DE3143608A1 - Verfahren und vorrichtung zum entleeren mit schuettgut gefuellter behaelter - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entleeren mit schuettgut gefuellter behaelter

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DE3143608A1
DE3143608A1 DE19813143608 DE3143608A DE3143608A1 DE 3143608 A1 DE3143608 A1 DE 3143608A1 DE 19813143608 DE19813143608 DE 19813143608 DE 3143608 A DE3143608 A DE 3143608A DE 3143608 A1 DE3143608 A1 DE 3143608A1
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Karl 8332 Massing Ackermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/44Devices for emptying otherwise than from the top using reciprocating conveyors, e.g. jigging conveyors

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren mit
  • Schüttgut gefüllter Behälter Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren mit Schüttgut gefüllter Behälter Die Erfindung betrifft ein Verfahren eum Entleeren eines mit Schüttgut gefüllten Behälters, bei dem das Schüttgut nach Durchlaufen einer Fallstrecke mit etwa am Behälterboden befindlichen Austragvorrichtungen aus dem Behälter ausgetragen wird und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren anzugeben, mit dem eine kontinuierliche Entnahme eines in einem Behälter befindlichen Schüttgutes aus dessen Bodenraum möglich ist.
  • Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei vom Behälterboden aus vorgenommenen Austragungen des Schüttgutes eine Art "Brückenbildung" des sich über dem Entnahmebereich der Austragvorrichtungen stapelnden Schüttgutes eintritt, mit der Folge, daß die hierbei über der Austragvorrichtung entstehenden Hohlräume die Kontinuität desZustromsdes Schüttgutes in den Entnahmebereich unterbrechen und diesen sogar vollständig verhindern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der auf die einzelnen Partikel des Schüttgutes wirkenden Schwerkraft periodisch wirksam werdende Stoßkräfte überlagert werden.
  • Infolge periodisch auf die einzelnen Partikel des Schüttgutes ausgeübter Stoßkräfte wird erreicht, daß die früher bei den genannten Brückenbildungen entstandenen "Pfeilerenden" gar nicht zur Entstehung kommen können, sondern das Schüttgut infolge einer ständigen Auflokkerung in kontinuierlichem Strom zur Austragvorrichtung gelangt.
  • Hierbei können die Stoßkräfte vertikal verlaufende Kraftkomponenten aufweisen, die dazu beitragen, den vertikalen Zustrom des Schüttgutes zur Austragungsvorrichtung zu verstärken.
  • Es hat sich jedoch auch als vorteilhaft erwiesen, Stoßkräfte mit im wesentlichen horizontaler Stoßrichtung anzuwenden. Letztere bewähren sich vor allem dann, wenn ihr Wirkungsbereich etwa auf gleicher Höhe mit der Austragungsvorrichtung liegt. Die bereits genannten UPfeilerendenn werden mit Hilfe dieser Stoßkräfte erschüttert und zum Einsturz gebracht, während das nachfallende Schüttgut horizontal zur Austragsvorrichtung bewegt wird.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des Behälters ein oder mehrere parallel zueinander angeordnete, zumindest teilweise nach oben offene Tröge mit Auslaßstutzen vorgesehen sind, in denen je eine Förderschnecke gelagert ist, daß über den Förderschnecken, etwa parallel zu diesen, Wellen verlaufen, auf denen in Abständen, radial nach außen ragende Stoßarme schwenkbar gelagert sind, die bei Drehung der Welle eine Rüttelbewegung ausführen.
  • Durch die periodische Rüttelbewegung der von der Welle radial nach außen ragenden Stoßarme wird erreicht, daß das durch seine Schwerkraft gepreßte und sich zusammenballende Schüttgut ständig aufgelockert wird, so daß die Voraussetzungen für eine Gewölbe- oder Brükkenbildung nicht mehr bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist praktisch wartungsfrei und denkbar einfach zu montieren. Sie kann für alle möglichen Schüttgüter verwendet werden. Insbesondere ist sie aber dazu geeignet, eine gefahrlose Entleerung von Silos zu ermöglichen.
  • Zur Verbesserung der bei der Rüttelbewegung der Stoßarme auf das Schüttgut zu übertragenden Stoßkräfte weisen die Arme nach außen ragende Fortsätze auf, die nach Art von Widerhaken gebildet sein können und vorzugsweise klappbar ausgebildet sind und sich bei einer von der Welle aus radial nach außen gerichteten Bewegung der Arme anlegen und bei einer radial zur Welle hin gerichteten Bewegung der Arme von den Armen abspreizen.
  • Die Rüttelbewegung der Stoßarme kann durch eine Kopplung zwischen dem Antrieb der Förderschnecke und der Welle mittels Kette, Riemen oder dgl. bewirkt werden.
  • Vorzugsweise kann aber auch die Kopplung mit Hilfe eines Kulissenantriebes erfolgen, der die Drehbewegung der Antriebswelle für die Förderschnecke in eine alternierende Schwenkbewegung der die Stoßarme tragenden Welle transformiert. Dabei sind zweckmäßigerweise die Stoßarme vorzugsweise paarweise an in Abständen längs der Welle angeordneten Schwenkgliedern gelenkig gelagert.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung: Hierin zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße, in einen Behälter eingebaute Austragvorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung längs der Linie A-B, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie C-D der Fig. 1 Fig. 4 einen Abschnitt eines stoßarmes mit klappbaren Widerhaken in perspektivischer Darstellung Fig.4a eine Vorderansicht von Fig. 4, Fig. 5 einen Behälter mit drei nebeneinander angeordneten Austragvorrichtungen, Fig. 6 einen Querschnitt durch eine weitere Ausbildung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit etwa horizontal verlaufenden Stoßarmen, Fig. 7 einen Querschnitt durch eine weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit außerhalb des Behälters angeordneter Austragvorrichtung Fig. 8 eine stirnseitige Ansicht eines Kulissenantriebs und Fig. 9 einen Querschnitt durch eine weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung eines Kulissenantriebs zur Bewegungsübertragung der Antriebswelle auf die Stoßarme.
  • Ubereinstimmende Teile sind in den Fig. mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Austragsvorrichtung ist horizontal im Bodenbereich eines Schüttgutbehälters 1 angeordnet. In einem nach oben hin offenen Trog 2 von etwa U-förmigem Querschnitt befindet sich eine drehbar gelagerte Förderschnecke 3. Der Trog 2 trägt an seinem einen Ende einen Auslaßstutzen 4. In einem Abstand über dem Trog 2 verläuft, parallel zur F6rderschnecke 3, eine durchgehende Welle 5. Diese Welle 5 ist in in Abständen längs des Troges 2 angeordneten Stützrahmen 6, mittels Spannhülsenlagern 7 in Lagerböcken 7a drehbar geführt und an ihren Enden in den Stirnwänden 2a, 2b des Troges 2 drehbar gelagert.
  • Auf der Welle 5 sitzen in Abständen voneinander angeordnete Exzenter 8, die sich mit der Welle 5 drehen.
  • Die Exzenter 8 dienen dazu, die Drehbewegung der Welle 5 auf von der Welle 5 radial nach außen1 und zwar schräg nach oben, ragende Stoßarme 9 zu übertragen. Diese werden bei Drehung der Welle 5 zu einer periodischen, im wesentlichen in Richtung der Längsachse der Stoßarme 9 hin und her verlaufenden Rüttel-und Stoßbewegung veranlaßt. Die Stoßarme 9 sind auf dem ihnen jeweils zugeordneten Exzenter 8 mittels einer Hülse lo drehbar gelagert und mit Hilfe einer am Exzenter 8 angeordneten Führung 11 und einem zugeordneten Stellring lla gehalten und geführt.
  • An ihrem von der Welle 5 abliegenden Ende tragen die Stoßarme 9 eine frei drehbare Stützrolle 12, mit der sie sich, der Schwerkraft folgend, an die Behälterwand la abstützen und bei Drehung der Welle 5 längs der Wand la auf- und abrollen. Hierzu sind an der Wand la Führungsschienen 16 für die Rollen 12 vorgesehen.
  • An den Stoßarmen 9 sind allseitig, versetzt zueinander, sog.
  • Widerhakenbleche angeordnet, deren zum freien Ende der Stoßarme 9 hin gerichtete Kanten 13a in einem spitzen Winkel zur Längsmittelachse der Stoßarme 9 verlaufen. Diese Widerhakenbleche 13 haben die Aufgabe, beim Durchlaufen des nach unten gerichteten Bahnabschnittes der Bewegungsbahn der Stoßarme 9, also beim Rückholen der Stoßarme 9, das Schüttgut mit sich nach unten zu reißen, während der spitzwinkelige Verlauf der Kanten 13a eine Aufwärtsbewegung mit geringem Widerstand im Schüttgut ermöglicht und damit bewirkt, daß sich das SchUttgut nicht mehr tunnelförmig über der Förderschnecke 3 aufbauen kann.
  • Der Antrieb der Förderschnecke 3 erfolgt über einen Motor 14, der gleichzeitig, über Kettenantrieb 15, auch die Drehung der Welle 5 bewirkt. Bei Betätigung der Förderschnecke 3 erfolgt somit gleichzeitig eine ständige Rüttelbewegung der Stoßarme 9 und damit eine Auflockerung des gesamten Schüttgutes, so daß dieses kontinuierlich, in lockerer Form der Förderschnecke 3 zugeführt und von dieser ausgetragen werden kann.
  • In Fig. 4 und 4a ist ein Abschnitt eines Stoßarmes 9 mit einem klappbaren Widerhaken gezeigt. Der aus einem Rohr 25 gebildete Stoßarm 9 ist mit Hilfe einer hier nicht dargestellten Hülse 10 auf dem Exzenter 8 gelagert. Ein Hülsenteil 26 umgreift einen Teil des Rohres 25. Ein Laqerbolzen 27 ist durch mit einander fluchtende Bohrungen 28 im Rohr 25 und im Hü1-senteil 26 geschoben und dient als Drehachse für den Hülsenteil 26. Am Hülsenteil 26 ist aus-einem Blech 29 ein Widerhaken gebogen. Das freie Ende des Bleches 29 verläuft schwach schaufelförmig nach aussen. Bei Aufwärtsbewegung des Stoß armes 9 legt sich das Blech 29 an die Rohrwandung 25 an, während es sich bei Abwärtsbewegung des Stoß armes 9 bis zur Erreichung seines Anschlags am Rohr 25 abspreizt. Infolge dieser Konstruktion des Widerhakens wird der Widerstand bei der Aufwärtsbewegung des Stoßarmes 9 verringert, während das Schüttgut bei der Abwärtsbewegung des Stoßarmes durch den aufgespreizten Widerhaken mitgerissen wird.
  • Bei breiteren Behältern können mehrere Austragvorrichtungen nebeneinander angeordnet sein,- wie dies in Fig. 5 schematisch für drei Austragvorrichtungen 20,21 und 22 qczeiqt ist. Zwischen die Austragvorrichtungen 20,21 und 22 sind Zwischenwände 23 und 24 eingeschoben, um Stützvorrichtunqen für die Enden der Stoßarme 9 zu schaffen.
  • In Fis. 6 ist ein Behälter 1 mit großem Innendurchmesser qezeigt. Um der einzigen Förderschnecke 3 auch das im Wandbereich befindliche Schüttgut zuzuführen, verlaufen hier die Stoßarme 9 praktisch horizontal. Bei Betätigung der Förderschnecke erfahren die Stoßarme 9 mittels des Exzenters 8 eine Rüttelbewequng mit überwiegend horizontaler Komponente. Ihre am freien Ende angeordneten Rollen 12 gleiten dabei auf einer ebenfalls nahezu horizontal verlaufenden Zwischenwand 30 hin und her. Infolge dieser Bewegung der Stoßarme wird das Schüttgut gelockert, es falls nach unten und wird durch die Widerhaken 13 schrittweise in Richtunq auf die Förderschnecke 3 hinbeweqt.
  • Das Arbeitsprinzip der in Fig. 7 gezeigten Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen Austragvorrichtung entspricht im wesentlichen dem der in Fig, 6 beschriebenen Vorrichtung mit horizontal verlaufenden Stoßarmen 9. Die Förderschnecke 3 ist hier jedoch ausserhalb des zu entleerenden Behälters 1 anqeordnet und das Schüttgut wird sukzessiv durch die Stoßarme 9 mit den daran anaeordneten Widerhaken 13 durch eine öffnung 31 des Behälters t zur Fönierschnecke 3 qeholt. Die Stoßarme 9 traqer ausser den an ihrem freien Lnde befindlichen Rollen 12 auch noch eine weitere Stützrolle 12a, die ebenfalls auf der Zwischenwand 30 gleitet und die Stoßarme 9 unterstützt.
  • Anstatt die Drehbewegung der Welle 5 mit Hilfe von auf der Welle 5 angeordneten Exzentern 8 in Auf- und Ab-, bzw. Hin- und Herbewegungen der Stoßarme 9 umzuwandeln, ist es auch möglich der Welle 5 alternierende Pendelbewegungen zu vermitteln und diese in lineare Hin- und Herbewegungen der Stoßarme 9 umzuwandeln. Eine hierzu geeignete Vorrichtung ist in den Figuren 11 und 12 gezeigt. Es handelt sich um einen sogenannten Kulissenantrieb mit einem Schwenkarm 32 mit Längsschlitz 33. Der Schwenkarm 32 ist an seinem einem Ende 34 mit der die Stoßarme 9 tragenden Welle 5 verbunden, die an dem Stirnrahmen 35 der Austragvorrichtung schwenkbar gelagert ist. Eine auf der Antriebswelle 36 eines ebenfalls im Stirnrahmen 35 gelagerten Antriebsmotors 37 befestigte Kurbel 38 ragt mit einem Zapfen 39 in den Schlitz 33 des Schwenkarmes 32 und gleitet bei Drehung der Motorwelle 36 in dem Schlitz 33 hin und her. Die Justierung des Schwenkarmes 32 auf der Welle 5 ist, wie aus Fig. 11 ersichtlich, so gewählt, daß die Pendelbewegung des Schwenkarmes 32 bei Drehung der Kurbel 38 innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs erfolgt.
  • Hieraus resultiert eine entsprechende Pendelbewegung von in Abständen voneinander längs der Welle 5 befestigten Schwenkgliedern, die in Fig. 12 als Winkelstücke 40 ausgebildet sind. Die Bewegung der Winkelstücke 40 ist durch den Pfeil a angedeutet. Die an den freien Enden der Winkelstücke 40 angelenkten Stoßarme 9, welche die Widerhaken 13 tragen, gleiten, abgestützt durch ihre Rollen 12, längs leicht schräg gegen die horizontal verlaufenden Zwischenwändeh 41, wie durch die Pfeile b angedeutet ist.
  • Das Schüttgut wird durch die Hin- und Herbewegung der Stoßarme 9, bzw. der längs der Stoßarme 9 allseitig und versetzt zueinander angeordneten Widerhakenbleche 13 gelockert und der sich mit der Welle 36 über Kettenantrieb 15 drehendenFörderschnecke 3 und von dieser wiederum dem Auslaß 4 der Vorrichtung zum Weitertransport zugeführt.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren zum Entleeren eines mit Schüttgut gefüllten Behälters, bei dem das Schüttgut nach Durchlaufen einer Fallstrecke mit etwa am Behälterboden befindlichen Austraqvorrichtungen aus dem BehAlter ausgetraqen wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der auf die einzelnen Partikel des Schüttgutes wirkenden Schwerkraft periodisch wirksam werdende Stoßkräfte überlagert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h q e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stoßkräfte vertikal verlaufende Kraftkomponenten aufweisen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k .e n n z e i c h n e t , daß die Stoßkräfte im wesentlichen horizontal gerichtet sind.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchfuhrunq des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bodenbereich des Behälters (1) ein oder mehrere parallel zueinander angeordnete, zumindest teilweise, nach oben offene Tröge (2) mit Auslaßstutzen (4) vorgesehen sind, in denen je eine Förderschnecke (3) drehbar gelagert ist, daß über den Förderschnecken (3), etwa parallel zu diesen, Wellen (5) verlaufen, auf denen in Abständen, radial nach außen ragende Stoßarme (9) schwenkbar gelagert sind, die bei Bewegung der Wellen5) eine Rüttelbewegung ausführen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, daß die Stoßarme (9) an ihrem freien Ende eine frei drehbare Rolle (12) tragen, mit der sie an einer Behälterseitenwand (la)> einer in den Behälter eingeset-zten Zwischenwand (23,24) oder an der Behälterbodenwand (41) anliegen und bei Drehbewegungen der Welle (5) längs der Wände (la,23, 24,30) auf- und ab-, bzw. hin- und hergleiten.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stoßarme (9) -lach außen ragende Fortsätze (13) tragen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Fortsätze (13) nach Art von Widerhaken ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Widerhaken (28) klappbar ausgebildet sind und sich bei einer von der Welle (5) aus nach außen gerichteten Bewegung der Stoßarme (9) an die Arme anlegen und bei einer zur Welle (5) hin gerichteten Bewegung der Stoßarme von dem Armen (9) abspreizen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fortsätze (13) längs der Stoßarme (9) allseitig und/oder zueinander versetzt angeordnet sind.
  10. lo. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 4 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Welle (5) und die Förderschnecke (3) mit einem gemeinsamen Antriebsmotor (14) verbunden sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch lo, d a d u r c h g e -k e n n z e ich n e t, daß die Kupplung des Antriebsmotors (14) mit der Förderschnecke und der Welle (5) mittels Riemen, Kette oder dgl. erfolgt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch lo oder 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stoßarme (9) auf in Abständen längs der Welle (5) angeordneten Exzentern (8) schwenkbar gelagert sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch lo, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kupplung zwischen dem Antrieb der Förderschnecke (3) und der Welle (5) mit Hilfe eines Kulissenantriebs (der) erfolgtrdie Drehbewegung des Antriebsmotors (36, 37) in eine alternierende Schwenkbewegung der Welle (5) transformiert.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß die Stoßarme (9) an in Abständen längs der Welle (5) angeordneten Schwenkgliedern (40)r vorzugsweise paarweise, gelenkig gelagert sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT382062B (de) * 1985-02-08 1987-01-12 Ranner Dietrich Bodenbearbeitungsgeraet
EP0662436A1 (de) * 1994-01-11 1995-07-12 SAXLUND GmbH Mehrelement-Bunkerboden-Austragssystem
FR2727097A1 (fr) * 1994-11-23 1996-05-24 Nolliac Appareillage permettant l'alimentation et le transfert de produits pulverulents, granuleux ou pateux vers un systeme d'evacuation
DE102010061155B3 (de) * 2010-12-10 2012-05-31 Symelt Gmbh Behälter zur Lagerung von Schüttgut
WO2015113520A1 (zh) * 2014-01-30 2015-08-06 车战斌 料仓底部结构及料仓出料装置

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