DE3143346A1 - Durch einen deckel, insbesondere glasdeckel, verschliessbare oeffnung im dach eines fahrzeuges - Google Patents
Durch einen deckel, insbesondere glasdeckel, verschliessbare oeffnung im dach eines fahrzeugesInfo
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/10—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
- B60J7/11—Removable panels, e.g. sunroofs
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Description
- Durch einen Deckel, insbesondere Glasdeckel, verschließbare
- Öffnung im Dach eines Fahrzeuges Die Erfindung bezieht sich auf eine durch einen Deckel, insbesondere Glasdeckel verschließbare Öffnung im Dach eines Fahrzeuges, mit einem an der Innenseite des Deckels befestigten Rahmen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es sind Glasdeckel bekannt, welche an ihren beiden zur Fahrzeuglängsrichtung parallelen Deckelseiten mit leistenförmigen Rahmenteilen versehen sind, welche der Versteifung des Glasdeckels dienen und Teile zur Führung und Halterung des Deckels aufnehmen. Die Rahmenteile sind teilweise auf der Innenseite des Deckels angeordnet oder umgreifen dessen Rand. Die Befestigung der Rahmenteile am Deckel erfolgt meist durch Klebung oder mittels Schrauben, welche durch Bohrungen im Deckel hindurchgeführt sind.
- Die bekannten Rahmenteile sind in der Herstellung aufwendig und wenig geeignet, weitere Funktionen zu übernehmen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckel mit einem Rahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der bei verbesserter Anpassung wirtschaftlich herstellbar ist.
- Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Dadurch, daß der Rahmen des Deckels als ein im Sichtbereich des Fahrzeugbenutzer gelegenes Formteil ausgebildet ist, kann eine Verkleidung oder Abdeckung in diesem Bereich entfallen und trotzdem ein befriedigender Anschluß des Rahmens an den Fahrzeughimmel - zB. durch Anpassung der Farbe und der Oberflächenstruktur - erreicht werden. Durch den im gesamten Randbereich des Deckels umlaufenden und als Profilteil ausgebildeten Rahmen wird eine hohe Steifigkeit erzielt, welche beispielsweise bei einem Glasdeckel den Einsatz einer relativ dünnen Glasscheibe ermöglicht. Von Vorteil für die Steifigkeit ist der nach außen gerichtete Flansch des Formteiles, welcher auch die Betätigung für den Deckel oder einen Windabweiser nach außen hin abdecken kann.
- Der Anspruch 2 kennzeichnet eine Ausführungsform der Erfindung, durch welche in einfacher Weise eine gute Abdichtung des Deckels gegenüber dem umgebenden Dach erreicht wird.
- Zur verbesserten Anpassung des Rahmens an einen Dachhimmel ist es vorteilhaft, wenn sich die dem Innenraum des Fahrzeuges zugewandte Seite des Rahmens in ihrer Form an die Form eines bis an den Rahmen herangeführten Dachhimmels anschließt. Dies kann in der Weise erfolgen, daß der Dachhimmel zur Öffnung hin in einem Radius ausläuft und dieser Radius an dem Formteil weitergeführt wird oder kontinuierlich in eine andere Krümmung übergeht.
- Die Ansprüche 4 und 5 haben eine Anordnung einer Dichtung zum Gegenstand, welche hauptsächlich als Zusatzdichtung neben einer Dichtung zwischen Deckel und Dach eingesetzt werden kann.
- In Verbindung mit einem Windabweiser ist es besonders vorteilhaft, wenn die Innenseie des Flansches eine Anlauffläche für einen den Windabweiser betätigenden Ausstelihebel bildet. Durch das Entlanggleiten des Ausstellhebels am Flansch werden Kratzspuren am (Glas-) Deckel selbst vermieden. Außerdem ist die Betätigung für den Windabweiser von außen nicht sichtbar.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch eine Öffnung im Dach eines Fahrzeuges mit einem in die Öffnung eingesetzten Deckel und Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig.l.
- In eine Öffnung 3 im Dach 5 eines Kraftfahrzeuges ist ein Dachrahmen 7 eingesetzt, an dessen vorderen Bereich ein Windabweiser 9 gelagert ist. Entlang der unteren Fläche des Dachrahmens 7 ist eine Innenverkleidung 11 bis zu einem Schlitz 13 im Dachrahmen 7 geführt und dort durch den Fuß einer innenliegenden Dichtung 15 gehalten.
- Eine an der Dichtung 15 angeformte Lippe 17 dichtet den Dachrahmen 7 gegenüber einem Rahmen 19 ab, welcher an einem die Öffnung 3 verschließenden Deckel 21 aus Glas befestigt ist.
- Der Rahmen 19 ist als zusammenhängendes Formteil ausgebildet, welches im Randbereich des Deckels 21 umläuft. Dadurch liegt der Rand des Deckels 21 zum Eingriff mit einer außenliegenden, den Deckel 21 gegenüber dem umgebenden Dach 5 abdichtenden Dichtung 23 frei Der als zusammenhängendes Formteil mit einem nach außen gerichteten Flansch 25 versehene Rahmen 19 besteht aus Leichtmetall und ist mit dem Deckel 21 durch Klebung verbunden.
- Zur besseren Anpassung des Rahmens 19 an den Dachhimmel, welcher durch die Innenverkleidung 11 gebildet ist, ist die Form beider Teile durch die Wahl ineinander übergehender Radien aneinander angepaßt Wie aus Fig. 2 ersichtlich, überdeckt der Flansch 25 des Rahmens 19.nicht nur die Dichtung 15, sondern auch einen Ausstellhebel 27 zur Betätigung des Windabweisers 9. Dabei bildet die dem Innenraum zugewandte Seite des Flansches 25 eine Anlauffläche für den Ausstellhebel 27, welcher beim Wegbewegen des Deckels 21 unter Wirkung einer Federkraft nach oben schwenkt und den Windabweiser 9 ausstellt.
- Leerseite
Claims (6)
- Durch einen Deckel, insbesondere Glasdeckel, verschließbare Öffnung im Dach eines Fahrzeuges Patentansprüche: 1. Durch einen Deckel, insbesondere Glasdeckel, verschließbare Öffnung im Dach eines Fahrzeuges, mit einem Rahmen, welcher an der Innenseite des Deckels befestigt ist, sich mindestens entlang den zur Fahrzeuglängsrichtung parallelen Deckelseiten erstreckt und an welchem ein Mechanismus zum Bewegen des Deckels angelenkt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t 9 daß der Rahmen (19) als ein zusammenhängendes Formteil mit einem nach außen gerichteten Flansch (25) ausgebildet ist, welches im Randbereich des Deckels (21) umläuft.
- 2. Deckel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -m e i c h n e t , daß der Rahmen (19) soweit vom Rand des Deckels (21) entfernt angeordnet ist, daß der Rand zum Eingriff mit einer außenliegenden Dichtung (23) freiliegt, welche den Deckel gegenüber dem umgebenden Dach (5) abdichtet.
- 3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich die dem Innenraum des Fahrzeuges zugewandte Seite des Rahmens (19) in ihrer Form an die Form eines bis an den Rahmen herangeführten Dachhimmels anschließt.
- 4. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen (19) eine Anlagefläche für eine innenliegende Dichtung (15) bildet, welche den Rahmen gegenüber dem Dachhimmel oder Dachrahmen (7) abdichtet.
- 5. Deckel nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die innenliegende Dichtung (15) durch den Flansch (25) des Rahmens (19) von außeo verdeckt angeordnet ist.
- 6. Durch einen Deckel verschließbare Öffnung im Dach eines Fahrzeuges mit einem durch die Deckel bewegung gesteuerten Windabweiser nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Innenseite des Flansches (25) eine Anlauffläche für einen den Windabweiser (9) betätigenden Ausstelihebel (27) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3143346A DE3143346C2 (de) | 1981-10-31 | 1981-10-31 | Durch einen Deckel, insbesondere Glasdeckel, verschließbare Öffnung im Dach eines Fahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3143346A DE3143346C2 (de) | 1981-10-31 | 1981-10-31 | Durch einen Deckel, insbesondere Glasdeckel, verschließbare Öffnung im Dach eines Fahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3143346A1 true DE3143346A1 (de) | 1983-05-19 |
DE3143346C2 DE3143346C2 (de) | 1984-08-16 |
Family
ID=6145357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3143346A Expired DE3143346C2 (de) | 1981-10-31 | 1981-10-31 | Durch einen Deckel, insbesondere Glasdeckel, verschließbare Öffnung im Dach eines Fahrzeuges |
Country Status (1)
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Also Published As
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DE3143346C2 (de) | 1984-08-16 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: AUDI AG, 8070 INGOLSTADT, DE |
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8331 | Complete revocation |