DE3147087C2 - Freitragende Verbundbauplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Freitragende Verbundbauplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine freitragende Verbundbauplatte für Doppelböden, Decken, Dächer etc., die als außenliegende Bewehrung eine Wanne aus einem zugfesten Werkstoff enthält, in deren Hohlraum ein druckfester Füllwerkstoff, z.B. Anhydrit oder Beton, eingebracht ist. Trichterförmige Durchbrüche (13) im Wannenboden (14) oder an dessen Innenseite angeklebtes körniges Material (Quarzsand) bewirken den Verbund zwischen der Wanne (11B) und dem druckfesten Füllwerkstoff (12). Die Wanne hat man bisher im Tiefziehverfahren hergestellt, was nicht wirtschaftlich ist, insbesondere wenn die Verbundbauplatten große Spannweiten aufweisen sollen. Die Erfindung sieht vor, die Wanne (11B) aus streifenförmigen Profilteilen, z.B. rinnenförmigen Blechprofilstücken (17) zusammenzubauen und an der Unterseite des Wannenbodens (14) senkrecht nach unten stehende, biegesteife Stege (18) vorzusehen. Diese streifenförmigen Profilteile sind relativ preiswert und zugleich erreicht man eine Verbundbauplatte mit relativ großem Trägheits- und Widerstandsmoment. Ihre hauptsächliche Anwendung findet die Erfindung bei fabrikmäßig vorgefertigten Verbundbauplatten für Doppelböden, Dächer und Decken in Gebäuden.

Description

a) von einem aufgerollten zugfesten Bandmaterial wird durch Rollverformung kontinuierlich ein e>o rinnenförmiges Profil hergestellt;
b) während der Längsbewegung des rinnenförmigen Profils werden mindestens in dessen Boden kontinuierlich Durchbrüche mit über die zukünftige Innenseite der Wanne vorstehenden trichterförmigen Rändern eingedrückt;
c) bei fortgesetzter Längsbewegung des rinnenförmigen Profils wird auf die zukünftige Außenseite der Wanne eine von einer Rolle abgezogene/die Durchbrüche verschließende Folie, z. B. Aluminiumfolie eingeklebt;
d) von dem rinnenförmigen Profil werden dann bei fortgesetzter Längsbewegung des Profils Stükke mit der Länge der gewünschten Verbundbauplatte abgetrennt:
e) die auf Maß geschnittenen rinnenförmigen Pro· Filstücke werden gewendet, um einzeln oder in einer Mehrzahl den Wannenboden mit biegesteifen Stegen der Verbundbauplatte zu bilden:
f) bei einer Mehrzahl von den Wannenboden bildenden rinnenförmigen Profilstücken werden diese an ihren nach unten ragenden, aneinanderstoßenden Schenkeln durch Rollnaht- oder Punktschweißung, Verschraubung oder Nietung bündig miteinander verbunden:
g) der ein- cder mehrteilige Wannenboden wird durch Rollnaht- oder Punktschweißung, Verschraubung oder Nietung mit einem die Seitenwände der Wanne bildenden Rahmen verbunden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine freitragende Verbundbauplatte für Doppelboden, Decken, Dächer odci dgl., mit einer als außenliegende Bewehrung dienenden Wanne aus einem Werkstoff mit hoher Zugfestigkeit und hohem Elastizitätsmodul, vorzugsweise Stahlblech, und einem Füllwerkstoff von geringer Zugfestigkeit und geringem Elastizitätsmodul, z. B. Anhydrit oder Beton im Hohlraum der Wanne, ferner mit Schubankern im Wannenboden, vorzugsweise in Form trichterförmiger üurchbrüche, ferner auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Verbundbauplatten.
Eine derartige Verbundbauplatte ist durch die DE-PS 20 04 101 bekanntgeworden. Bei dieser Ausführung wird die als außenliegende Bewehrung dienende Wanne in der Regel aus Stahlblech in quadratischer Form durch Tiefziehen hergestellt, wobei der im wesentlichen eben flächige Wannenboden an allen vier Seiten in senkrechte Wände übergeht. Zur Aussteifung des Wannenbodens ist es ferner bekannt, in diesen flache, kreuzförmig angeordnete Sicken einzuprägen. Solche tiefgezogenen Wannen kommen jedoch in der Herstellung relativ teuer und außerdem erfordern das Tiefziehen sowie die statischen Verhältnisse an der fertigen Verbundbaupia'.· te ziemlich starkwandige Bleche für die Wannen, was die Kosten weiter in die Höhe treibt. Die statisch neutrale Nullebene liegt bei dieser bekannten Verbundbati platte nämlich nur mit einem relativ kleinen Abstand über dem Wannenboden in dem Füllwerkstoff von geringer Zugfestigkeit und geringem Elastizitätsmodul. Dies bedeutet, daß der Hebelarm zwischen der statisch neutralen Ebene oder Zone und dem als außenliegende Bewehrung dienenden Wannenboden relativ zur Dicke des Füllwerkstoffs sehr klein ist und deshalb entspre chend starke Wannenböden verlangt. Dies ist auch einet der Gründe, weshalb diese Plattenkonstruktion wirtschaftlich nicht über größere Spannweiten verwendet werden kann. Hinzu kommt, daß die Herstellung von Wannen mit größeren und variablen Abmessungen im Tiefziehverfahren gleichfalls wirtschaftlich nicht möglich ist.
Ähnlich liegen die Verhältnisse bei der durch die DK-PS 16 09 740 bekanntgewordenen Bauplatte, bei der die
Seitenwände der Wanne mit einem außerhalb der im Hohlraum der Wanne befindlichen zugfestigkeitsschwachen Schicht liegenden Rand versehen sind, der z. B. ein Ausbeulen der Seitenwände der Wanne b?im Einfüllen des Materials für die zugfestigkeitsschwache Schicht verhindern soll. Diese Patentschrift ze·· ^t auch eine Ausführung, bei der als Deckplatte eine flache Wanne aus zugfestem Material unter Zwischenschaltung einer zugfestigkeitsschwachen Schicht in eine emsprechand hochbauende Wanne aus zugfestem Material eingesetzt ist Dadurch erreicht man zwar eine äußerst steife und wechselseitige Biegebeanspruchungen ertragende Bauplatte, die jedoch zwei tiefgezogene Wannen erfordert und deshalb noch teurer als die eingangs erläuterte Verbundbauplatte kommt Für größere Spannweiten ist uuch diese Konstruktion praktisch nicht geeignet
Durch die DE-AS 21 59 959 ist auch bereits eine als Bewehrung für eine Betonverbunddecke dienende Schalungsplatte aus Blech (verlorene Schalung) bekanntgeworden, die in dem Aufbeton verankerte, parallel laufende Stege mit verschiedenen Querschnittsformen aufweist, welche der Srhalungsplatte ein für die Montage ausreichendes Trägheits- und Widerstandsmoment verleihen. Diese Konstruktionen sind jedoch nicht ohne weiteres auf freitragende Verbundbauplatten der eingangs bezeichneten Bauart mit außenliegender wannenförmiger Bewehrung übertragbar.
Generell ist es ferner bei Verbundkonstruktionen bestehend aus Stahl im Untergurt und Beton im Obergurt bekannt, die auf Zug beanspruchten Stahlteile mit einem möglichst großen Abstand von der statisch neutr&ien Ebene anzuordnen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Maßnahme auf eine freitragende Verbundbauplatte der eingangs erläuterten Konstruktion zu übertragen, um deren Widerstandsmoment zu erhöhen, wobei die wirtschaftliche Herstellung auch für variable Abmessungen und größere Spannweiten möglich sein soll.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wanne bei beliebigen Abmessungen aus streifenförmigen Profilteilen zusammengebaut ist und an der Unterseite des Wannenbodens Anhäufungen des /ugfesten Werkstoffes in Form von parallel laufenden senkrecht oder etwa senkrecht nach unten stehenden, biegesteifen Stegen oder Rippen vorgesehen sind.
Dadurch wird die statisch neutrale Ebene in den Wannenboden oder unterhalb desselben verlagert. Gleichzeitig wird der Abstand der äußersten, auf Zug beanspruchten Fasern der biegesteifen Stege oder Rippen von der neutralen Ebene erheblich vergrößert und der Abstand der Resultierenden der Zugkräfte von der statisch neutralen Ebene wird mehrfach so groß wie bei der eingangs erläuterten bekannten Verbundbauplatte. Als Folge dieser Maßnahmen erreicht man mit njr relativ dünnwandigem Blechmaterial bei der Wanne eine Verbundbauplatte mit relativ großem Trägheits- und Widerstandsmoment. Für die Wirtschaftlichkeit der Erfindung ist weiter von großer Bedeutung, daß beliebig bemessene Wannen aus streifenförmigen Profilteilen zusammengebaut werden können, die man wirtschaftlich iind daher preiswert durch z. B. Rollverformung von flachem Bandmaterial herstellen und vorrätig halten kann. Teuere, tiefgezogene Wannen, wie beim Stand der Technik, werden somit durch die Erfindung vermieden.
Weitere kostensenkende Maßnahmen bei der Herstellung der Verbundbauplatte gemäß der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 2—4 hervor.
Wenn entsprechend Anspruch 5 zwei gegenüberliegende Seitenwände der Wanne an den Schenkein des oder der umgekehrt angeordneten rinnenförmigen Blechprofilstücks(e) befestigt sind, werden vorteilhaft die äußersten nach unten stehenden, biegesteifen Stege 5 oder Rippen der Verbundbauplatts verstärkt bzw. weiter ausgesteift, wodurch auch das Trägheits- und Widerstandsmoment der fertigen Verbundbauplatte weiter erhöht wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zwei gegenüberliegende Seitenwände der Wanne, wi? auch der Wannenboden mit den unteren biegesteifen Stegen aus einem Stück bestehen. Diese Querschnittsform kann man z. B. durch Rollverformung eines entsprechenden Bandmaterials erreichen, und zur Vervollständigung der Wanne braucht man dann lediglich nur noch zwei stirnseitige Seitenwände der Wanne anzubringen.
Nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, auch die zwei gegenüberliegenden Wände der Wanne an den Stirnseiten des aus streifenförmigen Profilteilen bestehenden Wannenbodens aus vom Wannenboden abgewinkelten Teilen herzustellen. Diese Variante ermöglicht es somit, z. B. einen Wannengrundkörper einschließlich der unteren biegesteifen Stege und Rippen preiswert aus streifenförmigen Profilteilen herzustellen.
Ein sehr wirtschaftliches Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Wannen für freitragende Verbundbauplatten gemäß der Erfindung geht aus Anspruch 8 hervor. Ein besonderer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß ein Wannen-Grundkörper, bestehend aus dem Wannenboden und mindestens zwei nach unten stehenden biegesteifen Stegen oder Rippen aus Bandmaterial (Blechband) in einem kontinuierlichen Arbeitsprozeß durch Rollverformung hergestellt werden kann. Dabei ist es wesentlich, daß verschieden lange rinnenförmige Blechprofilstücke bei gleichbleibendem Querschnittsprofil herzustellen sind, die nach Bedarf seitlich zu addieren sind. So können auf einfachste Weise Wannen für verschieden lange und breite Verbundbauplatten mit rechteckigem Grundriß in Fließfertigung gefertigt werden. Dabei können die verschiedenartigen Arbeitsvorgänge ohne manuelle Zwischentransporte in Fließfertigung und somit ohne Zeitverlust hintereinander geschaltet werden. Auch die Ausbildung der wichtigen Durchbrüche (Schubanker) im Wannenboden sowie deren Abschluß nach außen durch eine eingeklebte Folie und die Füllung der Wanne mit dem fließ- oder schüttfähigen sowie aushärtbaren Füllwerkstoff kann
so dabei eingeschlossen werden. Es wird dadurch ein hoher Automatisierungsgrad erzielt, der höchste Wirtschaftlichkeit bei relativ geringem Platzbedarf der Herstellungsanlage bietet. Schließlich kann zum Schluß des Fertigungsvorgangs, also nach dem Füllvorgang, ein
5i Trockenprozeß angeschlossen werden, um das Aushärten des Füllwerkstoffes zu beschleunigen. Zu diesem Zweck können die Wannen mit dem eingebrachten Füllwerkstoff auf einem Transportband langsam durch z. B. einen Tunnelofen transportiert werden.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Verbundbauplatte, die dem eingangs erläuterten Stand der Technik entspricht;
b5 F i g. 2 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, die jeweils in der linken und rechten
Hälfic zwei Varianten der Wanne veranschaulicht;
Fig.4 eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Verbundbauplatte, bei dem die an der Unterseite des Wannenbodens vorgesehenen biegesteifen Stege oder Rippen hohl sind und Füllwerkstoff enthalten:
F i g. 5 eine Schnittansicht noch einer weiteren Version der Verbundbauplatte;
F i g. 6A—6C verschiedene Schrägansichten von Teilen jeweils einer Verbundbauplatte entsprechend der rechten Hälfte der Fig.3, die zwei Möglichkeiten zeigen, wie man die offenen Stirnseiten der Wanne verschließen kann,
Fig. 7 eine schematische Schrägansicht einer Fertigungsanlage für ein rinneniörmiges Profil mit Durchbrüchen, von dem abgetrennte Stücke einzeln oder in einer Mehrzahl den Wannenboden bilden;
F i g. 8 schematisch einen Teil der Fertigungsanlage nach Fig. 7 im Bereich der Stanzvorrichtung für die Durchbrüche im Boden des rinnenförmigen Profils;
F i g. 9 eine der F i g. 7 ähnliche schematische Schrägansicht der Fertigungsanlage mit einer modifizierten Stanzvorrichtung und
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht der modifizierten Stanzvorrichtung der Fig.9 in der seitlich auseinandergezogenen verschiedene Arbeitsphasen bei der Ausbildung der Durchbrüche im Boden des rinnenförmigen Profils veranschaulicht sind.
Die in F i g. 1 gezeigte, dem Stand der Technik entsprechende Verbundbauplatte 10 enthält als außenliegende Bewehrung eine durch Tiefziehen hergestellte rcchieckförmige Wanne 11 aus Stahlblech, deren Hohlraum mit einem Füllwerkstoff 12, z. B. Anhydrit ausgefüllt ist. Die Verankerung zwischen dem druckfeslen Füllwerkstoff 12 und der Wanne 11 aus zugfestem Material erfolgt im wesentlichen durch trichterförmige Durchbrüche 13 im Wannenboden 14, die über die Bodeninnenseite hervorstehen, in den Füllwerkstoff 12 hineinragen sowie von diesem ausgefüllt werden. Diese trichterförmigen Durchbrüche 13 bilden sogenannte Schubanker.
Bei dieser bekannten Verbundbauplatte 10 liegt die statisch neutrale Ebene /V in dem druckfesten Füllwerkstoff 12 nur mit einem sehr kleinen Abstand »az« über dem Wannenboden 14 und somit etwas über der im Wannenboden 14 bei Belastung der Verbundbauplatte wirksamen Zugkraft Z Dies bedeutet, daß der Hebelarm (der dem Abstand az entspricht) zwischen der statisch neutralen Ebene N und dem Wannenboden 14 relativ zur Dicke des Füllwerkstoffs 12 sehr klein ist. Daher kann diese Plattenkonstruktion auch nicht wirtschaftlich mit entsprechend großen Abmessungen zur Überbrückung größerer Spannweiten hergestellt werden.
Für die Verbundbauplatte gemäß der Erfindung, insbesondere für den Wannenboden wird erfindungsgemäß nun eine solche Form gewählt, daß die äußersten, auf Zug beanspruchten Materialfasern der außenliegenden wannenförmigen Bewehrung und damit die Resultierende aus der Summe der Zugkräfte einen mehrfach so großen Abstand az von der neutralen Ebene N hat wie bei der bekannten Verbundbauplatte nach F i g. 1.
Die Verbundbauplatte 1OA des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung entsprechend F i g. 2 weist eine Wanne HA als außenliegende Bewehrung für den druckfesten Füllwerkstoff 12, z. B. Anhydrit auf. Der Grundkörper dieser Wanne "JlA, besteht aus einem einzigen streifenförmigen Profilteil, das durch Walzen oder Rollverformung in die in F i g. 2 gezeigte Quersehnittsform gebracht ist. Dieser einstückige Wannen-Grundkörper enthält den mit trichterförmigen Durchbrüchen 13 versehenen Wannenboden 14, von dem sich entlang zwei gegenüberliegenden Außenrändern des Wannenbodens biegesteife Stege 15 senkrecht nach unten eistrecken. Diese biegesteifen Stege 15 sind bei R im gleichen Abstand von der Unterseite des Wannetibodens um 180° gefaltet und verlaufen dann nach oben, wobei to die über den Wannenboden 14 nach oben ragenden Teile zwei gegenüberliegende Seitenwände 16 der Wanne HA bilden. Die in Fig. 2 nicht zu sehenden Wände der Wanne 11/4 an den Stirnseiten des Wannen-Grundkörpers können z. B. in der in Fig.6B gezeigten Art uml Weise ausgeführt sein, in der eine entsprechende Wand 170 aus einem streifenförmigen Biechmateriai mit abgewinkelten Laschen 180 gezeigt ist, mittels derer die Wand 170 an den Seitenwänden 16 (innen) bündig befestigt, z. B. angeschweißt oder angeschraubt oder auch angenietet werden kann.
Wie in Fig.2 in gestrichelten Linien angedeutet ist. können auch weitere parallel laufende und senkrecht nach unten stehende biegesteife Stege 15' am Wannenboden 14 angeformt oder auch auf andere Weise befestigt sein.
Die trichterförmigen Durchbrüche 13, die von der Innenseite des Wannenbodens 14 nach oben stehen, sind in dem Füllwerkstoff 12, z. B. Anhydrit eingebettet, der auch die Hohlräume dieser Durchbrüche ausfüllt, die somit bei diesem und auch allen nachfolgenden Ausführungsbeispielen als Schubanker zwischen der außenliegenden Bewehrung und dem Füllwerkstoff dienen.
Die statisch neutrale Zone A/liegt bei diesem Ausführungsbeispiel im Bereich des Wannenbodens 14 und dei Abstand az der Resultierenden Z der Zugkräfte von der neutralen Zone N beträgt ein Mehrfaches von demjenigen in Fig. 1. Entsprechend erhöht sich das Trägheiis- und Widerstandsmoment dieser Verbundbauplatte 10,4 und folglich deren Belastbarkeit. Gleichwohl kann die als außenliegende Bewehrung dienende Wanne 1IA aus sehr dünnwandigem Blech bestehen. Dabei ist vorausgesetzt, daß die Dicke D der Verbundbauplatte 10/4 gleich derjenigen der Verbundbauplatte 10 der Fig. I ist und gleiche Blechqualität verwendet wird.
Ähnliche statische Verhältnisse wie bei der Verbundbauplatte 1OA nach F i g. 2 liegen bei der Verbundbauplatte iOß der Fig. 3 vor. Die Verbundbauplatte 10ß enthält als außenliegende Bewehrung für den druckfesten Füllwerkstoff 12, z. B. Anhydrit eine Wanne 11 Il so die sich aus mehreren streifenförmigen Profilieilen aus z. B. Stahlblech zusammensetzt. Der Wannenboden 14 mit den trichterförmigen Durchbrüchen Ί3 ist hier gebildet durch die Böden von mehreren, umgekehrt angeordneten, rinnenförmigen Blechprofilstücken 17, die gleich lang sind und an ihren nach unten ragenden, aneinanderstoßenden Schenkeln bündig miteinander verbunden sind. Dies kann durch Rollnaht- oder Punktschweißung, Verschraubung oder Nietung erfolgen. Die Schenkel dieser rinnenförmigen Blechprofilstücke 17 bilden hier die nach unten stehenden biegesteifen Stege 18 der Wanne 11Ä Die Wanne llß weist bei diesem Ausführungsbeispiel demzufolge einen mehrteiligen Wannenboden 14 auf und die seitliche Begrenzung des Wannenhohlraums zur Aufnahme des Füllwerkstoffs J 2 kann entweder durch einen an der Oberseite des Wannenbodens 14 bündig befestigten Rahmen aus C-Profilen 19 oder einen Rahmen aus C-Profilen 20 bestehen, die an den außenliegenden Schenkeln bzw. Steger. 18
der rinnenförmigen Blechprofilstücke 17 befestigt werden. Im letzteren Fall überlappen die C-Profile 20 auch vollständig die Stirnseiten der rinnenförmigen Blechprofilstücke 17. Die Abdichtung der Fugen zwischen den einzelnen Teilen der Wanne llß kann z. B. einfach durch Klebestreifen erfolgen, um ein Entweichen des im fließfähigen Zustand eingebrachten Füllwerkstoffes 12, z. B. Anhydrit, zu vermeiden.
Die Verbundbauplatte IOC weist eine Wanne llCals außenliegende Bewehrung für den Füllwerkstoff 12, /.. B. Anhydrit auf, die im wesentlichen aus den gleichen Bauteilen wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 zusammengesetzt ist. Im Gegensatz zur letztgenannten Ausführungsform sind hier die umgekehrt angeordneten rinnenförmigen Blechprofilstücke 17 an ihren nach unten stehenden Schenkein bzw. Stegen i» mit nach außen ragenden streifenförmigen Flanschen 21 versehen. An den sich gegenseitig überlappenden Flanschen 21 sind die rinnenförmigen Blechprofilstücke 17 untereinander verbunden, während der aus den C-Profilen 20 zusammengesetzte Rahmen an den nach außen ragenden Flanschen 21 der außenliegenden Schenkel bzw. Stege 18 der rinnenförmigen Blechprofilstücke 17 festgemacht ist. Auf diese Weise entstehen zwischen benachbarten nach unten stehenden Schenkeln einerseits und den außenliegenden Schenkeln und den gegenüberliegenden C-Profilen 20 des umlaufenden Rahmens andererseits Hohlräume, die gleichfalls von dem Füllwerkstoff 12 ausgefüllt werden. Ein stirnseitiges Ausfließen des Füllwerkstoffs beim Einbringen in die Wanne HC wird durch die stirnseitig angeordneten C-Profile 20 (nicht gezeigt in F i g. 4) des umlaufenden Rahmens verhindert.
Wenngleich beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 die statisch neutrale Zone N geringfügig unterhalb des Wannenbodens 14 verlagert wird, ist der Abstand az der Resultierenden Z aus der Summe der Zugkräfte von dieser neutralen Zone N gleichwohl bedeutend größer als derjenige bei der bekannten Verbundbauplatte 10 nach F i g. 1. Dies gilt auch für das Ausführungsbeispiel nach F i g. 5. Bei dieser Verbundbauplatte IOD ist die als außenliegende Bewehrung dienende Wanne HD für den Füllwerkstoff 12, z. B. Anhydrit aus zahlreichen streifenförmigen Profilteilen wie folgt zusammengebaut:
Der Wannenboden 14 wird durch flache rinnenförmige Blechprofilstücke gebildet, die umgekehrt angeordnet mit ihren nach unten stehenden Schenkeln 22 am Steg 23 eines umgekehrt angeordneten T-Profils 24 bzw. an den Innenseiten von stehend angeordneten U-Profilen 25 befestigt sind. Die parallel laufenden, biegesteifen Stege werden hier durch den Steg 23 des T-Profils 24 bzw. die senkrecht verlaufenden Stege 250 der U-Profile 25 gebildet. Es versteht sich, daß das T-Profil 24, die beiden rinnenförmigen flachen Blechprofilstücke und die U-Profile 25 gleiche Längen aufweisen und bündig an den Stirnseiten abschließen. In Abweichung vom Ausführungsbeispiel der Fig.5 können zur Erzielung größerer Breiten für die Verbundbauplatte IOD auch drei und mehr umgekehrt angeordnete, rinnenförmige Blechprofile zur Ausbildung des Wannenbodens 14 nebeneinander angeordnet werden, unter Zwischenschaltung entsprechender T-Profile 24. Der stirnseitige Abschluß des Wannenhohlraums zur Aufnahme des Füllwerkstoffes 12. z. B. Anhydrit, kann z. B. durch Wände. 170 entsprechend F i g. 6B erfolgen, die mittels ihrer Laschen 180 an den Innenseiten der U-Profile 25 oberhalb des Wannenbodens 14 befestigt werden können.
In den F i g. 6A—6C ist beispielhaft gezeigt, wie man den stirnseitigen Abschluß des Wannenhohlraums z. B. bei der Verbundbauplatte 105der F i g. 3, rechte Hälfte, vornehmen kann. Gleiche Teile sind hier mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. In Fig.6B ist die eine stirnseitige Wand 170 vor dem Einsetzen in die C-Profile 19 veranschaulicht. Eine ähnliche Wand 170 ist zum Abschluß der Wanne llß an der gegenüberliegenden Stirnseite vorgesehen. Die Wände 170 können, wie bereits in Verbindung mit Fig.2 erläutert wurde, mittels ihrer abgewinkelten Laschen 180 an den Innenseiten der C-Profile 19 durch Punktschweißung, Verschraubung oder Nietung bündig befestigt werden, so daß man eine an allen vier Seiten geschlossene, oben offene Wanne 11B mit dem Wannenboden 14 erhält. F i g. 6C zeigt das eine Stirnende der Wanne HB nach dem Einsetzen der Wand 170. Sämtliche Fugen zwischen den einzelnen Teilen der Wanne llß können, wie bereits erwähnt, durch z. B. Klebestreifen oder auch andere, z. B. plastische Dichtungsmittel abgedichtet werden, die zwischen den einzelnen Teilen bei deren Zusammenbau eingebracht werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig.6A werden die beiden stirnseitigen Wände der Wanne llß durch vom Wannenboden 14 abgewinkelte, folglich mit diesem einstückig verbundenen Teil gebildet. Da der Wannenboden 14 bei dieser Version aus den zwei rinnenförmigen, umgekehrt angeordneten Blechprofilstücken 17 besteht, ist es hier erforderlich, von beiden Böden der rinnenförmigen Blechprofilstücke entsprechend überstehende Teile (in Fig.6A am einen Ende der rinnenförmigen Blechprofilstücke 17 in gestrichelten Linien angedeutet), nach oben abzuwinkein. Die seitliche Begrenzung des Wannenhohlraums wird folglich beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 6A gebildet durch die gegenüberliegenden Seitenwände 19 aus C-Profilen und den beiden gegenüberliegenden Wänden 171.
Bei allen Ausführungsbeispielen werden die Wannen IM —HD nach Fertigstellung mit einem fließ- oder schüttfähigen, aushärtbaren Füllwerkstoff, bevorzugt Anhydrit, gefüllt, und zwar mit einem Überschuß an Füllwerkstoff. Dieser überschüssige Füllwerkstoff wird dann durch die Durchbrüche 13 nach außen gedrückt und/oder durch Abstreifen entfernt, wobei der Füllwerkstoff auf Wannenhöhe gebracht wird. Den Füllwerkstoff läßt man dann aushärten. Dieser Aushärtprozeß kann durch Wärmezufuhr beschleunigt werden.
In allen Fällen übertragen die als Schubanker wirkenden trichterförmigen Durchbrüche 13 im Wannenboden 14 die waagrechten Schubkräfte zwischen Wannenboden 14 und Füllwerkstoff 12.
Wenngleich die Wannen HA—UD mit gleichlangen Außenkanten zur Herstellung quadratischer Verbundbauplatten ausgeführt werden können, sind sie jedoch aufgrund ihrer Konstruktion aus streifenförmigen Profilteilen mit biegesteifen, parallel laufenden Stegen am Wannenboden für rechteckige Grundrisse besonders geeignet, deren Längenabmessungen größer als ihre Querabmessungen sind.
In den Fig.7 und 8 bzw. 9 und 10 ist jeweils eine Fertigungsanlage schematisch gezeigt, mittels der kontinuierlich von einem Bandmaterial, z. B. Stahlblech, rinnenförmige, mit Durchbrüchen 13 versehene Blechprofilstücke 17 hergestellt werden können, die jeweils für sich oder seitlich addiert den Wannenboden 14 mit senkrecht nach unten stehenden biegesteifen Stegen 18 bilden (F i g. 3). Das von einer Rolle 29 abgezogene Bandmaterial 30 wird zunächst in einen Rollformer 31 einge-
führt, der an den beiden Längsrändern des Bandmaterials 30 im rechten Winkel nach oben weisende Schenkel 18' ausformt. Für den kontinuierlichen Transport des Bandmaterials 30 in Pfeilrichtung dienen zwei Transportrollen 32,33, zwischen welchen das Bandmaterial 30 mit den abgewinkelten Schenkeln 18' an den Längsrändern (als rinnenförmiges Profil) hindurchläuft. Diesen Transportrollen 32,33 ist in Bewegungsrichtung des rinnenförmigen Profils nachgeschaltet eine Stanzvorrichtung 34. die in Achsrichtung des Bandmaterials 30 bzw. rinnenförmigen Profils hin und herbewegt wird. Bei der synchronen Vorwärtsbewegung der Stanzvorrichtung 34 zusammen mit dem rinnenförmigen Profil in Pfeilrichtung werden durch Stanzstempel 35, von denen in F i g. 7 beispielhaft nur drei gezeigt sind, die trichterförmigen Durchbrüche 13 im Boden des rinnenförmigen Profils ausgestanzt. Die Stanzstempel 35 arbeiten zu diesem Zweck mit einer unterhalb des rinnenförmigen Profils angeordneten Matrize 36 zusammen, die mit den Slanzstempeln 35 entsprechend hin- und herläuft. In Bewegungsrichtung des rinnenförmigen Profils hinter der Stanzvorrichtung 34 wird auf den Boden des rinnenförmigen Profils zwischen den Schenkeln 18' eine Folie 37, z. B. Aluminiumfolie, aufgeklebt, die von einer Rolle 38 abgezogen wird. Die Folie 37 wird vor der Zusammenführung mit dem rinnenförmigen Profil durch eine Sprühvorrichtung 39 mit Klebstoff besprüht. Durch eine Andrückwalze 39 wird die mit Klebstoff versehene Folie 37 gegen den Boden des rinnenförmigen Profils gepreßt. Die Andrückwalze 39 arbeitet mit einer Gegendruckwalze 40 zusammen, die mit Vertiefungen 41 zur Aufnahme der trichterförmigen Durchbrüche 13 versehen ist. Diese Folie 37 dient unter anderem dazu, die trichterförmigen Durchbrüche 13 zu verschließen, so daß später, wenn die rinnenförmigen Blechprofilstücke 17 den Wannenboden 14 bilden, ein Austreten des flüssigen Füllwerkstoffes durch den Wannenboden hindurch verhindert ist. In entsprechend modifizierter Ausführung, kann diese Folie 37 auch zur Erhöhung des Schallschutzes und/oder Brandschutzes bei der fertigen Verbundbauplatte dienen.
Schließlich folgt weiter in Bewegungsrichtung des rinnenförmigen Profils eine Abtrennvorrichtung 42, die ähnlich der Stanzvorrichtung 34 hin- und herbewegbar ist. wobei die Abtrennvorrichtung 42 bei ihrer synchronen Bewegung mit dem rinnenförmigen Profil in Pfeürichtung die Trennschnitte ausführt, um von dem rinnenförmigen Profil Profilstücke 17 mit exaktem Längenmaß abzutrennen. Die so erhaltenen rinnenförmigen Profilstücke 17 werden dann gewendet und können einzeln oder in einer Mehrzahl nebeneinandergereiht und an ihren Schenkeln miteinander verbunden den Wannenboden 14 mil den nach unten ragenden biegesteifen Stegen 18 bilden (F i g. 3). Von Bedeutung ist, daß der bisher geschilderte Fertigungsvorgang kontinuierlich abläuft, was auch für das Wenden der Profilstücke 17 und das anschließende Anbringen der die Seitenwände der Wannen bildenden Rahmen gilt. Der vorstehend erläuterten Fertigungsstraße für Wannen 105 z. B. entsprechend F i g. 3, rechte Hälfte, kann dann eine Einrichtung folgen, die zum Zwecke der Herstellung von Fertigbauteilen den Füllwerkstoff, z. B. flüssigen Anhydrit, in der bereits geschilderten Art und Weise in den Wannenhohlraum einbringt. Die so gefüllten Wannen können dann noch durch einen Tunnelofen oder dgl. transportiert werden, in dem der Füllwerkstoff beschleunigt aushärtet. Die Wannen könen aber auch erst auf der Baustelle mit Füllwerkstoff, z. B. Ortbeton, aus einem Transportmischer gefüllt werden.
Die in Fig.9 gezeigte Fertigungsanlage fur rinnen förmige Blechprofilstücke 17 zur Ausbildung von Wan nenböden 14 entspricht im wesentlichen derjenigen der F i g. 7 mit der Ausnahme, daß hier die trichterförmigen Durchbrüche 13 im Boden des rinnenförmigen ProfiK durch zwei rotierende Walzen 43,44 hergestellt werden. zwischen welchen das rinnenförmige Profil hindurch läuft. Die eine, z. B. obere Walze 43 ist mit vorzugsweise auswechselbaren Dornen 45 versehen, während die andere, z. B. untere Walze 44 Vertiefungen 46 enthält, die mit den Dornen 45 bei der Rotation der Walzen zusain menwirken. Bei drehenden Walzen 43 und 44 dringe·: die Dorne 45 in das sich in Pfeilrichtung bewegende rinnenförmige Profil ein und erzeugen die Durchbrüche 13, wie dies in Fig. 10 schematisch angedeutet ist.
Die Schubanker zur Übertragung der hon/onuile· Kräfte im Grenzbereich zwischen Wannenboden iiiui dem druckfesten Füllwerkstoff können auch aus einen; körnigen Material, beispielsweise Quarzsand besteher, das an der Innenseite des Wannenbodens nut einen. Kleber (vorzugsweise in brandfester Komposition) eingeklebt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Freitragende Verbundbauplatte für Doppelboden, Decken, Dächer oder dgl, mit einer als außenliegende Bewehrung dienenden Wanne aus einem Werkstoff mit hoher Zugfestigkeit und hohem Elastizitätsmodul, vorzugsweise Stahlblech, und einem Füllwerkstoff von geringer Zugfestigkeit und geringem Elastizitätsmodul, z. B. Anhydrit oder Beton im Hohlraum der Wanne, ferner mit Schubankern im Wannenboden, vorzugsweise in Form trichterförmiger Durchbrüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (1IA — 11 D) bei beliebigen Abmessungen aus streifenförmigen Profilteilen zusam- is mengebaut ist und an der Unterseite des Wannenbodens (14) Anhäufungen des zugfesten Werkstoffes in Form von parallel laufenden senkrecht oder etwa senkrecht nach unten stehenden, biegesteifen Stegen (15, 18,23,250) oder Rippen vorgesehen sind.
2. Verbundbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegesteifen Stege (15, 18) oder Rippen mit dem Wannenboden (14) ein Stück bilden bzw. am Wannenboden angeformt sind.
3. Verbundbauplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenboden (14) durch mindestens ein umgekehrt angeordnetes rinnenförmiges Blechprofilstück (17) gebildet ist, dessen Schenkel die biegesteifen Stege (18) oder Rippen bilden.
4. Verbundbauplatte nach den Ansprüchen 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Wanne (llß, llQdurch einen am einstückigen oder mehrteiligen Wannenbodsn (14) dicht befestigten Rahmen, z. B. aus Winkel- oder C-Profilen (19, 20) gebildet sind.
5. Verbundbauplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwände der Wanne (llß, WC) an den Schenkeln des oder der umgekehrt angeordneten, rinnenförmigen Blechprofilstücksie) (17) befestigt sind.
6. Verbundbauplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zwei gegenüberliegende Seitenwände (16) der Wanne (WA), wie auch der Wannenboden (14) mit den unteren biegesteifen Stegen (15) aus einem Stück bestehen.
7. Verbundbauplatte nach den Ansprüchen 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zwei gegenüberliegenden Wände (171) der Wanne (WB) an den Stirnseiten des aus streifenförmigen Profilteilen bestehenden Wannenbodens (14) aus vom Wannenboden abgewinkelten Teilen bestehen.
8. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Wannen als außenliegende Bewehrung für freitragende Verbundbauplatten nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
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