DE3143685A1 - Verfahren zur befestigung und abdichtung einer drehtuer - Google Patents
Verfahren zur befestigung und abdichtung einer drehtuerInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/62—Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
314368
Dn UntenMhmm an
WAGGON--FAHRZEUG-MASCHINEN GMBH SilzglH.r-Qrupp·
U. irr. 1995
Verfahren zur
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung und Abdichtung
einer Drehtür in einem Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, wobei die Drehtür von dem Türrahmen und dem angelenkten
Türblatt gebildet wird und das fahrzeug einen Türausschnitt besitzt, der allseitig von Türsäulen begrenzt ist.
Bei Schienenfahrzeugen ist es bekannt, den Türrahmen einer Drehtür im Türausschnitt einzuschweißen. Voraussetzung hierfür
ist zunächst, daß der Türrahmen spiel- und zwangsfrei in die Türöffnung einsetzbar ist. Dies zu erreichen ist aber sehr
aufwendig, da durch Anschweißen der Türsäulen ans Kastengerippe
und mit der Beblechung ein Schweißverzug auftritt, der durch mechanische Bearbeitung der Türsäulen wieder auszugleichen ist.
Entspricht nun das Innenmaß des Türausschnittes dem Außenmaß
der Drehtür, so wird diese eingesetzt und der Türrahmen mit den Türsäulen verschweißt. Hierdurch tritt ein neuer Schweißverzug
ein, so daß, um das Türblatt gängig zu machen, eine mechanische Bearbeitung des Türrahmens erforderlich ist. Bei einem
Austausch der Drehtür, etwa nach einer Beschädigung im Türbereich infolge eines Unfalles, ergeben sich zusätzliche Schwierigkeiten
beim Heraustrennen der beschädigten Drehtür und dem Richten der Türsäulen. Beim Einnieten oder Anschrauben einer
Drehtür ist es erforderlich, den Türrahmen und die Türsäulen
abweichend zu gestalten um eine zugängige Verbindungsstelle zu erhalten, was besonders im unteren Türbereich, bedingt
durch die äußeren Langträger des Untergestells teilx".'eise ausgeschlossen
ist. Ferner hat sich gezeigt, daß bei einer derartigen Befestigung eine absolute Abdichtung gegen von außen
eindringende Feuchtigkeit nicht möglich ist. Durch die starre Verbindung der Drehtür mit dem Wagenkasten sowohl bei einer
Schweiß- als auch bei einer Met- oder Schraubverbindung werden sämtliche Verwindungen, die beispielsweise bei Weichenfahrt
auftreten, auf. die Drehtür übertragen, was sich nicht nur ungünstig
auf die Verbindung, sondern auch auf die Dichtung zwischen
Türrahmen und Türblatt auswirkt.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Verfahren zum
Einbau einer Drehtür zu schaffen, bei dem Toleranzen bei der Fertigung der Drehtür und des Türausschnittes unbeachtet bleiben, der Einbau des Türrahmens spannungsfrei erfolgt und die
Drehtür von Verwindungen des Wagenkastens unbeeinflußt bleibt.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß nach dem Ausrichten der Drehtür der Höhe und Seite nach in dem Türausschnitt des Fahrzeuges
diese Mittels Abstandselemente festgelegt wird, und die bleibende Verbindung zwischen Türrahmen und dem Türausschnitt
durch einen dauerelastischen Kleber erfolgt.
In der Zeichnung ist der Ablauf des Verfahrens an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Die der Höhe und Seite nach durch Abstandselemente im Türausschnitt ausgerichtete Drehtür;
Fig. 2 die Drehtür in eingebautem Zustand.
Die Drehtür besteht aus dem Türrahmen 1 und dem Türblatt 2, die
durch Scharniere miteinander verbunden sind. Zur Aufnahme der Drehtür weist das Fahrzeug einen Türausschnitt auf, der durch
horizontale und vertikale Türsäulen 3 begrenzt ist, die mit dem Kastengerippe und/oder der Beblechung 4 verschweißt sind.
Da die Abmessungen des Türausschnittes ca. 20 mm größer gewählt sind als die der Drehtür, bleiben geringfügige Abweichungen
der Türsäule aus der Horizontalen oder Vertikalen oder ein Schweißverzug, soweit noch ein zwangsfreies Einsetzen der
Drehtür gegeben ist, unbeachtet.
Die in den Türausschnitt eingesetzte Drehtür wird zunächst unter Verwendung von Abstandselementen 5 derart ausgerichtet,
daß der Türrahmen 1 die vorbestimmte Lage erhält und das Türblatt 2 mit der Beblechung 4- fluchtet. Um die unteren Abstandselemente
vom Gewicht der Drehtür zu entlasten, können im Bereich der Abstandselemente 5 seitlich und oben Heftschrauben 6
eingesetzt werden, die den Türrahmen 1 mit den Türsäulen 3 derart verbinden, daß Bewegungen zwischen diesen ausgeschlossen
sind (Fig. 1).
Nachdem nunmehr-die Drehtür im Türausschnitt fixiert ist, wird
der Abstand zwischen den Türsäulen 3 und dem Türrahmen 1 im
3U3685
Bereich zwischen den Abstandselementen 5 nit einem dauerelastischen
Kleber 7 ausgefüllt. Nach dessen Aushärtung werden die Abstandselement.e 5 und Heftschrauben 6 entfernt und die dadurch
entstandene öffnung ebenfalls mit dem dauerelastischen Kleber 7 ausgefüllt. Um die Zeit für das Aushärten des Klebers 7 zu mindern,
wird, wie auch in Fig. 2 dargestellt, mittig zwischen den Türsäulen 3 und dem Türrahmen 1 ein streifenförmiger Füller 8,
z. B. Schaurostoffstreifen, eingelegt und beidseitig von diesem
der Abstand zwischen den Türsäulen 3 und dem Türrahmen'1 dann
mit dem Kleber 7 ausgefüllt. Es ist auch möglich, df· die Abstandselemente
5 mit den Türsäulen 3 und dem Türrahmen 1 in keiner
festen Verbindung stehen, nach dem Auftragen des Klebers 7 und dessen Aushärtung, lediglich die Heftschrauben 6 zu entfernen
und somit die Abstandselemente 5 einen Teil des Füllers 8
bilden.
Da der Kleber 7 nur an Metallteilen haftet, im übrigen aber eine gewisse Elastizität besitzt und der Füller 8 mit den Metallteilen
unverbunden ist, besteht zwischen dem Türrahmen 1 und den Türsäulen 3 eine elastische Verbindung, die bewirkt, daß
die Drehtür von Verwindungen des Wagenkastens unbeeinflußt bleibt. Bei einem Unfall im Türbereich wird der dauerelastische
Kleber 7 herausgeschnitten und die Drehtür herausgenommen. Nach dem Eichten des Wagenkastens und der Türsäule 3\ kann
dann eine neue Drehtür in der vorbeschriebenen Weise wieder eingebaut werden.
Leerseite
Claims (4)
1. Verfahren zur Befestigung und Abdichtung einer Drehtür in einem Fahrzeug, wobei die Drehtür von dem Türrahmen und dem
angelenkten Türblatt gebildet wird und das Fahrzeug einen Türausschnitt besitzt, der allseitig von Türsäulen begrenzt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausrichten der Drehtür der Höhe und Seite nach in dem Türausschnitt des
Fahrzeuges diese Mittels Abstandselemente (5) festgelegt wird und die bleibende Verbindung zwischen Türrahmen (1)
und.dem Türausschnitt durch einen dauerelastischen Kleber (7) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abstandselemente (5) die Ausrichtung der Drehtür
durch Heftschrauben (6) gehalten ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittig zwischen den Türsäulen (3) und dem Türrahmen (1)
ein streifenförmiger Füller eingelegt und beidseitig von dem Kleber abgedeckt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandselemente (5) einen Teil des Füllers (8) bilden.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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