DE3143280A1 - "hydrodynamischer retarder fuer fahrzeuge" - Google Patents

"hydrodynamischer retarder fuer fahrzeuge"

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DE3143280A1 DE19813143280 DE3143280A DE3143280A1 DE 3143280 A1 DE3143280 A1 DE 3143280A1 DE 19813143280 DE19813143280 DE 19813143280 DE 3143280 A DE3143280 A DE 3143280A DE 3143280 A1 DE3143280 A1 DE 3143280A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/04Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders with blades causing a directed flow, e.g. Föttinger type

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Description

  • Hydrodynamischer Retarder für Fahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Retarder nach dem Oberbegriff von Patentanspruch lo Bei einem bekannten Retarder dieser Art (DE-OS 22 09 446) sind die Blenden in deren Ruhestellung sowie der zugehörige Betätigungsmechanismus ständig in einem Gehäuseringraum angeordnet, der in bezug auf die Retarderdrehachse radial außerhalb des Außentorus liegt Hierdurch ergibt sich für den Retarder ein großer Gehäuseaußendurchmesser, der für die geometrische Gestaltung des Außentorus nicht nutzbar ist Der Austrittskanal ist als Ringkanal ausgebildet, der für die Umsetzung von Geschwindigkeitsenergie in Druckenergie ungünstig ist. Der Gehäuseringraum für die Blenden und den Betatigungsmechanismus wird durch den Austrittskanal selbst gebildet oder steht mit letzterem in offener Verbindung. Dadurch stellen die Blenden und der Betätigungsmechanismus unerwünschte Störglieder in bezug auf die Strömung im Austrittskanal dar. Wegen der Blenden und des Betatigungsmechanismus liegt der Strömungsquerschnitt des Austrittskanal es nahezu vollständig in bezug auf die Retarderdrehachse axial neben dem Spalt. Deswegen ergeben sich ungünstige Strömungsverhältnisse beim Übergang vom Spalt in den Austrittskanal, und zwar auch dann, wenn am rotorseitigen Abschnitt des Außentorus besondere Austrittsöffnungen vorgesehen sind. Auf jeden Fall ist eine tangentiale Einmündung der Strömung in den Austrittskanal bei dessen angegebener Lage zum Spalt nicht möglich.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im wesentlichen darin, bei einem Retarder nach dem Oberbegriff von Patentanspruch i mit vorgegebenem Gehäuseaußendurchmesser eine verlustarme Umsetzung von Geschwindigkeitsenergie in Druckenergie an der Einmündung des Austrittskanales in den Arbeitskreislauf ohne Störung durch die Blenden zu erreichen. Dies ist z.B. bei Nutzfahrzeugen von Bedeutung, bei denen der-Wärmetauscher für die Motorkühlung in den Kühlkreislauf des Retarders einbezogen werden muß. Wegen des hohen Temperaturniveaus eines-solchen Wärmetauschers sind für den Kühlkreislauf des Retarders große zeitliche Durchflußmengen erforderlich, um die anfallende Bremswärme abführen zu können, ohne hierzu einen besonderen Kuhler zu verwenden.
  • Die erläuterte Aufgabe ist in vorteilhafter Weise mit den kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Bei dem Retarder nach der Erfindung kann der Gehäuseaußendurchmesser klein gehalten werden, weil die Blenden im Zentrum des.Arbeitskreislaufes liegen. Eine solcho Anordnung ist ohne wesentlichen Einfluß auf die Bremsleistung, weil der Druck in diesem Zentrum auch bei hohen Bremsleistungen in Nähe des Atmosphärendruckes liegt. Bei dem Retarder nach der Erfindung ist die Energieumsetzung wegen der Spiralform des Austrittskanales verlustarm und nicht durch die Blenden und deren Betätigungsmechanismus gestört.
  • Bei einem bekannten Retarder anderer Art (DE-AS 21 23 070) ist für den Arbeitskreislauf weder ein Außentorus noch ein äußerer Kühikreislauf verwendet.
  • Bei diesem Retarder sind die beiden SchaufeLkränze von Rotor und Stator konzentrisch zueinander angeordnet und radial von innen nach außen durchströmt Ein in bezug auf die Retarderdrehachse axial neben den beiden Schaufelkränzen liegender Kernring ist mit dem Stator fest verbunden und als Aufnahme für eine axial verschiebbare ringförmige Kapsel verwendet, die zur Regelung der Bremsleistung die die Schal,lfeln des Rotors teilweise oder vollständig abdecken kann.
  • Bei einer bekannten hydrodynamischen Kupplung (DE-PS 912 898) ist ein äußerer Kreislauf für das hydraulische Arbeitsmittel ebenfalls nicht vorhanden. Der zur treibenden Kupplungshälfte drehfeste Schaufelkranz trägt einen zentralen Kernring zur Aufnahme von durch Fliehkraft entgegen einer Feder betätigbaren Absperr schiebernedie in der eingezogenen Lage den ringförmigen Kernraum ergänzen und deren Teilringflächen gegen die Strömung so geneigt sind, daß dieser einen Druck entgegen der Fliehkraft ausübt. Mit dieser Kupplung wurde angestrebt, schon dann unabhängig von der Geschwindigkeit eine fast direkte Kraftübertragung zu erzielen, wenn der Motor leistungsmaßig dazu in der Lage ist, und auch eine Ausschaltung aus dieser Stufe zu erreichen, wenn der Motor durch den Fahrwiderstand stärker belastet wird und ohne eine ausreichende Drehzahldifferenz zwischen Pumpe und Turbine nicht mehr arbeiten kann.
  • Bei dem Retarder nach der Erfindung ist eine in bezug auf die Retarderdrehachse radiale Verlagerung der gesamten Blende zwischen Ruhestellung und Staustellung an sich denkbar. Eine kinematisch einfachere Schwenlcverlagerung nur des einen Blendenendes hat Patentanspruch 2 zum Gegenstand. Bei dieser Ausgestaltung sind auch die radial inneren Abschnitte der Blende beim Erzeugen der Stauwirkung beteiligt. Bei dem Retarder nach der Erfindung könnte an sich für jedes der schwenkbaren Blendenenden ein besonderes Betätigungsglied verwendet sein.
  • Dagegen ist die Ausgestaltung nach Patentanspruch 3 insofern vorteilhaft, als durch diese zumindest zwei schwenkbare Blendenenden durch ein gemeinsames Betätigungsglied verlagerbar sind.
  • Bei dem Retarder nach der Erfindung ist es an sich möglich, zwei durch eine Schleppverbindung verbundene Blenden mit gegensinnigem Schwenksinn anzuordnen. Gegenüber einer solchen Anordnung ist die Ausgestaltung nach Patentanspruch 4 jedoch von Vorteil, weil durch diese eine Aneinanderkettung von mehreren Blenden und Betätigung durch ein gemeinsames Betätigungs&lied ermöglicht ist.
  • eine Da im Leerlaufbetrieb des Retarderslnennenswerte Strömung überwiegend in Nähe des Außentorus auftritt, ist durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 5 eine hohe Stauwirkung erzielt.
  • Durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 6 wird das Auftreten einer Strömung im Bereich des Außentorus im Leerlaufbetrieb vollständig unterdrückt Durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 7 ist erreicht, daß der Betätigungsmechanismus lediglich mit einem Blendenende verbunden ist, so daß die Strömung im Bremsbetrieb nur unwesentlich beeinträchtigt ist Durch die Anordnung nach Patentanspruch 8 ist erreicht, daß der Betätigungsmechanismus für die Blenden ohne nachteiligen Einfluß auf die Strömung des Austrittskanales ist.
  • Durch die Weiterbildung nach Patentanspruch 9 ist sowohl die Flatterneigung der Blenden verhindert als auch vermieden, daß sich das Spiel in den Schleppverbindungen auf das Maß der Schwenkverlagerung der am Stauring hinten liegenden Blenden auswirken kann Patentanspruch 10 hat eine einfache synchrone Steuerung des Betätigungsmechanismus für die Blenden und des Bremsmomentes zum Gegenstand.
  • Durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 11 ist ein etwaiger störender Einfluß des Kernringes auf die Strömung des Arbeitskreislaufes vermieden0 Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Aus- führungsbeispieles. In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 eine Stirnansicht auf den statorseitigen Teil eines Retarders nach der Erfindung gemäß Pfeilrichtung I in Fig. 2, Fig. 2 einen axialen Teilschnitt durch den Retarder nach Fig. 1 gemäß Linie II-II von Fig. 1, Fig. 3 einen axialen Teilschnitt durch den Retarder nach Fig. 1 gemäß Linie III-III von Fig. 1 und Fig.3a eine der Fig. 1 entsprechende Stirnansicht in verkleinertem Maßstab, bei der die Bletndès in die Staustellung betätigt- sind.
  • Der Retarder 4 nach der Erfindung weist ein bei 41 schematisch angedeutetes zweiteiliges feststehendes Retardergehäuse auf, das mit einem Stator 8 einteilig ausgebildet ist. Innerhalb des Retardergehäuses 41 ist ein Rotor 7 zur Retarderdrehachse 17-17 drehbar gelagert, der in nicht gezeigter Weise mit einer abzubremsenden Welle drehfest verbunden oder kuppelbar ist. Rotor 7 und Stator 8 tragen jeweils einen Kranz von Schaufeln 5 bzw. 6, deren äußere Konturen jeweils einen Abschnitt 22 bzw. 23 eines Außentorus 9 für einen inneren hydrodynamischen Arbeitskreislauf bilden. Zwischen den-Schaufeln 5 und 6 ist ein freier axialer Spalt 19 belassen, in dem das hy- draulische Arbeitsmittel über einen zum Außentorus 9 radial inneren Ringkanal 42 eingeleitet wird Im Bereich des Außendurchmessers 36 des Außentorus 9 ist ein zum Retarderehuse 41 feststehender spiralförmiger Austrittskanal 11 vorgesehen, der an der Stelle 43 tangential in bezug auf den rotorseitigen Abschnitt 22 des Außentorus 9 in den Spalt 19 einmündet Im Bereich seines größten Spiraldurchmessers ist der Austrittskanal 11 mit einer Austrittsöffnung 44 versehen, die an einen äußeren Kühlkreislauf angeschlossen ist, der bei 45 lediglich gestrichelt angedeutet ist Der Kühlkreislauf 45 - in den der Wärmetauscher für die Motorkühlung eines Kraftfahrzeuges eingeschaltet sein kann - führt letztendlich wieder zurück über den Ringkanal 42 zum Arbeitskreislauf 10 Der Kühlkreislauf 45 kann in bekannter Weise mit Regler= bzge Steuerorganen für das Bremsmoment, d.h0, für den Füllungsgrad des Arbeitskreislaufes 10, verbunden sein Ein mit seinem Ringbereich 39 zentrisch zur Retarderdrehachse 17-17 und mit seinem Querschnitt 24 etwa zentrisch zum Abschnitt 23 des Außentorus 9 liegender Kernring 27 ist mit dem Stator 8 fest verbunden Der Kernring 27 ist zur Halterung und Führung von Blenden 12 bis 16 zur Reduzierung von Leerlaufverlusten verwendet. Der dem Abschnitt 23 des Außentorus 9 zugekehrte Abschnitt 25 des Kernringes 27 ist in der Form eines Innentorus 26 für den Arbeitskreislauf 10 ausgebildet Die Blenden 12 bis 16 liegen in dem in bezug auf die Retarderdrehachse 17-17 axialen Bereich 18 des Spaltes 19 Die Blenden 12 bis 16 sind jeweils nach Art eines Ring- segmentes ausgebildet und mit ihrem einen Blendenende 28 durch ein Gelenk 29 am Kernring 27 angelenkt. Die Blenden 12 bis 16 sind jeweils mit ihrem anderen Blendenende in bezug auf die Umfangsrichtungen der Retarderdrehachse 17-17 gleichsinnig zu ihren Anlenkpunkten angeordnet und weisen daher jeweils gleichsinnigen Schwenksinn 33 auf.
  • In der in Fig. 1 und 2 mit stark ausgezogenen Linien dargestellten Ruhestellung 20 der Blendenenden 30 liegen die Blenden 12 bis 16 innerhalb des Ringbereiches 39 des Kernringes 27, und damit außerhalb der Strömung des Arbeitskreislaufes 10. Sämtliche Blenden 12 bis i6 sind durch einen Druckmittel-Stellmotor 38 in eine Staustellung 21 verschwenkbar, die in Fig. 1 mit schwach ausgezogenen - dagegen in den Fig. 3 und 3a mit stark ausgezogenen Linien dargestellt ist. In der Staustellung 21 liegen die Blendenenden 30 und die angrenzenden Blendenabschnitte 34 mit ihrer Außenkontur 35 am Außentorus 9 an. Zu diesem Zweck ist folgende Anordnung getroffen: Das Blendenende 30 der Blende 12 weist einen festen Hebelarm 46 auf, der durch ein Gelenk 47 mit dem einen Ende einer Kolbenstange 48 des Druckmittel-Stellmotores 38 verbunden ist. An ihrem anderen Ende ist die Kolbenstange 48 mit dem Kolben 49 des Druckmittelstellmotores 38 verbunden, der vom Druck einer Arbeitsdruckkammer 50 beaufschlagbar ist, die ihrerseits über eine Arbeitsdruckleitung 51 an den Kühlkreislauf 45 angeschlossen ist. Die Kolbenstange 48 wird in die gezeichnete Ruhestellung 20 durch den Arbeitskolben 49 und in die Staustellung 21 durch eine Druckfeder 52 betätigt. Die Blende 12 ist an einer Stelle 31, die in der Staustellung im Bereich des Außentorus 9 liegt, über eine Schleppver- bindung 32 mit dem Blendenende 30 der in Umfangsrichtung folgenden Blende 13 verbunden Auf diese Weise wird die Blende 13 beim Betätigen der Blende 12 in die Staustellung synchron ebenfalls in ihre Staustellung betätigt. Diese Anordnung ist in gleicher Weise zwischen den Blenden 13 und 14 bzw zwischen den Blenden 14 und 15 bzw. zwischen den Blenden 15 und 16 getroffen, Um einen sowohl in den Umfangsrichtungen der Retarderdrehachse 17-17 als auch in bezug auf die Strömung des Arbeitskreislaufes 10 geschlossenen Stauring 37 zu erhalten, der in der Staustellung am Außentorus 9 anliegt und in den Fig. 3 und 3a dargestellt ist, ist der jeweilige Blendenabschnitt 34 jeder Blende 12 bis 16, der sich zwischen dem schwenkbaren Blendenende 30 und der mittleren Stelle 31 für die Schleppverbindung 32 erstreckt, sowohl in seiner Außenkontur 35 dem Außendurchmesser 36 des Außentorus 9 angepaßt als auch mit Überdeckung in bezug auf die Umfangsrichtungen der Retarderdrehachse 17-17 zum korrespondierenden Blendenabschnitt 34 der benachbarten Blende ausgeführt Um etwaiges übergroßen Spiel in den Schleppverbindungen 32 auszuschalten und das Flattern der Blenden zu verhindern, ist die in bezug auf den Hebelarm 46 hinten liegende Blende 16 des Stauringes 37 durch eine zusätzliche Schleppverbindung 32 mit dem den Hebelarm 46 aufweisenden Blendenende 30 verbunden, wobei diese Schleppverbindung 32 an einer mittleren Stelle 31 der Blende 16 liegt, die sich wiederum in der Staustellung im Bereich des Außentorus 9 befindet. Um die Strömung im Austrittskanal 11 so wenig wie mcglich bzw. überhaupt nicht zu stören, liegt der Hebelarm 46 in Nahe des Engquerschnittes 40 des Austrittskanales 11 Beim Ausführungsbeispiel sind die Schleppverbindungen 32 jeweils durch einen Führungsstift 53 und einen Führungsschlitz 54 gebildet, wobei der Führungsstift 53 entweder am jeweiligen Blendenende 30 bzw. an der mittleren Stelle 31 des Blendenabschnittes 34 feststehend angeordnet sein kann. Der Verlauf und die Länge des Führungsschlitzes 54 ist so auf die Lage des Führungsstiftes 53 gegenüber dem zugehörigen Gelenk 29 abgestimmt, daß die Blenden 12 bis 16 jeweils zwangsläufig in der Ruhestellung 20 vollständig innerhalb des Ringbereiches 39 des Kernringes 27 und in der Staustellung 21 mit ihren Blendenabschnitten 34 am Außentorus 9 anliegen. Wie insbesondere die Fig. 3a zeigt, liegen in der Staustellung 21 die sich vom Stauring 37 zum jeweiligen Gelenk 29 erstreckenden Blendenabschnitte 55 ebenfalls in der Strömung des Arbeitskreislaufes und erzeugen somit zusätzlich eine Stauwirkung.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 6 Hydrodynamischer Retarder für Fahrzeuge, bei dem Schaufeln jeweils eines Rotors und eines Stators den Außentorus für einen inneren hydrodynamischen Arbeitskreislauf begrenzen und ein zum Stator bewegungsfester Austrittskanal einerseits im Bereich des Außentorus an den Arbeitskreislauf und andererseits an einen äußeren Kühlkreislauf für das hydraulische Arbeitsmittel angeschlossen und am Stator wenigstens eine nach Art eines Ringsegmentes ausgebildete Blende zur Reduzierung von Leerlaufverlusten in bezug auf die Retarderdrehachse'im axialen Bereich eines zwischen den rotorseiti gen und den statorseitigen Schaufeln belassenen Spaltes angeordnet sowie zwischen einer außerhalb der Strömung des Arbeitskreislaufes liegenden Puhesteilung und einer zumindest teilweise in dter Strömung Strömws des Arbeitskreilaufes liegenden Staustellung verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittskanal ( sowohl spiralförmig ausgebildet ist als auch tangential zum rotorseitigen Abschnitt (22) des Außentorus (9) in den Spalt (19) einmündet und der Stator (8) einen mit seinem Querschnitt (24) etwa zentrisch innerhalb des Außentorus (9) liegenden Kernring (27) aufweist und die Blende (12 bzw. 13 bzw 14 bzw 15 bzw. 16) sowohl am Kernring (27) angeordnet ist als auch in der Ruhestellung (20) zumindest annähernd innerhalb des radialen Ringbereiches (39) des Kernringes (27) liegt.
  2. 2. Retarder nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Blende (12 bzw. 13 bzw. i4 bzw. 15 bzw. 16) in bezug auf die Umfangsrichtungen der Retarderdrehachse (17-17) an ihrem einen Blendenende (28) durch ein Gelenk (29) am Kernring (27) gelagert und mit ihrem anderen Blendenende (30) in die am Außentorus (9) liegende Staustellung (21) schwenkbar ist.
  3. 3. Retarder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Blende (12 bzw. 13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 16) an einer in bezug auf ihre Umfangserstreckung mittleren, in der Staustellung (21) in der Strömung des Arbeitskreislaufes (10) liegenden Stelle (31) durch eine Schleppverbindung (32) mit dem einen Blendenende (30) einer weiteren Blende (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 16 bzw.
    12) verbunden ist, deren anderes Blendenende (28) ebenfalls durch ein Gelenk (29) am Kernring (27) gelagert ist.
  4. 4. Retarder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch eine Schleppverbindung (32) miteinander verbundene Blenden (12 und 13 bzw. 13 und 14 bzw. 14 und 15 bzw. 15 und 16 bzw. 16 und 12) mit jeweils gleichsinnigem Schwenksinn (33) am Kernring (27) angeordnet sind.
  5. 5. Retarder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem in die Staustellung (21) schwenlc- baren Blendenende (30) und der mittleren Stelle (31) der Schleppverbindung (32) liegende Blendenabschnitt (34) einer Blende (12 bzw. 13 bzw. 14 bzw 15 bzw 16) in seiner Außenkontur (35) dem Außendurchmesser (36) des Außentorus (9) angepaßt ist.
  6. 6. Retarder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Blendenenden (30) der Blenden (12 bis 16) in der ,jeweiligen Staustellung (21) zu einem in den Umfangsrichtungen der Retarderdrehachse (17-17) geschlossenen Stauring (37) aufgefächert sind
  7. 7. Retarder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß ein schwenkbares Blendenende (30 von Blende 12) mit einem Stellmotor (38) gekoppelt ist
  8. 8. Retarder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem 5stellmotor (38) gekoppelte Blendenende (30) in bezug auf die Umfangsrichtungen der Retarderdrehachse (17-17) in Nahe des Engquerschnittes (40) des Austrittskanales (il) liegt.
  9. 9. Retarder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das mit dem Stellmotor (38) gekoppelte Blendenende (30) eine Schleppverbindung (32) mit der an letzter Stelle des Stauringes (37) angeordneten Blende (16) aufweist.
  10. 10. Retarder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da durch gekennzeichnet, daß ein an den Austrittskanal (it) angeschlossener Druckmittel-Stellmotor (38) verwendet ist.
  11. 11. Retarder nach einem der Ansprüche 1 bis io, dadurch gekennzeichnet 1 daß die dem Außentorus (9) zugekehrte äußere Mantelfläche des Kernringes (27) als Innentorus (26) für den Arbeitskreislauf (10) ausgebildet ist.
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