DE3148653C2 - Schaltungsanordnung zur Pilotauswertung in Trägerfrequenzsystemen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Pilotauswertung in TrägerfrequenzsystemenInfo
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Abstract
Bei einer Schaltungsanordnung zur Pilotauswertung in Trägerfrequenzsystemen regelt der empfangene Pilot einen Gruppenverstärker. Die Pilotgleichspannung liegt an einer ersten Alarmierungsschaltung. Um zu erreichen, daß ein getasteter Pilot unbeeinflußt von Kanalsignalen ausgewertet werden kann, sind die Ein- und Ausschwingzeiten der Pilotgleichrichteranordnung kleiner als die Austastlücke des getasteten Pilots. Die Pilotgleichspannung ist an eine zweite Triggerschaltung gelegt, die auf die Austastlücke des getasteten Pilots anspricht. Beide Alarmierungsschaltungen sind durch ein ODER-Glied miteinander verknüpft.
Description
60
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Pilotauswertung In Trägerfrequenzsystemen mit einem
Pilotfilter und einem diesem nachgeschalteten Pllotgleichrlchter,
dessen Zeltkonstante kleiner als die dadurch nicht unterdrückte Austastlücke eines getaste- 6J
ten Pilots 1st und an dessen Ausgang die Pllotglelchspannung ansteht, mit der ein Gruppenverstärker in Abhängigkeit
vom PUoteingangszustand geregelt wird und die an einer ersten Triggerschaltung Hegt, der über ein
Verzögerungsglied ein erster Alarmlerungskontakt nachgeschaltet 1st, welcher anspricht, wenn der Plloteingangspegel
für eine Zeltspanne, die länger als die Austastlücke
und länger als die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes ist, einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet.
Derartige Schaltungsanordnungen sind beispielsweise
bei Primärgruppeneinrichtungen in Trägerfrequenzsystemen eingesetzt. Die empfangene Primärgruppe wird
durch eine Zustandsauswertung des mitempfangenen Gruppenpiloten geregelt und überwacht, der bei einer
Frequenz von 84,08 kHz bzw. 104,08 kHz liegt In der Li'eraturstelle TEKADE, Technische Mittellungen
1977, Selten 17 bis 22,1st eine derartige Pilotauswertung
beschrieben.
Bei Primärgruppen-Pllotelnrlchtungen Ist vorgesehen,
daß die sendende Stelle den Pilot tastet, um der Empfangsstelle
eine Störung zu signalisieren. Die Tastung geschieht durch eine alle 330 ms wiederkehrende periodische
Austastung von 30 ms. Im Betrieb des Systems kann Im oberen, der Pilotfrequenz benachbarten Kanal
die Signalfrequenz getastet auftreten. Dieses kann den Piloten ähnlich beeinflussen wie eine Pllottastung, da
sich die Tastspektren beider Signale überschneiden. Es 1st somit schwierig, den ?'all. In dem der Pilot von der
sendenden Stelle getastet ist, von dem Fall zu unterscheiden, in dem der Pilot durch das Tastspektrum der Signalfrequenz
gestört ist. Ähnliches gilt für den Fall einer Rauschbelastung der Gruppe, wie sie einer Sprachbelastung
entspricht.
Aufgabe der Erfindung Ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein
getasteter Pilot unbeeinflußt von Signalen der Kanäle der Gruppe ausgewertet wird.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Pilotglelchspannung <? einer zweiten
Triggerschaltung Hegt, der eine zweite Alarmlerungselnrichtung
nachgeschaltet Ist, wobei der Schwellwert der
zweiten Triggerschaltung tiefer als der der ersten Triggerschaltung und zwar so tief Hegt, daß die zweite Alarmierungselnrlchtung
beim Auftreten der Austastlocke gerade anspricht.
Durch die Auslegung der Ein- und Ausschwingzelt der
Pilotgleichrichteranordnung Ist erreicht, daß bei einem getasteten Pilot die Austastlücke durch den Pllotglelchrichter
nicht unterdrückt wird, sondern am Ausgang des Pllotglelchrichters auftritt. Beide Triggerschaltungen
sprechen auf die Austastlücke an. Der erste Alarmierungskontakt wird dadurch jedoch nicht ausgelöst, weil
die Austastlücke wesentlich kürzer als die Verzögerungszeit i\ des Verzögerungsgliedes Ist. Der zweite Alarmlerungskontakt
dagegen spricht an.
Unterschreitet der Pegel des ungetasteten Pilots gerade den Schwellwert der ersten Triggerschaltung, dann
spricht diese, jedoch nicht die zweite Triggerschaltung an. Der erste Alarmierungskontakt wird geschaltet, wenn
die Dauer der Schwellwertunterschreitung größer Ist als
die Verzögerungszelt fl des ersten Verzögerungsgliedes.
Ist der Pilot Infolge einer Tastung des Signals Im oberen Nachbarkanal beeinflußt, spricht die zweite Triggerschaltung
nicht an, da Ihr tief liegender Schwellwert durch die Störbeelnflussung nicht erreicht wird. Der erste
Alarmlerungskontakt spricht nicht an, da die Beeinflussung durch das getastete Signal über die Verzögerungszelt
/1 des Verzögerungsgliedes gemlttelt ausreichend gering bleibt.
Um die Alarmgabe des zweiten Kontaktes mit der des
ersten zu verknüpfen, ist zwischen die zweite Triggerschaltung und den zweiten Alarmierungskontakt ein
ODER-Gatter geschaltet, an dessen Eingängen außer der zweiten Triggerschaltung der erste Alarmierungskontakt
Hegt. Damit wird der zweite Alarmierungskontakt auch dann ausgelöst, wenn der erste Alarmierungskontakt
geschaltet hat.
In Weiterbildung der Erfindung Ist die Schalthysterese der zweiten Triggersc^altung so ausgelegt, daß trotz einer
Rauschbelastung der zweite Alarmierungskontakt geschaltet bleibt. Damit Ist erreicht, daß eine zur Simulierung
der Sprachbelastung der Gruppe vorgenommene Rauschbelastung den statischen Alarmzustand des zweiten
Alarmierungskontakts nicht aufheben kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels und den Unteransprüchen. Die Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung
zur Pilotauswertung in der Primärgruopeneiarichtung eines Trägerfrequenzsystems.
An einem Eingang E Ist ein Verstärker VR1 mii einem
vorgeschalteten Stellglied 51 vorgesehen. Dem Verstärker KrI Ist ein Gruppenfilter Fl, ein Pilotsperrfilter Fl
und ein Pilotfilter Fi nachgeschaltet. Am Ausgang A1
des Pilotfilters Fi tritt damit der Primärgruppenpllot auf. Dieser wird in einem Verstärker VRl verstärkt und in
einem Pilotgleichrichter GR gleichgerichtet.
Das Pilotfilter Fi weist eine Bandbreite von etwa 20 Hz auf. Die Gleichrichtungs-Zeltkonstanie des Glelchrlch- 3Ί
teis GR beträgt wenige ms. Damit 1st erreicht, daß eine
Austastlücke von 30 ms eines gegebenenfalls von der nicht dargestellten Sendestelle getasteten Pilots am
Ausgang Al des Gleichrichters GR erscheint. Am Ausgang Al des Gleichrichters GR steht die Piiotgieich-Spannung
UP, welche ein Abbild des Pilotpegels am
Ausgang des Verstärkers VR1 Ist.
Die PilotgHchspannung Up wird am Eingang eines
Integrierenden Gleichspannungsdifferenzverstärkers VRi mit einem festen Referenzwert UK verglichen. Eine
Abweichung der Pilotgleichspannung UF gegenüber dem
Referenzwert UR wird vom Verstärker VRi verstärkt und
steuert das Stellglied 51 und ein Stellglied 52 gleichsinnig. Dabei verändert sich die wirksame Dämpfung der
Stellglieder 51 und 52 so, daß der Pilotpegel am Ausgang des Verstärkers VRl und damit auch die Pllotglelchspannung
Up den dem Referenzwert UK entsprechenden Sollwert annimmt. Die jeweilig Stellung des Stellgliedes 52
beeinflußt in gleichem Maße eine Meßspannung i/w, so
daß eine Reslerstellungsgle!chspannung U5 zur Verfügung
steht, die ein Abbild der Verstärkung der Gruppenverstärkeranordnung,
bestehend aus dem Stellglied 51 und dem Verstärker VRl, ist.
Die Reglerstellungsgleichspannung Us und die Pilotgleichspannung
Up sind an eine erste Triggerschaltung
Tl gelegt. Deren Schwellwert Ist so ausgelegt, daß die
Triggerschaltung Π bei etwa 6 dB Pilotunterpegel am Eingang der Gruppenverstärkeranordnung schaltet. Der
Triggerschaltung Π Ist ein Verzögerungsglied Vl nachgeschaltet,
das an einen ersten Alarmierungskontakt Kl angeschlossen Ist. Das Verzögerungsglied Vl Ist so
ausgelegt, daß der Alarmierungskontakt Kl nur dann auf Alarmgabe schaltet, wenn das Ausgangssignal der Triggerschaltung
Tl länger als eine bestimmte Zeltspanne /1, beispielsweise 300 ms, vor'tegt. Außerdem Ist das Verzögerungsglled
V\ so ausgelegt, daß bei einem Abschalten der Triggerschaltung Π der Alarmierungskontakt Kl
sofort, d. h. ohne Verzö: "ning, abfällt. Der Alarmierungskontakt
Kl weist zwei Ausgänge ZA und AZIBZ auf. Der Ausgang ZA ist zu einer Zentralalarmlerungselnrichtung
geführt. Der Zustandsausgang AZIBZ steuert zusammen mit einem über ein Differenzierglied D
abgeleiteten Änderungsausgang AIB die Anzeigeeinrichtungen eines Signalfeldes an.
Die PUotglelchspannung UP liegt außerdem an einer
zweiten Triggerschaltung Tl. An deren Vergleichseingang 1st eine konstante Gleichspannung UT angeschlossen.
Das Ansprechen der Triggerschaltung Tl ist damit nur vorn Ausgangspegel des Regelverstärkers VRl
abhängig. Der Schwellwert ist mit ca. 8,5 dB so tief geleg;, daß die Triggerschaltung Tl gerade anspricht,
wenn die Austastlücke eines getasteten Pilots am Eingang E auftritt. Der Trtggerschaltung Tl ist ein
ODER-Gatter G nachgeschaltet. An dessen nicht invertierendem Eingang liegt der Trigger 2. An dessen invertierendem
Eingang liegt der Ausgang ZA. Dem ODER-Gatter G ist eine zweite Alarmierur· .»einrichtung AE
nachgeschaiiei. Diese weist einerseits ein'r Lampe LA
und andererseits einen zweiten Alarmierungskontakt Kl auf. Der Alarmierungskontakt Kl ist über ein monostabiles
Flip-Flop MF und ein zweites Verzögerungsglied Vl sowie eir.<?.n Umschalter 53 mit dem ODER-Gatter G
verbunden. Mittels des Umschalters 53 1st das zweite Verzögerungsglied Vl im Falle der Hochpegelslgnallsierung
bei Gruppensperrbetrieb eingeschaltet und Im Falle des Unterbrechungskontrollbetriebs nach CCITT Rl im
Tlefpegelslgnalislerungsbetrleb überbrückt. Der Alarmierungskontakt
Kl weist einen Ausgang Sp für den Gruppensperrbetrieb
und einen Ausgang Uk für den Unterbrechungskontrollbetrieb auf. Die Verzögerungszelt /2 des
Verzögerungsgliedes Vl beträgt sowohl für das Einschalten als auch für das Abschalten des Alarmlerungskontaktes
Kl beispielsweise je etwa 15 s. Das monostabil FHp-Flop
Ist zur Speicherung des Schaltzustandes bei getastetem Pilot vorgesehen. Seine Einschaltdauer tZ Ist deswegen
geringfügig länger als die Perlodendauer eines getasteten
Pilots, dessen Austastlücke etwa 30 ms und dessen Perloder dauer etwa 330 ms begrägt. Beispielsweise Hegt
die Einschaltdauer ti des monostabilen Flip-Flops MF bei 400 ms. Die Lampe LA liegt vor dem monostabilen
Flip-Flop MF. Sie blinkt also einem getasteten Pilot entsprechend.
Die Funktionswelse der beschriebenen Schaltung 1st
folgende:
Der empfangene Pilot regelt über die gleichgerichtete
Pilotgleichspannung UP und das Stellglied 51 im alarmfreien
Fall die Verstärkung der Gruppe.
Frequenz- oder Pegelabweichungen des empfangenen Piloten gegenüber dem Scllwert verändern bei dynamischer
Aowetchung die PUotglelchspannung Up und bei
statischer Abweichung die Reglerstellungsgielchspannung Us. Wenn die Alarmlerungswerte für die Triggerschaltung Π erreicht sind, spricht diese an. Dauert der
alarmlerungswürdige Zustand länger als 300 ms, dann spricht der Alarmierungskontakt Kl an. Dadurch wird
über den Ausgang ZA ein Zentralalarm und über den Ausgang AZIBZ sowie über den Ausgang AIB das
Signalfeld alarmiert. Gleichzeitig leuchtet auch die
Anzeigelampe LA auf. Im Hochpegelslgnaiislerungsuetrleb
wird nach der Verzögerungszelt ti. Im Tlefpegelsignallslerungsbetrleb
sofort, der Alarmierungskontakt Kl ausgelöst, der entweder die Empfangsgruppe sperrt,
und/oder eine Unterbrechungskontrollanzeige auslöst. Sobald der empfangene Pilot wieder einen nicht alannlerungswürdlgen
Zustand annimmt, schaltet die Triggerschaltung Tl ab, und der Alsinlerungskontakt Kl wird
gleichzeitig gelöscht, so daß der Alarm am Ausgang ZA und am Ausgang AZIBZ wegfällt. Im Hochpegelslgnallslerungsbetrleb
wird auch der Alarmlerungskontakt Kl nach der Verzögerungszelt ti gelöscht.
Ist der Pilot von der Sendestelle her getastet, was Im
Belsplelsfalle mit einer Perlodendauer von 330 ms erfolgt, wobei die AustastlUcke 30 ms beträgt, spricht die
Triggerschaltung 7*2 auf die Austastlücke an, so daß die
Anzeigelampe LA Im Takt des getasteten Piloten aufblinkt. Das monostabile Flip-Flop MF speichert die
Austastlücke des Piloten. Dauert die Tastung Im Falle
der Hochpegelslgnallslerung länger als die Verzögerungszelt
ti an, wird der Alarmlerungskontakt Kl betätigt, so
daß dann die Gruppensperrung erfolgt. Entfällt danach die Pllottastung, dann schaltet nach der Verzögerungszelt
ti - im Falle der Hochpegelslgnallslerung - der Alarmlerungskontakt
Kl zurück.
genden Kanäle 1 bzw. 6 ein getastetes Signal mit einer
Perlodendauer von z. B. 60 ms und einer Austastlücke von z. B. 30 ms übermittelt, dann beeinflußt dies zwar
den Piloten, jedoch soll damit keine Alarmgabe verbunden sein. In einem solchen Fall mag zwar die Triggerschaltung Π ansprechen. Jedoch aufgrund der wesentlich
längeren Verzögerungszelt ti des Verzögerungsglledes
I7I schaltet der Alarmlerungskontakt K\ nicht. Die
Triggerschaltung Tl spricht nicht an, da Ihr Ansprechschwellwert
wesentlich unter einem Wert liegt, der durch die Beeinflussung des Piloten durch ein getasietes Signal
In einem benachbarten Kanal erreicht werden kann.
Auch eine Rauschbelastung der Gruppe, wie sie einer
Sprachbelastung der Kanäle entspricht, kann nicht zu einer Alarmauslösung oder -löschung führen. Die Schalthysterese
der Triggerschaltung Tl Ist so gewählt, daß zwar einerseits eine Pilotstörung durch Rauschbelastung
der Gruppe den Schaltzustand des Alarmlerungskontaktes Kl nicht ändern kann, daß aber andererseits die Triggerschaltung
Tl in den alarmfreien Zustand zurückgeschaltet Ist, bevor die Triggerschaltung Π den alarmfreien
Zustand erreicht.
Insgesamt sind durch die beschriebene Schaltungsanordnung
mehrere Schaltungseigenschaften verwirklicht. So erfoigt Insbesondere:
1. Eine Verstärkerregelung der Gruppe in Abhängigkeit
vom Pilot-Eingangspegel.
2. eine Pilotpegelüberwachung und eine Pilotfrequenzüberwachung
bezogen auf den Zustand am Eingang des Gruppenverstärkers,
3. eine zeitverzöfe.rte Auslösung des Zentralalarms ZA
verbunden mit zeitverzögener Ansteuerung des Signalfeldes (AZ/BZ, A
>ß).
4. eine Erkennung eines getasteten Piloten und dessen Anzeige durch die dann blinkende Lampe LA,
5. im Falle der Hochpegelsignalisierung eine zeltverzögene
Auslösung und zeitverzögerte Aufhebung der Gruppensperrung über das Verzögerungsglied VI bei
einem Zentralalarm oder einem getasteten Pilot,
6. bei Tiefpegelslgnalisierung eine verzögerungsarme
Alarmgabe für den Alarmierungskontakt Kl an seinem Ausgang Uk nach CCITT Rl,
7. eine Unterdrückung der Einflüsse
a) eines getasteten Signals in den dem Pilot naheliegenden Kanälen und
b) der Rauschbelastung der Gruppe auf den Pilot.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Pilotauswertung In Trägerfrequenzsystemen mit einem Pilotfilter und
einem diesem nachgeschalteten Pilotglelchrtchter,
dessen Zeitkonstante kleiner als die dadurch nicht unterdrückte Austastlücke eines getasteten Pilots 1st
und an dessen Ausgang die Pllotglelchspannung ansteht, mit der ein Gruppenverstärker in Abhängigkeit
vom PUoteingangszustand geregelt wird, und die
an einer ersten Triggerschaltung liegt, der über ein Verzögerungsglied ein erster Alarmlerungskontakt
nachgeschaltet ist, welcher anspricht, wenn die Pilotgleichspannung für eine Zeltspanne, die länger als die is
Austastlücke und länger als die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes ist, einen vorgegebenen Schwellwert
der ersten Triggerschaltung unterschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Pllotglelchspannung
an einer zweiten Triggerschaltung (72) liegt, der eine zweite Alarmlerungseinrlchtung (AE)
nachgeschaltet ist, wobei der Schwellwert der zweiten Triggerschaltung (72) tiefer als der der ersten Triggerschaltung
(71), und zwar so tief Hegt, daß die zweite Alarmlerungselnrichtung (AE) beim Auftreten der
Austastlücke gerade anspricht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Alarmlerungselnrichtung
(AE) eine Anzeigelampe (LA) und einen zweiten Alarmierungskontakt (KD aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die zweite
Trigeerschaltung (72) und die zwelie Alarmlerungselnrichtung
(AE) ein ODER-Gatter .C) geschaltet ist, an dessen Eingang außer der zweiten Triggerschaltung
(72) der erste Alarmlerungskontakt (Kl) liegt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
der ersten Triggerschaltung (Tl) als Vergleichsspannung eine Reglerstellungsgleichspannung (Us) Hegt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden·
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Triggerschaltung (72) als Vergleichsspannung
eine konstante Gleichspannung (UT) liegt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalthysterese der zweiten Triggerschaltung (72) so ausgelegt Ist, daß trotz einer Rauschbelastung der
Gruppe die zweite Alarmlerungselnrichtung (AE) ihren Zustand nicht ändert.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthysterese so ausgelegt
Ist, daß die Triggerschaltung (72) in den alarmfreien Zustand zurückgeschaltet hat, bevor die erste Trigger-Schaltung
(7Ί) In den alarmfreien Zustand zurückgeschaltet
hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813148653 DE3148653C2 (de) | 1981-12-09 | 1981-12-09 | Schaltungsanordnung zur Pilotauswertung in Trägerfrequenzsystemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813148653 DE3148653C2 (de) | 1981-12-09 | 1981-12-09 | Schaltungsanordnung zur Pilotauswertung in Trägerfrequenzsystemen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3148653A1 DE3148653A1 (de) | 1983-09-01 |
DE3148653C2 true DE3148653C2 (de) | 1986-04-24 |
Family
ID=6148215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813148653 Expired DE3148653C2 (de) | 1981-12-09 | 1981-12-09 | Schaltungsanordnung zur Pilotauswertung in Trägerfrequenzsystemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3148653C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2811523C3 (de) * | 1978-03-16 | 1980-11-06 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Überwachungsschaltung für trägerfrequente Nachrichtenübertragungssysteme |
-
1981
- 1981-12-09 DE DE19813148653 patent/DE3148653C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3148653A1 (de) | 1983-09-01 |
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