DE202004002331U1 - Beschlagsystem zum Einbau eines Fensters o.dgl. - Google Patents

Beschlagsystem zum Einbau eines Fensters o.dgl. Download PDF

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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
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Abstract

Beschlagsystem zum Einbau eines Bauteils wie eines Fensters, einer Tür od. dgl. in eine Maueröffnung (4) einer zweischaligen Wand, deren Außenschale in einem Abstand zur Innenschale (6) steht, wobei das Bauteil in der Außenschale anzuordnen und mit der Innenschale (6) zu verbinden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagsystem mehrere Beschlagteile (z. B. 8 bzw. 12, 10, 42, 44) aufweist, welche jeweils mit ihrem einen Endab schnitt (z. B. 28) an der Außenseite des Bauteils wie z. B. eines Blendrahmens (2) eines Fensters und an ihrem gegenüberliegenden Endabschnitt (z. B. 26) an einer Seite der Maueröffnung (4) der Innenschale (6) zu befestigen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beschlagsystem zum Einbau eines Fensters od.dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Beim Einbau von Fenstern, Türen oder ähnlichen Bauteilen in moderne Gebäude mit Hintermauerung der Außenschale bzw. -wand durch eine Innenschale bzw. -wand bereitet deren Befestigung ein zunehmendes Problem, da sie in der Außenschale anzuordnen sind, bei einem besonders hoch gedämmten zweischaligen Mauerwerk in der Praxis ein relativ breiter bzw. tiefer Hohlraum zwischen Innenschale und Außenschale erforderlich ist, und da behördliche Auflagen häufig fordern, dass die Bauteile derart mit der Innenschale zu verbinden sind, dass Kältebrücken weitestgehend vermieden werden.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung ein verbessertes Beschlagsystem der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, das mit Hilfe einfacher Maßnahmen eine deutliche Verbesserung beim Einbau von Fenstern, Türen und entsprechenden Bauteilen zuläßt, die jeweils in einem Abstand zu einer Maueröffnung in der insbesondere aus Beton bestehenden Innenschale eines gut gedämmten zweischaligen Gebäudes in einer Maueröffnung der Außenschale anzuordnen sind.
  • Das erfindungsgemäße Beschlagsystem ist dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere Beschlagteile aufweist, welche jeweils mit ihrem einen Endabschnitt an der Außenseite des einzubauenden Bauteils wie z.B. eines Blendrahmens eines Fensters und an ihrem gegenüberliegenden Endabschnitt an einer Seite der Maueröffnung der Innenschale zu befestigen sind. Mit Hilfe einfacher Maßnahmen wird somit eine Vereinfachung und Verbesserung beim Einbau von Fenstern, Türen und entsprechenden Bauteilen in modernen Gebäuden mit besonders hoch gedämmtem zweischaligem Mauerwerk erreicht.
  • Es hat sich darüber hinaus herausgestellt, dass das erfindungsgemäße Beschlagsystem gleichzeitig die Probleme löst, die Bausachverständige gegen die Befestigung von Fenstern, Türen und entsprechenden Bauteilen an der äußeren Betonplatte von Beton-Sandwich-Elementen angeführt haben, da dabei aufgrund großer Temperaturunterschiede in der äußeren Betonplatte innen an der Öffnung/Dampfsperre und am Fenster Risse auftreten können.
  • Außerdem hat das erfindungsgemäße Beschlagsystem, das auch zum Befestigen von Fenstern, Türen und entsprechenden Bauteilen an der inneren Betonplatte von Beton-Sandwich-Elementen entwickelt worden ist, die bekannten Probleme von relativ dünnen äußeren Betonplatten gelöst, wobei die Einrichtung einer sicheren Befestigung eines Fensters od.dgl. an der äußeren Betonplatte aufgrund einer zu geringen Überlappung zwischen Betonplatte und Fenster problematisch ist und das Legen von Fugen mit der erforderlichen Sicherheitsleistung seitens des Fugenlieferanten erschwert wird.
  • Das erfindungsgemäße Beschlagsystem zum Einbau eines Fensters in einem Abstand zu einer Maueröffnung in einer Innenschale aus Beton ist zweckmäßigerweise so gestaltet, dass die Beschlagteile aus einer Anzahl Konsolenbeschläge mit einem Endabschnitt, der vorzugsweise mit Hilfe von Betonschrauben in einer unteren Seitenkante der Maueröffnung befestigt wird, und einem im Wesentlichen rechtwinkligen Konsolenabschnitt, der an der Außenseite der Innenschale anliegt und einen unteren Teil eines Fensterrahmens stützt, sowie aus einer Anzahl Seitenbeschläge mit gegenüberliegenden Endabschnitten zum Befestigen an gegenüberliegenden Seiten der Maueröffnung bzw. an gegenüberliegenden Außenseiten des Fensterrahmens bestehen.
  • Besonders vorteilhaft kann das erfindungsgemäße Beschlagsystem derart gestaltet sein, dass die Konsolenteile zur Verwendung beim Anliegen an einer Innenschale aus Leichtbeton oder einem entsprechenden porösen Baustoff einen Druckschuh umfassen, der an einer unteren inneren Ecke des Konsolenteils befestigt wird. So kann der Druck auf einfache Weise über eine größere Fläche des porösen Baustoffs verteilt werden.
  • Zur Verwendung bei der Montage eines Fensterbands kann das erfindungsgemäße Beschlagssystem außerdem so gestaltet sein, dass der Konsolenbeschlag untere Eckabschnitte von nebeneinander angeordneten Fensterrahmen unterstützt.
  • Das erfindungsgemäße Beschlagsystem kann beim Einbau eines Fensters und/oder einer Tür in einem Abstand zu einer Maueröffnung in einer Innenschale aus Beton weiterhin vorteilhaft so gestaltet sein, dass die Beschlagteile aus einer Anzahl Seitenbeschläge, die an gegenüberliegenden Außenseiten eines Fensterrahmens Träger bilden, die in einem spitzen Winkel zum Fensterrahmen und zur Maueröffnung verlaufen, sowie Auflieger bilden, die im Wesentlichen waagerecht Fensterrahmen und zur Maueröffnung verlaufen, bilden und einer Anzahl im Wesentlichen waagerechter Beschläge, die den Fensterrahmen in seitlicher Richtung stabilisieren und in einem Winkel zum Fensterrahmen und zur Maueröffnung verlaufen, bestehen.
  • Zur Gewährleistung eines einheitlichen Einbaus kann das erfindungsgemäße Beschlagsystem so gestaltet sein, dass die Endabschnitte zum Befestigen an Außenseiten eines Blendrahmens des Fensters, der Tür oder eines entsprechenden Bauteils Kopplungsteile umfassen, die über vorzugsweise vormontierten Schrauben an der Außenseite der Blendrahmenseite eingeführt und daran befestigt werden.
  • In diesem Zusammenhang kann das erfindungsgemäße Beschlagsystem des Weiteren vorteilhaft so gestaltet sein, dass die Kopplungsteile ein doppeltes zusammengebogenes Kopplungsteil mit einem kurzen Teil und einem längeren Teil, welche parallel zueinander verlaufen und beide mit einer Schlüssellochöffnung versehen sind, sowie einen der Endabschnitte umfassen, der mit einem kreisförmigen Loch zum Einführen um die Schraube herum sowie in einem Abstand dazu mit einem eckigen Loch ausgebildet ist und der zwischen dem kurzen Teil und dem längeren Teil des Kopplungsteils angeordnet ist, wobei letzterer Teil des Kopplungsteils an einem freien Endabschnitt seitlich herausragende Sperrteile aufweist, die in das eckige Loch eingreifen, wenn die Schraube in dem schmalen Teil der Schlüssellochöffnungen angeordnet ist.
  • Zur Vereinfachung der Herstellung und zur Minimierung der Versandkosten kann das erfindungsgemäße Beschlagsystem darüber hinaus so gestaltet sein, dass der Konsolenbeschlag aus mehreren losen Teilen besteht, die vor dem Einbau zusammengesetzt werden und die aus einem geraden oberen Beschlagteil, der mit einem herausragenden Innenende in einer unteren Seitenkante einer Fensteröffnung befestigt wird und an einem gegenüberliegenden Ende an einer unteren Außenseite eines Fensterrahmens befestigt wird und diesen stützt, und aus einer Trägerplatte besteht, die im Wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat und an gegenüberliegenden Enden einer oberen Kante Kopplungsteile zum Verbinden mit dem oberen, geraden Beschlagteil aufweist.
  • Zur Fixierung des Konsolenbeschlags in zusammengesetztem Zustand bis zu dessen Montage und Gewichtsbelastung durch ein Fenster kann das erfindungsgemäße Beschlagsystem so gestaltet sein, dass ein Äußeres der Kopplungsteile mit einem Loch versehen ist, das einen Sperrsplint aufnehmen kann, der an der Oberseite des oberen, geraden Beschlagsteils angeordnet ist, und dass die Trägerplatte nahe der Seite, die an der Außenseite der Innenschale anliegt mit einem Loch zur Aufnahme eines Sperrsplints versehen ist, das hinter einem Druck- oder Zugfuß zum Fixieren desselben an der Trägerplatte angeordnet ist. Der Druck- oder Zugfuß kann außerdem vorteilhaft formschlüssig an der Trägerplatte des Konsolenbeschlags fixiert sein.
  • Um eine gleichzeitige Längs- und Höhenverschiebung des Konsolenbeschlags zu ermöglichen, kann das erfindungsgemäße Beschlagsystem vorteilhaft derart gestaltet sein, dass der Endabschnitt am oberen, geraden Beschlagteil, der in einer unteren Seitenkante der Maueröff nung befestigt wird, ein Einstellteil mit einem Verlauf der Außenseitekante in Form einer logarithmischen Spirale umfasst, die in eine Anzahl gerade Seitensegmente unterteilt ist, wobei das Einstellteil ein Loch, durch das sich die Betonschraube in Form einer Drehachse erstreckt, sowie ein herausragendes Bedienungsteil zum schrittweisen Drehen des Einstellteils für die Längsverschiebung des oberen, geraden Beschlagteils aufweist, wobei das Einstellteil mit der in Segmente unterteilten Außenseitenkante an einem nach oben ragenden Widerlager des Endabschnitts des oberen, geraden Beschlagteils anliegt, und dass der Druck- oder Zugfuß eine Schrägfläche aufweist, die zur gleichzeitigen Höheneinstellung des Beschlagteils bei der Bedienung des Einstellteils für die Längsverschiebung des oberen, geraden Beschlagteils mit dem Sperrsplint in Wechselwirkung tritt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Fensters, das mit Hilfe einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschlagsystems in einem Abstand zu einer Fensteröffnung in einer Innenschale aus Beton eingebaut ist,
  • 2 eine Explosionszeichnung einer Ausführungsform eines Konsolenbeschlags für ein erfindungsgemäßes Beschlagsystem,
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Konsolenbeschlags für ein erfindungsgemäßes Beschlagsystem zum Einbau eines einzigen Fensters in einem Abstand zu einer Innenschale aus Beton,
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform, siehe 2, eines Konsolenbeschlags für ein erfindungsgemäßes Beschlagsystem zum Einbau eines Fensterbands in einem Abstand zu einer Innenschale aus Beton,
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Konsolenbeschlags, siehe 3, zum Einbau eines Fensters in einem Abstand zu einer Innenschale aus Leichtbeton oder einem ähnlichen porösen Material,
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Konsolenbeschlags, siehe 4, zum Einbau eines Fensterbands in einem Abstand zu einer Innenschale aus Leichtbeton oder einem ähnlichen porösen Material,
  • 7 eine Draufsicht – teilweise im Schnitt – einer Verbindungseinzelheit beim Einbau eines Fensterbands mit Hilfe eines Konsolenbeschlags, siehe 4,
  • 8 einen Querschnitt mit Einzelheiten zum Einbau eines Fensters mittels eines erfindungsgemäßen Beschlagsystems, bei dem ein Konsolenbeschlag in einem zweischaligen Mauerwerk angeordnet ist,
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines Fensters, das mit Hilfe einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschlagsystems in einem Abstand zu einer Fensteröffnung in einer Innenschale aus Beton eingebaut ist,
  • 10 eine Ausführungsform eines Seitenbeschlags des erfindungsgemäßen Beschlagsystems zur Erstellung schräger Träger zwischen Fenster und Fensteröffnung der Innenschale,
  • 11 eine Ausführungsform eines Seitenbeschlags des erfindungsgemäßen Beschlagsystems zur Erstellung waagerechter Auflieger zwischen Fensterrahmen und Fensteröffnung,
  • 12 eine andere Ausführungsform eines Seitenbeschlags des erfindungsgemäßen Beschlagsystems zur Erstellung waagerechter Auflieger zwischen Türrahmen und Türöffnung,
  • 13 eine Draufsicht – teilweise im Schnitt – eines kurzen Beschlagteils mit Schlüssellochöffnung eines Kopplungsteils, siehe 18, des erfindungsgemäßen Beschlagsystems,
  • 14 eine Draufsicht – teilweise im Schnitt – eines Seitenbeschlags zur Verwendung zusammen mit einem Kopplungsteil, siehe 18, des erfindungsgemäßen Beschlagsystems,
  • 15 eine Draufsicht – teilweise im Schnitt – eines langen Beschlagteils mit Schlüssellochöffnung eines Kopplungsteils, siehe 18, des erfindungsgemäßen Beschlagsystems,
  • 16 einen Querschnitt zur Veranschaulichung der Verwendung eines Kopplungsteils, siehe 18, sowie eines Verbindungsteils, siehe 14,
  • 17 eine Einbauskizze eines Verbindungsteils, siehe 14, und eines Kopplungsteils, siehe 18, an einer Seite eines Fenster- oder Türrahmens,
  • 18 eine Einbauskizze eines Verbindungsteils, siehe 14, und eines Kopplungsteils, siehe 18, an der gegenüberliegenden Seite eines Fenster- oder Türrahmens, siehe 17,
  • 19 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines einstellbaren erfindungsgemäßen Beschlagsystems,
  • 20 eine perspektivische Darstellung eines zusammengesetzten einstellbaren erfindungsgemäßen Beschlagsystems, siehe 19, das mit einem Druckschuh versehen ist,
  • 21 eine Ausführungsform eines besonderen Zugfußes des Beschlagsystems, siehe 20,
  • 22 wie der Druckschuh, siehe 21, am Beschlagsystem bzw. an einem Wandteil befestigt ist und beispielhaft eine Zugbelastung und
  • 23 wie die Zugbelastung des Beschlagsystems, siehe 22, als Druckbelastung auf den Zugschuh übertragen wird.
  • 1 zeigt einen Fensterrahmen 2, der in einem Abstand zu einer Fensteröffnung 4 in einer Innenschale 6 aus Leichtbeton oder einem entsprechenden porösen Baustoff mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Beschlagsystems eingebaut ist, welches zwei Konsolenbeschläge 8 und vier Seitenbeschläge 10 aufweist.
  • Ein Konsolenbeschlag 12, der in 2 in einer Explosionsdarstellung dargestellt ist, dient zum Einbau eines Fensterbands in einem Abstand zu einer länglichen Fensteröffnung in einer Innenschale aus Leichtbeton oder einem entsprechenden porösen Material, wobei der Konsolenbeschlag 12 einen losen Druckschuh 14, der auf einem unteren Anliegeteil 16 einer im Wesentlichen als rechtwinkliges Dreieck ausgebildeten Konsolenplatte 18 montiert wird, umfasst. Der Druckschuh 14 ist durch Eingriff zwischen einem seitwärts herausragenden Halteteil 15 fixiert, das in ein Langloch 17 der Konsolenplatte 18 eingreift. Diese weist obere Verbindungsteile 20 und 22 zum Verbinden mit einem waagerechten Beschlagteil 24 auf, welches ein inneres Verbindungsteil 26 hat, das zum Befestigen an einer unteren Seite einer Fensteröffnung dient, während ein äußeres Verbindungsteil 28 zur Abstützung von Eckteilen von Fensterrahmen eines Fensterbands dient, siehe 7. Wenn das hakenförmige Verbindungsteil 20 in das Langloch 30 des Beschlagteils 24 eingeführt und dort fixiert ist, kann das Verbindungsteil 22, das mit einem Sperrloch 32 versehen ist, durch ein Langloch 34 des Verbindungsteils 28 geführt werden, wonach das Beschlagteil 24 mit Hilfe des temporären Sperrsplints 36 an der Konsolenplatte 18 befestigt wird.
  • Dieser kann wahlweise entfernt werden, wenn der Konsolenbeschlag 12 montiert und von den Fensterrahmen des Fensterbands belastet wird.
  • 3 zeigt einen schmalen Konsolenbeschlag 8, der zum Einbau von einzelnen Fenstern in einem Abstand zu einer Fensteröffnung in einer Innenschale aus Beton dient, wobei der Konsolenbeschlag 8 keinen Druckschuh 14 aufweist. 4 zeigt einen Konsolenbeschlag 12, siehe 2, aber ohne Druckschuh 14, wobei der hier dargestellte Konsolenbeschlag 12 zur Verwendung in Verbindung mit einer Innenschale oder Hintermauerung aus Beton dient. 5 und 6 zeigen jeweils einen Konsolenbeschlag 8 mit Druckschuh 14 und einen Konsolenbeschlag 12 mit Druckschuh 14, d. h., beide Konsolenbeschläge dienen zur Verwendung in Verbindung mit Hintermauerungen aus Leichtbeton oder einem entsprechenden porösen Material. Mit anderen Worten besteht der einzige Unterschied zwischen Konsolenbeschlag 8 und Konsolenbeschlag 12 darin, das Letzterer mit einem oberen Beschlagteil 24 größerer Breite als der schmalere Konsolenbeschlag 8 versehen ist, dessen oberes waagerechtes Beschlagteil die Be zugsziffer 38 hat. Beide Konsolenbeschläge 8 und 12 können darüber hinaus – nach Bedarf – mit einem Druckschuh 14 versehen sein oder nicht.
  • 7 zeigt Einbaueinzelheiten beim Einbau eines Fensterbands mit Hilfe eines Konsolenbeschlags 12, dessen inneres Verbindungsteil 26 an einer unteren Kante einer Fensteröffnung in einer Hintermauerung 6 befestigt ist. 8 zeigt, wie ein Konsolenbeschlag 8 oder 12 so in einem zweischaligen Mauerwerk angeordnet ist, dass ein Anliegeteil 16 gegen eine Hintermauerung 6 aus Beton gedrückt wird. Diese ist in der Fensteröffnung gegenüber dem inneren Verbindungsteil des Konsolenbeschlags mit einer Befestigungsschiene 40 versehen, die aus Holz oder Metall sein kann, wobei in letzterem Fall Gewindeschneidschrauben zum Befestigen des inneren Verbindungsteils des Konsolenbeschlags an der Befestigungsschiene 40 verwendet werden können. Als alternative Möglichkeit kann die Befestigung des inneren Verbindungsteils des Konsolenbeschlags 8 oder 12 an der unteren Kante einer Betonmaueröffnung mit Hilfe spezieller Betonschrauben erfolgen.
  • 9 zeigt einen Fensterrahmen 2, der mit Hilfe einer anderen Ausfühungsform des erfindungsgemäßen Beschlagsystems, umfassend schräge, tragende Seitenbeschläge 42, stützende Seitenbeschläge 10 sowie waagerechte, gewinkelte Fixierungsbeschläge 44, das in einem Abstand zu einer Fensteröffnung 4 in einer Innenschale 6 aus Beton oder Leichtbeton eingebaut ist.
  • 10 zeigt eine Ausführungsform eines tragenden Seitenbeschlags 42 in Form eines relativ schmalen Flacheisens, dessen innerer Endabschnitt 46 mit Löchern 47 zur Aufnahme von beispielsweise speziellen Betonschrauben 48 versehen ist und das an einem gegenüberliegenden Endabschnitt 50 mit einem einzigen Loch 52 zum Befestigen des Seitenbeschlags 42 an einer senkrechten Außenseite eines Fensterrahmens 2 mit Hilfe einer üblichen Schraube versehen ist. 11 zeigt eine Ausführungsform eines stützenden Seitenbeschlags 10, dessen innerer Endabschnitt 54 mit Löchern 55 zur Aufnahme von beispielsweise speziellen Betonschrauben 48 versehen ist und der an einem gegenüberliegenden Endabschnitt 56 mit einem einzigen Loch 58 zum Befestigen des Seitenbeschlags 10 an einer senkrechten Außenseite eines Fensterrahmens 2 versehen ist. Der Seitenbeschlag 10, siehe 11, wird mittels einer Längsprofilierung 60 versteift. Der Endabschnitt 56 kann – wie dargestellt – beispielsweise leicht schräg zum eigentlichen Endbeschlag 10 verlaufen, um ein leicht schräges Profil der Fensteröffnung 4 auszugleichen. Der Seitenbeschlag 10 kann außerdem als die waagerechten, gewinkelten Fixierungsbeschläge 44 verwendet werden, deren Zweck die seitliche Versteifung des Fenstereinbaus ist.
  • 12 zeigt eine Ausführungsform eines etwas breiteren Seitenbeschlags 62, der zur Verwendung beim Einbau von Türrahmen in einem Abstand zu einer Türöffnung in einer Hintermauerung aus Beton oder Leichtbeton dient. Der Seitenbeschlag 62 weist ein inneres Verbindungsteil 64 doppelter Dicke auf, die durch Umbiegen eines Blechendes 66 erreicht wird, wo das Material zur Vereinfachung des Umbiegens teilweise entfernt ist. Der Verbindungsteil 64 ist mit Löchern 65 zu dessen Befestigung an Seitenkanten einer Türöffnung in einer Hintermauerung aus Beton oder Leichtbeton mit Hilfe von speziellen Betonschrauben 48 versehen. Ein gegenüberliegender Endabschnitt 68 ist mit einer Anzahl Löcher 69 zu dessen Befestigung an Außenseiten einer Türöffnung versehen. Der Seitenbeschlag 62 wird mit Hilfe einer Längsprofilierung 70 versteift. Der Endabschnitt 68 weist einen leicht schrägen Verlauf auf, um ein leicht schräges Profil der Türöffnung auszugleichen.
  • 1318 zeigen, dass die Seitenbeschläge 10 durch einen speziellen Seitenbeschlag 72 ersetzt werden können, dessen eines Ende 73, das zum Befestigen an einer Außenseite eines Fensterrahmens 2 dient, mit Hilfe eines speziellen Kopplungsbeschlags 76 an beispielsweise einer vormontierten Schraube 74 befestigt wird. Dieser besteht aus einem kurzen Beschlagteil 78 und einem längeren Beschlagteil 80, welche an einem Endabschnitt 82 mit einem quer liegenden Mittelschlitz 84 umgebogen sind, so dass am Endabschnitt 82 an den gegenüberliegenden Kanten nur Blechmaterial ist. Die Beschlagteile 78 und 80, die sich parallel in einem Abstand zueinander erstrecken, der der Blechdicke des Endes 73 des Seitenbeschlags 72 entspricht, sind beide mit einer Schlüssellochöffnung 82 versehen, die zusammen mit dem Ende 73 des Seitenbeschlags 72 zum Einführen um eine Schraube 74 mit anschließendem Fixieren dient.
  • Nach dem Einführen des Seitenbeschlags 72 und des Kopplungsbeschlags 76 um die Schraube 74 wird der Kopplungsbeschlag 76 durch Ziehen des Seitenbeschlags 72 in Richtung nach innen zur Hintermauerung verschoben, so dass sich die Schraube 74 in dem schmalen Außenende der Schlüssellochöffnung 82 befindet. In dieser Position können seitlich gebogene Sperrteile 84 an einem freien Ende des langen Beschlagteils 80 des Kopplungsbeschlags 76 in ein viereckiges Sperrloch 86 des Seitenbeschlags 72 eingeführt werden, so dass dieser gegen den Kopplungsbeschlag 76 fixiert ist. Abschließend wird die Schraube 74 angezogen, um die Fixierung des Seitenbeschlags 72 und des Kopplungsbeschlags 76 zu sichern.
  • 19 zeigt eine Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines einstellbaren Beschlagsystems, wobei ein Konsolenbeschlag, der in zusammengesetzter Form in 20 dargestellt ist, eine im Wesentlichen rechtwinklige Trägerplatte 18, dessen obere Kante mit einem Verbindungsteil 90 versehen ist, das in ein mittiges Langloch 92 in einem oberen, geraden Beschlagteil 88 passt, umfasst. Dieses ist gegenüber dem Loch 92 mit einem nach oben ragenden, mittigen Anschlag 94 sowie einem mittigen Langloch 96 versehen. Letzteres dient zur Aufnahme einer Betonschraube 98 zum Fixieren des entsprechenden Endabschnitts des Beschlagteils 88 an einem unteren Kantabschnitt einer Maueröffnung in einer Innenwand, an dessen Außenseite der Konsolenbeschlag montiert ist, siehe 19 und 20. Die Betonschraube 98, die eine Drehachse darstellt, wird durch ein Loch 100 eines Einstellteils 102 mit einem Verlauf der Außenseitekante in Form einer logarithmischen Spirale, die in eine Anzahl gerader Kantensegmente 104 mit zunehmendem Abstand vom mittigen Loch 100 unterteilt ist, eingeführt. Das Einstellteil 102 ist an der Seite, die in 20 am Anschlag 94 anliegt, mit einem herausragenden Bedienteil 106 versehen, das zum Drehen des Einstellteils 102, z. B. mit Hilfe eines Universalschraubenschlüssels, in die mit dem Pfeil 108 angegebene Richtung dient, wodurch der Abstand zwischen dem Anschlag 94 und der Betonschraube 98 schrittweise vergrößert werden kann, d. h., dass der obere, gerade Beschlagteil 88 von rechts nach links verschoben wird. Das Einstellteil 102 weist darüber hinaus zwei Fassungslöcher 110 auf, so dass das Einstellteil 102 alternativ mit Hilfe eines Spannwerkzeugs mit zwei herausragenden Zapfen der Art, wie es zum Spannen von Schleifscheiben eines Winkelschleifers bekannt ist und das in die Fassungslöcher 110 passt, gedreht werden kann.
  • Die Trägerplatte 18 weist in der Nähe der rückwärtigen Kante ein Querloch 112 auf, das zur Aufnahme eines Sperrsplints 36 zum Festhalten eines Druckschuhs 114 mit einer Schrägfläche 116 dient. Der Sperrsplint 36 liegt an der Schrägfläche 116 an, was bedeutet, dass die Trägerplatte 18 beim Verschieben des Beschlagteils 88 nach außen im Verhältnis zur Innenschale gleichzeitig durch die gezwungene nach oben gerichtete Bewegung des Sperrsplints auf der Schrägfläche 115 erst nach oben bewegt wird.
  • Zur Aufnahme der Zugkräfte kann anstatt des Druckschuhs 114 ein Zugschuh 118 verwendet werden, der in 21 dargestellt ist und wie in 22 gezeigt mit Hilfe einer Betonschrau be 120 an der Außenseite der Innenschale verankert ist. Anhand von 23 wird veranschaulicht, wie eine zusätzliche Schrägfläche 122 des Zugschuhs 118 nach unten gerichtete Druckkräfte 124 aufnehmen kann, die infolge eines nach oben gerichteten Zugs am äußersten Teil des Konsolenbeschlags entstehen, siehe Pfeil 126.

Claims (10)

  1. Beschlagsystem zum Einbau eines Bauteils wie eines Fensters, einer Tür od. dgl. in eine Maueröffnung (4) einer zweischaligen Wand, deren Außenschale in einem Abstand zur Innenschale (6) steht, wobei das Bauteil in der Außenschale anzuordnen und mit der Innenschale (6) zu verbinden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagsystem mehrere Beschlagteile (z. B. 8 bzw. 12, 10, 42, 44) aufweist, welche jeweils mit ihrem einen Endab schnitt (z. B. 28) an der Außenseite des Bauteils wie z. B. eines Blendrahmens (2) eines Fensters und an ihrem gegenüberliegenden Endabschnitt (z. B. 26) an einer Seite der Maueröffnung (4) der Innenschale (6) zu befestigen sind.
  2. Beschlagsystem nach Anspruch 1 zum Einbau eines Fensters (2) in eine zweischalige Wand, deren Innenschale (6) aus Beton besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile wenigstens zwei Konsolenbeschläge (8; 12) zum Abstützen eines Fensterrahmens (2) an dessen Unterseite aufweisen, die jeweils an ihrem einen Endabschnitt (26) vorzugsweise mit Betonschrauben an der unteren Seitenwand der Maueröffnung (4) zu befestigen sind und mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Konsolenabschnitt (18) an die Außenseite der Innenschale (6) anzulegen sind, sowie weiterhin mehrere Seitenbeschläge (10), deren einander gegenüberliegende Endabschnitte an einander gegenüberliegenden Seiten der Maueröffnung (4) bzw. an einander gegenüberliegenden Außenseiten des Fensterrahmens (2) zu befestigen sind.
  3. Beschlagsystem nach Anspruch 2 zur Verwendung bei einer aus einem porösen Baustoff wie Leichtbeton bestehenden Innenschale (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolenbeschläge (8 bzw. 12) jeweils einen Druckschuh (14) aufweisen, der an ihrer unteren inneren Ecke angeordnet ist.
  4. Beschlagsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolenbeschläge (8 bzw. 12) so ausgebildet sind, daß sie einander benachbarte untere Eckabschnitte von zwei nebeneinander angeordneten Fensterrahmen (2) eines Fensterbandes abstützen können.
  5. Beschlagsystem nach Anspruch 1 zur Verwendung bei einer aus Beton bestehenden Innenschale (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile mehrere jeweils schräg zum Fenster (2) und zur Maueröffnung (4) anzuordnende Seitenbeschläge (42) aufweisen, die an einander gegenüberliegenden Außenseiten des Fensterrahmens (2) Träger bilden, sowie mehrere ebenfalls schräg verlaufende, waagerechte Fixierungsbeschläge (44), die den Fensterrahmen (2) abstützen und in seitlicher Richtung stabilisieren.
  6. Beschlagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenseite des Bauteils (z. B. 2) zu befestigenden Endabschnitte der Seitenbeschläge (72) Kopplungsteile (76) aufweisen, die jeweils an eine an der betreffenden Außenseite des Bauteils (2) (vorzugsweise vormontierte) Schraube (74) anzukoppeln und zu befestigen sind.
  7. Beschlagsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsteile (76) jeweils als zusammengebogenes, doppeltes Teil mit einem kurzen Abschnitt (78) und einem parallel dazu verlaufenden längeren Abschnitt (80) ausgebildet sind, die jeweils mit einer Schlüssellochöffnung (82') versehen sind und einen Endabschnitt eines Seitenbeschlages (72) umfassen, der mit einem kreisförmigen Loch zum Einführen der Schraube (74) sowie im Abstand dazu mit einem eckigen Loch (86) versehen ist, wobei der längere Abschnitt (80) des Kopplungsteils (76) an seinem freien Endabschnitt Sperrteile (84) aufweist, die in das eckige Loch (86) eingreifen, wenn die Schraube (74) im schmalen Teil der Schlüssellochöffnungen (82') angeordnet ist.
  8. Beschlagsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Konsolenbeschlag (12) jeweils aus einem geraden oberen Beschlagteil (24; 88) und einer Trägerplatte (18) besteht, die vor dem Einbau zusammengesetzt werden, wobei das obere Beschlagteil (24; 88) mit einem vorstehenden inneren Endabschnitt (26) an der unteren Seitenwand der Fensteröffnung (6) und an seinem gegenüberliegenden Endabschnitt (28) an der Unterseite eines Fensterrahmens (2) zu befestigen ist und die Trägerplatte (18) im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat und an den Enden ihrer Oberkante Verbindungsteile (20, 22; 90) zum Verbinden mit dem oberen geraden Beschlagteil (24; 88) aufweist.
  9. Beschlagsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Abschnitt eines Verbindungsteils (22) mit einem Loch (32) zur Aufnahme eines Sperrsplints (36) versehen ist, der an der Oberseite des oberen geraden Beschlagteils (24; 88) anzuordnen ist; und daß die Trägerplatte (18) benachbart zu ihrem an die Außenseite der Innenschale (6) anzulegenden Rand mit einem Loch (112) zur Aufnahme eines Sperrsplints versehen ist, welches hinter einem Druck- oder Zugfuß (114 bzw. 118) zwecks dessen Fixierung an der Trägerplatte (18) angeordnet ist.
  10. Beschlagsystem nach den Ansprüchen 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Unterseite der Maueröffnung (4) zu befestigende Endabschnitt (26) des oberen geraden Beschlagteils (24; 88) ein im wesentlichen plattenförmiges Einstellteil (102) aufweist, dessen Außenkontur bzw. Umfangsfläche in Form einer logarithmischen Spirale ausgebildet ist, welche in mehrere gerade Seitensegmente unterteilt ist, wobei das Einstellteil (102) ein Loch (100) zur Aufnahme einer Betonschraube (98) als Drehachse aufweist sowie ein seitlich vorstehendes Bedienteil (106) zum schrittweisen Drehen des Einstellteils (102) zwecks einer Längsverschiebung des oberen geraden Beschlagteils (24; 88), und wobei das Einstellteil (102) mit seiner in Segmente unterteilten Umfangsfläche an ein nach oben ragendes Widerlager (94) am Endabschnitt des oberen geraden Beschlagteils (24; 88) anzulegen ist; und daß der Druck- bzw. Zugfuß (114 bzw. 118) eine Schrägfläche (116) aufweist, die zur gleichzeitigen Höheneinstellung des Beschlagteils bei einer Betätigung des Einstellteils (102) zur Längsverschiebung des oberen geraden Beschlagteils (24; 88) mit dem Sperrsplint (36) in Wechselwirkung tritt.
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