DE3146647A1 - Sicherung eines verschlusses zur verriegelung einer abdeckung von brunnen-, entlueftungs- und beobachtungsoeffnungen - Google Patents

Sicherung eines verschlusses zur verriegelung einer abdeckung von brunnen-, entlueftungs- und beobachtungsoeffnungen

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DE3146647A1
DE3146647A1 DE19813146647 DE3146647A DE3146647A1 DE 3146647 A1 DE3146647 A1 DE 3146647A1 DE 19813146647 DE19813146647 DE 19813146647 DE 3146647 A DE3146647 A DE 3146647A DE 3146647 A1 DE3146647 A1 DE 3146647A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/006Locks or fastenings for special use for covers or panels

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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft einen Verschluß für dreh- und schwenkbewegliche Verschlußelemente zur Verriegelung von Abdeckungen für Brunnen-, Entlüftungs- und Beobachtungsöffnungen oder dgl., wobei die Abdeckung an ihrer Außenseite einen mittels eines Brunnenschlüssels betätigbaren Zapfen aufweist, der von einem mit einem Schraubdeckel versehenen Rohrstutzen umgeben ist, der seinerseits unlösbar mit der Abdeckung verbunden ist.
  • Bei einem durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordenen Verschluß der vorstehenden Art wird der mit einem Außengewinde versehene Rohrstutzen mit einer mit einem entsprechenden Innengewinde versehenen Schraubkappe verschraubt. Die Außenkonfiguration dieser Schraubkappe besteht aus zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen, die an ihren Enden jeweils durch halbkreisförmige Endflächen verbunden sind.
  • Zur Lösung dieser Schraubkappe ist daher - soweit nicht eine entsprechende Rohrzange oder dgl. zur Verfügung steht - ein entsprechend dieser Konfiguration geformter Brunnenschlüssel erforderlich.
  • Nach Lösen dieser Schraubkappe kann sodann mit dem gleichen Schlüssel der im Innenraum frei liegende, mit einer mehrkantigen Querschnittskonfiguration versehene Zapfen aus seiner Verriegelungslage in seine geöffnete Stellung verdreht werden. Nachteilig ist, daß nach Lösen der Schraubkappe keine weiteren Sicherheitsvorrichtungen vorhanden sind, um einen unbefugten Zugang zu dem Dreh- oder Schwenkzapfen zu verhindern. Denn derartige Abdeckungen werden überall dort angebracht, wo ein unbefugter Zugang einen erheblichen Schaden nach sich ziehen kann, beispielsweise bei Brunnenabdeckungen von öffentlichten Trinkwassernetzen oder von sonstigen Anlagen im öffentlichen oder privaten Bereich.
  • Da beispielsweise Trinkwasser das wichtigste Nachrungsmittel überhaupt ist, sind Vorrichtungen dringend geboten, die einen unbefugten Zugang zu dem betätigbaren Zapfen innerhalb der Rohrstutzen zumindest erschweren und im optimalen Fall gänzlich vereiteln. Hierzu wurden im wesentlichen die vorbeschriebene Schraubkappe und der Zapfenquerschnitt entsprechend konfiguriert und/oder ein zusätzliches Hänge schloß nach der von Öleinfüllstutzen bekonnten Art angeordnet. Diese Maßnahmen haben sich jedoch insofern als unzureichend erwiesen, wie einerseits ein vorbeschriebener Brunnenschlüssel nachbaubar ist und andererseits ein Vorhängeschloß sich relativ einfach mittels einer Säge oder eines Bolzenschneiders aufbrechen läßt.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Auf gabe zugrunde, einen Verschluß der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der einerseits einen u@befugten Zutritt zur Verriegelung zumindest derart erschwert, daß nur noch mittels ungewöhnlicher, aufwendiger und werkstoffzerstorender Gerätschaften ein Zwgang erzwungen werden kann und der andererseits die Weiterverwendung des bewährten Verschlußprinzips und des Brunnenschlüssels sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Oberbegriff dadurch gelöst, daß die Innenwandung des Rohrstutzens mit einem Vorsprung versehen ist, der in eine Ausnehmung im Mantel einer in den Rohrstutzen einsetzbaren sowie dessen Querschnittsfläche nabezu vollständig ausfüllenden Hülse eingreift und der sodann von einem Schließdaumen eines mit der Hülse gekuppelten Schlosses hintergreifbar ist. Durch den von außen nicht zugänglichen sowie nicht sichtbar@n Vorsprung in Verbindung mit der Ausnehmung im Mantel der mit einem Schl@ß versehenen Hülse wird ein unbefugter Zutritt sicher verwehrt, andererseits jedoch die Weiterverwendung des bekannten Brunnenschlüssels gewahrleistet. Als einziges, zusätzliches "Werkzeng" ist für die betreffende, befugte Person ein Profilschlüssel erforderlich. Ein gewaltsamer Zutritt zu der Verriegelung ist nur noch mittels eines Säge-, Bohr-oder Schweißwerkzeuges möglich, was jedoch durch den neuen Verschloß derart erschwert wird, daß sich an dieser Stelle bereits die Frage stellt, ob dann nicht ein direkter Durchbruch der Abdeckung der einfachere Weg zu der abgedeckten Öffnung ist.
  • Auf jeden Fall wird der unbefugte Zugang zu der betreffenden Brunnen-, Entlüftungs- und/oder Beobachtungsöffnung derart erschwert, daß er sowohl mit einer erheblichen Zeitkomponente als auch aufgrund der dazu erforderlichen Werkzeuge mit einem erheblichen Entdeckungsrisiko behaftet ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Querschnittsform des Rohrstutzens und die Außenkonfiguration der Hülse im wesentlichen eine Kreisform, wobei der Vorsprung von der Innenwandlung des Rohrstutzens in dessen Innenraum nur so weit hineinragt, daß nach Herausnahme von Hülse und Schloß der Zapfen des Verschlußelementes mit einem herkömmlichen Brunnenschlüssel betätigbar ist.
  • Zur Verhinderung des Ansetzens eines Bruchwerkzeuges füllt die Hülse vorteilhaft den gesamten Innenquerschnitt des Rohrstutzens aus, wobei die von außen zugänglichen Stirnflächen von Hülse und darin eingesetztem Schloß maximal bis zum freien Ende des Rohrstutzens reichen. Durch letzteres wird das Ansetzen einer Rohrzange verhindert.
  • Um den Vorsprung noch zusätzlich vor Scherkräften zu sichern, weisen die Innenquerschnittsform von Rohrstutzen und die Außenkonfiguration der Hülse eine relativ zueinander undrehbare Konfiguration z.B. zueinander parallel laufende gerade Seitenbereiche mit abgerundeten Endbereichen, auf.
  • Grundsätzlich kann das in die Hülse eingesetzte Schloß aus einem Profilzylinderschloß oder aus einem Zylinderschloß bestehen. Da der Schließdaumen den Vorsprung in der verriegelten Lage hintergreift, ist für die den Innenquerschnitt vollständig ausfüllende Hülse grundsätzlich kein weiteres Kupplungselement mit dem Schloß erforderlich.
  • Jedoch wird das Einsetzen und Herausnehmen der Hülse mitsamt dem Schloß dadurch erleichtert, wenn die letztgenannten Teile über mindestens eine Schloßschraube miteinander gekuppelt sind.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Ausnehmung im Mantel der Hülse im wesentlichen eine T-Form auf, von der sich ein erster Teil etwa parallel zur Längsachse der Hülse und ein zweiter Teil dazu senkrecht sowie radial erstreckt. Dabei ist der erste Teil der Ausnehmung ein wenig größer als die größte Dicke des Vorsprunges und der zweite Teil der Ausnehmung ein wenig breiter als der Schließdaumen des Schlosses.
  • Durch diese Anordnungist die Hülse an der von dem Vorsprung bestimmten Stelle in den Rohrstutzen einsetz- und verriegelbar, ohne daß hierzu irgendwelche Werkzeuge erforderlich sind.
  • Um die Stelle der einzigen, durch eine unbefugte Person möglichen Herausnahme zu verschleiern bzw. unkenntlich zu machen, weist die Hülse eine ganz oder teilweise radial umlaufende Zusatzausnehmung an der Stelle ihres Mantels auf, an der sich der vom Schließdaumen hintergriffene Vorsprung in seiner verriegelten Stellung befindet. Durch diese Ausbildung kann nach der Verriegelung des Schließdaumens die Hülse mitsamt dem Schloß relativ zum Vorsprung verdreht werden. Durch diese Verdrehung ragt der Vorsprung an irgendeiner Stelle der umlaufenden Zusatzausnehmung hinein und hält auf diese Weise die Hülse mitsamt dem Schloß. Auch Scherkräfte können bei dieser Ausbildung nur durch Herausziehen oder Hineindrücken der Hülse ausgeübt werden. Ein Heraus ziehen ist jedoch nur durch Ansetzen eines Werkzeuges innerhalb des Schlüsselkanals möglich. Um dies wiederum zu verhindern, ist die Festigkeit, insbesondere die Scherfestigkeit des Vorsprungs größer als die Festigkeit eines in den Schlüsselkanal eingeführten Schlüssels oder eines sonstigen Werkzeuges mit einem dem Schlüsselkanal-Querschnitt entsprechenden Querschnitt.
  • Nach einer zweiten Alternative könnte allenfalls die Hülse mitsamt dem Schloß in den Rohrstutzen hineingeschlagen werden. Um dies zu verhindern, ist die Hülse und/oder das eingesetzte Schloß, insbesondere wenn es aus einem Zylinderschloß besteht, von einem ganz oder teilweise umlaufenden-Bund des Rohrstutzens untergriffen.
  • Zur Verhinderung eines Herausziehens der Hülse mitsamt dem eingesetzten Schloß ist es vorteilhaft, wenn der Schließdaumen den Vorsprung mit möglichst großer Fläche untergreift. Dies ist insbesondere in der sogenannten 180 0-Stellung des Schließdaumens der Fall, das heißt, wenn er in verriegelter Stellung in einer durch den Schlüsselkanal verlaufenden Ebene liegt und mit seinem freien Ende vom Rand des Schloßgehäuses am weitesten entfernt ist. Dabei besteht der Vorsprung aus einem mit dem Rohrstutzen festverschweißten Bolzen mit etwa kreisrundem Querschnitt. Der Rohrstutzen und der Vorsprung bestehen wie auch die Abdeckung aus rostfreiem Stahl, wohingegen die Hülse auch aus anderen Materialien, z.B.
  • aus Messing oder einem anderen, korrosionsfesten, metallischen Werkstoff bestehen kann.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung läßt sich der neue Verschluß auch noch nachträglich an alten, bekannten Verschlüssen gemäß der eingangs genannten Art ohne großen Aufwand anbringen. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß er als ein mit einem an der Abdeckung bereits vorhandenen Rohrstutzen verbindbarer und somit nachrüstbarer Rohrstutzen ausgebildet ist, der mit dem Vorsprung, mit der Hülse und mit der Ausnehmung sowie mit dem Schloß versehen ist.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Probeentnahmetopfes auf z.B. einem Trinkwasserbrunnen, Fig. 2 die Draufsicht von Fig. 1, Fig. 3 eine Ausschnittvergrößerung III von Fig. 1 in einer um 1800 geklappten Stellung mit aufgesetzter Schraubkappe und strichpunktiert angedeuteter Hülse mit Schloß, Fig. 4 die Draufsicht von Fig. 3 bei abgenommener Schraubkappe, Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht mit einem die Hülse untergreifenden, umlaufenden Bund des Rohrstutzens sowie mit einer gegenüber Fig. 3 geänderten Verriegelung des Zapfens, Fig. 6 die Ansicht von Fig. 5 nach Herausnahme der Hülse mit Schloß, Fig. 7 die Querschnittsansicht des Rohrstutzens von Fig. 5 und 3, Fig. 8 die Draufsicht von Fig. 7, Fig. 9 die Seitenansicht der Hülse bei herausgenommenem Schloß, Fig. 10 die Ansicht entlang der Linie R/X von Fig. 9.
  • Fig. 11 die Draufsicht von Fig. 9, Fig. 12 den neuen Verschluß als Nachrüstsatz für einen bekannten Rohrstutzen und Fig. 13 die Unteransicht von Fig. 12.
  • Tn den Fi 1 bis 4 ist einesummrrirch mit der Bezugsziffer 1 bezeichneter Izur Verriegelung einer Brunnenentnahmeöffnung 2 dargestellt, wobei die Abdeckung 3 an ihrer Außenseite 3' einen mittels eines nicht dargestellten Brunnenschlüssels betätigbaren Zapfen 4 mit der Querschnittsform eines gleichseitigen Dreiecks aufweist. Dieser Zapfen 4 ist von einem mit einem Schraubdeckel 5 versehenen Rohrstutzen 6 umgeben. Der Rohrstutzen 6 ist seinerseits durch eine Schweißnaht 7 unlösbar mit der Abdeckung 3 verbunden. Die Abdeckung ist mit einem umlauf enden Flansch 8 an das obere Ende des Brunnenrohres 9 geschweißt. In dem Flansch 8 befindet sich eine Nut mit einem darin eingesetzten, umlaufenden Dichtungsring 10. An einer Stelle ist der Flansch 8 mit der Abdeckung 3 über ein Klappscharnier 11 verbunden. An der diametral gegenüberliegenden Stelle ist der Flansch 8 mit einem angeschweißten Ohr 12 versehen, welches ein Innengewinde 13 aufweist. In das Innengewinde 13 greift das Außengewinde 4' des Drehzapfens 4 ein. Außerdem weist der Rohrstutzen 6 an seinem freien Ende ein Gewinde 6' auf, welches mit dem Innengewinde 5' der Schraubkappe 5 verschraubt wird. Die Außenkonfiguration der Schraubkappe 5 weist zwei gerade, zueinander parallel verlaufende Seit-enbereiche mit abgerundeten Endbereichen auf. Ein derartiger Verschluß istbekannt und gehört zum Stand der Technik.
  • Erfindungsgemäß ist die Innenwandung 6" des Rohrstutzens 6 mit einem Vorsprung 14 versehen.
  • Dieser Vorsprung besteht in den zeichnerischen Darstellungen aus einem mit dem Rohrstutzen 6 festverschweißten Bolzen mit etwa kreisrundem Querschnitt.
  • Grundsätzlich ist jedoch auch eine andere Konfiguration des Vorsprunges 14 möglich.
  • Dieser Vorsprung 14 greift in eine Ausnehmung 15 im Mantel 16 der in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Hülse 17 ein. Diese Hülse 17 ist in den Rohrstutzen 6 einsetzbar und füllt sodann dessen Querschnittsfläche 18 nahezu vollständig aus.
  • Hiernach wird der Vorsprung 14 von einem Schließdaumen 19 eines mit der Hülse 17 formschlüssig gekuppelten Schlosses 20 (s. Fig. 4) hintergriffen.
  • Im dargestellten Fall ist die Querschnittskonfiguration des Rohrstutzens 6 und die Außenkonfiguration der Hülse 17 im wesentlichen eine Kreisform. Wie insbesondere aus den Figuren 4, 8 und 13 ersichtlich ist, ragt der Vorsprung 14 von der Innenwandung 6" des Rohrstutzens 6 nur so weit in dessen Innenraum, daß nach Herausnahme von Hülse 17 und Schloß 20 der Zapfen 4 des Verschlußelementes mit einem herkömmlichen Brunnenschlüssel betätigbar ist.
  • Wie aus den Fig. 9 bis 11 zu entnehmen ist, weist die Ausnehmung 15 im Mantel 16 der Hülse 17 im wesentlichen eine T-Form auf, von der sich ein erster Teil 21 etwa parallel zur Längsachse 22 der Hülse 17 und ein zweiter Teil 23 dazu senkrecht sowie radial erstreckt. Dabei ist der erste, sich etwa parallel zur Längsachse 22 erstreckende Teil 21 der Ausnehmung 15 zum Einsatz der Hülse 17 sowie zum Vorbeiführen des Vorsprunges 14 an dem radial verlaufenden, zweiten Teil 23 erforderlich, so daß in der in Fig. 11 dargestellten Lage der strichpunktiert angedeutete Schließdaumen 19 den Vorsprung 14 hintergreifen kann.
  • Um in dieser verriegelten Stellung von Schließdaumen 19 und Vorsprung 14 gleichwohl die Hülse 17 mit dem Schloß 20 relativ zum Rohrstutzen 6 drehen zu können, weist die Hülse 17 gemäß den Fig. 10 und 11 eine strichpunktiert angedeutete, ganz oder teilweise radial umlaufende Zusatzausnehmung 24 an der Stelle ihres Mantels 16 auf, an der sich der vom Schließdaumen 19 hintergriffene Vorsprung 14 in seiner verriegelten Stellung befindet.
  • Wie aus den Fig. 4 und 10 hervorgeht, besteht im vorliegenden Fall das Schloß 20 aus einem in die Hülse 17 eingesetzten Profilzylinderschloß. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, das Schloß 20 als im Querschnitt kreisrundes Zylinde-rschloß auszubilden.
  • Wie außerdem aus den Fig. 4 und 10 zu entnehmen ist, liegt der in den Fig. 10 und 11 strichpunktiert angedeutete Schließdaumen 19 des Schlosses 20 in verriegelter Stellung in einer durch den Schlüsselkanal 25 verlaufenden Ebene und ist mit seinem freien Ende 19' (s. Fig. 9) vom Rand 26 des Schloßgehäuses 27 am weitesten entfernt. Durch diese Ausbildung hintergreift der Schließdaumen 19 den Vorsprung 14 in einer etwa "1800-Stellung". Diese Stellung ist insofern optimal, wie die den Vorsprung 14 hintergreifende Stirnfläche 19" des Schließdaumens 19 in dieser Lage am weitesten aus der Querschnittsebene des Schloßgehäuses 27 heraus schwenkt und somit die größtmögliche Stirnfläche 19" dem Vorsprung 14 zugekehrt ist.
  • Um den Vorsprung 14 bei unbefugtem Zugriff von Scherkräften zu entlasten, die beispielsweise durch Hammerschläge in Richtung auf die Stirnflächen 28 von Hülse 17 und darin eingesetztem Schloß 20 ausgeübt werden können, ist der Rohrstutzen mit einem Bund 6"' versehen, der die Hülse 17 und/oder das darin eingesetzte Schloß 20, insbesondere wenn es sich dabei um ein Zylinderschloß handelt, ganz oder teilweise untergreift.
  • Ferner reichen die von außen zugänglichen Stirnflächen 28 von Hülse 17 und darin eingesetztem Schloß 20 maximal bis zum freien Ende 29 des Rohrstutzens 6. Auf diese Weise ist es auch nicht möglich, ein Aufbruchwerkzeug, z.B. in Form einer Rohrzange, an der Hülse 17 und/oder am Schloß 20 angreifen zu lassen.
  • Da die Abdeckung 3 in aller Regel aus Edelstahl besteht, sind auch der Rohrstutzen 6 und der Vorsprung 14 aus rostfreiem Stahl hergestellt. Die Hülse 17 kann gleichfalls aus rostfreiem Stahl oder aus Messing oder aus einem anderen, korrosionsfesten, metallischen Werkstoff bestehen. Grundsätzlich kann die Hülse 17 auch aus einem Kunststoff hergestellt werden. Davon ist jedoch - selbst wenn ein solcher aus Tetrafluoräthylen verwendet wird - insofern gegenüber einem metallischen Werkstoff Abstand zu nehmen, wie jeder Kunststoff gegenüber den vorgenannten metallischen Werkstoffen eine relativ niedrigere Schmelztemperatur und eine noch niederigere Plastizitätstemperatur aufweist.
  • In den Fig. 12 und 13 ist ein dem Rohrstutzen 6 entsprechender Nachrüstsatz 30 dargestellt. Dieser Nachrüstsatz 30 besteht aus zwei miteinander verschweißten Rohrstutzteilen 31, 32, von denen der Rohrstutzenteil 31 in Größe und Konfiguration dem entsprechenden Teil des Rohrstutzens 6 der Fig. 1, 3 und 5 entspricht, wohingegen der Rohrstutzenteil 32 ein wenig breiter ausgebildet ist. Der Rohrstutzenteil 32 ist so ausgebildet, daß er einen an einer Abdeckung 3 vorhandenen Rohrstutzen 6 übergreift und an der Unterkante 33 mit diesem Rohrstutzen 6 verschweißbar ist. Dieser Rohrstutzen 6, der in Fig. 12 strichpunktiert angedeutet ist, untergreift die Unterkante des Rohrstutzenteiles 31 derart, daß seine Stirnfläche einen in den Innenraum des Rohrstutzenteiles 31 vorspringenden Bund 34 bildet. Dieser Bund 34 entspricht in seiner Funktion dem Bund 6"' der Fig. 5 und 7 und untergreift die Hülse 17 und/oder das Schloß 20.
  • Der neue Verschluß 1 wird wie folgt gehandhabt: Nachdem die Abdeckung 3 gemäß Fig. 1 auf die Dichtung 10 geklappt ist, wird der Zapfen 4 mit dem nicht dargestellten Brunnenschlüssel so weit und so lange gedreht, bis sein Außengewinde 4' in das Innengewinde 13 des Flansches 12 eingreift und die in Fig. 1 dargestellte Schraublage erreicht hat. Hiernach wird die Hülse 17 mit dem gerade verlaufenden ersten Teil 21 der Ausnehmung 15 bei zurückgeschwenktem Schließdaumen 19 über den Vorsprung 14 geschoben, bis die Hülse 16 auf diesem Vorsprung 14 aufliegt. Hiernach wird durch Drehen des nicht dargestellten Schlüssels der Schließdaumen 19 des Schlosses 20 in seine in Fig. 9 strichpunktiert angedeutete Schließlage gedreht und sodann der Schlüssel abgezogen. Hiernach wird die Schraubkappe 5 auf den Rohrstutzen 6 aufgesetzt und mit diesem verschraubt. Auch diese Verschraubung erfolgt mit dem bekannten, gleichfalls zur Betätigung des Zapfens 4 verwendbaren Brunnenschlüssel, der auch Passavantenschlüssel genannt wird. Hiernach ist die Abdeckung 3 gesichert. Das Lösen und Öffnen der Abdeckung 3 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Es versteht sich, daß der neue Verschluß überall dort Verwendung finden kann, wo ein Zugang zur Verriegelung einer Anlage erschwert oder vereitelt werden soll.
  • Das gilt dementsprechend nicht nur für zu sichernde Brunnen-, Entlüftungs- und Beobachtungsöffnungen, sondern auch für Verschlußsicherungen von Türen, Klappen oder ähnlichem, die den Zugang zu Gerätschaften oder Anlagen verwehren sollen.
  • "Verschluß zur Verriegelung von Abdeckungen für Brunnen-, Entlüftungs- und Beobachtungsöffnungen" Stückliste:
    Verschluß 1 Dichtungsring 10
    Brunnenentnahme- 2 Klappscharnier 11
    öffnung
    Ohr 12
    Abdeckung 3
    Innengewinde von
    13
    Außenseite von Ohr 12
    3'
    Abdeckung 3
    Vorsprung 14
    Zapfen 4
    Ausnehmung 15 24
    Außengewinde von
    Zapfen 4 Mantel 16
    Schraubdeckel 5 Hülse 17
    Innengewinde von 5' Querschnitts-
    Schraubdeckel 5 fläche von Rohrst. 18
    Rohrstutzen 6 1 Schließdaumen 19
    Gewinde von Rohr- 6' freies Ende von 19'
    stutzen 6 Schließdaumen 19
    Innenwandung von 6" Stirnfläche von 19"
    Rohrstutzen 6 Schließdaumen l9
    Bund 6"' 34 Schloß 20
    Schweißnaht 7 Teile von Ausn. 15 21 23
    Flansch 8 Längsachse von 17 22
    Brunnenrohr 9 Schlüsselkanal 25
    Rand von Schloßgehäuse 26
    Schloßgehäuse 27
    Stirnfläche von Hülse 17 28
    freies Ende von
    Rohrstutzen 29
    Nachrüstsatz 30
    Rohrstutzteil 31 32
    Unterkante von 33
    Rohrstutzteil 32 33

Claims (15)

  1. "Verschluß zur Verriegelung von Abdeckungen für Brunnen-, Entlüftungs- und Beobachtungsöffnungen" Patentansprüche: 1. Verschluß für dreh- oder schwenkbewegliche Verschlußelemente zur Verriegelung von Abdeckungen für Brunnen-, Entlüftungs- und Beobachtungsöffnungen oder dgl., wobei die Abdeckung an ihrer Außenseite einen mittels eines Brunnenschlüssels betätigbaren Zapfen aufweist, der von einem mit einem Schraubdeckel versehenen Rohrstutzen umgeben ist, der seinerseits unlösbar mit der Abdeckung verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Innenwandung (6") des Rohrstutzens (6) mit einem Vorsprung (14) versehen ist, der in eine Ausnehmung (15) im Mantel (16) einer in den Rohrstutzen (6) einsetzbaren sowie dessen Querschnittsfläche (18) nahezu vollständig ausfüllenden Hülse (17) eingreift und der sodann von einem Schließdaumen (19) eines mit der Hülse (17) gekuppelten Schlosses (20) hintergreifbar ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h'n e t , daß die Querschnittsform des Rohrstutzens (6) und die Außenkonfiguration der Hülse (17) im wesentlichen eine Kreisform ist, wobei der Vorsprung (14) von der Innenwandung (6") des Rohrstutzens (6) in dessen Irnenraum nur so weit hineinragt, daß nach Herausnahme von Hülse (17) und Schloß (20) der Zapfen des Verschlußelementes mit einem herkömmlichen Brunnenschlüssel betätigbar ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die InnenquerschnittsT-orm von Rohrstutzen (6) und die Außenkonfiguration der Hülse (17) eine relativ zueinander undrehbare Konfiguration, z.B. zueinander parallel laufende, gerade Seitenbereiche mit abgerundeten Endbereichen, aufweisen.
  4. 4. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse (17) mit dem Schloß (20) über mindestens eine Schloßschraube gekuppelt ist.
  5. 5. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n æ e i c h n e t s daß die Ausnehmung (15) im Mantel (16) der Hülse (17) im wesentlichen eine T-Form aufweist, von der sich ein erster Teil (21) etwa parallel zur Längsachse (22) der Hülse (17) und ein zweiter Teil (23) dazu senkrecht sowie radial erstreckt.
  6. 6e Verschluß nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der erste Teil (21) der Ausnehmung (15) ein wenig größer als die größte Dicke des Vorsprunges (14) und der zweite Teil (23) der Ausnehmung (15) ein wenig breiter als der Schließdaumen-(19) des Schlosses (20) ist.
  7. 7. Verschluß nach den Ansprüchen 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e L , daß die Hülse (17) eine ganz oder teilweise radial umlaufende Zusatzausnehmung (24) an der Stelle ihres Mantels (16) aufweist, an der sich der vom Schließdaumen (19) hintergriffene Vorsprung (14) in seiner verriegelten Stellung befindet.
  8. 8. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schloß (10) aus einem in die Hülse eingesetzten Profilzylinderschloß besteht.
  9. 9. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schloß (20) von einem Zylinderschloß gebildet ist.
  10. 10. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß der Schließdaumen (19) des Schlosses (20) in verriegeltar Stellung in einer durch den Schlüsselkanal (25) verlaufenden Ebene liegt und mit seinem freien Ende (19') vom Rand (26) des Schloßgehäuses (27) am weitesten entfernt ist.
  11. 11. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vorsprung (14) aus einem mit dem Rohrstutzen (6) fest verschweißten Bolzen mit etwa kreisrundem Querschnitt besteht.
  12. 12. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Festigkeit, insbesondere die Scherfestigkeit des Vorsprunges (14) größer als die Festigkeit eines in den Schlüsselkanal (25) eingeführten Schlüssels oder eines sonstigen Werkzeuges mit einem dem Schlüsselkanal-Querschnitt entsprechenden Querschnitt ist.
  13. 13. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse (17) and/oder das eingesetzte Schloß (20), z.B. ein Zylinderschloß, von einem ganz oder teilreise umlaufenden Bund (6") des Rohrstutzens (6) untergriffen ist.
  14. 14. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß er als ein mit einem an der Abdeckung (3) bereits vorhandenen Rohrstutzen (6) verbindbarer und somit nachrüstbarer Rohrstutzen (30)ausgebildet ist, der mit dem Vorsprung (14), mit der Hülse (17) und Ausnehmung (15) sowie mit dem Schloß (20) versehen ist.
  15. 15. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die von außen zugänglichen Stirnflächen (28) von Hülse (17) und darin eingesetztem Schloß (20) maximal bis zum freien Ende (29) des Rohrstutzens (6) reichen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101245678B (zh) * 2008-03-14 2011-11-30 张正凤 一种用于沟井盖的锁
CN104948900A (zh) * 2015-06-24 2015-09-30 马鞍山市中天机械制造安装有限公司 检修装置

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NICHTS-ERMITTELT *

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