
Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn aus einer· geeigneten Apparatv:
diese geschmolzenen unter Stickstoff oder einem anderen Inertgas und leichten Druck gehaltenen Mischungen aus einer gewissen experimenxell
zu bestimmenden Höhe auf das Misch-oder Knetgut fallen, auf dieses bereits plastisch ankommen und die so entstandenen pastenartigen
Tröpfchen sofort erfaßt und mitgemischt werden.
Es liegt auf der Hand, daß durch den Einsatz zweier oder mehrer
! solcher Geräte über einen Kneter, die verschiedenartigsten Effekte
sowohl an Aromatisierungen, als auch· an gewissen Wirkstoffen erzielx
werden können. .
Erfindungsgemäß ist es aber nicht unbedingt nötig, daß sich die Wirkstoffe
in der inneren Phase lösen. Auch gewisse Suspensionen lassen sich auf protrahierte Wirkung hin herstellen. Beispielweise ist es
wesentlich bei der Kaugununiherstellung, daß der .Süßstoff ebenfalls
längere Zeit anhält, da ohne begleitenden Süßstoff Geschmacksempfindungen nicht ausreichend empfunden werden.können. Alle diese Systeme&.
nen daher Saccharin, Reinsaccharin oder Natriumcyclamat in mikronisierter
suspensierter .Form enthalten und werden dabei ebenfalls eine gewisse
protrahierende Wirkung zeigen, die speziell in Begleitung von ätherischen ölen die Geschmackssensationen erhöhen.
""""** " "· 3U9419
- y-
Auch bei pharmazeutischen Wirkstoffen ist dies möglich, indem beispielsweise
statt des vorerwähnten Dextrametorphams ein Dextrametorpham-·
hydrochlorid mikronisiert und suspendiert eingebaut werden kann.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele, in denen alle Teilangaben
auf dem Gewicht bezogen sind , näher erläutert.
Beispiel 1: In einer Apparatur aus Reinaluminium, die auf 14o° vorgej- ■
heizt ist, werden 50 Teile Polyäthylenwachs der Kettenlänge C 700 aufgeschmolzen und aus einem zweiten Gefäß eine Schmelze aus 50 Teilen
Fettsäureester C 15 - C 17 von einem Erweichungspunkt von 60 -70 geschmolzen und ebenfalls auf 120 eingebracht. In diese Fettsäure-Phase
werden 20 Teile Pfefferminzöl, 4- Teile Menthol und 2 Teile
mikronisiertes Reinsaccharin eingebracht und'vermittels Stickstoff in
das erste Schmelzgefäß Übergeführt.Nach Vermischen der beiden Phassen
im Stickstoffstrom wird durch ein beheiztes Ventil das Gemisch aus einer Höhe von 2 m durch ein gekühltes Rohr senkrecht auf ein gekühltes
mit Teflon versehenes Metallband getropft. Am Ende des Metallbandes werden die·erstarrten Tröpfchen von einer Bürste abgenommen-Das
so erhaltene Material kann in zerkleinertem Zustand in beliebige Süßwarengrundmassen eingearbeitet werden.
Beispiel 2: In das erste Gefäß gemäß Beispiel 1 werden 50 Teile Kartparaffin
bei einer Temperatur von 110 ° geschmolzen und im zweiten Gefäß 30 Teile Stearinsäure mit 20 Teilen OrangenÖl vermischt und
die Lösung vermittels Sticksxoffstrom in das erste Gefäß übergepumpt.
Von dort wird das Gemisch durch eine Im lange Aluminiumröhre, die von unten nach oben mit einem kalten Luftstrom durchblasen wird,
direkt auf einen Z-Mischer mit Kaugummimasse der Temperatur von vorzugsweise 50° aufgetropft.
Beispiel 3: 50 Teile Polyäthylenglycol 20.000 werden bei 1J[0^f£7.
schmolzen und parallel dazu 30 Teile BienenwachsVmxt 20 Teilen
Menthol zur Auflösung gebracht. Man fügt die Mischung 2 zu Mischung hinzu, wobei glatte Lösung auftritt. Das viskose Gemisch wird rasch
auf gekühlte Tassen gegossen und nach dem Erstarren auf einer ge-
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kühlten Mühle vermählen. Das Produkt kann sodann beispielsweise in
eine Kaugummigrundmasse eingearbeitet werden.
Beispiel 4: 30 Teile Fettsäureester mit Schmelzpunkt 60 - 70° werden
auf 100 erhitzt und 10 Teile Dextromtorpham mit 15 Teilen Menthol versetzt. Es wird wiederum mit .feinblasigen 'Stickstoff durchgerührt
und sodann 80 Teile geschmolzenes Paraffin, das mit 6% Aerosil,. bezöge,
auf das Gewicht des Endproduktes versetzt worden, eingedrückt.
Die Mischung wiederum entlang eines gekühlten Luftstromes auf eine
gekühlte Oberfläche gebracht und das System nach Vermahlung in einer gekühlten Mühle und nach Gehaltsbestimmung einem Kaugummi-Mischer in
entsprechender Menge zugesetzt.
Beispiel 5: In einem Gefäß werden 100 Teile Polypropylenwachs der Kette^
länge 500 auf 120° erhitzt und geschmolzen. In einem Parallelgefäß werden gleichzeitig 40 Teile Fettsäureester geschmolzen und mit 20
Teilen Dimethylaminohydroxybenzydrylather versetzt. Die glatte Lösung
wird wiederum durch den Stickstoffstrom in das erste Gefäß gedrückt
und wiederum in· rascher Folge auf.eine gekühlte Metallplatte getropft
und nach Vermahlung und Gehaltsbestimmung eingesetzt.
·■ Beispiel 6: Eine besonders protrahierte Wirkung erreicht man, wenn die
Verhältnisse verschoben werden. Zur Herstellung eines Wechselgeschmackes wird auf einem Kaugummi-Mischer, indem sich bereits ein zum
Extrudieren fertiger Kaugummi befindet, bei einer Temperatur von Vorzugs
weise 50 - 60 folgende Mischung aufgetropft:
Im ersten Gefäß befinden sich 100 Teile Polypropylenwachs der Kettenlänge
700, bei einem Temperaturschmelzpunkt von ca 130 . Im zweiten Gefäß befinden sich 20 Teile Fettsäureester, Schmelzpunkt 60 - 70° und
IQ Teile Fettsäure zusammen mit 20 Teilen Menthol und 25 Teilen Pfefferminzöl.
Diese Mischung wird mit Stickstoff und 3 Teilen Reinsaccharin mikronisiert und suspendiert. Nach Eindrücken und Vermischen durch
Stickstoffstrom der Phase 2 in Phase 1 wird wiederum aus einer Höhe von
1-2 m über einen gekühlten Luftstrom die Mischung zwischen 2 und 1 auf den laufenden Kneter aufgegeben: Im Kneter befindet sich eine ziehfertige
Kaugummimasse von ca. 60 C, die bereits auf übliche Weise mit Orangenaroma versetzt worden war. Es entsteht
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ein Produkt, das etwa 2 Minuten nach Orange schmeckt und sodann
langsam auf Pfefferminz und Menthol umschaltet. Auf diese Weise lassen sich auch gewisse Sorten von Süssigkeiten mit zweifach Ge:-
schmäckern versehen, wie beispielsweise Fondant, Bonbons, Pralinen
und gewisse Zuckermassen, die eine längere Verweildauer im Munde haben. Die hochmolekularen Wachse haben nämlich eine Tendenz, sich
an die Schleimhäute des Mundes anzusetzen und auch bereits nach Schlucken des Bonbons oder auch nach Entfernen des Kaugummi weitere
Geschmacksensationen zu erzeugen.
Claims (19)
1. Süßwarenprodukt, insbesondere Kaugummi, bestehend aus einer Grundmasse und Zusatzstoffen, wie Sirupe, Zucker, Farben, Geschmackstoffe,
Aromastoffe und /oder Wirkstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschmackstoffe, Aromastoffe und /oder Wirkstoffe im Süßwarenprodukt in wenigstens einer einen Teil der Masse des Produktes
bildenden Phase, bestehend aus wenigstens einem Wachs ohne funktioneile Gruppen, mit welchem der Geschmackstoff, Aromastoff oder Wirkstoff
im wesentlichen' nicht mischbar ist, und wenigstens einem zweiten Wachs mit funktionellen Gruppen, welches den Geschmackstoff, Aromastoff
oder Wirkstoff in fester Lösung oder Mischung enthält und welches seinerseits mit dem Wachs ohne funktioneile Gruppen ein
homogenes Gemisch bzw. eine feste Lösung bildet, ethalten sind.
2. Süßwarenprodukt nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das
'Wachs ohne funktionelle Gruppen ein Paraffinwachs:'.· ist.
3. Süßwarenprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Wachs ohne funktionelle Gruppen ein Polyäthylenwachs ist.
k. Süßwarenprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Wachs ohne funktionelle Gruppen e.in-P.olyäthylenglycQlwachs ,-ist.
'.'' . · ..;..'.. j ".'..■
<: .... : .. ·.:.._■;
5. Süßwarenprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Wachs mit funktionellen Gruppen durch wenigsten einen höheren Fettalkohol,
wenigstens eine höhere Fettsäure oder wenigstens einen höheren Fettsäureester mit wachsartiger Konsistenz oder Gemischen
hievon gebildet ist.
6. Süßwarenprodukt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Wachs mit funktionellen Gruppen Stearinsäure ist.
7. Süßwarenprodukt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Wachs mit funktionellen Gruppen Bienenwachs ist.
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8. Verfahren zur Herstellung eines Süßwarenproduktes nach den ■Ansprüchen 1 bis 7 , dadurch,gekennzeichnet, daß man wenigstens
einen Geschmackstoff, Aromastoff und/oder Wirkstoff mit einer Schmelze eines Wachses mit funktioneilen Gruppen vermischt, diese
Schmelze zu einer Schmelze eines Wachses ohne funktionelle Gruppen,
in welchem der Geschmackstoff, Aromastoff oder Wirkstoff im we- ' sentlichen nicht mischbar ist,.hinzufügt und die· geschmolzene oder
nach dem Erstarren· zerkleinerte-: Mas se in eine Schmelze oder Paste
der Grundmasse des Süßwarenproduktes einmischt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Grundmasse
eine auf einer Tempe:t
grundmasse eingesetzt wird.
grundmasse eingesetzt wird.
masse eine auf einer Temperatur von 60 bis· 80° C gehaltene· Kaugummi-
10.Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Grundmasse
eine Schmelze einer Bonbon-* Grundmas se eingesetzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Wachs
ohne funktioneile Gruppen ein Paraffinwachs eingesetzt wird.
12.Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Wachs
) ohne funktionelle Gruppen Polyäthylenwachs eingesetzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß als Wachs
ohne funktionelle Gruppen ein Polyäthylenglycölwachs eingesetzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Wachs
mit funktionellen Gruppen wenigstens ein höherer Fettalkohol, wenigstens eine höhere·Fettsäure oder wenigstens ein höherer Fettsäureester
mit wachsartiger Konsistenz oder ein Gemisch hievon eingesetzt wird. . !
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Geschmackstoff, Aromastoff und /oder Wirkstoff enthaltende im Schmelzzustand vorliegende Wachssystem durch Aufbringen
auf eine Kühlfläche rasch abgekühlt wird.
16. Verfahren nach-einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekenn- I
zeichnet,, daß das dem'Geschmackstoff, Aromastoff und /oder Wirkstoff *
enthaltende im Schmelzzustand vorliegende unter einem Druck einer f
Inertgasatmosphäre stehende Wachssystem auf das die Grundmasse bil- !
dende Misch-oder Knetgut trc'pfchenförmig auffallen gelassen wird.
17.Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wachs mit funktionellen Gruppen zum Wachs ohne funktioneile Gruppen in einem Verhältnis von 1/10 bis 1:1 angesetzt
wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 8- 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geschmackstoff, Aromastoff und /oder Wirkstoff dem geschmolzenen Wachs mit funktionellen Gruppen in einem Anteil von 2
bis 60 Gew.% eingesetzt wird.
19. Verfahren, nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Wachssystem öllösliche pharmazeutische Wirkstoffe, gegebenenfalls in;
öl suspendiert, zugesetzt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT610780A AT374342B (de) | 1980-12-15 | 1980-12-15 | Verfahren zur herstellung eines suesswarenkauoder -lutschproduktes |
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DE3149419A1 true DE3149419A1 (de) | 1982-08-05 |
DE3149419C2 DE3149419C2 (de) | 1985-04-04 |
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