DE3143165A1 - Zusammengesetzter kolben fuer eine scheibenbremse, insbesondere fuer ein fahrzeug-scheibenbremse - Google Patents
Zusammengesetzter kolben fuer eine scheibenbremse, insbesondere fuer ein fahrzeug-scheibenbremseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten zusammengesetzten
Kolben für eine Scheibenbremse, beispielsweise
eine Fahrzeug-Scheibenbremse. Insbesondere betrifft die
Erfindung einen verbesserten Plastik-Kolben für eine Scheibenbremse,
der einen metallischen Deckel hat, welcher an der Stirnseite des Kolbens angeordnet und dazu bestimmt
ist, eine Bremsbacke oder Bremsbacken-Befestigungsmittel,
beispielsweise Klammern, aufzunehmen. Der Deckel stellt
eine Schutzabdeckung für die Stirnseite des Plastik-Kolbens
in unmittelbarer Nähe der Bremsmittel dar, ist außerdem ein
Mittel zum Festhalten der Bremsbacke oder eines Bremsbacken-Halters und bildet darüberhinaus ein Mittel zum Festhalten
einer Staubschutzvorrichtung. Außerdem kann der metallische Deckel ein Mittel zum Abschirmen der Staubschutz-Vorrichtung
gegenüber der ungünstigen Einwirkung von Hitze bilden.
Obwohl die vorliegende Erfindung im Hinblick auf Scheibenbremsen, insbesondere Scheibenbremsen für Motorfahrzeuge, *
beschrieben wird, ist offensichtlich, daß der verbesserte
zusammengesetzte Kolben gleichfalls für Scheibenbremsen, die in Schienenfahrzeugen und in Fällen einer industriellen
Anwendung, nämlich in Maschinen, benutzt werden, verwendet werden kann.
Eine Art von Bremsen-Aufbau, wie er z. Zt. für Motorfahrzeug-Scheibenbremsen
üblich ist, stellt einen Typ dar, bei dem sich zwei Kolben gegenüberstehen. Bei solch einem Typ
ist jeweils ein Kolben nahe jeder der sich gegenüber!iegenden
Seiten einer Bremsscheibe angeordnet. Die Kolben drücken ihre betreffende Bremsbacke oder ihren Bremsbelag
gegen die Scheibe, um eine Bremswirkung auszuüben. Andere Arten von Bremsen-Aufbauten, auf die die vorliegende Erfindung
nutzvoll anwendbar ist, sind solche, in denen ein einziger
Kolben benutzt wird, um die Bremsbacke oder den Bremsbelag in Berührung mit beiden Seiten der Bremsscheibe durch -.
Verwendung einer Dickenmesser-Gleitvorrichtung zu bringen,
um eine Bremswirkung auszuüben. V
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Mit dem Aufkommen der Verwendung von Scheibenbremsen in
Motorfahrzeugen waren die benutzten Kolben metallisch und
üblicherweise aus chromplattiertem Stahl hergestellt, und
erforderten zu ihrer Herstellung zahlreiche zeitaufwendige
und kostspielige Maschinenarbeitsgänge. In letzter Zeit
sind Kolben für Scheibenbremsen auch aus Plastikmaterial,
üblicherweise aus Phenolharzpreßmischung, hergestellt worden.
Solche Kolben können durch bekannte Preß- oder Gießform-Techniken
hergestellt werden. Typische Plastik-Kolben sind in US PS 4 170 926 beschrieben. Auf die darin enthaltenen
technischen Lehren wird hierin Bezug genommen. Plastik-Kolben können mit zumindest einem äußeren Ringwulst in dem
Druckteil der Form hergestellt werden, um einen Unterschnitt zu erzeugen, der das Herausnehmen des Kolbens aus
der Form erleichtert, wenn diese geöffnet wird. Gegenwärtig werden solche Auswerfwülste auf den Kolben derart angeordnet,
daß sie unauffällig sind und die Kolben-Arbeitsweise
nicht behindern. Dementgegen wurde nun herausgefunden, daß
der Auswerfwulst dazu benutzt werden kann, einen verbesserten Brems-Kolben zu schaffen.
Konstruktionen für Plastik-Kolben aus jüngster Vergangenheit
stellen einen Hohl zylinder dar, der eine interne Nut
zum Festhalten eines Bremsbacken-Halters hat. Die Nut muß
notwendigerweise nach dem Formvorgang ausgebildet werden,
was einen maschinellen Herstellungsschritt erfordert. Solche
Kolben können eine weitere Nut, typischerweise an der
Außenwand, benötigen, um eine Staubschutzvorrichtung oder einen Deckel zu halten. Das Ausbilden einerNut für eine
Staubschutzvorrichtung in dem Kolben erfordert ebenfalls eine maschinelle Bearbeitung nach dem Pressen oder Gießen,
was in der Folge einen weiteren Maschinenbearbeitungschritt
hinzufügt. Es wurde nun herausgefunden, daß der Auswerfwulst oder die Auswerfwülste, von denen bisher angenommen
wurde, daß sie eine nutzlose Notwendigkeit sind, verwendet
werden können, um einen oder meh?rerf.maschi ne-11 e Herstel-
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lungsschritte einzusparen. Bei Gegebenheiten, bei denen der
Auswerfwulst nicht verwendet oder benötigt wird, können alternativ Verankerungsmittel vorgesehen werden.
Der verbesserte Scheibenbremsen-Plastik-Kolben gemäß der
vorliegenden Erfindung hat einen metallischen Deckel oder
eine Frontfläche, die ein Mittel zum Anbringen einer Bremsbacke oder eines Bremsbacken-Aufbaus bildet, stellt eine
Nut zum Anbringen einer Staubschutzvorrichtung zur Verfügung
oder stellt in einem am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiel
sowohl ein Mittel zum Halten einer Bremsbacke als auch eine Nut zum Halten einer Staubschutzvorrichtung
dar. Jeder der metallischen Deckel gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit Mitteln zum Schützen der Staubschutzvorrichtung
vor Hitze ausgestattet sein.
Der Kolben gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einem zylindrischen Plastikkörper, der ein offenes Ende und
ein geschlossenes Ende hat. Das "geschlossene Ende" kann aus konstruktiven bzw. baulichen Gründen und/oder aus anderen
Gründen durch Einlagen verstärkt sein. Dies wird als in den zuvor gemachten Erläuterungen als gegeben erachtet. In
einem Ausführungsbeispiel für die Erfindung erstreckt sich
zumindest ein Ringwulst auf einer Wand des Kolben-Körpers
nahe dessen offenem Ende oder angrenzend daran. Der Ringwulst oder die Ringwülste sind als Auswerfwülste geeignet,
die am Ende des Formvorganges benutzt werden, um das Teil
aus der Form herauszunehmen. Ein metallischer Deckel erstreckt sich über die Stirnwand des offenen Endes des zylin·
drisehen Körpers und ist an dem Körper durch einen Schnappsitz
oder durch Klammern über den Ringwulst hinweg befestigt.
Der Deckel ist dazu bestimmt, einen Bremsbacken-Halter aufzunehmen und festzuhalten, oder eine Nut zur Aufnahme
einer Staubschutzvorrichtung zur Verfügung zu stellen.
Er sieht in einem am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiel
sowohl Mittel zum Festhalten einer Bremsbacke oder eines Bremsbelages als auch eine Nut zum Festhalten einer
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Staubschutzvorrichtung vor.
Während die Erfindung im Hinblick auf die Verwendung von
Ringwülsten an der äußeren und/oder inneren Wand des KoI-bens beschrieben wird, schließen andere Ausführungsbeispiele
die Benutzung solcher Ringwülste aus. Alternative Mittel zum Verankern oder Anbringen des metallischen Deckels an
Kolben, bei denen keine Ringwülste an Anbringungspunkten
vorgesehen sind, schließen die Modifikationen der normalerweise
regelmäßigen Kantenoberfläche im Inneren des Körpers
ein. Solche Modifikationen bestehen aus Kröpfungen oder Faltungen, Einkerbungen oder einer Riffelung der metallischen
Kanten an einer oder mehreren Stellen oder einer Riffelung aller Bereiche der metallischen Kante. Eine andere
Alternative sieht die Verwendung von Gewinden, die in die Innenwand oder die Außenwand des Kolbens nahe dessen offenem
Ende eingeformt sind und wobei in dem metallischen Deckel ebenfalls Gewindegänge ausgebildet sind, vor.
Alle der vorausgenannten Ausführungsbeispiele für die vorliegende
Erfindung können desweiteren dahingehend modifiziert werden, daß sie eine metallische Verlängerung vorsehen,
die als ein Hitzeschild für die Staubschutzvorrichtung
dient. Normalerweise werden in der Praxis Staubschutzelemente
einer Hitze ausgesetzt, die während der Betätigung der Scheibenbremsen erzeugt wird. Gewöhnlich sind keine Mittel
zur Abschirmung der Staubschutzvorrichtung vorgesehen, und es tritt eine zur Zerstörung führende Material beanspruchung
ein. Der metallische Deckel bietet die Möglichkeit, einen Hitzeschild vorzusehen. Dazu ist der metallische Deckel
nach außen über die Staubschutzvorrichtung hinweg verlängert, um diese vor den ungünstigen Einwirkungen der Hitze
zu schützen. Der Hitzeschild kann - wie im folgenden beschrieben wird - unterschiedliche körperliche Formen annehmen.
Der metallische Deckel kann mit einem Plastikmaterial
oder einem anderen Oberflächenmaterial ummantelt sein, um
eine Hitze- und Geräuschbarriere zu bilden. Eine solche
-n-
Ummantelung ist insbesondere auf der Fläche vorteilhaft,
die die Scheiben-Halteplatte berührt oder ihr gegenüber- .
steht. Eine geeignete Ummantelung für diesen Zweck ist ein sog. Buna-N-Gummimantel.
5
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Der zusammengesetzte Kolben gemäß der vorliegenden Erfindung
läßt Maschinenarbeitsgänge zum Ausbilden einer Nut in
dem Kolben zum Schaffen eines Mittels zum Festhalten der Bremsbacke oder der Staubschutzvorrichtung entfallen. Dementsprechend
kann der Kolben gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem dünneren Wandquerschnitt hergestellt werden,
als dies bei Plastik-Kolben der bekannten Art der Fall ist.
Zusätzlich schafft der zusammengesetzte Kolben gemäß der vorliegenden Erfindung eine Geräuschbarriere-Schicht, die
einen leiseren Betrieb der Fahrzeugbremsen gestattet. Die Metallfläche reduziert darüberhinaus die Freßneigung der
Oberfläche gegen die Bremsbacken-Haitepiatte und die Möglichkeit
einer Verformung des Kolbens aufgrund der hohen Kompressionsbelastung bei erhöhter Temperatur.'Die Metal 1-fläche
stellt ein verbessertes Mittel zum Ableiten der Hitze dar. Der metallische Deckel schützt ferner die Kanten
des Kolbens vor Zerspanen oder eine andere Beschädigung
und schafft einen vorspringenden Flächenrand, der während
der Bremsenreparatur benutzt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer^, Ausführungsbeispiele
für die Erfindung betreffender Figuren im einzelnen erläutert.
Fig. 1 - Fig. 11 zeigen Aufrisse, teilweise im Schnitt,
unterschiedlicher bevorzugter Ausführungsbeispiele für den
zusammengesetzten Kolben gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Kolben 11, der ein geschlossenes Ende
und ein offenes Ende 15 hat. Ein innerer Ringwulst 17 erstreckt sich über die innere Wand des Kolbens 11. Ein metal
lischer Deckel 19, vorzugsweise aus Stahl, erstreckt sich
über eine Stirnwand 14 oder das offene Ende 15 des Kolbens 11, deckt diese ab und ist an dem Kolben 11 durch einen
Schnappsitz oder durch Klammern über dem inneren Ringwulst 17 längs eines ausgeformten Bereiches 21 befestigt. Der
metallische Deckel 19 ist dazu bestimmt, einen typischen Bremsbacken-Halter (nicht gezeigt) durch Aufnahme dieses
Bremsbacken-Halters darin und Befestigen des Bremsbacken-Halters durch einen Schnappsitz aufzunehmen. In diesem Ausführungsbeispiel
würde eine Haltenut 23 maschinell herzustellen sein, um ein Mittel zum Halten einer Staubschutzvorrichtung
zur Verfugung zu haben.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei dem der Kolben 11 einen verengten Bereich 25, der an das offene Ende 15 angrenzt, hat. In dem verengten
Bereich oder längs dieses Bereiches ist ein äußerer Ringwulst 27 vorgesehen. Der metallische Deckel 19 erstreckt
sich in diesem Ausführungsbeispiel über die Stirnwand
14 des Kolbens 11, deckt diese ab und ist mit einem Schnappsitz oder mit Klammern über dem äußeren Ringwulst 27
längs eines ausgeformten Bereiches 29 festgehalten. Er
sieht eine Nut 31 vor, die dazu bestimmt ist, eine typische
Staubschutzvorrichtung (nicht gezeigt) aufzunehmen und zu halten. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Innennut 33
maschinell herzustellen, um ein Mittel zum Halten eines
Bremsbacken-Halters zur Verfugung zu haben.
Fig. 3 zeigt das am meisten bevorzugte Ausführungsbeispiel,
bei dem der Kolben 11 einen verengten Bereich 25, einen
inneren Ringwulst 17 und einen äußeren Ringwulst 27 hat. Ein metallischer Deckel 19 erstreckt sich über eine Stirnwand
14 des offenen Endes 15, deckt diese ab und ist durch
einen Schnappsitz oder durch Klammern über beiden Ringwülsten 17, 27 festgehalten. Wie in Fig. 3 gezeigt, werden
zwei Ringwülste, nämlich 17 u. 27, verwendet. Es ist jedoch ersichtlich, daß ein einziger Ringwulst, entweder der innere
oder der äußere benutzt werden kann, um den metallischen
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Deckel 19 an dem Kolben 11 zu befestigen. Der metallische
Deckel 19 stellt ein Mittel zum Halten eines typischen Bremsbacken-Halters, der in das offene Ende 15 eintritt,
zur Verfugung und sieht außerdem eine Nut 31 zum Festhalten einer typischen Staubschutzvorrichtung vor.
In dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Kolben
11 ein geschlossenes Ende 13 und ein offenes Ende 15.
Ein metallischer Deckel 19, vorzugsweise aus Stahl hergestellt,
erstreckt sich über eine Stirnwand 14 oder über das
offene Ende 15 des Kolbens 11, deckt diese ab und ist an dem Kolben 11 durch eine oder mehrere Kröpfungen oder Faltungen
34 längs eines ausgeformten Bereiches 21 befestigt. Die Kröpfungen oder Faltungen lagern sich an. einer Innenwand
35 des Kolbens 11 an, um den metallischen Deckel 19 auf dem Kolben 11 an seinem Platz zu halten. Der metallische
Deckel 19 ist dazu bestimmt, einen typischen Bremsbacken-Halter
(nicht gezeigt) durch Aufnahme des Bremsbacken-Halters
darin und Befestigen des Bremsbacken-Halters durch einen Schnappsitz aufzunehmen. In diesem Ausführungsbei
spiel müßte eine Haltenut 23 maschinell hergestellt werden,
um ein Mittel zum Festhalten einer Staubschutzvorrichtung
zur Verfugung zu haben.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Kolben 11
einen verengten Bereich 25 hat. Ein metallischer Deckel 19 erstreckt sich über eine Stirnwand 14 eines offenen Endes
15, deckt diese ab und ist an dem Kolben 11 durch eine oder mehrere Kröpfungen oder Faltungen 34 längs eines ausgefortnten
Bereiches 21 befestigt. Die Kröpfungen oder Faltungen lagern sich an einer Innenwand 35 des Kolbens 11 an, um den
metallischen Deckel 19 auf dem Kolben 11 an seinem Platz zu
halten. Wie in Fig. 5 gezeigt, werden keine Rtngwülste verwendet.
Es ist jedoch ersichtlich, daß ein äußerer Ringwulst benutzt werden könnte, um den metallischen Deckel 19
zusätzlich an dem Kolben 11 zu befestigen. Der metallische Deckel 19 stellt ein Mittel zum Festhalten eines typischen
-u-
Bremsbacken-Halters zur Verfugung, der in das offene Ende
15 eintritt. Ebenfalls wird mittels eines ausgeformten Bereiches 29 eine Nut 31 zum Festhalten einer typischen Staubschutzvorrichtung
zur Verfügung gestellt. 5
In dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Kolben
11 einen verengten Bereich 25. Seine Innenwand ist mit
einem Schrägbereich 36 versehen, so daß der Durchmesser der Innenwand nahe dem geschlossenen Ende 13 kleiner als der
bei der Stirnwand 14 ist. Ein metallischer Deckel 19 erstreckt
sich über die Stirnwand 14 des offenen Endes 15,
deckt diese ab und ist an dem Kolben 11 durch eine oder mehrere Einkerbungen 37 längs eines ausgeformten Bereiches
21 befestigt. Die Einkerbungen lagern sich an der Innenwand
des Kolbens 11 an, um den metallischen Deckel 19 auf dem Kolben 11 an seinem Platz zu halten. Wie in Fig. 6 gezeigt,
werden keine Ringwülste verwendet. Es ist jedoch ersichtlich, daß ein äußerer Ringwulst benutzt werden könnte, um
den metallischen Deckel 19 zusätzlich an dem Kolben 11 zu
befestigen. Der metallische Deckel 19 sieht ein Mittel zum Festhalten eines typischen Bremsbacken-Halters vor, der in
das offene Ende 15 eindringt. Außerdem sieht er mittels eines ausgeformten Bereiches 29 eine Nut 31 zum Festhalten
einer typischen Staubschutzvorrichtung vor.
In dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Kolben
11 ein geschlossenes Ende 13, ein offenes Ende 15 und
einen verengten Bereich 25, der an das offene Ende 15 angrenzt. Ein metallischer Deckel 19, vorzugsweise aus Stahl
hergestellt, erstreckt sich über eine Stirnwand 14 des offenen Endes 15 des Kolbens 11, deckt diese ab und ist an
dem Kolben 11 durch Riffelungen 40 längs eines ausgeformten Bereiches 21 befestigt. Die Riffelungen lagern sich an die
Innenwand an, um den metallischen Deckel 19 auf dem Kolben 11 an seinem Platz zu halten. Der metallische Deckel 19 ist
dazu bestimmt, einen typischen Bremsbacken-Halter (nicht
gezeigt) durch Aufnahme des Bremsbacken-Halters darin und
Befestigen des Bremsbacken-Halters durch einen Schnappsitz
aufzunehmen. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Hitzeabschirmplatte
38 durch Verlängerung des metallischen Deckels 19 nach außen von der Stirnwand 14 aus vorgesehen, so daß
die Hitzeabschirmplatte 38 teilweise eine typische Staubschutzvorrichtung
(nicht gezeigt) überdeckt. Zusätzlich ist ein Hilfselement 39 ausgebildet und in eine Hohlkante 42
des metal Ii sehen. Deckels 19 gepreßt, um eine Nut 31 vorzusehen,
die dazu bestimmt ist, eine typische Staubschutzvorrichtung
aufzunehmen und zu halten. Alternativ zu dieser Lösung kann das Hilfselement 39 an den metallischen Deckel
19 angeschweißt sein.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung, bei dem der Kolben 11 einen verengten Bereich hat, der an ein offenes Ende 15 angrenzt. Ein äußerer Ringwulst
27 ist innerhalb oder längs dieses verengten Bereiches 25 angeordnet. Ein metallischer Deckel 19 in diesem
Ausführungsbeispiel erstreckt sich über eine Stirnwand 14
des Kolbens 11, deckt diese ab und erstreckt sich nach außen
von der Stirnwand 14 aus, um eine Hitzeabschirmplatte
41 zu bilden, die teilweise eine typische Staubschutzvorrichtung
(nicht gezeigt) überdeckt. Ein Hitzeabschirmelement
43 stellt einen weiteren Hitzeschutz für die Staubschutzvorrichtung zur Verfügung. Zusätzlich dazu ist ein
Element 45 vorgesehen, in den metallischen Deckel 19 gepreßt und durch einen Schnappsitz unter dem äußeren Ringwulst
27 befestigt, um eine Nut 31 zu bilden, die dazu bestimmt ist, die typische Staubschutzvorrichtung aufzunehmen
und zu halten. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Ausdrehung
33 maschinell herzustellen, um ein Mittel zum Festhalten
eines Bremsbacken-Halters zur Verfugung zu haben.
In Fig. 9 ist gezeigt, daß der Kolben 11 einen verengten
Bereich 25 und einen äußeren Ringwulst 27 hat. Ein metallischer Deckel 19 erstreckt sich über eine Stirnwand 14
eines offenen Endes 15, bedeckt diese und ist an dem Kolben
11 durch Schnappsitz unter dem Ringwulst mittels einer oder
mehrerer Kröpfungen oder Faltungen 34 längs eines ausgeformten Bereiches 21 befestigt. Die Kröpfungen oder Faltungen
lagern sich an die Innenwand des Kolbens 11 an, um den metallischen
Deckel 19 auf seinem Platz auf dem Kolben 11 zu halten. Wie Fig. 9 zeigt, wird ein Ringwulst benutzt. Es
ist indessen verständlich, daß ausschließlich die Kröpfungen
oder Faltungen 34 benutzt werden müssen, um den metallischen Deckel 19 auf dem Kolben 11 zu befestigen. Der metallische
Deckel 19 stellt ein Mittel zum Festhalten eines typischen Bremsbacken-Halters dar, der in das offene Ende
15 eindringt, und sieht ebenfalls eine Nut 31 zum Festhalten
einer typischen Staubschutzvorrichtung vor. Der metallische Deckel 19 ist über die Stirnwand 14 hinaus verlängert,
um eine Hitzeabschirmplatte 41 zu bilden, die dazu
bestimmt ist, die typische Staubschutzvorrichtung (nicht gezeigt) teilweise zu überdecken. Ein Hitzeabschirmelement
43 stellt einen zusätzlichen Hitzeschutz für die Staubschutzvorrichtung
bereit. Außerdem ist ein Hilfselement 45 ausgebildet, das durch Preßsitz in dem metallischen
Deckel 19 befestigt ist und mit einem Schnappsitz unter dem äußeren Ringwulst 27 festgehalten wird, um eine Nut 31 zu
bilden, die dazu bestimmt ist, die Staubschutzvorrichtung
aufzunehmen und zu halten.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung ist der metallische Deckel an dem Plastik-Kolben
mittels eines Gewindes entweder auf der Innenwand oder der Außenwand des Plastik-Kolbens nahe dem offenen Ende des
Kolbens verankert. Dazu ist ein korrespondierendes Gewinde
oder ein korrespondierender Gewindegang in dem Bereich des metallischen Deckels ausgebildet, der mit dem offenen Ende
des Plastik-Kolbens zusammengesetzt wird. Es reicht ein
einziges Gewinde oder ein einziger Gewindegang auf der äußeren Umfangsf1äche des Kolbens oder auf der inneren Umfangsfläche
des offenen Endes des Kolbens aus, um den metallischen Deckel an seinem Platz festzuhalten. Es können indes-
■-17- ■"-.;■■■
sen mehr als ein Gewindegang oder mehr als ein Gewinde verwendet
werden, falls dies gewünscht ist, nämlich sowohl in dem offenen Ende des Plastik-Kolbens als auch in dem korrespondierenden
Bereich des metallischen Deckels. Die Plastik-Gewindegange
können leicht während des Formvorganges für den Plastik-Kolben ausgebildet werden. In diesem Ausführungsbeispiel
für die vorliegende Erfindung kann der metallische Deckel bündig gegen die innnere Wand sitzen und korrespondierende
Nuten haben, die mit dem Plastikgewinde zusammenpassen.
Alternativ dazu kann der metallische Deckel bündig gegen die Außenwand des Plastik-Kolbens sitzen und Gewinde-'
gänge haben, die mit den Plastik-Gewindegängen korrespondieren,
welche an der Außenwand des Kolbens ausgebildet sind. Diese Ausführungsbeispiele für die vorliegende Erfindung,
die mit Gewinde versehen sind, können ferner dahingehend modifiziert werden, daß sie einen Bajonettverschluß-Mechani
smus aufwei sen.
Die gerade beschriebenen Ausführungsbeispiele für die vor- s
liegende Erfindung sind in Fig. 10 u. Fig. 11 gezeigt.
In Fig. TO hat der Kolben 11 ein geschlossenes Ende 13 und
ein offenes Ende 15. Ein mit einem Gewinde versehener Bereich 51 erstreckt sich über die äußere Wand des Kolbens
innerhalb eines verengten Bereiches 25 der Wand angrenzend
an das offene Ende. Ein metallischer Deckel 19, der vorzugsweise aus Stahl gefertigt ist, erstreckt sich übe'r eine
Stirnwand 14 des off.enen Endes 15 des Kolbens 11, bedeckt
diese und ist an dem Kolben 11 durch einen ebenfalls mit Gewinde versehenen Bereich 53 befestigt, der mit dem aus
Plastik bestehenden, mit Gewinde versehenen Bereich 51 der äußeren Wand des Kolbens zusammenpaßt. Der metallische
Deckel 19 ist dazu bestimmt, einen typischen Bremsbacken-Halter (nicht gezeigt) durch Aufnahme dieses Bremsbacken-Halters
darin und Befestigen des Bremsbacken-Haiters durch
einen Schnappsitz aufzunehmen. In diesem Ausführungsbei - β■
spiel ist die Peripherie des Deckels 19 mit einer Lippe 55
versehen, die eine Nut 31 ausbildet, welche dazu bestimmt
ist, eine typische Staubschutzvorrichtung (nicht gezeigt)
aufzunehmen und zu halten.
Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung, bei dem der Kolben 11 einen verengten Bereich
anstoßend an das offene Ende 15 hat. Ein mit Gewinde versehener Bereich 57 ersteckt sich von der inneren Wand des
Kolbens 11 in dem verengten Bereich 25. Ein metallischer
Deckel 19 für dieses Ausführungsbeispiel erstreckt sich
über eine Stirnwand 14 des Kolbens 11, bedeckt diese und
ist an dem Kolben 11 durch einen mit Gewinde versehenen Bereich 59 angebracht, der mit dem aus Plastik bestehenden
mit Gewinde versehenen Bereich 57 zusammenpaßt. Die äußere Kante des metallischen Deckels 19 erstreckt sich über den
verengten Bereich 25 und endet in einer Lippe 61, die eine Nut 31 bildet, welche dazu bestimmt ist, eine typische
Staubschutzvorrichtung (nicht gezeigt) aufzunehmen und zu
hai ten.
Die gegebene Beschreibung und die gezeigten Ausführungsbeispiele
sind dazu bestimmt, die Erfindung zu verdeutlichen,
ohne sie durch die beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispiele zu beschränken. Es ist verständlich, daß zahlrei-
ehe Modifikationen der Erfindung ausgeführt werden können,
ohne daß der allgemeine Erfindungsgedanke dadurch verlassen
werden müßte.
Claims (24)
- 3H316Patentansprüche:Mj Zusammengesetzter Kolben für eine Scheibenbremse, insbesondere für eine Fahrzeug-Scheibenbremse, dadurch g e k"""e,-n η ζ e i c h η e t s daß ein zylindrischer, aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Kunstharz, hergestellter Körper vorgesehen ist, der ein offenes Ende (15) und ein geschlossenes Ende (13) hat, und daß ein metallischer Deckel (19) vorgesehen ist9 der sich über eine Stirnwand (14) des offenen Endes (15) erstreckt und an dem Körper durch ein oder mehrere Verankerungsmittel befestigt ist.
- 2. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 1, dadurch g e k e η π ze i c h η e t , daß die Verankerungsmittel innerhalb des offenen Endes (15) des Körpers angebracht sind und daß der metallische Deckel (19) dazu bestimmt ist, einen Bremsbacken-Halter aufzunehmen und festzuhalten.'.- #-;■
- 3. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 2, dadurch g e -kennzei chnet , daß als Verankerungsmittel eine ίKröpfung oder Faltung (34)s Einkerbungen (37) oder eine Riffelung (40) in der Innenkante des metallischen Deckels (19), die in den Körper des Kolbens (11) eingreift, vorgesehen sind.
- 4. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet , daß der Körper einen an das offene Ende (15) angrenzenden verengten Bereich (25) in sei- ner Außenwand hat, daß ein äußerer Ringwulst (27) an der Außenwand in dem verengten Bereich (25) angeordnet ist und daß der Rand des Deckels (19) und der an den verengten Bereich (25) angrenzende Bereich gemeinsam eine Nut (31) bilden, die dazu bestimmt ist, eine Staubschutzvorrichtung aufzunehmen.
- 5. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 4, dadurch g e -31 43Ί 65kennzei chnet , daß die Verankerungsmittel innerhalb des offenen Endes (15) des Körpers angeordnet sind und daß der metallische Deckel (19) dazu bestimmt ist, einen Bremsbacken-Halter aufzunehmen und festzuhalten. 5
- 6. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 5, dadurch g e kennzei chnet , daß als Verankerungsmittel eine Kröpfung oder Faltung (34), Einkerbungen (37) oder eine Riffelung (40) in der Innenkante des metallischen Deckels (19), die im Eingriff mit dem Körper des Kolbens (11) steht, vorgesehen sind.
- 7. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet , daß der Körper einen inneren Ringwulst (17) und einen äußeren Ringwulst (27) hat, welche Ringwülste (17, 27) jeweils von einer Wand des Körpers ausgehen, daß der äußere Ringwulst (27) in dem verengten Bereich (25) der einen Wand angrenzend an das offene Ende (15) angeordnet ist, daß der metallische Deckel (19) dazu bestimmt ist, eine Bremsbacken-Halter aufzunehmen und festzuhalten, und daß der Rand des metallischen Deckels (19) und der an den verengten Bereich (25) des Körpers angrenzende Bereich gemeinsam eine Nut (31) bilden, die dazu bestimmt ist, eine Staubschutzvorrichtung aufzunehmen.
- 8. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Ringwülste (17, 27) ein Auswerf-Ringwulst ist.
- 9. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper zumindest einen Gewindegang hat, der auf einer Wand des Körpers verläuft und angrenzend an das offene Ende (15) in dem verengten Bereich (25) der Wand angeordnet ist, daß der metallische Deckel (19) dazu bestimmt ist, einen Bremsbacken-Halter aufzunehmen und festzuhalten, und daß der Rand des metallischen Deckels (19) und der an den verengten Bereich (25)3H3165angrenzende Bereich gemeinsam eine Nut (31) bilden, die dazu bestimmt ists eine Staubschutzvorrichtung aufzunehmen .
- 10. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Gewinde versehener Bereich (57) an der Innenwand des Körpers angeordnet ist.
- 11. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 9, dadurch g e lOkennzei chnet , daß ein mit Gewinde versehener Bereich (51) an der Außenwand des Körpers angeordnet ist.
- 12. Zusammengesetzter Kolben für eine Scheibenbremse, insbe sondere für eine Fahrzeug-Scheibenbremse, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzei chnet „ daß für den Kolben (11) ei η .zylindrischer Körper aus Kunstharz vorgesehen ist, der ein offenes Ende (15) und ein geschlossenes Ende (13) hat, daß zumindest ein Ringwulst (17 oder 27) an dem Körper vorgesehen ist, der sich angrenzend an die Stirnwand (14) des Körpers in dem offenen Ende (15) erstreckt, und daß für den metallischen Deckel (19) vorgesehen ist, daß er sich von der Stirnwand (14) des offenen Endes (15) aus erstreckt und an dem Körper durch einen Schnappsitz auf dem Ringwulst (17 oder 27) befe sti gt i st.
- 13. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ringwulst (17) innerhalb des offenen Endes (15) des Körpers angeordnet ist und daß der metallische Deckel (19) dazu bestimmt ist, einen Bremsbacken-Halter aufzunehmen und festzuhalten.
- 14. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper angrenzend an das offene Ende (15) einen verengten Bereich (25) in seiner Außenwand aufweist, daß der äußere Ringwulst (27) in dem verengten Bereich (25) angeordnet ist und daß der Rand desmetallischen Deckels (19) und der an den verengten Bereich (25) des Körpers angrenzende Bereich gemeinsam eine Nut (31) bilden, die dazu bestimmt ist, eine Staubschutzvorrichtung aufzunehmen.
5 - 15. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 12, dadurch gekennzei chnet , daß der Körper einen inneren Ringwulst (17) und einen äußeren Ringwulst (27) hat, welche Ringwülste (17, 27) jeweils von einer Körperwand ausgehen, daß der äußere Ringwulst (27) angrenzend an das offene Ende (15) in dem verengten Bereich (25) der Wand angeordnet ist, daß der metallische Deckel (19) dazu bestimmt ist, einen Bremsbacken-Halter aufzunehmen und festzuhalten, und daß der Rand des metallischen Deckels (19) und der an den verengten Bereich (25) des Körpers angrenzende Bereich gemeinsam eine Nut (31) bilden, die dazu bestimmt ist, eine Staubschutzvorrichtung aufzunehmen.
- 16. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 9, dadurch g e 20kennzei chnet , daß zumindest einer der Ringwülste (17 oder 27) ein Auswerf-Ringwulst ist.
- 17. Zusammengesetzter Kolben für eine Scheibenbremse, insbesondere für eine Fahrzeug-Scheibenbremse, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß der Kolben (11) aus einem zylindrischen Körper aus Kunstharz besteht, der ein offenes Ende (15) und ein geschlossenes Ende (13) hat, daß zumindest ein Gewindegang vorgesehen ist, der sich angrenzend an das offene Ende (15) über die Wand des Körpers erstreckt, daß für den metallischen Deckel (19) vorgesehen ist, daß er sich über die Stirnwand (14) des offenen Endes (15) erstreckt und an dem Körper durch zumindest einen Gewindegang, der mit dem mit dem Gewindegang oder mit dem mit Gewinde versehenen Bereich des Körpers aus Kunstharz korrespondiert, befestigt ist.
- 18. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 17, dadurch3H3165 ■:· . :. ■:■;·gekennzeichnet , daß das Gewinde, das sich über die Körperwand erstreckt, innerhalb des offenen Endes (15) des Körpers angeordnet ist, und daß der metallische Deckel (19) dazu bestimmt ist, einen Bremsbacken-Halter aufzunehmen und festzuhalten.
- 19. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 17, dadurchg e k e η η ze lehnet, daß der Körper angrenzend an das offene Ende (15) einen verengten Bereich (25) in seiner Außenwand aufweists in dem der Gewindegang oder ein Gewinde angeordnet ist, und daß der Rand des metallischen Deckels (19) und der an den verengten Bereich (25) des Körpers angrenzende Bereich gemeinsam eine Nut (31) bilden, die dazu bestimmt ist, eine Staubschutzvorrichtung aufzunehmen.
- 20. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper zumindest einen Gewindegang hat, der sich über die Körperwand erstreckt und angrenzend an das offene Ende.(15) in dem verengten Bereich (25) der Wand angeordnet ist, daß der metallische Deckel (19) dazu bestimmt ist, einen Bremsbacken-Halter aufzunehmen und festzuhalten, und daß der Rand des metallischen Deckels (19) und der an den verengten Bereich (25) des Körpers angrenzende Bereich gemeinsam eine Nut (31) bilden, die dazu bestimmt ist, eine Staubschutzvorrichtung aufzunehmen.
- 21. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 20, dadurchg e k e η η zeichnet, daß der mit dem Gewindegang oder mit einem Gewinde versehene Bereich (57) auf der^Körper-Innenseite angeordnet ist.
- 22. Zusammengesetzter Kolben nach Anspruch 20, dadurch gekennzei chnet , daß der mit Gewinde versehene Bereich (51) auf der Körper-Außenseite angeordnet ist.
- 23. Zusammengesetzter Kolben nach den Ansprüchen 1, 4, 7 u.9 , dadurch gekennzei chnet , daß der metallische Deckel (19) Mittel zum Abschirmen der Staubschutzvorrichtung gegenüber der Hitze hat, die durch die Betätigung der Scheibenbremse erzeugt wird.
5 - 24. Zusammengesetzter Kolben nach den Ansprüchen 4, 14, 15, 19 u. 20, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Deckel (19) Mittel zum Abschirmen der Staubschutzvorrichtung gegenüber der Hitze hat, die. durch die Betätigung der Scheibenbremse erzeugt wird, wobei der Rand des metallischen Deckels (19) als eine Stütze für eine Hitzeabschirmplatte (41) dient.
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