DE2948802A1 - Verfahren zum positionieren und ankleben von vorsaetzen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum positionieren und ankleben von vorsaetzen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN. POSTFACH 3525, CABLE: PATU. TEL. (07131) 82828
KiIianstraße 7 (KiIianspassage)
Deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080 5 Kreiesparkasse Hellbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
Patent- und Gebrauchsmuster- E 11. 32 D 21
Hilfs-Anmeldung 3. Dezember 1979/lS
Anmelder: Firma
Dipl.-Ing. Hans Ehlermann GmbH & Co. KG
Weserstraße 26
Postfach 1209
Postfach 1209
D-28IO Verden/Aller
Bezeichnung: Verfahren zum Positionieren und Ankleben von
Vorsätzen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Positionieren und Ankleben der gefalzten Vorsätze an Buchblocks, deren Rücken
bei der Verarbeitung geschnitten oder gefräst werden und die nach dem Binden an den Kanten beschnitten werden. Die Erfindung
betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Ankleben der Vorsätze nach dem vorgenannten Verfahren, bei der ein Vorschubkanal
für das Einlaufenlassen der Buchblocks in einen Bindeautomaten, eine Vorschubfinger aufweisende Vorschubeinrichtung,
getrennte Vorsatzkanal fürungen und Anleger für die Zuführung der Vorsätze in die Vorsatzkanalführungen vorgesehen
sind.
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E H. 32 D 21
Vorsätze sind das verbindende Stück zwischen Buchblock und fester Decke. Sie sind im Bereich des Rückens gefalzt. Beim
Klebebinden von Büchern werden die Lagen so gefalzt, daß der Rücken erst im Bindeautomaten geschnitten oder gefräst wird,
um dann beleimt zu werden. Diesem Schneide- oder Fräsvorgang können die Vorsätze nicht unterworfen werden, weil der Falz
geschlossen bleiben muß, um eine saubere Verbindung zwischen den äußersten Seiten des Buchblocks und der Buchdecke herzustellen.
Deshalb müssen die Vorsätze sehr genau ausgerichtet an den Buchblock angelegt und in der Kante verleimt werden.
Wenn Klebebindemaschinen verwendet werden, die von beiden Seiten schließende Klammern haben, so kann durch genaues Ausrichten
der Vorsätze das gewünschte Ergebnis erzielt werden. Werden jedoch Maschinen verwendet, die nur einseitig schliessende
Klammern haben, so ist das ausgerichtete Einführen von Buchblock und Vorsatz schwierig oder unmöglich.
Es ist bekannt, daß Vorsätze als verbindendes Stück zwischen Buchblock und fester Decke entweder vor dem Arbeitsgang1Klebebinden1
an der ersten und letzten Lage angeklebt werden oder in einem integrierten System zwischen Zusammentragmaschine
und Klebebinder zugeführt werden. Dabei sind zur Zeit zwei Verfahren bekannt. Bei dem ersten Verfahren werden die Vorsätze
durch zwei Vorsatzanklebestationen zwischen Zusammentragmaschine und Klebebinder vor dem Schließen des Klammerwagens
ca. 5 mm angehoben, um beim anschließenden Fräsen nicht beschädigt zu werden. Die Befestigung der Vorsätze erfolgt
dann nach dem Fräsen durch konische Leimwalzen. Das Anheben und Halten im Klammerwagen ist schwierig und beschränkt die
Konstruktions- und Gestaltungsmöglichkeiten der Vorrichtungen. Bei dem zweiten Verfahren werden die Vorsätze durch zwei Anleger
zwischen Zusammentragmaschine und Klebebinder zugeführt. Dabei werden die Vorsätze vor dem Klebebinden versetzt vom
Bundsteg an der Falzkante der Vorsätze angeklebt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß besonders die Höheneinstellung
der Vorsätze, d.h. die Entfernung Vorsatzunterkante zum Buchblockrücken sehr schwierig einstellbar ist.
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#/3
El. 32 D 21
3.12.79/is 29A8802
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen
anzugeben, mittels deren es auf einfache Weise möglich ist, die Vorsätze in der gewünschten Ausrichtung zum
nachträglich zu schneidenden Rücken anzubringen und dabei die Gestaltungsmöglichkeiten der Vorrichtungen nicht wegen der
Vorsatζeinrichtung einzuschränken.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß Vorsätze und/oder Buchblock
im Bereich außerhalb der Kantenbeschnittlinien beleimt und die Vorsätze vor dem Rückenschneiden oder -fräsen außerhalb
der Kantenbeschnittlinien angeklebt und die Vorcatzhalteklebstellen
nach dem Rückenschnitt- oder -fräsvorgang und Bindevorgang abgeschnitten werden.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es am Buchblock während der Verarbeitung Stellen gibt, die später abgeschnitten
werden müssen. Sie nutzt diese Stellen, um die Vorsätze vorübergehend an solchen Stellen anzukleben, so daß sie ausgerichtet
zum Buchblock sind. Diese Ausrichtung kann an verschiedenen Stellen während des Durchlaufs durch die Maschinen
vorgenommen werden und der Buchblock kann danach auch noch in losgelassenem Zustand gefördert werden. Die vorläufigen
Befestigungsstellen, welche als Vorsatzhalteklebstellen bezeichnet sind, werden später entfernt. Der Rückenschnitt kann
problemlos nach dem Einklammern des Buchblocks vorgenommen werden, weil die Vorsätze in einem definierten Abstand zur
Kante des mit dem Vorsatz versehenen Blattes liegen.
Die Beleimung kann man an sich an den verschiedensten Stellen vornehmen. Besonders zweckmäßig nimmt man sie außerhalb der
Vorderkantenbeschnittlinie vor, weil der Buchblock dann auf den zum Rücken gehörenden Kanten vorgeschoben werden und die
Beleimung im Durchlauf angebracht werden kann. Dabei geht man vorrichtungsmäßig so vor, daß in Laufrichtung gesehen vor den
Anlegern Leimeinrichtungen für die Vorsatzhalteklebstellen, insbesondere Düsenleimwerke, die intermittierend betätigt
werden, vorgesehen werden. Den Vorsatzanlegern werden höheneinstellbare Kanalführungen zugeordnet. Im Lauf nachher sind
Zuführeinrichtungen 1 30024/0258
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zum Andrücken der Vorsätze an den Vorsatzhalteklebstellen vorzusehen und nach dem Rückenbeschnitt in einer Höhenlage,
die die Falzkante des Vorsatzes nicht beschädigt, wird eine Falzkantenbeleimung für eine saubere Verbindung des Vorsatzes
vorgesehen. Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind auch dm nachfolgenden anhand der Zeichnungen
gegebenen Beschreibungsteil und den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens wird anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Dabei sind jeweils im Vertikalschnitt schematisiert die einzelnen Stationen einer Vorsatzanklebe-
und Klammer- sowie Rückenschneid-und Rückenbeleimeinrichtung dargestellt. Die sonstigen Vorrichtungsteile,wie Vorschubeinrichtungen,
Gestelle, Halte- und Steuermittel sind der Übersichtlichkeit halber weggelassen.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Beleimstation für die Vorsatzhalteklebestellen;
Fig. 2 die Vorsatzanlegestation;
Fig. 3 die höheneinstellbaren Vorsatzkanalführungen;
Fig. 1I das Heranführen der Vorsätze an die Vorsatzhalteklebstellen
Fig. 5 den Durchlauf des mit den Vorsätzen auf definierter Höhe versehenen Buchblocks
Fig. 6 die Rückenfräseinrichtung und
Fig. 7 die Vorsatzfalzkantenbelexmstation.
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3.12.79/lS - Γ'
In allen Figuren ist der Buchblock mit 10 bezeichnet. Seine Rückenkanten 10.1 laufen auf einer U-förmigen Hauptkanal-Führungsbahn
11. über dieser bewegen sich mit einer Vorschubkette
12 horizontal bewegte Vorschubfinger 12.1. Sie sind im Abstand
der größten Buchblöcke und in Abstimmung mit den Takten von Zusammentragmaschine
und Buchbindeautomat angeordnet, so daß vor jedem Finger 12.1 ein Buchblock oder ein Doppelnutzen geschoben
werden kann. Jeder Buchblock 10 durchläuft nacheinander die Stationen 1 bis 7, die auf einer einheitlichen Maschine angeordnet
oder Bestandteile einer größeren einheitlichen Fertigungsvorrichtung
mit gemeinsamen Antriebs- und Steuermitteln sind.
Fig. 1 veranschaulicht, wie der zwischen den beispielsweise stabförmigen Seitenführungen 14 geführte Buchblock 10 oberhalb
'seiner Vorderkantenschnittlinie 10.2 mit Leimstreifen 15 von etwa 100 bis 150 mm Länge als Vorsatzhalteklebstellen versehen
wird. Dazu sind beiderseits des Durchlaufraumes 16 für den Buchblock 10 Leimdüsen 17.1 und 17.2 so vorgesehen, daß sie nur die
Vorderkantenschnittbereiche oberhalb der Kantenbeschnittlinie 10.2 treffen. Den Düsen wird mit Hilfe einer schematisiert dargestellten
Schmelz-, Vorrats- und Pumpeinrichtung 18 im entsprechenden Takt erwärmter Heißschmelzkleber zugeführt. Er führt
zu einem schmalen Klebstofffilm,der durch die Punkte 15 angedeutet
ist. Kurz hinter dieser Vorsatzhalteklebstellenbeleimeinrichtung 19 sind die Vorsatzanleger 20.1 und 20.2 der Vorsatzanlegestation
20 vorgesehen. Hier sind Rotationsanleger dargestellt, die die Vorsätze 21 von Stapeln unten abziehen und in neben der
Hauptkanal-Führungsbahn 11 vorgesehene Vorsatzkanalführungen 21.1 und 21.2 werfen. Die oberen Führungsbleche 21.3 und 21.4
sind abgewinkelt, während die Hauptkanalbleche 11.3 und 11.4 über dem Vorschubfingerschlitz 22 senkrecht stehen und Abstandsgleitleisten
11.5 und 11.6 aufweisen, die den Buchblock so führen, daß die Vorsatzhalteklebstellen 15 auf Abstand gehalten werden.
In Fig. 2 sind die Vorsatzkanalführungen 21.1 und 21.2 noch fest mit dem Hauptkanal 11 verbunden.
Fig. 3 veranschaulicht bei ansonsten gleichem Aufbau wie die Vorsat
zkanalführungen 21.11 und 21.21 unabhängig von dem Hauptkanal 11 sind. Sie sind höheneinstellbar angeordnet, was durch die
Pfeile 23 veranschaulicht wird. Auch laufen die äußeren Vorsatzkanalführungsbleche
21.3 und 21.4 nun parallel zu den Hauptkanalblechen 11.3 und 11.4. So können die Vor-
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satzfalzkanten 21.6 in die gewünschte Höhenlage gegenüber den Rückenkanten 10.1 im Durchlauf ausgerichtet werden. Wenn diese
Ausrichtung erfolgt ist, entfallen im weiteren Durchlauf der Maschine die Hauptkanalführungsbleche 11.3 und 11.4, so daß
sich eine Anordnung nach Fig. 4 ergibt, in der die Vorsätze mit Hilfe von Vorsatzkanalandruckelementen 25 an die Vorsatzhalteklebstellen
15 angedrückt werden. Diese Andruckelemente 25.1 und 25.2 sind beispielsweise als Führungsleisten auf
entsprechender Höhe an den Vorsatzkanalführungsblechen 21.3 und 21.4 im Innern angebracht. Gleichzeitig fehlen,wie Fig. 4
zeigt, die Hauptkanalbleche 11.3 und 11.4. Die ausgerichteten Vorsat
zkanalführungen 21.11 und 21.21 sind in diesem Bereich
jedoch noch in der entspechenden Höhenlage vorhanden. In den Figuren sind die Rückenkanten 10.1 nur der Übersichtlichkeit
halber im Abstand von der Grundfläche des Kanals 11 gezeichnet. In Wirklichkeit gleiten sie genau auf der Grundfläche.
Sind auf diese Weise die Vorsätze im Bereich außerhalb der Kantenbeschnittlinie 10.2 angeklebt, so kann der Buchblock
wie in Fig. 5 dargestellt mit den auf entsprechender Höhenlage liegenden und vorläufig fixierten Vorsätzen zwischen einfachen
Stabführungen 14 nur auf dem Kanal 11 weiter vorgeschoben werden. Er gelangt dann, wie Fig. 6 veranschaulicht, zwischen Klammern
oder Klammerwagen 26, deren Klammern 26.1 und 26.2 gemäß den Pfeilen 27.1 und 27.2 zusammengedrückt werden und dabei den
Buchblock mit den Vorsätzen festhalten. Wie ersichtlich liegen die Vorsatzfalzkanten 21.6 im Abstand derart oberhalb der Rükkenkanten
10.1, daß die Oberkanten 28.1 der Fräser 28.2 des rotierenden Fräskopfes 28 geringfügig unterhalb der Vorsatzfalzkante
21.6, die offenen und/oder geschlossenen Rückenkantenbereiche IO.3 abtrennen und so ein überall gleichmäßiger
ebener Rücken für die Beleimung und Bindung vorhanden ist,von dem in ganz geringem Abstand die gefalzten Vorsatzfalzkanten 21.6
liegen, so daß ein sauberes Einhängen in die Decke ggf. unter Beifügung von Gaze möglich ist. Um eine saubere Verarbeitung
im Bereich der Falzkanten 21.6 zu ermöglichen,durchläuft der
Buchblock 10 dann gemäß Fig. 7 im eingeklammerten Zustand ein Vorsatzkantenbelexmwerk 29, welches zwei zueinander geneigte
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konische Walzen 29.1 und 29.2 umfaßt, die rotierend angetrieben werden und Leim aus einer Leimwanne 29.3 an die mit Punkten
dargestellten'Stellen 29·^ der beiden Vorsätze im Bereich
der Falzkanten 21.6 auftragen, so daß Leim zwischen das erste und letzte Buchblockblatt und die Vorsätze eingedrückt wird.
So dringt der Leim gut zwischen Vorsatzpapier und dem vorderen und hinteren Blatt des Buchblocks ein. Dann wird der übliche
Bindevorgang mit Beleimen, evtl. Gaze auflegen, Pressen und dgl. durchgeführt. Nach Beendigung des Klebebindevorganges
wird der Buchblock zumindest im Bereich der Vorderkanten und zwar in der Kantenschnittlinie 10.2 beschnitten, so daß die Vorsatzhalteklebstellen
15 mit den überstehenden Teilen der Vorsätze abgeschnitten werden. Auch die übrigen Seitenkanten
werden in üblicher Weise beschnitten und bei Doppelnutzen werden diese auseinandergetrennt.
Die Vorrichtung für das dargestellte Verfahren kann mit herkömmlichen,
maschinentechnischen Mitteln aufgebaut werden. Es sind lediglich entsprechende Kanalführungsteile und zusätzliche
Leimdüsen oder sonstige Leimwerke für die Vorsatzhalteklebstellen erforderlich. Das Verfahren kann bei den verschiedensten
herkömmlichen Klebebindeautomaten angewendet werden. Es ist außerordentlich einfach und sicher in Aufbau und Wirkungsweise.
Es kann auf vielerlei Weise modifiziert werden. Man kann andere Arten der Zuführung der Vorsätze zum Buchblock
wählen und auch bei anderem Durchlauf der Bücher andere Stellen für die vorläufige Befestigung wählen. Wichtig.ist nur, daß
diese vorläufige Befestigung an den Vorsatzhalteklebstellen außerhalb der Bereiche erfolgt, die später am Buch verbleiben
und auch außerhalb der Vorsatzfalzkante, weil hier nach dem ausgerichteten Anheften die übliche Beleimung erfolgen soll. Für
die Vorsatzhalteklebstellen 15 kann Heißschmelzkleber verwendet werden, der den Vorzug hat, schnell abzubinden und dadurch
sehr kurze Durchlaufstrecken auch bei hoher Geschwindigkeit
ermöglicht. Man kann jedoch auch Kaltleime mit geeigneten Eigenschaften verwenden. Diese haben den Vorteil, bei Stoppen
der Maschine nicht zu schnell auszuhärten. Anstelle der Leimdüsen 17 kann man auch andere Leimeinrichtungen, wie Leimrollen
oder Leimscheiben,verwenden.
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Claims (2)
1.J Verfahren zum Positionieren und Ankleben der gefalzten
Vorsätze an Buchblocks, deren Rücken bei der Verarbeitung geschnitten oder gefräst werden und die nach dem
Binden an den Kanten beschnitten werden, dadurch
gekennzeichnet, daß Vorsätze(21) und/oder Buchblock(10)im Bereich außerhalb der KantenbeschnittliniendO.
2) beleimt (15, 17) und die Vorsätze (21) vor dem Rückenschneiden oder -fräsen (Fig. 6) außerhalb der
Kantenbeschnittlinien (10.2) angeklebt (Fig. 1J) und die
Vorsatzhalteklebstellen (15) nach dem Rückenschnitt- oder -fräsvorgang (Fig. 6) und Bindevorgang abgeschnitten werden.
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ORIGINAL INSPECTED
E 4. 32 D 21 . opn?
3. Dezember 79/ΐε L Q H 0 0 U £
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsatzfalzkanten (21.6) nach dem Rückenschnitt oder Rückenfräsvorgang (Fig. 6) mit
einer Vorsatzfalzkantenbeleimung (29.1I) (Fig. 7) versehen
werden.
Vorrichtung zum Ankleben der Vorsätze in dem Verfahren nach Anspruch 1, bei der ein Vorschubkanal für das Einlaufenlassen
der Buchblocks in einen Bindeautomaten, eine Vorschubfinger aufweisende Vorschubeinrichtung und getrennte
Vorsatzkanalführungen und Anleger für die Zuführung der Vorsätze in die Vorsatzkanalführungen vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung vor den Anlegern (20) Beleimeinrichtungen
(17, 18) vorgesehen sind, die oberhalb der Vorderkantenschnittlinie (10.2) an den Vorsatzhalteklebstellen
(15) Leim auf die erste und letzte Seite des Buchblocks (10) auftragen, und die Vorsatzkanalführungen wenigstens
im Bereich vor dem Ankleben höheneinstellbar (23) sind und im Bereich nach dem Ausrichten Zuführmittel (25) für das
Heranführen der Vorsatzhaltekanten an die Vorsatzhalteklebstellen (15) vorgesehen sind und die Rückenschnitteinrichtung
(28, Fig. 6) in Laufrichtung vor der Vorsatzfalzkantenbeleimung (Fig. 7 ) vorgesehen ist..
Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsatzhalteklebstellenleimeinrichtung mit Leimdüsen (17.1* 17·2) und einer
intermittierenden Zuführeinrichtung (l8) gebildet ist.
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Priority Applications (2)
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DE19792948802 DE2948802A1 (de) | 1979-12-04 | 1979-12-04 | Verfahren zum positionieren und ankleben von vorsaetzen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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DE2948802A1 true DE2948802A1 (de) | 1981-06-11 |
DE2948802C2 DE2948802C2 (de) | 1990-06-07 |
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ID=6087606
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DE19792948802 Granted DE2948802A1 (de) | 1979-12-04 | 1979-12-04 | Verfahren zum positionieren und ankleben von vorsaetzen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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DE (1) | DE2948802A1 (de) |
FR (1) | FR2471284A1 (de) |
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1979
- 1979-12-04 DE DE19792948802 patent/DE2948802A1/de active Granted
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1980
- 1980-12-04 FR FR8025782A patent/FR2471284A1/fr not_active Withdrawn
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