DE3143643A1 - Katheter mit verschluss - Google Patents

Katheter mit verschluss

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DE3143643A1
DE3143643A1 DE19813143643 DE3143643A DE3143643A1 DE 3143643 A1 DE3143643 A1 DE 3143643A1 DE 19813143643 DE19813143643 DE 19813143643 DE 3143643 A DE3143643 A DE 3143643A DE 3143643 A1 DE3143643 A1 DE 3143643A1
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catheter
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body cavity
valve
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Georg 8900 Augsburg Kraus
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/0004Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse
    • A61F2/0031Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse for constricting the lumen; Support slings for the urethra
    • A61F2/0036Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse for constricting the lumen; Support slings for the urethra implantable

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Titel: Katheter mit Verschluß
  • Die Erfindung betrifft ein Katheter, das in Kanäle und Höhlen des Körpers eingeführt werden kann. Derartige Katheter können starr oder halbstarr sein und bestehen aus Metall oder einem Kunststoff bzw. Gummi. Deratige Katheter dienen dazu, den Inhalt zu entleeren oder Substanzen hineinzubringen, wie beispielsweise in die Blase, die Ohrtrompete oder sonstige Körperhöhlen.
  • Bei Verletzungen oder nach Blasenoperationen, insbesondere aber bei einer Vergrößerung der Prostata ist es notwendig, den in die Blase eingeführten Katheter längere Zeit hindurch darin verweilen zu lassen. Eine solche Maßnahme dient besonders dazu, eine Harnstauung bis ins Nierenbecken zu verhindern oder eine bereits bestehende Stauung zu beseitigen. Häufig erweist es sich, daß der Blasenschließmuskel seine Funktion nicht mehr voll erfüllt und dementsprechend Schwierigkeiten auftreten.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, bei derartigen Schwierigkeiten eine Abhilfe zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Katheter dadurch gelöst, daß in einem starren Katheterteil mit einem oberen und unteren Deckel ein gegen den Druck einer Feder arbeitendes Ventil, das den Ausgang einer mit Flüssigkeit gefüllten Körperhöhle verschließt, eingebaut ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Katheterteil an seinem in der Körperhöhle liegenden Teil spreizbare Haltearme auf.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Durch die Einführung des erfindungsgemäßen Katheters wird es möglich, den Druck der Körperhöhle den gegebenen Verhältnissen durch Auswahl einer entsprechenden Feder so einzustellen, daß entweder durch den auftretenden Druck die Entleerung stattfindet, wobei auch die noch vorhandene Kontraktion der Muskeln benutzt werden kann, oder aber die Entleerung durch Druck auf#d'ie Bauchdecke auszuüben.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, das Ventil mittels eines Nylonfadens von außen zu betätigen. Auch bei Bettnässern kann ein derartiges Katheter von großem Vorteil sein.
  • Die Einführung des Katheters und die Belassung als Dauerkatheter erfolgt auf der in der Medizin üblichen Weise.
  • Dazu sind die Haltarme mittels einer Masse zum Einführen zusammengehalten und lösen sich nach Einführung durch die Körperwärme oder die Flüssigkeit auf, wobei die Haltemasse mit der Flüssigkeit gefahrlos ausgespült wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt.
  • Der Katheter besteht aus einem starren Katheterteil 1 der aus Kunststoff gefertigt sein kann, um die Herstellungskosten niedrig zu halten. An diesem ist ein oberer Deckel 2, der nach der Körperhöhle hingerichtet ist und einem Deckel 3, der den Ausgang des Katheters darstellt.
  • Der obere Deckel 2 weist eine Bohrung 4 auf, die durch ein Ventil 5, welches unter dem Druck einer Feder 6 steht, verschlossen wird. Durch den Druck der Feder 6, die am unteren Deckel 3 abgestützt ist, wird das Ventil 5 auf den Ventilsitz 7 gedrückt. Durch die Wahl entsprechender Federn kann das erfindungsgemäße Katheter jeweils den auftretenden Druckverhältnissen angepaßt werden.
  • Um Korrosionen zu vermeiden und eine einwandfrei Funktion zu gewährleisten, ist es möglich, diese Feder getrennt in einen geschlossenen Zylinder unterzubringen, der koaxial im Katheterteil 1 angebracht ist. Dabei befindet sich die Feder 6 praktisch an der Innenwand des Katheterteils 1.
  • Um eine unverschiebbare Lagerung des Katheters in der Körperhöhle zu gewährleisten, sind am oberen Deckel 2 Haltearme 8 in Mehrzahl angeordnet, die aus elastischem Kunststoff hergestellt sind. Beim Einführen werden sxe zusammengeklappt und lösen sich innerhalb der Höhle in eine Spreizstellung. Um eine unverrückbare Befestigung der Haltearme 8 im Deckel 2 zu gewährleisten, sind diese durch Bohrungen 9 im Deckel geführt und es können nicht dargestellte Riefen in axialer Richtung im Deckel angebracht werden, um das Einklappen der Haltearme 8 sicherzustellen.
  • Wenn die Betätigung des Ventiles 5 von außen erwünscht ist, kann am Ventil 5 ein Nylonfaden 10 angebracht werden, bei dessem Zug das Ventil 5 von dem Ventilsitz 7 gehoben wird und die Flüssigkeit entweicht.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 9 Katheter mit Verschluß, dadurch g e k e n n -z zei c h n e t , daß in einem starren Katheterteil (1) mit einem oberen (2) und unteren Deckel (3) im gegen den Druck einer Feder (6) oder dgl.
    arbeitendes Ventil (5), das den Ausgang eines mit Flüssigkeit gefüllten Körperhöhle verschließt, eingebaut ist.
  2. 2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Katheterteil (1) an seinem in der Körperhöhle liegenden Deckel (2) spreizbare Haltearme (8) aufweist.
  3. 3. Katheter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ventil (5) von außen betätigbar ist.
  4. 4. Katheter nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Betätigung durch ein nach außen ragendes Mittel (10), wie z.B. einen Nylonfaden, erfolgt.
  5. 5. Katheter nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haltearme (8) im oberen Deckel (2) in Nuten geführt sind.
  6. 6. Katheter nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß je zwei Haltearme (8) durch den oberen Deckel (2) des Katheterteils (1) durch Bohrungen (9) geführt sind.
  7. 7. Katheter nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Haltearme (8) bei der Einführung in die Körperhöhle zusammenklappbar sind und sich nach der Einführung selbsttätig spreizen.
  8. 8. Katheter nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Feder (5) in einem geschlossenen Zylinder, der koaxial im Katheterteil (1) liegt, angeordnet ist.
DE19813143643 1981-11-04 1981-11-04 Katheter mit verschluss Withdrawn DE3143643A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0150666A1 (de) * 1983-12-27 1985-08-07 Alfred Pfister-Lehmann Verschluss an einem Harnkatheter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0150666A1 (de) * 1983-12-27 1985-08-07 Alfred Pfister-Lehmann Verschluss an einem Harnkatheter

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