DE3144589C2 - Vorrichtung zur Steuerung der Musterung eines auf einer Klöppelmaschine hergestellten Erzeugnisses - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Musterung eines auf einer Klöppelmaschine hergestellten ErzeugnissesInfo
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- DE3144589C2 DE3144589C2 DE19813144589 DE3144589A DE3144589C2 DE 3144589 C2 DE3144589 C2 DE 3144589C2 DE 19813144589 DE19813144589 DE 19813144589 DE 3144589 A DE3144589 A DE 3144589A DE 3144589 C2 DE3144589 C2 DE 3144589C2
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Musterung eines auf einer Klöppelmaschine hergestellten Erzeugnisses, in der ein- und ausrückbare Klöppelantriebe der Klöppelmaschine durch Platinen steuerbar sind, welche wahlweise mit im Wechsel auf- und abgehend angetriebenen Messerbalken in Mitnahme- bzw. Ausrückstellung zu den Messerbalken durch Rückstellfedern belastete Steuernadeln kuppelbar sind denen wiederum über Sperrglieder zur Bestimmung ihrer Stellung Steuerelemente zugeordnet sind, die entsprechend einer Signalmarkenanordnung eines Signalgebers eine Bewegung der Steuernadeln dadurch zulassen, daß sie unter Wirkung ihrer Rückstellfeder mit einem höhenunveränderbar gelagerten Druckantriebsglied außer Eingriff bzw. in Eingriff gelangen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorbekannte Steuersystem durch ein kompakteres, masseärmeres sowie von mechanischen Eingriffs- und Reibungseinflüssen weitgehend befreites Steuersystem zu ersetzen bzw. zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerelemente aus Elektromagneten bestehen, deren Stromfluß in Abhängigkeit von der Signalmarkenanordnung durch den Signalgeber steuerbar ist, und daß die Sperrglieder von am Druckantriebsglied schwenkbeweglich angeordneten Hebeln gebildet sind, die von den Elektromagneten in eine die Stellung der Steuernadeln bestimmende Lage bewegbar sind. Die erfindungsgemäßen Steuerungsvorrichtungen lassen sich - auch noch nachträglich - an solchen ....
Description
a) die Steuerelemente bestehen aus Elektromagneten (32, 33), deren Stromfluß in Abhängigkeit
von der Signalmarkenanordnung durch den Signalgeber (64,74) steuerbar ist;
b) die Sperrglieder sind von am Druckantriebsglied (26) schwenkbeweglich angeordneten Hebeln
(29, 30; 42, 43; 55,56) gebildet, die jeweils an ihrem freien Ende mit einem plattenförmigen
Fortsatz (31) versehen und von den Elektromagneten (32,33) in die Bewegungsbahn der
jeweils zugeordneten Steuernadel (21, 22) schwenkbar sind;
c) jeder Hebel (29, 30; 42, 43; 55, 56) ist aus der "Einwirkung des zugeordneten Elektromagneten
(32, 33) mittels einer Zwangssteuerung (19, 38 und 18, 33) lösbar, weiche ein mechanisches
Mitnehmerelement (38,39) aufweist, das an den der Platine (16,17) der benachbarten Steuernadel
(21,22) zugeordneten Messerbalken (18,19) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenr>zeichnet,
daß der Hebel (29,30) einarmig ausgebildet ist sowie einerseits unter Wirkung einer, seinen Fortsatz
(31) in die Bewegungsbahn der zugeordneten Steuernadel (21, 22) schwenkenden Feder (36, 37)
und andererseits unter direkter Wirkung eines seinen Fortsatz (31) in entgegengesetzter Richtung
schwenkenden Elektromagneten (32,33) steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (42,43) zweiarmig ausgebildet
ist, dessen einer Hebelarm (44, 45) unter Wirkung einer, seinen anderen Hebelarm (46, 47) mit
dem plattenförmigen Fortsatz (31) aus der Bewegungsbahn der zugeordneten Steuernadel (21, 22)
schwenkenden Feder (48,49) steht, wobei er an dieser Schwenkbewegung von einer Sperrklinke (50,
51) hemmbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke aus einem Zusatzhebel
(50, 51) besteht, der entgegen der Kraft einer ihn in Sperrlage haltenden Sperrfeder (52, 53) direkt von
einem Elektromagneten (32,33) aus dieser Sperrlage bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (55,56) ein- oder zweiarmig
ausgebildet ist sowie einerseits unter Wirkung einer, seinen Fortsatz (31) in die Bewegungsbahn der zugeordneten
Steuernadel (21, 22) schwenkenden Feder (57,58) und andererseits über zugfeste Verbindungsmittel
(59), z. B. über bekannte Harnischkordeln (60, 61) und Zugnadeln (62,63), unter Wirkung eines ihn
in entgegengesetzter Richtung schwenkenden Elektromagneten (32,33) steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mitnehmerelement (38,39) von einem Hwmmcrchen gebildet ist, dessen Bahn (40,41) sich unabhängig
von der horizontalen Bewegungsstellung des Druckantriebsgliedes (26) stets im möglichen Eingriffsbereich
des zugeordneten Hebels (29, 30; 42, 43; 55,56) befindet.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektromagneten (32,33) ein- oder zweifachwirkend ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Musterung eines auf einer Klöppelmaschine
hergestellten Erzeugnisses entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-PS
25 43 958 und der DE-PS 26 25 178 bekannt. Bei beiden
vorbekannten Vorrichtungen bestehen die Sperrgliedcr aus Gleitsteinen, die über zugfeste Verbindungsmittel in
Form von Harnischkordeln mit Steuernadeln gekuppelt sind, die wiederum mit aus federbelasteten Tastnadeln
bestehenden Steuerelementen verbunden sind, die in Steuerlöcher einer Steuerkarte bzw. eines Lochstreifens
eingreifen. Dabei müssen die Federelemente für die Tastnadeln hinsichtlich ihrer Federungseigenschaft derart
stark ausgelegt werden, daß das Eigengewicht der Tastnadeln, der Steuernadeln, der Harnischkordeln und
der daran angeordneten GNtsteir:? etc. kompensiert
wird. Das wiederum bedingt entsprechende Reibungskräfte der Tastnadeln an den aus Steuerkarten bestehenden
Signalgebern. Außerdem müssen sämtliche Tastnadeln über einen Balken gemeinsam abgesenkt
und somit die mit Steuerlöchern in Eingriff befindlichen Tastnadeln aus diesen Ausnehmungen herausgeschoben
werden, damit die Steuerkarte zur Herbeiführung einer neuen Steuerungsphase um einen Steuerungstakt weitergeschaltet
werden kann.
Dieses auf einer Verdol-Maschine beruhende Steuerungsprinzip ist den Gegenständen der eingangs genannten
Druckschriften gemeinsam. Sie unterscheiden sich lediglich durch die Ausbildung des jeweiligen
Druckantriebsgliedes. Dieses Druckantriebsglied ist beim Gegenstand der DE-PS 25 43 958 als Druckrechen
ausgebildet, während es beim Gegenstand der DE-PS
26 25 178 aus Druckleisten und Führungsleisten besteht,
welche die mit den Harnischkordeln verbundenen Gleitsteine mit Bewegungsspiel umgreifen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das vorbekannte
Steuersystem durch ein kompakteres, masseärmeres sowie von mechanischen Eingriffs- und Reibungseinflüssen
weitgehend befreites Steuersystem zu ersetzen bzw. zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmalsgruppen a) bis c) des Kennzeichenteils des
Patentanspruchs 1 gelöst. Entsprechend den Merkmalsgruppen a) und b) wird durch die eine sehr geringe
Masse aufweisenden Hebel in Verbindung mit den Elektromagneten ein äußerst masse- und reibungsarmes
Steuersystem geschaffen. Durch diese Anordnung wird ferner der Signalgeber mit seinen Signalmarken von der
Mechanik der Steuerelemente, die bislang über zugfeste Verbindungsmittel in Form von Harnischkordeln mit
dem Druckantriebsglied in mechanischer Verbindung stehen, vollkommen voneinander getrennt Dadurch
können die Signalmarken erheblich kompakter hergestellt und von ihre Lebensdauer herabsetzenden, mechanischen
Reibungseinfiüssen weitestgehend befreit werden. Auch die bisherige Reaktionszeit der stets mit
einem mechanischen Spiel behafteten, federbelasteten Tastnadeln, die in jedem Arbeitstakt der Steuerkarten
aus diesen Ober einen Antriebsbalken ausgedrückt werden mußten, wird erheblich verkürzt und kann exakter
gestaltet werden. Ein jeder Hebel ist hierbei an seinem freien Ende mit einem plattenförmigen Fortsatz versehen,
der in die Bewegungsbahn der ihm zugeordneten Steuernadeln schwenkbar ist Hierdurch können bei einer
ersten Schaitsteiiung die Steuernadein gegen die plattenförmigen Fortsätze stoßen, wodurch die zugeordnete
Platine aus dem zugeordneten Messerbalken ausrückt. Wird hingegen der plattenförmige Fortsatz
aus der Bewegungsbahn der ihm zugeordneten Steuernadel herausgeschwenkt, kann diese unter Wirkung ihrer
Rückstellfeder vorrücken, z. B. in eine öffnung des Druckantriebsgliedes, wodurch die zugeordnete Platine
mit dem zugeordneten Messerbalken in Eingriff gelangt
Die Merkmalsgruppe a) ist durch ein Musterwerk für einfädige Spitzenklöppelmaschinen an sich bekannt
(DE-PS 2 80 845). Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht jedoch die Gefahr, daß die Steuerplatine, weiche
entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder elektromagnetisch aus ihrer Ruheposition in ihre Eingriffsstellung
bewegbar ist, bei Erlahmen oder Bruch der Rückstellfeder
und gleichzeitiger Remanenzwirkung des Elektromagneten in ihrer Eingriffsstellung verharrt. Letzteres
würde zwangsläufig zu einem gravierenden Maschinendefekt führen.
Von einer Selektionseinrichtung einer Jacquard-Maschine (DE-PS 26 40 727), welche dazu dient, Harnischösen zwecks Fachbildung an einer Webmaschine auf-
und abzubewegen, ist die Merkmalsgruppe b) an sich bekannt Auch mit dieser bekannten Selektionseinrichtung
ist der vorerwähnte Nachteil nicht behoben worden, daß elektromagnetisch betätigte rückstellfederbelastete
Steuerhebel bei Enahmen oder Bruch der Rückstellfeder in Verbindunp mit Restmagnetismus in ihrer
Eingriffsstellung haftenbleiben können, womit zwangsläuf'g
schwerwiegende Steuerfehler verbunden wären.
Die im Zusammenhang mit der DE-PS 2 80 845 und der DE-PS 26 40 727 geschilderten Nachteile werden
indes durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung entsprechend der Merkmalsgruppe c) vermieden.
Das Mitnehmerelement kann dabei von einem Hämmerchen gebildet sein, dessen Bahn (Gegenstücke der
Finne eines Hammers) sich unabhängig von der horizontalen Bewegungsstellung des Druckantriebsgliedes
stets im möglichen Eingriffsbereich des zugeordneten Hebels befindet. Bei dieser Ausführungsform wird der
Hammer zwangsweise von dem im Wechsel auf- und abgehend angetriebenen Messerbalken mitgenommen.
Dadurch wirkt das Hämmerchen während eines Hubes einmal auf den die Stellung der Steuernadeln bestimmenden
Hebel ein, so daß dieser zwangsweise in die gewünschte Position anr- Druckantriebsglied zurückgeführt
wird.
Bei der Ausgestaltung der die Sperrglieder bildenden Hebel sind verschiedene Ausführungsfo?men möglich.
So ist nach einer ersten Ausführungsform der Hebel einarmig ausgebildet Dieser Hebel steht, einerseits unter
Wirkung einer, seinen Fortsatz in die Bewegungsbahn der zugeordneten Steuernadel schwenkenden Feder
und andererseits unter direkter Wirkung eines seine Fortsatz in entgegengesetzter Richtung schwenkenden
Elektromagneten.
Nach einer zweiten Ausführungsform ist der Hebel zweiarmig ausgebildet Dabei steht sein einer Hebelarm
unter Wirkung einer, seinen anderen Hebelarm mit dem plattenförmigen Fortsatz aus der Bewegungsbahn der
zugeordneten Steuernadeln schwenkenden Feder, wobei er an dieser Schwenkbewegung von einer Sperrklinke
hemmbar ist Die Sperrklinke besteht wiederum aus einem Zusatzhebel, der entgegen der Kraft einer ihn in
Sperrlage haltenden Sperrfeder direkt von einem Elektromagneten aus dieser Sperrlage bewegbar ist Diese
Ausführungsform hat den Vorzug, d.'? man hierbei mit
Elektromagneten kleinster Leistung cuskcmmen kann,
da die kleine Sperrfeder lediglich eine Sperr-, bzw. Steuerfunktion jedoch ansonsten keine andere Bewegungsfunktion zu erfüllen hat.
Nach einer dritten Ausführungsform ist der Hebel entweder ein- oder zweiarmig ausgebildet und steht
einerseits unter Wirkung einer, seinen Fortsatz in die Bewegungsbahn der zugeordneten Steuernadel
schwenkenden Feder und andererseits über zugfeste Verbindungsmittel, z. B. über bekannte Harnischkordeln
und Zugnadeln, unter Wirkung eines ihn in entgegengesetzter Richtung schwenkenden Elektromagneten.
Diese Ausführungsform ist überall dort von Vorteil, wo elektromagnetisch stärkere Leistungen, z. B. Rundmagneten
und kleine Flachmagneten, verwendet werden müssen. Da diese Elektromagneten bei der vorhandenen
Teilung von 10:10 mm nicht in dem vorhandenen Raum untergebracht werden können, wird die bei
der ersten Ausführungsform verwendete Direkteinwirkung des Elektromagneten auf den Hebel durch eine
ind.rekte Einwirkung über zugfeste Verbindungsmittel •ersetzt. Dadurch ist eine vorteilhafte Auffächerung des
zur Unterbringung dieser Elektromagneten erforderlichen Mindestplatzbedarfes möglich.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung mit einem von einem Elektromagneten bewegbaren einarmigen
Hebel mit einem Druckbalken als Druckantriebsglied,
F i g. 2 die Ausführungsform von F i g. 1 mit einem den obenliegenden Hebel ausrückenden Elektromagneten,
Fig.3 eine Teilansicht in Richtung der Pfeile II1-II1
auf den Druckbalken von F i g. 2,
F i g. 4 eine zweite Ausführungsalternative mit einem zweiarmigen Hebel und einem von einem Elektromagneten
betätigten Zusatzhebel,
F i g. 5 die Auot'ührungsform von F i g. 4 mit vom
Elektromagneten angezogenem Zusatzhebei der obenliegenden Hebelanordnung,
Fig.6 eine Teilansicht in Richtung der Meile VI-VI
von F i g. 5 auf den Druckbalken,
F i g. 7 eine dritte Ausführungsform der Hebelanordnung mit einem einarmige« sowie mit einem zweiarmigen
Hebel, von denen jeder über zugfeste Verbindungsmittel, hier eine Harnischkordel und eine Zugnadel, mit
dem jeweils zugeordneten Elektromagneten gekuppelt
ist,
F i g. 8 die Ausführungsform von F i g. 7 mit vom Elektromagneten angezogenem Hebel der oberen Hebelanordnung,
und
Fig. 9 eine Teilansicht in Richtung der Pfeile IX-IX
von F i g. 8 auf den Druckbalken und die Elektromagnetanordnung.
Die weiter unten noch im einzelnen beschriebene Steuerungsvorrichtung findet Verwendung bei einer
Spitzenkiöppelmaschine. Klöppel einer solchen Maschine
befinden sich auf einem Drehtoller und sind mit einer Kupplung ausgerüstet. Diese Kupplung bewirkt im eingerückten
Zustand eine Bewegung der Klöppel in einer Steuerbahn des Maschinengestells, verbunden mit einer
Drehung der Klöppel durch ein Klöppelantriebsrad. Die Betätigung der Kupplungen für diese Klöppel erfolgt
durch die in den F i g. 1, 2, 4, 5, 7 und 8 am anschaulichsten beschriebenen Ausführungsiormen dieser Steuerungsvorrichtung,
in diesen Figuren sind gleiche Teiie mit gleichen Bezugsziffern versehen. Kupplungen und
Klöppel sind nicht dargestellt.
Jede Kupplung eines KlöppHs steht über je ein eigenes
Gestänge 10, 11, über Winkelhebel 12, 13 und Verbindungsglieder
14, 15 mit je einer eigenen Platine 16, 17 in Antriebsverbindung. Diese Platinen 16,17 werden
durch Messerbalken 18,19 in Richtung des Doppelpfeiles A auf- und abgehend durch einen — nicht dargestellten
— Antrieb angetrieben. Das heißt, daß das Gestänge 10, 11 jeweils nur dann bewegt und damit die nicht
dargestellte Kupplung eingerückt werden kann, wenn die betreffende Platine 16, 17 durch den Messerbalken
18, 19 nach oben bewegt wird. So befinden sich in den F i g. 1,4 und 7 beide Messerbalken 18,19 mit den Platinen
16, 17 in Eingriff, wohingegen sich in den Fig.2, 5
und 8 lediglich der Messerbalken 18 mit der Platine 16 in Mitnahmestellung befindet, und sich die jeweilige Platine
17 zu dem zugeordneten Messerbalken 19 in. Ausrückstellung
befindet. Die Platinen 16, 17 sind in einer Halterung 20 auf- und abgehend bewegbar sowie auch
kippbar gelagert.
Jeder Platine 16, 17 ist ferner eine Steuernadel 21, 22 zugeordnet. Diese Steuernadeln 21, 22 sind in einer maschinenseitigen
Halterung 23 im wesentlichen in einer horizontalen Lage verschieblich und in gewisser Weise
auch schwenkbar gelagert, sowie von den Rückstellfedern 24 belastet Jede Steuernadel 21, 22 weist eine öse
25 auf, die durch Verformung des Materials der Steuernadeln 21, 22 selbst gebildet ist Durch diese ösen 25
greifen die Platinen 16, 17 mit notwendigem Bewegungsspiel hindurch. Im Gegensatz zu den im wesentlichen
horizontal angeordneten Steuernadeln 21, 22 sind die Piaiinen 16,17 im wesentlichen vertikal angeordnet
Das Druckantriebsglied für die Steuernadeln 21,22 ist
in sämtlichen Ausführungsformen als Druckbalken ausgebildet, der in sämtlichen Figuren auch bei abweichender
Ausbildung mit der Bezugsziffer 26 bezeichnet ist In diesem Druckbalken 26 befinden sich an seiner den
Steuernadeln 21, 22 zugekehrten Seite öffnungen 27, 28, die durch die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen
der einzelnen Hebelanordnungen verschlossen oder freigegeben werden können. Bei Freigabe
der öffnungen 27,28 können die Steuernadeln 21,22
in diese Öffnungen 27, 28 einrücken, wodurch zugleich die jeweilige Platine 16,17 mit dem zugeordneten Messerbaiken
18,19 in Mitnahmestellung eingerückt wird.
Der Druckealken 26 führt eine horizontale Arbeitsbewegung in Richtung des Doppelpfeiles Saus.
Werden hingegen die öffnungen 27,28 des Druckbalkens
26 von den noch zu beschreibenden Hebeln verschlossen, so werden die Steuernadeln 21, 22 entgegen
der Wirkung iiirer Rückstellfedern 24 in der Zeichenebene
in Richtung des Pfeiles C bewegt, wodurch die Platinen 16,17 aus der Mitnehmerposition der Messerbalken
18,19 ausgerückt werden und dann die Stellung der Platine 17 in den F i g. 2,5 und 8 einnehmen.
Nach einer ersten Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 ist ein jeder Hebel 29, 30 einarmig ausgebildet und mit
ίο einem plattenförmigen Fortsatz 31 versehen. Dem Hebel
29 ist der Elektromagnet 32 und dem Hebel 30 der Elektromagnet 33 zugeordnet. Beide Hebel sind bei 34,
35 gelagert. Dem Hebel 29 ist die Feder 36 und dem Hebel 30 die Feder 37 zugeordnet.
Beide Federn 36,37 sind bestrebt, die Hebel 29,30 in
der die öffnungen 27, 28 schließenden Lage zu halten. Aus dieser Lage sind sie durch ihren jeweils zugeordneten
Elektromagneten 32, bzw. 33 schwenkbar. In F i g. I sind die beiden Elektromagneten 32,33 stromlos. Wird
jedoch die Elektromagnetspule von einem Strom durchflossen, der durch den noch zu beschreibenden Signalgeber
eingeschaltet wird, so wird der betreffende Hebel, z. B. 29 in F i g. 2, von dem Elektromagneten 32 angehoben.
Dadurch gibt der plattenförmige Fortsatz 31 dieses
Hebels 29 die öffnung 27 frei, wodurch bei einer Bewegung
des Druckbalkens 26 in Richtung des Pfeiles Cdie Platine 16 mit dem Messerbalken 18 in Eingriff bleibt, da
das vtvilere Ende der Steuernadel 21 sich in die frei
gegebene öffnung 27 hineinerstrecken kann. Da der Elektromagnet 33 hingegen stromlos bleibt, verschließt
der Hebel 30 mit seinem plattenförmigen Fortsatz 31 unter Wirkung der Feder 37 die öffnung 28, so daß das
vordere Ende der Steuernadel 22 bei der Bewegung des Druckbalkens 26 in Richtung des Pfeiles C gegen den
plattenförmigen Fortsatz 31 stößt und entgegen der Wirkung der Feder 24 in Richtung des Pfeiles Czurückgedrückt
wird. Dadurch rückt die über die öse 25 formschlüssig mit der Steuernadel 22 gekuppelte Platine 17
aus dem Messerbalken 19 aus. Dies wiederum hat zur Folge, daß bei der Aufwärtsbewegung des Messerbalkens
18 über die Platine 16, das Verbindungsglied 14, den Winkelhebel 12 und das Gestänge 10 die nicht dargestellte
Kupplung des Klöppels eingerückt wird, wohingegen durch Ausrücken der Platine 17 die mit dem
Gestänge 11 verbundene Kupplung bei der Aufwärtsbewegung des Messerbalkens 19 ausgerückt bleibt
Bei der in Fig.2 dargestellten Lage des Hebels 29
kann sich nun die Schwierigkeit ergeben, daß bei Stromloswerden des Elektromagneten 32 gleichwohl der Hebei
29 unter der Remanenzwirkung des Elektromagneten an diesem haftenbleibt
Dies würde zwangsläufig dazu führen, daß dann der Druckbalken 26 die Steuernadel 21 nicht in gewünschter
Weise in Richtung des Pfeiles C zurückschieben kann, um die Platine 16 rechtzeitig vom Messerbalken 18 zu
entkoppeln. Zur Vermeidung einer solchen Störung dient die nachfolgend beschriebene Zwangssteuerung:
Diese besteht im dargestellten Fall der F i g. 1,2,4,5,7
und 8 aus einem mechanischen Mitnehmerelement Dieses Mitnehmerelement wird jeweils von einem als Hämmerchen
ausgebildetem Mitnehmerelement 38, 39 gebildet dessen Bahn 40,41 sich unabhängig von der horizontalen
Bewegungsstellung des Druckantriebsgliedes (Druckbalken 26) stets im möglichen Eingriffsbereich
des zugeordneten Hebels 29, 30 befindet So wird beispielsweise bei der Abwärtsbewegung des Messerbalkens
19 durch die Bahn 40 des Hämmerchens 38 der Hebel 29 zwangsläufig vom Elektromagneten 32 fortbe-
wegt. Diese Fortbewegung wird noch durch die Zugkraft
der Feder 36 verstärkt. Selbst wenn der Druckbalken 26 seine äußerste, in der Zeichenebene der Fig. 1
rechts liegende Lage eingenommen hat, kann die Bahn 40,41 eines jeden Hämmerchens 38, 39 noch den zugeordneten
Hebel 29, 30 vom zugeordneten Elektromagneten T*2, 33 lösen. Dabei ist das jeweilige Hämmerchen
38,3d an den für die Steuerung benachbarten Messerbalken
19,18 angeordnet, da jeweils zwei benachbarte Messerbalken 18,19 stets gegenläufige Bewegungen
durchführen.
Wie aus der den F i g. 1 und 2 zuzuordnenden F i g. 3 entnehmbar ist, sind die Elektromagneten 32 und 33
ebenso über die Länge des Druckbalkens 26 zueinander versetzt angeordnet, wie die Hämmerchen 38 und 39
und die dazugehörenden öffnungen 27 und 28.
Die Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 unterscheidet lick vom der A.ii^führ"ri"cfr»rrn ^**1* P >
σ 1 Hi* λ im wpsenllichen
dadurch, daß nunmehr die mit den plattenförmigen Fortsätzen 31 versehenen Hebel 42, 43 zweiarmig
ausgebildet sind. Dabei steht jeweils der eine Hebelarm 44,45 unter Wirkung einer, seinen anderen Hebelarm
46, 47 mit dem plattenförmigen Fortsatz 31 aus der Bewegungsbahn der zugeordneten Steuernadeln 21,
22 schwenkenden Feder 48, 49, wobei er an dieser Schwenkbewegung von einer Sperrklinke 50,51 hemmbar
ist. Die Sperrklinke 50, 51 besteht im dargestellten Fall aus einem zweiarmigen Zusatzhebel, der entgegen
der Kraft einer ihn in Sperrlage haltenden Feder 52, 53 direkt /on dem Elektromagneten 32, 33 aus dieser
Sperrlage bewegbar ist.
So versuchen in Fig.4 die beiden Federn 48, 49 die
Winkelhebel 42,43 aus ihrer Sperrlage zu ziehen. Daran werden sie jedoch durch den als doppelarmigen Hebel
ausgebildeten Zusatzhebel 50, 51 unter Wirkung der entsprechenden Zusatzfedern 52,53 gehindert. In dieser
Stellung der Fig.4 sind beide Elektromagneten 32, 33
stromlos.
Wird hingegen beispielsweise die Spule 32 von einem Strom durchflossen, der über einen noch zu erläuternden
Signalgeber ausgelöst wird, so wird der Zusatzhebel 50 entgegen der Wirkung der Sperrfeder 52 in die in
F i g. 5 dargestellte Lage angehoben, wodurch der doppelarmige Winkelhebel 42 unter Wirkung der Feder 48
im Uhrzeigersinn in die dort dargestellte Lage verschwenkt werden kann. Dadurch gibt der plattenförmig
ge Fortsatz 31 dieses Hebeis 42 die öffnung 27 für den Eingriff des entsprechenden Endes der Steuernadel 21
frei. Dadurch bleibt die Platine 16 auch dann mit dem Messerbalken 18 unter Wirkung der Feder 24 in Eingriff,
wenn der Druckbalken 26 in der Bildebene der F i g. 5 seine äußerste, links gelegene Lage während seiner
alternierenden Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles B einnimmt
In dieser Stellung des Druckbalkens 26 stößt hingegen das vordere Ende der Steuernadel 22 gegen den
plattenförmigen Fortsatz 31 des doppelarmigen Winkelhebels 43, wodurch die damit über der öse 25 verbundene
Platine 17 aus dem Messerbalken 19 ausgerückt wird.
Um auch in diesem Fall eine mechanische Zwangssteuerung der Hebel 42,43 zu ermöglichen, sind an den
jeweiligen Messerbalken 18,19 die Hämmerchen 38,39 befestigt, die bereits zu den F i g. 1 bis 3 beschrieben
wurde. Bei einer Abwärtsbewegung des Messerbalkens 19 gemäß Fig.4, bei einer gleichzeitigen äußersten
rechten Lage des Druckbalkens 26 entsprechend der Bewegungsrichtung des Doppelpfeiles B, wird durch die
Bahn 40 des Hämmerchens 38 der Winkelhebel 42 in die aus F i g. 4 ersichtliche Lage gedrückt. Da in dieser Extremlage
zwischen dem Arm 44 bzw. 45 des Winkelhebels 42 bzw. 43 und dem zugeordneten Zusatzhebe! 50
bzw. 51 ein Spiel 54 vorhanden ist, kann der Zusatzhebel 50 bzw. 51 unter Wirkung der Feder 52 bzw. 53 vom
Elektromagneten 32, 33 abheben, ohne in irgendeinen Reibungskontakt mit dem Winkelhebel 42 bzw. 43 gelangen
zu müssen. Da diese Ausführungsform insbesondere für Elektromagneten 32, 33 mit geringer Leistung
und geringer Stromaufnahme geeignet ist, kann in jedem Fall die Feder 52, 53 schwach ausgelegt werden,
was gleichwohl zu einer sicheren Abhebung vom Magneten 32,33 ausreicht.
Aus Fig.6 geht wiederum hervor, daß sowohl die
Elektromagneten 32,33 als auch die Winkelhebel 42,43
als auch die öffnungen 27, 28 zueinander versetzt angeorrtnei
sind.
Eine dritte Au'.führungsform ist in den F i g. 7 bis 9
dargestellt. Darin ist der oben gelegene Hebel 55 einarmig und der unten gelegene Hebel 56 zweiarmig ausgebildet.
Der Hebel 55 steht unter Wirkung einer Zugfeder 57 und der Hebel 56 unter Wirkung der Zugfeder 58.
Beide Zugfedern 57, 58 versuchen die Hebel 55, 56 in ihrer in F i g. 7 dargestellten Sperrlage zu halten. Diese
Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform der F i g. 1 bis 3 im wesentlichen dadurch,
daß die Hebel 55,56 nicht mit den Elektromagneten 32, 33 direkt, sondern über zugfeste Verbindungsmittel 59
in Verbindung stehen, die im vorliegenden Fall aus bekannten Harnischkordeln 60, 61 und bekannten Zugnadeln
62,63 bestehen.
In F i g. 7 sind beide Elektromagneten 32,33 stromlos.
In F i g. 8 ist der Elektromagnet 33 stromlos, wohingegen der Elektromagnet 32 von einem Strom durchflossen
wird. Der Stromfluß bewirkt, daß die Zugnadel 62 eine Aufwärtsbewegung durchführt, wodurch über die
Harnischkordel 60 der Hebel 55 in die aus F i g. 8 ersichtliche Lage nach oben geschwenkt wird. Dadurch
gibt der plattenförmige Fortsatz 31 dieses Hebels 55 die öffnung 27 im Druckbalken 26 frei, wodurch das vordere
Ende der Steuernadel 21 sich selbst bei extremer Linkslage des Druckbalkens 26 (siehe F i g. 8) frei unter
Wirkung der Rückstellfeder 24 nach rechts bewegen kann, wodurch die Platine 16 mit dem Messerbalken 18
in Kupplungseingriff verbleibt.
Demgegenüber verschließt der plattenförmige Fortsatz 31 des Hebels 56 die öffnung 28 im Druckbalken 26.
Dadurch stößt das vordere Ende der Steuernadel 22 gegen diesen plattenförmigen Fortsatz 31. Demzufolge
wiro die Steuernadel 22 in Richtung des Pfeiles Centgegen der Wirkung der Rückstellfeder 24 nach links verschoben,
wodurch die über die Öse 25 formschlüssig gekuppelte Platine 17 aus dem Messerbalken 19 ausgerückt
wird. Dadurch wird bei einer Aufwärtsbewegung des Messerbalkens 18 die mit dem Gestänge 10 verbundene
Kupplung des Klöppels eingerückt, wohingegen die mit dem Gestänge 11 verbundene, gleichfalls nicht
dargestellte Kupplung in ausgerückter Stellung verbleibt.
Die Zwangssteuerung der Hebel 55, 56 erfolgt auch hier durch die Hämmerchen 38,39.
Diese Ausführungsform gemäß den F i g. 7 bis 9 ist insbesondere für stärkere Elektromagnete 32,33 geeignet,
ζ. B. für Rundmagnete, die aufgrund ihrer Abmessungen
nicht nebeneinander, sondern zur Auffächerung des zu ihrer Anordnung erforderlichen Platzbedarfes
auch hintereinander und übereinander angeordnet wer-
!,':? den müssen, wenn sie nicht in der vorhandenen Teilung
von 10:10 mm untergebracht werden können.
' Zu einer möglichst reibungs- und massearmen Steuerung der Elektromagnete 32,33 durch eine entsprechen- ^i de Signalmarkenanordnung eines Signalgebers sind
' Zu einer möglichst reibungs- und massearmen Steuerung der Elektromagnete 32,33 durch eine entsprechen- ^i de Signalmarkenanordnung eines Signalgebers sind
*S gleichfalls verschiedene Ausführungsmöglichkeiten ge-
;;; geben.
p Eine erste Ausführungsform ist in Fig.2 und eine
# zweite Ausfüiirungsform in F i g. 5 dargestellt.
;■:, Die Ausführungsform gemäß F i g. 2 arbeitet folgen-
-I dermaßen:
, Die Lage einer Lochkarte oder eines Lochstreifens 64
läßt es in der dargestellten Ausführung zu, daß der Lochtaster 65 in ein Steuerloch 66 unter Wirkung der
i. Stellfeder 67 eintreten kann. Dadurch schließen die
: Kontakte 68 den Stromkreis 69, wodurch die Spule des
■ Elektromagneten 32 von Strom durchflossen wird. Bei
einer Transportrichtung des Lochstreifens 64 in R>ch-
■■- tung des Pfeiles D wird im nächsten Augenblick der
y Lochtaster 65 aus dem Steuerloch 66 ausgerückt und
; gelangt mit einem festen Wandungsteil 70 des Loch-
v> Streifens 64 in Kontakt, wodurch er entgegen der Wir-
Γ kung der Stellfeder 67 in Richtung des Pfeiles 71 nach
■'; unten gedrückt wird. Hierdurch heben die Kontakte 68
ab und der Stromkreis 69 wird geöffnet, wodurch wie-■;'{
derum der Stromfluß in die Spule des Elektromagneten
ι 32 unterbrochen wird.
Da hier die Kraft der Stellfeder 67 lediglich auf die jf geringe Masse des Lochtasters 65 abgestimmt zu wer-
*-. den braucht, erfolgt diese Steuerung äußerst reibungs-
'·,, und massearm.
In F i g. 5 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit zur j Steuerung der Elektromagnete 32, 33 dargestellt. Hier
{.· ist der Stromkreis 69 für den Elektromagneten 32 mit
I; einem elektronischen Schalter in Form einer Fotozel-
•J lenanordnung 72 sowie mit einem Verstärker 73 verseil
hen. Zwischen der Fotozellenanordnung 72 läuft ein
H Materialstreifen 74 als Signalgeber durch, der mit iicht-
K durchlässigen Zonen 75 als Signalmarken versehen ist.
!* Im dargestellten Fall befindet sich eine solche Signal-
;)f marke 75 zwischen der Fotozellenanordnung 72, wo·
:: durch der Stromkreis 69 über den Verstärker 73 ge-
'$ schlossen wird und der Elektromagnet 32 erregt wird, so
;'; daß der Zusatzhebel 50 in die dargestellte Lage angeho-
£ ben werden kann.
|| In allen Ausführungsbeispielen werden erfindungsgell maß die Signalgeber-Signalmarkenanordnung einer-
K' seits und die Sperrglieder andererseits äußerst reibungs-
und massearm gestaltet, wobei der elektrischen fc; Schaltanordnung der Vorzug vor einer mechanischen
I; zu geben ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
55
60
Claims (1)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Musterung eines auf einer Klöppelmaschine hergestellten Erzeugnisses,
wobei in der Klöppelmaschine ein- und ausrückbare Klöppelantriebe durch Platinen steuerbar sind
und die Platinen durch federbelastete Steuernadeln wahlweise mit im Wechsel auf- und abgehend angetriebenen
Messerbalken in Mitnahme- bzw. in Ausrückstellung kuppelbar sind, und den Steuernadeln
zur Bestimmung ihrer Stellung Steuerelemente zugeordnet sind, die entsprechend einer Signalmarkenanordnung
eines Signalgebers Sperrglieder steuern, derart, daß die Steuernadeln unter Wirkung ihrer
Rückstellfedern mit einem höhenunveränderbar gelagerten Druckantriebsglied außer Eingriff bzw. in
Eingriff gelangen können, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813144589 DE3144589C2 (de) | 1981-11-10 | 1981-11-10 | Vorrichtung zur Steuerung der Musterung eines auf einer Klöppelmaschine hergestellten Erzeugnisses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813144589 DE3144589C2 (de) | 1981-11-10 | 1981-11-10 | Vorrichtung zur Steuerung der Musterung eines auf einer Klöppelmaschine hergestellten Erzeugnisses |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3144589A1 DE3144589A1 (de) | 1983-05-19 |
DE3144589C2 true DE3144589C2 (de) | 1985-10-24 |
Family
ID=6146031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813144589 Expired DE3144589C2 (de) | 1981-11-10 | 1981-11-10 | Vorrichtung zur Steuerung der Musterung eines auf einer Klöppelmaschine hergestellten Erzeugnisses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3144589C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5370031A (en) * | 1990-08-17 | 1994-12-06 | United States Surgical Corporation | Braider apparatus with improved bobbin holder |
CA2048464A1 (en) * | 1990-08-17 | 1992-02-18 | Michael P. Chesterfield | Apparatus and method for producing braided suture products |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE280845C (de) * | ||||
DE2543958C2 (de) * | 1975-10-02 | 1977-09-08 | Fa. Emil Krenzier, 5600 Wuppertal | Vorrichtung zur Steuerung der Musterung eines auf einer Klöppelmaschine hergestellten Erzeugnisses |
CH609105A5 (de) * | 1976-09-02 | 1979-02-15 | Sulzer Ag |
-
1981
- 1981-11-10 DE DE19813144589 patent/DE3144589C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3144589A1 (de) | 1983-05-19 |
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