DE2438476A1 - Temperaturkonstante heizeinrichtung - Google Patents

Temperaturkonstante heizeinrichtung

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Description

  • Temperaturkonstante Heizeinrichtung Die Erfindung betrifft eine temperaturkonstante Heizeinrichtung, die in der Lage ist, die Oberfläche einer wärmeabstrahlenden Platte oder ein ähnliches Teil auf konstanter Temperatur zu halten.
  • Eine Heizeinheit, die einen Thermistor mit einem positiven Temperaturkoeffizienten aufweist und in Reihe mit einer Energiequelle geschaltet ist, ist als temperaturkonstante Heizrichtung verwendet worden, weil sie von Spannungsänderungen unbeeinflußt bleibt, nur geringe Kosten verursacht und keine Kontakte hat. Eine Anordnung mit einer Heizeinrichtung dieses Typs zeigt Jedoch einzige Nachteile. Wird der Widerstand des Thermistors mit positivem Temperaturkoeffizient verringert, um eine höhere Wärmeabfuhrleistung, z.B. durch Wärmeabstrahlung und -ableitung zu erreichen, so steigt als erstes der Stoßstrom an, wenn ein Leistungsschalter umgelegt oder verstellt wird.
  • Als zweites ist die Wärmeabfuhrleistung, insbesondere durch Wärmeleitung und Wärmestrahlung, des Thermistors pro Körper volumeneinheit relativ gering, so daß dies-temperaturkonstante Heizeinrichtung keine hohe Wärmeabfuhrleistung hat.
  • Im allgemeinen wird der Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizient, der bei einer temperaturkonstanten Heizeinrichttung eingesetzt ist, durch die Kraft einer Feder gegen eine Radiator- oder Heizkörper-Platte gedruckt. Aufgrund der Anderung der Dimensionen der anderen Bestandteile, die mit dem Thermistor und der Feder montiert werden, ändert sich Jedoch der von der Feder auf den Thermistor ausgeübte Druck in einem weiten Bereich von einer temperaturkonstanten Heizeinrichtung zu einer andern. Als Ergebnis hiervon ändert sich die Oberflächentemperatur der Radiatorplatte in einem weiten Bereich.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll deshalb eine temperaturkonstante Heizeinrichtung geschaffen werden, die die Eigenwärmeabfuhr eines Thermistors mit positivem Temperaturkoeffizienten ausnutzt, wobei die temperaturkonstante Heizeinrichtung insbesondere für die Verwendung als Wärmequelle für eine Wärmekammer und als Heizeinrichtung für die Verdampfung von Insektizioden usw. geeignet ist.
  • Weiterhin soll eine temperaturkonstante Heizeinrichtung geschaffen werden, die im wesentlichen unbeeinflußt von Spannungsänderungen ist.
  • Außerdem soll eine temperaturkonstante Heizeinrichtung geschaffen werden, bei der nur ein verhältnismäßig geringer Stoßstrom auftreten kann, bei der auch die Wärmeabfuhrleistung eines Thermistors mit positivem Temperaturkoeffizienten verringert werden kann, wodurch sich eine lange Betriebslebensdauer ergibt.
  • Schließlich soll noch mit der vorliegenden Erfindung eine temperaturkonstante Heizeinrichtung geschaffen werden, bei der die Oberflächentemperatur einer Radiatorplatte im wesentlichen konstant gehalten werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden ein Thermistor mit posti.vem Temperaturkoeffizient und ein Varistor in einem Gehäuse so aufeinander geschichtet, daß der Thermistor auf der Seite des geöffneten Endes des Gehäuses angeordnet ist, das mit einer Radiatorplatte bedeckt ist. Der Thermistor und der Varistor werden durch die Kraft einer Feder gegen die Radiatorplatte gedrückt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizient durch eine Feder angedrückt, die inte,<gral mit einem Anschluß für die Verbindung mit einer Energiequelle ausgebildet ist; für die Feder ist eine Einstellschraube vorgesehen, so daß der auf den Thermistor ausgeübte Druck in geeigneter Weise verstellt werden kann.
  • Die Erfindung schafft also eine temperaturkonstante Heizeinrichtung, bei der ein Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizient elektrisch in Reihe mit einem Element geschaltet und durch es angedrückt wird, das so ausgebildet ist, daß es den durch den Thermistor fließenden Strom verändern kann; eine Radiatorplatte ist gegenüber dem Thermistor angeordnet. Der Thermistor und das Element sind in einem hitzebeständigen, elektrisch isolierenden Gehäuse untergebracht, dessen geöffnetes Ende durch die Radiatorplatte bedeckt wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert, auf welche bezüglich der Offenbarung der Erfindung wegen ihrer Einfachheit und Klarheit ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer temperaturkonstanten Heizeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 eine graphische Darstellung mit Kurven, die für die Erläuterung der Betriebsweise eines in cler ersten Ausführungsform benutzten Varistors verwendet werden.
  • Fig. 3 eine graphische Darstellung mit Kurven, die für die Erläuterung der Betriebsweise der ersten Ausführungsform verwendet werden; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 5 eine longitudinale Schnittansicht dieser Ausführungsform; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses und eines Anschlusses; und Fig. 7 eine graphische Darstellung mit Kurven, die die Beziehung zwischen der Oberflächentemperatur einer Radiatorplatte und dem von einer Feder auf den Thermistor ausgeübten Druck darstellen.
  • Zunächst soll anhand der Figuren 1,2 und 3 die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert werden.
  • Gemäß Fig. 1 wird ein Varistor 3 mit Elektroden 4 auf einen Thermistor 1 gestapelt bzw. geschichtet, der einen positiven Temperaturkoeffizient hat; der Thermistor weist weiterhin Elektroden 2 auf; der Varistor 3 wird durch die Kraft einer Feder 5, die auch als Anschluß dient, gegen den Termistor gedrückt, so daß die untere Elektrode 4 des Varistors 3 in sehr engen Kontakt mit der oberen Elektrode 2 des Thermistors 1 kommt. Die untere Elektrode 2 des Thermistors 1 wird in engen Kontakt mit einem plattenförmigen Anschluß 6 gebracht, der Vorsprünge8 in der Form eines umgekehrten L, die nach oben verlaufen, sowie eine senkrechte Verlängerbung 9 hat, die von einem Ende des plattenförmigen Anschlusses 6 nach oben verläuft. Ein Gehäuse 7 vorzugsweise aus nicht leitendem Material hat einen Querschnitt in Form eines umgekehrten U; das Gehäuse 7 weist einen umgebogenen Rand oder Flansch auf, in dem Aussparungen 7a für den Eingriff mit den Vorsprüngen 8 des plattenförmigen Anschlusses 6 ausgebildet sind; das Gehäuse 7 ist über seinen Flansch auf einem Wärmestrahler oder einem die Wärme abgebenden Körper 11, der auch als Basis der tempe raturkonstanten Heizeinrichtung dient, mit Schrauben 12 und Muttern 13 sowie einem isolierenden flächigen Material 10 angebracht, das zwischen dem Wärmestrahler 11 und dem plattenförmigen Anschluß 6 angeordnet ist. Ein zu erwärmender Gegenstand wird auf der unteren Oberfläche der Basis oder des Wärmestrahlers 11 angebracht.
  • Im folgenden wird auf die Figuren 2 und 3 Bezug genommen, wobei in den Kurven auf der Abszisse die Spannung und auf der Ordinate der Strom aufgetragen sind; im folgenden soll die Beziehung zwischen Spannung und Strom sowie Wärmeabfuhr- -Strom unGLeistung in der Übergangs- oder Ausgleichsperiode, wenn der Stoßstrom fließt, und im Gleichgewichtszustand beschrieben werden. Beim Betrieb werden die Anschlüsse 5 und 9 mit einer Energiequelle (nicht dargestellt) verbunden.
  • Zunächst soll auf Fig. 2 Bezug genommen werden; die Lastlinie bzw. Widerstandsgerade 14 wird gezeichnet, indem eine Linie gezogen wird, die den Funkt a, der die Energiequellenspannung angibt, und den Punkt b verbindet, der erhalten wird, indem die Energiequellenspannung durch den Widerstand des Thermistors 11 bei Umgebungstemperatur geteilt wird. Die Strom-Spannungskennlinien 15 und 16 gehören zu zwei Varistoren mit unterschiedlichen Varistorspannungen; sie schneiden die Widerstandsgerade 14 an Punkten c bzw. d. Wird der Varistor 3nicht eingefügt, so fließt der Strom b durch die temperaturkonstante Heizeinrichtung; wird jedoch der Varistor 3 eingefügt, so kann der Stoßstrom auf den Funkt c oder d gesenkt werden. Der Varistor mit der Kennlinie 16 hat eine Varistorspannung, die höher als die des Varistors mit der Kennlinie 15 ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 sollen nun die Spannungs-Strom-Kennlinien im Gleichgewichtszustand beschrieben werden. Die Spannungs-Strom-Kennlinie 17 gehört zu dem Thermistor, während die Spannungs-Strom-Eennlinien 15 und 16 zu den Varistoren gehören.
  • Wird der Varistor nicht eingefügt, so würde ein Strom E fließen; wird jedoch der Varistor mit der Kennlinie 15 eingefügt, so wird der fließende Strom auf den Punkt e erhöht. Wird der Varistor mit der Kennlinie 16 und mit höherer Varistorspannung eingefügt, so wird der fließende Strom weiter auf den Punkt f erhöht. Zusammenfassend ergibt sich folgendes: Wird die Varistorspannung erhöht, so erhöht sich die Wärmeabfuhrleistung, z. B. durch Wärmestrahlung oder Wärmeleitung.
  • Ist der in Reihe mit dem Varistor geschaltete Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizient in Reihtmit der Energiequelle geschaltet, so kann der Stoßstrom gesenkt werden, während die Wärmeabfuhrleistung im Gleichgewichtszustand erhöht werden kann. Da sowohl der Thermistor als auch der Varistor zu den Elementen gehören, bei denen der ganze Körper als Widerstand dient, kann die elektrische Verbindung zwischen diesen Teilen auf einfache Weise erreicht werden, indem sie zusammengepreßt werden. Darüberhinaus hat die temperaturkonstante Heizeinrichtung eine sehr kompakte Größe.
  • Die Vorteile der ersten Ausführungsform der Erfindung können so zusammengefaßt werden: a) Der Stoßstrom kann verringert werden.
  • b) Die stabilisierte Leistung kann erhöht werden.
  • c) Durch dieKombination der Eigenschaften des Thermistors mit positivem Temperaturkoeffizienten mit dem Varistor kann die Größe des Stoßstroms und den stabilisierten Leistungen leicht eingestellt werden.
  • d) Der Aufbau ist sehr einfach e) Die temperaturkonstante Heizeinrichtung kann in einen komnaXten Volumen hergestellt werden.
  • f) Die Herstellungskosten sind niedrig,weil die Thermistoren und Varistoxen in Massenproduktion hergestellt werden können.
  • Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 7 eine zweite Ausfüiirungsform der vorliegenden Erfindung erläutert werden.
  • Gemäß den Figuren 4 bis 6 und insbesondere Fig. 5, hat ein Gehäuse 20, das aus einem hitzebeständigen, elektrisch isoAierenden Harz oder Porzellan hergestellt ist, eine durchgehende die Bohrung 21, durch eine Seitenwand des Gehäuses verläuft, wie besonders gut in Figur 5 zu erkennen ist; weiterhin weist das Gehäuse eine weitere durchgehende Bohrung 22 und eine mittlere Öffnung 24 auf, die sich durch seinen Boden erstreckt.
  • Gemäß Figur 5 verläuft eine Einstellschraube 23 in der mittleren Öffnung 24 und ist an eine Mutter 25 angeschraubt, die in dem Gehäuse 20 angeordnet ist, so daß die Einstellschraube 23 nicht herabfallen kann. Das obere Ende der Einstellschraube 23 wird in Kontakt mit der unteren Oberfläche einer Druckplatte 26 gebracht, die aus Stahl oder einem ähnlichen Werkstoff hergestellt ist. Eine Blattfeder 27 ist zwischen der Druckplatte 26 und der unteren Ele'Dtrode 31 eines Thermistors 29 mit einer oberen Elektrode 30 angeordnet; die Blattfeder 27 ist als Einheit mit einem Anschluß 28 ausgebildet, der von einem Ende der Feder nach unten vorsteht und durch die durchgehende Bohrung 22 des Gehäuses 20 verläuft. Eine Anschlußplatte 32, die aus rostfreiem Stahl, Kupfer, Stahl oder einem ähnlichen Werkstoff hergestllt ist, wird in engen Kontakt mit der oberen Elektrode 30 des Thermistors 29 gebracht die Anschlußplatte 32 ist als Einheit mit einem Anschluß 33 ausgebildet, der von einem Ende der Platte nach unten ragt und nach unten durch die durchgehende Bohrung 21 verläuft, die in einer Seitenwand des Gehäuses 20 ausgebildet ist. Ein hitzebeständiges, elektrisch isolierendes, flächiges Material, das aus Glimmer. , Silikongummi oder einem ähnlichen Werkstoff besteht, ist zwischen der oberen Oberfläche der Anschlußplatte 32 und einem Wärmestrahler oder einem Wärme abhebenden Körper 35 angeordnet.
  • Wie sich besonders gut in Fig. 4 erkennen läßt, hat der Wärmestrahler 35 ein Paar horizontale Vorsprünge 36 und 37, die als Einheit mit ihm ausgebildet sind, so daß er an einem entsprechenden Gegenteil befestigt werden kann; weiterhin weist der Wärmestrahler 35 mehrere, nach unten ragende, verlängerte Vorsprünge 38 auf, die über das Gehäuse 20 gebogen werden, nachdem dieses auf dem Wärmestrahler oder dem Wärme abgebenden ,Körper 35 befestigt ist, so daß das Gehäuse 20 und der Wärmestrahler 35 zu einer Einheit montiert werden können.
  • Eine Spannung von 100 Volt wird an diegnschlüsse 28 und 33 angelegt, so daß der Thermistor 29 damit beginnt, Wärme abzuführen, z. B. durch Wärmeleitung oder Wärmestrahlung. Wird der on der Blattfeder 27 auf den Thermistor 29 ausgeübte Druck variiert, indem die Einstellschraube 23 angezogen oder gelockert wird, so andert sich die Oberflächentemperatur des Strahlers 35, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Die in Fig. 7 gezeigte Temperatur-Druck-Kennlinie wurde bei einem Thermistor von ls mm und 3 mm Dicke mit positivem Temperaturkoeffizienten, d. h. einem W1derstands-TemperatL Koeffizienten von 20%/°C, erhalten; die Schalt- oder Umstellungstemperatur.betrug 1800C; die Elektroden wurden durch Aluminiumspritzen hergestellt; der aus rostfreiem Stahl bestehende Kühlkörper hatte eine Länge von 35 mm, eine Breite von 25 mm und eine Dicke von 0,5 mm; das Gehäuse bestand aus Aluminium und hatte eine Tiefe von 10 mm.
  • Wie in Fig. 7 dargestellt ist, ändert sich die Oberflächentemperatur des Kühlkörpers 35, wenn sich der von der Blattfeder 27 auf den Thermistor 29 ausgeübte Druck ändert. Sogar dann, wenn Blattfedern mit der gleichen Federkonstanten und den gleichen Dimensionen verwendet werden, ändert sich wegen der Variationen der Dimensionen der anderen, zugehörigen Bestan8teile der auf den Thermistor ausgeübte Druck in einem weiten Bereich. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Einstellschraube 22 vorgesehen, so daß die Oberflächentemperatur des Strahlkörpers 35 sogar dann genau eingestellt werden kann, wenn bei der Produktion Abweichungen in den Abmessungen der unterschiedlichen Bestandteile auftreten.
  • Darüberhinaus kann der auf den Thermistor 29 ausgeübte Druck mittels der Einstellschraube 23 gesenkt werden, so daß der Stoßstrom verringert werden kann; anschließend wird die Einstellschraube 23 um einen Winkel gedreht, der durch eine mit einer Einteilung versehene Skala (nicht dargestellt) abgelsen werden kann; dadurch kann die Oberflächentemperatur des Kühlkörpers auf den gewünschten Wert gebracht werden.
  • Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizienten (auch "PTC-Widerstand" genannt) wird auch als Kaltleiter bezeichnet.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Temperaturkonstante Heizeinrichtung, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t, daß ein Thermistor (1, 29) mit positivem emperaturkoeffizienten, auf dessen Hauptoberflächen Elektroden (2; 30, 31) ausgebildet sind, durch elastische, einen Druck ausübende Elemente (5; 27) gegen eine Heizplatte gedrückt wird.
  2. 2. Temperaturkonstante Heizeinrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e ke n n z e i c h n e t , daß die den Druck ausübenden elastischen Elemente (5; 27) als Einheit mit einem Eingangsanschluß (28) ausgebildet sind.
  3. 3. Temperaturkonstante Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t daß eine Einstellschraube (23) durch eine in dem Boden eines Gehäuses (20) der Heizeinrichtung ausgebildete mittlere Öffnung (24) verläuft, um das elastische, den Druck ausübende Element (27) zu verschieben, wobei der auf den Thermistor (29) ausgeübte Druck einstellbar ist.
  4. 4. Temperaturkonstante Heizeinrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß ein Thermistor (1; 29) mit positivem Temperaturkoeffizient und mit Elektroden (2; 30, 31), die auf seinen Hauptoberflächen ausgebildet sind, und ein Varistor (3) mit Elektroden (4), die auf seinen Hauptoberflächen ausgebildet sind, in einem Gehäuse (7), das mit einem Boden versehen ist und aus einem hitzebeständigen, elektrisch isolierenden Material besteht, so übereinander geschichtet sind, daß der Therinistor (1) auf der Seite des geöffneten Endes des Gehäuses (7) angeordnet werden kann, während der Varistor (3) auf der Seite seines Bodens angeordnet ist, und daß eine Heizplatte (11) an dem Gehäuse (7) gegenüber dem Thermistor (13 angebracht ist, um das geöffnete Ende des Gehäuses (7) zu bedecken.
  5. 5. Temperaturkonstante Heizeinrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein elastischer Anschluß zwischen dem Boden des Gehäuses (7) und einer Elektrode (4) des Varistors (3), die von dem Thermistor (1) entfernt ist, angeordnet ist, so daß der Uhermistor (1) durch den Varistor (3) mittels der Kraft des elastischen Anschlusses gegen die Heizplatte gedrückt werden kann, und daß ein flächiges Material (10) und der andere Anschluß zwischen dem Thermistor (1) und der Heizplatte (11) angeordnet sind.
  6. 6. Temperaturkonstante Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein plattenförmiger Anschluß (6) in engen Kontakt mit einer Elektrode (2) des Thermistors (1), die von dem Varistor (3) entfernt ist, gebracht wird, und daß ein hitzebeständiges, elektrisch isolierendes, flächiges Material (10) zwischen dem plattenförmigen Anschluß (6) und der Heizplatte (11) angeordnet ist.
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