DE3149332A1 - Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine

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DE3149332A1
DE3149332A1 DE19813149332 DE3149332A DE3149332A1 DE 3149332 A1 DE3149332 A1 DE 3149332A1 DE 19813149332 DE19813149332 DE 19813149332 DE 3149332 A DE3149332 A DE 3149332A DE 3149332 A1 DE3149332 A1 DE 3149332A1
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switch
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ignition system
threshold
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DE19813149332
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English (en)
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Eugen 7143 Roßwag Kielbas
Werner Dipl.-Ing. 7141 Möglingen Kopper
Helmut 7141 Schwieberdingen Roth
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/0407Opening or closing the primary coil circuit with electronic switching means
    • F02P3/0435Opening or closing the primary coil circuit with electronic switching means with semiconductor devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündaulage für eine Brennkraftmaschine
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Es ist (nach der DE-PS 2 549 586 bzw. der einsprechenden US-PS 4 071 792) bereits eine in dieser Richtung liegende Zündanlage bekannt, bei der es jedoch vorkommen kann, daß die Brennkraftmaschine beim Anlassen nur schwer bzw. überhaupt nicht anläuft, weil der auf den Scheitelwert folgende Kurvenabschnitt zunächst einmal eine sehr geringe Neigung hat und demzufolge der Zündzeitpunkt in bezug auf die obere Totpunktlage des Kolbens relativ weit vorverlegt wird.
  • Vorteile der Erfindung Bei der erfindungsgemäßen Zündanlage werden durch Anwendung der kennzeichnenden Maßnahmen des Hauptanspruchs die vorerwähnten Unzulänglichkeiten vermieden.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen für die Realisierung der Erfindung angegeben.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 die schaltungsmäßige Darstellung einer Zündanlage nach der Erfindung, Figur 2 den Kurvenlauf des Wechselspannungsignals im Spannungs-(U)-Zeit(t)-Diagramm und Figur 3 eine gegenüber Figur 1 abgeänderte Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
  • Ausführungsbeispiele Die in Figur 1 dargestellte Zündanlage soll für eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges bestimmt sein. Diese Zündanlage wird aus einer Gleichstromquelle 1 gespeist, welche die Batterie des Kraftfahrzeuges sein kann. An der Stromquelle 1 geht von dem Minuspol eine an Masse liegende Leitung 2 und von dem Pluspol eine einen Betriebsschalter 3 enthaltende Versorgungsleitung 4 aus. Von der Versorgungsleitung 4 geht eine Verbindung aus, die zunächst über die Primärwicklung 5 einer Zündspule 6 und danach über einen elektronischen Unterbrecher 7 zur Masseleitung 2 führt.
  • Der elektronische Unterbrecher 7 wird durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines (npn-)Transistors 8 gebildet, wobei der Emitter der Masseleitung 2 zugewandt ist-. Die zur Zündspule 6 gehörende Sekundärwicklung 9 ist mit ihrem einen Wicklungsende an die zwischen der Primärwicklung 5 und dem Transistor 8 vorhandene Verbindung und mit ihrem anderen Wicklungsende über mindestens eine Zündkerze tO an die Masseleitung 2 angeschlossen.
  • Der an seiner Emitter-Kollektor-Strecke den elektronischen Unterbrecher'7 bildende Transistor 8 ist mit seiner Basis über einen Strombegrenzungswiderstand 11 an den Kollektor eines (pnp-)Treibertransistors 12 angeschlossen, der mit seinem Emitter an der Versorgungsleitung 4 liegt.
  • Die Basis des Treibertransistors 12 hat sowohl über einen Bemessungswiderstand 13 mit der Versorgungsleitung 4 als auch über einen Bemessungswiderstand 14 mit dem Ausgang eines Schwellwertschalters 15 Verbindung, der in dem vorliegenden Fall durch einen Operationsverstärker 16 gebildet wird. Von dem Operationsverstärker 16 ist -sein Ausgangstransistor 17 dargestellt, der ein (npn-)Typ ist und mit seinem Kollektor den Ausgang des Schwellwertschalters 15 bildet. Der Operationsverstärker 16 hat über einen Versorgungszweig 18 mit der Versorgungsleitung 4 und über ein Versorgungszweig 19 mit der Masseleitung2 Verbindung, wobei der Transistor 17 mit seinem Emitter an dem Versorgungszweig 19 und mit seinem Kollektor über einen Strombegrenzungswiderstand 20 an dem Versorgungszweig 18 liegt.
  • Der Transistor 17 wird an seiner Basis über ein im Operationsverstärker 16 ebenfalls untergebrachtes Zusatznetzwerk, das einfachheitshalber nicht dargestellt ist, gesteuert, und zwar in Abhängigkeit der an dem invertierenden Eingang 21 und dem nicht invertierenden Eingang 22 anliegenden Potentiale. Mit 16' ist ein zu dem Operationsverstärker 16 gehörender Mitkopplungswiderstand bezeichnet. Der Operationsverstärker 16 liegt mit seinem invertierenden Eingang 21 über einem Bemessungswiderstand 23 an einer Anschlußklemme 24 und mit seinem nicht invertierenden Eingang 22 über einen Bemessungswiderstand 25 an einer Anschlußklemme 26, wobei die beiden Anschlußklemmen 24, 26 zu einem als Signalgeber arbeitenden Wechselstromgenerator 27 gehören. Die Anschlußklemme 26 ist an die gemeinsame Verbindung zweier wenigstens annähernd gleichwertiger Widerstand 2.8, 29 angschlossen, die als Serienschaltung zwischen der Versorgungsleitung 4 und der Masseleitung 2 liegen und zur Bestimmung eines festen Bezugspotentials dienen. Der zwischen dem invertierenden Eingang 21 und der Masseleitung 2 liegende Widerstand 30 dient zur Voreinstellung der normalen Lage des am Schwellwertschalter 15 wirksamen Einschaltwertes Ua und des ebenfalls dort wirksamen Ausschaltwertes Ub in bezug auf den Nullwert 0 des von dem Wechselstromgenerators 27 gelieferten Wechselspannungssignals Uc, daß dem Spannungs(U)-Zeit(t)-Diagramm nach Figur 2 zu entnehmen ist. Dabei liegt der Einschaltwert Ua auf dem einen Scheitelwert Ud vorausgehenden Kurvenabschnitt Ue und der Ausschaltwert Ub, der den durch den Blitzpfeil gekennzeichneten Zündzeitpunkt bestimmt, auf dem diesen Scheitelwert Ud folgenden Kurvenabschnitt Uf, und zwar so, daß beide Werte Ua, im dem Vergleich zum Nullwert 0 des Wechselspannungsignals Uc gleiche Polarität haben, nämlich im Beispielsfall - ebenso wie der Scheitelwert Ud positive Polarität.
  • In der Zündanlage ist ein Schaltungszweig 31 mit einem spannungsabhängigen Schaltgli.ed 32 vorgesehen, mit dessen Hilfe sich unterhalb einer Mindestspannung, die, wenn die Gleichstromquelle 1 zum Beispiel 12 Volt liefert, etwa 8 Volt betragen soll, die Vorspannung am Schwellwertschater 15 in dem Sinne verändern läßt, daß mindestens der Ausschaltwert Ub des Schwellwertschalters 15 im Vergleich zur Voreinstellung seine Polarität gegenüber dem Nullwert 0 des Wechselspannungssignals Uc ändert, das heißt, daß er dann die mit gestricheltem Linienzug b angedeutete Lage einnimmt. Der Einschaltwert Ua kann seine Polarität behalten und dabei lediglich in die mit gestricheltem Linienzug a angedeutete Lage wandern oder aber auch seine Polarität wechseln.
  • Im einfachsten Fall kann der Schaltungszweig 31 zwischen der Versorgungsleitung 4 und dem invertierenden Eingang 21 des Schwellwertschalters 15 liegen und ein spannungsabhängiger Widerstand 33 mit positivem Spannungskoeffizienten sein. Um einen Mindestwiderstandswert in dem Schaltungszweig 31 sicherzustellen, empfiehlt es sich, mit dem spannungsabhängigen Widerstand 33 einen Abstimmwiderstand 34 in Serie zu schalten.
  • Die soeben beschriebene Zündanlage hat folgende Wirkungsweise: Bei in Betrieb genommener Brennkraftmaschine wird Strom über die Primärwicklung 5 geführt, sobald der elektronische Unterbrecher 7 in den Stromdurchlaßzustad gesteuert wird. Dies geschieht dann, wenn das von dem Wechselstromgenerator 27 zur Verfügung gestellte Wechselspannungssignal Uc mit seinem Kurvenabschnitt Ue den Einschaltwert Ua erreicht. Das hat zur Folge, daß der Schwellwertschalter 15 eingeschaltet wird. In diesem Schaltzustand ist der Transistor 17 an seiner Emitter-Kollektor-Strecke stromdurchlässig, so daß der Ausgang des Schwellwertschalters 15 wenigstens nahezu das Potential der Masseleitung 2 hat und abhängig davon sowohl die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 12 als auch die den elektronischen Unterbrecher 7 bildende Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 8 in den Stromdurchlaßzustand gelangt, was den besagten Stromfluß in der Primärwicklung 5 zur Folge hat. In der Zündspule 6 wird jetzt magnetische Energie für den nächsten Zündvorgang gespeichert.
  • Hat das von dem Wechselstromgenerator 27 gelieferte Wechselspannungssignal Uc den Scheitelwert Ud überschritten und ist dann mit dem folgenden Kurvenabschnitt Uf auf den Ausschaltwert Ub abgefallen, so wird der Schwellwertschalter 15 wieder ausgeschaltet, was zur Folge hat, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 17 in den Sperrzustand übergeht und abhängig davon sowohl die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 12 als auch die den elektronischen Unterbrecher 7 bildende Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 8 nichtleitend wird. Durch den Übergang des elektronischen Unterbrechers 7 in den Sperrzustand wird der über die Primärwicklung 5 geführte Stromfluß unterbrochen und in der Sekundärwicklung 9 ein Hochspannungsstoß induziert, der an der Zündkerze 10 einen elektrischen Überschlag (Zündfunken) hervorruft.
  • Ist der Schaltungszweig 31 nicht vorhanden, so- ergibt es sich, daß die Brennkraftmaschine schon eine erhebliche Drehzahl annehmen muß, bevor das von dem Wechselstromgenerator 27 zur Verfügung gestellte Wechselspannungssignal Uc den für den Schwellwertschalter 15 erforderlichen Einschaltwert Ua erreicht und somit überhaupt ein Zündvorgang ausgelöst wird. Außerdem hat der auf den-Scheitelwert Ud folgende Kurvenabschnitt Uf bei der Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine eine relativ geringe Steigung, so daß der Zündzeitpunkt, das heißt, der Schnittpunkt des Kurvenabschnittes Uf und des Ausschaltwertes Ub in Pfeilrichtung, also nach "Früh" wandert, obwohl er zeitlich wenigstens nahezu mit der oberen Totpunktlage des Kolbens übereinstimmen sollte. Die vorerwähnten Unzulänglichkeiten können Ursache dafür sein, daß die Brennkraftmaschine nur schwer bzw. überhaupt nicht anläuft.
  • Durch Anwendung des Schaltungszweiges 31 werden die vorerwähnten Unzulänglichkeiten vermieden in dem beim Anlassen der Brennkraftmaschine die von der Stromquelle 1 zur Verfügung gestellte Spannung und damit der Wert de-s Widerstandes 33 stark abfällt, was eine Änderung der Vorspannung an dem Operationsverstärker 16 in dem Sinne zur Folge hat, daß der Einschaltwert Ua und der Ausschaltwert Ub in bezug auf den Nullwert 0 des Wechselspannungssignals Uc in die mit gestricheltem Linienzug angedeutete Lage a bzw. b wandern und der Ausschaltwert Ub in bezug auf den Nullwert 0 des Wechselspannungssignals Uc seine -Polarität ändert. Wie aus dem Diagramm nach Figur 2 zu erkennen ist, wandert jetzt der Schnittpunkt des Kurvenabschnittes Uf und des gestrichelten Linienzuges b, also der Zündzeitpunkt, bei Anlassen der Brennkraftmaschine in Richtung Spät, wie das mit dem unter dem gestrichelten Linienzug b liegenden Pfeil angedeutet und bei Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine erwünscht ist.
  • Die Zündanlage nach Figur 3 stimmt im wesentlichen mit derjenigen nach Figur 1 überein, weshalb Schaltungselemente die hinsichtlich Funktion und schaltungsmäßiger Lage in beiden Figuren übereinstimmen mit den gleichen Bezugszeichen belegt sind. Die Zündanlage nach Figur 3 weicht insofern von derjenigen nach Figur 1 ab, als dort der Schaltungszweig 31 den Steuerzweig für einen elektrisch steuerbaren Schalter 35 bildet, der im Beispielsfall ein (npn-)Transistor 36 ist und es gestattet, die Vorspannung an dem Schwellwertschalter 15 wertmäßig umzuschalten. Zu diesem Zweck geht der Schaltungszweig 31 von der Versorgungsleitung 4 aus und verläuft über einen Begrenzungswiderstand 37 zu der Kathode einer Zen-erdiode 38, die das spannungsabhängige Schaltglied 32 bildet und mit ihrer Anode sowohl an der Basis des Transistors 36 als auch über einen Bemessungswiderstand 39 an der Masseleitung 2 liegt. Im Nebenschluß des Widerstandes 39 liegt ein Störspannungen ableitender Kondensator 40. Ein am Transistor 36 einerseits mit der Basis und andererseits mit dem Kollektor verbundener Kondensator 41 sorgt dort fur ein gutes Schaltverhalten. Außerdem ist an dem Transistor 36 eine Schutzdiode 42 mit ihrer Anode an den'an der Masseleitung 2 liegenden Emitter und mit ihrer Katode an den über eine Belastung 42, vorzugsweise über eine Konstantstromquelle 44, an der Versorgungsleitung 4 liegenden Kollektor angeschlossen. Schließlich hat der Kollektor des Transistors 36 noch über die Serienschaltung einer Blockierdiode 45 und eines Begrenzungswiderstandes 46 mit der Anschlußklemme 24 Verbindung, wobei die zur Diode 45 gehörende Anode dem Kollektor des Transistors 36 zugewandt ist.
  • Abweichend von der Wirkung der Zündanlage nach Figur 1 ergibt sich bei der Schaltungsanordnung nach Figur 3 folgender Funktionsablauf: Unterschreitet die zwischen der Versorgungsleitung 4 und der Masseleitung 2 herrschende Spannung eine Mindestspannung, die bei einer 12-Volt-Batterie als Stromquelle 1 bei etwa 8 Volt liegen soll und beim Anlassen der Brennkraftmaschine auf jeden Fall unterschritten wird, so- wird die Schaltschwelle der das spannungsabhangige Schaltglied 38 bildenden Zenerdiode 38 nicht unterschritten, weshalb die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 36 nichtleitend ist und das Potential an der Versorgungsleitung 4 über die Schaltungselemente 43, 45, 46, 23, auf den invertierenden Eingang 21 des Operationsverstärkers 16 wirken kann und zwar in dem Sinne, daß die Einschaltschwelle Ua und die Ausschaltschwelle Ub in bezug auf den Nullwert 0 des Wechselspannungssignals Uc die Lage auf den gestrichelten Linienzug a bzw.
  • b einnehmen. Steigt nach Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine die zwischen der Masseleitung 2 und der Versorgungsleitung 4 herrschende Spannung über den Mindestspannungswert hinaus wieder an, so fließt Steuerstrom zu dem Transistor 36, dessen dann leitende Emitter-Kollektor-Strecke die über die Belastung 43 erfolgende Änderung der am Operationsverstärker 16 wirkenden Vorspannung unterbindet, was zur Folge hat, daß der Einschaltwert Ua und der Ausschaltwert Ub in Figur 2 wieder die mit ausgezogenem Linienzug gezeigte Lage einnehmen.
  • Die Lage, in der die Polarität der Werte Ua, Ub in bezug auf den Nullwert 0 des Wechselspannungssignals Uc gleich ist, im vorliegenden Fall positiv ist, hat den großen Vorteil, daß bei durch den Betriebsschalter 3 eingeschalteter Zündanlage, aber nicht in Betrieb genommener Brennkraftmaschine der elektronische Unterbrecher 7 keinen Strom über die Primärwicklung 5 führen und somit die Zündanlage keinen Schaden erleiden kann, weil bei nicht laufender Brennkraftmaschine der Wechselstromgenerator 27 kein Signal abgibt und somit kein Anschaltwert Ua vorhanden ist.

Claims (5)

  1. An sprüche U Zündanlage für eine Brennkraftmaschine mit einem im eingeschalteten Zustand eines Schwellwertschalters stromdurchlassenden elektronischen Unterbrecher, mit einer Zündspule, deren Primärwicklung mit dem Unterbrecher eine Serienschaltung bildet, und mit einem dem Schwellwertschalter vorgeschalteten Wechselstromgenerator zur Abgabe eines Wechselscannungssignals, von dem in bezug auf den Kurvenverlauf im Spannungs-Zeit-Diagramm der einem Scheitelwert vorausgehende Kurvenabschnitt zum Einschalten des Schwellwertschalters und der diesem Scheitelwert folgende Kurvenschnitt zum Ausschalten Verwendung finden, wobei der Einschaltwert und der Ausschaltwert im Vergleich zum Nullwert des Wechselspannungssignals auf gleiche Polarität voreingestellt sind und zwar zu dem Zweck, daß bei eingeschalteter Zündanlage, aber nicht in Betrieb genommener Brennkraftmaschine der Unterbrecher keinen Strom über die Primärwicklung führen kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltungszweig (31) mit einem spannungsabhängigen Schaltglied (32) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe sich unterhalb einer Mindestspannung die Vorspannung am Schwellwertschalter (15) in dem Sinne verändern läßt, daß mindestens der Ausschaltwert (Ub) des Schwellwertschalters (15) im Vergleich zur Voreinstellung seine Polarität gegenüber dem Nullwert (0) des Wechselspannungssignals (Uc) ändert.
  2. 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltungszweig (31) von der nicht an Masse liegenden Versorgungsleitung (4) zu dem Schwellwertschalter (15) führt und das spannungsabhängige Schaltglied (32) ein spannungsabhängiger Widerstand (33) mit positivem Spannungskoeffizienten ist.
  3. 3. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltungszweig (31) den Steuerzweig für einen elektrisch steuerbaren Schalter (35) bildet und mit Hilfe dieses Schalters (35) die Vorspannung am Schwellwertschalter (15) wertmäßig umschaltbar ist.
  4. 4 Zündanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe des Schalters (35) dem Schwellwertschalter (15) eine Konstantstromquelle (44) zuschaltbar ist.
  5. 5. Zündanlage nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsabhängige Schaltglied (32) wenigstens eine Zenerdiode (38) ist.
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