DE3148477C2 - Leimauftragskopf - Google Patents

Leimauftragskopf

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DE3148477C2
DE3148477C2 DE19813148477 DE3148477A DE3148477C2 DE 3148477 C2 DE3148477 C2 DE 3148477C2 DE 19813148477 DE19813148477 DE 19813148477 DE 3148477 A DE3148477 A DE 3148477A DE 3148477 C2 DE3148477 C2 DE 3148477C2
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DE19813148477
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DE3148477A1 (de
Inventor
Ewald 7148 Remseck Gall
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Maschinenbau Oppenweiler Binder & Co 7155 Oppenweiler De GmbH
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Maschinenbau Oppenweiler Binder & Co 7155 Oppenweiler De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/02Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
    • B05C5/0208Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work for applying liquid or other fluent material to separate articles

Abstract

Um nach dem Umfalten miteinander zu verklebende Papierbogenserien unterschiedlicher Abmessungen mit ein und demselben Leimauftragskopf so beleimen zu können, daß auch eine zuverlässige Verbindung der Randbereiche ohne Austreten von Leim gewährleistet ist, werden die Achsen von zehn vorgesehenen Leimdüsen aufeinanderfolgend in Abständen von 22, 21, 21, 22, 24, 23, 24, 23 und 22 mm angeordnet. n Mittel erfindungsgemäß durch einen konzentrisch zum Einlaßventil (3) angeordn

Description

Die Erfisctang betrifft einen Leimauftragskopf nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Mit in einem Leimauftragskopf angeordneten Leimdüsen kann auf relativ zum Leimauftragskopf bewegten Bogen, beispielsweise aus Papier oder Karton, Leim in Streifen oder in aufeinanderfolgenden Punkten aufgebracht werden, um nach einen; anschließenden Falzen ein verdicktes Material zu bilden. Dies ist von besonderer Bedeutung bei dem Bedrucken und Falten von abreißbar mit einer Postkarte kombiniertem Informationsmaterial. Dabei werden Postkarte und Informationen auf einen Bogen üblicher Stärke gedruckt, anschließend wird dr- Bogen in bestimmter Weise streifenförmig beleimt, gefaltet und gegebenenfalls perforiert Dabei erfolgen Lernsauftrag und Faltung derart, daß an einem Bogenenae die Postkarte aus aufgedoppeltem Papier gebildet wird, an der über die Perforation abreißbar der mit Informationen bedruckte restliche Bogen mit der halben Stärke hängt Erforderlichenfalls kann durch entsprechende Faltung und Verleimung statt einer Verdoppelung auch eine «ο Verdreifachung oder Vervierfachung der Bogenstärke für die Postkarte vorgenommen werden.
Wesentlich ist dabei, daß die Verleimung so erfolgt, daß die aufeinandergelegten Bogenteile gut aneinander haften und im Randbereich keinen Leimaustritt *5 aufweisen. Die Verleimung muß jedoch so randnah erfolgen, daß ein Abstehen der Randbereiche voneinander nicht eintreten kann. Die Postkartenformate haben relativ große Toleranzen, so daß für jede zu beleimende Serie eine gesonderte Anordnung der Leimdüsen für die Randbereiche erforderlich wird, um deren einwandfreie Verklebung zu gewährleisten. Da der Leimauftragskopf bezüglich des Papiers gewöhnlich ortsfest angeordnet ist und die äußeren Leimdüsen in ihrer Achsebene aus konstruktiven Gegebenheiten nicht verstellt werden können, muß bei Änderung der Papierformatsabmessungen von wenigen Millimetern jeweils ein neuer angepaßter Leimauftragskopf installiert werden. Dies ist sowohl im Hinblick auf die Montage als auch auf den Material- und Kostenaufwand nicht durchführbar. «J
Bisher war es auch üblich, mit zwei oder mehreren Leimauftragsköpfen zu arbeiten, die einander überlappend hintereinander angeordnet sind, um an den vorgegebenen Formaten die erforderliche Beleimung, insbesondere die formatbündige Beleimung vornehmen &5 zu können. Diese Anordnung ist jedoch baulich sehr aufwendig. Außerdem ergeben sich aufgrund der in Bogenlaufrichtung versetzten Anordnung der I.eimauf tragsköpfe Probleme bei der zeitlichen Steuerung des Leimauftrags.
Denkbar wäre auch, Leimdüsen, also das die Leimzuführung mit Ventil aufweisende Modul und der daran sitzenden Auftragsdüse, auf einem Halter verschiebbar festzulegen, um dadurch die erforderliche Formatrandbeleimung ausführen zu können. Eine solche Anordnung ist sowohl im Hinblick auf bei sich ändernden Formaten jeweils erforderliche Neueinstellung als auch auf die bauliche Ausgestaltung als aufwendig anzusehen.
Trotz des hohen, bei der starren Anordnung der Leimauftragsdüsen erforderlichen Aufwands einerseits und trotz der verschiebbaren Anordnungsmögüchkeit der Leimauftragsdüsen andererseits wird zur Vermeidung dieses hohen Aufwands an der starren Anordnung der Leimauftragsdüsen im Leimkopf festgehalten und die Aufgabe gestellt, die Module mit den Leimdüsen im Leimauftragskopf ortsfest verankert so vorzusehen, daß trotz ihrer ortsfesten Verankerung unterschiedliche formate von Bogen, insbesondere von Postkarten, so mit Leimstreifen versehen werden können, daß in jedem Fan die formatbündige Beleimung gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Anordnung der Leimdüsen im Leimauftragskopf gelöst
Der erfindungsgemäße Leimauftragskopf hat den Vorteil, daß bei entsprechender Ansteuerung bestimmter Gruppen von Leimauftragsdüsen entsprechende Papierformate, bubesondere Bogen mit Postkartenformatabmessungen, innerhalb der zugelassenen Abmessungen sowohl bei Quer- als auch Längsverleimung nach dem Falten einwandfrei auch in den Randbereichen verleimt sind, wobei sowohl Heißleim wie auch Kaltleim verwendet werden kann.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch den Leimauftragskopf in der Seitenansicht und
F i g. 2 ein mit dem Leimauftragskopf von F i g. 1 mit Leimstreifen versehenes Papier.
Der in F i g. 1 gezeigte Leimauftragskopf 1 ist über elektrische Anschlüsse 7 beheizbar und wird über eine Leitung 6 mit flüssigem Leim, gewöhnlich schmelzflüssigem Leim versehen, dessen Dosierung und Abgabe über zehn im Leimauftragskopf angeordnete Leimdüsen 2 erfolgt, deren Leimdosierung und Leimabgabe über eine Druckluftsteuerung 5 erfolgt jede Leimdüse 2 hat eine Abgabedüse 4 und eine Justierschraube 3.
Von den Leimdüsen 2 ist in F i g. 1 nur eine gezeigt Die Position der Leimdüsen im Leimauftragskopf 1 ist Gurch ihre Achsen A-J veranschaulicht Bei dem Leimauftragskopf be.rägt der Abstand AB zwischen den Achsen A und B22 mm, der Abstand BC2\ mm, der Abstand CD 21 mm, der Abstand DE 22 mm, der Abstand EF 24 mm, der Abstand FG 23 mm, der Abstand GH 24 mm, der Abstand HI 23 mm und der Abstand IJ 22 mm.
Bei einer derartigen Anordnung der Abstände der Achsen A bis /der Leimdüsen 2 lassen sich im Hinblick auf Postkartenformate folgende Leimdüsenkombinationen aktivieren, nämlich die Leimdüsen A bis E, was dem beleimten Abstand A E von 86 mm entspricht Geht man davon aus, daß dieser Abstand die Mitten der jeweils von den Leimdüsen 2 aufgetragenen Leimstreifen beträgt, von diesen jeder in der Regel 6 mm breit ist, lassen sich mit dieser Leimdüsenwahl Formatbreiten von 92 bis 95 mm so beleimen, daß nach dem
Umfaltvorgang der beleimte Bogenteil mit dem auf ihn umgefalteten Bogenteil auch im Randbereich fest verbunden ist, ohne daß am Rand Leim austritt, oder ein Aufspalten der Bogenteile dort möglich ist. Wählt man die Kombination der Leimdüs^n, die die Achsen BG und die dazwischenliegenden Achsen haben, so ergibt sich ein Achsabstand BG von 88 mm, was eine ausreichende Beleimung von Formatbreiten von 94 bis 97 mm ermöglicht. Des weiteren ergeben sich für C/von 90 mm eine ausreichende Beleimung für Abmessungen von 96 bis 99 mm, bei FJ gleich 92 mm verleimbare Formatbreiten von 98 bis 101 mm und bei £/=94 mm verleimte Formatbreiten von 100 bis 103 mm. Für die Längsverleimung bietet sich AE= 133 mm an, was eine ausreichende Verleimung bei Formatlängen von 139 bis 142 mm ergibt, BH= 135 mm, was für Formatlängen von 141 bis 144 mm geeignet ist Da DJ = 138 mm, lassen sich
Formatlängen von 144 bis 147 mm verleimen. Schließlich beträgt der Gesamtabstand zwischen den Leimdüsen 2 mit den Achsen A und J 202 mm, was eine Verleimung von Formatlängen von 208 bis 211 mm ermöglicht. Diese Anordnung kann für eine querbeleimte Postkarte und einen daneben vorgesehenen Werbeträger verwendet werden. Außerdem können Postkarten im Doppelnutzen längsbeleimt werden.
In F i g. 2 ist ein Teil eines Bogens 10 gezeigt, auf den Leim streifenförmig mit Hilfe der Leimauftragsdüsen 2 aufgebracht wird, welche die nebeneinander im Abstand angeordneten Achsen F, G, H, I und / haben. Der Abstand FJ beträgt 92 mm. Der Abstand 11 der äußeren flachgedrückten Leimränder beträgt 98 mm. Ein sicheres Verkleben ist bis zu einer Breite 12 nach dem Umfalten des Bogens möglich, die 101 mm beträgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Leimauftragskopf zum Aufbringen von flüssigem Leim auf Bogen, insbesondere auf Bogen mit Postkartenformatabmessungen, mit zehn im Leimauftragskopf nebeneinander im Abstand angeordneten, gesteuert mit einer Zuführung für den flüssigen Leim verbindbaren Leimdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von einer Kante des zu beleimenden Formats die Achsen der Leimdüse (2) aufeinanderfolgend in Abständen von 2 mm (AB), 21 mm (BC), 21 mm (CD), 22 mm (DE), 24 mm (EF), 23 mm (FG), 24 mm (GH), 23 mm (HI) und 22 mm (IJ) angeordnet sind
DE19813148477 1981-12-08 1981-12-08 Leimauftragskopf Expired DE3148477C2 (de)

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