DE3142087A1 - "zwanglaufsteuerung an werkzeugmaschinen mit einer schaltungsanordnung zur schadensverhuetung" - Google Patents
"zwanglaufsteuerung an werkzeugmaschinen mit einer schaltungsanordnung zur schadensverhuetung"Info
- Publication number
- DE3142087A1 DE3142087A1 DE19813142087 DE3142087A DE3142087A1 DE 3142087 A1 DE3142087 A1 DE 3142087A1 DE 19813142087 DE19813142087 DE 19813142087 DE 3142087 A DE3142087 A DE 3142087A DE 3142087 A1 DE3142087 A1 DE 3142087A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control
- tool
- drive
- output
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/406—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by monitoring or safety
- G05B19/4065—Monitoring tool breakage, life or condition
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/34—Director, elements to supervisory
- G05B2219/34465—Safety, control of correct operation, abnormal states
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/34—Director, elements to supervisory
- G05B2219/34466—Bad circuits, watchdog, alarm, indication
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/45—Nc applications
- G05B2219/45214—Gear cutting
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/50—Machine tool, machine tool null till machine tool work handling
- G05B2219/50083—Power loss, measures again loss of power
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Numerical Control (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
O J3U2087
P 445/DE
Titel der Erfindung
Zwanglaufsteuerung an Werkzeugmaschinen mit einer Schaltungsanordnung
zur Schadensverhütung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Zwanglaufsteuerung an Werkzeugmaschinen
mit einer Schaltungsanordnung zur Schadensverhütung, einschließlich Werkzeug-, Werkstück- und/oder Maschinenschäden, hervorgerufer durch Netzausfall bzw. anderweitig ausgelöste
Notabschaltungen, insbesondere für zwanglaufgesteuerte Verzahnmaschinen, bei denen die Zwanglaufsteuerung den Werkstückantriebsmotor
als Folgeantrieb in Abhängigkeit vom Werkzeugantriebsmotor als Leitantrieb ansteuert und die Zwanglaufsteuerung
aus einem analogen und einem digitalen Zweig mit einem Folgesollweginkrement-Ausgang sowie einen Istfolgeweginkrement-Ausgang
besteht, unter Verwendung eines Gleichstrommotors mit angekoppeltem Geschwindigkeitsgeber als Leitantrieb,
einen mit dem Werkstückantriebsmotor gekoppelten Weggeber sowie einer Werkzeugrückzugseinrichtung·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Werkzeugmaschinen mit elektronischer Zwanglaufsteuerung finden wegen ihres flexibleren Einsatzes bezüglich der einfacheren
vom Steuerprogramm möglichen Einstellung auf verschiedene Werkstücksortimente, d#h· ohne zeitaufwendiges manuelles Umstecken
von Wechselradern, immer weitere Verbreitung·
Neben der Einsparung von Vorbereitungs- und Abschlußzeiten
sind solche Maschinen auch in rechnergesteuerten Pertigungs-
"'" '·'''· V Ι i i-Γ: 13H2087
systemen einsetzbar·
Die bei elektronisch zwanglaufgesteuerten Maschinen notwendigen, baulich völlig eigenständigen Antriebe (Werkzeug-,
Werkstück- und Vorschubantrieb) besitzen neben den Vorteilen ihrer direkten konstruktiven Zuordnung möglichst nahe der
Arbeitsstelle, den Nachteil, daß sie bei Ausfällen (z.B. letzausfall,
Antriebsausfall, Rechnerausfall) aufgrund stark unterschiedlicher Trägheitsmomente zeitlich differenziertes
Auslaufverhalten aufweisen·
Pör den speziellen Pail des Wälzfräsens besitzt der Werkzeugantrieb
ein vielfach größeres Trägheitsmoment als der Werkstückantrieb. Beim ordnungsgemäßen Arbeiten bietet der Werkzeugantrieb mit großem Trägheitsmoment den Vorteil des Ausgleiches
der vom unterbrochenen Schnittvorgang hervorgerufenen Drehmomentschwankung· Der Werkzeugantrieb arbeitet deshalb
im System der elektronischen Zwanglaufeinrichtung als Leitantrieb·
Der Werkstückantrieb besitzt ein relativ kleines Schwungmoment und ist Im elektronischen Zwanglaufsteuersystem
als geregelter Polgeantrieb in der Lage, Regelabweichungen vom
vorgegebenen Zwanglaufverhältnis, wie sie durch LastSchwankungenusw.
auftreten, zu folgen und diese auszugleichen· Me Geschwindigkeit, mit der diese Last Schwankungen von der digitalen
Zwanglaufsteuerung erfaßt und in eine Korrektur des Sollwertes für den Polgeantrieb umgewandelt werden, hängt sehr
stark von dessen Tastfrequenz ab. Die Sicherung befriedigender
Pertigungsqualitäten erfordert daher eine sehr große Tastfrequenz (T 0,3 ms), was einen hohen Aufwand zur Folge hat und
damit die Realisierung mit einem heute verfügbaren Mikroprozessor, aufgrund dessen begrenzter Arbeitsgeschwindigkeit,
nicht gegeben ist·
Bs sind auch Zwanglaufsteuerungen mit einem digitalen und einem
analogen Zweig bekannt, wodurch eine hohe Dynamik trotz begrenzter Arbeitsgeschwindigkeit des digitalen Zweigs erzielt
wird. Bei einer Änderung der Obersetzung sind sowohl das
schon deshalb außer Betracht bleiben, weil eine Entsteifung funktionswichtiger im Kraftfluß liegender Baugruppen an der Maschine
im Hinblick auf große Bearbeitungskräfte beim Schrappen
aus Stabilitätsgründen nicht in Präge kommen kann·
Ziel der Erfindung
Die Erfindung bezweckt, das Werkstück, das Werkzeug und die Maschine
vor Beschädigungen bei Netzausfall und/oder Rechnerausfall in der Zwanglaufsteuerung zu schützen und ein Freischneiden
des Werkzeuges zu verhindern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwanglaufsteuerung
an WerkBseugmaschinen mit einer Schaltungsanordnung zur Schadensverhütung, einschließlich Werkzeug-, Werkstück- und/
oder Maschinenschäden, hervorgerufen durch Netzausfall bzw. anderweitig
ausgelöste Notabschaltungen, insbesondere für zwanglauf gesteuerte Terzahnmaschinen, bei denen der Werkzeugantriebs
motor als Leitantrieb den Werkstückantriebsmotor als Folgeantrieb ansteuert, unter Verwendung eines Gleichstrommotors mit
angekoppeltem Geschwindigkeitsgeber als Leitantrieb, zu schaffen,
mit der der Aufwand für die Zwanglaufsteuerung gesenkt
und dabei der Zwanglauf zwischen Leitantrieb und Folgeantrieb bei Netzausfall bzw· Havarieabschaltungen einzelner Baugruppen
weiter aufrechterhalten werden soll und außerdem gleichzeitig das Werkzeug aus dem Eingriff mit dem Werkstück zurückgezogen
werden soll·
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Folgesollweginkrement-Ausgang
des digitalen Zweiges der Zwanglaufsteuerung auf einen ersten Eingang eines getasteten digitalen
Differenzbildners und der Istfolgeweginkrement-Ausgang des
Folgeantriebes auf den zweiten Eingang des Differenzbildners geschaltet ist, dessen Ausgang auf ein Summationsregister geführt
ist, das mit seinem Ausgang mit dem Steuereingang einen
:3U2Ö87
analogen Sollwertquelle in Verbindung steht, deren Ausgang auf den Sollwerteingang des analogen Zweiges der Zwanglaufst eue~
rung geführt ist·
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auoh dadurch gelöst, daß der
Anker dee Werkzeugantriebsmotors über Schaltorgane einer Sohalteinheit
mit der Werkzeugrückzugseinrichtung verbunden ist, wobei die Schalteinheit von einer Netzausfall- bzw· Hilfsnetzausfall-Überwachungseinrichtung
bzw· einer der überwachten Baugruppen aktivierbar ist und der Ausgang des G-eschwindigkeits«
gebers am ersten Eingang des analogen Zweiges der Zwanglaufsteuerung
angeschlossen iet, an dessen-zweiten Eingang der
Ausgang einer analogen Sollwertquelle liegt, deren Steuereingang am Ausgang eines Summationsregisters angeschlossen ist, welches
eingangsseitig am Ausgang eines Differenzbildners liegt,
wobei der positive Eingang des Differenzbildners mit dem Ausgang des digitalen Zweiges der Zwanglaufsteuerung und der negative
Eingang des Differenzbildners mit dem Weggeber des Polgeantriebes
verbunden ist·
Vorzugsweise besteht der analoge Zweig der Zwanglaufsteuerung
aus einem Multiplikationsglied· Me steuerbare analoge Sollwertquelle
weist im günstigen Fall integrales Verhalten auf· Als steuerbare analoge Sollwertquelle und dem Multiplikationsglied
ist in einer bevorzugten Ausführungsform ein Motorpotentiometer vorgesehen»
Vorteilhafterweise liegen die Zwanglaufsteuerung und der Werkstückantrieb
stromversorgungsseitig an einem Hilfsnetζ, welches von einem am Hauptnetz angeschlossenen Motor, der mit einem Generator und einer Schwungmasse gekoppelt ist, abgeleitet
ist.
Als Werkzeugrüekzugseinrichtung wird in einer Ausführung der
Werkzeugzustellmotor verwendet, dessen Anker Über die Schaltorgane der Schalteinheit mit dem Anker des Werkzeugantriebsmotors
in Verbindung steht.
-6-
3U2087
analoge als auch, das digitale Übersetzungsverhältnis zu verändern,
was bei höchster Genauigkeitsforderung, wie sie das
Wälzfräsen stellt, in beiden Zweigen übereinstimmend nicht
leicht auszuführen ist. Es werden deshalb Frequenz-Spannungswandler
zur Erzeugung eines analogen Folgesollwertee eingesetzt, wodurch die Einstellung des Obersetzungsverhältnisses
nur im dig■talon Zweig vorgenommen werden muß. Bei einem Ausfall
des digitalen Zweiges fällt damit die analoge Polgesollwertbereitstellung
gleichfalls aus·
Bei Netzausfall ist wegen der stark unterschiedlichen Auslaufzeiten
mit erheblichen. Schäden zu rechnen· Die zunächst kaum verminderte Drehgeschwindigkeit des Werkzeuges gegenüber der
nahezu schlagartigen Bremsung des Werkstückes aufgrund der geringen wirksamen Trägheitsmomente und der relativ großen
Reibung in der Tischführung führt zum tangentialen Eindringen des Werkzeuges in das Werkstück, d.h. in die Zahnflanken des
herausteilenden Zahnrades· Es kommt dadurch zur Zerstörung der im Eingriff mit dem Wälzfräser befindlichen Zähne dea Werkstückes.
Der Wälzfräser wird durch die ständig zunehmende Spandicke stark abgebremst und kann dabei ebenfalls Schaden
nehmen, d.h. es kann zum Ausbrechen der Schneiden oder sogar
zum Bruch des Fräsers kommen·
Ist die Energie des auslaufenden Werkzeugantriebes groß genug und der Wälzfräser genügend stabil, so kann aueh ein totales
Freischneiden des Wälzfräsers eintreten. Andererseits kann auch bei großen Maschinen das Werkzeug so stark in das Werkstück
eindringen, daß die entstehenden Kräfte den Werkzeugträger der Maschine einschließlich der Lagerung des Werkzeuges
unbrauchbar werden lassen.
An den bisher bekannten zwanglaufgesteuerten Verzahnmaschinen
sind keine Vorkehrungen getroffen, um im Falle des Hetz- oder
Rechnerausfalles Havarien zu vermeiden. Für die kleineren und
J.3H2087
mittleren Verzahnmaschinen - Baugrößen, welche mit elektronischer
Zwanglaufsteuerung ausgerüstet worden sind, wurde die
bestehende Gefährdung in Kauf genommen, weil im Havariefall zwar das Werkstück Ausschuß wurde» aber aufgrund der relativ
kleinen Bearbeitungskräfte keine Maschinenschäden und in Ausnahmefällen
Werkzeugbruch eingetreten sind·
Kit der Ausrüstung großer Verzahnmaschinen mit elektronischem
Zwanglauf ergeben sich jedoch im Havariefall entscheidende wirtschaftliche Nachteile, denen mit SicherheitsmaSnahmen begegnet
werden muß. Bei solchen Maschinen sind einerseits die Werkzeugkosten
sehr hoch und andererseits sind in großen Werkstücken Vorbearbeitungen mit hohem Zeitaufwand und damit hohen Fertigungskosten
und Materialkosten investiert· Ausschuß beim Verzahnen vorbearbeiteter großer Werkstücke muß
deshalb unbedingt verhindert werden.
An Drehmaschinen mit separaten Antrieben für die Hauptspindel
und die Vorschubbewegung dee Werkzeuges, die über eine Steuerelektronik
in der gewünschten Abhängigkeit zueinander gehalten werden (ζ·Β· für das Gewindesohneiden) 1st bereits eine Werkzeug-HÜckzugsvorrichtung
bekannt (BE-OS 25 42 017), welche bei unterbrechung der elektrischen Energiezufuhr das Werkzeug zurückzieht,
um Ausschuß an dem in Bearbeitung befindlichen Werkstück zu vermeiden·
Eine solche Werkzeug-Rückzugseinrichtung ist für zwanglaufgesteuerte
Verzahnmaschinen zur Verhinderung der o.g· möglichen Schäden nicht geeignet, d.h· es entsteht durch die Erkennung
des Stromausfalles (Netzausfall bzw· Rechnerausfall) eine zu große Totzeit, welche die Gefährdung von Werkzeug, Werkstück
und Maschine nicht beseitigt·
Eine weitere bekannte Möglichkeit des schnellen Werkzeugrückzuges
besteht darin, einen abklappbaren Werkzeughalter vorzusehen, der bei Stromausfall weggeschwenkt wird und damit das
Werkzeug außer Schnitt bringt· Diese Lösungsmöglichkeit muß aber
3Η2087
In einer weiteren vorteilhaften Ausftihrungsform ist mit dem
Hilfsnetz eine Hilfsnetzausfall-Überwachungseinrichtung verbunden, die parallel zur Netzausfall-Überwachungeeinrichtung
an einer Kommandoschaltung angeschlossen ist, deren Ausgang
mit dem Aktivierungseingang der Schalteinheit verbunden ist·
Bei Verwendung eines fremderregten Gleichstrommotors als Leitantrieb
ist die Erregerwicklung des Gleichstrommotors vorzugsweise am Hilfsnetz und parallel dazu über einen von der Hilfsnet
zausfall-Überwachungs einrichtung gesteuerten Schaltkontakt am Hauptnetz angeschlossen·
Vorzugsweise ist als Sehalteinheit ein Thyristorschalter in jedem
der Ankerstromzweige vorgesehen, wobei die Steuereingänge der Thyristoren an der Kommandoschaltung liegen, die von der
Netzausfall- bzw· Hilfanetzausfall-Oberwachungseinrichtung aktivierbar
ist und von der Netzausfall-Überwachungseinrichtung an das Hilfsnetz bzw· von der Hilfsnetzausfall-Überwachungseinrichtung
an das Hauptnetz anschaltbar ist.
Ausführungsbeispiel
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt·
Dabei zeigen:
Dabei zeigen:
Fig. 1: Ein Blocksehaltbild der Zwanglaufsteuerung einschließlich
einer Schaltungsanordnung zur Schadensverhütung
Fig. 2r Ein Blockschaltbild der bezüglich des Werkzeugrückzugs
und der Netz- bzw· Baugruppenausfall-Überwachung vervollständigten
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
Fig. 3: Eine Schaltungsausführung des analogen Zweiges der Zwanglaufst
euerung einschließlich der analogen Sollwertquelle.
Ί3Τ42087
Aasführungsbeispiel
In der Pig. 1 ist ein Werkzeugantriebsmotor 8 (leitantrieb)
über einen Steller 4 mit dem Netz verbunden· Der Werkzeugantriebsmotor
8 treibt über ein Getriebe 19 einen Weggeber 20>
dessen AusgangsSignaIe auf einen digitalen Zweig i6 einer
Zwanglaufsteuerung geführt sind· Der Ausgang des digitalen
Zweiges 16 der Zwanglaufsteuerung liegt am Eingang eines Bifferenzbildners
36, der über ein Summationsregister 37 und eine
steuerbare analoge Sollwertquelle 35 mit dem Eingang eines analogen Zweiges 17 der Zwanglaufsteuerung verbunden ist· Am
zweiten Eingang des analogen Zweiges 17 der Zwanglaufsteuerung
liegt der Ausgang eines Tachogenerator 18 der mit dem Werkzeugantriebsmotor
8 gekoppelt ist·
Der Ausgang des analogen Zweiges 17 dar Zwanglaufstpuerung ist
au.f eine Antriebseinheit 14 (Polgoantrieb) geschaltet.
Die Antriebseinheit 14 besteht aus einem Werkstückantriebsmotor 15» der mit einem Tachogenerator 30 und einem Weggeber 31
gekoppelt ist· Der Ausgang des Weggebers 31 liegt als zweiter
Eingang am Differenzbildner 36. Der Ausgang des Tachogenerators 30 ist mit negativem Vorzeichen auf ein Additionsglied
geschaltet, an welchem der Ausgang des analogen Zweiges 17 der Zwanglaufsteuerung mit positivem Vorzeichen liegt. Der Ausgang
des Additionsgliedes 23 ist über einen Verstärker 24 am Werkstückantriebsmotor 15 angeschlossen.
Die steuerbare analoge Sollwertquelle 35 besteht aus einem Dreipunktschalter 38 mit nachgeschaltetem Integrator 39«
Aus Pig. 2 sind weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung bezüglich des Werkzeugrückzugs und der Netz- und Bauelementenausfall-Überwachung ersichtlich.
Ein Motor 1, der am Netz liegt, ist mit einem Generator 2 und
einer Schwungmasse 3 gekoppelt. Der Generator 2 erzeugt ein
Drehstrom-Hilfsnetz· Am Netz ist der Steller 4 für den Werk-
zeugantriebsmotor 8 (Leitantrieb) angeschlossen. Der Steller 4
besteht aus einem Stellglied 5 für den Anker und ein Stellglied 6 für das Feld des Werkzeugantriebsmotors 8.
Zwischen die Ausgänge des Stellgliedes 5 und dem Anker des Werkzeugantriebsmotors 8 sind Schaltkontakte 25 einer Schalteinheit
7 geschaltet, die mit eimer Kommaadoschaltung 9 in Verbindung
stehen. Am Netz sind außerdem ein Stellglied 10 für einen Werkzeugzustellmotor 11 angeschlossen· Zwischen die Ausgänge
des Stellgliedes 10 und dem Anker des Werkzeugzustellmotors 11
sind Schaltkontakte 26 der Schalteinheit 7 geschaltet, die
ebenfalls mit der Kommandoschaltung 9 in Verbindung stehen· Die
Kommandoschaltung 9 liegt über einen Schaltkontakt 27 einer Netzausfall-Überwachungseinrichtung
12 am Hilfsnetz bzw· über einen Schaltkontakt 28 einer Hilfsnetzausfall-Überwachungseinrichtung 13
am Netz·
Am Hilfsnetz ist die Antriebseinheit 14 sowie der digitale Zweig
der Zwanglaufsteuerung angeschlossen· Ausgänge aus dem digitalen
Zweig 16 der Zwanglaufsteuerung, dem Stellglied 10 und dem Steller
4, welche bei iunktionsunterbrechung ihrer Baugruppen Signal führen, sind mit der Kommandoschaltung 9 verbunden. Bas Stellglied
6 für die Erregung des Werkzeugantriebsmotors 8 liegt stromversorgungsseitig am Hilfsnetz bzw. über einen von der Hilfsnetzausfall-Überwaehungseinrichtung
13 betätigbaren Schaltkontakt 29 am Hauptnetz. Die Schalteinheit 7 enthält Verbindungsleitungen
zwischen dem Anker des Werkzeugantriebsmotors 8 und dem Anker des Werkzeugzustellmotors 11 über je einen Thyristor 32; 33 in
jedem Ankerstromzweig.
Im Stromkreis der zusammengeschalteten Anker liegt ein Widerstand 34 zur Anpassung des Maximalstromes an die maximale Ankerspannung
des Werkzeugantriebsmotors 8. Die Steuereingänge der Thyristoren 32;
33 sind an der Kommandoschaltung 9 angeschlossen·
Die Schaltverbindungen zur Antriebseinheit 14, dem digitalen Zweig 16 und dem analogen Zweig der Zwanglaufsteuerung entsprechen
der bereits nach Pig· 1 beschriebenen Schaltungsanordnung· Es wurde lediglich dem Eingang der Antriebseinheit 14
ein Bifferenzbildner 21 vorgeordnet, an dem der Ausgang des
Weggebers 31 ^nd der Ausgang des digitalen Zweiges 16 der
Zwanglaufsteuerung geschaltet sind.
Die steuerbare analoge Sollwertquelle 35 und der analoge Zweig der Zwanglaufsteuerung bestehen in einer bevorzugten Ausführungsform (Pig. 3) aus einem Motorpotentiometer 40. Der Stellmotor
dieses Motorpotentiometers 40 hat die Punktion der steuerbaren
analogen Sollwertquelle 35 und das Potentiometer selbst übernimmt
die Punktion des analogen Zweiges 17 der Zwanglaufsteuerung.
Me Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist folgende:
Die Antriebseinheit 14 als Polgeantrieb erhält ihre Sollwerte
über den analogen Zweig 17 der Zwanglaufsteuerung vom Tachogenerator
18 des Werkzeugantriebsmotors 8, dem Leitantrieb. Parallel dazu werden von dem mit dem Werkzeugantriebsmotor
gekoppelten Weggeber 20 in Verbindung mit dem digitalen Zweig 16 der Zwanglaufsteuerung digitale Polgesollwerte gebildet
und mit den Polgeistwerten verglichen, welche der Weggeber 31 des Werksttickantriebsmotors 15 ausgibt. Die im
Differenzbildner 36 ermittelte Differenz dieser Digitalsignale
wird über das Summationsregister 37 und den Integrator
zur Einstellung bzw. Nachregelung des Übersetzungsverhältnisses zwischen leit- und Polgeantrieb im analogen Zweig 17
der Zwanglaufsteuerung herangezogen. Durch diese Ansteuerung der als Polgeantrieb wirkenden Antriebseinheit 14 wird trotz
begrenzter Arbeitsgeschwindigkeit des digitalen Zweiges 16 der Zwanglaufsteuerung eine hohe Dynamik bei einfachsten
Schaltungsaufbau erzielt. Das wesentliche dieser Schaltungsanordnung besteht aber darin, daß bei Ausfall des digitalen
Zweiges 16 der Zwanglaufsteuerung (z.B. Rechnerausfall) der
Zwanglauf des Folgeantriebes mit dem bei Ausfall aktuellen Polgesollwerten aufrechterhalten wird.
Mit jedem erkannten Ausfall einer Baugruppe 1st aber trotz
des momentan fehlerfrei aufrechterhaltenen Zwanglaufes eine Kotabschaltung der Maschine erforderlieh, weil sich beim an-
genommenen Ausfall des digitalen Zweiges 16 der Zwanglaufsteuerung
ein immer größer ansteigender Restfehler einstellen würde. Andererseits kann bei Netzausfall der Zwanglauf
ohnehin nur noch kurzzeitig mit der vorhandenen kinetischen Energie der Antriebe aufrechterhalten werden, so daß zur
Vermeidung des fehlerhaften Eingriffes des Wälzfräsers in das Werkstück parallel zu den genannten Maßnahmen weitere
Maßnahmen zur Aufrechterhaltung.der Stromversorgung des FoI-geantriebes
und seiner Ansteuerung sowie des Werkzeugrückzugs erforderlich sind.
Dazu wird bei Netz- oder Phasenausfall und/oder bei Rechneroder Steuerungsausfall die Kommandoschaltung 9 aktiviert,
welche ihrerseits in der Schalteinheit 7 die thyristoren 32;
33 zündet und gleichzeitig durch ein abfallendes Schütz die Schaltkontakte 25; 26 öffnet. Damit werden der Werkzeugantriebsmotox·
von seinem Stellglied 5 und der WerkzeugzustelLmotor 11 von seinem Stellglied 10 getrennt und über die
Thyristoren 32; 33 so zusammengeschaltet, daß der Werkzeugantriebsmotor
8 als Generator den Werkzeugzustellmotor 11
speist und letzteren in Richtung des Werkzeugrückzuges aus dem Werkstück antreibt.
Die Stromversorgung der für die volle Funktion der Zwanglaufsteuerung
und der Antriebe erforderlichen Stellglieder erfolgt
aus dem Hilfsnetz, welches auf G-rund des mit der Schwungmasse gekoppelten Generators 2 bei Netzausfall mit Sicherheit solange
aufrechterhalten bleibt, bis das Auseinanderfahren von Werkzeug und Werkstück realisiert ist. Der Generator 2 erzeugt
Drehstrom für das Hilfsnetz, weil die Antriebseinheit 14 für den Werkstückantriebsmotor 15 3 x 380 7 Wechselspannung
benötigt. Die Überwachung des Netzes wird von der Netzausfall-Überwachungseinrichtung
12 übernommen, welche bei Netzausfall außer der Aktivierung der Kommandoschaltung 9
die Stromversorgung der Kommandoschaltung 9 über den Schaltkontakt
27 am Hilfsnetz sichert. In analoger Weise überwacht die Hilfsnetzausfall-Überwachungsschaltung 13 das Hilfsnetz
und sichert durch Betätigung der Schaltkontakte 28 bzw· 29
-1ST- V v.. '* I I.:"'- '.3H2087
die Stromversorgung der Kommandoschaltung 9 bzw. der Erregerwicklung
des Werkzeugantriebsmotors 8 über das Stellglied 6. Auf Grund der in den rotierenden Massen des Motors 1, des mit
ihm gekoppelten Generators 2 sowie der mit ihm gekoppelten
Schwungmasse 3 enthaltenen kinetischen Energie, liefert der Generator 2 im abgeschalteten Zustand (Hetzausfall) des Motors 1 noch genügend Energie auch zur kurzzeitigen Aufrechterhaltung
des Zwanglaufes, d.h. für die Versorgungsspannung der digitalen und analogen Zweige 16; 17 der Zwanglaufsteuerung·
Da auoh der digitale Zweig 16 der Zwanglaufsteuerung ausfallen kann (z.B. Rechnerausfall), wird durch die Rückführung
der Ausgangsspannung des Tachogenerators 18 auf den
analogen Zweig 17 der Zwanglaufsteuerung ein Grundsollwert
für den Drehzahlregelkreis des Werkstüekantriebsmotors 15
(Folgeantrieb) bereitgestellt, der eine für den Havariefall ausreichende Zwanglaufsteuerung des Folgeantriebes (Werkstückantriebsmotor
15) vom Leitantrieb (Werkzeugantriebsmotor 8)
gewährleistet. Der digitale Zweig 16 der Zwanglaufsteuerung
braucht hierbei im normalen Betrieb nur einen Teilsollwert bereitzustellen, der die aus Lastveränderungen usw. hervorgerufenen
Lageabweichungen ausgleicht.
Die vorliegende Schaltungsanordnung ist als Schutzschaltung einsetzbar, die den Werkzeugvorsehub bzw. das Ineinanderfahren
von Werkzeug und Werkstück nur dann zuläßt, wenn bei laufender Werkzeugspindel, d.h. bei laufendem Werkzeugantriebsmotor
8 der analoge Zweig 17 der Zwanglaufsteuerung für den Grundsollwert so eingestellt ist, daß die Lageabweichung
im Lageregelkreis einen vorgegebenen Wert unterschreitet, d.h. der digitale Teilsollwert muß nahezu Null sein.
Folgende Fehler werden durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
erkannt und können zu keinen Havarieschäden an Werkzeug, Werkstück und Maschine führen:
- Phasen- und Netzspannungsausfall
(einscliließlich Ausfall des Hilfsnetzes)
- Ausfall des Werkzeug- oder Werkstückantriebes
- Ausfall der elektronischen Zwanglaufsteuerung
- Ausfall der Anpassung und Steuerung
Die erfindungsgemäße Lösung gewährleistet durch Bereitstellung von Energie für die am Zwanglauf beteiligten Baugruppen,
der Sollwertvorgabe für den Werkstückantriebsmotor 15» abgeleitet von der Spannung des mit dem Werkzeugantriebsmotor 8
gekoppelten Tachogenerators 18 sowie dem Auseinanderfahren
von Werkzeug und Werkstück durch Zuschalten des Werkzeugzustellmotors 11 in Richtung des Werkzeugrückzuges an den als
Generator geschalteten Werkzeugantriebsmotor 8 und damit dessen schnelle Abbremsung einen sicheren Schutz von Werkzeug,
Werkstück und Maschinenbaugruppen vor Havarien·
3U2087
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Motor
2 Generator
3 Schwungmasse
4 Steller
5 Stellglied
6 Stellglied
7 Schalteinheit
8 Werkzeugantriebsmotor
9 Kommandoschaltung
10 Stellglied
11 Werkzeugsustellmotor
12 Netzausfall-Überwachungseinrichtung
13 Hilfsnetzausfall-Uberwachungseinrichtung
14 Antriebseinheit
15 Werkstiiclcantriebsniotor
16 digitaler Zweig der Zwanglaufsteuerung
17 analoger Zweig der Zwanglaufsteuerung
18 Tachogenerator
19 G-etriebe
20 Weggeber
21 Differenzbildner
23 Additionsglied
24 Terstärker
25 Schaltkontakte
26 Schaltkontakte
27 Schaltkontakt
28 Schaltkontakt
29 Schaltkontakt
30 Tachogenerator
31 Weggeber
32 Thyristor
33 Thyristor
34 Widerstand
35 steuerbare analoge Sollwertquelle
36 Differenzbildner
37 Sttimnationsregister
38 Dreipunktsehalter
39 Integrator
40 Motorpotentiometer!
Claims (1)
- Erfindungsanspruch1· Zwanglaufsteuerung an Werkzeugmaschinen mit einer Schaltungsanordnung zur Schadensverhütung, einschließlich Werk- ;| zeug-, Werkstück- und/oder Maschinenschäden, insbesondere für zwanglaufgesteuerte Verzahnmaschinen, bei denen die Zwanglaufsteuerung den Werkstückantriebsmotor als Polgeantrieb in Abhängigkeit vom Werkzeugantriebsmotor als Leitantrieb ansteuert und die Zwanglaufsteuerung aus einem analogen und einem digitalen Zweig mit einem Polgesollweginkrement-Ausgang sowie einem Istfolgeweginkrement-Ausgang besteht,
dadurch gekennzeichnet,daß der Polgesollweginkrement-Ausgang des digitalen Zweiges (16) der Zwanglaufsteuerung auf einen ersten Eingang eines getasteten digitalen Bifferenzbildners (36) und der Istfolgeweginkrement-Ausgang des Folgeantriebes auf den zweiten Eingang des Difierenzbildners (36) geschaltet ist, dessen Ausgang auf ein Summationsregister (37) geführt ist, das mit seinem Ausgang mit dem Steuereingang einer analogen Sollwertquelle (35) in Verbindung steht, deren Ausgang auf den Sol!werteingang des analogen Zweiges (17) J der Zwanglaufsteuerung geführt ist. i2· Zwanglaufst euerung an Werkzeugmaschinen mit einer Schal« tungsanordnung zur Schadensverhütung, einschließlich Werkzeug-, Werkstück- und/oder Haschinenschäden, hervorgerufen durch Hetzausfall bzw· anderweitig ausgelöste Notabschaltungen, insbesondere für zwanglaufgesteuerte Verzahnmaschinen, bei denen die Zwanglaufsteuerung den Werkstückantriebsmotor als Polgeantrieb in Abhängigkeit vom Werkzeugantfiebsmotor als Leitantrieb ansteuert und die Zwanglaufsteuerung aus einem analogen und einem digitalen Zweig besteht, unter Verwendung eines Gleichstrommotors mit angekoppeltem Geschwindigkeitsgeber als Leitantrieb sowie einer Werkzeugrttckzugseinrichtung und einem mit dem Werkstückantriebsmotor gekoppelten Weggeber, dadurch gekennzeichnet,*ΐ ΐ- <-» KJ Idaß der Anker des Werkzeugantriebsmotors (8) über Schaltorgane einer Schalteinheit (7) mit der Werkzeugrückzugseinrichtung verbunden ist, wobei die Schalteinheit (7) von einer Netzausfall-Überwachungseinrichtung (12) bzw. einer der überwachten Baugruppen (4; 10; 16) aktivierbar ist und der Ausgang des Geschwindigkeitsgebers (18) am ersten Eingang des analogen Zweiges (17) der Zwanglaufsteuerung angeschlossen ist, an dessen zweiten Eingang der Ausgang einer analogen Sollwertquelle (35) liegt, deren Steuereingang am Ausgang eines Summationsregisters (37) angeschlossen ist, welches eingangsseitig am Ausgang eines Differenzbildners (36) liegt, wobei der positive Eingang des Differenzbildners (36) mit dem Ausgang des digitalen Zweiges (16) der Zwanglaufsteuerung und der negative Eingang des Differenzbildners (36) mit dem Weggeber (31) des Folgeantriebes (14) verbunden ist·3« Zwanglaufsteuerung nach Punkt 1 und 2, daduroh gekennzeichnet,daß der analoge Zweig (17) der Zwanglaufsteuerung aus einem Multiplikationsglied besteht.4· Zwanglaufsteuerung nach Punkt 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,daß die steuerbare analoge Sollwertquelle (35) integrales Verhalten aufweist.5· Zwanglaufsteuerung nach Punkt 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß als steuerbare analoge Sollwertquelle (35) und dem Multiplikationsglied ein Motorpotentiometer (40) vorgesehen ist.6. Zwanglaufsteuerung nach Punkt 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet,daß die Zwanglaufsteuerung und der WerkstUckantrieb (14) stromversorgungsseitig an einem Hilfsnetz liegen, welches von einem am Hauptnetz angeschlossenen Motor (1), der mit einem Generator (2) und einer Schwungmasse (3) gekoppelt ist» abgeleitet ist·7» Schaltungsanordnung nach Punkt 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß als Antrieb der Werkzeugrückzugseinrichtung der Werkzeugzustellmotor (11) verwendet wird, dessen Anker über die Schaltorgane der Schalteinheit (7) mit dem Anker des Werkzeugantriebamotors (8) in Verbindung steht«8. Schaltungsanordnung nach Punkt 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,daß mit dem Hilfsnetz eine Hilfsnetzausfall-Überwachungseinrichtung (13) verbunden ist, die parallel zur Netzausfall-Oberwachungseinrichtung (12) an einer Kommandoschaltung (9) angeschlossen ist, deren Ausgang mit dem Aktivierungseingang der Schalteinheit (7) verbunden ist.9. Schaltungsanordnung nach Punkt 1 bis 8 unter Verwendung eines fremderregten Gleichstrommotors als Leitantrieb, dadurch gekennzeichnet,daß die Erregerwicklung des Gleichstrommotors (8) am Hilfsnetz liegt und parallel über einen von der Hilfsnetzausfall-Überwachungseinrichtung (13) gesteuerten Schaltkontakt (29) am Hauptnetz angeschlossen ist.10· Schaltungsanordnung nach Punkt 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß als Schalteinheit (7) Thyristorschalter (32; 33) in Jedem der Ankerstromzweige vorgesehen sind, wobei die Steuereingänge der Thyristoren (32; 33) an der Kommandoschaltung (9) liegen, die von der Netz- bzw. Hilfsnetzausfall-Überwachungseinrichtung (12 bzw. 13) aktivierbar ! ist und von der Netzausfall-Überwachungseinrichtung (12) an das Hilfsnetz bzw. von der Hilfsnetzausfall-Überwaohungseinrichtung (13) an das Hauptnetz anschaltbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD80225189A DD154556A1 (de) | 1980-11-14 | 1980-11-14 | Zwanglaufsteuerung an werkzeugmaschinen mit einer schaltungsanordnung zur schadensverhuetung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3142087A1 true DE3142087A1 (de) | 1982-07-08 |
Family
ID=5527228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813142087 Withdrawn DE3142087A1 (de) | 1980-11-14 | 1981-10-23 | "zwanglaufsteuerung an werkzeugmaschinen mit einer schaltungsanordnung zur schadensverhuetung" |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4446408A (de) |
CS (1) | CS239327B1 (de) |
DD (1) | DD154556A1 (de) |
DE (1) | DE3142087A1 (de) |
GB (1) | GB2088592B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000066320A1 (de) * | 1999-04-30 | 2000-11-09 | Stama Maschinenfabrik Gmbh | Wekzeugmaschine mit mechanischem energiespeicher |
DE102011014951B4 (de) * | 2010-03-29 | 2019-02-28 | Okuma Corporation | Steuervorrichtung für eine Werkzeugmaschine |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5968003A (ja) * | 1982-10-13 | 1984-04-17 | Toyoda Mach Works Ltd | 数値制御工作機械の非常機械原点復帰装置 |
JPS5989592A (ja) * | 1982-11-13 | 1984-05-23 | Fanuc Ltd | 複数モ−タの切替制御方式 |
JPS5995610A (ja) * | 1982-11-22 | 1984-06-01 | Fanuc Ltd | 状態表示部を備えた制御装置 |
GB8319892D0 (en) * | 1983-07-23 | 1983-08-24 | Ae Plc | Machine tool control |
US4523137A (en) * | 1983-09-27 | 1985-06-11 | Mechatron Systems, Inc. | Dual mode printer servo with improved velocity signal generator |
DE3866203D1 (de) * | 1987-09-28 | 1991-12-19 | Siemens Ag | Verfahren zur numerisch gesteuerten lageregelung elektromotorisch angetriebener achsen. |
WO1990015474A1 (en) * | 1989-06-09 | 1990-12-13 | Hitachi, Ltd. | Motor controller |
DE4306307C2 (de) * | 1993-03-01 | 1997-08-14 | Siemens Ag | Verfahren zur Schadensverhütung an numerisch gesteuerten Maschinen bei Netzausfall |
JP3001377B2 (ja) * | 1994-08-08 | 2000-01-24 | ファナック株式会社 | 停電時制御方法及び装置 |
DE29603668U1 (de) * | 1996-02-28 | 1996-04-25 | Liebherr Verzahntech Gmbh | Verzahnmaschine |
DE102015209916A1 (de) * | 2015-05-29 | 2016-12-01 | Zf Friedrichshafen Ag | Regelung eines spanenden Bearbeitungsprozesses mittels P-Regler und belastungsabhängigem Regelfaktor |
JP6675259B2 (ja) * | 2016-04-20 | 2020-04-01 | 株式会社マキタ | 電動作業機 |
CN106079546A (zh) * | 2016-06-30 | 2016-11-09 | 山东鲁南机床有限公司 | 摩擦离合压力机电子校模器 |
JP6538761B2 (ja) * | 2017-06-22 | 2019-07-03 | ファナック株式会社 | 数値制御装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1052524B (de) * | 1955-11-22 | 1959-03-12 | Bbc Brown Boveri & Cie | Sicherheitsschaltung bei in Leonardschaltung gesteuerten Werkzeugmaschinenantrieben fuer den synchronen Auslauf einer nach dem Geber- und Empfaengerprinzip arbeitenden elektrischen Welle |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3576986A (en) * | 1969-01-14 | 1971-05-04 | Sperry Rand Corp | Analog/digital differential apparatus for comparing resolver output data with a digital signal |
US3742326A (en) * | 1970-09-16 | 1973-06-26 | Tokyo Shibaura Electric Co | Digital servo mechanism |
US3795851A (en) * | 1972-01-03 | 1974-03-05 | T Gage | Digital servosystem |
JPS5541122A (en) * | 1978-09-14 | 1980-03-22 | Shuichi Takahashi | Controller for synchronous motor |
US4315198A (en) * | 1979-11-07 | 1982-02-09 | Qume Corporation | Digital servo system |
US4355273A (en) * | 1980-09-15 | 1982-10-19 | Xerox Corporation | Servo capture system |
-
1980
- 1980-11-14 DD DD80225189A patent/DD154556A1/de unknown
-
1981
- 1981-10-08 CS CS817381A patent/CS239327B1/cs unknown
- 1981-10-23 DE DE19813142087 patent/DE3142087A1/de not_active Withdrawn
- 1981-10-28 US US06/315,988 patent/US4446408A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-10-29 GB GB8132580A patent/GB2088592B/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1052524B (de) * | 1955-11-22 | 1959-03-12 | Bbc Brown Boveri & Cie | Sicherheitsschaltung bei in Leonardschaltung gesteuerten Werkzeugmaschinenantrieben fuer den synchronen Auslauf einer nach dem Geber- und Empfaengerprinzip arbeitenden elektrischen Welle |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: TZ f. prakt. Metallbearb. 1976, H. 9, S. 287-289 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000066320A1 (de) * | 1999-04-30 | 2000-11-09 | Stama Maschinenfabrik Gmbh | Wekzeugmaschine mit mechanischem energiespeicher |
DE102011014951B4 (de) * | 2010-03-29 | 2019-02-28 | Okuma Corporation | Steuervorrichtung für eine Werkzeugmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD154556A1 (de) | 1982-03-31 |
GB2088592B (en) | 1985-06-26 |
US4446408A (en) | 1984-05-01 |
GB2088592A (en) | 1982-06-09 |
CS239327B1 (en) | 1986-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3142087A1 (de) | "zwanglaufsteuerung an werkzeugmaschinen mit einer schaltungsanordnung zur schadensverhuetung" | |
DE3330028C2 (de) | ||
DE4306307C2 (de) | Verfahren zur Schadensverhütung an numerisch gesteuerten Maschinen bei Netzausfall | |
DE102009007437B4 (de) | Reitstock-Regelungsvorrichtung | |
DE3814243C2 (de) | ||
DE1917010A1 (de) | Steueranlage fuer eine Werkzeugmaschine | |
DE2204184A1 (de) | Maschine, insbesondere Werkzeugmaschine | |
EP0045468B1 (de) | Einrichtung zur Überbrückung von kurzzeitigen Netzausfällen bei Spannungszwischenkreis-Umrichtern | |
DE1463038B2 (de) | Steuerungsvorrichtung für spanabhebende Werkzeugmaschinen mit drehbarer Werkzeug- bzw. Werkstückspindel | |
DE102015007225B4 (de) | Motorsteuersystem und -verfahren mit Schutz des Werkzeuges und des Werkstücks bei Stromausfall | |
CH635268A5 (de) | Vorschub-steuereinrichtung fuer eine hydraulisch angetriebene stossmaschine, insbesondere eine zahnradstossmaschine. | |
DE2701413A1 (de) | Vorrichtung zum steuern einer von einem gleichstrommotor angetriebenen transportschraube | |
DE3226362C2 (de) | Verfahren zum Abbremsen von Reibschweißmaschinen beim Reibschweißen von Teilen mit genauer Winkelposition nach dem Schweißen | |
DE1906502C3 (de) | Vorrichtung zum automatischen Steuern von Werkzeugmaschinen | |
DE2520946A1 (de) | Verfahren zur verhinderung oder beseitigung von ratterschwingungen der arbeitsspindel von werkzeugmaschinen und einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE3111775A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer gesteuerte bewegungen einer beweglichen elektrode bezueglich einer gegenelektrode | |
DE3139557C2 (de) | Steuereinrichtung zum Anhalten der Welle eines Gleichstrommotors in einer vorgewählten Lage | |
DE2739191C3 (de) | Sicherheitseinrichtung für den Antrieb eines Gleichlaufquerschneiders | |
DE2201445C3 (de) | Elektrische Steuerungsvorrichtung für die Hubbewegung von Werkzeug- oder Werkstückträgern an Honmaschinen | |
DD154556B1 (de) | Zwanglaufsteuerung an werkzeugmaschinen mit einer schaltungsanordnung zur schadensverhuetung | |
EP0422651A2 (de) | Verfahren zum spanenden Bearbeiten eines Werkstückes sowie entsprechende Werkzeugmaschine | |
DE1294165B (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln des Elektrodenvorschubes bei Funkenerosionsvorrichtungen | |
DE3312897C2 (de) | Anordnung zum Steuern eines Wechselstrommotors | |
DD289353A5 (de) | Schaltungsanordnung zur Schadensverhütung an zwanglaufgeregeltenVerzahnmaschinen | |
WO2020212034A1 (de) | Wasserkraftanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |