DE2605779A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von sandwichplatten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von sandwichplatten

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DE2605779A1 DE19762605779 DE2605779A DE2605779A1 DE 2605779 A1 DE2605779 A1 DE 2605779A1 DE 19762605779 DE19762605779 DE 19762605779 DE 2605779 A DE2605779 A DE 2605779A DE 2605779 A1 DE2605779 A1 DE 2605779A1
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    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Sandwichplatten
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von mehrschichtigen Platten, insbesondere Sandwichplatten für das Bauwesen, bei dem bzw. bei der Deckplatten mit wenigstens einer zwischen diesen angeordneten Kernschicht durch Kleber verbunden werden.
  • Die hier in erster Linie angesprochenen mehrschichtigen Platten werden durch äußere Deckplatten aus Asbestzement und einer Kernschicht aus geeignetem Isoliermaterial gebildet. Bei letzterem kann es sich um Schaumkunststoff, Steinwolle und dgl. handeln. Darüber hinaus können zusätzliche Lagen zwischen den Deckplatten angeordnet sein, z. B.
  • Dampfsperren aus Aluminiumfolien usw. Die einzelnen Schichten bzw.
  • Lagen sind durch Kleber miteinander verbunden, insbesondere Kunststoffkleber wie Polymerisations- oder Polyadditions-Kleber.
  • Bisher werden die mehrschichtigen Platten auf Anlagen hergestellt, die eine langgestreckte Transportbahn für die einzelnen Platten aufweisen.
  • Auf dieser Transportbahn werden die Sandwichplatten schichten- bzw.
  • lagenweise aufgebaut. Zunächst wird eine erste Deckplatte mit nach oben weisender Innenseite auf die Transportbahn aufgelegt. Diese wird sodann mit einer Schicht des Klebers versehen. Hierauf wird sodann die Kernschicht aufgelegt, die dann ihrerseits auf der Oberseite mit einem Kleber versehen wird. Hierauf wird dann schließlich die zweite, bei der Fertigung obere Deckplatte aufgelegt. Eventuelle weitere Zwischenschichten werden in entsprechenden zusätzlichen Arbeitsschritten aufgebracht.
  • Das Aufeinanderbringen der einzelnen Schichten bzw. Lagen im voranstehenden Sinne ist vielfach in der Praxis nicht durchführbar. Dies gilt vor allem dann, wenn eine der Lagen bzw. Schichten, insbesondere die Kernschicht, so aufgebaut ist oder aus einem solchen Material besteht, daß sie nicht geeignet ist, auf ihrer Oberseite den flüssigen oder pasteusen Kleber atf zunehmen. Dies trifft beispielsweise dann zu, wenn die genannte Kernschicht aus Steinwolle besteht oder aus nach Art von Bienenwaben angeordneten Lamellen. Schließlich gilt das genannte Problem auch dann, wenn die Deckplatten lediglich auf einer zwischen diesen angeordneten, freie Fächer aufweisenden Rahmenkonstruktion montiert sind.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Platten und eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung vorzuschlagen, durch das bzw.
  • durch die mehrschichtige Platten in einem fortlaufenden Verfahren auch dann hergestellt werden können, wenn beispielsweise die Kernschicht nicht zur Aufnahme eines Klebers geeignet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß die bei der Fertigung unten liegende Deckplatte mit einer Schicht des Klebers sowie mit der ggf. mehrlagigen Kernschicht und etwa synchron hierzu die obere Deckplatte auf nach oben weisender Innenseite mit einer Schicht des Klebers versehen und sodann durch 0 Wenden um 180 auf der Kernschicht abgelegt wird.
  • Nach diesem erfindungsgemäßen Verfahren werden demnach etwa gleichzeitig mehrere Teile bzw. Lagen der Platte vorbereitet.
  • Einerseits werden - in herkömmlicher Weise - die bei der Fertigung unten liegende Deckplatte und die Kernschicht miteinander verbunden.
  • Separat hiervon wird die zunächst mit der Innenseite nach oben gekehrte obere Deckplatte mit einer Schicht des Klebers versehen und sodann 0 durch Wenden um 180 auf den bereits miteinander verbundenen Lagen der Platte abgelegt. Werden die mehrschichtigen Platten auf einer sich bewegenden Transportbahn zusammengesetzt, ist auch für die Vorbereitung der oberen Deckplatte eine separate Nebenbahn vorgesehen. Die Arbeitsgänge sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß an einer bestimmen Stelle der Transportbahn die auf der Nebenbahn vorbereitete obere Deckplatte durch eine Wendeeinrichtung auf die Transportbahn übertragen werden kann. Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer durdigehcnden Transportbahn ausgerilstet, die etwa in der herkömmlichen Weise ausgebildet sein kann. Parallel hierzu erstreckt sich eine Nebenhahn mit etwa gleicher Aufgabestelle für die Deckplatten. Während auf der Transportbahn nacheinander die einzelnen Schichten und Lagen aufgebracht werden, wird die mit der Innenseite nach oben gekehrte Deck -platte auf der Nebenbahn mit einer Schicht Kleber verstellen. Am Ende der Nebenbahn ist eine Wendevorrichtung installiert, durch die die beschichtete Deckplatte durch eine Schwenkbewegung gewendet und zugleich der Transportbahn derart zugeführt wird, daß sie auf der teilweise fertigen Platte abgelegt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung betreffen die Ausbildung der Nebenbahn und Wendeeinrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erlautert. Es zeigt: Fig. 1 einen Teil einer Anlage bzw. Vorrichtung zum Herstellen von mehrschichtigen Platten im schematischen Grundriß, Fig. 2 einen Schnitt II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt im Bereich der Wendeeinrichtung entsprechend 111-111 in Fig. 1.
  • Die dargestellte Vorrichtung bzw. Anlage dient zum Herstellen von mehrschichtigen Platten - sogenannten Sandwichplatten -. Diese können beispielsweise aus äußeren Deckplatten 10 und 11 sowie einer zwischen dieser angeordneten Kernschicht 12 zusammengesetzt sein. Die Deckplatten 10 und 11 bestehen beispielsweise aus Asbestzement. Die einzelnen Lagen bzw. Schichten sind durch zwischen diesen angeordnete Kleber miteinander verbunden.
  • Grundeinrichtung der Anlage ist eine langgestreckte Transportbahn 13, die in den Zeichnungen lediglich schematisch dargestellt ist. Auf diese Transportbahn 13 werden die einzelnen Lagen bzw. Schichten nacheinander aufgebracht und miteinander verbunden. Dabei werden die Platten bzw. deren Teile schrittweise weitertransportiert und schließlich einer Aushärtstation (nicht dargestellt) sowie weiteren Verarbeitungsstationen zugeführt.
  • Der in Förder- bzw. Herstellungsrichtung erste Teil der Transportbahn 13 ist eine Rollenbahn 14. Diese dient als Plattenvorrat, auf der die bei der Herstellung unteren Deckplatten 10 gestapelt sind. Nacheinander werden einzelne Deckplatten 10 von der Rollenbahn 14 abgenommen und auf ein Förderband 15 aufgelegt. Im Anfangsbereich dieses Förderbandes 15 ist oberhalb desselben ein Kleberaggregat 16 angebracht, durch das eine Schicht des Klebers auf die Oberseite der Deckplatte 10 aufgetragen wird. Dieses Klebeaggregat 16 kann im einfachsten Falle aus einer Rakel bestehen, durch die eine Schicht des Klebers auf der Oberseite der Deckplatte 10 während des Weitertransports derselben verteilt wird.
  • Im Bereich des Förderbandes 15 werden sodann weitere Schichten, insbesondere die Kernschicht 12, auf die mit dem Kleber versehene Deckplatte 10, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung weiterer Kleberschichten, aufgebracht.
  • Mindestens die auf die Oberseite der Kernschicht 12 aufzubringende Lage, insbesondere die obere Deckplatte 11, wird separat von der Transportbahn 13 vorbereitet, nämlich mit einem Kleber versehen. Zu diesem Zweck läuft im vorliegenden Falle neben der Transportbahn 13 und parallel zu dieser eine Nebenbahn 17. Auf dieser wird etwa synchron zur Bearbeitung der Schichten etc.
  • auf der Transportbahn 13 die obere Deckplatte 11 vorbereitet. Zu diesem Zweck ist das Aufgabeende der Nebenbahn 17, wie die Transportbahn 13, mit einer Rollenbahn 18 ausgerüstet. Auf dieser werden die Deckplatten 11 gestapelt auf Vorrat gehalten, und zwar mit der Innenseite nach oben weisend. Nacheinander werden einzelne Deckplatten 11 von der Rollenbahn 18 auf ein anschließendes Förderorgan in Gestalt eines Förderbandes 19 aufgegeben.
  • Dieses hat eine ähnliche Funktion wie das Förderband 15, ist jedoch kurzer dimensioniert. Oberhalb des Förderbandes 19 ist ein Kleberaggregat 20 angeordnet, mit dem auf die nach oben weisende Innenseite der Deckplatte 11 eine Schicht des Klebers aufgetragen wird.
  • Die so vorbereiteten Deckplatten 11 werden durch das Förderband 19 einem Aggregat zum Ausrichten und Justieren der Deckplatten 11 zugeführt, nämlich einer Schrägrollenbahn 21. Diese angetriebene Schrägrollenbahn 21 ist so angeordnet, daß die Deckplatten 11 divergierend zur Transportbahn 13 an einen seitlichen Ausrichtanschlag 22 gefördert werden. Dieser gewährleistet eine bestimmte Relativstellung der Deckplatten in bezug auf die Transportbahn 13 bzw. in bezug auf eine nachfolgende Wendeeinrichtung 23.
  • Die vorgenannte Wendeeinrichtung 23 hat die Aufgabe, die mit Kleber beschichtete Deckplatte 11 unter IJmwenden um 1800 der Transportbahn 13 bzw. einer auf dieser geförderten und vorbereiteten Platte zuzuführen.
  • Die Abmessungen und die Fördergeschwindigkeiten sind derart aufeinander abgestimmt, daß die gewendete Deckplatte 11 exakt auf einer teilweise fertigen Platte der Transportbahn 13, nämlich beispielsweise auf deren Kernschicht 12, abgelegt wird.
  • Die Wendeeinrichtung besteht im vorliegenden Fall aus einer Mehrzahl, nämlich vier Schwenkarmen 24, durch die die Deckplatte 11 an der Unterseite 0 erfaßt wird. Die Schwenkarme 24 sind gemeinsam um 180 schwenkbar.
  • Sie sind zu diesem Zweck auf einer gemeinsamen, zwischen der Transportbahn 13 und der Nebenbahn 17 gelagerten Welle 25 angebracht. Die an den Enden auf Stützen 26 ruhende Welle wird durch einen im einzelnen nicht gezeigten Antrieb unter Mitnahme der auf den Schwenkarmen 24 jeweils liegenden Deckplatte 11 um 1800 gedreht und sodann wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
  • Die Schwenkarme 24 sind im vorliegenden Fall in Ausgangsstellung unterhalb der Auflagerebene der Deckplatte«11 angeordnet. Zu diesem Zweck ist im Bereich der Wendeeinrichtung 23 eine Rollenbahn 27 vorgesehen. Zwischen den quergerichteten Rollen 28 erstrecken sich die Schwenkarme 24 in dieser Ausgangsstellung.
  • Zur Halterung und Fixierung der Deckplatte 11 während der Übergabebewegung an die Transportbahn 13 sind die Schwenkarme 24 mit geeigneten Haltern versehen. Im vorliegenden Fall handelt es sich dabei um eine Mehrzahl von Saugnäpfen 29 an jedem Schwenkarm 24. Die Saugnäpfe 29 sind an eine gemeinsame Unterdruckquelle angeschlossen. Zu diesem Zweck sind die Schwenkarme 24 als Saugleitungen hohl ausgebildet. Nach Zuführung einer Deckplatte zur Wendeeinrichtung 23 bzw. deren Rollenbahn 27 und Ausrichten derselben werden die Saugnäpfe 29 mit Unterdruck beaufschlagt, so daß die Deckplatte 11 an diesen Saugnäpfen 29 und damit an den Schwe nkarmen 24 fixiert ist. Sodann werden die Schwenkarme 24 durch Drehen der Welle 25 um 1800 geschwenkt, wodurch die Deckplatte 11 gewendet und zugleich der Transportbahn 13 zugeführt wird. Sobald die Deckplatte 11 auf der sich auf der Transportbahn 13 befindenden teilweise fertigen Platte abgelegt ist, werden die Saugnäpfe 29 entlüfter, und die Schwenkarme 24 können von der Platte gelöst werden.
  • Die Nebenbahn 17 ist zweckmäßigerweise so ausgerüstet, daß die Deckplatten 11 in einem bestimmten Bereich, insbesondere im Bereich der Schrägrollenbahn 21 beschleunigt werden. Dadurch werden vor allem Bewegungsdifferenzen ausgeglichen, die dadurch entstehen, daß die Deckplatte durch die Wendeeinrichtung 23 einen zusätzlichen Transportweg bis zur Ablage auf der Transportbahn 13 zurücklegen muß. Der seitliche Ausrichtanschlag 22 erstreckt sich im übrigen auch im Bereich der Wendeeinrichtung 23, so daß dort eine bestimmte Relativstellung der Deckplatten stets zuverlässig eingehalten wird.
  • Die Nebenbahn 17 kann für die Herstellung von Platten mit mehr als drei Schichten auch so eingerichtet sein, daß nicht nur die Deckplatte 11 an ihrer Innenseite mit einem Kleber, sondern ggf. mit weiteren Schichten, z. B. einer Dampfsperre aus Aluminiumfolie, versehen werden. Im Bereich der Wendeeinrichtung 23 wird dann ein mehrlagiges Gebilde der Transportbahn 13 zugeführt.

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Platten, besondere Sandwichplatten für das Bauwesen, bei dem Deckplatten mit wenigstens einer zwischen diesen angeordneten Kernschicht durch Kleber verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Fertigung unten liegende Deckplatte (10) mit einer Schicht des Klebers sowie mit der ggf. mehrlagigen Kernschicht (12) und etwa synchron hierzu die obere Deckplatte (11) auf nach oben weisender Innenseite mit einer Schicht des Klebers Versehen und sodann durch Wenden um 0 180 auf der Kernschicht (12) abgelegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (10, 11) während der Förderung auf gesonderten, vorzugsweise parallelen Transportbahnen (13, 17) etwa synchron beschichtet werden.
  3. 3. Vorrichtung zum Herstellen von mehrschichtigen Platten, insbesondere Sandwichplatten für das Bauwesen, mit einer Transportbahn, auf der Deckplatten mit wenigstens einer zwischen diesen angeordneten Kernschicht durch Kleber verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Transportbahn (13) die bei der Fertigung untere Deckplatte (10) auf ihrer Innenseite mit dem Kleber sowie der Kernschicht (12) und die obere Deckplatte (11) auf einer vorzugsweise parallelen Nebenbahn (17) etwa synchron auf der nach oben weisenden Innenseite mit einem Kleber versehen und im Bereich einer Wendeeinrichtung (23) auf die Oberseite der. Kernschicht (12) auf der Transportbahn (13) geschwenkt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenbahn (17) als ersten Abschnitt einen Stapelbereich fflr die Deckplatte (11) etwa gleicher Abmessung in Förderrichtung wie die Transportbahn (13), vorzugsweise eine Rollenbahn (18), aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rollenbahn (18) ein Förderer für die Deckplatten (11), insbesondere ein Förderband (19), anschließt, in dessen Bereich der Kleber auf die Deckplatte (11) auftragbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Bereich der Nebenbahn (17), insbesondere im Anschluß an das Förderband (19), als Schrägrollenbahn (21) ausgebildet ist, vorzugsweise mit zur Transportbahn (13) divergierender Förderrichtung und mit seitlichem Ausrichtanschlag (22).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (11) im Bereich der Schrägrollenbahn (21) beschleunigt werden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schrägrollenbahn (21) die Wendeeinrichtung (23) mit ebenfalls seitlichem Ausrichtanschlag (22) anschließt, wobei die Wendeeinrichtung (23) mit einer Mehrzahl von Schwenkarmen (24) zum 0 Erfassen und Wenden der Deckplatte (11) um 180 ausgerilstet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (11) im Bereich der Wendeeinrichtung (23) auf einer Rollenbahn (27) aufliegen, wobei die Schwenkarme (24) in Ausgangsstellung zwischen den Rollen (28) der Rollenbahn (27) gerichtet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (24) mit Haltern far die Deckplatte (11), insbesondere mit Saugnäpfen (29) zum Erfassen der Unterseite der Deckplatte (11), ausgerüstet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (29) derart steuerbar sind, daß nach Aufnahme einer Deckplatte (11) im Bereich der Wendeeinrichtung (23) die Saugnäpfe (29) mit Vacuum beaufschlagbar und nach dem Ablegen einer Platte auf der Transportbahn (13) bzw. auf einer Kernschicht (12) entlüftbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (24) auf einer gemeinsamen Welle (25) gelagert sind.
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