DE3148412A1 - Doppelbandpresse - Google Patents
DoppelbandpresseInfo
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Description
- Doppelbandpresse
- Die Erfindung betrifft eine Doppelbandpresse mit zwei umlaufenden Stahlbändern, die über Antriebstrommeln geführt werden und zwischen zwei aufeinanderweisenden Bandabschnitten das zu pressende Gut aufnehmen, wobei die Übertragung des Preßdruckes über Druckplatten vorgenommen wird und zwischen den Druckplatten und dem jeweiligen Stahlband Abtragungsmittel zur reibungsmindernden Übertragung der Preßkräfte von den Druckplatten auf das Preßgut vorgesehen sind.
- Es ist bekannt, bei Doppelbandpressen zwischen den Druckplatten und den umlaufenden Stahlbändern Abtragungsmittel vorzu -schen, die eine reibungsarme Übertragung des Preßdruckes auf die Stahlbänder und damit auf das zu pressende Gut ermöglichen.
- Solche Abtragungsmittel sind beispielsweise umlaufende Rollenverbände, ortsfeste Rollen, Gleitbeläge, Luftkissenabtragungssysteme oder Öldrucksysteme. An sich ist es wünschenswert, diese Abtragungsmittel zu schmieren, und damit die Lebensdauer beispielsweise von Rollenketten oder Rollenverbänder aber auch von Gleitbelägen zu verlängern. Dem steht aber entgegen, daß bei den bekannten Doppelbandpressen dann nicht verhindert werden kalln, daß das Schmiermittel auf dic Innenseiten der umlaufenden Stahlbänder gelangt und dort einen Schmierfilm erzeugt, der im Bereich der Antriebstrommein dazu führt, daß die do@t umgelenkten Stahlbänder durchrutschen. Ein zuver lässiger Antrieb der Stahlbänder ist dann nicht mehr möglich. Es wurde daher bisher in der Praxis bei gleitenden- oder Luftkissenabtragungssystemen ganz auf eine Schmierung verzichtet, bei rollenden Abtragungssystemen wurde nur in ganz geringen Mengen Schmiermittel verwendet, was wegen der starken Beanspruchung der Abtragungssysteme einen schnellen Verschleiß zur Folge hatte.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine üppige und ausreichende Schmierung der Abtragungsmittel ohne Beeinträchtigung des Antriebs der Stahlbänder bei einer Doppelbandpresse möglich zu machen.
- Die Erfindung besteht darin, daß jeweils zwischen einem Stahlband und den Abtragungsmitteln ein Schutzband vorgesehen ist.
- Dieses Schutzband legt sich zwischen die Abtragungsmittel und die Stahlbänder, so daß die Möglichkeit gegeben ist, die Abtragungsmittel ausreichend zu schmieren. Das Schmiermittel kann dabei dann nur auf die Innenfläche des Schutzbandes gelangen, nicht aber auf die Stahlbänder, so daß deren Antrieb unabhängig von der Menge des Schmiermittels immer gewährleistet ist. Die Lebensdauer der verwendeten Abtragungsmittel, beispielsweise der Rollensysteme oder der Gleitbeläge, kann damit erheblich verlängert werden.
- Zur Schmierung der Abtragungsmittel kann eine gesonderie Schmiermittelvorrichtung vorgesehen sein, die in vorteilhafter Weise eine Ölspritzdüse urnfaRt, die Schmieröl an die den Abtragungsmitteln zugewandte Fläche der Schutzbänder sprüht. Diese ölspritzdüse kann beispielsweise Öl mit geringem Feststoffschmieranteil als Schmiermittel kontinui er ich oder in Intervallen auf die Schutzbänder sprühen. Es wird dabei bewußt ein Ölfilm auf der Schutzband erzeugt, den die @eibung zwischen den Abtragungsmitteln und dem Schutzband erheblich herabsetzt. Ebenso kann natürlich das Schmieröl direkt auf/an die Abtragungsmittel gesprüht werden, was beispielsweise bei rollenden Abtragungssystemen vor -tcilhaft Verwendung findet.
- Die Anordnung des Schutzbandes eröffnet weiter die Möglichkeit, als Abtragungsmittel einen Druckölfilm vorzusehen, der ständig über Austrittsöffnungen an den Druckplatten in den Bereich zwischen den Druckplatten und den Schutzbändern gebracht wird, wobei die Höhe des Öldruckes vom Gegendruck bestimmt wird. Die austretende ölmenge wird somit über den Gegendruck dosiert, so daß sich ein gewünschter Ölfilm auf dem Schutzband ausbildet, auf dem die r)ruckplatte aufliegt. Zur Erhöhung der Wirkung können on der Außenkontur der Druckplatten zusätzlich D-ichtel.emente angebracht sein.
- Abhängig von den verwendeten Abtragungsmitteln und der dadurch erforderlichen Schmierung kann es günstig sein, im Bereich der Schutzbänder eine ölabsaugvorrichtung anzuordnen, da damit die ölmenge, die sich auf den Schutzbändern befinden soll, beherrschen läßt, indem eine entsprechende Abstimmung zwischen zugeführter ölmenge und abgesaugter ölmenge vorgenommen wird. In weiterer Ausgestaltung wird die Absaugvorrichtung zusammen mit der Schmiermittelvorrichtung oder der Drucköl zuführung zur Erzeugung eines Druckölfilmes in einen Ölkreislauf zusammengefaßt, wobei in dem Kreislauf ein Filter vorgesehen ist, dem das abgesaugte (il zugeführt und dann gereinigt wieder erneut auf die Schutzbänder gebracht wird, wodurch die insgesamt zur Schmierung benötigte Ölmenge begrenzt wird, da das Öl immer wieder verw< t w i ird Zweckmäßig ist es, die Breite des Schutzbandcs mindestens so zu wählen, daß sie der Breite der St ahlbänder entspricht. Eventuell zur Sei t e der Schutzbänder laufendes und dort herabtropfendes öl kann dann auch selbst in den Randbereichen nicht mehr auf die Stahlbänder gelangen.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird clt.'; Schutzband als endlos umlaufendes Band ausgebildet. Das ScIiutzband braucht dabei nicht angetrieben zu werden, da dadurch, daß beim Preßvorgang das Schutzband von der Druckplatte auf das zugeordnete Stahlband gedrückt wird, dicscs automatisch durch d<n Antrieb der Stahlbänder weiter befördert wird, wobei es dann keine Rolle spielt, ob in den Bereich der Umlenkwalzen des Schutzbandes ein Schmierfilm gelangt.
- Sehr vorteilhaft ist es auch, entlang der Ränder des Schutzbandes in Richtung auf die Druckplatten weisende Randleisten vor -zusehen, wobei das Schutzband dann in der Art einer Wanne verhindert, daß öl seitlich abtropfen kann. Es kann dann ein Ölbad auf dem Schutzband erzeugt werden, das eine ausgezeichnete Schmierung und eine starke Reibungsverminderung zwischen den Abtragungsmitteln und dem Schutzband bewirkt. Diese Randleisten werden aus einem elastischen Profil hergestellt, so daß diese sich bei der Umlenkung des Schutzbandes entsprechend verformen können. Man erreicht dadurch auch eine Unabhängigkeit der Schutzbandbreite von der Breite der Stahlbänder.
- Bei Pressen mit mehreren Preßbereichen gleicher oder ähnlicher Temperatur wird vorzugsweise ein gemeinsames, die Preßbereiche zwischen sich einschließendes Schutzband vorgesehen. Dies 1 ä sich ohne großen Vorrichtungsaufwand erreichen. Bei Pressen mit mehreren Preßbereichen stark unterschiedlicher Temperatur wird jedem Preßbereich vorteilhafter Weise ein Schutzband zugeordnet.
- In den Preßbereichen, in denen das zu pressende Gut gekühlt wird, können dann bei den diesem Preßbereich zugeordneten Schutzbändern beispielsweise in dercn Rücklaufbereich diese gekühlt werden, so daß sich die Stahlb,-inder schnell abkühlen können und dadurch auch das zu pressende Gut. Ebenso ist es möglich, wenn in den Bereichen, in denen das zu pressende Gut erhitzt werden soll, auch dir: zugeordneten Schutzbänd er im Rücklaufbereich eine .8andvorheizungseinrichtung passieren, so daß eine bessere Übertragung und damit eine schnellere Aufheizung des zu pressenden Gutes möglich wird.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen weiter erläutert und beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Doppelbandpresse in Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 durch einen Teilbereich der Doppelbandpresse, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Doppelbandpresse mit zwei Preßbereichen ähnlicher oder gleicher Temperatur, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Doppelbandpresse mit zwei Preßbereichen stark unterschiedlicher Temperatur und Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Doppelbandpresse mit einem erfindungsgemäßen Schutzband.
- In Fig. 1 is t mit 1 eine Doppelbandpresse bezeichnet, die in Seitenansicht schematisch dargestellt ist. Dabei werden über Antriebstrommein 2. zwei Stahlbänder 4 da uttd 4D geführt, die zwischen den einander zugewandten Bereichen das zu pressende Gut 9 aufnehmen. Der Druck, dem zur Herstellung des Produktes das zu pressende Gut ausgesetzt werden muß, wird iiber Druckplatten 3 in nicht näher dargestellter Weise erzeugt. Diese werden in Richtung auf das zu pressende Gut druckbeaufschlagt.
- Um die Reibung zwischen den Stahlbändern und der Druckplatte so gering wie möglich zu halten und eine gute Druckübertragung zu gewährleisten, werden zwischen den Druckplatten 3 und den Stahlbändern 4a und 4b Abtragungsmittel angeordnet, in dem gezeigten Beispiel der Fig. 1 sind dafür die Rollenketten 5 vorgesehen.
- Damit die Rollenketten zuverlässig arbeiten und der Verschleiß herabgesetzt wird, werden diese mit Schmieröl aus Schmiermittelbehältern 8 besprüht. Um zu verhindern, daß das von der Rollenkette abtropfende öl in den Bereich der Antriebstrommeln 2 der Stahlbänder 4a und 4b gelangen kann und dort ein Durchrutschen beim Antrieb der Stahlbänder bewirken könnte, ist ein Schutzband 6b bzw. 6a vorgeschen, welches zwischen den Rollenketten und den Stahlbändern geführt wird und als endlos umlaufendes Band ausgebildet ist. Diescs Schutzband wird über nicht angetriebene Umlenktrommeln 7 geführt. Beim Ausüben eines Preßdruckes wird die Rollenkette gegen die ihr zugewandte Innenfläche des Schutzbandes 6a bzw. 6b gepreßt und dieses seinerseits gegen die Stahlbänder 4a und 4b. Das Schmieröl, weiches von der Rollenkette 5 herabtropft, wird dann auf die Innenseite des Schutzbandes gegeben und von diesem bis in den Bereich der Umlenktrommeln 7 für das Schutzband befördert. Da diese Umlenktrommeln 7 aber keine Antriebsfunktion übernehmen, spielt es keine Rolle, wenn das öl in den Bereich zwischen dem Schutzband und den Außenflächen der Umlenktrommeln 7 gelangt. Der Antrieb wird durch das Aufpressen des Schutzbandes auf die Stahlbänder 4a und 4b sichergestellt, da diese über die Antriebstrommeln 2 angetrieben werden. Durch das feste Aufliegen der Schutzbänder werden diese dann mit befördert und damit auch die Rollenkette 5. Damit ist zuverlässig verhindert, daß Schmieröl in den Bereich der Antriebst-rommeln 2 gelangen kann. Es besteht dann die Möglichkeit, die zur optimalen Schmierung der Abtragungsmittel erforderliche Menge öl aufzusprühen oder direkt an die Rollenkette abzugeben.
- In dem in Fig. 2 daryostellten Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 ist zu sehen, daß die Schutzbänder 6a bzw. 6b mit einer umlaufenden, vorzugsweise aufvulkanisierten Randleiste 10 versehen sind, die wannenartig das sich auf den Schutzbandern befindende Öl hält, so daß dieses nicht an der Seite heruntertropft. Diese Ausführungsform bietet auch insbesondere bei gleitenden Abtragungssystemen (hier nicht gezeigt) Vorteile, ebenso wird bei Luftkissenabtragungssysteme, die ebenfalls -Gleitbeläge für einen Notlauf besitzen, durch die Erzeugung-eines ölbades auf dem Schutzband der Verschleiß der Abtragungsmittel äußerst gering gehalten.
- In Fig. 3 ist eine Doppelbandpresse gezeigt, die zwei Preßbereiche 13 und 14 aufweist, wobei in beiden Preßbereichen das Preßgut einer gleichen oder zumindest ähnlichen Temperatur ausgesetzt werden soll. In diesen Falle sind die Schutzbänder 6a bzw. 6b so anqeordnet, daß sie beide Preßbereiche umschließen.
- Das an den in Vorschubrichtung V gelegenen Umlenktrommeln 7 der Schutzbänder sich anstauende Öl 11 kann dort beispielsweise abgepumpt werden, wie anhand der Fig. 5 noch weiter erläutert wird. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird über die Schmiermittelvorrichtung 8, die eine Ölspritzdüse umfassen kann, Schmit-röl direkt auf die Rollenketten gesprüht, wobei dies kontinuierlich oder in Intervallen geschehen kann. Es ist natürlich ebenso möglich, die Schutzbänder direkt zu besprühen.
- Fig. 4 zeigt den Aufbau einer Doppelbandpresse mit zwei Preßbereichen, in denen das zu pressende Gut unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt werden soll. Dabei sind dem Preßbereich 13 die Schutzbänder 6a und 6b und dem Preßbereich 14 die Schutzbinder 6c und 6d zugeordnet. Im Rücklaufbereich der Schutzbänder des Preßbereiches 14, in dem die Kühlung des zu pressenden Gutes stattfinden soll, ist eine Kühleinrichtung 15 für das Schutzband vorgesehen. Diese Kühleinrichtung bewirkt, daß eine schnelle Abkiihlung des Hauptbandes im Preßbereich stattfindet, su daß einc bessere Kühlung mögl ich i ist, als dies bei den bekannten Bauarten ohne Schutzbänder der Fall ist. Anstelle der Kühleinrichtung kannin der Heizzone entsprechend eine Vorheizeinrichtung im Rücklaufbereich der Schutzbänder auf diese wirken, so daß damit auch ein2 bessere Aufheizung des Preßgutes erreicht werden kann.
- Schließlich zeigt Fig. 5 eine Doppelbandpresse 1, bei der zttr Reibungsminderung der Druckübertragung ein Ölfilm 16 zwischen die Druckplatten und das Schutzband gebracht ist. Das Öl kann aus den Rändern der Druckplatten 3 aus Bohrungen austreten und bildet so einen geschlossenen Film, der ein gutes Hindurchgleiten der Bänder ermöglicht. Auch hierbei wird diescs Öl in den Bereich der in Vorschubrichtung V liegenden Umlenktrommeln für die Schutzbänder gebracht und kann dort mit Hilfe einer angedeuteten Absaugvorrichtung 18 abgefiihrt werden.- Über diese Absaugvorrichtung wird das öl über einen nicht näher gezeigten Filter im Kreislauf wieder den Schmiermittelbehä]tern 8 zugeführt, so daß nicht ständig neues öl zugeführt werden muß.
- Eine derartige Absaugvorrichtung kann natürlich auch in den in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Doppelbandpressen verwendet werden.
- Ein derartiges erfindungsgemäßes Schutzband bietet die yeschilderten Vorteile bei Doppelbandpressen aller Art, bei denen eine mechanische, hydraulische, gleitende oder pneumatische Druckübertragung erfolgt, so weit dort Mittel zum Einsatz kommen (z.B. öl) , die das Durchrutsclten der Stahlbänder 4a und 4b an den Antriebstrommeln 2 hervorrufen könnten. Insbesondere bietet die Erfindung den Vorteil, daß nun für alle Abtragungsmittel ausreichend geschmiert werden kann, so daß der Verschleiß erheblich vermindert und damit die Lebensdauer der Abtragungsmittel erhöht werden kann.
Claims (14)
- Patent- und Schutzansprüche 1. Doppelbandpresse mit zwei umlaufenden Stahlbändern, die über Antriebstrommeln geführt werden und zwischen zwei aufeinanderweisenden Bandabschnitten das zu pressende Gut aufnehmen, wobei die Übertragung des Preßdruckes über Druckplatten vorgenommen wird und zwischen den Druckplatten und dem jeweiligen Stahlband Abtragungsmittel zur reibungsmindernden übertragung der Preßkräfte von den Druckplatten auf das Preßgut vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen einem Stahlband (4a, 4b) und den Abtragungsmitteln (5, 16) ein Schutzband (6a, 6b, 6c, 6d) vorgesehen ist.
- 2. Doppelbandpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schutzbandes (6a, 6b, 6c, 6d) mindestens der Breite der Stahlbänder (4a, 4b) entspricht.
- 3. Doppelbandpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schmiermittelvorrichtung (8) zur Schmierung der Abtragungsmittel (5, 16) vorgesehen ist.
- 4. Doppelbandpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelvorrichtung (8) eine Ölspritzdüse umfaßt, die Schmieröl an die den Abtragungsmitteln (5, 16) zuqewaiciicn Flächen der Schutzbänder (6a, 6b, 6c, 6d) sprüht.
- 5. Doppelbandpresse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmieröl direkt auf/an die Abtragungsmittel (5, 16) gesprüht wird.
- 6. Doppelbandpresse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Abtragungsmittel ein Druckölfilm (16) vorgesehen ist, der ständig über Austrittsöffnungen an den Druckplatten (3) in den Bereich zwischen die Druckplatten (3) und die Schutzbänder (6a, 6br 6c, 6d) gebracht wird, wobei die Höhe des öldrucks vom Gegendruck bestimmt wird.
- 7. Doppelbandpresse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schutzbänder (6a, 6b, 6c, 6d) eine Ölabsaugvorrichtung (18) angeordnet ist.
- 8. Doppelbandpresse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter vorgesehen ist, dem das abq<saugte öl zugeführt und dan gereiniqt wieder erneut auf die Schutzbänder (6a, Gb, 6c, 6d) gebracht wird.
- 9. Doppelbandpresse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzband (6a, 6b, 6c, 6d) als endlos umlaufendes Hand vorgesehen ist.
- 10. Doppelbandpresse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Ränder des Schutz-1>andcs (6a, Gh, 6c, 6d) in Richtung auf die Druckplatten (3) weisende Randleisten (10) vorgesehen sind.
- 11. Doppelbandpresse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Pressen mit mehreren Preßbereichen (13, 14) gleicher oder ähnlicher Tc'inperaLur ein gemeinsames, die Preßbereiche zwischen sich einschließendes Schutzband (6a, 6b) vorgesehen ist.
- 12. Doppelbandpresse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Pressen mit mehreren Preßbereichen (13, 14) stark unterschiedlicher Temperatur jedem Preßbereich (13, 14) ein Schutzband (6a, 6b, 6c, 6d) zugeordnet ist.
- 13. Doppelbandpresse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzbänder (6c, 6d) in einem Preßbereich (14) in dem das zu pressende Gut (9) gekühlt wird, in ihrom Rücklaufbereich eine Kühleinrichtung (15) durchlaufen.
- 14. Doppelbandpresse nach einem der vorangegangener Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzbänder (6c, Ga) in einem Preßbereich (14), in dem das zu pressende Gut (9) aufgeheizt wird, in ihrem Rücklaufbereich eine Bandvorheizeinrichtung durchlaufen.
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