DE3144620A1 - "verfahren zur erzeugung eines sojaextraktes" - Google Patents

"verfahren zur erzeugung eines sojaextraktes"

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DE3144620A1
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
    • A23J1/00Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites
    • A23J1/14Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites from leguminous or other vegetable seeds; from press-cake or oil-bearing seeds

Description

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Anmelder: FUELTEX OIL CHEMICAL INTERNATIONAL TRADERS S.p.A, MAILAND, Italien
"Verfahren zur Erzeugung eines Sojaextraktes"
BESCHREIBUNG
Es ist erwiesen, dass es aeusserst vorteilhaft waere, die Ernaehrung auf der Basis von Proteinen tierischer Herkunft, die fuer verschiedene schwerwiegende Veraenderungen des Metabolismus verantwort-
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lieh sein kann, durch eine korrekte Ernaehrung auf der Basis von Proteinen pflanzlicher Herkunft zu ersetzen. Diesbezueglich kann auf folgende Literatur verwiesen werden:
- Noseda, Fragiacomo, Bosia, Ramelli, Sirtori: Be-. handlung der Hyperilidaemie Typ II Sojabohnen, in Schweizerische Medizinische Wochenschrift 47; 109, 1979
-Sirtori CR., Agradi E^, Conti F., Mantero 0., Gatti E.: Soybean-Protein Diet in the treatment of Type IT Hyperlipoproteinaemia, The Lancet 5; 275 - 278, 1977
- International Conference on Atherosclerosis - Mailand - November 1977 - Fondazione Lorenzini - Liebermeister H., Toluipur H.: Senkung des Cholesterinspiegels durch Zusatz von Pektinen und Sojaprotein·zur Reduktionsdiaet; in Deutsche Medizinische Wochenschrift 10; 333, 1980.
Als Herkunftsquelle fuer vegetalische Proteine ist seit langem Soja bekannt, deren Bohnen eine mittlere Zusammensetzung mit einem Proteingehalt von etwa 40% besitzen.
Bisher war es jedoch nicht moeglich, ein ausschliesslich aus der Proteinfraktion der Sojaboh-25· ' nen bestehendes Erzeugnis mit annehmbaren geschmacklichen und geruchlichen Eigenschaften zuzubereiten. Diesbezueglich ist .es bekannt, dass die europaeischen und amerikanischen Bevoelkerungen in der Er-
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naehrung den Zusatz von Sojaprotein, wie bisher verfuegbar, beispielsweise in Form von Sojamehl oder Sojabohnen, abzulehnen geneigt sind, eben wegen dessen als unangenehm erachteten Geschmacks. Es waere somit wuenschenswert ueber Sojaprotein in Form eines konzentrierten Produktes zu yerfuegen, das nicht nur geschmacklich bekoemmlich, sondern auch leicht verabreichbar ist, beispielsweise in gut wasserloeslicher Form und somit fer-" tig zum Verbrauch.
Von grosser Bedeutung ist ferner ein weiteres, mit der Verwendung von Sojaprotein in der bisher verfuegbaren Form zusammenhaengendes Problem: es hat sich erwiesen, dass der menschliche Organismus nur beschraenkt faehig ist, rohe Sojaproteine anzubauen. Dies haengt im wesentlichen davon ab, dass die Proteinmolekuele der Soja komplex sind und fuer eine korrekte Assimilierung vorher in einfachere Molekuele bzw. insbesondere in die sie bildenden Grund-Aminosaeuren aufgespalten werden muessten.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Sojaextrakt "zu erhalten, der leicht verabreichbar ist und angenehme geschmackliche und geruchliche Eigenschaften besitzt, der in kaltem und warmen Wasser loeslich ist und der einen hohen Proteingehalt in Form einzelner Aminosaeuren, darunter die essentiellen und die nicht essentiellen, besitzt, ohne jegliche Fremdstoffe ausser den natuerlichen Be-
standteilen der Soja.
Zur Loesung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung eines Sojaextraktes mit den oben erwaehnten Eigenschaften vor, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass natuerliches entoeltes Sojamehl den folgenden Behandlungen unterworfen wird:
a) eine Trockenwaermebehandlung nach Zusatz von destillierten Wasser in einer Menge von 3 - 5 %\ b) eine Extraktion in waessriger Phase durch Kochen;
c) eine Filtrierung nach Abkuehlen der unter b) erhaltenen waessrigen Mischung unter Abtrennung eines Filtrats und eines Feststoffes;
d) eine Siedebehandlung des unter c) erhaltenen FiI-trats unter Bildung einer, die Nutzbestandteile der Soja enthaltenden loeslichen Fraktion und einer unloeslichen Fraktion;
e) eine Filtrierung der unter d) erhaltenen Mischung zum Abtrennen der loeslichen Fraktion als Filtrat von der unloeslichen Fraktion;
f) eine Konzentration und Trocknung des unter e) erhaltenen Filtrats zur Bildung des Sojaextraktes.
Dieser Extrakt wird schliesslich gemahlen und sodann einmagaziniert oder verpackt.
Es ist zweckmaessig vorauszuschicken, dass die Ausgangssoja, die bereits als Sojamehl von Oelwerken oder von landwirtschaftlichen Genossenschaften herkommen kann oder vor der Durchfuehrung des Verfah-
rens durch Mahlen von Sojabohnen gewonnen werden kann, entoelt werden muss. Dies hat seinen Grund darin, dass der Fettgehalt der Soja bekanntlich vorwiegend aus Glyceriden besteht, deren veresternde Fettsaeuren teilweise bzw. stark ungesaettigte Fettsaeuren sind (Oels.aeure, Linoisaeure, Linolensaeure), welche Verranzigungserscheinungen verursachen koennen, die die Verabreichbarkeit der Extrakte vereiteln wuerden.
Nachstehend werden nun die Arbeitsbedingungen beim erfindungsgemaessen Verfahren im einzelnen erlaeutert.
Die Behandlung in der Verfahrensstufe a) wird vorzugsweise bei Temperaturen ueber 1000C, insbesondere bei 115 - 1200C, bis zu einem konstanten Gewicht des behandelten Sojamehls in einem Trockner sowohl in statischer als auch in dynamischer Phase durchgefuehrt. Vorzugsweise wird das zu behandelnde Material (das heisst eine kleine Menge des Mehles, wobei etwa 15 - 20ggenuegen) vorweg einer Laboruntersuch'ung unterworfen, um die notwendigen Behandlungszeiten festlegen zu koennen. Es wird unter statischen Bedingungen behandelt, das heisst es werden temperaturfeste Glasschalen oder Stahlschalen mit konstantem Gewicht in einen Thermostaten gebracht, wobei a«£schliessend das Sojamehl zugegeben wird. Es wird sowohl vor der Waermebehandlung, als auch waehrend derselben gewogen, bis kon-
stantes Gewicht erreicht ist. Dabei wird eine technische Waage verwendet. Die Trockenwaermebehandrung benoetigt eine Zeit von nicht weniger als etwa 6 Stunden. Mach dieser Behandlung nimmt das Mehl eine braune Farbe an, riecht angenehm und ist bereit fuer die folgenden Behandlungen.
Industriell kann die Behandlungsstufe a) auch mittels eines dynamischen Systems (Drehoefen) durchgefuehrt werden, indem das Sojamehl von den Silos mittels Schnecke unmittelbar in den Ofen eingebracht wird. Unter diesen Bedingungen wird die Dauer der Behandlung abgekuerzt, insbesondere wenn der Drehofen mit einer Absaugeinrichtung versehen ist.
Nachdem das Sojamehl die Trockenwaermebehandlung erfahren hat, wird es zur Durchfuehrung der Behandlungsstufe b) in einen Autoklaven eingebracht. Dabei wird das Sojamehl in destilliertem Wasser bei Raumdruck oder unter Druck im Autoklaven einer laenger andauernden Koch- bzw. Siedebehandlung unterworfen.
Die Ueberfuehrung des Sojamehls von der Stufe a) kann im·freien Fall erfolgen, indem die Muendung des Autoklaven in unmittelbare Naehe des Ofenaustrittes gebracht wird, oder aber es wird eine Foerderkette verwendet. Der Autoklav ist mit einem zentralen oder seitlichen Ruehrwerk versehen (ein zentrales Ruehrwerk, in Stopfbuech.se gelagert, ist vorzuziehen), ferner besitzt er ein Beobachtungsfenster, eine thermometrische Huelle, einen unteren
Ablass, einen Doppelmantel zur Beheizung mittels Dampf bzw. mittels gepanzerter Widerstaende. Vorzugsweise wird zuerst Wasser und anschliessend unter Ruehren das Sojamehl eingebracht. Die Mischung wird fuer eine Nettodauer von mindestens 6 Stunden kochen gelassen. Die Extraktionsreaktion und Hydrolyse ist nach etwa 2 Stunden ab Beginn der Erwaermung durch starke Schaumbildung gekennzeichnet, die nur durch Herabsetzung der Erwaermung kontrollierbar ist. Der Autoklav ist mit einer RuecKfluss-Kuehlkolonne versehen. Nach Beendigung der Behandlungsstufe b) wird die Sojamehl-Wasser-Mischung bis auf Raumtemperatur gekuehlt und sodann wird gemaess der Stufe c) filtriert, um als Filtrat eine die Nugtzbestandteile enthaltende fluessige Fraktion zur Weiterbehandlung von einer als Kuchen anfallenden festen Fraktion abzutrennen.
Es ist empfehlenswert das Ruehren der Mischung nach dem Kochen und waehrend des Abkuehlens nicht zu unterbrechen, um die Ablassklappe des Autoklaven nicht zu blockieren. Das Abkuehlen kann im gleichen Reaktionsgefaess durchgefuehrt werden, indem man im Doppelmantel Kaltwasser zirkulieren laesst, wenn die Erwaermung mittels Dampf erfolgte. Wurde hingegen im Oelbad erwaermt, dann ist es guenstig, den Gesamtinhalt in einen offenen Behaelter ueberzufuehren, wobei staendig geruehrt wird. .Dieser Behaelter muss mit einem Abfluss versehen sein.
Sobald die Masse Raumtemperatur erreicht hat, wird sie in eine Zentrifuge entleert. Das Filtrieren wird vorzugsweise mit einem sehr feinmaschigen Filtertuch durchgefuehrt. Es geht ziemlich langsam vor sich. Unter den verschiedenen. Filtersystemen erschien die Zentrifuge am geeignesten. Als fester Rueckstand muss ein gut trockener· Kuchen erzielt werden, um Verluste an Wirkstoffen zu vermeiden und es ist ratsam, den Kuchen zu waschen, bis das Waschwasser mit einer hydroalkoholischen NJ/hydrinloesung nicht mehr reagiert. Zweckmaessigerweise wird die Zentrifuge unmittelbar unter den Ablass des Autoklaven bzw. des Abkuehlbehaelters gestellt. Der Filterkuchen besteht vorwiegend aus ZeIlstoff. Das Filtrat faellt als truebe, stark gefaerbte und wohlriechende Fluessigkeit an. Die Zusammensetzung dieser Fluessigkeit ist ziemlich komplex: ausser den Proteinen und den Aminosaeuren enthaelt sie eine Reihe mineralischer Stoffe von der Soja (Magnesium, Calcium, Mangan, Eisen usw.), die zum Grossteil gespaltenen Kohlenhydrate (Saccharose, Raffinose, Pentosane usw.), Lecitin und Abbauprodukte von Lecitin, Cephalin und schliesslich Inosithexaphosphate. Wuerde diese Fluessigkeit in Luft oder im Vakuum trocken gezogen, dann wuerde man einen stark hygroskopischen, in warmen Wasser nicht oder kaum loeslichen Feststoff mit unangenehmen Geruch und Geschmack erhalten. Es ist daher erforderlich,
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alle Bestandteile ausser den Proteinen und den Ami-, nosaeuren unloeslich zu machen, um sie vom Filtrat zu entfernen.
Zu diesem Zweck wird die Behandlungsstufe d) des Verfahrens durchgefuehrt, die sowohl in Luft oder im Vakuum ausfuehrbar ist. Die Abtrennung der Proteine und der Aminosaeuren errecjiht man durch eine Siedebehandlung des von der Zentrifuge kommenden Filtrats. Das Sieden des fluessigen Extraktes ist in einem Autoklaven vorzunehmen, der mit einem mittleren oder seitlichen Ruehrwerk, Schaufenster, thermometrischer Huelle, Doppel'mantel, unterem Ablass und Vakuumanschluss versehen ist. Wie man im Labor anhand einer Probe von 100 - 200 ml Extrakt feststellen kann, truebt sich die Fluessigkeit"beim
Sieden stark und es bildet sich ein reichlicher Niederschlag, bestehend aus anorganischen und organischen Phosphaten, aus Inosithexaphosphat, aus einigen GIobulinen und schliesslich aus geringen Mengen Fettsaeuren und Fetten. Die Fluessigkeit muss daher solange gekocht werden, bis eine entnommene abgekuehlte . und filtrierte Probe ein Filtrat ergibt, das sich beim weiteren Sieden nicht mehr truebt. Es ist nicht leicht, die fuer diese Behandlungsstufe benoetigte Zeit vorherzusehen. Im Mittel duerfte eine Siedezeit von etwa ^Stunden ausreichen.
Nachdem die folgende Verfahrensstufe darin besteht, dass der gesamte Extrakt filtriert wird, kann -
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wenn die Erwaermung mit. Dampf erfolgt - die Behandlung solange fortgesetzt werden, bis man eine nicht uebermaessig dickfluesslge Fluessigkeit erhaelt, um das Filtrieren zu erleichtern.
Die Behandlungsstufe d) ist durch die Bildung einer beachtlichen Menge von Schaum gekennzeichnet, wobei diese Schaumbildung mittels der Erwaermungstemperatur kontrollierbar ist.
Es wird nun die Stufe e) des Verfahrens ausgefuehrt, die darin besteht, den loeslichen Extrakt vom unloeslichen Anteil abzutrennen. Das Volumen der in dieser Stufe zu filtrierenden Fluessigkeit betraegt etwa einen Drittel der Ausgangsfluessigkeit. Das Filtrieren dieser Masse ist ganz besonders schwierig.
Zentrifugen mit Filtertuechern haben sich als ungeeignet erwiesen. Auch das Filtrieren mittels Unterdruck (Filterpapier, Filterwaende, Filterkerzen) kann zu unzufriedenstellenden Ergebnissen fuehren. Vorteilhaft hat sich hingegen die Anwendung von Hydroextraktaen erwiesen, welche die Abtrennung der Schwebepartikeln gestatten.
Auf jeden Fall muss das Filtrat klar, sein und darf sich bei weiterer Erwaermung nicht trueben.
Der unloesliche Rueckstand sowohl im Autoklaven als auch in der Zentrifuge ist leicht durch Waschen mit einer sauren waessrigen Loesung einer Mineraloder einer organischen Saeure entfernbar.
Es wird sodann die Stufe f) des Verfahrens
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durchgefuehrt, bestehend in der Konzentration des Filtrats und dessen Trocknung. Die vor dem Trocknen durchgefuehrte Konzentration des fluessigen Filtrats kann sowohl in rotierenden Zylindern, als auch mittels normaler statischer Trockner mit leichter Luftbewegung, als auch schliesslich in Autoklaven mit Ruehrwerk, sowohl in der' Luft als auch unter Vakuum ausgefuehrt werden. Auf jeden Fall muss bei der Wahl des Materials zur Ausfuehrung der Trocknung besondere Achtsamkeit aufgebracht werden. Am besten hat sich der unter dem WZ "Moplen" bekannte Kunststoff bewaehrt. "Moplen"-Schalen, die etwa zur Haelfte mit der zu konzentrierenden Fluessigkeit gefuellt, in einen Trockenschrank gestellt werden, der auf eine Temperatur von nicht mehr als 1000C erwaermt wird, gestatten es, sowohl in Luft oder im Vakuum eine rasche Trocknung durchzufuehren.
Unter den verschiedenen auserprobten Methoden erscheint diese letztere die geeignetste zu sein, da sie es gestattet, die das nuetzliche Produkt enthaltenen Schalen in Form eines entfeuchteten Blockes der Mahlstufe zuzufuehren. Es braucht lediglich der Feststoff mit Hilfe einer "Moplen"-Schaufel aus den Schalen entnommen werden, um ihn zu vermählen. Das Produkt laesst sich leicht in Pulver verwandeln, ohne dass dabei besondere Schwierigkeiten auftreten. .Nach dem Mahlvorgang ist zu beachten, dass die Mueh-Ie gut gereinigt wird, um anschliessende Mahlvorgaen-
ge nicht unguenstig zu beeinflussen: es ist erforderlich, mit warmen destillierten Wasser zu waschen, wobei die Waschfluessigkeit der dem Mahlvorgang vorhergehenden Trocknungsstufe zugefuehrt wird. Das so erhaltene gemahlene Festprodukt kann nun verpackt werden, wobei die Verpackung in Einzel- oder Mehrfachpackungen in einem entfeuchteten Raum durchzufuehren ist.
Es wird nachfolgend noch ein kurzes praktisches Ausfuehrungsbeispiel des erfindungsgemaessen Verfahrens, insbesondere unter Bezugnahme auf die Mengen der Stoffe, auf die Bemessung der Geraete der Anlage zur Ausfuehrung des Verfahrens und auf die Zeiten der einzelnen Verfahrensstufen beschrieben.
Beispiel
120 kg entoeltes Sojamehl von einem Oelwerk, das heisst von der extrahierbaren (unter Druck oder mit Loesungsmitteln) Fettmenge befreit, mit 3 - 5% destillierten Wasser, werden 6 Stunden lang bei 115 - 12O0C in einem Trockner der Trockenwaermebehandlung unterworfen, bis man ein konstantes Gewicht des Mehls von etwa 100 kg erreicht.
Das so behandelte Mehl wird der Extraktion und waessrigen Hydrolyse unterworfen, wobei es in einem Autoklaven mit etwa 15001 Fassungsvermoegen, in den etwa 800 1 destilliertes Wasser eingeleitet wurden, etwa 6 Stunden lang gekocht wird. Die Wahl dieses
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Fassungsvermoegenides Autoklaven beruht auch darauf, dass waehrend der Extraktion eine reichliche Schaumbildung auftritt.
Nach dem Abkuehlen wird die so erhaltene Mischung durch Schleudern filtriert, wozu etwa 3 Stunden benoetigt werden. Die Zentrifuge kann derartige Abmessungen besitzen, dass entweder in einer einzigen Stufe oder in 2 oder 3 aufeinanderfolgenden Stufen gearbeitet wird. Durch das Schleudern erhaelt man einen Kuchen mit einem zwischen 50 kg und 85 kg "schwankenden Gewicht (trocken), welches Gewicht von der Zusammensetzung des Sojamehls abhaengt, das als Ausgangsprodukt verwendet wurde, sowie etwa 800 1 Filtrat.
Der Kuchen wird in der Zentrifuge gewaschen und das Waschwasser wird mit einer hydroalkoholischen Ninhydrinloesung kontrolliert. Das Filtrat wird etwa 3 Stunden lang im Autoklaven gekocht, bis man ein Restvolumen·von etwa 250 1 erhaelt. Dazu kann man den gleichen Autoklaven wie fuer die vorhergehende waessrige Extraktion verwenden.
Nach entsprechender Abkuehlung werden die beiden Phasen, das heisst die loesliche und die unloesliche, voneinander getrennt, wozu ein Hydroextraktor verwendet wird und etwa 4 Stunden benoetigt werden. Das Filtrat wird eingeengt und getrocknet und zwar in "Moplen"-Schalen in einem Trockner in der Luft oder unter Vakuum, wozu insgesamt etwa 10 Stunden be-
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noetigt werden. Das getrocknete Produkt wird in eine Muehle gebracht und rasch gemahlen, was durch die gute Zerreibbarkeit des Produktes erleichtert wird. Anschliessend wird das gemahlene Produkt entweder ' in Vakuumkaesten aufbewahrt oder der Verpackung in einem entfeuchteten Raum zugefuehrt. Die Menge des erhaltenen Endproduktes kann zwischen 15 kg und 50 kg schwanken, je nach der Zusammensetzung des Sojamehls, von dem ausgegangen wurde. Die Maillard-Reaktion findet bereits in den beiden Anfangsstufen des Verfahrens statt.
Fuer das erfindungsgemaesse Verfahren ist die Waermebehandlung des entoelten Sojamehls in der ersten Stufe a) ganz besonders wichtig und von ihr haengen die folgenden Verfahrensstufen ab. Diesbezueglich ist zu bemerken, dass das von den Oelwerken kommende, entoelte Sojamehl, sofern es laehgere Zeit aufbewahrt werden soll, zweckmaessigerweise vorher dieser Waermebehandlung unterworfen werden soll.
Die Trockenwaermebehandlung des entoelten Sojamehls nach der Verfahrensstufe a) hat den Zweck, etwaige Loesungsmittelreste und die enthaltene Feuchtigkeit zu beseitigen, Fermentationsprozessen vorzubeugen und einen teilweisen Vorsterilisierungsprozess vorzunehmen.
In dem von den Muehlen oder von landwirtschaftlichen Genossenschaften kommenden Sojamehl findet man naemlich ziemlich haeufig eine ausgiebige Bak-
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terienbevoelkerung vor.
Das nicht dieser vorhergehenden Waermebehandlung unterworfene Sojamehl kann, wahrscheinlich zufolge enzymatischer Reaktionen, einen betraechtlichen Verlust seines Gehaltes extrahierbarer Proteine und Aminosaeuren erleiden.
Von grosser Wichtigkeit fuer die erfindungsgemaessen Zwecke ist auch die Verfahrensstufe b), die es gestattet, die Sojaproteine durch die Wirkung der in der Huelsenfrucht enthaltenen·Enzyme zu hydrolysieren und ausserdem aus dem Ausgangsmaterial den gesamten nuetzlichen extrahierbaren Anteil zu extrahieren. .
Durch die waessrige Extraktion unter Sieden wer-15" den ferner die Antienzyme, wie das Antitripsin, sowie die das Wachstum verhindernden Faktoren vernichtet. Der feste Kuchen, den man aus der Filtrierung in der Verfahrensstuf.e c) erhaelt, besteht wie gesagt fast ausschliesslich aus Zellstoff. Er kann nach dem Trocknen und Vermählen entweder als Futterintegrator oder als Sojakleie in Tablettenform verwendet werden und stellt somit ein wertvolles Nebenprodukt des Verfahrens dar.
Entscheidend ist die Rolle der Verfahrensstufe d) der Abtrennung der, im wesentlichen aus den Proteinen und Aminosaeuren bestehenden, loeslichen Nutzfraktion von der zu entfernenden unloeslichen Fraktion. Dieser Rueckstand besteht aus organischen und anor-
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ganischen Phosphaten und Inosithexaphosphaten.
In dieser Stufe erfolgt nicht nur die Hydrolyse der Proteine, sondern es findet eine Reihe von hydrolitischen Reaktionen statt, die andere Bestandteile der Ausgangssoja, wie die Albumine, Phosphorverbindungen, Lecitine, Cephaline, Kohlenhydrate -und . andere in Mitleidenschaft ziehen. In dieser Stufe werden alle Bestandteile, deren Gegenwart sich negativ auf die geschmacklichen und geruchlichen Eigenschaften und auf die Loeslichkeit· des Endextraktes auswirken wuerde, ohne Einwirkung von Reagentien, die verunreinigend sein koennten, durch Ausfaellung beseitigt. Der nach dem erfindungsgemaessen Verfahren erhaltene Sojaextrakt ist ein kaffeefarbiges j stark hygroskopisches Pulver, welches auch in kaltem Wasser sehr gut loeslich ist (zwischen 20 und 30% in Abhaengigkeit von der Temperatur). Das pH einer 10%-igen waessrigen Loesung ist etwa 4 - 4,2. Das pH des Extraktes in waessriger Loesung kann jedenfalls in Abhaengigkeit von den verschiedenen Ausgangs-Sojaarten und somit von deren verschiedenen Gehalt an Aminosaeuren, die Monoamin- oder Diaminmonocarboxyl- oder Monoamin- oder Diaminbicarboxylsaeuren sein koennen, schwanken.
Nachfolgend wird beispielsweise die Zusammensetzung einer Probe eines erfindungsgemaessen Endextraktes angegeben.
Feuchtigkeit bei 1050C 7,83%
Proteine (Nx 6,25) bezogen auf die Probe 44
Asche bezogen auf die Probe 11,26% • Carbohydrate nach Umkehrung bezogen auf
die Probe 14,40%
Zusammensetzung in Aminosaeuren bezogen auf die Probe, ausgedrueckt in %i
Asparginsaeure 7,48
Threonin . 1,40
Serin 1,66
Glutaminsaeure " 10,59
Prolin ' 1,78
Glycin 1,70
Alanin 1,34
Valin . . 1,07
Methionin 0,37
Isoleucin 1,11
Leucin 1,62
Tyrosin 0,88
Phenylalanin 1,07
Lysin 4,26 Heptidin ' · - 1,65
NH3 1,77
Arginin 4,22
Tryptophan ' 1,43
Die obige Zusammensetzung ist rein beispielhaft fuer den erfindungsgemaess erhaltenen Endextrakt aufzufassen. Es versteht sich in der Tat, dass diese Zu-
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sammensetzung von jener der Ausgangssoja abhaengt, die innerhalb gewisser Grenzen in Abhaengigkeit von der Art der Huelsenfrucht, vom Herkunftsland, von den Umweltverhaeltnissen usw. schwanken kann. Der nach dem erfindungsgemaessen Verfahren erhaltene Sojaextrakt erweist, dass er die anfangs gesuchten Eigenschaften besitzt, das heisst vor allem jene, ein Produkt mit einem sehr hohen Proteingehalt zu sein, in dem die Proteine in Form ihrer am leichtesten assimilierbaren Grundbestandteile vorhanden sind, ohne jenen in der natuerlichen Soja enthaltenen Stoffen, die insbesondere hinsichtlich der geschmacklichen und geruchlichen Eigenschaften schaedlich sein koennen, ohne irgendwelchen Zusatzstoffen oder solchen, die der natuerlichen Soja fremd seind, sowie in Form eines gebrauchsfertigen, leicht verabreichbaren Produktes, das in Wasser aeusserst gut loeslich ist. Die geschmacklichen und geruchlichen Eigenschaften des Extraktes sind mit jenen ueblicher Getraenke, wie Kaffee, vergleichbar.
Ein Produkt mit diesen Eigenschaften ist in jeder Beziehung im allgemeinen fuer eine korrekte Protein-Ernaehrung anstelle jener auf der Basis tierischer Proteine und insbesondere zur Behandlung klinischer Faelle geeignet, in denen eine Hyperproteindiaet erforderlich ist.
Diesbezueglich kann bemerkt werden, dass 100 g
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Filet etwa 21 g Proteide enthalten, waehrend der erfindungsgemaess erhaltene Sojaextrakt einen Proteingehalt von etwa 4-1% besitzt, wobei die Proteine zum groessten Teil in die Grund-Aminosaeuren aufgespalten sind..
Die Verabreichung des Sojaextraktes kann sowohl durch einfaches Aufloesen des Extraktes in Wasser, als auch zusammen mit anderen Speisen erfolgen. Um die erfindungsgemaess erzielten Vorteile besser zu verstehen, sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Bevoelkerungen von Europa und Nord- und Sued-Amerika bisher Soja als solche oder in ihren verschiedenen bekannten Zubereitungen zufolge der geschmacklichen und geruchlichen Eigenschaften niemals beson-.
ders in Betracht gezogen haben.
Die Zugabe von Sojamehl zum Korn- oder Maismehl fuer die Brot- und Teigwarenherstellung, auch wenn es .sich um geringe zugesetzte Mengen handelte, wurde bisher nie als annehmbar erachtet. Auch Fleisch mit Soja hatte bisher weder in Italien noch im Ausland
Erfolg. ' ·
Die Proteine der Sojapflanze, deren geschmackliche und geruchliche Eigenschaften ihre Annehmbarkeit verhindern, waeren jedoch fuer eine Ernaehrung der Hyperproteinart als gaenzlicher oder teilweiser Ersatz der tierischen Proteine aeusserst nuetzlich. Die Sojaproteine beeinflussen einen besonderen Metabolismus, der spezifisch die Proteine und einige
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Lipide, Triglyceride und Cholesterin interessiert. Die Sojaproteine waeren daher aeusserst nuetzlich
fuer eine korrekte Diaet zur Behandlung von dismetabolischen Zustaenden. Fuer diese Verwendung muss das Sojamehl aber sowohl vom Lipidanteil, als auch vom Zellstoff befreit werden.
v Diese Gesichtspunkte werden mit dem erfindungsgemaess erhaltenen Sojaextralt wie oben erlaeutert, in aeusserst vorteilhafter Weise erreicht.
Anderseits waere es aeusserst schwierig, die
geschmacklichen und geruchlichen Eigenschaften der Soja als solche zu veraendern.

Claims (6)

Anmelder: FUELTEX OIL CHEMICAL INTERNATIONAL TRADERS S.p.A, MAILAND, Italien "Verfahren zur Erzeugung eines Sojaextraktes" PATENTANSPRUECHE
1. Verfahren zur Erzeugung eines Sojaextraktes mit hohem Proteingehalt, der in Wasser loeslich ist, dadurch gekennzeichnet, dass natuerliches entoeltes Sojamehl den folgenden Behandlungsstufen unterworfen
wird:
a) eine Trockenwaermebehandlung,
b) eine Extraktion inwaessiger Phase durch Kochen,
c) eine Filtrierung der in der S.tufe b) erhaltenen waessrigen Mischung unter Abtrennung eines FiI-trats und eines festen Kuchens,
d) eine Siedebehandlung des in der Stufe c) erhaltenen Filtrats zur Bildung einer, die Nutzbestandteile der Soja enthaltenden loeslichen und einer unloeslichen Fraktion,
e) eine Filtrierung der in der Stufe d) erhaltenen Mischung zum Abtrennen der loeslichen Fraktion als Filtrat von der unloeslichen Fraktion,
f) eine Konzentration und Trocknung des aus der Stufe e) kommenden Filtrats zur Bildung des Sojaextraktes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe a) in einem Trockner bei ueber 1000C bis zur Erzielung eines konstanten Gewichtes der Ausgangssoja durchgefuehrt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe b) durchgefuehrt wird, indem zuerst destilliertes Wasser und sodann das Sojamehl in einen Autoklaven eingebracht wird und die Mischung dann zum Kochen gebracht wird.
4·. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-• zeichnet, dass die Stufe c) durch Schleudern der waessrigen Mischung nach deren Abkuehlung durchge-
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fuehrt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe e) mittels eines Hydroex- -traktors durchgefuehrt.wird, um die Abtrennung der Schwebeteilchen aus der unloeslichen Fraktion zu gestatten.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der in der Stufe f) erhaltene Sojaextrakt vor seiner Einmagazinierung bzw. Verpackung gemahlen wird.
DE19813144620 1980-11-19 1981-11-10 "verfahren zur erzeugung eines sojaextraktes" Withdrawn DE3144620A1 (de)

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