DE3147494A1 - Elektrisch beheizbarer spiegel - Google Patents

Elektrisch beheizbarer spiegel

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DE3147494A1
DE3147494A1 DE19813147494 DE3147494A DE3147494A1 DE 3147494 A1 DE3147494 A1 DE 3147494A1 DE 19813147494 DE19813147494 DE 19813147494 DE 3147494 A DE3147494 A DE 3147494A DE 3147494 A1 DE3147494 A1 DE 3147494A1
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DE19813147494
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English (en)
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Bernd Dipl.-Ing. Schädler (FH), 6721 Westheim
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Schaedler Bernd Dipl-Ing (fh) 6735 Maikammer
Original Assignee
SCHAEDLER BERND DIPL ING FH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/12Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material
    • H05B3/14Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material the material being non-metallic
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • H05B3/845Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields specially adapted for reflecting surfaces, e.g. bathroom - or rearview mirrors

Landscapes

  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft einen elektrisch beheizbaren Spiegel, wie er im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher angegeben ist.
  • Aus Gründen der Fahrsicherheit wird in zunehmendem Maße die Forderung erhoben, daß Außenspiegel für Kraftfahrzeuge beheizt werden können, um Feuchtigkeitsniederschläge oder Eisablagerungen, die sich bei kaltem Wetter auf der Spiegeloberfläche bilden und die Sicht behindern, beseitigen zu können. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, einen solchen Spiegel mit Widerstandsbahnen oder mit einer ganzflächig -auf die Spiegelrückseite aufgebrachten Widerstandsschicht zu beheizen. Derartige Systeme sind beispielsweise in der DE-OS 29 08623 und der DE-OS 27 45 666 beschrieben. Ein Hauptnachteil solcher Spiegellreheizungen liegt darin, daß sie nicht regelbar sind. Die Spiegelbeheizung wird in der Regel zusammen mit der Zündung eingeschaltet, so daß stets eine konstante Leistung von der Spiegelbeheizung in Wärme umgesetzt wird, also auch dann, wenn die Witterung dies nicht erfordert, z.B. im Sommer.
  • Auch wird bei derartigen Systemen der Spiegel auch dann noch geheizt, wenn er bereits eine solche Temperatur erreicht hat, bei der eine Beschlagbildung nicht mehr möglich ist.
  • Zur besseren Anpassung solcher Spiegelbeheizungen an die Witterungs- und Betriebsbedingungen ist bereits vorgeschlagen worden, solche Spiegelbeheizungen mit PTC-Widerständen zu versehen. Der PTC-Widerstand befindet sich dabei im Wärmekontakt mit dem Spiegel, so daß dann, wenn sich im Laufe der Zeit die Temperatur des Spiegels einem vorgegebenen Wert nähert, die Heizleistung herabgesetzt wird.
  • Ein Spiegel der zuletzt genannten Art tst in der DE-OS 29 19 968 beschrieben. Bei der dort gezeigten Anordnung sind auf die Rückseite zwei Bleche aus Aluminium aufgeklebt, von denen jedes nur einen Teil der Spiegelrückseite bedeckt. Von dem einen dieser Bleche ist eine Lasche abgeknickt, entlang dieser Lasche befinden sich zwischen den beiden Blechen PTC-Widerstände, die in einer Reihe angeordnet sind. Die PTC-Widerstände sind mit einem elektrisch leitenden Kleber an die-beiden Bleche angeklebt.
  • Die Lasche und die PTC-Widerstände sind entlang der Mittellinie des Spiegels verteilt, um zu gewährleisten, daß die Wärmeableitung gleichmäßig über den Spiegel erfolgt.
  • Diese bekannte Anordnung einer Spiegelbeheizung weist verschiedene Nachteile auf. Einmal liegt der PTC-Widerstand mit einer Breitseite offen rund ist dadurch dem in das Spiegelgehäuse eindringenden Spritzwasser ausgesetzt. Hieraus resultiert die Gefahr, daß insbesondere im Winter salzhaltiges Wasser and den PTC-Widerstand bzw. an seine Kontaktflächen mit den beiden Blechen gerät und den PTC-Widerstand bzw. die Kontakte angreift und zerstört. Ein weiterer Nachteil liegt darin , daß der mit der bekannten Heizung versehene Spiegel in der Spiegelmitte eine Erhebung aufweist, in der die Reihe der PTC-Widerstände liegt. Bei Spiegeln, die mit einem Motor bewegt und verstellt werden können, ist eine Erhebung in der Spiegelmitte hinderlich; der bekannte, beheizbare Spiegel kann nicht ohne eine Umkonstruktion der Motorsteuerung als beweglicher Spiegel ausgestaltet werden. Schließlich weist auch das Verkleben der PTC-Widerstände mit den Blechen, über die die Wärme dem Spiegelglas zugeleitet wird, Nachteile auf. Zur Erzielung guter Wärmeleiteigenschaften muß Silberleitkleber verwendet werden, der relativ teuer ist. Bei Verwendung von Einkomponentenklebern muß ein Lösungsmittel verdampfen. Dabei entstehen Verdampfungskanäle in der Klebschicht, die diese porös machen und zu einem schlechteren Wärmedurchgang führen. Weiterhin müßte, gleich welcher Kleber verwendet wird, die auf dem PTC-Widerstand aufgebrachte Klebstoffmenge sehr genau dosiert sein, denn einmal soll die Klebschicht den ganzen PTC-Widerstand bedecken, um einen möglichst großflächigen elektrischen und wärmeleitenden Kontakt zu geben, andererseits darf die Klebschicht nicht über den Rand des PTC-Widerstandes hinaus gehen, da sonst der (elektrisch leitende) Klebstoff eine Strombrücke zwischen den beiden Blechen bilden würde, der Strom also nicht mehr durch den das Heizelement bildenden PTC-Widerstand gehen würde.
  • Die mit der Klebung verbundenen Nachteile könnten dadurch umgangen werden, daß der PTC-Widerstand auf die Bleche aufgelötet wird In diesem Fall müßten aber lötfähige Bleche, z e B Kupfer, verwendet werden, was gegenüber dem sonst verwendbaren Aluminiumblech eine erhebliche Verteuerung mit sich bringt.
  • Aufgabe der Erfindung ist dementsprechend einen elektrisch beheizbaren Spiegel der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der PTC-Widerstand gegen Feuchtigkeit geschützt ist und ohne Klebung oder Lötung mit dem an dem Spiegelglas befestigten Blech kontaktiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einem im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen elektrisch beheizbaren Spiegel gelöst, bei dem gemäß der Erfindung zwischen dem ersten und dem zweiten Blech eine elektrisch isolierende Zwischenschicht angeordnet ist, die dichtend an den Blechen anliegt und den PTC-Widerstand umschließt Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung weist mehrere Vorteile aug. Einmal kann an den PTC-Widerstand keine Feuchtigkeit gelangen, da er von den beiden Blechen und der Zwischenschicht eingeschlossen wird Wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung das -Abdeckblech, das dem Spiegel abgewandt liegt, etwas kleiner als das an dem Spiegelglas befestigte Grundblech gemacht, so wird darüber hinaus die Gefahr vermindert, daß aufgrund von eindringendem salzhaltigem Spritzwasser eine Strombrücke zwischen den beiden Blechen des Heizelementes entsteht. Weiterhin wird bei der erfindungsgemäßen Konstruktion dem PTC-Widerstand von beiden Seiten her Wärme durch die Bleche entzogen. Der Wirkungsgrad der Heizung ist damit höher als bei Ausgestaltungen, bei denen dem PTC-Heizwiderstand nur einseitig Wärme entzogen wird.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegt darin, daß das gesamte Heizelement flach ist und keine Erhebung in seiner Mitte aufweist. Das Heizelement-des Spiegels kann bei entsprechender Anordnung der PTC-Widerstände gebogen werden, so daß es ohne weiteres auch an der Rückseite von gewölbten Spiegeln (Verkleinerungsspiegeln) angebracht werden kann.
  • Da der PTC-Widerstand einerseits von den mit ihm in Kontakt stehenden Blechen, andererseits von der Zwischenschicht eingeschlossen ist, können sich auch im Falle eines Bruchs seine Teile nicht. von ihrem Platz bewegen. Damit bleibt die Spiegelbeheizung auch im Falle eines Bruchs des PTC-Widerstande£ voll funktionsfähig.
  • Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß wenigstens zwei PTC-Widerstände als Heizelemente vorgesehen sind, -die sich in ihrer Nenntemperatur unterscheiden. Dabei wird insbesondere die Nenntemperatur des einen PTC-Widerstandes unterhalb etwa 200 C gewählt, die des anderen oberhalb von etwa 400 C.
  • Liegt beispielsweise im Sommer die Außentemperatur um etwa 200 C, so sind beide PTC-Widerstände hochohmig und lassen beim Einschalten der Versorgungsspannung nur einen sehr kleinen, vernachlässigbaren Strom zu. Beim Aufheizen des PTC-Widerstandes mit der höheren Nenntemperatur wird der Strom durch den PTC-Widerstand mit der kleineren Nenntemperatur noch kleiner. Liegt demgegenüber im Winter die Außentemperatur beispielsweise in der Nähe von 0° C, so führt beim Einschalten der Versorgungsspannung auch der PTC-Wider- stand mit der kleineren Nenntemperatur Strom und trägt zum Heizen des Spiegels bei. Dieser Beitrag bleibt solange bestehen, bis der Spiegel die Nenntemperatur von etwa 200 C erreicht hat. In der Nähe dieser Temperatur wird der Widerstand dieses PTC-Widerstandes groß, so daß er dann einen geringen Strom aufnimmt und wenig zur Beheizung des Spiegels beiträgt. Die Spiegelbeheizung wird dann nur noch von dem PTC-Widerstand mit der höheren Nenntemperatur weitergeführt.
  • Insgesamt bedeutet das, daß am Anfang eine hohe Heizleistung zur Verfügung steht, die sich ab einer Temperatur von etwa 200 C schnell reduziert und bis zum Erreichen der Endtemperatur kontinuierlich bis auf einen Endwert absinkt.
  • Im folgenden wird nun die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben und näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen beheizbaren Spiegels, Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Draufsicht, Figuren 3 und 4 ausschnittsweise Schnitte X-Y bzw. Y-Z nach Figur 2, Figur 5 eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Der Aufbau des erfindungsgemäßen beheizbaren Spiegels wird nachfolgend zusammen mit seiner Herstellung unter Bezugnahme auf die Figur 5 beschrieben.
  • Auf ein rechteckiges oder der Spiegelform angepaßtes Aluminiumblech mit einer Dicke von etwa 0,6 bis 1,0 mm werden mit einem Punktschweißverfahren zwei oder bei entsprechendem Bedarf auch mehr Bolzen 31 aufgeschweißt. Die Länge der Bolzen 31 ist so bemessen, daß sie bei dem zusammengebauten Spiegel durch die Zwischenschicht 4 und das zweite Blech 5 hindurchragen und noch genügend Länge bieten, damit eine stabile Verankerung des zweiten Bleches 5 an dem ersten Blech erfolgen kann. Die Befestigung kann der Gestalt sein, daß die Bolzen nach dem Auflegen der Zwischenschichtund des zweiten Bleches 5 mit einem Niet- kopf verbreitert werden, so daß sie das zweite Blech 5 klemmend gegen das erste Blech 3 drücken. Gemäß der Darstellung in Figur 5 sind die Bolzen 31 jedoch mit einem Schraubgewinde 32 versehen, auf die zur Befestigung Muttern 33 aufgeschraubt werden.
  • Auf die mit dem Bolzen 31 versehene Oberfläche des ersten Bleches 3 wird als Zwischenschicht 4 eine doppelseitig klebende Folie aufgeklebt. Diese Folie weist Durchbrechungen 45 für die Stehbolzen 31 sowie Durchbrechungen 43, 44 für die vorgesehenen PTC-Widerstände 6 und 7 auf.
  • Der im linken Teil der Figur 5 dargestellten Ausführungsform ist das zweite Blech 5, das gegen die PTC-Widerstände 6, 7 geklemmt wird, eben. In diesem Fall ist die Dicke der Folie 4 so bemessen, daß sie gleich der Dicke der vorgesehenen PTC-Widerstände ist. Die Folie ist elastisch verformbar, so daß nach dem Anpressen des zweiten Bleches 5 die Folie sich mit einem gewissen Druck an beide Bleche 3 und 5 anlegt und damit den Zwischenraum zwischen diesen beiden Blechen abdichtet. Die Folie 4 umgibt damit dichtend die PTC-Widerstände 6 und 7 und schützt sie gegen das Eindringen von Feuchtigkeit.
  • Zwischen den PTC-Widerständen 6 und 7 und dem zweiten Blech 5 sind jeweils Federringe 10 gelegt. Diese Federringe sorgen für einen ständigen Druck gegen die PTC-Widerstände, so daß über lange Zeit ein einwandfreier elektrischer Kontakt zu den beiden Blechen 3 und 5 gewährleistet ist.
  • Im rechten Teil der Figur 5 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt. Bei ihr ist die Zwischenschicht 4 zweiteilig ausgebildet mit einem Rahmen 41 aus einer Klebefolie und einem in diesen Rahmen-eingesetzten Flachmaterial 42. Dieses Flachmaterial 42 kann beispielsweise Pappe sein, es weist die Ausschnitte oder Durchbrechungen 43, 44 auf, die für die PTC-Widerstände 6 und 7 vorgesehen sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß das zweite Blech 5 mit Ausbuchtungen 51 versehen ist, in die die PTC-Widerstände 6 und 7 eingelegt werden.
  • Für die Kontaktierung der Bleche 3 und 5, über die der Stromfluß durch die PTC-Widerstände erfolgt, sind Anschlußklemmen bzw. Kabelschuhe oder Lötfahnen 8, 9 an die Bleche 3 bzw. 5 angeklemmt. Die Einzelheiten der Kontaktierung sind anhand der Figuren 3 und 4 erkennbar. Die Figur 3 zeigt die Kontaktierung des zweiten Bleches 5.
  • Der von dem ersten Blech 3, das mit dem Spiegel 1 verbunden ist, ausgehende Stehbolzen 31 ist von einer Isolierhülle 35 umgeben Eine Lötfahne 8 ist über den Bolzen 31 und die Isolierhülle 35 auf das erste Blech 5 aufgelegt. Auf sie wiederum ist ein Isolierring 36 aufgelegt. Dieser Isoliexring wird von der auf den Bolzen 31 aufgeschraubten Mutter 33 gegen die Lötfahne gepreßt, so daß diese fest an dem ersten Blech 5 anliegt. Zwischen der Mutter 33 und dem Isolierring 36 kann sich noch eine Beilegscheibe 37 befinden.
  • Die Kontaktierung des ersten Bleches 3 ist in der Figur 4 dargestellt. Der Aufbau entspricht der Figur 3 mit dem Unterschied, daß die Reihenfolge von der Lötfahne 9 und dem Isolierring 36 vertauscht ist. In diesem Fall trennt der Isolierring 36 die Lötfahne von dem zweiten Blech 5, die Lötfahne 9 steht über eine Beilegscheibe 37, der Mutter 33 und dem Stehbolzen 31 mit dem ersten Blech 3 leitend in Verbindung.
  • Anhand der Figur 5 ist erkennbar, daß die PTC-Widerstände 6 und 7 beliebige geometrische Formen haben können, die Zwischenschicht 4 weist jeweils Durchbrechungen 43, 44 auf, die an den Umriß der zugeordneten PTC-Widerstände 6 bzw. 7 angepaßt sind.
  • Es sind alternativ zu dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel auch Ausführungsformen denkbar, bei denen beispielsweise das zweite Blech 5 fest und leitend mit de Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden list, so daß dieses Blech an Masse liegt. In diesem Fall braucht nur eine Kontaktierung für das erste Blech 3 vorgesehen werden. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Isolierhülle 35 und der Isolier- ring 36 einheitlich als Spritzgußteil ausgebildet sind.
  • Zwischen die PTC-Widerstände und die Bleche kann eine Wärmeleitpaste gebracht werden, um den thermischen Kontakt weiter zu verbessern. In diesem Fall sind die Ausschnitte 43, 44 so eng bemessen, daß die Zwischenschicht dichtend an dem Rand der PTC-Widerstände anliegt. Dadurch können sich keine den PTC-Widerständen eventuell schädliche Berührpunkte bilden, wenn die Wärmeleitpaste seitlich über den Rand der PTC-Widerstände vortritt.
  • Abschließend soll hervorgehoben werden, daß die erfindungsgemäße Konstruktion mechanisch sehr robust ist und damit eine lange Lebensdauer aufweist. Es sind beliebige geometrische Formen von PTC-Widerständen verwendbar, zum Aufbau des Heizelementes dieses Spiegels sind keine Spezialteile notwendig, es können genormte Teile verwendet werden.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Elektrisch beheizbarer Spiegel PATENTANSPRUCHE Elektrisch beheizbarer Spiegel, insbesondere Kraftfahrzeug-Außenspiegel mit einem mit dem Spiegel (1) in Wärmekontakt stehenden Heizelement (2) aus einem ersten (3) und einem zweiten (5) elektrisch leitenden Blech, wenigstens einem zwischen den Blechen (3, 5) angeordneten und mit ihnen in elektrisch leitendem Kontakt stehenden PTC-Widerstand (6, 7) und mit einer Ansehlußklemme (8, 9) an wenigstens einem der Bleche (3, 5), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem ersten (3) und dem zweiten Blech (5) eine elektrisch isolierende Zwischenschicht (4) angeordnet ist, die dichtend an den Blechen (3, 5) anliegt und den PTC-Widerstand (6, 7) umschließt.
  2. 2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der PTC-Widerstand (6, 7) zwischen die beiden Bleche (3, 5) geklemmt ist.
  3. 3. Spiegel nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen einem der Bleche (5) und dem PTC-Widerstand (6, 7) ein Federelement (10), insbesondere ein Federring angeordnet ist.
  4. 4. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zwischenschicht (4) wasser- und korrosionsfest ist.
  5. 5. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zwischenschicht (4) eine Klebefolie ist.
  6. 6. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zwischenschicht (4) zweiteilig ist mit einer entlang dem Rand der Bleche (3, 5) verlaufenden ringartigen Klebefolie (41) und einem innerhalb davon befindlichen, nicht-klebenden Flachmaterial (42).
  7. 7. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rand des einen Bleches (5) gegenüber dem des anderen Bleches (3) zurückspringt.
  8. 8. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das erste Blech (3) ganzflächig mit dem Spiegel (1) in wärmeleitendem Kontakt steht.
  9. 9. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das an den Spiegel (1) angrenzende erste Blech (3) einen oder mehrere Stehbolzen (31) aufweist, die durch zugeordnete Durchbrechungen (45, bzw. 55) der Zwischenschicht bzw. des zweiten Blechs (5) durchtreten.
  10. 10. Spiegel nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stehbolzen mit einem Schraubgewinde (32) versehen sind.
  11. 11. Spiegel nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n-e t, daß die Stehbolzen mit einer Isolierhülle (35) versehen sind.
  12. 12. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eines der Bleche (5) in dem für den PTC-Widerstand (6, 7) vorgesehenen Bereich mit einer Ausnehmung oder Ausbuchtung (51) versehen ist.
  13. 13. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens zwei PTC-Widerstände (6, 7) vorgesehen sind, die sich in ihrer Temperatur (Curie-Temperatur) unterscheiden.
  14. 14. Spiegel nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Nenntemperatur von einem PTC- Widerstand unterhalb von etwa 25"C, die eines anderen oberhalb von etwa 400C liegt.
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