CH354320A - Verfahren zur Herstellung eines löslichen, geniessbaren, Proteinhydrolysate enthaltenden Produktes aus bei der Verarbeitung von Fischen und Walen anfallenden wässrig Flüssigkeiten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines löslichen, geniessbaren, Proteinhydrolysate enthaltenden Produktes aus bei der Verarbeitung von Fischen und Walen anfallenden wässrig Flüssigkeiten

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CH354320A
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Description


  Verfahren zur Herstellung eines     löslichen,    geniessbaren,       Proteinhydrolysate    enthaltenden Produktes aus bei der Verarbeitung von Fischen  und Walen anfallenden     wässrigen    Flüssigkeiten    Die Erfindung     betrifft    ein Verfahren     zur    Herstel  lung eines geniessbaren,     Proteinhydrolisate    enthalten  den Produktes aus bei der Verarbeitung von Fischen  und Walen anfallenden     wässrigen    Flüssigkeiten, die  in der Fisch verarbeitenden Industrie als  Fischlös  liches  bekannt sind.

   Dieses      Fischlösliche     besteht  aus der Flüssigkeit, die nach dem     Entfernen    der suspen  dierten Feststoffe und Öle aus dem bei der Fischver  arbeitung anfallenden Wasch- und Kochwasser und  dergleichen     (Stickwater)        zurückbleibt.     



  Das sogenannte  Fischlösliche  besteht aus einer       wässrigen    Flüssigkeit, die reich an Proteinen und Vit  aminen ist. Diese     Flüssigkeit    wurde bisher gewöhnlich  zur Herstellung von Viehfutter benutzt, doch ist es  bis     jetzt    noch nicht gelungen, daraus ein     Proteinpro-          dukt        zu    gewinnen, das keinen wesentlichen Fisch  geschmack und     -geruch    mehr aufweist und für den       menschlichen    Verbrauch geeignet ist.  



  Es wurde nun gefunden, dass aus dem Fisch  löslichen eine sirupartige     Flüssigkeit    oder ein Pulver  gewonnen werden kann, die nur noch einen so gerin  gen unangenehmen Fischgeruch und     -geschmack    be  sitzt, dass sie für den     menschlichen    Gebrauch geeignet  sind, und die Proteine     und'oder        Protein-Hydrolysepro-          dukte    in einer Form enthalten, die für den Menschen  leicht     assimillerbar    ist und auch eine grosse Menge der  in dem     Fischlöslichen    vorhandenen Vitamine ent  halten, so dass     ein    Produkt erhalten wird,

       das    in der  Zusammensetzung einem enzymatischen Leberauszug  entspricht.  



  Die Feststoffe im Fischlöslichen bestehen im we  sentlichen aus teilweise wasserlöslichen     Proteinen,        B-          Vitaminen,        Salzen    und durch Äther     extrahierbaren     Stoffen.

   Die Feststoffe in der nach dem erfindungs  gemässen Verfahren erhaltenen sirupartigen Flüssig-         keit    oder dem Pulver bestehen im wesentlichen aus       Aminosäuren,        Peptiden,        B-Vitaminen    und     Salzen;    die       sirupartige    Flüssigkeit oder das Pulver sind also prak  tisch frei von durch Äther     extrahierbaren        Stoffen.     



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass man die Flüssigkeit mit     Chlorwas-          serstoffsäure    oder mit einem Gemisch von Säuren, das  mindestens     zur        Hälfte    aus     Chlorwasserstoffsäure    be  steht, während einer 35 Minuten nicht überschreiten  den Zeit etwa     beim    Siedepunkt der Hydrolyse unter  wirft, die Flüssigkeit dann ebenfalls etwa beim     Siede-          punkt    mit     Alkali    bis zur Erreichung eines     p11-Wertes     von 5-5,5     versetzt,

      dann mit Wasser verdünnt und  noch heiss     filtriert    und das Filtrat dann unter     ver-          ringertem    Druck eindampft, bis das     Destillat    nicht  mehr     alkalisch    ist.  



  Es ist zwar bekannt,     Proteinhydrolisate    durch  Hydrolyse mit Säuren,     Alkalien    oder Enzymen her  zustellen. Die Hydrolyse von festen Proteinen     mit     Säuren     erfordert    jedoch die Anwendung hoher Kon  zentrationen an Säure und ziemlich hohe Tempera  turen über längere Zeit.

   Auf diese Weise erfolgt je  doch     eine    wesentliche Zerstörung der Vitamine des       B-Komplexes.    Werden jedoch die Proteine im Fisch  löslichen der Hydrolyse     mit    Säure unterworfen, so  können, wie gefunden wurde, so kurze Zeiten und  milde Bedingungen bei der Säurehydrolyse angewen  det werden, dass die     B-Vitamine        praktisch    erhalten  bleiben und auch die Aminosäure     Tryptophan        in    einer  wirksamen Menge erhalten bleibt, während gleich  zeitig die Proteine in einem solchen Ausmass     hydroly-          siert    werden, dass sie sehr leicht verdaulich werden.

    Werden kräftigere Bedingungen     als    angegeben be  nützt, dann ist mit grösseren     Vitaminverlusten    zu       rechnen.         Während der Hydrolyse wird zweckmässig dafür  gesorgt, dass die     Acidität    der Flüssigkeit nicht über  einen     pH-Wert    von 1,0 hinausgeht. Die Zeit der Hy  drolyse beträgt vorzugsweise 20-30 Minuten. Wäh  rend der Hydrolyse mit Säure ist     kräftiges    Rühren  zweckmässig.  



  Das Säuregemisch kann neben Chlorwasserstoff  säure     beispielsweise    eine oder mehrere der folgenden  Säuren enthalten: Schwefelsäure,     Essigsäure,    Phos  phorsäure.  



  Durch die Behandlung der sauren Lösung mit  Alkali     erfolg    eine     Entwicklung    von unangenehm rie  chenden Gasen. Es ist daher auch während der Al  kalibehandlung ein kräftiges Durchrühren zweckmä  ssig. Als     Alkali    werden vorzugsweise Natrium- und       Kaliumhydroxyd    verwendet und diese zweckmässig  in einem solchen Verhältnis angewendet, dass die rela  tiven Mengen dieser     Metalle    im Endprodukt etwa 6  Gewichtsteile Natrium je 9 Gewichtsteile Kalium be  tragen. Für die meisten Anwendungszwecke des Pro  duktes ist es erwünscht, dass der     Natriumgehalt    nicht  übermässig hoch ist.  



  Die Menge Wasser, die vor der Filtration zuge  setzt wird, wird     vorteilhaft    so bemessen, dass eine  verdünnte Lösung erhalten wird, die etwa 25     Gew         /o     Feststoffe     enthält.    Durch die Filtration werden die  unlöslichen Stoffe sowie auch die durch Äther     extra-          hierbaren    Stoffe     entfernt.    Auf dem Filter wird auch  ein     Grossteil    der     schlechtschmeckenden    und unange  nehm riechenden Stoffe zurückgehalten,     während    die       Proteinhydrolysate    im Filtrat enthalten sind.

   Das Fil  trat besteht aus einer klaren, dunkelbraunen Flüssig  keit, die einen angenehmen     fleischartigen    Geschmack  und Geruch besitzt.  



  Das Eindampfen des     Filtrats    unter verringertem  Druck wird vorzugsweise unter einem     abs.    Druck von       weniger    als 2,5 cm     Hg-Säule        durchgeführt.    Durch die  ses Eindampfen werden weitere unangenehm riechende  Gase entfernt, wodurch der Geschmack verbessert  wird. Das Eindampfen wird vorzugsweise fortgesetzt,  bis die Lösung ein     spez.    Gewicht von     etwa    1,25     be-          sitzt.    Zu diesem Zeitpunkt ist die Lösung weiterhin  klar. Wird der Lösung vor dem Eindampfen eine  kleine Menge Essigsäure zugesetzt, so wird der Ge  ruch und Geschmack des Produktes noch weiter ver  bessert.

    



  Die erhaltene     sirupartige    Lösung kann mit einem  essbaren Feststoff, wie einem Getreide, beispielsweise  Maismehl, gemischt und das Gemisch dann getrock  net werden. Der Sirup kann aber auch     als    solcher vor  zugsweise durch ein Sprühverfahren     getrocknetwerden.     Zweckmässig wird der     pH-Wert    des     Sirups    auf etwa  6,0 eingestellt, doch soll er niemals über 6,2 hinaus  gehen.  



  <I>Beispiel</I>  455 kg flüssiges Fischlösliches, das etwa ein Drit  tel     seines        Gewichtes    an Protein     enthält,    werden in  einen geeigneten säurebeständigen Kessel eingegossen,  der mit einer     Rühr-    und Heizvorrichtung ausgestattet  ist.    Dem Fischlöslichen werden dann 68,0 kg       30gew        %aige        technische        Chlorwasserstoffsäure        zu-          gesetzt,    die Rührvorrichtung angestellt     und    die Tem  peratur allmählich auf den Siedepunkt, die etwa 105  C  beträgt, erhöht.

   Das Gemisch wird etwa 20 Minuten  auf dieser Temperatur belassen. Es ist weder notwen  dig noch zweckmässig, unter     Druck    zu erhitzen. Nach  dieser Zeit wird das Erhitzen unterbrochen und die  Temperatur auf etwa 80  C abfallen gelassen.     Es    wer  den dann langsam 39,0 kg 40     gew        Q/oige    technische  Natronlauge und dann 25,0 kg 40     gew.    %     ige    tech  nische Kalilauge unter kräftigem Rühren zugegossen,  wodurch die Temperatur des Gemisches wieder auf  den Siedepunkt ansteigt. Darauf werden 270 Liter  Leitungswasser zugesetzt und das Gemisch etwa 10  Minuten     kräftig    durchgerührt.  



  Das flüssige Gemisch wird noch heiss filtriert. Die  filtrierte Flüssigkeit soll klar sein und keine Trübung  aufweisen. Der Geruch und Geschmack soll nun nicht  mehr bitter und unangenehm und im Vergleich mit  der verarbeiteten Fischflüssigkeit nur noch ein gerin  ger Fischgeruch vorhanden sein. Das     spez.    Gewicht  soll     etwa    1,125 bei 15  C und der     pH-Wert    etwa 5,5  betragen.  



  Dem Filtrat wird dann Essigsäure     zugesetzt    (1  Liter technische Essigsäure je 454 Liter Filtrat), wor  auf es unter einem     abs.    Druck von     höchstens    2,5 cm       Hg-Säule    auf etwa die Hälfte     seines    Volumens ein  gedampft wird. Die erhaltene sirupartige Flüssigkeit  hat     ein    spei. Gewicht von etwa 1,25 bei 15  C und ist  sehr schmackhaft. Sie kann bis zur Verwendung auf  bewahrt werden.  



       Falls    sie durch ein Sprühverfahren getrocknet wer  den soll, so soll ihr     pH-Wert    unmittelbar vor der  Sprühtrocknung auf 6,0 eingestellt werden. Wird der  wie oben erhaltene Sirup durch ein Sprühverfahren  getrocknet, so werden etwa 181 kg eines Pulvers     er-          halten,        das        etwa        60        %        Protein        enthält,

          das        zu        71        %          hydrolisiert    ist und eine entsprechende Menge     Trypto-          phan    enthält. Das Produkt enthält auch wesentliche  Mengen an     Riboflavin,    Nikotinsäure, Vitamin     B12     und     Cholin.     



  Das Pulver ist schmackhaft, löst sich leicht in       Milch    oder Wasser und ist für den menschlichen Ge  brauch sehr geeignet. Infolge seines hohen Gehaltes  an freien     Aminosäuren    und löslichen Proteinen in  guter Beschaffenheit sowie seines Gehaltes an wert  vollen     B-Vitaminen    stellt es     ein    sehr brauchbares  Diätpräparat dar.  



  Falls erwünscht, kann die Menge der durch den       Umsatz    erhaltenen     kristalloiden    Salze in der sirup  artigen Lösung durch Dialyse     verringert    werden. Es  ist jedoch unzweckmässig, die Dialyse länger als etwa  2     Stunden    durchzuführen, da sonst der angenehme  Geschmack des Produktes möglicherweise     verringert     wird.  



  Es kann aber auch ein flüssiges Konzentrat mit  einem niedrigen     Salzgehalt    in der Weise hergestellt  werden, dass die     hydrolysierten    und     filtrierten    Flüssig  keiten durch eine     lonenaustauschersäule    geschickt      werden und die überschüssige     Acidität    beseitigt wird.  Diese entsäuerte und filtrierte Flüssigkeit kann     dann     bis zu dem geforderten     spez.    Gewicht     eingedampft     werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines geniessbaren lös lichen, Proteinhydrolysate enthaltenden Produktes aus wässrigen Flüssigkeiten, welche bei der Verarbeitung von Fischen oder Walen anfallen, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Flüssigkeit mit Chlorwasser- stoffsäure oder mit einem Gemisch von Säuren, das mindestens zur Hälfte aus Chlorwasserstoffsäure be steht, während einer 35 Minuten nicht überschreiten den Zeit etwa beim Siedepunkt der Hydrolyse unter wirft, die Flüssigkeit dann ebenfalls etwa beim Siede punkt mit Alkali bis zur Erreichung eines pH-Wertes von 5-5,5 versetzt,
    dann mit Wasser verdünnt und noch heiss filtriert und das Filtrat dann unter verrin gertem Druck eindampft, bis das Destillat nicht mehr alkalisch ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Acidität der Flüssigkeit wäh rend der Hydrolyse so eingestellt wird, dass sie einen pH-Wert von 1,0 nicht überschreitet. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zeit der Hydrolyse auf 20 bis 30 Minuten bemessen wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass als Alkali Natrium- und Kalium hydroxyd benutzt werden.
    4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Teilmengen von Natrium- und Kaliumhydroxyd so bemessen werden, dass das Ver hältnis von Natrium zu Kalium im Endprodukt etwa 2 : 3 beträgt. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Flüssigkeit während der Hydro lyse mit Säure und der Behandlung mit Alkali durch- gerührt wird. 6.
    Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verdünnung mit Wasser so be messen wird, dass eine verdünnte Flüssigkeit erhalten wird, die etwa 25 % Feststoffe enthält. 7. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass das Eindampfen unter verringertem Druck bei einem abs. Druck von weniger als 2,5 cm Hg- Säule durchgeführt wird. B.
    Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der pH-Wert des durch Eindamp fen unter verringertem Druck erhaltenen Produktes auf 5,5 eingestellt wird. 9. Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass das erhaltene Endprodukt getrock net und gepulvert wird. 10. Verfahren nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass das so erhaltene Produkt durch Sprühtrocknung getrocknet wird. 11. Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erhaltene Produkt mit einem geniessbaren Träger gemischt und das Gemisch dann getrocknet wird.
CH354320D 1956-01-17 1957-01-15 Verfahren zur Herstellung eines löslichen, geniessbaren, Proteinhydrolysate enthaltenden Produktes aus bei der Verarbeitung von Fischen und Walen anfallenden wässrig Flüssigkeiten CH354320A (de)

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