DE3144774A1 - "garn-kontrolleinrichtung" - Google Patents

"garn-kontrolleinrichtung"

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DE3144774A1 DE19813144774 DE3144774A DE3144774A1 DE 3144774 A1 DE3144774 A1 DE 3144774A1 DE 19813144774 DE19813144774 DE 19813144774 DE 3144774 A DE3144774 A DE 3144774A DE 3144774 A1 DE3144774 A1 DE 3144774A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/32Devices for removing lint or fluff

Description

3U477A
Ludwigshafen/Rh., den 09.11.1981 P 5542 I/ber
. 3«
15
Vertreter;
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer Kurfürstenstraße 6700 Ludwigshefen/Rhein
20 25 AnneLder:
Alan Shelton Limited 3 Winston Avenue Croft, Leicestershire England
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Alan Shelton Limited
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:"1m ITi-K. ).itrollf-inric;itung
Voeeo e-
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Behandlung von Textilgarnen, insbesondere auf einen Apparat zur Kontrol Ie von losen Fusseln, die von· Textilgarnen während der Arbeit zwischen Bearbeitungsstellen in einem Herstellungsvorgang freigeworden sind.
Bei der Versorgung einer Textilmaschine mit Garn ist es üblich, z.B. eine Anzahl von Garnspulen auf Trägern, die in einem Rahmen untergebracht sind, festzulegen, von wo das Garn von den Spulen abgezogen und durch Garnführungen, Zufuhreinrichtungen, Spannern, Anhaltevorrichtungen und ähnliches hindurchgeht , bevor es in der Textilmaschine zur Verwendung kommt.
Auf diesem Zuführweg haben lose Fasern die Neigung, von den Hauptfasern des Garnes abzufallen, z.B. wenn das Garn über Kontaktstellen geführt wird wie Garnführungen oder ähnliche Vorrichtungen. Diese losen Fädchen werden als Fusseln bezeichnet.
Durch diese Fusseln ergeben sich verschiedene Probleme. Z.B. sammeln sich oft solche Fusseln in einer Garnführung und blockieren dadurch den Durchgang. Das kann dazu führen, daß das Garn reißt und zwar schon in einer Stellung weit ab von der Verarbeitungsstelle, wenn das Überwachungssystem des Garnlaufes die Maschine anhält, oder wenn in der Bearbeitungi zone selbst durch einen Fabrikationsfehler ein Anhalten verursacht wird. Häufig sind Klumpen von Fusseln, die sich
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.5.
bei der Erzeugung bilden, Schuld an Produktionsfehlern und können diese auch die Zerstörung von Fabrikationsteilen verursachen wie z.B. die Nadeln einer Strickmaschine. Wenn in der Luft eines Arbeitsraumes Pusseln herumfliegen, dann ist dies eine gesundheitliche Belastung, abgesehen davon, daß derartige Fusseln, die sich in dem Arbeitsraum festsetzen, insbesondere in der Dachkonstruktion, eine Feuersgefahr darstellen» Schließlich ist es eine beachtliche Gefahr, daß die Fusseln eines farbigen Garns benachbarte Garne oder Fabrikate verunreinigen und dadurch eine minderwertige Ware am Ende vorliegt.
Es wurden die verschiedensten Anstrengungen gemacht, um diese Problemen Herr zu werden, wobei man vor allen Dingen danach getrachtet hat, die Fusseln wegzublasen, insbesondere von den Kontaktpunkten auf dem Garnweg, was wohl bei der Lösung der Schwierigkeiten eine Hilfe darstellt, aber die Hauptprobleme und die auftretenden Verschlechterungen im Erzeugnis nicht abstellen konnte.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Apparat zu schaffen, der für eine Zusammenfassung und Aussonderung der Fusseln aus dem Arbeitsvorgang dienen kann.
Die. Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß nun darin gefunden, daß Räume oder Gehäuse vorgesehen sind, die in eine Vielzahl von Abteilungen unterteilt sind, wobei wenigstens eine, während dem Arbeitsablauf, von einem Garn durchquert ist und ferner Luftbewegungsvorrichtungen vorgesehen sind, um Luft ständig durch die Abteilungen zirkulieren zu lassen, während zwischen zwei benachbarten Abteilungen ein Fach vorgesehen ist, das ein Filtergewebe enthält, das die von der durchziehenden Ltift getragenen Funseln festhalten kann. Dazu kann man gegebenenfalls das Gehäuse
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mit besonderen Auslaßöffnungen, äne für jedes Garn, ausstatten und ferner auch noch jeden Auslaß mit einer röhrenförmigen Führung ausstatten, in der das zu führende Garn läuft.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der Apparat so ausgestaltet werden, daß das Each mit Filtergewebe nicht im rechten Winkel angebracht ist, so daß die zirkulierende Luft mit einer höheren Bewegungskomponente durchgeht.
ICs ist in vielen Fällen vorteilhaft den Apparat so auszubilden, daß Befeuchtungsvorrichtung^ zum Einbringen von Feuchtigkeit in die zirkulierende Luft vorgesehen sind; dabei kann die Befeuchtungsvorrichtung ein Sprühgerät enthalten, das Feuchtigkeit enthaltende Luft unter Druck injizieren kann,
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß das Gehäuse eine Vielzahl von Garnspulen-Trägern enthält, einschließlich einer Eahmenanordnung. Erfindungsgemäß"kann man auch Laufbretter in dem Gehäuse vorsehen, um die Spulen-Träger wieder zu beladen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung geht man so vor, daß das Gehäuse einen Garn-Beschicker enthält.
Es kann ferner nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorteilhaft sein, den Garn-Beschicker in einer besonderen Zone auf einer Seite einer Textilmaschine anzubringen. Dabei kann man auch an sich bekannte Abstelleinrichtungen in den Garnweg, nahe dem Garn-Beschicker, einbauen.
Bei den meisten Herstellungsverfahren in der Textilindustrie erfolgt die Zuführung des Garnes sehr schnell, so daß sich
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also das Gam in den verschiedenen Räumen nur ganz kurzfristig befindet. Man hat daher gefunden, daß es vorteilhaft ist, eine hohe Feuchtigkeit in den verschiedenen Räumen aufrecht zu erhalten. Man erhält dadurch den Vorteil, daß der Effekt der statischen elektrischen Aufladung auf ein Minimum heruntergedrückt wird, abgesehen davon, daß auch das Problem der Fusseln wesentlich geringer ist. Gleichzeitig wird die Feuchtigkeit teilweise in der Zellstruktur der Garnfasern aufgenommen, in einer ähnlichen Art und Weise wie dies in Lagerräumen für Garne erfolgt, jedoch natürlich . in einem Bruchteil der Zeit. Auf diese Art und Weise wird das Garn, im Vergleich zu einem Garn, welches von dem üblichem Rahmen abgezogen wird, verstärkt und es wird auf diese Art die leistung einer Strickmaschine erhöht.
In den Beispielen, in denen die Erfindung weiterhin beschrieben wird, ist auch eine Rundstrickmaschine beschrieben mit 72 Beschickungsstellen, doch kann naturgemäß auch der Vorschlag der Erfindung mit großem Vorteil bei verschiedenen anderen Textilmaschinen Verwendung finden, die Mehrfachbeschiokungen aufweisen, z.B. 24 und mehr Arbeitsstellen besitzen. Die gebrauchten Garne können in zwei Gruppen eingeteilt werden, wobei jede Gruppe von einem Trägerrahmen abgezogen wird, die die gebrauchte Anzahl von Spulen tragen, um die ständige Zufuhr von 36 Garnen zu sichern. Jede Gruppe der 36 Garne wird durch 36 Spulenspeisungseinrichtungen kontrolliert, die in Gehäusen mthalten sind, wobei die Gehäuse so angeordnet werden können, daß sie gegebenenfalls einen Doppelraum bilden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Besehreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen. Selbstverständlich sind auch noch andere als die hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich.
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Es zeigen, in schematischen Skizzen,
5 Figur 1 einen Aufriß einer Einrichtung, die
zwei Beispiele von Räumen nach dem
Vorschlag der Erfindung enthält,
1 Γϊ Figur 2 einen Grundriß von Figur 1,
J-U Figur 3 eine Seitenansicht des ersten Bei
spiels eines Raumes, bei dem die eine
Abschlußplatte abgenommen ist,
15 Figur 4- eine Seitenansicht des zweiten Bei
spiels eines Raumes nach dem Vorschlag
der Erfindung, wobei die Seitenwand
weggelassen ist,
20 Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in
Figur 4,
Figur 6 einen Schnitt nach der Linie.VI-VI
25 in Figur 4-,
Figur 7 eine Seitenansicht eines dritten Bei
spiels eines Raumes,
30 Figur 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIi:
in Figur 7i und
Figur 9 eine Seitenansicht eines vierten Bei
spiels eines Raumes.
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-xr-
In Figur 1 ist gezeigt, daß ein Gehäuse 2 vorgesehen ist, in welchem eine Vielzahl von Stangenträgern 4 für Spulen angeordnet wird; in der Zeichnung ist nur eine Anzahl davon dargestellt. Auf den Trägern 4 sind Garnspulen 6 aufgesteckt, die in gestrichelter Form dargestellt wurden. Die Stangen 4 sind wie üblich paarweise vorgesehen und so angeordnet, daß auf einem Rahmen in dem Gehäuse vier Kolonnen von neun Reihen vorhanden sind. Der Zugang zu'den Kolonnen der Spulen wird durch eine abnehmbare Wand, die über die ganze Höhe des Gehäuses geht, ermöglicht.
Jedes Garn, das von den Spulen 4 abläuft, verläßt das Gehäuse 2 durch eine rohrförmige Führung 8 und wird dann zu einem Schrank 10 geführt, der zwei weitere Räume 12 enthält, von denen jeder sechsunddreißig Spulenbeschicker 20 enthält, die in dem vorliegenden Beispiel in Form von um vertikale Achsen rotierenden Trommeln vorgesehen sind, doch können noch andere beliebige Beschicker und Spanner Verwendung finden.
Jedes Garn, welches so den'Beschicker 20 passiert hat, verläßt das Gehäuse 12 durch zugeordnete rohrförmige Führungen 14 und gelangt zu einer Rundstrickmaschine 16, die zweiundsiebzig Zuführstellen besitzt, die auf einem Rundrahmen angeordnet wurden, von wo die Garne weiter zu den arbeitenden Nadeln gelangen, die nicht dargestellt sind.
In Figur 3 ist die Konstruktion eines der beiden identischen Gehäuse 12 skizziert. Es ist gezeigt, daß jeder Garribeschicker 20 durch einen Riemenantrieb 22 angetrieben wird, und zwar mit einer solchen Geschwindigkeit, daß diese mit der Arbeitsgeschwindigkeit der Strickmaschine 16 gleichartig läuft. Das Garn Y gelangt durch die rohrförmigen Führungen 8 in das Gehäuse 12, von dort auf den Beschicker 20, über den es in fünf Umschlingungen geht und verläßt das Gehäuse durch
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• Κ)·
die rohrförmigen Führungen 14.
Das Gehäuse ist abgeteilt, so daß zwei Räume A und B entstöien, wozu eine vertikale Wand 24 zwischen den beiden Wänden vorgesehen wurde (wovöff eine in der Zeichnung.weggelassen ist). Die Wand 24 reicht nicht bis zum Bod'en bzw. der Decke, sondern es sind Zwischenräume 26 (oben) bzw. 28 (unten) belassen. Zwischen der Wand 30 des Gehäuses und der Platte 24 ist ein Fach 32 gebildet, in dem ein feines Filter gewebe angeordnet wird, das Fussel festhalten kann. Das Fach 32 sitzt zu der Wand 30 unter einem Winkel, dessen oberer Teil am weitesten von dem Betrachter in Figur 3 liegt Der untere Teil stößt an die abgenommene Wand.
In dem oberen Teil des Gehäuses 12, nahe der öffnung 26, ist ein Lüfter 38 eingebaut, um für einen Luftumlauf innerhalb des Gehäuses in Richtung der Pfeile D zu sorgen. Diese Luft wird zwangsweise nach unten geführt und geht an dem Garn Y vorbei, wenn es um die Trommeln 20 gewunden wird und nimmt der Luftstrom eventuelle lose Fusseln mit. Die Zirkulation verläuft dann so, daß die Luft durch die öffnung 28 nach oben in das Fach 32 strömt, um die mitgeführten Fusseln in dem feinmaschigen Filter abzulagern. Es versteht sich, daß im vorliegenden Fall der Luftstrom vorzugsweise nach unten geht. Im vorliegenden Beispiel wird die reine Luft, die durch die öffnung 26 nach oben kommt, durch den Lüfter 38 wieder in den Kreislauf geführt.
Auf diese Art ist das Garn, welches das Gehäuse 2 verläßt, frei von Fusseln, denn die Fussel sind in dem Filter festgehalten worden. In dem Gehäuse 2 sind drei Haupträume vorhanden, wobei der erste der abgeteilten Räume mit A und B bezeichnet wird und der dritte mit C, wobei in diesem ein Lüfter 58so eingesetzt ist, daß er einen Luftumlauf ein-
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leitet und aufrecht erhält, der durch das Gehäuse in Richtung der Pfeile D geht (siehe Figur 4).
Innere Trennwände 60 und 62 sind quer durch das Gehäuse gezogen, lassen aber öffnungen 64 bei der Decke bzw. dem Boden, um auf diese Art eine Verbindung zwischen den Räumen A und C bzw* C und B zu schaffen. Die Wände 60 und 62 sind unter einem solchen Winkel eingesetzt, daß ein größtmöglichei Raum in dem Gehäuse geschaffen wird, um die Spulen einzusetzen.
Es ist ferner ein Fnch 66 vorgesehen, wie in Figur 5 entnommen werden kann, welches von dem oberen Eck, rechter Hand, der Wände 60 und 62 (siehe Figur 5) zu dem Bodeneck , linker Hand, der Wände 60 und 62 läuft. In diesem schrägen Fach ist ein feines Filtergewebe eingesetzt für die Aufnahme von Fusseln,und zwar so, daß eine Maximierung der Filteroberfläche erreicht wird, mit der die im Luftstrom üritgeführten Fusseln in Berührung kommen.
Um Spulen 6 auf die Träger 4 aufzusetzen sind Laufbretter 74-vorgesehen und jedes Garn, das von einer der Spulen 6 während der Arbeit der Rundstrickmaschine abgezogen wird, verläßt das Gehäuse durch eine gesonderte Auslaßöffnung 68, von denen auf jeder der beiden Seitenwände des Gehäuses achtzehn vorgesehen sind.
Benachbart zu jeder Auslaßöffnung 68 ist eine gesonderte rohrförmige Führung 70 vorgesehen, durch welche das Garn geführt wird, um an die Decke des Gehäuses und dann zu der Textilmaschine zu kommen. In dem vorliegenden Beispiel sind alle Garne zu einer der Beschicker 20 geführt, die in dem Gehäuse 12 angeordnet wurden.
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Der Arbeitsgang in dem Gehäuse 2 verläuft ..wie folgt: Wenn der Lüfter 58 läuft, wird die Luft in den Raum C nach unten geführt und tritt dann durch die untere öffnung 64 in die Räume A und B. Die Luft steigt dann in den beiden Räumen A und B auf und nimmt sämtliche Fusseln, die sich von dem Garn bilden, mit. Die mit Fusseln beladene Luft wird dann zu der zentralen oberen Region des Gehäuses oberhalb des Faches 66 geführt. Der durch die Wirkung·des Lüfters 58 nach unten gerichtete Luftstrom führt eine Ladung an Fusseln durch das Filternetz des Faches, so daß die Fusseln in den Maschen dort festgehalten werden und zeitweise entfernt' werden können.
Eine weitere erfindungsgemäße Möglichkeit ist in den Figuren und 8 gezeigt, wo in einem Gehäuse 76 drei Abteile A', B1 und C vorgesehen sind. Die Unterschiede zwischen dieser Bauform und der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten, liegen darin, daß dort die Räume A und B nebeneinander stehen und Trägerstangen 80 für Spulen 82 enthalten. Eine Abteilung 84, die unter einem Winkel eingesetzt ist, teilt die Räume A1 und B' mit Ausnahme einer öffnung 86, die nahe dem oberen Ende belassen wurde. In diesem Beispiel geht der Luftstrom, gekennzeichnet durch die Pfeile F, nach oben durch den Raum B', quer durch den oberen Teil des Raumes A1 und abwärts durch die Maschen eines horizontalen Filtergewebes 88 nahe dem Boden des Raumes A1 und entlang durch den Raum C1 zu dem Lüfter 78 und dann aufwärts wieder in den Raum B1. Auslaßöffnungen 90 und rohrförmige Führungen 92 sind für das Garn auch hier vorgesehen.
Schließlich ist eine weitere Möglichkeit eines Gehäuses für ein Rahmengestell in Figur 9 gezeigt. Diese Anordnung zeigt ein Gehäuse 94, das von Wänden umschlossen wird, einschließlich einer Rückwand 96, wobei eine Vielzahl von Spulentragstangen 98 mit Spulen 100 eingesetzt werden können
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In dem Gehäuse ist ein Hauptraum A1' und ein zweiter U-förmiger B1' vorgesehen, wobei die Arme des U-förmigen Raumes durch Wände 102 und 104· des Hauptraumes geteilt sind und der Brückenteil des"U" demgegenüber durch ein Feinfilterfach 106 separiert ist. Lüfter 108 dienen zur Aufrechterhaltung einer Luftzirkulation in dem Gehäuse, was durch die Pfeile G angezeigt ist.
Ein Zerstäuber 110, der auch als Befeuchter dient, enthält aus diesem Grunde auch eine Pumpe und ist in der Rückwand eingesetzt, so daß er feuchte Luft (siehe die in unterbrochenen Linien gezeichneten Pfeile H) nach aufwärts in die Luftumkreisung bringt, die von dem benachbarten Lüfter 108 aufsteigt.
Die Verwendung eines Befeuchters ist in der beschriebenen Art und Weise besonders günstig und kann die Anordnung des letzteren auch in anderer Art und Weise erfolgen, wenn die trockene Luft und die Natur der Garne dies erlaubt bzw. erforderlich macht.
, /1f.
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Claims (11)

Patentansprüche
1) Apparat zur Kontrolle von losen Fusseln, die von Textilgarnen während der Arbeit zwischen Bearbeitungsstellen in einem Herstellungsvorgang freigeworden sind, dadurch gekennzeichnet, daß Räume oder Gehäuse (2,12,76,94-) vorgesehen sind, die in eine Vielzahl von Abteilungen (A,B, C, A', B1, C, A11, B'1) unterteilt sind, wobei wenigsten eine, während dem Arbeitsablauf, von einem Garn (Y) durchquert ist und ferner-Luftbewegungsvorrichtungen (38, 58,78,108) vorgesehen sind, um Luft ständig durch die Abteilungen zirkulieren zu lassen, während zwischen zwei benachbarten Abteilungen ein Fach (32j66.,88,106) vorgesehen ist, das ein Filtergewebe enthält, das die von der durchziehenden Luft getragenen Fusseln festhalten kann.
2) Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2,12,76,9A-) besondere Auslaßöffnungen (68,90) eine für jedes Garn, besitzt.
3) Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auslaß (68,90) mit einer röhrenförmigen Führung (IA-,70,92) ausgestattet ist, in der das zu führende Garn läuft.
4) Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach (32, 66, 88,106) mit Filtergewebe nicht im rechten Winkel angebracht ist, so daß die zirkulierende Luft mit einer höheren Bewegungskomponente durchgeht.
5) Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Befeuchtungsvorrichtungen (110) zum Einbringen von Feuchtigkeit in die zirkulierende Luft vorgesehen sind.
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6) Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungsvorrichtung (110) ein Sprühgerät enthält, das Feuchtigkeit enthaltende Luft unter Druck injizieren kann.
7) Apparat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2,76,96) eine Vielzahl von Garnspulen-Trägern (4-,80,98) enthält\ einschließlich einer Rahmenonordnung.
8) Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Laufbretter (74-) in dem Gehäuse (2,76,94-) vorhanden sind, um die Spulen-Träger wieder zu beladen.
9) Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen Garn-Beschicker (20) enthält.
10) Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Gehäuse (12) mit einem Garn-Beschicker (20) ausgerüstet ist.
11) Apparat nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Garn-Beschicker (20) in einer besonderen Zone auf einer Seite einer Textilmaschine (16) angebracht ist.
1?) Apparat nach einem der Ansprüche 9, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Abstelleinrichtungen in den Garnweg, nahe dem Garn-Beschicker (20) eingebaut sind.
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