DE3147861A1 - Dekatierverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents

Dekatierverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung

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DE3147861A1
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Germany
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steam
winding cylinder
decatizing
winding
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DE19813147861
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Ulrich 5100 Aachen Breuer
Herbert-Josef Walter
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HEMMER KG MASCHF L PH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/13Steaming or decatising of fabrics or yarns

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Dekatierverfahren, bei dem in einem Dekatierkessel Dampf durch einen Wickelzylinder sowie durch einen davon getragenen Wickel aus textilem bahnförmigem Material radial von außen nach innen Und/ oder von innen nach außen geführt wird.
Sie betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens mit einem Dekatierkessel, der mit Regelungsvorrichtungen für die Einleitung und die Ableitung von Dampf versehen ist, und einem zum Tragen eines Materialwickels mit einem Lochmantei versehenen, in den Dekatierkessel einbringbaren Wickelzylinder, dessen Innenraum über einen Stutzen an eine Dampfleitung anschließbar ist.
Bei den 'bisher bekannten Dekatierverfahren und den dafür verwendeten bekannten Vorrichtungen kommt es insbesondere zu Beginn des Dekatiervorganges zu einer erheblichen Kondensation des verwendeten Dampfes, insbesondere im Bereich des Lochmantels des Wickelzylinders, da dieser Lochmantel zunächsL eine erheblich niedrigere Temperatur hat als der hindurchgeführte Dampf, Diese Kondensation führt zu einem in erheblichem Maße unerwünschten Auftreten von Flüssigkeit im Bereich dsr inneren Lagen des Wickels. Derartige Schwierigkeiten ergeben sich insbesondere dann, wenn der Dampf aus dem Dekatierkessel durch den Wickel hindurch in den Wickelzylinder hineinströmt. Dann erfolgt nämlich die Kondensation auf der Außenseite des Wickelzylinders und damit in unmittelbarer Nachbarschaft des zu behandelnden textlien Materials.
Wird dagegen bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen der Dampf ausgehend vom Wickelzylinder nach außen hin durch den Materialwickel hindurchgeführt, so ergibt sich die Kondensation vor allem auf der Innenseite des Lochmantels .dieses Zylinders. Es sind bereits verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen worden, um das hier anfallende Kondensat aus dem Zylinder z.B. durch Schrägstellung abzuführen und ein Austreten des Kondensats durch den Lochmantel hindurch in den Wickel zu verhindern. Zu diesem Zueck sind auf die Innenseite der einzelnen Löcher des Lochmantels nach innert vorstehende Röhrchen aufgesetzt
worden, die einem Ausfließen des Kondensats durch die Löcher entgegenstehen. Derartige Maßnahmen sind aber recht aufwendig und erhöhen zudem die bei Beginn des Verfahrens zu erwärmende Masse, so daß grundsätzlich ein erhöhter Kondensatanfall die Folge ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Dekatierverfahren anzugeben, mit dem im wesentlichen das Anfallen von Kondensat im Bereich des Wickelzylinders, insbesondere im Bereich des Lochmantels dieses Wickelzylinders, erheblich reduziert, wenn nicht gar ausgeschlossen wird. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung zu schaffen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Dekatierverfahren der eingangs erwähnten Art vor, daß vor Beginn der Dampfdurchströmung des Wickels zumindest Teile des Wickelzylinders mittels Dampf erhitzt werden. Diese Erhitzung führt zu einer Verringerung, wenn nicht gar zu einer Beseitigung der Temperaturdifferenz zwischen den betroffenen Teilen des Wickelzylinders und dem für die Dekatur verwendeten Dampf. Auf diese Weise wird eine Kondensation dieses Dampfes erheblich verringert bzw. ausgeschlossen.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Verfahren so ausgeführt werden, daß zur zumindest teilweisen Erhitzung des Wickelzylinders Dampf in den Dekatierkessel eingeleitet, insbesondere mit der Wandung des Wickelträgers in eine wärmeleitende Verbindung gebracht und dann aus dem Kessel ohne Durchströmung des Wickels abgezogen wird.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Verfahren so ausgeführt werden, daß aufeinanderfolgend mehrmals Dampf in den Dekatierkessel eingeleitet und aus diesem wieder abgezogen wird. Auf diese Weise kann ein gewisser Pumpeffekt erzielt werden, der sicherstellt, daß der zur Erhitzung verwendete Dampf alle bedeutsamen Teile des Wickelzylinders erwärmen kann.
Schließlich kam das erfindungsgemäße Verfahren noch so geführt werden, daß der für die Erhitzung des Wickelzylinders verwendete Dampf im wesentlichen
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die gleiche Temperatur hat wie der für den nachfolgenden Üekatiervorgang verwendete Dampf. Auf diese Weise ergibt sich ahne weiteres eine Erhitzung oder Vorwärmung der Teile des Wickelzylinders auf die zur Vermeidung won Kondensation bei der Dekatur erforderliche Temperatur.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vor, daß auf der Innenseite des Lochmantels eine Anzahl von an einem oder an beiden Enden offenen Rohren angeordnet ist, die sich über die gesamte axiale Länge des Lochmantels erstrecken. Diese Rohre kommunizieren also mit dem Innenraum des Dekatierkessels, so daß in den Dekatierkessel eingeführter Dampf auch in diese Rohre eintritt. Anfänglich dabei in den Rohren auftretends Kondensation führt zu einem Nachsaugen von weiterem Dampf und damit zu der gewünschten Erhitzung. Das dabei angefallene Kondensat kann durch eine leichte- Schräglage der Achse des Wickelzylinders zur einen Seite hin abgeführt werden.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Rohre parallel zu der Achse des Wikkelzylinders verlaufen können. Dies führt zu einem besonders einfachen Aufbau.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Rohre an zwei an den beiden Stirnseiten des Wickelzylinders angeordneten Kopfscheiben abgestützt und an der Innenseite des Lochmantels anliegend mit diesem verbunden sind. Auf diese Weise wird ein guter Wärmeübergang zwischen dem in den Rohren befindlichen Dampf und dem Lochmantel des Wickelzylinders erreicht. Darüberhinaus wirken die Rohre aber auch als Abstützung für den damit verbundenen Lochmantel, so daß der Lochmantel folglich relativ dünnwandig ausgeführt werden kann. Der Außendurchmesser der Kopfscheiben ist ein wenig größer als der Außendurchmesser des Lochmantels, so daß die Kopfscheiben somit eine Tropfkante bilden.
Die Erfindung sieht ferner vor, daG die Rohre an ihren Enden in Bohrungen dsr beiden Kopfscheiben lagern können.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß zwischen dan beiden Kopfscheiben mindestens eine die Rohre stützende Stützscheibe angeordnet sein kam. Auf diese
Weise läßt sich eine ausreichende Stabilität des gesamten Wickelzylinders erreichen.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß der den Innenraum des Wickelzylinders mit einer Dampfleitung verbindende Stutzen doppelwandig ausgeführt sein kann und daß der durch die beiden Wände gebildete Zwischenraum mit dem Inneren des Dekatierkessels über öffnungen in cbr äußeren Wand kommunizieren kann. Auf diese Weise wird auch eine Vorwärmung des DampfStutzens herbeigeführt, so daß auch in diesem Bereich des Wickelzylinders praktisch kein Kondensat während des Dekatiervorganges mehr anfällt.
Im folgenden Teil der Beschreibung werden das erfindungsgemäße Verfahren und die zu seiner Durchführung vorgesehene Vorrichtung anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Dekatierkessels mit Dekatierzylinder und Materialwickel,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise im Axialschnitt dargestellte Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Wickelzylinders,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B durch den Wickelzylinder gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 eine Detailansicht der Außenseite des Lochmantels des Wickelzylinders.
Die in den Figuren dargestellte .Dekatiervorrichtung umfaßt einen Dekatierkessel 1, in den ein mit einem Wickel 2 aus bahnförmigem textlien) Material versehener Wickelzylinder 3 eingebracht werden kann. Der Innenraum 4 des Dekatierkessels 1 ist nach Einbringen des Wickelzylinders 3 und des Wickels 2 luftdicht abschließbar. In dem Innenraum 4 des Dekatierkessels 1 liegt «in Dampfverteilungsrohr 5, dem geeignete Regelvorrichtungen 6 vorgeschaltet sind.
Der Dekatierkessel 1 ist über einen Stutzen 7 an eine Dampfleitung 8 angesschlossen, in der eine u/eitere Regelvorrichtung 9 liegt.
Der Wickelzylinder 3 weist'einen zylindrisch geformten Lochmantel 15 auf, der in dem einen Wickel 2 tragenden Bereich mit Löchern 16 versehen ist. An der Innenseite 17 des Lochmantels 15 liegen Rohre 18 an und sind mit dem Lochmantel 15 verbunden. Diese Rohre 18 verlaufen parallel zueinander und erstrecken sich über die gesamte axiale Länge des Lochmantels 15. Sie sind an ihren beiden Enden 19 offen und kommunizieren hier mit dem Innenraum 4 des Dekatierkesseis 1.
Die Rohre 18 lagexn im Bereich ihrer beiden Enden 19 in Bohrungen 20 von Kopfscheiben Zl und stehen durch die Bohrungen 20 hindurch ein wenig nach auQen vor. Im Innenraum 22 des Wickelzylinders 3 sind parallel zu den beiden Kopfscheiben 21 mehrere Stützscheiben 23 vorgesehen, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesse;r des von dem Lochmantel 15 bestimmten Innenraumfi 22. Die Stützscheiben 23 tragen an ihrem Umfang kreisbogenförmige Ausnehmungen 24, in denen sich die Rohre 18 abstützen. Die Stützscheiben 23 haben einen zentralen Durchlaß 25.
Der Dampfstutzen 7 ist durch eine Kopfscheibe 21 hindurchgeführt und hat einen Dampfdurchlaß 3G, der sich in den Innenraum 22 des Wickelzylinders 3 hinein öffnet. Der Stutzen 7 hat eine Innenwand 31, welche den Dampfdurchlaß 30 begrenzt,und eine Außenwand 32. Es entsteht somit ein Zwischenraum 33, der über Öffnungen 34 in der Außenwand 32 mit dem Innenraum 4 des Dekatierkessels 1 kommuniziert.
Wenn nun ein Wickelzylindar 3 mit einem Wickel 2 in den Dekatierkessel 1 eingebracht und dieser verschlossen ist, dann steht der Stutzen 7 in Verbindung mit der Dampfleitung 8. Nach dem erfindungsqemäßen Verfahren wird zunächst Dampf über die Regelvorrichtung 6 und das Dampfverteilungsrohr 5 in den Dekatierkessel 1 eingeführt. Dieser Dampf füllt den Innenraum 4 des Dekatierkessels 1 und tritt von beiden Enden 19 her in die Rohre 18 ein. Der dabei zunächst kondensierende Dampf zieht weiteren Dampf nach sich, so daß eine Erwärmung der Rohre 18 und des damit verbundenen Lochmantels 15 erfolgt. Gleichzeitig
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tritt Dampf durch die Öffnungen 34 in den Zwischenraum 33 des Dampfstutzen« 7 ein und erwärmt auch diesen. Bei dieser Vorwärmung anfallende·- Kondensat wird durch leichte Neigung der Achse des Wickelzylinders 5 in eine nicht dargestellte Kondensatsammeirinne abgeleitet. Dar Dampf kenn anschließend aus dem Innenraum 4 des Dekatierkessels 1 z.B. durch das Rohr 5 oder einen anderen Anschluß wieder abgezogen werden« Es ist möglich, diesen zur trwärmung insbesondere des Wickelzylinders 3 vorgesehenen Vorgang mehrmals zu wiederholen.
Man verwendet hierfür Dampf mit der gleichen Temperatur wie der anschließend für die Dekatur verwendete Dampf»
Wenn dann eine ausreichende Erwärmung der wesentlichen Teile des WickeIzylinders 3 erfolgt ists dann wird der eigentliche Dekaturvorgang gestartet, wozu über die Regelvorrichtung 6 und das Dampfverteilerrohr 5 erneut Dampf in den Dekatier kessel 1 eingeführt wird, der nun aber durch dsri Wickel 2, den Lochmantel· 15 des Wickelzylinders 3 und zwischen den Rohren 18 hindurch in den Innenraum 22 des WickeIzylInders 3 eintritt. Von hier aus gelangt der Dampf dann über den Dampfstutzen 7, die Leitung 8 und die Regelvorrichtung 9 wieder aus der Vorrichtung heraus. Das eigentliche Dekatierverfahi-en kann auch so geführt werden, daß der Dampf zunächst über die Leitung 8 und den Dampfstutzen 7 in den Innenraum 22 des Wickelzylinders 3 geleitet und von hier zwischen den Rohren 18 hindurch, durch den Lochmantel 15 und durch den Wickel 2 in den Innenraum 4 des Dekatierkessels 1 geführt wird, von wo er dann abgezogen wird.

Claims (10)

3U7861 ^Tf ■ "SI ΑαΛ.η/den 0 2. Dezember 1981 DIPL-ING. BRUNO SCHMETZ Augustastraße 14-16 - Tel. (0241) 508051 DIPL-ING. WERNER KÖNIG Maschinenfabrik L.Ph. Hemmer GmbH & Cu. KG, Aachen Patentanmeldung Dekatierverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung Ansprüche
1. Dekatierverfahren, bei dem in einem Dekatierkessel Dampf durch einen Wickelzylinder sou/ie durch einen davon getragenen Wickel aus textilem bahnförmigem Material radial von außen nach innen und/oder von innen nach außen hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeic hn e t, daß vor Beginn der Dampfdurchströmung des Wickels zumindest Teile des Wickelzylinders mittels Dampf erhitzt werden.
2. Dekatierverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zumindest teilweisen Erhitzung des Wdbkelzylinders Dampf in den Dekatierkessel eingeleitet, insbesondere mit der Wandung des Wickelträgers in eine wärmeleitende Verbindung gebracht und dann aus dem Kessel ohne Durchströmung des Wickels abgezogen wird.
3. Dekatierverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgend mehrmals Dampf in den Dekatierkessel eingeleitet und aus diesem wieder abgezogen wird.
4. Dekatierverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Erhitzung des Wickelzylinders verwendete Dampf im (wesentlichen die gleiche Temperatur hat wie der für den nachfolgenden Dekatier Vorgang verwendete Dampf.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen mit einem Dekatierkessel, der mit Regelungsvorrichtungen für die Einleitung und die Ableitung von Dampf versehen ist, und einem zum Tragen eines Materialwickeis mit einem Lochmantel versehenen, in den Dekatierkessel einbringbaren Wickelzylinder, dessen Innenraum über einen Stutzen an eine Dampfleitung anschließbar ist, dadurch ge ken nz e lehnet, daß auf der Innenseite (17) des Lochmantels (15) eine Anzahl von an einem oder an beiden Enden (19) offenen Rohren (18) angeordnet ist, die sich über die gesamte axiale Länge des Lochmantels (15) erstrecken .
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (18) parallel zu der Achse des Wickelzylinders (3) verlaufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (18) an zwei an den beiden Stirnseiten des Wickelzylinders (3) angeordneten Kopfscheiben (21) abgestützt und an der Innenseite des Lochmantels (15) anliegend mit diesem verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (18) an ihren Enden (19) in Bohrungen (20) der beiden Kopfscheiben (21) lagern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Kopfscheiben (21) mindestens eine die Rohre (18) stützende Stützscheibe (23) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Innenraum (22) des Wickelzylinders (3) mit einer Dampfleitung verbindende Stutzen (7) doppelwandig ausgeführt ist und der durch
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die beiden Wände (31?32) gebildete Zwischenraum (33) mit dem Innenraum (4) jdes Dekatierkessels (3) über Öffnungen (34) in der äußeren Wand (32) kommuniziert.
DE19813147861 1981-12-03 1981-12-03 Dekatierverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung Withdrawn DE3147861A1 (de)

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GB08232362A GB2111546A (en) 1981-12-03 1982-11-12 Decatizing textiles
ES517661A ES8405457A1 (es) 1981-12-03 1982-11-15 Procedimiento de decatizado y dispositivo para su ejecucion.
IT49606/82A IT1148690B (it) 1981-12-03 1982-12-02 Procedimento di decatissaggio di materiale tessile ed apparecchiatura per la esecuzione

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IT (1) IT1148690B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0448529A1 (de) * 1990-03-15 1991-09-25 Pietro Alberto Verfahren zum Dekatieren in einem Autoklav

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0448529A1 (de) * 1990-03-15 1991-09-25 Pietro Alberto Verfahren zum Dekatieren in einem Autoklav

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GB2111546A (en) 1983-07-06
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ES8405457A1 (es) 1983-10-16
IT8249606A0 (it) 1982-12-02

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