DE3144638C2 - Steuereinrichtung für die Kraftstoffeinspritzung in die Zylinder eines Brennkraftmotors - Google Patents

Steuereinrichtung für die Kraftstoffeinspritzung in die Zylinder eines Brennkraftmotors

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DE3144638C2
DE3144638C2 DE3144638A DE3144638A DE3144638C2 DE 3144638 C2 DE3144638 C2 DE 3144638C2 DE 3144638 A DE3144638 A DE 3144638A DE 3144638 A DE3144638 A DE 3144638A DE 3144638 C2 DE3144638 C2 DE 3144638C2
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/008Controlling each cylinder individually
    • F02D41/0087Selective cylinder activation, i.e. partial cylinder operation

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Abstract

Eine Steuereinrichtung für die Einspritzvorrichtungen eines Brennkraftmotors weist einen Detektor (18) für einen ersten Motorparameter (z.B. Drehzahl) und einen zweiten Detektor (22) für einen weiteren Motorparameter (z.B. Drosselklappenwinkel), einen weiteren Detektor (26) für die Betriebsbedingungen des Motors (z.B. Kühlmitteltemperatur), einen Impulsgenerator (28), der mit der Motorwelle verbunden ist, einen weiteren Impulsgenerator (30), der mit einer Hilfswelle verbunden ist, einen Mikroprozessor (CPU 36), einen Festwertspeicher (ROM 37), einen Zugriffspeicher (RAM 38) und zwei Zeitsteuerglieder (39, 40) auf, und der Mikroprozessor erzeugt eine Folge von Programmschritten, nach der ausgewählt wird, welche der elektrischen Einspritzeinrichtungen (10 bis 13), zu welchem Zeitpunkt und für wie lange betätigt wird und welche Treibstoffmenge sie jedesmal abgibt.

Description

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chungsmodell wiederholt werden. Es besteht jedoch jeweils einen auf die jeweils andere Anzahl der auch die Möglichkeit, daß das Unterbrechungsmodell in vorgegebenen Einspritzeinrichtungen für die akti-Übercinstimmung mit der Größe eines Steuersignales vierten Zylinder eine erhöhte abzugebende Kraftgeändert wird. Die von einem Generator abgegebenen stoffmenge zumindest für den ersten Zyklus der Impulsketten werden einer Baugruppe zugeführt, wel- s Motorzyklen berechnet und im Zuge des Programehe mit einer Steuerschaltung ausgestattet ist. In dieser mes eine bestimmte Anzahl von Motorzyklen mit Steuerschaltung sind mehrere Unterbrechungsmodelle der Aktivierung dieser jeweils weiteren Anzal der für die Abgabe des Treibstoffes durch die Einspritzein- vorgegebenen Einspritzeinrichtungen festsetzt, richtungen gespeichert. Die genannte Steuerschaltung und
dir Baugruppe gibt Ausgangswerte ab, die dem Unter- io — daß der Mikroprozessor aufgrund des jeweiligen
brechungsmodell entsprechen, welches von einer Co- Zählerstandes des die Einspritzeinrichtungen kenn-
diereinrichtung aufgrund eines Steuersignals bezeichnet zeichnenden Zählers in Übereinstimmung mit je-
worden ist. Hierbei stellt dieses Steuersignal den vom dem, vom ersten Impulsgenerator kommenden Im-
Fahrzeuglenker geforderten Leistungsbedarf dar. puls durch Befehlssignale die jeweilige Einspritz-
Mit Hilfe der bekannten Vorrichtung werden allen- 15 einrichtung aktiviert oder deaktiviert läßt,
falls in fester Zuordnung zueinander bestehende und
daher verknüpfte Steuersignale eines Unterbrechungs- Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, einige
modelies wirksam, ohne daß hierbei die einzelnen Steu- Einspritzeinrichtungen für die Kraftstoffzufuhr zu deak-
erschritte des Unterbrechungsmodells einer Prüfung im «vieren, um die Kfäiisiöffzüfuhr zu einem oder rr.chre-
Takt eines Zyklusgenerators unterzogen werden. Eine 20 ren Zylindern des Motors während einer bestimmten
solche festverdrahtete Logik weist den Nachteil auf, daß ausgewählten Anzahl von Motorzyklen zu unterbinden,
keine ausreichend genaue und feinmaschige Steuerung Hierbei werden von Zeit zu Zeit die inaktiven Betäti-
möglichist. gungs- oder Einspritzeinrichtungen gewechselt. Die
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wechselfolge der jeweils deaktivierten oder ausge-Steuereinrichtung für die Kraftstoffeinspritzung in die 25 schlossenen Zylinder wird in Abhängigkeit von und in Zylinder eines Brennkraftmotors der eingangs genann- Anpassung an diejenigen Bedingungen gewählt, die unten Art zu schaffen, bei der bei unveränderter Drehzahl ter den verschiedenen Arbeitszuständen des Motors erdie Leistungsabgabe des Motors dadurch verändert wartet winden. Hierbei werden die einzelnen Motorpawerden soll, daß die Anzahl der Arbeitszyklen in der rameter einschließlich der Motorbetriebsparameter beZeiteinheit mit Hilfe eines Mikrocomputers so beein- 30 rücksichtigt Der Mikrocomputer befiehlt, prüft und beflußt werden soll, daß die Drosselung der Motorspei- rechnet im Takt von Taktimpulsen zyklisch die momensung so gering als möglich ist. Außerdem soll der Motor tan benötigten Werte, um auf diese Weise eine optimierin seinem gesamten Betriebsbereich mit einem annä- te Wirkungsgradeinstellung zu erzielen. Der Mikroprohernd maximalen Wirkungsgrad arbeiten. zessor steuert als Kernstück des Mikrocomputers die
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, 35 Deaktivierung der jeweiligen Einspritzeinrichtung nach
einem vorgegebenen Arbeitsplan, durch den auch der
— daß der Mikroprozessor anhand eines im Festwert- zyklische Wechsel der wirksamen Einspritzeinrichtunspeicher enthaltenen Programmes unter Berück- gen gesteuert wird.
sichtigung der Werte der Motorparameter fest- Bei Verwendung einer reduzierten Anzahl von akti-
stellt. ob nur eine bestimmte Anzahl von Einspritz- 40 vierten Zylindern wird auf diese Weise ein Austausch
einrichtungen betätigt werden muß, zwischen den aktivierten und deaktivierten Zylindern
— daß der Mikroprozessor bei nur einer bestimmten ermöglicht Dieser Austausch erfolgt derart daß die je-Anzahl zu betätigender Einspritzeinrichtungen im weils aktivierten Zylinder während einer vorbestimm-Zuge des Programmes die Aktivierung einer ersten ten Anzahl von Arbeitszyklen oder Motorzyklen aktiv ausgewählten Anzahl von Einspritzeinrichtungen 45 bleiben. Am Ende dieser Zyklen erfolgt dann die Stillsetvorbereitet und den Ablauf der vorgegebenen An- zung dieser Zylindergruppe für eine vorbestimmte Anzahl von Motorzyklen festlegt, zahl von Arbeitszyklen.
— daß der Mikroprozessor anschließend im Zuge des Während der Dauer dieser Anzahl der Arbeitszyklen Programmablaufes erneut die Kraftstoffmenge für ist dann die zuvor deaktivierte Zylindergruppe aktiviert jede Einsprit?i;inrichtung bei jedem Motorzyklus 50 Somit wird die geleistete Arbeit mit einer bestimmten unter diesen besonderen Arbeitsbedingungen an- Gleichförmigkeit und Verteilung auf alle Zylinder der hand der zugehörigen Werte der Parameter be- Brennkraftmaschine umgelegt Damit wird nicht nur der rechnet und erneut feststellt, ob die gesamte An- Wirkungsgrad auf annähernd maximalem Wert gehalzahl der Einspritzeinrichtungen aktiviert werden ten, sondern auch die mechanische Beanspruchung nimuß. 55 velliert
— daß der Mikroprozessor bei Feststellung von nur Bei einem Wechsel von einer zahlenmäßig verringereinigen zu aktivierenden Einspritzeinrichtungen ten aktivierten Zylindergruppe auf die folgende, vorher prüft, ob die vorbestimmte Anzahl von Motorzy- inaktive Zylindergruppe, erfolgt im Zeitpunkt des Auskien mit der vorgegebenen Anzahl der aktivierten tausches der gerade aktiven Zylindergruppe durch die Einspritzeinrichtungen ausgeführt wird oder ist, 60 zu aktivierende Zylindergruppe eine erhöhte Speisung
— daß der Mikroprozessor bei noch nicht beendeten der Kraftstoffmenge.
Motorzyklen erneut die benötigte Kraftstoffmenge Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in
berechnet und bei beendeter Durchführung der den Unteransprüchen.
Motorzyklen anstelle von und im zyklischen Wech- Die Leistungsabgabe des Brennkraftmotors ist gleich
se! mit der ersten vorgegebenen Anzahl der Ein- 65 der algebraischen Summe aus der von den jeweils arbei-
spritzeinrichtungen eine zweite vorgegebene An- tenden Zylindern abgegebenen Leistung und der von
zahl der Einspritzeinrichtungen einstellt, den nicht arbeitenden Zylindern absorbierten Leistung.
— daß der Mikroprozessor mit dem Wechsel von der Das Zylinderabschaltdiagramm mit der Wechselfolge
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der jeweils ausgeschlossenen Zylinder wird in Anpas- ein Festwertspeicher (ROM) 37 und über die Leitung 53 sung an diejenigen Bedingungen gewählt, die unter den ein Speicher mit freiem Zugriff (RAM) 38 verbunden,
verschiedenen Arbeitszuständen des Brennkraftmotors Die Bezugszeichen 39 und 40 bezeichnen zwei Zeiterwartet werden, wobei die benötigte Leistung, die er- Steuerglieder, mit deren Hilfe die Dauer der Kraftstoffzielbare Brennstoffeinsparung und der zulässige Grad 5 abgabe der elektrischen Einspritzeinrichtungen gesteuan periodischer Unregelmäßigkeit besonders berück- ert wird und die über Verbindungen 54 und 55 mit der sichtigt werden können. Sammelschiene 20 verbunden sind. Zusammengefaßt ist
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der der gesamte Mikrocomputer mit 57 bezeichnet.
Figur dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Im Speicher mit freiem Zugriff (RAM) 38 sind von
Die Figur zeigt in schematischer Darstellung die 10 Zeit zu Zeit die Werte und Größen gespeichert, die von
Steuereinrichtung in Wirkverbindung mit einem elek- den Detektoren zugehen, und auch die Größen, die an
tronischen Einspritzsystem für einen 4-Zylinder-4-Takt- die elektrischen Einspritzeinrichtungen abgegeben wer-
brennkraftmotor. den, sowie bei der Rechnung auftretende Zwischengrö-
Elektrische Einspritzvorrichtungen 10 bis 13 geben Ben, die zur Durchführung der Programme benötigt
Kraftstoff in die Luftansaugkanäle 14 bis 17 ab. Die 15 werden. Im Festwertspeicher (ROM) 37 sind verschie-
Figur zeigt die Leistungsstufen der elektrischen Ein- dene Rechenprogramme gespeichert, die vom Mikro-
spritzeinrichtungen. prozessor 36 benötigt werden, insbesondere das Haupt-
Ein Detektor 18 erfaßt einen Maschinenparameter, programm, seine Unterprogramme und die Hilfspro-
der insbesondere die Motordrehzahl ist. gramme. Es ist der Motorverbrennungsplan mit der
Der Detektor 15 kann über eine Schnittstelle iä ein 20 Treibstofidosierüngsinforniatiori in Abhängigkeit von
impulsförmiges Signal abgeben, dessen Periode der Mo- den Motorparametern gespeichert, nämlich von der
tordrehzahl umgekehrt proportional ist. Die Schnittstel- Motordrehzahl, dem Drosselklappenwinkel, der für die
Ie 19 ist durch die Verbindung 41 mit einer Parallel- Drosselung oder den Unterdruck auf der Ansaugseite
Sammelschiene 20 verbunden. Mit 21 ist ein Zähler be- maßgebend ist, der Verbrennungskorrekturplan mit der
zeichnet, der mit der Parallel-Sammelstelle 20 über eine 25 Information für die richtige Dosierung in Abhängigkeit
Verbindung 56 in Verbindung steht und zur Bestim- von der Temperatur des Motorkühlmittels und der
mung der Drehzahl benützt wird. Temperatur der Ansaugluft. Der Festwertspeicher
22 ist ein weiterer Detektor, mit dem ein anderer (ROM) 37 enthält auch die Information, die sich auf j Motorparameter erfaßt wird, in diesem Fall der Stel- Bezugswerte der beiden obengenannten Motorparamelungswinkel der Drosselklappe, mit der die Luftzufuhr 30 ter bezieht und die vorgewählten Kombination der zum Motor gesteuert wird. Über eine Schnittstelle 23 wirksamen und unwirksamen Betätigungselemente de- und eine Verbindung 42 ist der Detektor 22 mit der finiert Eine Zelle des Speichers mit freiem Zugriff Parallel-Sammelschiene 20 verbunden. Jeder Betriebs- (RAM) 38 dient als Zählregister, das die Zahl der vom zustand des Motors ist durch ein Wertepaar der Motor- Generator 28 abgegebenen Impulse zählt und den Zähldrehzahl und des Drosselklappenwinkels definiert 35 wert abhängig von dem vom Generator 30 kommenden
Ein Detektor 24 erfaßt die Temperatur der vom Mo- Impuls rücksetzt.
tor angesaugten Luft, während ein Detektor 26 die Die Arbeitsweise der beschriebenen Steuereinrich-
Temperatur des Motorkühimitteis feststellt Diese De- rang ist folgende.
tektoren sind über Schnittstellen 25 und 27 und über Zu Beginn nimmt der Mikroprozessor die Größen
Vebindungen 43 und 44 mit der Parallel-Sammelschiene 40 auf, die die Betriebsbedingungen des Motors darstellen,
20 verbunden. Ein Impulsgenerator 28 ist mit der Kur- z. B. über den Detektor 22, den Drosselklappenwinkel,
belwelle gekoppelt und kann bei jeder Motorumdre- von den Detektoren 24 und 26 die Temperatur der An-
hung ein impulsförmiges Signal abgeben, das sich aus saugluft und des Kühlmittels.
Impulsen zusammensetzt die gegeneinander eine geeig- Die Motordrehzahl wird vorzugsweise asynchron nete Phasenverschiebung haben und deren Anzahl 45 zum Hauptprogramm durch Verwendung des vom Degleich der bei jeder Umdrehung des Motors vorzuneh- tektor 18 kommenden, gepulsten Signals entsprechend menden Brennstoff-Einspritzung ist Für einen 4-Zylin- einem bestimmten Berechnungsschema aufgenommen. der-4-Taktmotor mit phasengesteuerter Einspritzung Sobald das Hauptprogramm für die Bestimmung der werden pro Umdrehung zwei Impulse benötigt die von- Betriebsweise, die für den Motor geeignet ist, gestartet einander durch eine Zeitspanne getrennt sind, die zwi- 50 wird, führt der Mikroprozessor 36 (CPU) die kodierte sehen den Ansaugphasen der zwei Zylinder verstreicht Information in den Speicher mit freiem Zugriff (RAM) die in der Zündreihenfolge nacheinander kommen. 38 ein, die die Betriebsweise des Motors definiert, wel-
Der Generator 28 ist über eine Schnittstelle 29 und ehe durch die elektrischen Einspritzeinrichtungen 10 bis
eine Verbindung 45 mit der Parallel-Sammelstelle 20 13, die in Aktion sind, charakterisiert ist woraufhin der
verbunden. 55 Mikroprozessor mit einem Subprogramm die Kraft-
Ein Impulsgenerator 30 ist mit einer Welle gekoppelt stoffmenge errechnet, die jede elektrische Einspritzvor-
die mit der halben Motordrehzahl umläuft und bei je- richtung bei jedem Motorzyklus unter den besonderen
dem Motorzyklus einen in der Phasenlage richtig lie- Arbeitsbedingungen abzugeben hat die durch die auf-
genden Impuls abgeben kann. Über eine Schnittstelle 31 genommenen Werte die Motordrehzahl, Drosselklap- und eine Verbindung 46 ist der Generator 30 mit der 60 penwinkel und Temperaturen des Kühlmittels und der
Parallel-Sammelschiene 20 verbunden. Ansaugluft gegeben sind.
Die Leistungsstufen 14 bis 17 der elektrischen Ein- Mit fortschreitender Durchführung des Hauptpro-
spritzvorrichtungen sind über Anpaßschnittstellen 32 gramms legt der Mikroprozessor (CPU) 36 die Arbeits-
bis 35 und Verbindungen 47 bis 50 mit der Parallel-Sam- weise fest die zu den speziellen Arbeitsbedingungen des melschiene 20 verbunden. 65 Motors gehört und prüft über das Wertepaar der Dreh-
Ein Mikroprozessor (CPU) 36 steht mit der Sammei- zahi und des Drosselkiappenwinke's, ob nur eine be-
schiene 20 über die Leitung 51 in Verbindung. Ferner stimmte Zahl von Einspritzeinrichtungen betätigt wer-
sind mit der Sammelschiene 20 über eine Verbindung 52 den muß, z. B. zwei.
Ist diese Annahme falsch, ermittelt der Mikroprozessor 36 (CPU) die Kraftstoffmenge, die bei jedem Arbeitszyklus von jeder einzelnen elektrischen Einspritzeinrichtung abzugeben ist.
War dagegen die Annahme richtig, trifft der Mikroprozessor 36 (CPU) Vorbereitungen für das Aktivieren von zwei der vier elektrischen Einspritzeinrichtungen, genauer gesagt, f';r elektrischen Einspritzeinrichtungen 10 und 13, die in die Zylinder Nr. 1 und Nr. 4 des Motors einspritzen, und legt eine bestimmte Anzahl von Motorzyklen fest, in der in dieser Weise gearbeitet wird.
Anschließend ermittelt der Mikroprozessor 36 (CPU) erneut die Größen, die den Betriebszustand des Motors bestimmen, und berechnet erneut die Kraftstoffmenge, die jede elektrische Einspritzvorrichtung bei jedem Motorzyklus abzugeben hat, was nach dem Verfahren des bereits erwähnten Subprogramme geschieht.
Der Mikroprozessor 36 (CPU) prüft dann unter Bezug auf das Wertepaar aus Drehzahl und Drosselklappenwinkel, ob alle elektrischen Einspritzeinrichtungen
10 bis 13 in Betrieb genommen werden müssen.
Trifft diese Annahme zu, beginnt der Mikroprozessor 36 (CPU) mit der Durchführung des Hauptprogramms und gibt in den Speicher mit freiem Zugrif (RAM) 38 die Information ein. die die Betriebsweise mit sämtlichen elektrischen Einspritzvorrichtungen 10 bis 13 definiert.
1st dagegen die Annahme nicht richtig, dann überprüft der Mikroprozessor 36 (CPU), ob die genannte vorgewählte Zahl von Motorzyklen mit den elektrischen Einspritzvorrichtungen 10 und 13 im Betrieb durchgeführt ist.
Ist die Zahl von Zyklen noch nicht beendet, nimmt der Mikroprozessor 36 (CPU) das Hauptprogramm auf und berechnet erneut die Kraftstoffmenge, die bei jedem Motorzyklus jede Einspritzvorrichtung abgeben muß.
Ist die Zahl von Zyklen beendet, werden anstelle der Einspritzvorrichtungen 10 und 13 nun die Einspritzvorrichtungen 11 und 12 angesteuert Es wird außerdem mi Hilfe eines geeigneten Vergrößerungsfaktors die Kraftstoffmenge bestimmt, die diese Einspritzvorrichtungen
11 und 12 wenigstens während des ersten der ausgewählten Zahl von Zyklen, tue nun mit den elektrischen Einspritzvorrichtungen 11 und 12 durchgeführt werden, abgeben müssen.
Danach setzt der Mikroprozessor 36 (CPU) über das Hauptprogramm eine bestimmte Zahl von Motorzyklen fest, in denen die Einspritzung über die beiden elektrischen Einspritzvorrichtungen 11 und 12 erfolgt
Der Einspritzzeitpunkt einer jeden Einspritzvorrichtung gegenüber der jeweiligen Kolbenstellung wird durch den Mikroprozessor (CPU) 36 mit Hilfe von Hilfsprogrammen ermittelt, die gleichzeitig ablaufen, wobei die Abschaltforderungen an die von den Generatoren 28 und 30 kommenden gepulsten Signale gebunden sind.
Auf jeden Impuls vom Generator 28 hin laufen im Mikroprozessor 36 (CPU) folgende Schritte ab:
— Das Hauptprogramm wird unterbrochen.
— Der Mikroprozessor 36 (CPU) stellt fest, welche Einspritzvorrichtung in Wirkung zu bringen ist, indem der Zustand des Zählregisters überprüft wird, wobei letzteres die vom Generator 28 während eines Motorzyklus abgegebenen Impulse zählt, und löscht den Zählstand mit dem vom Generator 30 kommenden Impuls.
— Er prüft ob die durch den Stand des Zählregisters gekennzeichnete Einspritzvorrichtung bereit ist, während er im Hauptprogramm gleichzeitig überprüft, ob die Aktivierung der elektrischen Einspritzvorrichtung, die durch das Zählregister gekennzeichnet ist, für die Speisung vorbereitet ist
Wenn (n) diese weitere Bedingung nicht erfüllt ist, gibt der Mikroprozessor 36 (CPU) Befehl, daß
— die durch das Zählregister gekennzeichnete Einspritzvorrichtung leer zu laufen hat, und
ίο — schaltet das Zählregister um einen Schritt weiter und
— geht erneut ins Hauptprogramm.
Wenn (m) diese weitere Bedingung erfüllt ist, gibt der Mikroprozessor 36 (CPU)
— der durch das Zählregister bezeichneten elektrischen Einspritzvorrichtung den Befehl zu öffnen, indem die Steuerleitung der zugehörigen Leistungsstufe angesteuert wird,
— bereitet ein Zeitsteuerglied (39 oder 40) so vor, daß dieses die Einspritzdauer durch Zählen abmißt, welche mit Hilfe des dafür speziell vogesehenen Subprogramms berechnet worden ist,
— gibt dem vorbereiteten Zeitsteuerglied den Befehl, das Zählen zu beginnen und
— fährt im Hauptprogramm fort.
Sobald das ausgewählte Zeitsteuerglied den Zählvorgang beendet hat, führt der Mikroprozessor 36 (CPU) folgende Operationen durch:
— Er stoppt den Ablauf des Hauptprogramms.
— Er prüft, ob die Einspritzdauer sich inzwischen geändert und speziell sich verlängert hat.
— Ist letzteres der Fall, wird die Differenz in das Zeitsteuerglied eingespeist und dieses erneut gestartet
— Ist die Einspritzdauer nicht verlängert, erhält die Einspritzvorrichtung 10 den Befehl, zu schließen, indem die Speisung der Leistungsstufe 14 über die Steuerleitung beendet wird.
— Das Zählregister wird um eine Einheit vorwärtsgeschaltet
— Der Mikroprozessor 36 (CPU) geht in das Hauptprogramm zurück.
Sobald die Zeitsteuereinheit den Zählvorgang nach erneutem Start beendet hat, führt der Mikroprozessor (CPU) folgende Schritte aus:
Das Hauptprogramm ruht
Die elektrische Einspritzvorrichtung wird durch Abschalten der Speisung der Leistungsstufe geschlossen.
Das Zählregister wird um eine Einheit weitergeschaltet
Das Hauptprogramm wird wieder aufgegriffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für die Kraftstoffeinspritzung in die Zylinder eines Brennkraftmotors, welcher mit Luftansaugleitungen und Einspritzeinrichtungen für die Kraftstoffversorgung ausgestattet ist, mit Detektoren für Motorparameter, mit mindestens einem weiteren Detektor für eine Motorarbeitstemperatur, mit einem ersten Impulsgenerator, der bei jeder Mo- to torumdrehung eine Impulskette abgibt, deren Anzahl gleich der Anzahl der während einer einzigen Motorumdrehung erfolgten Kraftstoffeinspritzungen ist, mit einem zweiten Impulsgenerator, der bei jeder Motorumdrehung einen phasenrichtigen Impuls abgibt, mit einem Zähler, der die vom ersten Impulsgenerator abgegebenen Impulse zählt und der durch die vom zweiten Impulsgenerator erzeugten Impulse rücksetzbar ist, mit einem Mikrocomputer, der einen Mikroprozessor, einen als Arbeitsspeieher dienenden Schreib- und Lesespeicher und einen Festwertspeicher aufweist, in dem neben den Rechenprogrammen für den Mikroprozessor ein Verbrennungsplan des Motors mit der Kraftstoffbemessungsinformation als Funktion der Motorparameter, ein Verbrennungskorrekturplan nut korrekter Bemessungsinfonnation als Funktion der Motorarbeitstemperatur sowie Bezugswerte für die Motorparameter abgespeichert sind, wobei der Mikroprozessor aufgrund eines im Festwertspeicher festgelegten Programmes im Schreib- und Lesespeicher die kodierte Information speichert, die dem Betrieb mit den Einspritzeinrichtungen entspricht, und die Kraftstoffmenge, die jede Einspritzeinrichtung abgeben muß, anhand der diese Ai beisbedingungen kennzeichnenden Werte der Motorparameter und der Motorarbeitstemperatur sowie anhand der diesen Werten zugeordneten, im Festwertspeicher gespeicherten Bemessungs- und Bemessungskorrekturinformationen berechnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (36) anhand eines im Festwertspeicher (37) enthaltenen Programmes unter Berücksichtigung der Werte der Motorparameter feststellt, ob nur eine bestimmte Anzahl von Einspritzeinrichtungen (10—13) betätigt werden muß, daß der Mikroprozessor (36) bei nur einer bestimmten Anzahl zu betätigender Einspritzeinrichtungen im Zuge des Programmes die Aktivierung einer ersten ausgewälten Anzal von Einspritzeinrichtungen vorbereitet und den Ablauf der vorgegebenen Anzahl von Motorzyklen festlegt, daß der Mikroprozessor (36) anschließend im Zuge des Programmablaufes erneut die Kraftstoffmenge für jede Einspritzeinrichtung bei jedem Motorzyklus unter diesen besonderen Arbeitsbedingungen anhand der zugehörigen Werte der Parameter berechnet und erneut feststellt, ob die gesamte Anzahl der Einspritzeinrichtungen aktiviert werden muß, daß der Mikroprozessor (36) bei Feststellung von nur einigen zu aktivierenden Einspritzeinrichtungen prüft, ob die vorbestimmte Anzahl von Motorzyklen mit der vorgegebenen Anzahl der aktivierten Einspritzeinrichtungen ausgeführt wird oder ist, daß der Mikroprozessor (36) bei noch nicht beendeten Motorzyklen erneut die benötigte Kraftstoffmenge berechnet und bei beendeter Durchführung der Motorzyklen anstelle von und im zyklischen Wechsel mit der ersten vorgegebenen Anzahl der Einspritzeinrichtungen eine zweite vorgegebene Anzahl von Einspritzeinrichtungen einstellt daß der Mikroprozessor (36) mit dem Wechsel von der jeweils einen auf die jeweils andere Anzahl der vorgegebenen Einspritzeinrichtungen für die aktivierten Zylinder eine erhöhte abzugebende Kraftstcffmenge zumindest für den ersten Zyklus der Motorzyklen berechnet und im Zuge des Programmes eine bestimmte Anzahl von Motorzyklen mit der Aktivierung Cieser jeweils weiteren Anzahl der vorgegebenen Einspritzeinrichtungen festsetzt, und daß der Mikroprozessor (36) aufgrund des jeweiligen Zählerstandes des die Einspritzeinrichtungen kennzeichnenden Zählers in Obereinstimmung mit jedem vom ersten Impulsgenerator kommenden Impuls durch Befehlssignale die jeweilige Einspritzeinrichtung aktiviert oder deaktiviert läßt
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Mikroprozessor (36) in Obereinstimmung mit jedem vom ersten Generator (28) kommenden Impuls ein Befehlssignal zum Betätigen der durch den Zähler bezeichneten Einspritzvorrichtung (10—13) abgibt wenn die Aktivierung und Betätigung der Einspritzvorrichtung auf der Grundlage der vorherbestimmten Betriebsart vorgegeben ist daß der Mikroprozessor (36) die Einspritzvorrichtung unter Einbeziehung der Steuergröße deaktiviert die der Kraftstoffmenge entspricht welche bei jedem Motorzyklus jede Einspritzeinrichtung abgeben muß, daß der Zähler um eine Einheit weiter geschaltet wird, daß der Mikroprozessor (36) ein Befehlssignal erzeugt gemäß dessen die durch den Zähler gekennzeichnete Einspritzeinrichtung deaktiviert bleibt wenn durch den Mikroprozessor (36) festgestellt wird, daß die Deaktivierung dieser Einspritzeinrichtung aufgrund der vorherbestimmten Arbeitsweise vorgegeben ist und daß anschließend der Zähler um eine Einheit vorwärts geschaltet wird.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (36) im Zuge des Programmes feststellt welche Einspritzeinrichtung (10—13) zu aktivieren ist wobei der Stand des Zählers durch Zählen der vom ersten Generator (28) während eines Motorzyklus abgegebenen Impulse überprüft wird, und anschließend den Zählerstand mit dem vom zweiten Generator (30) kommenden Impuls löscht, daß der Mikroprozessor (36) prüft ob die durch den Zählerstand gekennzeichnete Einspritzeinrichtung bereit ist und ob die Aktivierung der Einspritzeinrichtung, die durch den Zähler gekennzeichnet ist, für die Einspritzung vorbereitet ist daß der Mikroprozessor (36) bei Nichterfüllung dieser weiteren Bedingung den Befehl gibt daß die durch den Zähler gekennzeichnete Einspritzeinrichtung deaktiviert bleibt und daß danach der Zähler um einen Schritt weitergeschaltet wird, daß der Mikroprozessor (36) bei Erfüllung dieser weiteren Bedingung der durch den Zähler bezeichneten Einspritzeinrichtung den Befehl erteilt zu öffnen, daß der Mikroprozessor (36) ein Zeitsteuerglied (39,40) so vorbereitet daß dieses die Einspritzdauer durch Zählen der Impulse mißt, welche zuvor im Zuge des Programmes durch den Mikroprozessor (36) berechnet worden ist, daß der Mikroprozessor (36) dem vorbereiteten Zeitsteuerglied (39, 40) den Befehl gibt, mit dem Zählen zu beginnen, daß der Mikroprozessor (36) bei Beendigung des Zählvorganges
3 4
prüft, ob die Einspritzdauer sich inzwischen geän- Demnach befaßt sich die DE-OS 30 34 069 mit einer
dert, insbesondere verlängert hat, daß bei Änderung Steuereinrichtung unter Verwendung eines Mikrocom-
der Einspritzdauer die Differenz oder Änderung in puters, der bei jedem Berechnungszyklus aus den vor-
das Zeitsteuerglied (39,40) eingegeben und sodann handenen Motorbetriebsparametern die Größenbe-
dieses erneut eingegeben wird, daß bei unveränder- 5 messung als Dauerwert und die Zeitbestimmung als
ter Einspritzdauer die jeweilige Einspritzeinrichtung Phasenwert für die Treibstoffzufuhr hervorbringt,
vom Mikroprozessor (36) den Befehl erhält zu Die bekannte Steuervorrichtung eignet sich jedoch
schließen, und daß anschließend der Zähler um eine nicht dazu, bei unveränderter Drehzahl die Leistungsab-
Einheit vorwärts geschaltet wird. gäbe des Motors dadurch zu verändern, daß die Anzahl
to der Arbeitszyklen in der Zeiteinheit so beeinflußt wird,
daß die Drosselung der Motorspeisung möglichst gering
ist. Auch arbeitet der Motor in seinem gesamten Betriebsbereich nicht mit einem im Bereich des Maximal-Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für die wertes liegenden Wirkungsgrad
Kraftstoffeinspritzung in die Zylinder eines Brennkräft- 15 In der DE-OS 30 13 052 ist eine Zünd-und Kraftstoffmotors, welcher mit Luftansaugleitungen und Einspritz- einspritzeinrichtung für mehrzylindrige Brennkraftmaeinrichtungen für die Kraftstoffversorgung ausgestattet schinen beschrieben, in der ein kennliniengesteuerter ist, mit Detektoren für Motorparameter, mit mindestens bzw. kennfeldgesteuerter Rechner verwendet wird, um einem weiteren Detektor für eine Motorarbeitstempe- die Zündvorgänge in Abhängigkeit von Parametern zu ratur, mit einem ersten Impulsgenerator, der bei jeder 20 steuern. Hierbei ist eine Unterbrechungsvorrichtung Motorumdrehung eine Impulskette abgibt, deren An- zur Abtrennung der Kraftstoffzufuhr zu mindestens eizahl gleich der Anzahl der während einer einzigen Mo- nem Zylinder vorhanden. Bei einer Unterbrechung eitorumdrehung erfolgten Kraftstoffeinspritzungen ist, ner Zylinderversorgung erfolgt im Rechner gleichzeitig mit einem zweiten Impulsgenerator, der bei jeder Mo- eine Umschaltung auf ein anderes Kennlinienfeld. Dies torumdrehung einen phasenrichtigen Impuls abgibt, mit 25 bedeutet, daß anstelle eines ersten Festwertspeichers einem Zähler, der die vom ersten Impulsgenerator ab- ein zweiter oder dritter Festwertspeicher wirksam wird, gegebenen Impulse zählt und der durch die vom zweiten welcher anstelle eines ersten Programms ein zweites Impulsgenerator erzeugten Impulse rücksetzbar ist, mit oder drittes Programm injiziert Die Abschaltung von einem Mikrocomputer, der einen Mikroprozessor, einen Zylindern erfolgt zwar im Teillastbetrieb zum Zweck als Arbeitsspeicher dienenden Schreib- und Lesespei- 30 der Einsparung von Kraftstoff, wobei diese Steuerung eher und einen Festwertspeicher aufweist, in dem neben durch ein Lastsignal automatisch erfolgt. Die Abschalden Rechenprogrammen für den Mikroprozessor ein tung von Zylindern kann hierbei z. B. bei sinkender Last Vebrennungsplan des Motors mit der Kraftstoffbemes- stufenweise erfolgen, wobei durch die simultane Umsungsinformation als Funktion der Motorparameter, ein schaltung der Kennfelder bei der jeweiligen Zahl der Verbrennungskorrekturplan mit korrekter Bemes- 35 betriebenen Zylinder eine optimale Zünd- und Einsungsinformation als Funktion der Motorarbeitstempe- spritzsteuerung erreicht wird. Jedoch bedeutet dies, daß ratur sowie Bezügswerte für die Motorparameter abge- die Einspritzregelung derart vor sich geht, daß im Vollspeichert sind, wobei der Mikroprozessor aufgrund ei- lastbetrieb die in dem ersten Festwertspeicher enthaltenes im Festwertspeicher festgelegten Programmes im nen Daten und im Teillastbetrieb die in einem zweiten Schreib- und Lesespeicher die kodierte Information 40 Festwertspeicher enthaltenen Daten verwendet werspeichert, die dem Betrieb mit den Einspritzeinrichtun- den. Im Teillastbetrieb sind z. B. zwei Einspritzventile gen entspricht, und die Kraftstoffmenge, die jede Ein- durch entsprechende Schalter ausgeschaltet
spritzeinrichtung abgeben muß, anhand der diese Ar- Dies bedeutet, daß im Sinne einer Steuerung nach beitsbedingungen kennzeichnenden Werte der Motor- einem vorgegebenen Programm stets im Teillastbetrieb parameter und der Motorarbeitstemperatur sowie an- 45 die gleichen Zylinder und Einspritzeinrichtungen deakhand der diesen Werten zugeordneten, im Festwertspei- tiviert bleiben. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß ein eher gespeicherten Bemessungs- und fiemessungskor- unrunder Lauf sowie eine ungleichmäßige Beansprurekturinformationen berechnet chung der mechanischen Teile vorhanden sind. Wenn In der DE-OS 30 34 069 ist eine Steuereinrichtung z. B. bei Teillastbetrieb von den vorhandenen Einspritzbeschrieben, bei der der Mikroprozessor in Abhängig- 50 ventilen das erste und sechste Einspritzventil nicht mehr keit vom Impulssignal des ersten Impulsgenerators den angesteuert werden, bleibt der weitere Betrieb nur noch Start der Einspritzeinrichtung festlegt. Die Einspritz- durch die restlichen Einspritzventile aufrechterhalten, dauer bestimmt der Mikroprozessor aufgrund eines je- Hierbei erfolgt keine zyklische Überprüfung der Bedinweils wirksamen Zeitsteuergliedes von mehreren Zeit- gungen :rr-Takt von Taktsignalen, sowie keine engmasteuergliedern und zwar durch die Berechnung der im 55 schige Überwachung und Regelung.
Zyklus ständig aktualisierten Anzahl der Impulse. Der Aus der DE-OS 27 39 223 ist eine Einspnlzvorricn-Mikroprozessor führt in Abhängigkeit vom Impulssi- tung für Verbrennungskraftmaschinen bekannt, bei der gnal eines zweiten Impulsgenerators vor dem Schließen ein Impulsgenerator Impulsketten liefert. Aus diesen der jeweiligen Einspritzeinrichtung eine Prüfberech- Impulsketten gebildete Signale werden einem Schaltnung der zuvor berechneten Einspritzdauer durch, μ kreis zugeführt, der sie der Reihe nach einem einzigen Hierbei erfolgt die Schließung der jeweiligen Einspritz- Ausgang dieser Schaltung zuführt. Diese Signale beeineinrichtung am Ende der letzten in Vorwärtsrichtung flüssen einen Zähler, der durch Zählen der Steuersignale zählenden Zählstufe des Zeitsteuergliedes bei unverän- die Zahl der Zyklen bestimmt, die eine Meßeinrichtung dertem Prüfungsberechnungsergebnis direkt. Die bei Verwendung eines vorgegebenen bestimmten UnSchließung der jeweiligen Einspritzeinrichtung erfolgt 65 terbrechungsmodelles durchführt
bei abweichendem P. iifungsberechnungsergebnis erst Ist nun das Maximum der Anzahl der Mcßeinrichnach der Durchführung einer Korrekturberechnung für tungszyklen erreicht, die einem bestimmten Unterbreche Einsnritzdauer. chungsmodell zugeordnet ist, so kann dieses Unterbre-
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