DE3147256A1 - Waermedruckverfahren und druckkopf zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Waermedruckverfahren und druckkopf zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE3147256A1 DE3147256A1 DE19813147256 DE3147256A DE3147256A1 DE 3147256 A1 DE3147256 A1 DE 3147256A1 DE 19813147256 DE19813147256 DE 19813147256 DE 3147256 A DE3147256 A DE 3147256A DE 3147256 A1 DE3147256 A1 DE 3147256A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- lines
- heating elements
- digit
- print head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D15/00—Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D15/10—Heated recording elements acting on heatsensitive layers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Facsimile Heads (AREA)
- Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
Description
-5- Q ι ; τ ι γ ρ;
J i ·+ / L· J O
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Drucken einer Information
auf einen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsträger
und einen Druckkopf zur Durchführung des Verfahrens, wobei es sich im besonderen auf ein Schwellenwertdrücken auf einem
thermisch aktivierten Aufzeichnungsträger handelt.
Thermisches Drucken von alphanumerischen Zahlen unter Verwendungeines
thermisch aktivierbaren Papiers wird gegenwärtig erzielt unter Verwendung eines Thermalleitungsdruckkopfes,
wie beispielsweise ein solcher, der unter der Bezeichnung EPN 3112B der Firma Texas Instruments Incorporated
vertrieben wird. Das Drucken von Zeichen unter Verwendung des EPN 3112B-Kopfes wird erzielt durch die Erregung selektierter
Heizelemente (Punkte) des Kopfes in Verbindung mit einer Folge von sieben vertikalen Papierschrittbewegungen
zur Erzeugung einer Zeichenlinie. Weitere Einzelheiten des oben erwähnten Modells des EPN 3112B-Druckkopfes kann aus
der Information des Bulletin Nr. DL-S 7712565 vom September 1977, herausgegeben von Texas Instruments Incorporated, entnommen
werden.
Der erwähnte Druckkopf umfaßt teure Chips in der Form einer Matrix mit einer Vielzahl von Widerstandsheizelementen und
einer getrennten Diode, die an jedes der Widerstandselemente angeschlossen ist. Die Anzahl der Widerstandselemente pro
Fläche wird als Punktdichte bezeichnet. Die Dioden sind bei dem herkömmlichen Druckkopf erforderlich, um Spannungen zu
blockieren und dadurch ein unbeabsichtigtes Drucken zu blockieren, wegen des Verfahrens, nach welchem die Steuerimpulse
erzeugt werden, d.h. nach dem Adressieren der Matrix. Ein solcher alphanumerischer Drucker ist von Texas Instruments,
Inc. verfügbar.
~6~ 3U7256-
Der erwähnte herkömmliche Druckkopf besitzt Freigabeleitungen
(E) und andere sogenannte Ziffernleitungen (D). Die Freigabeleitungen sind mit jeweils einem Widerstands-.heizelement
verbunden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, während die Ziffernleitungen D, entsprechend der Darstellung
an die gemeinsam verbundenen Dioden angeschlossen sind.
Beim Adressieren einer bestimmten Ziffer wird die entsprechende
Ε-Leitung auf ein positives Potential V+ gebracht, während eine D-Leitung geerdet wird. Die nicht erregten (nicht selektierten)
D- und Ε-Leitungen läßt man schwimmen. Der Adressiervorgang findet jeweils für eine Ziffer statt. Die Widerstände
und Dioden bilden eine Matrix, wobei es sich, wie die Fig. 2 zeigt, um eine 12-stellige 5-Punkte-Matrix handelt.
Das Drucken wird bei stationärem Papier durchgeführt, wobei die Verweilzeit vor dem BewegungsVorgang des Papieres für den
nächsten Druckschritt liegt.
Der Aufbau des beschriebenen Druckkopfes ist relativ kompliziert
und dementsprechend aufwendig in der Herstellung und Montage. Außerdem geht der Druckvorgang, der bei stationärem
Papier durchgeführt wird, relativ langsam vonstatten.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Druckverfahren sowie den Druckkopf
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß trotz eines einfachen Aufbaues des Druckkopfes eine erhöhte Druckgeschwindigkeit
erzielbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale, wobei bezüglich bevorzugter
Ausführungsformen auf die ebenfalls als erfindungswesentlich erachteten Merkmale der Unteransprüche verwiesen
wird.
-7- 31 ,7256
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich vorzugsweise auf fliegendem Papier durchführen, d.h., daß sich das Papier
mit einer relativ hohen Geschwindigkeit fortlaufend weiterbewegt, wobei es auch nicht mehr erforderlich ist, eine
Diode mit jedem Widerstandselement der Druckkopfmatrix zu verbinden.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch das erfindungsgemäße
Verfahren mit dem erfindungsgemäßen Druckkopf die Deutlichkeit des Druckergebnisses, verglichen mit dem
oben beschriebenen Stand der Technik, erheblich verbessert wird. Bei dem erfindungsgemäßen System umfaßt der Druckkopf
Widerstandselemente, an welche keine Dioden angeschlossen sind, wobei das Adressieren in einer solchen Weise erfolgt,
daß ein irrtümliches Drucken verhindert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Systems wird die Druckkopfmatrix so adressiert, daß alle "Aus" (nicht selektierten)-E-Leitungen der Matrix mit einer
Spannung versehen sind, die gleich V/3 ist, während die "Aus"-D-(Ziffern)-Leitungen
eine Spannung tragen, die gleich 2V/3 ist. Die selektierte Ε-Leitung, oder je nachdem die selektierten
Ε-Leitungen können auch die positive Spannung V tragen, während an der selektierten Ziffern-D-Leitung 0 Volt
anliegen. Bei diesem bevorzugten Schema ist die Leistung in allen Aus-(nicht selektierten)-Widerständen P/9, während in
allen selektierten Widerständen (Punkten) die volle Leistung (P) vorliegt. Da die Leistung in den Aus-Widerständen P/9
beträgt, ist sie zu gering, um ein Drucken zu bewirken. Es ist möglich, mit diesem Schema auf fliegendem Papier zu
drucken.
Gemäß anderen Ausführungsformen des hier beschriebenen Verfahrens
wird der Druckkopf so adressiert, daß weniger als die volle Spannung, wie z. B. +V/2, an beide nicht selektierte
E- und D-Leitungen (Klemmen) angelegt wird, wobei jedoch
3Ί47256
bei dieser Ausführungsform der Druckvorgang nicht bei
fliegendem Papier durchgeführt werden kann, während eine Verweilzeit erforderlich ist, bevor das Papier zum Druck
der nächsten Punktfolge fortbewegt wird.
Gemäß einer weiteren beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist an eine nicht selektierte Ε-Leitung eine Spannung
von V+/2 angelegt, während man eine nicht selektierte D-Leitung schwimmen läßt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich die Heizelemente
auf einer vorbestimmten Temperatur (bei einer Bereitschaftstemperatur
oberhalb der Raumtemperatur) halten, so daß die Zeit für den Temperaturanstieg im Anschluß an die Elementauswahl
abnimmt, wodurch sich der Druckvorgang mit einer viel höheren Geschwindigkeit durchführen läßt.
Die Erfindung umfaßt außerdem einen neuen und verbesserten Druckkopf, der im wesentlichen aus Widerstandsheizelementen
besteht, wie auch ein neues und verbessertes Druckverfahren
unter Verwendung dieses Druckkopfes. Es ist möglich, diesen neuen Druckkopf herzustellen, allein unter Einsatz der Dickfilmtechnologie,
so daß sich die Herstellungskosten beträchtlich verringern lassen bei einer gleichzeitigen Erhöhung
der Zuverlässigkeit.
Außerdem gestattet der Druckkopf eine erheblich größere Punktdichte, da ein Diodenabstand nicht mehr langer erforderlich
ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und erfindungswesentliche
Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Teildarstellung eines
herkömmlichen Druckkopfes für ein Thermaldrucksystem,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Chips für einen herkömmlichen Druckkopf,
Fig."3 die Draufsicht auf eine schematische Teildarstellung
zur Erläuterung der herkömmlichen Weise zur Verwendung eines Druckkopfes nach dem Stand der Technik, oder gemäß der Erfindung
für den Druckvorgang auf Thermalpapier,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Thermaldruckverfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Verstärkers, der gemäß der Erfindung einsetzbar ist,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines anderen
Verstärkers, der gemäß der Erfindung verwendbar ist,
Fig. 7 die schematische Darstellung eines Thermaldruckverfahrens gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines weiteren
Verstärkers, der gemäß der Erfindung verwendbar ist,
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Inverters für den Einsatz gemäß der Erfindung und
3U7256
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines Thermaldruckverfahrens
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Es soll zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen werden, die den Aufbau eines herkömmlichen Aufzeichnungsgerätes darstellt.
Der äußere Rahmen des Gerätes ist mit der Bezugsziffer 20 versehen. Innerhalb des Rahmens befindet sxh das gefaltete
herkömmliche Thermalpapier 21, das mittels eines Motors 22 über.angetriebene Rollen 23 in die Druckposition geführt
wird. Das Papier besitzt, wie dargestellt, zwei Bereiche, und zwar den Bereich 21-1 zum Auftragen einer Kurve und einen
anderen Randbereich 21-2, auf welchem alphanumerische Zeichen aufgedruckt werden.
Ein Thermalschreiber 25, wie er in den US Patentschriften
3,689,937 und 3,754,279 beschrieben ist, kann eingesetzt werden, um die Kurvenlinie 26,entsprechend der Darstellung,
aufzuzeichnen. Alphanumerische Zeichen werden nun in herkömmlicher
Weise aufgedruckt unter Verwendung eines Thermalleitungsdruckkopfes 27, wie beispielsweise einen solchen wie
er Texas-Instruments-Modell EPN 3112B verfügbar ist. Der
Druckkopf befindet sich auf einer Halterung 28 und wird mittels einer Federanordnung 29 gegen das Papier 21 gedrückt. Das
Papier 21 liegt an einer Gegendruckschiene 30 an, die beispielsweise
aus Metall besteht und als Wärmeabführung dient, um die überschüssige Wärme von dem ^apier so schnell wie
möglich hinwegzuführen und das Papier abzukühlen. Beim Einsatz wird das Papier normalerweise kontinuierlich geführt,
und die elektrischen Impulse werden der Druckkopfmatrix zugeführt, um den alphanumerischen Druck zu erzeugen.
Die Fig. 1 zeigt das typische Druckkopfsystem herkömmlicher Art, und die Fig. 3 erläutert in schematischer Darstellung
ein herkömmlich verwendetes Chip.
31.-7256
Im besonderen die Fig. 2 zeigt einen herkömmlichen Druckkopf mit einer Anzahl von Leitstrahlchips 27-1. Die Chips 27-1
sind schematisch in Fig. 3 dargestellt. Die Chips umfassen 'Leistungsverteilerwiderstande 27-2 und Blockierdioden 27-3.
Jeder CZJ (Punkt) in Fig. 2 stellt eine Reihenkombination
der Blockierdiode und des Leistungsverteilerwiderstandes dar. Die Leistungsverteilerwiderstände 27-2 erzeugen die Wärme
zur Bildung der Punkte auf dem thermisch empfindlichen Papier 21. Die Kombination von verschiedenen Punkten erzeugt die
alphanumerischen Zeichen. Das System gemäß Fig. 2 besitzt Treiber 30 zur Erzeugung einer Spannung von V+ über selektierte
Widerstände und Diodenkombinationen, wenn die Ziffernleitungen D. bis D12 selektiv geerdet sind durch die Anlage
eines Eingagsimpulses an die Verstärker 31.
Bei den herkömmlichen Systemen werden die Widerstände selektiert durch die Anlage eines Freigabeimpulses E1 bis E5, und
die Erdung einer selektierten Ziffernleitung D1 bis D12*
Bei der Druckvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 unter Verwendung einer 12-stelligen 5-Punkt-Matrix, entsprechend der
Darstellung, mit fünf Freigabeleitungen (Ε-Leitungen) und zwölf Ziffernleitungen (D-Leitungen) wird der Druckvorgang ausgeführt,
während sich das Thermalpapier 21 bewegt und eine positive Spannung an der entsprechenden Ε-Leitung anlegt,
während der Erdung einer D-Leitung über einen vorbestimmten Zeitabschnitt.
Die Ε-Spannungen, entsprechend der nächsten Ziffer, zusammen
mit der Erdung der nächsten Ziffernleitung folgt dann. Das
Verfahren wird für alle Ziffern fortgesetzt, bevor man zur· nächsten Spalte weiterschreitet, nachdem das Papier um einen
vorbestimmten Betrag bewegt worden ist. Bei diesem herkömmlichen System läßt man die Leitungen, die nicht freigegeben
oder geerdet sind, elektrisch schwimmen.
Wie sich hieraus ergibt, erfordert das herkömmliche System Dioden 27-3, die in Reihe mit einem Widerstandsheizelement
27-2 geschaltet sind, um sicherzustellen, daß kein unbeabsichtigtes
Drucken eintritt. Die Tatsache, daß keine Blockierdioden eingesetzt werden, ergibt sich aus der Betrachtung
der Schaltung gemäß Fig. 3, wenn die Dioden entfernt sind und das System freigegeben und geerdet ist, wie zuvor beschrieben.
Wenn die Punkte E1 bis E. der Ziffer 1 (siehe
Fig.- 3) gedruckt werden sollen, in der Abwesenheit der Blockierdioden mit angelegter Freigabespannung V+, während
D. geerdet ist, beträgt die Spannung über die Widerstände,
die an die Leitung E5 angelegt ist, nach dem ohmschen Gesetz,
daß 0,9-fache der Spannung V. Dies führt zu einer Leistung des 0,8-fachen von P in dem Widerstand der an E_ angeschlossen
ist, wobei die Leistung an einem selektierten Widerstand anliegt.
Dies genügt für den Widerstand, der an die Leitung E5 angeschlossen ist, ein ungewünschtes Drucken zu erzeugen,
obwohl er nicht freigegeben, d. h. aktiviert ist.
Deshalb war es bei dem herkömmlichen System erforderlich, daß Blockierdioden eingesetzt wurden, um dieses Problem zu
lösen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es nun möglich, die herkömmlich verwendeten Blockierdioden vollständig überflüssig
zu machen.
Es soll nun auf die Fig. 4 Bezug genommen werden, zur Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform braucht das Papier nicht während
des alphanumerischen Drückens eingehalten werden, sondern kann mit einer kontinuierlichen Geschwindigkeit beispielsweise
in cm/Sekunde weiterbewegt werden.
Bei dieser Ausführungsform ist der Druckkopf 40 als einheitliche Anordnung dargestellt, d.h. ein leitender Farbstoff,
der auf einem Keramiksubstrat aufgebracht ist, bildet die Zifferngruppen 40-1 der Widerstandsheizelemente (Punkte)
-«- 3H7256
40-2. Bei dieser Ausführungsform empfangen alle nicht freigegebene
E-Leitungen V+/3 und alle nicht selektierten D-Linien 2/3 V+.
Selektierte Ε-Leitungen empfangen V+ und seldctierte D-Leitungen
sind geerdet. Bei diesem Betriebsschema des Druckkopfes
sind keine Blockierdioden erforderlich, und ein unbeabsichtigtes Drucken wird verhindert durch die Reduzierung
der Ausschalt leistung, so daß alle Heizwiderstände einen konstanten Leistungsabfall von P/9 haben, während alle
selektierten Widerstandselemente mit der vollen Leistung P versehen sind. Die Leistung P/9 ist hinreichend unterhalb der
Leistung, die erforderlich ist, um das Schwellenwertdrucken
auf dem Thermalpapier durchzuführen, so daß ein unbeabsichtigtes Drucken nicht eintritt. Das Verhältnis von eingeschalteter
zu abgeschalteter Leistung ist hinreichend groß, so daß die Druckfolge mit sehr hohen Geschwindigkeiten möglich ist.
Das oben Beschriebene wird erreicht, durch die E-Leitungsverstärker
41, die eine Spannung V+ oder V/3+ zur Verfugung
stellen, in Abhängigkeit von der angelegten Eingangsspannung
und durch die Ziffern~(D)-Leitungsverstärker 42, die eine
Spannung von 0 oder 2/3 V+ erzeugen, in Abhängigkeit von dem angelegten Eingangsimpuls. Eine hohe Spannung an dem Verstärker
42 erzeugt einen O-Volt-Ausgang und eine niedrige
Spannung erzeugt 2/3 V+.
Wie hier beschrieben, erzeugt somit eine 1 (hoher Impuls),der
an den Verstärker 41 gelegt ist, eine hohe Spannung V+, während eine 0 (niedrige Spannung) an dem Eingang zum Verstärker
41 eine Ausgangsspannung von V/3 erzeugt.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung des Verstärkers 41, der die Ausgangsspannungen V+ oder V+/3 erzeugt. Eine hohe
Spannung andern Eingang zum Transistor 5ü bewirkt, daß er
leitet und den Transistor 51 einschaltet. Dies erzeugt eine Spannung V+ im Punkt A, die am Ausgang des Emitterfolgepaares
52 als V+ erscheint. Wenn eine, niedrige Spannung an dem
Eingang zum Translator 50 liegt, ist der Transistor 50 ausgeschaltet,
wie auch der Transistor 51, und die Spannung am Punkt A beträgt etwa V+/3, basierend auf dem Widerstand der
.Spannungsteilerwiderstände 53 und 54. Dementsprechend beträgt der Ausgang des Emitterfolgers ebenfalls V+/3.
Es ist hler noch anzuführen, daß auch andere Verstärkerausführungen
eingesetzt werden können, um das oben Angedeutete zu erzielen, wie dem Fachmann auf diesem Sachgebiet einleuchtet.
Um 2/3V oder 0 an der Ziffern-(D)-Leitung zur Verfügung zu
stellen, kann der Verstärker gemäß Fig. 6 eingesetzt werden mit einer Spannungszuführung von V+. Bei einem niedrigen
Eingang (O Volt) ist der Transistor 55 abgeschaltet, und die Spannung von der Emitterfolgerschaltung 56 wird 0, wenn
eine hohe Sättigungsspannung (1) angelegt wird, wird der Transistor 55 gesätttigt,und die Schaltung 56 besitzt einen
O-Volt-Ausgang. Es leuchtet ein, daß auch andere Verstärkerschaltungen
Verwendung finden können, um zum gleichen'Ergebnis zu kommen. .
Es soll nun auf Fig. 7 Bezug genommen werden, die eine andere Ausführungsform der Erfindung beschreibt. In dieser Figur
ist der Druckkopf 40 genau der gleiche wie der in Fig. 4 dargestellte. Vorzugsweise wird ein (nicht dargestellter) Schrittmotor
in einer herkömmlichen Weise eingesetzt. Gemäß dieser Darstellung liegt an allen Aus-Leitungen V+/2,und ein Schritt- "
motor wird bevorzugt eingesetzt. Als Zwischenzifferkühlzeit
setzt man beispielsweise etwa 2ms ein, nach dem Drucken der Zahl 1 und vor der Erregung der nächsten Ziffernleitung Dp usw.
Während der Ziwschenziffernabkuhlung wird kein hoher Impuls
an die Ε-Leitung oder D-Leitung angelegt. Bei dem System der Fig. 7 ist die schlechteste Leistungsverteilung, die in einem
Aus-Widerstand (Punkt) 40-1 vorliegt, P/4,während P als volle
Leistung in einem slektierten Widerstand gegeben ist.
Um das oben Beschriebene zu erzielen, werden Gleichrichter
f 61 an die Verstärkertreiber 62 angeschlossen,und Gleich-
J richterdioden 63 sind an jeden Inverter 64 einer jeden Ziffern-
I · leitung D1 bis D1^ angeschlossen. Ein geeigneter Treiber 62
I zur Erzielung des Oben Beschriebenen ist in Fig. 8 gezeigt.
I Eine hohe Spannung am Eingang des Transistors 7o erzeugt die
I Spannung V+ am Ausgang des Transistors 71. Eine niedrige
I Spannung am Eingang des Transistors 7o bewirkt, daß der
I Transistor 71 ausgeschaltet bleibt, und dessen Ausgang ist
I V+/2 infolge der Leitung der Diode 61.
I -
I Die Ziffernleitungen D1 bis D15 stellen eine Ausgangsspannung
I von 0 Volt auf einen hohen Eingangsimpuls zur Verfugung,
-i während bei 0 Volt eine Ausgangsspannung von V+/2 Volt er-
I zeugt wird, aufgrund der Leitung der Diode 63. Das oben
I Beschriebene wird mittels des Inverters 64 erreicht, der
f in Fig. 9 dargestellt ist.
Es soll nun auf die Fig. 10 Bezug genommen werden, die eine
f weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt. Bei diesem System
\ empfangen nur die Aus-E-Leitungen V/2,und es ist eine Zwischen-
I zifferkühlzeit erforderlich. Man läßt die Aus-D-Leitungen
Γ schwimmen. Der Druckkopf 40 und die Verstärker 81, die an die
I Ε-Leitungen angeschlossen sind, können den gleichen Aufbau,
I wie in"Fig. 5 dargestellt, besitzen. Bei diesem System ist
I die maximale Leistungsverteilung in den abgeschalteten Heiz-
f widerständen des Druckkopfes begrenzt auf P/4.
Es ist an dieser Stelle noch zu erwähnen, daß das System gemäß
Fig. 10 modifiziert werden kann, indem man einen Teil von V+ an die Aus-Ε—Leitungen anlegt. Für eine 5 χ 12 Matrix erhält
man die besten Ergebnisse bei 0,444 V, wodurch die maximale Aus-Leistung von 0,25 P auf 0,197 P vermindert wird. Bei dieser
Ausführungsform ist eine Zwischenzifferkühlzeit erforderlich.
Es ist noch auszuführen, daß der hier beschriebene Druckkopf
unmittelbar einsetzbar ist in das Aufzeichnungsgerät gemäß
Fig. 1 anstelle des herkömmlichen Aufzeichnungskopfes mit
der Maßgabe, daß die entsprechenden elektronischen Schaltungen
.vorgesehen werden, fülle sie hier beschrieben sind, um die
Spannungsniveaus an den ausgeschalteten (nicht selektierten) Widerständen (Punkten)zur Verfugung zu stellen. Gemäß der
Erfindung kann ein Aufzeichnungssystem gemäß Fig. 1 mit dem
Kopf 40 arbeiten, anstelle des herkömmlichen Kopfes 27. Es leuchtet auch ein, daß der Kopf 40 als Chip ausgebildet sein
kann mit Widerständen und Zwischenverbindungen oder durch Verwendung eines Dickfilmsubstrats, in welchem Heizwiderstände
ausgebildet sind. Die oben erwähnten Verstärker mit den angeschlossenen Dioden sind gegenwärtig handelsüblich verfügbar.
Bei den E-und D-Eingangsimpulsen handelt es sich um typische logische Niveaus. Für eine alphanumerische Zahl können die
Ε-Signale von einem Lesespeicher zugeführt werden. Die Eingangsniveaus (Impulse) können logisch erzeugt werden, d.h., sie
können normalerweise gesteuert werden durch einen Mikroprozessor, wie dies herkömmlich üblich ist.
Es können natürlich auch negative Spannungen anstelle der positiven
Spannungen eingesetzt werden, in Abhängigkeit von der Logik. Die Anzahl ver Wärmewiderstände (Punkte) können als
Matrix unterschiedlicher Größe ausgelegt werden, d.h. 400 Punkte als 10 χ 6 der Matrix oder eine 20 x 2o Matrix usw.
Claims (14)
1.)Verfahren zum Drucken einer Information auf einen wärme-
^-eflipfindlichen Aufzeichnungsträger, dadurch g e kennzei
chnet , daß man einen Druckkopf (40) in engen Thermalkontakt mit dem Aufzeichnungsträger bringt,
der eine Anzahl von Freigabeeingangsleitungen (E) sowie
eine Anzahl von Zifferneingangsleitungen (D) trägt, eine
Spannung (V) an selektierte Freigabeleitungen (B) sowie
eine Spannung von ο Volt an selektierte Ziffernleitungen (D)
anlegt und gleichzeitig die nicht selektierten Freigabeleitungen (E) mit einer Spannung versorgt, die geringer ist
als V, jedoch größer als 0 Volt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man an die nicht selektierten Freigabeleitungen (E) und Ziffernleitungen (D) eine Spannung
V/2 anlegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man an die nicht selektierten Freigabeleitungen (E) eine Spannung von V/2 anlegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man an die nicht selektierten Freigabeleitungen (E) eine Spannung von V/3 anlegt und an die nicht
selektierten Ziffernleitungen eine Spannung von 2/3 V.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man einen
Druckkopf (40) verwendet, der eine Mehrzahl von Widerstandsheizelementen umfaßt, die in Gruppen zusammengefaßt sind, wobei
verschiedene Elemente einer jeden Gruppe mit einer Seite an verschiedene Freigabeleitungen (E) angeschlossen sind,
während sie an dem anderen Ende zusammengefaßt und mit einer
Ziffernleitung (D) verbunden sind.
6. Druckkopf zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Anzahl von Heizelementen, einen Satz von
Freigabeklemmen sowie einen satz von Ziffernklemmen, wobei
Gruppen von Heizelementen jeweils an einem Ende zusammengefaßt und direkt an eine unterschiedliche Ziffernklemme angeschlossen
sind, während die gegenüberliegenden Enden eines jeden Heizelementes einer jeden Heizelementengruppe an eine
unterschiedliche Freigabeklemme angelegt sind.
7. Druckkopf nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet,
daß jede Gruppe fünf Heizelemente umfaßt.
8. Druckkopf nach den Ansprüchen 6 oder 7, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zwölf Gruppen von Heizelementen
vorgesehen sind.
9. Verfahren zum Drucken von Informationen auf einen
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsträger unter Verwendung
eines Druckkopfes, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Druckkopf verwendet, der eine Mehrzahl von Freigabeleitungen sowie eine Mehrzahl von Ziffernleitungen
umfaßt, sowie eine Anzahl von ersten Spannungszuführungen, wobei jeweils eine unterschiedliche dieser
ersten Spannungszuführungen an jeweils eine andere der Freigabeleitungen angeschlossen ist und jede der ersten.
Spannungszuführungen eine Spannung V oder V/2 an die angeschlossene Freigabeleitung anlegt, in Abhängigkeit
von dem Niveau des anliegenden Eingangsimpulses, während außerdem eine Anzahl von zweiten Spannungszuführungen vorgesehen
ist, von denen jeweils eine unterschiedliche an eine andere der Ziffernleitungen angeschlossen ist, an welche
jede der zweiten Spannungszuführuhgen eine Spannung von V/2
oder 0 in Abhängigkeit von dem Niveau des zugeführten Impulses anlegt.
10. Verfahren nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet,
daß jede der zweiten Spannungszuführungen eine schwimmende Spannung oder eine Spannung in Abhängigkeit
des Niveaus des angelegten Impulses zur Verfügung stellt.
11. Verfahren nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Spannungszuführung eine Spannung von V oder V/3 an die angeschlossene Freigabeleitung
anlegt, in Abhängigkeit von dem Niveau des zugeführten Eingangsimpulses,
während jede der zweiten Spannungszuführungen eine Spannung von 2/3 V oder 0 zur Verfügung stellt, in Abhängigkeit
von dem Niveau des angelegten Impulses.
12. Verfahren nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet,
daß jede der ersten Spannungszuführungen eine Spannung von V oder eine Spannung, die geringer oder
gleich V/2 ist, an die angeschlossene Freigabeleitung an-
legt, in Abhängigkeit von dem Niveau des zugeführten Eingangsimpulses,
während jede zweite Spannungszufuhrung eine Spannung zur Verfugung stellt, die geringer oder gleich
2/3 V oder 0 ist, in Abhängigkeit von dem Niveau des zugeführten Impulses.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 9, 10, 11 oder 12, d a .durch
gekennzeichnet, daß man einen Druckkopf verwendet, der im wesentlichen aus einer Anzahl
von Heizelementen besteht, wobei Gruppen der Heizelemente an einem Ende miteinander verbunden und unmittelbar an jeweils
eine unterschiedliche Ziffernleitung angeschlossen sind während das andere Ende eines jeden Heizelementes einer
jeden Heizelementengruppe an eine unterschiedliche Freigabeleitung
angeschlossen ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gruppen der Heizelemente fünf
Heizelemente umfaßt, während zwölf Gruppen von Heizelementen vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US25566881A | 1981-04-20 | 1981-04-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3147256A1 true DE3147256A1 (de) | 1982-11-04 |
Family
ID=22969373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813147256 Withdrawn DE3147256A1 (de) | 1981-04-20 | 1981-11-28 | Waermedruckverfahren und druckkopf zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS57178880A (de) |
DE (1) | DE3147256A1 (de) |
FR (1) | FR2504060A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3115453B2 (ja) * | 1992-12-28 | 2000-12-04 | 三菱電機株式会社 | サーマルヘッドおよび感熱記録装置 |
-
1981
- 1981-11-28 DE DE19813147256 patent/DE3147256A1/de not_active Withdrawn
- 1981-12-10 FR FR8123111A patent/FR2504060A1/fr not_active Withdrawn
- 1981-12-15 JP JP56202358A patent/JPS57178880A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS57178880A (en) | 1982-11-04 |
FR2504060A1 (fr) | 1982-10-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3235759C2 (de) | ||
DE2848910C2 (de) | Antriebssystem zur Steuerung der Bewegung eines Gliedes | |
DE2460147C2 (de) | Anordnung zur Dekomprimierung komprimierter Information für aus schwarzen und weißen Bereichen zusammengesetze darzustellende Zeichen | |
DE3241768C2 (de) | ||
DE2937716C2 (de) | ||
DE1549777A1 (de) | Druckeinrichtung | |
DE2337611A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer die reproduktion von zeichenmatrizes | |
DE3133660A1 (de) | Druckgeraet | |
DE2232590C3 (de) | Schreibeinrichtung zum Abdrucken von Zeichen | |
DE3435268A1 (de) | Steuereinrichtung fuer einen punktmatrixdrucker | |
DE2400048C2 (de) | Elektrographische Druckvorrichtung | |
DE2714482B2 (de) | Ansteueranordnung fur Thermoschreiber | |
DE2909922A1 (de) | Einrichtung zum wiederauffinden von in einem matrixdrucker oder einer matrixanzeigevorrichtung darzustellenden zeichendaten | |
EP0027490B1 (de) | Speicherschreibmaschine mit wechselbarem Summentypenträger | |
DE3139321A1 (de) | Druckkopf-ansteuerschaltung fuer einen thermodrucker | |
DE2648828C3 (de) | Vorrichtung zum Betätigen von Elektromagneten | |
DE3718775A1 (de) | Verfahren zum steuern eines thermokopfes | |
DE3147256A1 (de) | Waermedruckverfahren und druckkopf zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2327474A1 (de) | Zeichengenerator | |
DE3614841A1 (de) | Thermodrucker | |
DE2718519A1 (de) | Typenumsetzungsgeraet | |
EP0536526A2 (de) | Verfahren zum Steuern der Speisung eines Thermodruckheizelements | |
DE3628191A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur informationsaufzeichnung auf einem informationstraeger mittels eines thermodruckkopfes | |
DE60113890T2 (de) | Stromversorgungssteuerverfahren für Zeilenthermokopf | |
DE3219383C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |