DE3141979C2 - - Google Patents

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    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
    • C06B47/00Compositions in which the components are separately stored until the moment of burning or explosion, e.g. "Sprengel"-type explosives; Suspensions of solid component in a normally non-explosive liquid phase, including a thickened aqueous phase
    • C06B47/14Compositions in which the components are separately stored until the moment of burning or explosion, e.g. "Sprengel"-type explosives; Suspensions of solid component in a normally non-explosive liquid phase, including a thickened aqueous phase comprising a solid component and an aqueous phase
    • C06B47/145Water in oil emulsion type explosives in which a carbonaceous fuel forms the continuous phase

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Description

Sprengmittel des Wasser-in-Öl-Emulsionstyps werden erstmals in der US-PS 34 47 978 beschrieben. Diese Sprengmittel des Emulsionstyps enthalten eine wäßrige Lösung anorganischer oxidierender Salze, die als dispergierte Phase innerhalb einer kontinuierlichen Phase aus einem kohlenstoffhaltigen Brennstoff emulgiert ist, und eine gleichmäßig verteilte gasförmige Komponente. Später wurden explosionsfähige sprengkapselempfindliche Emulsionszubereitungen unter Verwendung von explosionsfähigen Additiven, wie Trinitrotoluol sowie Pentaerythrittetranitrat hergestellt (vgl. beispielsweise die US-PS 37 70 522). Explosionsfähige Wasser-in-Öl-Emulsionszubereitungen wurden auch sprengkapselempfindlich gemacht durch die Zugabe von nicht-explosionsfähigen Detonationskatalysatoren (vgl. beispielsweise die US-PS 37 15 247 und 37 65 964). Neuere explosionsfähige und sprengkapselempfindliche Zubereitungen des Wasser-in-Öl-Emulsionstyps, die weder explosionsfähige Bestandteile noch Detonationskatalysatoren enthalten, werden in den US-PS 41 10 134, 41 49 916 und 41 49 917 beschrieben.
Die in den vorstehend angegebenen Patentschriften beschriebenen explosionsfähigen sprengkapselempfindlichen Zubereitungen erfüllen einen breiten Bereich von Anforderungen, dennoch gibt es bestimmte Sprengzwecke, für welche noch höhere als bisher verfügbare Empfindlichkeiten beim Einsatz derartiger Zubereitungen vorteilhaft sind. Ein anerkanntes Maß für eine erhöhte Empfindlichkeit ist der Stan­ dardhalbpatronenluftzwischenraumempfindlichkeitstest. Zur Durchführung dieses Tests wird die Empfindlichkeit in bezug auf die Länge des Luftzwischenraums gemessen, über den hinweg eine Hälfte einer Standardpatrone mit einem explosionsfähigen Material eine zweite Hälfte einer Patrone zu detonieren vermag. Die bevorzugten sprengkapselempfindlichen explosionsfähigen Materialien, die gemäß der US-PS 1 10 134 hergestellt werden, weisen eine "Luftzwischenraumempfindlichkeit" von ungefähr 50 mm auf.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine explosionsfähige Wasser-in-Öl-Emulsionszubereitung mit einer Empfindlichkeit zu liefern, die größer ist als die Empfindlichkeit der bisher verfügbaren sprengkapselempfindlichen explosionsfähigen Emulsionszubereitungen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine explosionsfähige Wasser-in- Öl-Emulsionszubereitung mit einer 1/2-Patronenzwischenraumempfindlichkeit von wenigstens 75 mm aus einer Emulsionsmatrix mit einem Wassergehalt von 4 bis weniger als 10 Gew.-% vorgeschlagen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß durch eine Herabsetzung des Wassergehalts der Matrix von explosionsfähigen Wasser-in-Öl-Zubereitungen auf unterhalb ungefähr 10 Gew.-% Sprengstoffe, die im Prinzip eine kontinuierliche Kohlenwasserstoffphase, eine diskontinuierliche wäßrige Phase, die anorganische oxidierende Materialien enthält, sowie in Form von geschlossenen Zellen vorliegenden Leerstellen aufweisen, eine erhöhte Explosionsempfindlichkeit verliehen bekommen. Die erfindungsgemäßen Zubereitungen weisen eine Emulsionsmatrix mit 3,5 bis 8 Gew.-% eines Kohlenwasserstoffbrennstoffs einschließlich eines Emulgiermittels, 4 bis weniger als 10 Gew.-% Wasser und 65 bis 85 Gew.-% anorganischer oxidierender Salze auf. Zu diesen Materialien werden 0,25 bis 15 Gew.-% Leerstellen in Form von geschlossenen Zellen aufweisende Materialien und gegebenenfalls bis zu 5 Gew.-% nicht-explosionsfähige Detonationskatalysatoren, bis zu 20% niedere Alkylamin- oder Alkanolaminnitratsensibilisierungsmittel und bis zu 20 Gew.-% Hilfsbrennstoffe unter Bildung der explosionsfähigen Emulsion zugegeben.
Es ist überraschend, daß sprengkapselempfindliche explosionsfähige Emulsionszubereitungen, die mit einer Nr. 6-Sprengkapsel bei Durchmessern von 31 mm und weniger detonierbar sind, bezüglich ihrer Empfindlichkeit, gemessen durch den Halbpatronenluftzwischenraumtest, erheblich dadurch gesteigert werden können, daß der Wassergehalt der Matrix auf Werte unterhalb ungefähr 10 Gew.-% eingestellt wird. In den erfindungsgemäßen Zubereitungen werden keine herkömmlichen hochexplosionsfähigen Sensibilisierungsmittel verwendet, ferner sind sie wasserbeständig aufgrund ihrer Emulsionseigenschaften, unempfindlich gegenüber einer Initiierung durch Feuer, Stoß, Reibung oder statischer Elektrizität und zeigen gute Tieftemperaturdetonationseigenschaften, wobei sie außerdem für eine technische Verwendung stabil genug sind.
Unter dem Begriff "Matrix" und/oder "Emulsionsmatrix" wird erfindungsgemäß die Öl-in-Wasser-Emulsion einschließlich Brennstoff, Emulgiermitteln, Wasser und anorganischen oxidierenden Salzen verstanden, wobei jedoch die Leerstellen in Form von geschlossenen Zellen enthaltenden Materialien und Hilfsbrennstoffe, wie Aluminium, ausgeschlossen sind. Es wurde festgestellt, daß durch Verwendung von weniger als 10 Gew.-% Wasser in der Emulsionsmatrix die Empfindlichkeit der explosionsfähigen Emulsionszubereitung selbst (hergestellt durch Vermischen von Leerstellen in Form von geschlossenen Zellen enthaltenden Materialien und gegebenenfalls Sensibilisierungsmittel mit der Matrix) in nichterklärbarer Weise erhöht wird.
Die erfindungsgemäßen explosionsfähigen Wasser-in-Öl-Emulsionen weisen als kontinuierliche Phase 3,5 bis 8,0 und vorzugsweise ungefähr 4,5 bis 5,5 Gew.-% einer kohlenstoffhaltigen Brennstoffkomponente einschließlich eines Emulgiermittels auf. Die kohlenstoffhaltige Brennstoffkomponente kann aus den meisten Kohlenwasserstoffen bestehen, beispielsweise paraffinischen, olefinischen, naphthenischen, aromatischen, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffen. Im allgemeinen besteht der kohlenwasserstoffhaltige Brennstoff aus einem mit Wasser nicht-mischbaren emulgierfähigen Brennstoff, der bei einer Temperatur von bis zu ungefähr 93°C und vorzugsweise zwischen ungefähr 43°C und 71°C flüssig oder verflüssigbar ist. Wenigstens 2,0 Gew.-% der gesamten Zubereitung sollten entweder ein Wachs oder ein Öl oder eine Mischung davon sein. Wird eine Mischung aus Wachs und Öl verwendet, dann kann der Wachsgehalt vorzugsweise zwischen ungefähr 1,0 und 3,0 Gew.-% und der Ölgehalt zwischen 3,0 und 1,0 Gew.-% (in Abhängigkeit von dem Wachsgehalt) der gesamten Emulsion liegen.
Geeignete Wachse mit Schmelzpunkte von wenigstens ungefähr 27°C, wie Petrolatumwachs, mikrokristallines Wachs, Paraffinwachs, Mineralwachs, wie Ozokerit und Montanwachs, tierische Wachse, wie reines Walratfett, und Insektenwachse, wie Bienenwachs und chinesisches Wachs, können erfindungsgemäß verwendet werden.
Die bevorzugtesten Wachse sind Mischungen aus mikrokristallinen Wachsen und Paraffin. In dieser Hinsicht können noch empfindlichere Emulsionen erhalten werden, indem eine Mischung aus mikrokristallinem Wachs und Paraffin anstelle von mikrokristallinem Wachs oder Paraffinwachs allein verwendet wird.
Geeignete Öle, die sich für die erfindungsgemäßen Zubereitungen eignen, sind die verschiedenen Petroleumöle, pflanzlichen Öle und verschiedene Dinitrotoluolqualitäten, ferner stark raffiniertes weißes Mineralöl.
Die kohlenstoffhaltige Brennstoffkomponente, die erfindungsgemäß eingesetzt wird, enthält auch das Emulgiermittel, das zur Bildung der explosionsfähigen Emulsionszubereitungen eingesetzt wird. Man kann eine Vielzahl von Wasser-in-Öl-Emulsionen verwenden, wobei folgende, den Anmeldungsgegenstand nicht beschränkende Beispiele erwähnt seien. Geeignete Emulgiermittel, die in den erfindungsgemäßen explosionsfähigen Emulsionen eingesetzt werden können, sind diejenigen, die aus Sorbit durch Veresterung und Entfernung von 1 Molekül Wasser erhalten werden, wie Sorbitanfettsäureester, beispielsweise Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmonooleat, Sorbitanmonopalmitat, Sorbitanmonostearat sowie Sorbitantristearat. Andere geeignete Materialien sind Mono- und Diglyceride von fettbildenden Fettsäuren, ferner Polyoxyethylensorbitester, wie Polyethylensorbitbienenwachsderivatmaterialien und Polyoxyethylen(4)laurylether, Polyoxyethylen(2)ether, Polyoxyethylen(2)stearylether, Polyoxyalkylenoleate, Polyoxyalkylenlaurate, Oleylsäurephosphat, substituierte Oxazoline und Phosphatester, Mischungen davon od. dgl. Im allgemeinen sollten die Emulgiermittel in einer Menge zwischen 0,5 und 2,0 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung, und vorzugsweise in einer Menge zwischen ungefähr 0,8 und 1,2 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung, vorliegen.
Die diskontinuierliche wäßrige Phase der erfindungsgemäßen explosionsfähigen Emulsionen ist insofern außergewöhnlich, als die Emulsionsmatrix weniger als 10 Gew.-% Wasser enthält. Die Emulsionsmatrices der erfindungsgemäßen Zubereitungen enthalten ein Minimum von 4,0 Gew.-% Wasser, weniger als 10 Gew.-% Wasser und vorzugsweise 6 bis 8 Gew.-% Wasser. Die exakte eingesetzte Wassermenge hängt in einem gewissen Ausmaß von der Mischung aus den eingesetzten anorganischen oxidierenden Salzen ab.
Die anorganischen oxidierenden Salze, die in dieser ungewöhnlich niedrigen Menge Wasser aufgelöst werden, machen 65 bis 85 Gew.-% der explosionsfähigen Emulsionszubereitung aus. Ein größerer Anteil des anorganischen oxidierenden Salzgehaltes besteht vorzugsweise aus Ammoniumnitrat, man kann jedoch auch Mischungen aus Ammoniumnitrat und anderen Alkali- und Erdalkalimetallnitraten sowie Alkali- und Erdalkalimetallperchloraten erfolgreich als anorganische oxidierende Salzkomponenten der erfindungsgemäßen Emulsionen verwenden. Als bevorzugte anorganische oxidierend wirkende Salze seien zusätzlich zu Ammoniumnitrat noch Natriumnitrat und Natriumperchlorat erwähnt. Andere Nitrate und Perchlorate, beispielsweise Calciumnitrat, Calciumperchlorat, Kaliumnitrat sowie Kaliumperchlorat, können ebenfalls verwendet werden.
Die Auswahl der Arten und Mengen der anorganischen oxidierenden Salze zur Gewinnung einer wäßrigen oxidierenden Salzlösungsphase für die Emulsionsmatrix, welche verminderte Mengen an Wasser enthält, ist ein wesentlicher Teil der vorliegenden Erfindung. Besonders bevorzugte Mischungen aus anorganischen oxidierend wirkenden Salzen enthalten 55 bis 70 Gew.-% Ammoniumnitrat in Kombination mit 5 bis 20 Gew.-% Natriumnitrat und bis zu 10 Gew.-% Ammonium- und Natriumperchlorat. Infolge der wechselnden Löslichkeitseigenschaften geeigneter anorganischer oxidierend wirkender Salze, wie beispielsweise Ammoniumperchlorat im Vergleich zu Ammoniumnitrat, kann eine Einstellung des Wassergehaltes innerhalb des spezifizierten Bereichs in Abhängigkeit von der jeweils verwendeten Mischung aus anorganischen oxidierend wirkenden Salzen erforderlich sein.
Sowohl die Mischung aus anorganischen oxidierend wirkenden Salzen als auch der exakte Wassergehalt unterhalb ungefähr 10 Gew.-% der Emulsionsmatrix sind Variablen, die zur Einstellung der erhöhten Empfindlichkeit der erfindungsgemäßen Zubereitungen eingesetzt werden können.
Zusätzlich zu der vorstehend erwähnten Phase aus kohlenstoffhaltigem Brennstoff sowie der Phase aus wäßriger Oxidationsmittellösung enthalten die explosionsfähigen Emulsionen gemäß der vorliegenden Erfindung Sensibilisierungsmittel, die aus drei Kategorien ausgewählt werden. Die ersten zwei Kategorien von Sensibilisierungsmitteln sowie Mischungen davon können in Mengen von 0 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die gesamte explosionsfähige Emulsionszubereitung, eingesetzt werden. Die erste Sensibilisierungsmittelkategorie besteht aus niederen Alkylamin- und Alkanolaminnitraten, wie Methylaminnitrat, Ethylaminnitrat, Ethanolaminnitrat, Propanolaminnitrat, Ethylendiaminnitrat sowie ähnlichen Aminnitraten mit ungefähr 1 bis ungefähr 3 Kohlenstoffatomen. Das bevorzugte Aminnitratsensibilisierungsmittel für die erfindungsgemäßen Emulsionen besteht aus Ethylendiamindinitrat. Die zweite Sensibilisierungsmittelkategorie besteht aus nicht-explosionsfähigen Zubereitungen, die als Detonationskatalysatoren beschrieben werden können. Diese Detonationskatalysatoren bestehen aus anorganischen Metallverbindungen mit einer Ordnungszahl von 13 oder darüber mit Ausnahme von Metallen der Gruppen IA und IIA des Periodischen Systems der Elemente, wobei ferner Dioxide ausgeschlossen sind. Bevorzugte Detonationskatalysatoren sind Verbindungen von Kupfer, Zink, Eisen oder Chrom, da diese Metalle die größte Empfindlichkeitszunahme bewirken. Verbindungen von Aluminium, Magnesium, Kobalt, Nickel, Blei, Silber und Quecksilber, sind ebenfalls geeignet. Für die erfindungsgemäßen Zwecke werden Silizium und Arsen nicht als Metalle angesehen. Nitrate, Halogenide, Chromate, Dichromate sowie Sulfate werden aufgrund ihrer Empfindlichkeit und Löslichkeit bevorzugt. Oxide können ebenfalls verwendet werden, sind jedoch nicht so zweckmäßig wie die anderen Verbindungen wegen ihrer geringen Löslichkeit. Mischungen aus den verschiedenen Detonationskatalysatoren können ebenfalls vorgesehen werden. Ein besonders bevorzugter Detonationskatalysator ist Kupferchlorid. 0 bis 5 Gew.-% dieser zweiten Kategorie von Sensibilisierungsmitteln können in den erfindungsgemäßen explosionsfähigen Emulsionen verwendet werden. Die löslichen Detonationskatalysatoren können durch Vermischen mit der anorganischen oxidierenden Salzlösung zugegeben werden. Relativ unlösliche Oxiddetonationskatalysatoren können der Emulsionsmatrix zugegeben werden.
In den erfindungsgemäßen explosionsfähigen Emulsionszubereitungen mit niedrigem Wassergehalt wird ferner eine dritte Kategorie von Sensibilisierungsmitteln in Form von Leerstellen in Form von geschlossene Zellen enthaltenden Materialien verwendet. Derartige Materialien sind alle in Form von Einzelteilchen vorliegenden Materialien aus geschlossenen Zellen und Hohlräumen. Jedes Teilchen des Materials kann eine oder mehrere geschlossene Zellen aufweisen, wobei die Zellen ein Gas, wie Luft, enthalten oder evakuiert oder teilweise evakuiert sein können. Es sollte eine solche Menge eines Leerstellen in geschlossenen Zellen enthaltenden Materials verwendet werden, daß eine Dichte der erhaltenen Emulsion von 0,9 bis 1,3 g/cm³ erzielt wird. Im allgemeinen können 0,25 bis 10 Gew.-% derartiger Materialien in den erfindungsgemäßen explosionsfähigen Emulsionszubereitungen für diesen Zweck verwendet werden.
Die bevorzugten Leerstellen in Form von geschlossenen Zellen enthaltenden Materialien, die in den erfindungsgemäßen Zubereitungen eingesetzt werden, sind diskrete Glaskügelchen mit einer Teilchengröße zwischen ungefähr 10 und 175 µm. Im allgemeinen liegt die Teilchendichte derartiger Kügelchen zwischen ungefähr 0,1 und 0,7 g/cm³. Einige bevorzugte Typen von Glasmikrokügelchen, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, sind solche Mikrokügelchen, die eine Teilchengrößenverteilung in einem Bereich von ungefähr 10 bis 160 µm und eine nominelle Größe im Bereich von ungefähr 60 bis 70 µm und Dichten im Bereich von ungefähr 0,1 bis ungefähr 0,4 g/cm³ aufweisen. Beispiele für derartige Materialien sind im Handel und weisen z. B. einen Teilchengrößenbereich von ungefähr 44 bis 175 µm bei einer Teilchendichte von ungefähr 0,15 bis 0,4 g/cm³ auf. Werden Glasmikrokügelchen in den erfindungsgemäßen Zubereitungen verwendet, dann machen sie 1 bis 5 Gew.-% derselben aus.
Hilfsbrennstoffe können ebenfalls verwendet werden. Ein ausgezeichneter Hilfsbrennstoff, der nicht-explosiv ist, besteht aus teilchenförmigem Aluminium. Aluminium sowie andere nicht-explosive Hilfsbrennstoffe können in Mengen von 0 bis 20 Gew.-% der explosionsfähigen Emulsionszubereitung eingesetzt werden. Natürlich kann die zweite Kategorie von Sensibilisierungsmitteln, die vorstehend diskutiert worden ist, ebenfalls als Hilfsbrennstoff infolge der negativen Sauerstoffbilanz wirken.
Die erfindungsgemäßen explosionsfähigen Emulsionen mit niedrigem Wassergehalt können durch Vorvermischen des Wassers mit den anorganischen oxidierend wirkenden Salzen in einer ersten Vormischstufe, während der kohlenstoffhaltige Brennstoff und das Emulgiermittel in einer zweiten Vormischstufe vermischt werden, hergestellt werden. Die zwei Vormischungen werden gegebenenfalls erhitzt. Die erste Vormischung wird im allgemeinen so lange erhitzt, bis die Salze vollständig aufgelöst sind (ungefähr 49 bis 104°C), während die zweite Vormischung erforderlichenfalls so lange erhitzt wird, bis der kohlenstoffhaltige Brennstoff verflüssigt ist (im allgemeinen ungefähr 49°C oder darüber, falls wachsartige Materialien verwendet werden). Die Vormischungen werden dann miteinander vermischt und emulgiert unter Bildung der Emulsionsmatrix, worauf die Glasmikrokügelchen oder andere Gas einschließende Materialien zugesetzt werden, bis die Dichte auf den gewünschten Bereich vermindert worden ist. Bei der kontinuierlichen Herstellung von explosionsfähigen Emulsionszubereitungen ist es vorzuziehen, eine wäßrige Lösung, die die Oxidationsmittel enthält, in einem Tank und eine Mischung aus den organischen Brennstoffkomponenten (ausschließlich des Emulgiermittels) in einem anderen Tank herzustellen. Die zwei flüssigen Mischungen sowie das Emulgiermittel werden dann getrennt in eine Mischvorrichtung eingepumpt, in welcher sie emulgiert werden. Die Emulsionsmatrix wird anschließend in einen Mischer gepumpt, in dem die Glasmikrokügelchen und der unlösliche Hilfsbrennstoff gegebenenfalls zugesetzt und gleichmäßig zur Fertigstellung des explosionsfähigen Wasser-in-Öl-Emulsionsproduktes vermischt werden. Der erhaltene Emulsionssprengstoff wird dann mittels einer Bursa-Füllvorrichtung oder einer anderen herkömmlichen Vorrichtung zu Packungen mit den gewünschten Durchmessern verarbeitet. Beispielsweise können die Emulsionssprengstoffe in spiralförmig gewickelten polymerlaminierten Papierpatronen verpackt werden.
Die Zubereitungen gemäß der in der folgenden Tabelle I zusammengefaßten Beispiele werden in der folgenden Weise hergestellt: Eine erste Vormischung aus Wasser und den anorganischen Oxidationsmitteln wird bei ungefähr 104°C hergestellt. Eine zweite Mischung aus dem kohlenstoffhaltigen Brennstoff und dem Emulgiermittel wird bei einer Temperatur von ungefähr 66°C hergestellt. Die erste Vormischung wird dann langsam der zweiten Vormischung unter Rühren zur Gewinnung einer Wasser-in-Öl-Emulsion zugesetzt. Anschließend werden die Glasmikrokügelchen in die Emulsion unter Bildung der fertigen explosionsfähigen Emulsionszubereitungen eingemischt.
Tabelle I
Alle in der Tabelle I angegebenen Zubereitungen werden in Papierrohre mit einem Durchmesser von 30 mm extrudiert oder gestampft und verschlossen. Die Patronen werden dann in Hälften zerschnitten und entsprechend Bureau of Mines, 30 C.F.R. 15 et seq. (1980) getestet, d. h. nach den Standards, die von dem Bureau of Mines angewendet werden, um die 1/2-Patronenzwischenraumempfindlichkeit zugelassener Sprengstoffe zu bestimmen.

Claims (23)

1. Explosionsfähige Wasser-in-Öl-Emulsionszubereitung mit einer 1/2-Patronenzwischenraumempfindlichkeit von wenigstens 75 mm aus einer Emulsionsmatrix mit einem Wassergehalt von 4 bis weniger als 10 Gew.-%.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 65 bis 85 Gew.-% der gesamten Zubereitung aus anorganischen oxidierenden Salzen, 3,5 bis 8 Gew.-% der gesamten Zubereitung aus kohlenstoffhaltigen Brennstoffen einschließlich eines Emulgiermittels und 0,25 bis 10 Gew.-% der Gesamtzubereitung aus geschlossenzelligen Leerstellen enthaltenden Materialien bestehen.
3. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein Sensibilisierungsmittel, ausgewählt aus der Gruppe, die aus niederen Alkylamin- und Alkanolaminnitraten besteht, enthält.
4. Zubereitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensibilisierungsmittel bis zu 20 Gew.-% der explosionsfähigen Emulsion ausmacht.
5. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Detonationskatalysator ausgewählt aus wasserlöslichen Nitraten, Halogeniden, Chromaten, Dichromaten und Schwefelverbindungen, die ein Metall ausgewählt aus Aluminium, Magnesium, Kobalt, Nickel, Blei, Silber, Quecksilber, Kupfer, Zink, Eisen und Chrom, enthalten, enthält.
6. Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Detonationskatalysator bis zu 5 Gew.-% der explosionsfähigen Emulsion ausmacht.
7. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem bis zu 20 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung, Hilfsbrennstoffe enthält.
8. Zubereitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbrennstoff aus teilchenförmigem Aluminium besteht.
9. Zubereitung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Emulgiermittel in den kohlenstoffhaltigen Brennstoffen in einer Menge von 0,5 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf die explosionsfähige Emulsionszubereitung, vorliegt.
10. Zubereitung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen oxidierenden Salze aus 55 bis 70 Gew.-%, bezogen auf die Zubereitung, aus Ammoniumnitrat, zu 5 bis 20 Gew.-% der Zubereitung aus Natriumnitrat und zu 0 bis 20 Gew.-% der Zubereitung aus Ammoniumperchlorat bestehen.
11. Zubereitung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der kohlenstoffhaltige Brennstoff ein mit Wasser nicht mischbares emulgierfähiges Material ausgewählt aus Petrolatum, mikrokristallinen Wachsen, Paraffinwachsen, Mineralwachsen, Tierwachsen, Insektenwachsen, Petroleumölen, pflanzlichen Ölen oder Mischungen davon umfaßt.
12. Zubereitung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossenzellige Leerstellen enthaltende Material aus Glasmikrokugeln in einer Menge von 1,0 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die ganze Zubereitung, besteht.
13. Explosionsfähige Wasser-in-Öl-Emulsion aus einer diskontinuierlichen wäßrigen Oxidationssalzlösungsphase, einer kontinuierlichen Phase aus einem kohlenstoffhaltigen Brennstoff und Leerstellen in Form von geschlossene Zellen enthaltenden Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine wäßrige oxidierende Salzlösung mit weniger als 10 Gew.-% Wasser, bezogen auf die Emulsionsmatrix der Zubereitung, enthält, um die 1/2-Patronenluftzwischenraumempfindlichkeit der explosionsfähigen Emulsion zu erhöhen.
14. Zubereitung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser in der Matrix in einer Menge von 6 bis 8 Gew.-% vorliegt.
15. Zubereitung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase aus dem kohlenstoffhaltigen Brennstoff einschließlich eines Emulgiermittels in einer Menge von 3,5 bis 8 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung, vorliegt.
16. Zubereitung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenzellige Leerstellen enthaltenden Materialien in ausreichender Menge vorliegen, um eine Dichte von 0,9 bis 1,3 g/cm³ der gesamten Zubereitung zu erzielen.
17. Zubereitung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerstellen in Form von geschlossenen Zellen enthaltenden Materialien in einer Menge von 0,25 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung, vorliegen.
18. Zubereitung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase aus einem kohlenstoffhaltigen Brennstoff ein Wasser-in-Öl-Emulgiermittel in einer Menge von 0,5 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung, enthält.
19. Zubereitung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen oxidierenden Salze, die in der diskontinuierlichen wäßrigen oxidierenden Salzlösungsphase vorliegen, zu 55 bis 70 Gew.-% der gesamten Zubereitung aus Ammoniumnitrat, zu 5 bis 20 Gew.-% der gesamten Zubereitung aus Natriumnitrat und zu 0 bis 20 Gew.-% der gesamten Zubereitung aus Ammoniumperchlorat bestehen.
20. Zubereitung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem bis zu 20 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung, eines Sensibilisierungsmittels, ausgewählt aus niederen Alkylamin- und Alkanolaminnitraten, enthält.
21. Zubereitung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem bis zu 5 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung, eines Detonationskatalysators ausgewählt aus wasserlöslichen Oxiden, Nitraten, Halogeniden, Chromaten, Dichromaten und Schwefelverbindungen enthält, die ein Metall ausgewählt aus Aluminiumn, Magnesium, Kobalt, Nickel, Blei, Silber, Quecksilber, Kupfer, Zink, Eisen und Chrom enthalten.
22. Zubereitung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem bis zu 20 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung, eines Hilfsbrennstoffs enthält.
23. Zubereitung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbrennstoff aus teilchenförmigen Aluminium besteht.
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