DE3142122C2 - Fensterelement für den nachträglichen Einbau in Bauwerksöffnungen - Google Patents
Fensterelement für den nachträglichen Einbau in BauwerksöffnungenInfo
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Abstract
Es wid ein Fensterelement für den nachträglichen Einbau in Bauwerksöffnungen, insbesondere in Fensteröffnungen von Fertiggaragen beschrieben, dessen Zarge geteilt ist und die Öffnungsleibung U-förmig umgreift. Die beiden Zargenhälften werden unter Anlage ihrer Blendenflansche an der Außen- bzw. an der Innenwand gegeneinander verspannt, wodurch das Fensterelement in der Ausnehmung fixiert wird. Die äußere Zargenhälfte stellt einen einstückigen Bestandteil des Fensterrahmens dar, der sich mit einem einstückig angeformten Blendenflansch direkt über eine umlaufende Dichtung am äußeren Umfangsrand abstützt. Dieses Fensterelement zeichnet sich insbesondere durch eine stark vereinfachte Montage und durch die größere Wirtschaftlichkeit der Herstelung aus.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fensterelement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein gattungsbildendes Fensterelement ist aus der US-PS 28 70 882 bekannt. Dabei besitzt jedes /argcnteil
einen am äußeren Rand der Bauwerksöfftiling anliegenden
Blendenflansch, der jeweils so gestaltet ist, daß ein Schenkel dieses Flanschs beim Anziehen der Schraubverbindung
in zunehmend festen Kontakt mit dem Rand der Bauwerksöffnung gebracht wird. Um diese Kraft
aufzubringen, weisen die beiden Zargenteile in der Nihe ihres überlappenden Bereichs parallel zueinander
und zur Fenstcrebenc verlaufende Schenkel auf, von denen der eine die Abstützung für den Schraubenkopf
r, und der andere die Aufnahme für das Schraubengewinde
bereitstellt. Das den Schraubenkopf aufnehmende Zargenteil ist dabei über die Schraubenspitze hinaus
verlängert, um diese mit einem zur Laibung hin verlaufenden weiteren Zargenschcnkel abzublenden. Der
to Schraubenkopf selbst wird durch einen in dieses Zargenlcil
eingesetzten Fensterrahmen abgedeckt
Abgesehen davon, daß diese bekannte Konstruktion des Fcnstcrclcmcnts eine zusätzliche Dichtung zwischen
dem äußeren Zargenteil und dem Fensterelement
r> benötigt, hat dieses bekannte Fensterelement den
Nachteil, daß die von der Schraubverbindung aufgebrachte Verspannkraft für die beiden Zargenteile nicht
ausreichend wirksam zur Positionierung des Fenstcrelements und zur Abdichtung gegenüber dem Mauerwerk
herangezogen werden kann. Dies ist in erster Linie darauf
zurückzuführen, daß sich die Zargenteile bei Einwirkung der Verspannkraft elastisch verformen, wodurch
die Anpreßkraft an das Mauerwerk generell begrenzt wird. Dieser Kraftbegrenzung könnte lediglich dadurch
entgegengewirkt werden, daß die Zargenteile stärker dimensioniert werden. Mit diesem Schritt steigt allerdings
auch das Gesamtgewicht der Zarge an. wodurch es dann schwerer wird, das Fensterelement für die Montage
ausgerichtet in der Bauwerksöffnung zu positionie-
W ren und abdichtend zu befestigen. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß die Verspannung der beiden Zargenteile beim bekannten Fensterelemenl so groß sein muß. daß
sich der Kontakt der beiden Blendenflansche der Zargenteile mit dem Mauerwerk nicht lockert, wenn in das
J5 äußere Zargenteil der verhältnismäßig schwere Fensterrahmen
eingesetzt wird. Da sich die Spannkraft ferner durch den Verlauf der Zargenprofile die Maßhaltigkeit
des Zargcnverlaufs auswirkt, muß bei diesem bekannten
Fensterelemenl stets ein Kompromiß zwischen den Forderungen nach einer hohen Dichtigkeit der Außen-Blendenflansche
und einer ausreichend großen Maßhaltigkeit eingegangen werden, um sicher zu stellen,
daß die Verformung der /.argenteile ausreichend klein bleibt, damit der Fensterrahmen sicher eingepaßt
und eine formschöne Verbindung der Zargenteile im überlappenden Bereich hergestellt werden kann. Insbesondere
dann, wenn diese Fensterelemente für Bauwerke mit einem verhältnismäßig weiten Mauerdickenspektrum,
wie dies z. B. bei Fertiggaragen der Fall ist, verwendet werden sollen, wird es schwieriger, eine solche
Kompromißlösung bereitzustellen, da mit zunehmender Dicke des Mauerwerks auch die durch die Krafteinleitung
hervorgerufenen elastischen Verformungen der Zargenteile zunehmen, was zur Folge hat, daß bestimmte
Zargenteile nur für einen ganz bestimmten Mauerdikkenbereich verwendbar sind, wodurch höhere Lagerkosten
verursacht und die Zusammenstellung der Zargen bei der Montage erschwert werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Fensterclement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das bei vereinfachter Montage eine sehr sichere Positionierung der Zargenhälfte zueinander und zum Mauerwerk sowie eine zuverlässige Abdichtung gegenüber dem Mauerwerk ermöglicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Fensterclement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das bei vereinfachter Montage eine sehr sichere Positionierung der Zargenhälfte zueinander und zum Mauerwerk sowie eine zuverlässige Abdichtung gegenüber dem Mauerwerk ermöglicht.
H5 Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
F.rfindungsgcmäß entsteht eine neuartige Konstruk-
F.rfindungsgcmäß entsteht eine neuartige Konstruk-
tion, bei der der Fensterrahmen direkt mit der Innen/arge
verspannt wird. Der Blendenflansch. der einstückig an den Fenterrahmen angeformt ist, übernimmt dabei
die Halte- und allein die Abdichtfunktion, so daß Dichtungsaufgaben
nur noch an einer Stelle des Fensters übernommen werden müssen. Die Außenzarge ist somit
erfindungsgemäß auf den Blendenflansch reduziert, wodurch sich die Anzahl und die Größe der Bauteile verringert,
so daß die Montage vereinfacht und der Kostenaufwand kleiner gehalten werden kann. Die erfindungsgemäße
Führung der Schaftschrauben innerhalb der Innenzarge
sorgt dabei für eine sehr exakt gerichtete und definierte Krafteinleitung auf die Zuganker, die ihrerseits
bedingt durch den Angriff in unmittelbare Nähe des Blendenflansches diesen sehr verwölbungsarm mit
großen Kräften Ober die umlaufende Dichtung in das Mauerwerk pressen. Dabei ist durch die Zug-Schaftschrauben
stets eine Korrekturmöglichkeit der Rahmenlage in der Mauerwerksöffnung gegeben, wobei
sich der zusätzliche Vorteil ergibt, daß die Zargenteile selbst keine konstruktionstechnisch aufwendige Anpassung
an die ,gewählte Verspannungsart erfahren müssen,
weil die Zuganker an beliebigen Stellen der Außenzarge mit dem daran angeformten Vorsprung zusammenwirken
können. Die Führung und die Orientierung der Schaftschraube in der Innenzarge ermöglicht es ferner,
den Angriffspunkt zwischen der Außenzarge und dem Zuganker so nahe wie möglich an die Laibungsöffnung
rücken zu lassen, wodurch die Beanspruchungen der Verankerung bei großer realisierbarer Dichtheit /wischen
Blendenflansch und Mauerwerk kleiner werden. Die erfindungsgemäßc Gestaltung eröffnet dabei
gleichzeitig die Möglichkeit einer sehr wirtschaftlichen Herstellung des Fensterelements, weil die Schraubenverbindung
bedingt durch die sehr günstigen Kraftangriffspunkte verhältnismäßig wenig Bauraum benötigt,
was sich auch positiv auf die Dimensionierung der Zarge, insbesondere der Innenzarge auswirkt. Die Führung
der Schrauben im inneren Zargenteil sorgt dabei zusätzlich für eine optimale Ausnützung des zur Verfügung
stehenden Bauraums, was wiederum dazu beiträgt, die auf die Zargenteile einwirkenden Belastungen kleiner
zu halten, was nicht nur der Herstellung, sondern auch der Montage zugute kommt. Nicht zuletzt wird durch
die erfindungsgemäße Zusammenfassung von Fensterzarge und Fensterrahmen die tragende Struktur dieser
bislang getrennten Teile positiv füreinander ausgenützt, wodurch eine bezüglich Stabilität, Wirtschaftlichkeit
und Funktionszuverlässigkeit überlegende Konstruktion entsteht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit den Merkmalen des Unteranspruchs 2 gelangt man bei geringstem Materialaufwand zu einer äußerst
formstabilen Fensterverankerung, die in der Lage ist, die Zugkräfte sicher und verformungsarm auf den Außenflansch
des äußeren Zargenteils zu übertragen, wodurch nicht nur eine sehr zuverlässige Abdichtung gegenüber
dem Mauerwerk geschaffen werden kann, sondern auch das äußere Erscheinungsbild des Fensterelcments
durch Verformungen des Flansches nicht negativ beeinflußt wird. Ein Mehrfach-Hohlquerschnitt läßt sich
unter Verwendung moderner Technologie ohne weiteres in nahezu beliebiger Formgebung derart extrudieren,
daß ein Teil des Mehrfach-Hohlquerschnitis als Führungsfläche für das innere Zargenteil verwendet
werden kann. Die Kosten für das äußere Zargenteil steigen dadurch nicht wesentlich an, die Verspannung /wischen
äußerem und innerem Zargenteil wird allerdings zusätzlich verbessert, was sich positiv auf die Montage
und den Sitz des Fensterelements in der Bauwerksöffnung auswirkt.
Wenn man die Muttern gemäß Patentanspruch 3 ausbildet,
kann die Zugkraft der Schraube gleichmäßiger in den Flansch des äußeren Zargenteils eingeleitet werden.
Eine Verformung dieses Zargenteils und des Fensterrahmens ist damit selbst bei größten Anpreßkräften nahezu
ausgeschlossen. Die umlaufenden Vorsprünge im äußeren Zargenteil wirken sich dennoch nicht negativ
auf die Wirtschaftlichkeit der Herstellung des Fensterelements aus, da derartige Vorsprünge bei der Herstellung
eines Mehrfach-Hohlquerschnitts ohne weiteres vorgesehen werden können.
Noch vorteilhafter wird der Kraftfluß dann, wenn die Mutter mit dem versehenen Haken zusätzlich gemäß
Patentanspruch 4 mit dem äußeren Zargenteil in Kontakt gebracht wird. Dadurch ergibt sich der zusätzliche
Vorteil, daß die Mutter mit Haken — zur Vereinfachung
der Montage — vor dem Einsetzen des inneren Zargentcils
bereits mit dem Fensterrahmen klemmend an gewünschter Stelle festgelegt werden kann, wodurch nach
dem Aufsetzen des inneren Zargenteils nur noch die Schraube bzw. Schaftschraube eingedreht werden muß,
die — beding*, durch die verrutschfeste Festlegung der
Mutter am Fensterrahmen — stets ohne Schwierigkeiten eingedreht werden kann.
Der erfindungsgemäß sehr günstige Kraftfluß von der
Der erfindungsgemäß sehr günstige Kraftfluß von der
jo Schraube auf den Blendenflansch des äußeren Zargentcils
ermöglicht es sogar, als Werkstoff für die Fenstereinfassung und -verankerung Kunststoff zu verwenden,
wodurch das Gewicht und die Kosten des Fensters noch weiter gesenkt werden können. Das Mehrkammer-
J5 Hohlprofil sorgt für eine formstabile Struktur, die den
durch die Gewichtsreduzierung verminderten Zugkräften ohne weiteres gewachsen ist.
Nachstehend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig.) einen Teilschnitt eines in eine Fensteröffnung
eingespannten Fensterelements gemäß einer Schnittführung entlang der Linie I-l in F i g. 2,
Fig.2 eine Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Schnitts
mit Blickrichtung des Pfeils Il in Fig. 1,
Fig.3 eine Ansicht eines Schnitts entlang der Linie Ill-Ill in Fig.2,
F i g. 4 eine im Vergleich zu F i g. 1 etwas vergrößerte Darstellung einer Mutter mit Haken,
Fig.5 eine Ansicht der in Fig.4 gezeigten Mutter
Fig.5 eine Ansicht der in Fig.4 gezeigten Mutter
so mit Blickrichtung des Pfeils V und
F i g. 6 eine Ansicht der in den F i g. 4 und 5 gezeigten Mutter mit Blickrichtung des Pfeils Vl in F i g. 5.
Fertiggaragen werden heutzutage einstückig gegossen, wobei lediglich eine Wand zur Aufnahme des Garagentors
frei bleibt. In den Seitenwänden sind — je nach Bedarf — eine oder mehrere Durchbrüche bzw.
Fensteröffnungen verschiedener Größe ausgebildet, in die dann nach erfolgtem Aufstellen der Garagen-Schalen
jeweils ein Fensterelement nachträglich eingebaut
w) wird.
F i g. 1 zeigt in einem zur Fensterebene senkrechten
Schnitt eine Laibung I in einer Garagenwand 2, in der
ein Fc.sterelement eingesetzt bzw. montiert ist.
Das Fcnstcrclernent weist eine zweiteilige, die Lai-
Das Fcnstcrclernent weist eine zweiteilige, die Lai-
hr) bung 1 U-förmig umgreifende Zarge auf, die aus einem
äußeren Zargenteil 3 und einem inneren Zargenteil 9 gebildet wird. An dem aus einem mehrzelligen Hohlquerschniit
gebildeten äußeren Zargenteil 3 ist einstük-
kig sowohl ein in die Öffnung ragender Fensterrahmen
4, der die Fensterscheibe 5 trägt, als auch ein an der Garagenwand 2 anliegender Flansch 6 angeformt, die
beide einen Hohiquerschnitt aufweisen. Eine Kammer 7 des Flansches 6 nimmt eine mehrfachwirkende Dichtung
8 auf, die um den gesamten Öffnungsrand der Bauwerksöffnung verläuft. Das innere Zargenteil 9, das einen
mehrwandigen, gemäß F i g. 1 doppelwandigen L-förmigen Querschnitt besitzt, weist einen Schenkel 10
auf, der im Bereich der Laibung 1 das äußere Zargenteil 3 überlappt, das dadurch eine Führungsfunktion für das
innere Zargenteil 9 bzw. dessen Schenkel 10 erfüllt. Der andere Schenkel Il des inneren Zargenteils 9 stützt sich
an der Innenseite der Wand 2 ab. Zwischen den senkrecht zur Fensterebene verlaufenden Profilabschnitlcn
der Zargenteiie 3 und 9 verbleibt ein kleiner Führungsspalt 12, der zur Rauminnenseite mittels einer umlaufenden
Dichtung 13 abgedeckt wird.
An mehreren Stellen des inneren Zargenteils 9 — bevorzugterweise im Bereich der Endabschnitte — ist
durch den senkrecht zur Fensterebene verlaufenden Schenkel 10 eine Schraube in Form einer Schaftschraube
14 geführt, die sich mit ihrem Kopf 15 am Schenkel 11
des inneren Zargenteils 9 abstützt. Der Gewindcabschnitt 16 wirkt mit einer Mutter 18 zusammen, die im
einzelnen in den F i g. 4,5 und 6 dargestellt ist. Die Mutter 18 trägt einen Haken 17, der ein Hakenende 19
besitzt. Bei der in Fig.4 bis 6 gezeigten Ausführungsform steht die Mutter 18 mit dem Hakenende 19 über
eine Stützplatte 20 in Verbindung, die an die Mutter 18 und das Hakenende 19 entweder angeschweißt oder
einstückig angeformt ist. Von der Mutter 18 verlaufen ferner zwei Versteifungsrippen 21 der Stützplatte 20
entlang zum Hakenende 19. Man erkennt aus den F i g. 4 bis 6, daß das Hakenende 19 gemäß dieser Ausfühungsform
leistenförmig ausgebildet ist und eine Symmetrieachse besitzt, die zugleich die Symmetrieachse der Mutter
18 und der Stützplatte 20 darstellt. Die Stützplatte 20 besitzt darüber hinaus zwei Bohrungen 22, durch die
Befestigungsschrauben gedreht werden können, um den Haken 17 in der in Fig. 1 gezeigten Lage lösbar mit
dem äußeren Zargenteil 3 verbinden zu können.
Auf der Innenseite des Flanschs 6, zwischen der Laibung 1 und dem äußeren Zargenteil 3 ist ein parallel zur
Laibung 1 umlaufender hakenförmiger Vorsprung 23 ausgebildet, in den das Hakenende 19 formschlüssig eingreifen
kann. Der hakenförmige Vorsprung 23 ist in einem solchen Abstand vom äußeren Zargenteil 3 angeordnet,
daß der in den Fig.4 bis 6 genauer gezeigte Haken 17 spielfrei zwischen dem Vorsprung 23 und dem
äußeren Zargenteil 3 eingesetzt werden kann. Damit der Haken 17 exakt in der in F i g. 1 gezeigten Lage am
äußeren Zargenteil 3 festgelegt werden kann, besitzt dieses auf der Außenseite einen Absatz 24, auf dem die
Stützplatte 20 im montierten Zustand des Hakens 17 flächig aufsitzt Bevorzugterweise ist die Außenfläche
des Absatzes 24 einer Stützfläche 25 der Stützplatte 20 angepaßt In der montierten Lage des Hakens 17 fluchtet die Achse der Mutter 18 exakt mit der Schaftschraube
14 bzw. mit den für diese vorgesehenen Bohrungen im inneren Zargenteil 9. Die von der Schaftschraube 14
ausgeübte Zugkraft wird folglich über die Stützplatte 20 auf die Außenfläche des äußeren Zargcntcils3 und über
das Hakenende 19 direkt auf den Flansch 6 übertragen. Die Vorsprünge 23 und der Absatz 24 auf der Innenseite
des Flansches 6 und auf der Außenseite des Zargenteils 9 können in einer solchen Lagezuordnung ausgebildet
sein, daß der Haken 17 mit Klemmwirkung in der in
Fig.2 zeigt eine Innenansicht des unteren Eckbereichs
des inneren Zargcnteils 9. Man erkennt den Kopf 15 der Schaftschraube 14, die in gewissen Abständen
5 durch den Schenkel 10 geführt ist.
Um sicherzustellen, daß die innere Zargenhälfte 9 nach dem Festklemmen des Fensterelementes nicht
mehr verrutschen kann, ist am inneren Schenkel 11 eine Nase 32 ausgebildet, die sich linienförmig in die Wand 2
ίο eindrückt.
Der Fensterrahmen 4 und das innere Zargenteil 9 werden bevorzugterweise von einem Strangpreßprofil
gebildet, das aus Aluminium oder Kunststoff bestehen kann. Der Haken 17 besteht bevorzugterweise aus einer
15 Zink- oder einer AIMgSi-Druckgußlegierung, so daß eine
große Formgenauigkeit realisierbar ist.
Die Zahl der Haken 17 kann der Größe des Fensterclcmcnts
individuell angepaßt werden, so daß auch bei großen Ausnehmungen eine sichere Lagefixierung des
20 Fensterelements gewährleistet wird.
Claims (8)
1. Fensterelement für den nachträglichen Einbau
in Bauwerksöffnungen, insbesondere in Fensteröffnungen von Fertiggaragen, mit einer /.weiteiligen,
die Laibung U-förmig umgreifenden und sich in der Laibung überlappenden Zarge, wobei der äußere
Zargenteil einen Fenterrahmen trägt und die beiden Zargenteile am Mauerwerk mittels einer senkrecht
zur Fensterebene wirkenden Schraubverbindung gegeneinander verspannbar sind, die über den Umfang
der Zarge verteilt mehrere, jeweils durch ein Zargenteil geführte und abgestützte Schrauben aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Zargenteil (3) und der Fensterrahmen (4) einstückig
miteinander verbunden sind, dsß die Schrauben (14) von dem inneren Zargenteil (9) geführt und
abgestützt werden, daß die Schrauben (14) mit ihrem Gewinde in mit Haken (17) versehene Muttern (18)
eingreifen, wobei die Hakenenden (19) jeweils in einem am Flansch (6) des äußeren Zargcnteils (3) angeformten
Vorsprung (23) eingreifen, und daß dieser Flansch (6) über eine umlaufende Dichtung (8) am
Mauerwerk (2) anliegt.
2. Fensterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Zargenteil (3) aus einem Mehrfach-Hohlquerschnitt besteht und seine
zur Laibung (1) parallele Außenseite die Führungsfläche für das innere Zargenteil (9) bildet.
3. Fensterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (17) der Muttern
(18) leistenförmig und die Vorsprünge (23) umlaufend über das äußere Zargenteil (3) ausgebildet
sind.
4. Fensterelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (17) an seiner der Außenseite
des äußeren Zargen.eiles (3) zugewandten Fläche eine einstückig angeformte Stützplatte (20)
aufweist, deren Länge gleich der des Hakens (17) ist und die an einem an der Außenseite des äußeren
Zargenteils (3) angesetzten Absatz (24) anliegt.
5. Fensterelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (20) mit dem äußeren
Zargenteil (3) verschraubbar ist.
6. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (18) mit dem angeformten Haken (17) ein aus einer Zinklegierung
bestehendes Druckgußteil ist.
7. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargenteile (3,9)
aus einem Kunststoff-Strangpreßprofil bestehen.
8. Fensterelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargenteile (3,9) aus Polyvinylchlorid
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813142122 DE3142122C2 (de) | 1981-10-23 | 1981-10-23 | Fensterelement für den nachträglichen Einbau in Bauwerksöffnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813142122 DE3142122C2 (de) | 1981-10-23 | 1981-10-23 | Fensterelement für den nachträglichen Einbau in Bauwerksöffnungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3142122A1 DE3142122A1 (de) | 1983-05-11 |
DE3142122C2 true DE3142122C2 (de) | 1984-11-29 |
Family
ID=6144718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813142122 Expired DE3142122C2 (de) | 1981-10-23 | 1981-10-23 | Fensterelement für den nachträglichen Einbau in Bauwerksöffnungen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3142122C2 (de) |
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BE1010126A5 (nl) * | 1996-03-20 | 1998-01-06 | Bruyno N V | Raamconstructie uit hout-aluminium of hout-pvc. |
FR2763542B1 (fr) | 1997-05-21 | 1999-08-06 | Espace Design Immobilier | Ensemble a hublot et contre-hublot pour vehicules de transport de personnes, d'animaux ou similaires |
Family Cites Families (5)
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US2870882A (en) * | 1952-10-20 | 1959-01-27 | Andean Corp | Horizontal sliding window |
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DE7640077U1 (de) * | 1976-12-22 | 1977-04-28 | Fa. E. U. P. Schaar, 3457 Eschershausen | Fensterrahmen |
-
1981
- 1981-10-23 DE DE19813142122 patent/DE3142122C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3142122A1 (de) | 1983-05-11 |
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Legal Events
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