DE3145950A1 - Vorderradaufhaengung fuer motorraeder - Google Patents

Vorderradaufhaengung fuer motorraeder

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DE3145950A1 DE19813145950 DE3145950A DE3145950A1 DE 3145950 A1 DE3145950 A1 DE 3145950A1 DE 19813145950 DE19813145950 DE 19813145950 DE 3145950 A DE3145950 A DE 3145950A DE 3145950 A1 DE3145950 A1 DE 3145950A1
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electromagnet
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Siegfried Huber
Laszlo 8000 München Peres
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
    • B62K25/08Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for front wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Vorderradaufhängung für Motorräder
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorderradaufhängung für Motorräder, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruches beschrieben ist.
  • Vorderradaufhängungen dieser Art haben den Nachteil, daß beim Betätigen der Vorderradbremse das Motorrad mit seiner Teleskopgabel sehr stark eintaucht. Sine flinrichtung, die dieses Eintauchen weitgehend verhindert, zeigt die DE-AS 25 33 173. Hier wird die Drosselleitung zwischen den beiden Arbeitskammern eines hydraulischen TeleskopstoßdämDfers einer Motorad-Vorderradgabel während des Betä-tigens der Vorderradbremse geschlossen. Zu diesem Zweck weist einer der Gabelholme eine am äußeren Teleisoprohr angeordnete Ventileinrichtung auf, die über einen schlfenkbaren Hebel mit einer Bremshalterung verbunden ist.
  • Betätigt der Fahrer die Vorderradbremse, dreht sich die Bremshalterung und schließt über den schwenkbaren Hebel und die Ventileinrichtung die Drosselöffnung. Die Dämpfungsflüssigkeit kann nicht mehr in die zweite Arbeitskammer fließen und ein eintauchen der Vorderradgabel xrird somit verhindert. Nachteilig bei dieser Lösung ist zum einen der große konstruktive Aufwand. Zum anderen eignet sich diese Ausführung kaum für eine Nachrüstung bei solchen Motorrädern, die mit einer herkömmlichen, beim Bremsen eintauchenden Vorderradgabi ausgestattet sind. Die Nachrüstung wäre aufwendig und teuer.
  • In der DE-OS 29 11 768 ist ein Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge aufgezeigt, bei dem die Drosselöffnung über einen Steuerkolben verschließbar ist. Der Steuerkolben ist als Kern eines Elektromagneten ausgeführt, der im Innenrohr angeordnet ist. Die Anordnung des Elektromagneten im Innenrohr hat den Nachteil, daß er nur schwer auswechselbar ist, wenn er defekt ist. In der Regel wird man in einem solchen Fall den ganzen Stoßdämpfer ersetzen, was sich wiederum ungünstig auf die Reparaturkosten auswirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorderradaufhängung für Motorräder zu schaffen, bei der mit einem geringen konstruktiven Aufwand das Eintauchen der Vorderradgabel beim Betätigen der Vorradbremse weitgehend verhindert wird und bei der die hierfür notwendige Einrichtung leicSlt auswechselbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch seine Anordnung außerhalb des Teleskoprohres ist der Elektromagnet'leicht zugänglich. Sollte er einmal ausfallen, läßt er sich einfach abschrauben und durch einen neuen ersetzen. Ebenso läßt sich jeder andere Teil der erfindungsgemäßen Anordnung leicht auswechseln. Ferner eignet sich diese Anordnung gut als Nachrüst-Bausatz. In diesem Fall wird der bei herkömmzeichen Teleskopgabeln vorgesehene Verschlußstutzen abgeschraubt und an seine Stelle der neue Verschlußstutzen, bestückt mit dem Innenrohr und dem Blektromagneten,eingesetzt. Die Umrüstung nimmt nur wenig Zeit in Anspruch.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und der dazugehörigen Zeichnung.
  • Die Zeichnung zeigt in der einzigen Figur einen Gabelholm 1, der als hydraulischer Teleskopstoßdämpfer ausgeführt ist. Der Gabelholm 1 ist Teil einer nicht näher dargestellten Vorderradgabel einer Vorderradaufhängung für Motorräder. Er weist ein äußeres Teleskoprohr 2 auf, in das ein inneres Teleskoprohr 3 eingeführt ist. Die beiden Teleskoprohre 2, 3 bilden zusammen eine erste Arbeitskammer 4 für die Dämpfungsflüssigkeit. Innerhalb der Teleskoprohre 2, 3 ist ein Innenrohr 5 angeordnet, dessen Innenraum als eine zweite Arbeitskammer 6 vorgesehen ist.
  • Die beiden Arbeitskammern 4 und 6 stehen über zwei Drosselöffnungen 7 in Verbindung miteinander. Die Drosselöffnungen 7 sind in gleicher Höhe in dem Mantel des Innenrohres angebracht. Ihre Anzahl muß nicht auf zwei beschränkt sein, es kann je nach Erfordernis nur eine oder drei und mehr vorgesehen sein.
  • Das äußere Teleskoprohr 2 ist an seinem einen dem inneren Teleskoprohr 3 gegenüberliegenden Ende 2a an der Vorderachse des Motorrades befestigt. Diese Befestigung ist in der Zeichnung nicht dargestellt, da sie nach allgemein bekannter Art vorgenommen werden kann. In dieses Ende 2a des Teleskoprohres 2 ist ein Verschlußstutzen 8 eingeschraubt. Der Verschlußstutzen 8 könnte auch auf andere bekannte Art im Teleskoprohr 2 befestigt sein, aber durch die Schraubverbindung läßt er sich leicht auswechseln.
  • Weiter weist der Verschlußstutzen 8 eine axiale, mehrfach abgesetzte Durchgangsbohruslg auf mit einem ersten inneren Gewindeabschnitt 9, in dem das Innenrohr 5 eingeschraubt ist.
  • An diesen Gewinde abschnitt 9 setzt sich die Durchgangsbohrung in einen DIittelabschnitt 10 fort, dessen Innendurchmesser gleich dem des Innenrohres 5 ist. An den Mittelabschnitt 10 schließt sich ein äußerer Gewindeabschnitt 11 an für die Aufnahme eines außerhalb des Teleskopstoßdämpfers angeordneten Elsktromagneten 12.
  • Zu seiner Befestigung im Gewindeabschnitt 11 weist der Elektromagnet einen zylindrischen Fortsatz 13 auf, an dem durch Aufschrauben oder in sonstiger Weise ein rohrförmiges Bauteil 14 befestigt ist. Das Bauteil 14 wiederum ist an seinem dem Elektromagneten 12 gegenüberliegenden Ende zu einer Ringschulter 14a ausgebildet. Eine Überzmrfmutter 15 hält das rohrförmige Bauteil 14 und damit den Elektromagneten 12 im Bereich der Ringschulter 14a. Die Uberwurfmutter 15 wiederum ist in den äußeren Gewindeabschnitt 11 des Verschlußstutzens 8 eingeschraubt. Der Elektromagnet 12 ist über elektrische Zuleitungen 16 mit einem nicht dargestellten Bremslichtschalter des Motorrades verbunden. Des weiteren weist der Elektromagnet 12 einen in das rohrförmige Bauteil 14 ragenden Kernbolzen 17 auf.
  • Bin Steuerkolben 18 ist in dem Innenrohr 5 geführt und knapp unterhalb der Drosselöffnungen 7 angeordnet. Der Steuerkolben 18 geht in einen Kolbenschaft 19 über, der durch die axiale Durchgangsbohrung des Verschlußstutzens 8 reicht und im Bereich des rohrförmigen Bauteiles 14 federbelastet auf dem Kernbolzen 17 des Elektromagneten 12 ruht. Die Federkraft wird von einer Druckfeder 20 aufgebracht. Die Druckfeder selbst ist zwischen einem am/Kolbenschaft befestigten Federteller und einer in dem rohrförmigen Bauteil 14 vorgesehenen Abstützmöglichkeit angebracht.
  • Bei einem normalen Einfederungsvorgang der Vorderradgabel schiebt sich das innere Teleskoprohr 3 in das äußere Teleskoprohr 2 hinein und drängt die Dämpfungsflüssigkeit von der ersten Arbeitskammer 4 über die Drossel, öffnungen 7 in die Arbeitskammer 6. Beim Ausfedern fließt die Dämpfungsflüssigkeit auf den gleichen Weg wieder zurück. Um nun beim Bremsvorgang ein plötzliches starkes Eintauchen des inneren Teleskoprohres 3 zu verhindern, wird beim Betätigen der Vorderradbremse der Elektromagnet 12 über den gleichzeitig betätigten Bremslichtschalter erregt. Der Steuerkolben 18 wird durch den Kernbolzen 17 in Richtung der Drosselöffnungen 7 bewegt bis er diese verschließt. Ein Verdrängen der Dämpfungsflüssigkeit und damit ein Eintauchen des inneren Teleskoprohres 3 wird dadurch unterbunden. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß ein Leckstrom der Dämpfungsflüssigkeit zwischen dem Innenrohr und dem inneren Teleskoprohr nach oben steigt und in bekannter Weise in die Arbeitskammer 6 geleitet wird. Dadurch behält der Telskopstoßdämpfer auch bei geschlossenen Drosselöffnungen 7 ein gewisses, wenn auch viel härteres Dämpfungsverhalten.
  • Läßt der Fahrer die Vorderradbremse wieder los, fällt der Elektromagnet 12 ab, und die Feder 20 drückt den Steuerkolben 18 in seine Ausgangslage zurück.
  • Wird bei eingefedertem Teleskopstoßdämpfer die Vorderradbremse betätigt, so kann der für die Ausfederung erforderliche Rückfluß der Dämpfungsflüssigkeit wegen den verschlossenen Drosselöffnungen nicht mehr erfolgen.
  • Um aber dennoch ein Ausfedern zu ermöglichen, weist der Verschlußstutzen 8 einen Strömungskanal 21 auf, der zwischen dem Mittelabschnitt 10 der axialen Durchgangsbohrung und der ersten Arbeitskammer 4 angeordnet ist. Weiter ist am Kolbenschaft 19 ein im Mittelabschnitt 10 gleitender Zusatzkolben 22 ausgebildet,der bei nicht erregtem Elektromagnet 12 den Strömungskanal 21 verschließt. Außerdem sind am Zusatzkolben 22 und am Steuerkolben 18 achsparellele Durchgangsbohrungen 23 vorgesehen. Ein Rückschlagventil 24, das aus einer federbelasteten Kugel gebildet ist, ist so im Strömungskanal 21 angeordnet, daß es den Durchfluß der Dämpfungsflüssigkeit von der Arbeitskammer 6 in die Arbeitskammer 4 zuläßt, die umgekehrte Flußrichtung aber versperrt.
  • Wird der Elektromagnet nun bei eingefedertem Teleskopstoßdämpfer durch die Vorderradbremse erregt, schließt der Steuerkolben 18 in bereits beschriebener Weise die Drosselöffnungen 7. Der Zusatzkolben 22 gleitet dabei teilweise in das Innenrohr 5 hinein und gibt den Durchflußkanal 21 frei. Dadurch kann der Teleskopstoßdämpfer trotz geschlossener Drosselöffnungen 7 ausfedern, da die Dämpfungsflüssigkeit jetzt von der Arbeitskammer 6 über die achsparallelen Bohrungen 23 und den Strömungskanal 21 in die Arbeitskammer 4 zurückfließt.
  • Tritt während der Betätigung der Vorderradbremse ein harter Stoß, hervorgerufen durch eine Fahrbahnunebenheit, am Vorderrad auf, kann der durch die verschlossenen Drosselöffnungen 7 harte Stoßdämpfer zu kritischem Fahrverhalten des Motorrades führen.
  • Um dies zu vermeiden, ist in dem Verschlußstutzen 8 ein zweiter Strömungskanal 25 vorgesehen, der ebenfalls zwischen dem Mittelabschnitt 10 der axialen Durchgangsboh ung und der ersten Arbeitskammer 4 angeordnet ist.
  • Auch dieser Durchflußkanal 25 wird bei nicht erregtem Elektromagnet 12 durch den Zusatzkolben 22 im Mittelabschnitt 10 verschlossen, bei erregtem Elektromagneten jedoch freigegeben. Ferner ist im Durchflußkanal 25,ein federbelastetes Ventil 26 vorgesehen, das bei einem bestimmten, in der ersten Arbeitskammer herrschenden Druck öffnet. Bei einem Stoß auf das Vorderrad steigt bei geschlossenen Drosselöffnungen 7 der Druck in der ersten Arbetskainr r L stark an. Das Ventil 26 öffnet und gibt den Durchfluß der Dämpfungsflüssigkeit von der Arbeitskammer 4 in die Arbeitskammer 6 über die achsparallelen Bohrungen 23 frei. Der Teleskopstoßdämpfer kann einfedern und damit den Stoß dämpfen.
  • Die Federkräfte der Ventile 24 und 26 lassen sich durch Schrauben 27 einstellen, die im Verschlußstutzen 8 vorgesehen sind.
  • Der Verschlußstutzen 8 weist im Bereich seines inneren Gewindeabschnittes 9 einen ringnutartigen Einstich auf.
  • In diesem Einstich ist ein Anschlagpuffer 28 vorgesehen für den Fal daß bei einem sehr harten Stoß das innere Teleskoprohr 3 vollkommen in das äußere Teleskoprohr 2 eintaucht.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: GVorderradauihangung für Motorräder, bei der die Gabelholme der Vorderradgabel als hydraulische Teleskopstoßdämpfer ausgeführt sind und bei der jeder Telesiopstoßdämpfer durch sein äußeres und inneres Telekoprohr eine erste Arbeitskammer für die Dämpfungsflüssigkeit und durch ein innerhalb der Teleskoprohre angeordnetes Innenrohr eine zweite Arbeitskammer bildet, wobei die beiden Arbeitskammern über eine Drosselöffnung in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens einem Teleskopstoßdämpfer in an sich bekannter Weise die in dem Mantel des Innenrohres (5) vorgesehene Drosselöffnung (7) mit einem im Innenrohr (5) geführten und durch einen Elektromagneten (12) betätigbaren Steuerkolben (18) verschließbar ist und daß das äußere Teleskoprohr (2) an seinem einen vom inneren Teleskoprohr (3) abgewandten Ende (2a) Mittel aufweist für die Aufnahme des Innenrohres (5) und des Elektromagneten (12).
  2. 2. Vorderradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als mittel für die Aufnahme des Innenrohres (5) und des Elektromagneten (12) ein in das Ende (2a) des äußeren Teleskoprohres (2) eingeschraubter Verschlußstutzen (8) vorgesehen ist, der eine axiale, mehrfach abgesetzte Durchgangsbohrung aufweist mit einem ersten inneren Gewindeabschnitt (9) für die Aufnahme des Innenrohres (5), einem Mittelabschnitt (10), dessen Durchmesser gleich dem Innendurchmesser des Innenrohres (5) ist, und mit einem daran anschließenden äußeren Gewindeabschnitt (11) für die Aufnahme des außerhalb des Teleskopstoßdämpfers angeordneten Elektromagneten (12).
  3. 3. Vorderradaufhängung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Innenrohr (5) geführte Steuerkolben (18) mit einem Kolbenschaft (19) durch die axiale Durchgangsbohrung des Verschlußstutzens (8) reicht und mit dem Schaftende federbelastet auf einem Kernbolzen (17) des Elektromagneten (12) ruht.
  4. 4. Vorderradaufhängung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstutzen (8) zwischen dem Mittelabschnitt (10) seiner axialen Durchgangsbohrung und der ersten Arbeitskammer (4) mit einem Strömungskanal (21) für die Dämpfungsflüssigkeit versehen ist, daß am Schaft (19) des Steuerkolbens (18) ein Zusatzkolben (22) ausgebildet ist, der bei nicht erregtem ELektromagneten (12) den Strömungskanal (21) im Mittelabschnitt (10) der axialen Durchgangsbohrung verschließt, und daß sowohl der Steuerkolben (18) als auch der Zusatzkolben (22) achsparallele Durchgangsbohrungen (23) aufweist.
  5. 5. Vorderradaufhängung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strömungskanal (21) ein beim Rücklauf der Dämpfungsflüssigkeit von der zweiten (6) in die erste Arbeitskammer (4) sich öffnendes, federbelastetes Rückschlagventil (24) angeordnet ist.
  6. 6. Vorderradaufhängung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstutzen (8) einen zweiten Strömungskanal (25) zwischen dem Mittelabschnitt (10) seiner axialen Durchgangsbohrung und der ersten Arbeitskammer (4) aufweist, der bei nicht erregtem Elektromagneten (12) im Mittelabschnitt (10) der Durchgangsbohrung durch den Zusatzkolben (22) verschlossen ist.
  7. 7. Vorderradaufhängung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Strömungskanal (25) ein bei überschreiten eines vorgegebenen Druckes den Fluß der Dämpfungsflüssigkeit von der ersten (4) in die zweite Arbeitskammer (6) freigebendes, federbelastetes Ventil(20 angeordnet ist.
  8. 8. Vorderradaufhängung nach den Ansprüchen 5 und 7, da--durch gekennzeichnet, daß die Ventile (24-,. 26) über Schrauben (27) einstellbar sind.
  9. 9. Vorderradaufhängung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Blektromagnet (12) mit einem rohrförmigen, eine Ringschalter (14a) aufweisenden Bauteil (14) versehen ist, das mit einer Überwurfmutter (15) im Verschlußstutzen (8) eingeschraubt ist.
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