DE102007034106A1 - Verfahren zum beidseitigen Kaschieren eines Trägerbogens mit je einem Deckbogen im Durchlaufverfahren und Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum beidseitigen Kaschieren eines Trägerbogens mit je einem Deckbogen im Durchlaufverfahren und Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum beidseitigen Kaschieren eines Trägerbogens mit je einem Deckbogen im Durchlaufverfahren. Vorliegend wird der Trägerbogen sowohl an seiner Ober- als auch an seiner Unterseite mit Leim versehen und auf diesen Leimschichten der obere Deckbogen und der untere Deckbogen aufkaschiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum beidseitigen Kaschieren eines Trägerbogens mit je einem Deckbogen im Durchlaufverfahren, wobei der untere und der obere Deckbogen jeweils unter einem spitzen Winkel dem Trägerbogen zugeführt und der obere Deckbogen zuerst mit dem Trägerbogen verbunden wird, bevor der untere Deckbogen dem Trägerbogen zugeführt und mit diesem durch Kaschieren verbunden wird, wobei zwischen den miteinander zu kaschierenden Bögen Leim angeordnet wird.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum beidseitigen Kaschieren von Trägerbögen im Durchlaufverfahren, mit wenigstens einem motorisch angetriebenen Förderer für den Trägerbogen und je einem motorisch angetriebenen Förderer für den oberen und den unteren Deckbogen und je mindestens einer Kaschiervorrichtung zum Kaschieren von Deckbogen und Unterbogen auf dem Trägerbogen, wobei Deckbogen und Unterbogen durch jeweils im spitzen Winkel zur Bewegungsbahn des Trägerbogens diesem zuführbar sind, mit in Förderrichtung nacheinander angeordneten Leimwerken zum Anordnen von Leim zum Kaschieren.
  • Stand der Technik
  • Aus der EP 0 803 353 B1 ist ein Verfahren zum beidseitigen Kaschieren eines Trägerbogens mit je einem Deckbogen vorbekannt, wobei die miteinander zu verbindenden mit Leim versehenen Bögen unter Druck miteinander einstückig verbunden werden. Bei diesem Verfahren werden im Durchlaufverfahren der Trägerbogen an seiner Ober- und an seiner Unterseite mit je einem Deckbogen kaschiert. Dies geschieht dadurch, dass bei dem vorbekannten Verfahren der Trägerbogen an seiner Oberseite in einem Leimwerk mit Leim versehen und der untere Deckbogen an seiner Oberseite mit Leim und unter einem spitzen Winkel der Unterseite des Trägerbogens zugeführt wird. Auch der obere Deckbogen wird unter einem spitzen Winkel der Oberseite des Trägerbogens zugeführt. Der obere Deckbogen wird zuerst mit dem Trägerbogen verbunden, bevor der untere Deckbogen dem Trägerbogen zugeführt und mit diesem durch Kaschieren verbunden wird. Mindestens der untere Deckbogen wird in Bezug auf den Trägerbogen quer und/oder in Durchlaufrichtung des Trägerbogens kanten- und passgenau in Bezug auf den Trägerbogen automatisch ausgerichtet. Hierzu wird mindestens der untere Deckbogen durch Unterdruck zum Zwecke des Ausrichtens unabhängig vom Trägerbogen transportiert. Der mit dem oberen Deckbogen bereits kaschierte Trägerbogen wird vor dem passgenauen Zuführen und Kaschieren mit dem unteren Deckbogen abgestoppt und quer zur Förderrichtung ausgerichtet, bevor der untere Deckbogen ausgerichtet und mit der Unterseite des Trägerbogens verbunden wird. Zum Durchführen dieses vorbekannten Verfahrens ist unterhalb der horizontalen Förderbahn für den Trägerbogen ein motorisch angetriebener Förderer angeordnet, dessen Förderbahn unter einem spitzen Winkel zur Förderbahn des Trägerbogens verläuft, auf der der jeweils untere Deckbogen der Unterseite des Trägerbogens zuführbar ist, wobei der untere Deckbogen durch motorisch angetriebene, bewegliche Ausrichtvorrichtungen ausrichtbar und anschließend durch eine nachgeschaltete Kaschierstation mit dem Trägerbogen zu verbinden ist. Zum Ausrichten werden auch Anschläge eingesetzt. Nach dem Erkennen der pass- und kantengenauen Lage des unteren Deckbogens wird der zugeordnete Anschlag geöffnet und der angesaugte untere Deckbogen durch eine Schlittenbewegung bis zu dem Anschlag für den Trägerbogen transportiert, der daraufhin öffnet, woraufhin der untere Deckbogen durch eine Taktwalze und zwei einstellbare Presswalzen durch Kaschieren mit der Unterseite des Trägerbogens zu verbinden ist. Alle motorischen Anschläge der vorbekannten Einrichtung einschließlich der Antriebe für den Förderer, für die Anschläge, für die Saugvorrichtung und für den Schrittmotor sind in einer automatisch arbeitenden Folgesteuerung einbezogen.
  • Die vorbekannte Bauart ermöglicht im kontinuierlichen Durchlaufverfahren das doppelseitige Kaschieren von Trägerbögen. Im Bedarfsfalle ist aber auch mit diesem Verfahren nur eine einseitige Kaschierung möglich. In diesem Fall wird der Deckbogen auf der nicht zu kaschierenden Seite des Trägerbogens einfach weggelassen.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zunächst ein Verfahren zum kontinuierlichen Kaschieren eines Trägerbogens zu schaffen, mit dem eine störungsfreie Kaschierung möglich ist.
  • Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine geeignete Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens zu schaffen.
  • Lösung der Aufgabe betreffend das Verfahren
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Einige Vorteile
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nicht der untere Deckbogen an seiner Oberseite mit Leim versehen und dann auf die Unterseite des Trägerbogens aufkaschiert. Vielmehr wird der Trägerbogen sowohl an seiner Ober- als auch an seiner Unterseite mit Leim versehen und die Deckbögen dann nacheinander auf den Trägerbogen aufkaschiert. Dadurch ist ein störungsfreies Zuführen, insbesondere des unteren Deckbogens gegeben. Dieser kann, da er nicht mehr vor seinem Kaschieren mit Leim bestrichen wird, auch keine Falten werfen oder sonst wie zu Störungen nach seinem Beleimen Anlass geben, so dass er unproblematisch mit relativ großer Geschwindigkeit der Unterseite des Trägerbogens zuführbar und auf der hier vorgesehenen Leimschicht aufkaschierbar ist.
  • Weitere erfinderische Ausführungsformen
  • Eine vorteilhafte Verfahrensweise ist in Patentanspruch 2 beschrieben.
  • Lösung der Aufgabe betreffend die Einrichtung
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 3 beschriebenen Merkmale gelöst.
  • Einige Vorteile
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in Förderrichtung/Durchlaufrichtung des Trägerbogens nacheinander zum Beleimen der Ober- und Unterseite Leimwerke vorgesehen, von denen das eine Leimwerk die Oberseite des Trägerbogens und das andere Leimwerk die Unterseite des Trägerbogens mit Leim im kontinuierlichen Durchlaufverfahren versieht. Das Ausrichten der Bögen kann durch gleiche oder ähnliche Mittel vorgenommen werden, wie sie in der EP 0 803 353 B1 beschrieben sind.
  • Weitere erfinderische Ausgestaltungen
  • Weitere erfinderische Ausgestaltungen zum Patentanspruch 3 sind in den Patentansprächen 4 bis 10 beschrieben.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform nach Patentanspruch 4. Hierbei ist das Unterleimwerk mit dem ihm zugeordneten Förderbahnteil seitlich aus der Förderbahn für den Trägerbogen herausbewegbar, so dass im Bedarfsfalle die Einrichtung auch auf einseitiges Kaschieren des Trägerbogens an seiner Oberseite umgestellt werden kann.
  • Gemäß Patentanspruch 5 ist dem Unterleimwerk in Förderrichtung zum Beispiel ein Pressband zugeordnet.
  • Vorteilhafterweise ist gemäß Patentanspruch 6 der Zwischenraum, der nach dem Herausbewegen des Unterleimwerks mit der zugeordneten Förderbahn und seinen Antrieben entsteht durch teleskopförmige Verlängerung der Förderbahn für den Trägerbogen bis zu dem nachgeschalteten Pressband oder dergleichen überbrückbar.
  • Hierfür beschreibt Patentanspruch 7 eine vorteilhafte Ausführungsform.
  • Gemäß Patentanspruch 8 ist die Transporteinrichtung um 90° seitwärts aus der Förderbahn herausbewegbar und insbesondere auf Schienen geführt. Dadurch lässt sich die gesamte Einrichtung, bestehend aus Unterleimwerk, zugeordneter Förderbahn, ggf. Antrieben und dem hier vorgesehenen Förderer für die Zuführung des unteren Deckbogens seitlich leicht wegbewegen, so dass eine schnelle und problemlose Umstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung auf einseitiges Kaschieren, aber auch zum Durchführen von Wartungs- und Reparaturarbeiten, gegeben ist.
  • Die Patentansprüche 9 und 10 beschreiben weitere vorteilhafte Ausführungsformen. Durch die Steuer- und Regelbarkeit aller Antriebe können diese in eine zentrale Steuerung- oder Regeleinrichtung einbezogen werden, die zum Beispiel programmgesteuert ist, so dass für die unterschiedlichen Anwendungsfälle Programme in einem zentralen Steuer- oder Regelstand abgelegt werden können, durch die dann die verschiedenen Motoren in ihren Geschwindigkeiten steuer- oder regelbar sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung – teils schematisch – beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 eine Einrichtung gemäß der Erfindung in der Seitenansicht und
  • 2 eine ausschnittsweise Darstellung aus 1 im Bereich des Unterleimwerks und des den unteren Deckbogen heranfördernden Förderers.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist in einem Gerüst 2 ein Stapel Trägerbögen bezeichnet, die nacheinander über eine Förderbahn eines motorisch angetriebenen Förderers 3 in Richtung X transportiert werden.
  • In dem Gerüst 2 oberhalb des Stapels von Trägerbögen 1 ist ein Stapel oberer Deckbögen 4 angeordnet, die nacheinander in Richtung Y unter einem spitzen Winkel α zur horizontal verlaufenden Förderrichtung X nach unten bis in die Ebene der Trägerbögen 1 gefördert werden, wo sie auf die Oberseite der Trägerbögen 1 aufkaschiert werden. Dies geschieht in einem ersten Kaschierwerk 5 in der entweder die Oberseite des Trägerbogens 1 oder die Unterseite des oberen Deckbogens 4 mit Leim versehen und in einem nachfolgenden Druckwerk durch Zusammenpressen mit dem Trägerbogen 1 einstückig durch Kaschieren verbunden werden.
  • Der an seiner Oberseite mit einem Deckbogen 4 kaschierte Trägerbogen 1 wird durch einen motorisch angetriebenen, als Bandförderer ausgebildeten Förderer 6 in Richtung X weitertransportiert.
  • Unterhalb des Förderers 3 ist ein Stapel unterer Deckbögen 7 angeordnet, die ebenfalls über einen motorisch angetriebenen Förderer 8 unter einem spitzen Winkel β zur Förderbahn 3 und damit auch zum Förderer 6 der Unterseite der nacheinander in Richtung X transportierten Trägerbögen 1 in Richtung Z zugeführt und mit diesen ebenfalls durch Kaschieren verbunden. Dies geschieht in einem zweiten Kaschierwerk 9, während die Trägerbögen 1 in einem Unterleimwerk 10 das in Förderrichtung X dem zweiten Kaschierwerk 9 vorgeschaltet ist, an ihrer Unterseite mit Leim versehen werden. Die unteren Deckbögen 7 werden somit trocken und in Richtung Z herangefördert und können keine Falten werfen, so dass eine schnelle Kaschierung der Trägerbögen 1 gegeben ist.
  • Wie aus 2 zu erkennen ist, sind das Unterleimwerk 10, das zweite Kaschierwerk 9 sowie ggf. Anpresswalzen und motorische Antriebe in einer Transportvorrichtung 11 angeordnet, die seitwärts, also orthogonal zumindest einseitig aus der Förderbahn 3, 6 über ein Fahrgestell 12 herausbewegbar ist. Das Fahrgestell 12 kann schienengeführt sein, was aber nicht in allen Fällen erforderlich ist. In manchen Fällen kann die Transportvorrichtung 11 auch auf Rollen angeordnet sein.
  • Der Transportvorrichtung 11 ist ein motorisch angetriebenes Pressband 13 nachgeschaltet.
  • Durch Herausbewegen der Transportvorrichtung 11 entsteht zwischen der Förderbahn des Förderers 6 und dem Pressband 13 eine Lücke. Diese kann durch teleskopförmige Verlängerung des mit einer Schiebeeinrichtung 14 versehenen Förderers 6 überbrückt werden.
  • Bei 15 ist der Antriebsmotor für das Unterleimwerk 10 vorgesehen, während 16 den Antriebsmotor für den Förderer 8 darstellt. Der Förderer 8 kann zweiteilig ausgebildet sein.
  • Bei 17 sind Ausrichtvorrichtungen vorgesehen. Auch bei 18 ist eine Ausrichtvorrichtung für den unteren Deckbogen angeordnet. Diese können so ausgebildet und angeordnet werden, wie dies in der EP 0 803 353 B1 beschrieben ist.
  • Mit 19 sind Presswalzen bezeichnet, die den beidseitig kaschierten Trägerbogen 1 zusammenpressen.
  • Die in der Zusammenfassung, in den Patentansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Literaturverzeichnis
  • 1
    Trägerbogen
    2
    Gerüst
    3
    Förderer
    4
    Deckbogen, oberer
    5
    Kaschierwerk, erstes
    6
    Förderer
    7
    Deckbogen, unterer
    8
    Förderer
    9
    Kaschierwerk, zweites
    10
    Unterleimwerk, unteres
    11
    Transportvorrichtung
    12
    Fahrgestell
    13
    Pressband
    14
    Schiebeeinrichtung
    15
    Antriebsmotor für Unterleimwerk 10
    16
    Antriebsmotor für Förderer 8
    17
    Ausrichtvorrichtung
    18
    "
    19
    Presswalzen
    X
    Förderrichtung der Trägerbögen 1
    Y
    Förderrichtung der oberen Deckbögen 4
    Z
    Förderrichtung der unteren Deckbögen 7
    α
    Winkel der Förderbahn der Deckbögen zur Trägerbögenförderbahn
    β
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 4624719 [0032]
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    • - US 4493743 [0032]
    • - US 4897147 [0032]
    • - US 5316609 [0032]

Claims (10)

  1. Verfahren zum beidseitigen Kaschieren eines Trägerbogens (1) mit je einem Deckbogen (4 bzw. 7) im Durchlaufverfahren, wobei der untere und der obere Deckbogen (4, 7) jeweils unter einem spitzen Winkel (α bzw. β) dem Trägerbogen (1) zugeführt und der obere Deckbogen (4) zuerst mit dem Trägerbogen (1) verbunden wird, bevor der untere Deckbogen (7) dem Trägerbogen (1) zugeführt und mit diesem durch Kaschieren verbunden wird, wobei zwischen den miteinander zu kaschierenden Bögen Leim angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerbogen (1) an seiner oberen und an seiner unteren Seite mit Leim versehen wird und oberer und unterer Deckbogen (4, 7) mit den am Trägerbogen (1) angeordneten Leimschichten unter Druck kaschiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerbogen (1) nach dem Versehen mit Leim an seiner Oberseite und dem Kaschieren mit dem oberen Deckbogen (4) erst in Durchlaufrichtung (X) an seiner Unterseite mit Leim versehen und anschließend der untere Deckbogen (7) auf den Trägerbogen (1) kaschiert wird.
  3. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, zum beidseitigen Kaschieren von Trägerbögen (1) im Durchlaufverfahren (X), mit wenigstens einem motorisch angetriebenen Förderer (3, 6) für den Trägerbogen (1) und je einem motorisch angetriebenen Förderer für den oberen Deckbogen (4) und den unteren Deckbogen (7), und je mindestens einem Kaschierwerk (5 bzw. 9) zum Kaschieren von oberen und unteren Deckbögen (4, 7) auf den Trägerbogen (1), wobei oberer und unterer Deckbogen (4, 7) jeweils im spitzen Winkel (α bzw. β) zur Bewegungsbahn (X) des Trägerbogens (1) diesem zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung (X) der Förderbahn mit Abstand zueinander ein Oberleimwerk und ein Unterleimwerk (10) zum Beleimen von Ober- und Unterseite des Trägerbogens (1) zugeordnet sind.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterleimwerk (10) mit einem Teil des Förderers zum Fördern des an seiner Oberseite kaschierten Trägerbogens (1) und ggf. ein Teil der den unteren Deckbogen heranfördernden Förderers (8) an einer seitlich aus der Förderbahn herausbeweglichen Transportvorrichtung (11) angeordnet sind.
  5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Unterleimwerk (10) in Förderrichtung (X) ein zum Beispiel motorisch angetriebenes Pressband (13) nachgeschaltet ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der beim Herausbewegen der Transportvorrichtung (11) für das Unterleimwerk (10) gebildete Zwischenraum in der Förderbahn (6) für den Trägerbogen (1) durch teleskopförmige Verlängerung der Förderbahn (6) für den Trägerbogen (1) bis zu dem nachgeschalteten Pressband (13) oder dergleichen überbrückbar ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderbahn (6) für den Trägerbogen (1) eine motorisch angetriebene Schiebeeinrichtung (14) zugeordnet ist, durch die die Förderbahn (6) des Trägerbogens (1) teleskopförmig zur Überbrückung des beim Herausbewegen der Transportvorrichtung (11) mit dem Unterleimwerk (10) gebildeten Zwischenraum in der Förderbahn (6) dient.
  8. Einrichtung nach Anspruch 4 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (11) um 90° seitwärts aus der Förderbahn herausbewegbar, und auf einem zum Beispiel motorisch angetriebenen Fahrgestell (12), insbesondere auf Schienen, geführt ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 3 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unter- und Oberleimwerk (10), die Kaschierwerke (5, 9) für den oberen und für den unteren Deckbogen (4, 7) und alle Förderbänder (3, 6, 8, 13) durch Motoren angetrieben sind.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass alle Motoren regel- oder steuerbar sind und dass in einem zentralen Steuerstand – gegebenenfalls programmgesteuert – die Steuer- oder Regeleinrichtung angeordnet ist.
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