DE2121951A1 - Fertigbauelement - Google Patents

Fertigbauelement

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DE2121951A1
DE2121951A1 DE19712121951 DE2121951A DE2121951A1 DE 2121951 A1 DE2121951 A1 DE 2121951A1 DE 19712121951 DE19712121951 DE 19712121951 DE 2121951 A DE2121951 A DE 2121951A DE 2121951 A1 DE2121951 A1 DE 2121951A1
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DE19712121951
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English (en)
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Der Anmelder Ist
Original Assignee
Schubert, Paul, 8450 Amberg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Fertigbauelement Die Erfindung betrifft ein Fertigbauelement zum Einbau ins Mauerwerk eines Gebäudes, welches eine Rahmenkonstruktion aus Profilen zur. Aufnahme des Fensterstockes, einer eine Heizkörpernische od. dgl. aussenseitig abschliessenden Brüstungsplatte und gegebenenfalls eines Rolladens aufweist.
  • Bs sind Foftigbauelemente bekannt, bei denen die Rahmenkonstruktion aus verhältnismässig einfachen Winkel- bzw. Flachprofilen aus Stahl zusammengeschweisst ist. Die Herstellung dieser Fertigbauelemente gestaltet sich infolge der umfangreichen Schweissarbeiten verhältnismässig kompliziert, Ausserdem lässt sich auf diese Weise praktisch keine optimale Ausbildung der Rahmenkonstruktion erreichen, da der Formgebung in Abhängigkeit von den verwendeten Profilen Grenzen gesetzt sind. Ein weiterer Mangel dieser bekannten, geschweissten Elemente ist darin zu sehen, dass die Qualität der Schweissnaht häufig zu vainschen übrig lässt, was zudem zu einer Beeinträchtigung der Stabilität führen kann. Schliesslich ist eine Rahmenkonstruktion aus Stahl stark korrosionsanfällig, weshalb für eine einwandfreie Isolierung, beispielsweise mittels eine#s entsy>rechenden Anstriches, gesorgt werden muss. Es besteht nun aber die Gefahr, dass beim Einbau der Fertigbauelemente diese Isolierung beschädigt wird, in welchem Falle die Elemente häufig bereits nach relativ kurzer Zeit zu rosten anfangen.
  • Die Verwendung korrsosionsfester Materialien ist aber bei der bisherigen Konstruktion der Fertigbauelemente praktisch unmöglich; da sich relativ billige, korrosionsfeste Werkstoffe nicht schweissen lassen und die Verwendung teuerer Werkstoffe aus Kostengründen ausscheidet.
  • Ziel der Erfindung ist es nunmehr, ein:#ertigbaue1ement derart auszubildent dass es sich leicht und mit verhältnismässig geringem Arbeitsaufwand herstellen last, wobei zudem eine hervorragende Anpassung an die an ein Fertigbauelement zu stellenden Anforderungen gawährleistet ist und die Möglichkeit besteht, ohne weiteres korrosionsfeste Werkstoffe zur Herstellung der Rahmenkonstruktion zu verwenden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Fertigbauelement der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, dass die Rahmenkonstruktion von zwei gleichen, vertikalen Seitenprofilen mit im wesentlichen glatter Innenfläche gebildet ist, welche durch stumpf anschliessende, den unter- und oberseitigen Abschluss, eine Auflage für den Fensterstock und gegebenenfalls den Rolladenkasten bildende, angeschraubte Querprofile verbunden sind.
  • Es wird also nach der Erfindung grundsätzlich von dem Gedanken ausgegangen, einen Profil satz zur Herstellung der Rahmenkonstruktion zu schaffen, wobei der Formgebung der einzelnen Profile lediglich insoweit eine Grenze gesetzt ist, dass die Innenfläche der Seitenprofile im wesentlichen glatt ausgebildet sein soll. Da die Profile im Gegensatz zu dem bisher bekannten Vorgehen miteinander verschraubt werden, besteht zudem die Möglichkeit, diese aus nicht oder nur schwer schweissbaren Werkstoffen, z.B. Aluminium oder Kunststoff, herzustellen, in welchem Falle es sich erübrigt, einen Schutzüberzug gegen Korrosion anzubringen.
  • Bei der erfindungsgemässen Ausbildung der Rahmenkonstruktion ist es ohne weiteres möglich, die Abmessungen des Fertigbauelementes lediglich durch Veränderung der Länge der einzelnen Profilabschnitte an die jeweiligen 3edürfnisse anaufpassen. Ausserdet können die Querprofile an nahezu beliebiger Stelle zwischen die Seitenprofile eingesetzt werden, so dass es beispielsweise keine Schwier#gkeiten bereitet, die Höhe der Brüstungsplatte oder des Fensters zu variieren. Ausserdem kann selbstverständlich auch die Grösse des Rolladenkastens verändert werden, wobei dann z.B. der Rolladenkasten zur Unterbringung einer Be- und Entlüftungseinrichtung herangezogen werden kann.
  • Ausserdem ist selbstverständlich die Möglichkeit gegeben, in dem Fertigbauelement Klimageräte od.dgl. unterzubringen. Durch die vorgeschlagene Ausbildung der Rahmenkonstruktion ist die Möglichkeit gegeben, praktisch sämtliche Grössen und Ausbildungen von Fertigbauelementen aus einem Profilsatz aus beispielsweise acht verschiedenen Profilen herzustellen, wobei zur Montage lediglich entsprechende Abschnitte von den einzelnen Profilen abgetrennt und diese Abschnitte dann miteinander verschraubt werden müssen.
  • Die Profile sind nach der Erfindung bevorzugt aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise Aluminium, stranggepresst.
  • Um die Verschraubung zu ermöglich, wird vorgeschlagen, dass die das Fertigbauelement unter- und oberseitig begrenzenden Boden- bzw. Abschluss-Querprofile sowie die den Fensterstock erfassenden Querprofile mit angeformten, im Querschnitt etwa kreisringförmigen, gegebenenfalls längsgeschlitzten Schraubkanälen versehen sind, die in mehreren zur Achsrichtung der. Seitenprofile parallelen Ebenen liegen. Um nun das Auffinden der Schraubkanäle zu erleichtern und die Montagearbéit zu vereinfachen, wird weiter vorgeschlagen, dass die Seitenprofile in den Ebenen der Schraubkanäle an der der glatten Innenfläche abgekehrten Seite mit eingeprägten Fluchtlinien versehen sind. Es ist dann bei der Montage lediglich noch erforderlich, die Höhe, in der die Schrauben angeordnet werden sollen, an den Fluchtlinien der Seitenprofile anzureissen. Zweckmässigerweise werden dabei zur Verbindung der Profile selbstschneidende Schrauben verwendet.
  • Die Seitenprofile sind bevorzugt so ausgebildet, dass sie an dem an der Gebäude-Aussenseite liegenden Rand eine über die glatte Innenfläche vorstehende, als Anschlag für die Querprofile dienende Leiste tragen, wodurch die Ausrichtung der Querprofile erleichtert wird. Ausserdem kann an der glatten Innenfläche der Seiten-profile, vorzugsweise innerhalb der Brüstungsplatte und ausserhalb des Fensterstockes, eine Nut zur Befestigung eines Dichtungsprofiles, beispielsweise eines Qummi- oder Kunststoffprofiles, vorgesehen sein.
  • Vorteilhafterweise sind die Seitenprofile kastenförmig ausgebildet und haben wenigstens eine der Breite eines Gurtwicklers entsprechende innere Breite, so dass es möglich ist, den Rolladengurt einschliesslich des üblichen Wicklers und der mit der Rolladenachse verbundenen Spule in den Seitenprofilen unterzubringen. Hierbei genügt es, wenn die dem Mauerwerk zugekehrte Fläche der Seitenfläche von zwei etwa parallel zur glatten Innenfläche verlaufenden Randstegen gebildet ist, in welchem Falle sich die Montage des Rolladengurtes samt Zubehör verständlicherweise erleichtert. Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, dass die dem Mauerwerk zugekehrte Fläche der Randstege mit in Längsrichtung verlaufenden Rillen versehen ist, die zur Halterung der vor dem Verfugen des Fertigbauelementes im Mauerwerk einzubringenden Hinterfüllung dienen. Weiterhin ist vorgesehen, dass im Inneren der Seitenprofile an den zur glatten Innenfläche senkrechten Flächen nahe den Randstegen zu diesen parallele Stege geringerer Breite angeordnet sind. Zwischen den Randstegen und den zu diesen parallelen Stegen entstehen dann Nuten, in welche Befestigungsplatten eingeschoben werden können, die dann mit den Seitenteilen durch Schrauben oder Nieten verbindbar sind. Diese Befestigungsplatten dienen einerseits zur Befestigung der Zarge im Mauerwerk. Andererseits können solche Platten aber auch beispielsweise als Halterung für die Drehlager des Rolladens oder des Gurtwicklers eingesetzt werden.
  • Die Halterung der Brüstungsplatte erfolgt vorteilhafterweise derart, dass das den unt#en' Abschluss#bildende Bodenprofil oberseitig und das den Fensterstock unterstützende Simsprofil Dnterseitig zwei in Längsrichtung der Profile verlaufende, zwischen sich die Brüstungsplatte lagernde Haltestege aufweisen. Dabei stehen bevorzugt die, äusseren Haltestege der beiden Profile etwa vertikal und haben in.Abstand von ihrer freien Kante Auflägeelemente für die Brüstungsplatte, Dadurch entsteht zwischen den Haltefte#en und der Brüstungsplatte eine Fuge, die zur Abdichtung mit Kitt ausgefüllt werden kann. Die inneren Haltestege sind bevorzugt mit ihrer freien Kante zur Brüstungsplatte weisend schräg angeordnet. Dadurch ist die Möglich keit gegeben, Dickentoleranzen der Brüstungsplatte auszugleichen. Ausserdem wird beispielsweise die Anbringung von die inneren Haltestege durchsetzenden, in die Brüstungsplatte eingreifenden Schrauben erleichtert.
  • Das Bodenprofil kann so geformt sein, dass es an der Gebäude-Innenseite eine hochgezogene und unter Bildung einer Auflage für einen Deckel wieder zur Gebäude-Aussensefte hin abgewinkelte Innenwand aufweist. Wird hier ein Deckel aufgelegt, so entsteht ein beispielsweise für die Unter-Anbringung von Zu-führungsleitungen zu einem Heizkörper oder einem Klimagerät ausreichender Kanalv Zur Unterbringung von Isoliermaterial oder ebenfalls Anschlussleitungen wird weiterhin vorgeschlagen, dass das Simsprofil an der Gebäude-Innenseite mit einem etwa vertikalen, nach unten weisenden Rand abschliesst, an dessen freier Kante eine etwa horizontale, zur Gebäude-Aussenseite weisende Nut vorgesehen ist, in welche ein federndes Abdeckblech mit seiner einen Längskante einsetzbar ist, während die andere Längskante hinter einen nach innen und leicht nach oben weisenden Vorsprung an der Profil-Unterseite sprengbar ist. Zweckmässigerweise ist der untere Schenkel der Nut kürzer als ~der obere und der nach innen und oben weisende Vorsprung an der inneren Halteleiste angeordnet.
  • Ist erfindungsgemäss das Simsprofil in Höhe der Innenfläche des Fensterstockes abgesetzt, so entsteht eine abgesenkte Auflage für ein Fensterbrett, die es.gestattet, zusätzlich beispielsweise eine Marmorfensterbank anzubringen. Weiterhin ist vorgQsehen,-' dass das Simsprofil im Bereich der Auflagefläche für den Fensterstock einen nach oben abstehenden Steg aufweist. Dieser Steg dient einerseits zur Führung des Fensterstockes und andererseits als Wasserstop.
  • Als oberer Anschlag für' den Fensterstock dient ebenfalls bevorzugt eine unterseitig an'dem'oberseitig an dem Fensterstock anschliessenden Deckprofil angeordnete Anschlagleiste. Dient das Deckprofil als unterer Abschluss des Rolladenkastens, so ist es zweckmässig, zur Bildung eines Auslassschlitzes für den Rolladen das Deckprofil schmäler als die übrigen Querprofile zu tähien,-Vorzugsweise trägt das Deckprofil nahe seiner den RolladenAuslasssçhlitzbegrenzenden Kante eine Nut od. dgl. Halterung für ein den Auslassschlitz bei Fehlen eines Rolladens abdeckendes Element, Dabei kann an ei nem den Rolladenkasten zur Gebäude-Aussenseite absohliessenden 3lendprofil ebenfalls eine Nut od.
  • dgl. Halterung für das Abdeckelement vorgesehen ~5'sein.
  • Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, dass das ~#Deck-profil an seiner zum Gebäudeinneren weisenden Oberkante' eine Nut zur Aufnahme eines an der Unterkante eines Deckelprofiles für den Rolladenkasten vorgesehenen Lageransatzes aufweist. Zweckmässigerweise ist die Nut im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet, wobei die-Mittelachse des U schräg nach oben und zum Gebäudeinneren weist, und hat der Lageransatz etwa die Form eines mit einem verdünnten Steg an dem Deckelprofil gehalterten Stabes. Die Anbringung einer Isolierung in Form von Matten usw. gestaltet-sich ber sonders einfach, wenn das Deckprofil und das Rolladenkasten-Deckelprofil an ihrer zum Inneren des Rolladenkastens weisenden Fläche Jeweils wenigstens zwei an ihrer freien Kante hakenartig verdickteHalteleistenfür Isoliermatten od. dgl.
  • aufwei sen.
  • Das obere Abschlussprofil ist bevorzugt so geformt, dass es etwa mittig zur Bildung eines Kanales, z.B. für einen Ringanker, abgesenkt ist. Dadurch wird gleichzeitig eine Versteifung des Profiles erreicht An den Seitenwänden des Kanales ausserhalb dessen freien Querschnittes können dabei zusätzliche Schraubkanäle vorgesehen sein.
  • Der Anschluss eines die Aussenwand des PWolladenkastens bildenden Blendprofiles an das Abschlussprofil erfolgt vorzugsweise derart, das das Abschlussprofil an seiner an der Gebäude-Aussenseite liegenden Unterkante ein Steckglied aufweist, welches ein Gegensteckglied des Blendprofiles derart aufnimmt, dass Blendprofil und AussenvJand des Abschlussprofiles fluchten. Ausserdem kann das Abschlussprofil im Bereich der Unterkante seiner zum Gebäudeinneren weisenden Wand eine Schulter zur bündigen Aufnahme der freien Oberkante des Deckelprofiles aufweisen.
  • Fehlt bei dem Fertigbauelement ein Rolladenkasten, so hat es sich als günstig erwiesen, anstelle des Deckprofiles, des Deckelprofiles und des Blendprofiles ein einziges Zusatzprofil vorzusehen, welches eine etwa horizontale und zwei parallele, etwa vertikale, an das Abschlussprofil angepasste Wände aufweist.
  • Schliesslich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass das obere Abschlussprofil oberseitig und- das Bodenprofil unterseitig jeweils nahe der zur Gebäude-Aussenseite weisenden Kante ein Steckglied aufweisen, in welches ein eine Verkleidungsplatte ober- bzw. unterseitig halterndes Aufsteckprofil einsteckbar ist. Die Verkleidungsplatte dient dabei, zur Überbrückung des durch den Gebäudeboden.wbedingten Abstandes zwischen zwei Fertigbauelementen. Das Aufsteckprofil ist im allgemeinen so ausgebildet, dass es eine den Rand der Verkleidungsplatte aufnehmende Nut aufweist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und VorteiLe der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der anliegenden Zeichnung sowie aus weiteren Unteransprüchen.
  • Es zeigen: Figur 1 perspektivisch die zusammengesetzte Rahmenkonstruktion eines erfindungsgemässen Fertigbauelementes, wobei ein Teil des Rolladenkastens ausgebrochen ist; Figur 2 einen Querschnitt durch ein Seitenprofil; Figur 3 einen Vertikalschnitt durch die Querprofile; Figur 4 einen Querschnitt durch das Zusatzprofil und Figur 5 einen Querschnitt durch das Aufsteckprofil.
  • Das dargestellte Fertigbauelement weist eine aus Metallprofilen bestehende, in Fig: gezeigte Rahmenkonstruktion 1 auf. Diese Rahmenkonstruktion setzt sich aus den beiden gleichen, in Fig.2 im Schnitt gezeigten Seitenprofilen 2 und den diese Seitenprofile verbindenden, in Fig.3 dargestellten Querprofilen zusammen. Als Querprofile dienen ein Bodenprofil 3, ein Simsprofil 4, ein Deckprofil 5, ein oberes Abschlussprofil 6 und ein äusserés Rollade'nkasten-Blendprofil 7, die sämtlich mit den Seitenprofilen 2 mittels in die Schraubkanäle 8, die im allgemeinen wie aus der Zeichnung ersichtlich geschlitzt sind, eingreifender, die Seitenprofile 2 durchsetzender, vorzugsweise selbstschneidender Schrauben verbunden sind.
  • Ausserdem ist zum inneren Abschluss des Rolladenkastens 9 ein Deckelprofil 10 vorgesehen. Wird auf den Roiladenkasten 9 verzichtet, so kann anstelle des Deckprofiles 5, des BlendDrofiles 7 und des Deckelprofiles 10 das in Fig.4 dargestellte Zusatzprofil 11 eingesetzt werden.
  • Der zwischen Bodenprofil 3 und Simsprofil 4 verbleibende Raum 12 dient ein.erseits- zur Aufnahme einer #rüstungs#lat-.
  • te 13 und andererseits zur Unterbringung eines Heizkörpers, eines Klimagerätes, usw., von deren Darstellung jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit abgesehen wurde. Die Simsplatte 4 unterstützt den Fensterstock 14, -der#s'eitlich an die Seitenprofile 2 anschliesst und dem oberseitig das Deckprofil 5 anliegt.
  • Die untereinander gleichen Seitenprofile 2 haben, wie der.
  • Schnitt der Fig.2 deutlich erkennen lässt, die Form eines einseitig weitgehend offenen Kastens. Die zur Innenseite der Rahmenkonstruktion 1 weisende Fläche 15 ist dabei im wesentlichen glatt ausgebildet. An diese Fläche 15 schliessen rechtwinkelig zwei Wände 16, 17 an, von denen die Wand 16 etwa mit dem Mauerwerk an der Gebäude-Aussenseite und die Wand 17 mit dem Mauerwerk an der Gebäude-Innenseite fluchtet. In Verlängerung der Wand 16 ist eine über die glatte Innenfläche vorstehende Leiste 18 angeordnet, die als Anschlag für die entsprechende Kante der stumpf an die Innenfläche 15 anschliessenden Querprofile 3, 4, gegebenenfalls 11, und 6, dient. Um dabei die Anbringung der Bohrungen für die in die Schraubkanäle 8 eingreifenden, nicht gezeigten Schrauben zu erleichtern, sind an der den Querprofilen abgewandten Seite der Innenfläche 15 der Seitenprofile 2 Fluchtlinien 19 eingeprägt. Die Anbringung dieser Fluchtlinien ist allerdings lediglich dadurch sinnvoll, dass die Schraubkanäle 8, wie Fig.3 deutlich erkennen lässt, im wesentlichen in einigen wenigen vertikalen Ebenen (hauptsächlich zwei Ebenen) angeordnet sind.
  • Die glatte Innenfläche 15 wird lediglich durch eine in dem Bereich zwischen der Brüstungs'platte 13 und dem Fensterstock 14 angeordnete Nut 20 unterbrochen. Diese Nut 20 dient zur Aufnahme eines Dichtungsprofiles aus Gummi, Kunststoff, od. dgl.,- welches sich innenseitig gegen die Brdstungaplatte 13 und aussenseitig gegen den Fensterstock 14 anlegt.
  • Von den freien Kanten der Wände 16 und 17 ausgehend Verlaufen parallel zur Fläche 15 zwei Randstege 21, die an ihrer Aussenfläche mit Längsrillen 22 (Fig.2) versehen sind. Diese Rillen 22 sind angebracht, um eine vor dem Verschluss der Fuge zwischen Fertigbauelement und Mauerwerk eingebrachte Hinterfüllung zu halten.
  • Parallel zu den Randstegen 21 verlaufen zwei schmälere Stege 23, so dass zwischen den Randstegen 21 und den Stegen 23 eine Nut 24 entsteht. Diese Nut 24 dient zur Aufnahme von Befestigungsplatten 25 (Fig.1), die entweder zur Festlegung der Rahmenkonstruktion 1 im Mauerwerk oder aber auch zur Anbringung von Drehlagern für den Rolladen oder eine Wickeleinrichtung des Rolladen gurtes benutzt werden. Um dabei den Rolladengurt ohne weiteres in dem Seitenprofil unterbringen zu können, ist dessen innere Breite a so gewählt, dass die Unterbringung des Gurtwicklers oder der mit der Rolladen-Wickelachse verbundenen Wickelspule für den Gurt keine Schwierigkeiten bereitet. Die Festlegung der Befestigungsplatten 25 in den Nuten 24 erfolgt beispielsweise mittels Schrauben, Nieten, od. dgl., wobei wiederum die Möglichkeit besteht, bereits beim Herstellen des Seitenprofiles 2 entsprechende Fluchtlinien 26 mit einzuprägen.
  • Das Bodenprofil 3 weist eine im wesentlichen horizontale untere Fläche 27 auf, die an der Gebäude-Innenseite zuerst etwas nach unten und dann zur Bildung der vertikalen Fläche 28 nach oben abgewinkelt ist. An der Unterseite der Fläche 27 sind zwei Schraubkanäle 8 vorgesehen. Ausserdem ist an dem die Gebäude-Aussenseite bildenden Rand eine von zwei Stegen begrenzte Nut 29 angebracht. Der Zweck dieser Nut 29 wird weiter unten näher erläutert.
  • Die Fläche 27 überragen nach oben zwei Haltestege 30 und 31, welche - entsprechend den Stegen 32 und,3# 33des Simsprofiles 4 - zur Festlegung der Brüstungsplatte 13 dienen.
  • Der äussere Halte steg 30 ist in Verlängerung einer Seitenwand der Nut 29 angeordnet. Im Abstand von seiner freien Kante ist innenseitig eine Auflageleiste 34 aflg',eordnet,., gegen die sich die Brüstungsplatte 13 stützt. Eine ent-;:-sprechende Leiste 34 ist auch an dem Haltest'e'g#32 ~des Simsprofiles 4 vorgesehen. Durch die Anbringung dieser Auflageleisten 34 entsteht zwischen Haltesteg 30 bzw. 3? und Brüstungsplatte 13 eine Kittfuge 35.
  • Die inneren Haltestege 31 bzw. 33 der Profile 3, 4 sind, wie die Zeichnung deutlich erkennen lässt, leicht schräg in Richtung auf die Brüstungsplatte 13 ausgerichtet. Dies hat den Zweck, eine Anpassung des Spaltes zwischen den Haltestegen 30 und 31 bzw. 32 und 33 bei unterschiedlichen Dicken der Brüstungsplatten 13 zu ermöglichen. Zur endgültigen Festlegung der Brüstungsplatte 13 dienen Schrauben, welche die Haltestege 31 und 33 durchsetzen. Dabei können wiederum die Haltestege 31 und 33 mit in Längsrichtung verlaufenden, in der Zeichnung nicht sichtbaren Einprägungen, Nuten od. dgl. zur Erleichterung der Fixierung der Schraubenbohrung versehen sein.
  • An die vertikale Fläche 28 des Bodenprofiles 3 schliesst oberseitig ein Winkelstück 36 an, welches etwa in Richtung auf die Gebäude-Aussenseite verläuft. Dieses Winkelstück 36 dient als Auflage für einen nicht gezeigten Deckel, wodurch im Bereich des Bodenprofils 3 ein Kanal zur Unterbringung von Leitungen od. dgl. gebildet werden kann.
  • Das Simsprofil 4 ist so gestaltet, dass eseine Auflagefläche 37 für den Fensterstock 14, eine gegenüber dieser Fläche 37 abgesenkte Auflagefläche 38 für ein gegebenenfalls anzubringendes gesondertes Fensterbrett 39 und eine von der Auflagefläche 37 des Fensterstockes 14 zur Gebäude-Aussenseite hin abfallende Fläche 40 als äusseres Fensterbrett bildet.'#Diese Fläche 40 steht dabei etwas über den Halte steg 32 und damit das Mauerwerk nach aussen vor. Sie ist bei 41 nach unten abgewinkelt. Die Abwinkelung 41 trägt einen etwa horizontalen Steg 42. In den so entstehenden Raum 43 kann seitlich jeweils ein Stopfen, z.B.
  • aus Kunststoff, eingesetzt werden, der gegebenenfalls die Fläche 40 oberseitig überragt und für eine Ableitung des auf der Fläche 40 ablaufenden Regenwassers od. dgl. zur Abwinkelung 41 hin sorgt, so dass eine Verschmutzung des seitlich an die Fläche 40 anschliessenden Mauerwerkes praktisch ausgeschlossen ist.
  • An der Auflagefläche 37 für den Fensterstock 14 ist oberseitig ein Steg 44 angeordnet, der in eine unterseitige Nut 45 des~Fensterstockes 14 zu dessen Halterung eingreift.
  • Die oberseitige Halterung des Fensterstockes 14 wird von einer Anschlagleiste 46 des Deckprofiles 5 bzw. Zusatzprofalles 11 übernommen.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, das Fertigbauelement mit einem eigenen Fensterbrett 39 auszurüsten. Es kann vielmehr die abgesetzte Fläche 38 hierfür verwendet werden, weshalb eine Versteifungsleiste 47 vorgesehen ist. Die Auflage fläche 38 geht an ihrer Innenseite in einen etwa vertikalen Rand 48 über, an dessen freier Unterkante eine von zwei unterschiedlich langen Schenkeln 49, 50 gebildete Nut 51 vorgesehen ist. Diese Nut 51 dient zur Aufnahme der einen Kante eines federn den Abdeckbleches 52, de-ssen#andere Kante hinter den an dem Haltesteg 33 vorgesehenen, leicht nach oben und innen weisenden Vorsprung 53 sprengbar ist.
  • In den Raum zwischen Abdeckblech 52 und Simsprofil 4 kann dann beispielsweise Isoliermaterial eingebracht werden. Der Raum kann aber auch zur Unterbringung von Anschlussleitungen für einen Ibiskörper od. dgl. herangezogen werden.
  • Das an den Fensterstock 14 oberseitig anschliessende Deckprofil 5 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig.3, bei dem ein Raum9 zur Unterbringung eines Roll-., ladens oder gegebenenfalls auch einer LUftungs-- oder sonstigen Klima-Einrichtung vorgesehen ist, etwas schmäler als die übrigen Querprofile, so dass ein Schlitz 54 zwischen der äusseren Kante des Deckprofiles 5 und der Unterkante 55 eines den Raum 9 zur Gebäude-Aussenseite zu abschliessenden Blendprofiles 7 entsteht. Falls in dem Raum 9 kein Rolladen untergebracht ist, kann dieser Schlitz 54 durch ein gestrichelt angedeutetes Abdeckelement 56, beispielsweise ein perforiertes oder massives Blech, verschlossen werden. Zur Halterung dieses Abdeckelementes 56 ist sowohl an dem Deckprofil 5 als auch an dem Blendprogil 7 Jeweils eine Nut 57 bzw. 58 vorgesehen.
  • Den Abschluss des Raumes 9 zum Gebäudeinneren zu bildet ein Deckelprofil 10. Dieses Deckelprofil eist an seinem unteren Rand einen von einem verdünnten Steg 59 und ei-.
  • nem an diesen anschliessenden Stab 60 gebildeten Lageransatz auf, welcher in eine an der zum Gebäudeinneren weisenden Oberkante 61 des Deckprofiles 5 vorgesehene, im Querschnitt etwa U-förmige Nut 62 eingreift. Infolge der speziellen Formgeb-ung der Nut 62 und des Lageransatzes 59, 60 des Deckelprofiles 10 kann das Deckelprofil 10 bis zu einem gewissen Masse in Richtung des Pfeiles 63 gegenüber dem Deckprofil 5 verschwenkt werden (In Fig.3 sind Deckprofil 5 und Deckelprofil 10 voneinander getrennt gezeichnet. In Wirklichkeit greift jedoch der Lageransatz 59, 60 in die Nut 62 ein). Bei Erreichen eines bestimmten Winkels zwischen Deckelprofil 10 und Deckprofil 5 liegt dann der Steg 59 des Lageransatzes der Seitenwand der Nut 62 an, wodurch eine weitere Verschwenkung ausgeschlossen ist.
  • Sowohl Deckprofil 5 als auch Deckelprofil 10 weisen Jeweils, innenseitig wenigstens zwei an ihrer freien Kante 64#hakenartig verdickte Halteleisten 65 auf. Diese Halteleisten 65 dienen zur Befestigung von Isoliermaterial, insbesondere. zum Festklemmen von Isoliermatten 66.
  • Das obere Abdeckprofil 6 weist etwa mittig einen durch Absenkung gebildeten Kanal 67, beispielsweise für die Aufnahme eines Ringankers, auf. An den Seitenwänden 68 des Kanales 67 sind dabei zusätzliche Schraubkanäle 8 angeordnet.
  • Die unteren Kanten 69, 70 der etwa vertikalen Seitenwände 71, 72 sind so ausgebildet, dass ein einwandfrei fluchtender Anschluss an das Blendprofil 7 und das Decelproli 10 bzw. das Zusatzprofil 11 gewährleistet ist. Zu diesem Zwecke ist die Wand 71 bei 73 so weit abgesetzt, dass die freie Kante 74 des Deckelprofils 10 von der entstehenden Schulter aufgenommen wird. Die abgewinkelte Leiste 75 dient ebenso wie die anschliessende Halteleiste 65 zur Befestigung von nicht dargestellten Verriegelungselementen, z.B. Schnäppern, für das Deckelprofil 10.
  • An der Kante 70 der Seitenwand 72 ist eine Nut 76 ausgebildet, in welche eine Feder 77 des Blendprofiles 7 so eingreift, dass die Aussenfläche des Profiles 7 mit der Wand 72 des Abschlussprofiles 6 fluchtet.
  • Das Abschlussprofil 6 weist ausserdem im Bereich der Aussenwand 72 oberseitig eine weite#re Nut 78 auf, die ebenso wie die Nut 29 des Bodenprofiles 3 zur Festlegung des in Fig.5 gezeigten Aufsteckprofiles 79, das zu diesem Zweck die-beiden Leisten 80 aufweist, dient. Das Aufsteckprofil 79 nimmt in seiner bei Anbringung am Bodenprofilg nacÄunten-undbei Anbringung äm Abschlussprofil 6 nach oben denen Nut 81 eine Verkleidungsplatte auf, die gegebenenfalls ~ zur Uberbrückung des Abstandes zwischen zwei übereitander angeordneten Fertigbauelementen erforderlich sein kann.
  • Selbstverständlich sind auch, Fälle denkbar, in denen der Raum 9 des Fertigbauelementes geringere Abmessungen aufweisen oder prinzipiell überhaupt entfallen kann. In diesem Falle wird anstelle des Deckprofiles 5, des Blendprofiles 7 und des Deckelprofiles 10 das in Fig.4 gezeigte Zusatzprofil 11 eingesetzt. Dieses Zusatzprofil 11 ist an seinen vertikalen Wänden 82, 83 ebenfalls so ausgebildet, dass ein einwandfreier Anschluss an das Abschlussprofil 6 gewährleistet ist. Beispielsweise weist es zu diesem Zwecke an der Wand 82 ebenfalls eine Feder 84 auf.
  • Dabei lässt sich die Höhe der Wände 82, 83 gegebenenfalls zur Anpassung an unterschiedliche Bedürfnisse variieren.
  • W1e die vorstehende Beschreibung deutlich erkennen lässt, ist es mittels des erfindungsgemässen Satzes aus vorzugsweise stranggepressten, aus Kunststoff oder Metall, insbesondere Aluminium, bestehenden Profilen ohne weiteres möglich, Fertigbauelemente unterschiedlichster Abmessungen zu erstellen. Dazu muss lediglich die Länge der einzelnen Profilabschnitte entsprechend gewählt werden. Die Montage ist äusserst einfach, da nur nach dem Ablängen der Profile eine verhältnismässig geringe Anzahl von Bohrungen für die Verbindungsschrauben angebracht und die Schrauben eingedreht werden müssen. Die Anbringung der Bohrungen wird dabei durch die bereits an den Profilen vorhandenen Fluchtlinien er-.
  • leichtert.
  • Selbstverständlich ist es möglich, im Falle besonderer Bedürfnisse die Profilform zu ändern. Wesentlich ist nur, dass die Querprofile stumpf anschliessend mit' den Seitenprofilen verbunden werden.

Claims (9)

Patent- (Schutz- )Ansprüche
1. Fertigbauelement zum Einbau ins Mauerwerk eines Gebäudes, welches eine Rahmenkonstruktion aus Profilen zur Aufnahme des Fensterstockes, einz eine Heizkörpernische od. dgl. aussenseitig abschliessenden Brüstungsplatte und gegebenenfalls eines Rollades aufweist, dadurch gekennzeichnet, dassrlie Rahmenkonstruktion (1) von zwei gleichen, vertikalen Seitenprofilen (2) mit im wesentlichen glatter Innenfläche (15) gebildet ist.
welche durch stumpf anschliessende, den unter- und oberseitigen Abschluss, eine Auflage für den Fenster stock (14) und gegebenenfalls den Rolladenkasten (9) bildende, angeschraubte Querprofile (3 1"1) verbunden sind.
2. Fertigbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenprofile (2) an dem an der Gebäude-Aussenseite liegenden Rand (16) eine über die glatte Innenfläche (15) vorstehende, als Anschlag für die Querprofile (3, 4, 6, 7, 11) dienende Leiste (18) tragen.
3. Fertigbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch #gekennzeichnet, dass -an der glatten Innenfläche (ins) der Seitenprofile (2),vorzugsweise innerhalb der Brüstungsplatte (13) und ausserhalb des Fensterstockes (14), eine Nut (20) zur Befestigung eines Dichtungsprofiles vorgesehen ist.
4. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenprofile (2) kastenförmig ausgebildet sind und wenigstens eine der Breite eines Gurtwicklers entspre--chende innere Breite (a) haben.
5. Fertigbauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Mauerwerk zugekehrte Fläche der Seitenprofile (2) von zwei etwa parallel zur glatten Innenfläche (15) verlaufenden Randstegen (21) gebildet ist.
6. Fertigbauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Mauerwerk zugekehrte Fläche der Randstege (21) mit in Längsrichtung verlaufende#.Rillen (22) versehen ist.
7. Fertigbauelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren tUr Seitenprofile (2) an den zur glatten Innenfläche (15) senkrechten Flächen (16, 17) nahe den Randstegen (21) zu diesen parallele Stege (23) geringerer Breite angeordnet sind.
8. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die das Element (1) unter- und oberseitig begrenzenden Boden- bzw. Abschluss-Querprofile (3, 6) ) s sowie die den Fensterstock (14) erfassenden Querprofile (4, 5) mit angeformten, im Querschnitt e,twa##kreisringförmigen, gegebenenfalls längsgeschlitzten Schraubkanälen (8) versehen sind, die in mehreren zur Achsrichtung der Seitenprofile (2) parallelen Ebenen (19) liegen.
9. Fertigbauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenprofile (2) in den Ebenen der Schraubkanäle (8) an der der glatten Innenfläche (15) abgekehrten Seite mit eingeprägten Fluchtlinien (19) versehen sind.
10. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der vor-.
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass -das den unteren Abschluss bildende Bodenprofil (3) oberseitig und und das den Fensterstock (14) unterstützende Simsprofil (4) unterseitig zwei in Längsrichtung der Profile verlaufende zwischen sich die Brüstungsplatte (13) lagernde Haltestege (30, 31; 32, 33) aufweisen.
Fertigbauelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Haltestege (30, 32) der beiden Profile (3, 4) etwa. vertikal stehen und in Abstand von ihrer freien Kante Auflageelemente (34) für die Brüstungsplatte (13) tragen.
12. Fertigbauelement nach-Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Haltestege (31, 33) mit ihrer freien Kante zur Brüstungsplatte (13) weisend schräg angeordnet sind.
13. Fertigbauelement nach einem oder m#ehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass-die inneren Haltestege (31, 33) an der der Brüstungsplatte (13) abgewandten Seite eine in Steg-Längsrichtung verlaufende Nut aufweisen.
14. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenprofil (3)an der Gebäude-Innenseite eine hochgezogene und unter Bildung einer Auflage (36) für einen Deckel wieder zur Gebäude-Aussenseite hin abgewinkelte Innenwand 28) aufweist.
15. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Simsprofil (4) an der Gebäude-Innenseite mit einem etwa vertikalen, nach unten weisenden Rand (48) abschliesst, an dessen freier Kante eine etwa horizontale, zur Gebäude-Aussenseite weisende Nut (51) vorgesehen ist, in welche ein federndes Abdeckblech (52) mit seiner einen Längskante einsetzbar ist, während die andere Längskante hinter einen nach innen und leicht nach oben weisenden Vor#sprung (53) an der Profilunterseite sprengbar ist.
16. Fertigbauelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der-untere Schenkel (50) der Nut (51) kürzer ist als der obere (49).
17. Fertigbauelement nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen und oben weisende Vorsprung (53)# an der inneren Halteleiste (33) angeordnet ist.
18. Fertig-baulement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Simsprofil (4) in Höhe der Innenfläche des Fensterstockes (14) zur Bildung einer abgesenkten Auflage (38) für ein Fensterbrett (39) abgesetzt ist.
19. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Simsprofil (4) im Bereich der Auflagefläche (37) für den Fensterstock'(14) einen nach oben abstehenden Steg (44) aufweist.
20. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oberseitig an den Fensterstock (14) anschliessende Deckprofil (5) unterseitig eine Anschlagleiste (46) für den Fensterstock trägt.
21. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Deckprofil (5) als unterer Abschluss des Rolladenkastens - (9) dient, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines Auslasssclilitzes (5,4) für den Rolladen das Deckprofil schmäler als die übrigen Querprofile (3, 4, 6) ist.
?2. Fertigbauelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckprofil (5) nahe seiner den Rolladen#uslasssohlitz (5Ä) begrenzenden Kante eine Nut (58) od. dgl. Halterung für ein den Auslassschlitz bei Fehlen eines Rolladen abdeckendes Element (56) trägt.
23. Fertigbauelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckprofil (5) an seiner zum Gebäudeinneren weisenden Oserkur-te (61) eine ; zur Aufnahme eines an der Unterkante eines Deckelprofiles (10) für den Rolladenkasten (9) vorgesehenen Lageransatzes (59, óG) aufweist.
24. Fertigbauelement nach Anspruch 23, dadurch gelennzeichnet, dass die Nut (62) im Querschnitt etwa TUT~ förmig ausgebildet ist, wobei die Mittelachse des U schräg nach oben und zum Gebäudeinneren weist, und dass der Lageransatz etwa die Form-eines mit einem verdünnten Steg (59) an dem Deckelprofil (10) gehalterten Stabes (60) hat.
25. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckprofil (5) und das Rolla-denkasten-Deckelprofil (10) an ihrer zum Inneren des Rolladenkastens (9) weisenden Fläche jeweils wenigstens zwei an ihrer freien Kante (64) hakenartig verdickte Halteleisten (65) für Isoliermatten (66) od. dgl-. aufweisen.
26. Fertigbauelement nach einem oder mehreren-der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Abschlussprofil (6) etwa mittig zur-Bildung eines Kanales (67), z.B. für einen Ringanker, abgesenkt ist.
27. Fertigbauelement nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden (68) des Kanals (67) ausserhalb dessen freien Querscklittes zusätzliche Schraubkanäle (8) vorgesehen sind.
28. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussprofil (6) an seiner an der Gebäude-Aussenseite liegenden Unterkante (70) ein Steckglied (76) aufweist, welches ein Gegensteckglied (77) eines die Aussenwand des Rolladenkastens (9) bildenden Blendprofiles (7) derart aufnimmt, dass Blendprofil und Aussenwand (72) des Abschlussprofils fluchten.
29. Fertigbauelement nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendprofil (7) unterseitig eine Nut (57) od. dgl. Halterung für das den Auslasschlitz (54) des Rolladenkastens (9) abdeckende Element (56) trägt.
30. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussprofil (6) im Bereich der Unterkante (69)seiner zum Gebäudeinneren weisenden Wand (71) eine Schulter (73) zur bündigen Aufnahme der freien Oberkante (74) des Deckelprofiles (10) aufweist.
31. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussprofil (6) an seinerlnnenwandeine zur oberen Halteleiste (65) des Deckelprofils (10) ét~sa parallele Leiste (75) trägt und an diesen beiden Lei-' sten (65, 75) Verriegelungselemente für das Deckelprofil, z.B. Schnäpper, befestigt sind.
32. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Fehlen eines Rolladens anstelle des Deckprofils (5), des Deckelprofiles (10) und des Blendprofiles (7) ein einziges Zusatzprofil (11) vorgesehen ist, welches eine etwa horizontale und zwei parallele, etwa vertikale, an das ~Abschlussprofil (6) angepasste Wände (82, 83) aufweist.
33. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Abschlussprofil (6) oberseitig und das Bodenprofil (3) unterseitig jeweils nahe der zur Gebäude-Aussenseite weisenden Kante ein Steckglied (29, 78) aufweisen, in welches ein eine Verkleidungsplatte ober- bzw. unterseitig halterndes Aufsteckprofil (79) einsteckbar ist.
34. Fertigbauelement nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsteckprofil (79) eine den Rand der Verkleidungsplatte aufneh-mende Nut (81) aufweist,.
35. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenprofile (2) und Querprofile (3 bis 7, 10, 11, 79) aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise Aluminium, stranggepresst sind.
36. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Profile (2 bis 7, 10, 11, 79) selbstschneidene Schrauben dienen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998014682A1 (de) * 1996-10-01 1998-04-09 Weimar Karl Heinz Tür- oder fensterelement
FR2992016A1 (fr) * 2012-06-13 2013-12-20 Fpee Ind Precadre pour une ouverture d'un batiment

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WO1998014682A1 (de) * 1996-10-01 1998-04-09 Weimar Karl Heinz Tür- oder fensterelement
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