DE3141276A1 - Verfahren und vorrichtung zum spitzenlosen schleifen rotationssymmetrischer werkstuecke - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum spitzenlosen schleifen rotationssymmetrischer werkstuecke

Info

Publication number
DE3141276A1
DE3141276A1 DE19813141276 DE3141276A DE3141276A1 DE 3141276 A1 DE3141276 A1 DE 3141276A1 DE 19813141276 DE19813141276 DE 19813141276 DE 3141276 A DE3141276 A DE 3141276A DE 3141276 A1 DE3141276 A1 DE 3141276A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpieces
transport
counter
grinding
holding means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813141276
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Blieske
Walter DDR 9102 Limbach-Oberfrohna Nobis
Lothar Dr.-Ing. DDR 9001 Karl-Marx-Stadt Schmidt
Wolfgang DDR 9102 Limbach-Oberfrohna Vogel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kombinat Textima VEB
Original Assignee
Kombinat Textima VEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kombinat Textima VEB filed Critical Kombinat Textima VEB
Publication of DE3141276A1 publication Critical patent/DE3141276A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/307Means for supporting work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/16Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/24Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding conical surfaces
    • B24B5/245Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding conical surfaces for mass articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen
  • rotationss.rnmetrescher Werkstücke.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum spitzenlosen Schleifen der Enden rotationssymmetrischer Werkstücke sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Derartige rotationssymmetrische Werkstücke können z. B. lagernadeln, Stifte, Rollen usw. sein.
  • Es ist eine Spitzenlosschleifmaschine zum Vrofilieren der Enden rotationssymmetrischer Werkstücke bekannt, bei welcher mittels einer Werkstückführungstrommel diese Werkstücke relativ zu mindestens einem Schleifkörper bewegt werden Die Werkstückführungstrommel wird durch eine Regelscheibe, einen Käfig und ein Stahlband gebildet und bewirkt einerseits eine kreisförmige Vorschubbewegung der Werkstücke, andererseits eine rasche Rotationsbewegung der Werkstücke um ihre eig#ene Achse. Durch die gegenläufigen Umfangsgeschwindigkeiten von Regelscheibe und Stahlband ergibt sich die spitzenlose Drehung aller zwischen Regelscheibe und Stahlband liegenden Werkstücke.
  • Hierbei sind diese in Schlitzen des Käfigs geführt, welcher vollkommen unabhängig vom Antrieb der spitzenlosen Drehung der Werkstücke in Drehbewegung versetzt wird und die Vorschubbewegung der Werkstücke bewirkt (DE-PS 1 191 250).
  • Eine derartige Vorrichtung ist in mehrerer Hinsicht nachteilig. Insbesondere die Gestaltung der Werkstückführungstrommel bringt Probleme mit sich. Um den Werkstücken bei der Bearbeitung exakte seitliche Führung geben zu können, müssen die Schlitze des Käfigs in ihrer Breite genau dem Durchmesser der Werkstücke entsprechen. Damit ist die Gestaltung des Käfigs von den zu bearbeitenden Werkstücken abhängig und bei Änderung der Werkstückgröße die Montage eines anderen Käfigs erforderlich. Dies ist Jedoch mit großem Aufwand verbunden.
  • Ixtachteilig ist Jedoch vor allem, daß die Vorrichtung nur zur Bearbeitung von Werkstücken relativ großen Durchmessers geeignet ist. Um den Werkstücken den Kontakt sowohl mit der Regelscheibe als auch mit dem Stahlband und damit die Erzeugung einer Rotationsbewegung zu ermöglichen, muß die Höhe der Stege des Käfigs geringer sein als d er der Werkstückdurchmesser.
  • Werkstücke mit geringem Durchmesser ( ' 1 mm) und möglicherweise im Verhältnis dazu sehr großer Längsausdehnung (bspw.
  • 1 : 50 bis 1 : 100) sind mit einer derartigen Vorrichtung nicht mehr bearbeitbar, da der Käfig dann nicht mehr mit der erforderlichen Stabilität herstellbar und damit eine exakt definierte Bewegung der Werkstücke relativ zum Schleifkörper nicht mehr gewährleistet ist. Dies hat jedoch entscheidende Auswirkung auf die Qualität der geschliffenen Flächen.
  • Weiterhin wird durch die im Abstand auf den Schleifkörper treffenden Werkstücke eine periodisch wechselnde Belastung des Schleifkörpers einschließlich der Schleifspindel und der Werkstückführungstrommel hervorgerufen, was infolge der swangsläufig vorhandenen Lagerspiele und der Durchbiegung der Wellen zu periodischen lageveränderungen dieser Teile führt. Derartige lageveränderungen fuhren Jedoch bei der Bearbeitung von Präzisionsteilen, deren Toleranzen im Mikrometerbereich liegen können, zu nicht akzeptierbaren Maßabweichungen.
  • Es ist deshalb Zweck der Erfindung, eine Präzisionsbearbeitung der Enden rotationssymmetrischer Werkstücke durch Schleifen zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum spitzenlosen Schleifen der Enden rotationssymmetrischer Werkstücke sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, durch welches insbesondere die Bearbeitung von Werkstücken mit geringem Durchmesser mit hoher Genauigkeit möglich ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, durch welches die Aufgabe gelöst wird, ist dem 1. Patentanspruch zu entnehmen. Weitere Ansprüche kennzeichnen eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Vorrichtung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung zu dessen Durchführung haben den entscheidenden Vorteil, daß in besonders einfacher und unkomplizierter Weise die Präzisionsbearbeitung der Enden rotationssymmetrischer Werkstücke auch mit gegenüber ihrer Länge sehr kleinem Durchmesser möglich ist. Die gezielte Ausschaltung von symmetrischen Fehlern wie z. B. lagerspielen oder Durchbiegungen von Antriebswellen von Schleifkörper und Transportmittel durch die Erfindung macht die Einhaltung von Toleranzen im Mikrometerbereich ohne übertriebenen Aufwand möglich.
  • Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil der Erfindung ist die durch sie ermöglichte Produktivität. Es ist ohne weiteres möglich, zwischen zwei Korrekturvorgängen zum Ausgleich der Sohleifkörperabnutzung Werkstücke in Mengen von mehreren Zehntausend in einwandfreier Qualität herzustellen.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1: eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2: eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3: einen Schnitt III - III gemäß Fig. 1, Fig. 4 und Fig. 5: Seitenansichten weiterer alternativer Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in Fig. 1 dargestellt. Einem Schleifkörper 1, welcher durch die Schleifspindel 2 angetrieben wird, ist ein Transportmittel für die Werkstücke 3 in Form eines Transportrades 4 zugeordnet. Die Form des Schleifkörpers 1 ist entsprechend der Bewegungsbahn angepaßt, auf welcher die Werkstücke 3 durch das Transportrad 4 bewegt werden.
  • Zumindest im Bereich des Schleifkörpers 1 steht dem Transportrad 4 ein vorzugsweise feststehendes Gegenhaltemittel 5 mit einer Distanz gegenüber, die dem Durchmesser der zu bearbeitenden Werkstücke 3 entspricht. Das Gegenhaltemittel 5 ist konzentrisch zum Transportrad 4 angeordnet und besitzt die Form eines Kreisbogens. Auf diese Weise wird zwischen dem Transportrad 4 und dem Gegenhaltemittel 5 ein kreisbogenförmiger Kanal 6 zur Führung der Werkstücke 3 gebildet, welcher einseitig durch einen Anschlag 7 begrenzt wird (Fig. 2). Sowohl Transport rad 4 als auch Gegenhaltemittel 5 sind zur Erhöhung der Rollreibungszahl gegenüber den Werkstücken 3 mit einem dünnen Gummimantel überzogen.
  • Am Eingang des Kanals 6 ist eine Fördervorrichtung 8 für die Werkstücke 3 angeordnet. Diese besteht aus einem Zuführmagazin 9, in welchem eine Vielzahl von zu bearbeitenden Werkstücken 3 gespeichert ist, einer Walze 10, welche mit sich in axialer Richtung erstreckenden Nuten 11 versehen ist und einem Werkstücksammelkanal 12, der einseitig durch ein bewegliches Abstreifelement (Einstreichelement) 13 begrenzt wird.
  • Der Werkstücksammelkanal 12 führt zum Kanal 6 zwischen Transportrad 4 und Gegenhaltemittel 5.
  • Der Auslauf des Kanals 6 mündet in ein Sammelmagazin 14, von welchem die bearbeiteten Werkstücke 3 aufgenommen werden.
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Werkstücke 3, wie das auch in Fig. 1 erkennbar ist, durch die Fördervorrichtung 8 dem Transportrad 4 in lückenlos er Aneinanderreihung, d. h. also unter ständiger gegenseitiger BerUhrung der aufeinanderfolgenden Werkstücke 3, übergeben. Die Werkstücke 3 bilden deshalb im Kanal 6, in welchem sie zwischen Transportrad 4 und Gegenhaltemittel 5 geklemmt werden, infolge der Relativbewegung zwischen diesen am Gegenhaltemittel 5 abrollen und mit ihren Enden über den Schleifkörper 1 geführt werden, ein quasi zusammenhängendes Band.
  • Zu diesem Zweck ist die Fördervorrichtung 8 mit dem Transportrad 4 bewegungsverbunden, beispielsweise über ein Zahnradgetriebe, und ihre Fördergeschwindigkeit steht mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Transportrades 4 in einem genau definierten Verhältnis. Die Werkstücke 3 werden von der Walze 10 mittels der Nuten 11 einzeln aus dem Zuführmagazin 9 entnommen.
  • Durch das Abstreifelement 13, welches fingerartig in mindestens eine nicht dargestellte, tiefer als die Nuten 11 ausgebildete Umfangsrille der Walze 10 eingreift, werden die Werkstücke 3 aus den Nuten 11 ausgehoben und dem Werkstücksammelkanal 12 zugeführt. Das Abstreifelement 13 gewährleistet weiterhin, daß die Werkstücke 3 aus dem Werkstücksammelkanal 12 einschichtig nacheinander in den Kanal 6 einlaufen.
  • Um eine entsprechende Anpassung der Vorrichtung an die Seweils zu erarbeitende Werkstückgeometrie sowie entsprechende Maßkorrekturen durchführen zu können, sind sowohl die Schleifspindel 2 als auch das Transportrad 4 in mehreren Koordinatenrichtungen verschiebbar bzw. drehbar. Weiterhin steht die Schleifspindel 2 in einem bestimmten Winkel zur Bewegungsrichtung der Werkstücke 3, wodurch während des Abrollens der Werkstücke 3 am Gegenhaltemittel 5 gleichzeitig eine Zustellbewegung der Werkstücke 3 in Richtung der Schleifspindel 2 entsteht. Diese läßt sich Jedoch auch durch eine entsprechende Schrägstellung des Anschlages 7 bezüglich der Bewegungsrichtung der Werkstücke 3 realisieren.
  • Der durch die ständig gleiche Anzahl von Werkstücken 3 auf den Schleifkörper 1 auch ständig nahezu konstante Druck auf die lagerung von Schleifspindel 2 und Transportrad 4 gewährleistet, daß vorhandene lagerspiele und entstehende Wellendurchbiegungen nach dem Einrichten der Vorrichtung auf das zu erreichende Fertigungsmaß keinen Einfluß mehr haben Hierdurch wird eine Genauigkeit erreicht, welche auch durch immer weitere Verringerung der funktionsnotwendigen lagerspiele nicht zu erhalten wäre. Die im statischen Zustand zu messenden Lagerspiele der genannten Teile liegen wesentlich über der erreichten Genauigkeit der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geschliffenen Werkstücke 3 bzw. deren Toleranzen.
  • Die während des Einrichtevorganges der erfindungsgemäßen Vorrichtung bearbeiteten Werkstücke 3 können, sofern durch entsprechende Gestaltung des Einrichtevorganges gewährleistet wird, daß diese Werkstücke 3 stets Übermaß besitzen, der Bearbeitung durch Einlegen in das Zuführmagazin 9 erneut untersogen werden, so daß die durch das Einrichten entstehenden, ohnehin kaum nennenswerten Verluste an Werkstücken 3 kompensiert werden. Die Zahl der nach dem Einrichten der Vorrichtung bis zum nächsten Korrekturvorgang zum Ausgleich der Schleifkörperabnutzung kann Je nach Art der Werkstücke 3 bis zu mehreren Zehntausend reichen.
  • Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt Fig. 3. Ihre Wirkungsweise ist mit der der bisher beschriebenen Vorrichtung ohne weiteres vergleichbar.
  • Das Transportmittel für die Werkstücke 3 wird durch ein Transportband 15 verk#rpert, welches auf zwei Rollen 16 läuft.
  • Einem der beiden Drums des Transportbandes 15 ist mit entsprechender Distanz ein ebenes Gegenhaltemittel 5 zugeordnet, wodurch ein ähnlicher, Jedoch gerader Kanal 6 gebildet wird.
  • In diesem Bereich ist wiederum auch der Schleifkörper 1 angeordnet, welcher in diesem Falle zylindrische oder kegelige Form haben kann.
  • Die Werkstücke 3 werden dem Transportband 15 durch eine analoge Fördervorrichtung 8 in lückenlos er Aneinanderreihung übergeben, rollen infolge der Bewegung des Transportbandes 15 am vorzugsweise feststehenden Gegenhaltemittel 5 ab und werden somit unter Eigendrehung mit ihren zu bearbeitenden Enden über den Schleifkörper 1 geführt. Zumindest in dessen Arbeitsbereich kann die Andruckwirkung des gransportbandes 15 erforderlichenfalls durch ein ortsfestes, auf dem Transportband 15 gleitendes zusätzliches Druckelement 17 verstärkt werden.
  • Dieses Druckelement 17 sollte quer zur Bewegungsrichtung des Transportbandes 15 beweglich sein und kann die Drwokwirkung z. B. durch Eigengewicht oder Federbelastung ausüben.
  • Wenn von Werkstücken 3 durch die Schleifbearbeitung ein relativ großes Materialvolumen abgetragen werden soll, so macht es sich im Interesse der erwarteten Genauigkeit und Oberflächenrauhigkeit sowie zur Vermeidung von Materialsohäden (z. Bo Gef ügeveränd e rung e n) infolge zu großer WArmeentwtoklung erforderlich, die Bearbeitung in mehreren Etappen durchzuführen.
  • Fig. 4 zeigt eine dazu geeignete Vorrichtung. Bei dieser sind im Bereich eines Trums des Transportbandes 15 nacheinander mehrere voneinander unabhängig arbeitende Schleifkörper 1 angeordnet, über welche die Werkstücke 3 in bereits beschriebener Weise kontinuierlich hinweggeführt werden. Dementsprechend kennen auch mehrere zusätzliche Druckelemente 17 vorgesehen sein. Im übrigen gleicht die Arbeitsweise dieser Vorrichtung der der Ausführungsform gemäß Fig 3.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeicben: 1 = Schleifkörper 2 = Schleifspindel 3 = Werkstück 4 = Transport rad 5 = Gegenhaltemittel 6 = Kanal 7 = Anschlag 8 = Fördervorrichtung 9 = Zuführmaga#in 10 = Walze 11 = Nut 12 = Werkstücksammelkanal 13 = Abstreifelement oder Einstrejohelement 14 = Sammelmagazin 15 = Transportband 16 = Rolle 17 = Druckelement Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1.Verfahren zum spitzenlosen Schleifen rotationssyrnmetrischer Werkstücke, welchen durch ein Transportmittel eine Relativbewegung zu einem Schleifkdrper erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke (3) dem Transportmittel (4, 15) in ldckenloser Reihenfolge übergeben und als quasi zusammenhängen#es Band aneinandergereihter, infolge der Bewegung des Transportmittels (4,15) an einem Gegenhaltemittel (5) abrollender Werkstücke (3) mit den zu bearbeitenden Enden über den Schleifkörper (1) geführt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Speicher (9) filr die WerkstUcke (3) und dem Transportmittel (4, 15) eine Fördervorrichtung (8) vorgesehen ist, deren Fbrdergesohwindigkeit mit der Bewegungsgeschwindigkeit des ransportmittels (4, 15) in einem derart definierten Verhältnis steht, daß die Werkstücke (3) die Fördervorrichtung (8) unter gegenseitiger Beruhrung verlassen und daß zumindest im ßereich des Schleifkörpers (1) das Transportmittel (4, 15) mit einem vorzugsweiae feststehenden Gegenhaltemittel (5) einen annähernd parallelen, einseitig durch einen Anschlag (7) begrenzten Kanal (6) zur Führung der Werkstücke (3) bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel als umlaufendes Transportrad (4) ausgeführt ist, welchem mit Distanz ein konzentrisches kreisbogenförmiges Gegenhaltemittel (5) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel als umlaufendes endloses Transportband (15) ausgeführt ist, welchem in einem geradlinigen Abschnitt mit Distanz ein ebenes Gegenhaltemittel (5) zugeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekemizeichnet,- daß zumindest im Bereich des Schleifkbrpers (1) das Transportband (15) auf seiner dem Gegenhaltemittel (5) abgewandten Seite mit einem ortsfesten, auf dem Traüsportband (15) gleitenden zusätzlichen I>ruokelement (17) in Verbindung steht.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Transportband (15) und das Gegenhaltemittel (5) über den Arbeitsbereich mehrerer voneinander unabhängiger Schleifkörper (1) erstrecken, wobei entsprechend mehrere zusätzliche Druckelemente (17) vorgesehen sein können.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (8) eine mit dem ransportmittel (4, 15) bewegungsverbundene, an ihrer Oberfläche mit einer Vielzahl axialer Nuten (11) zur Aufnahme jeweils eines Werkstückes (3) versehene Walze (10) umfaßt, welche mit dem zwischen Transportmittel (4, 15) und Gegenhaltemittel (5) gebildeten Kanal (6) über einen Werkstücksammelkanal (12) verbunden ist, wobei dieser ein.Abstreifelement (13) zur Gewährleistung einer einschichtigen Aneinanderreihung der Werkstücke (3) enthält.
DE19813141276 1980-11-12 1981-10-17 Verfahren und vorrichtung zum spitzenlosen schleifen rotationssymmetrischer werkstuecke Withdrawn DE3141276A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD22512280 1980-11-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3141276A1 true DE3141276A1 (de) 1982-08-05

Family

ID=5527176

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813141276 Withdrawn DE3141276A1 (de) 1980-11-12 1981-10-17 Verfahren und vorrichtung zum spitzenlosen schleifen rotationssymmetrischer werkstuecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3141276A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0591998A1 (de) * 1992-10-09 1994-04-13 United States Surgical Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Spitzen
US5419441A (en) * 1993-10-08 1995-05-30 United States Surgical Corporation Needle blank sorting apparatus
EP0656243A1 (de) * 1993-10-08 1995-06-07 United States Surgical Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Nadeln

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0591998A1 (de) * 1992-10-09 1994-04-13 United States Surgical Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Spitzen
US5388374A (en) * 1992-10-09 1995-02-14 United States Surgical Corporation Apparatus and method for grinding points
US5501630A (en) * 1992-10-09 1996-03-26 United States Surgical Corporation Method for grinding needle points on surgical grade needle blanks
US5419441A (en) * 1993-10-08 1995-05-30 United States Surgical Corporation Needle blank sorting apparatus
EP0656243A1 (de) * 1993-10-08 1995-06-07 United States Surgical Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Nadeln
US5518438A (en) * 1993-10-08 1996-05-21 United States Surgical Corporation Apparatus and method for grinding needle workpieces
US5871022A (en) * 1993-10-08 1999-02-16 United States Surgical Corporation Apparatus and method for grinding needle workpieces

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2310552A1 (de) Vorrichtung zur messung des profils von bandmaterial
DE10011755A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Bauteilen mit über der Länsachse veränderlichen Querschnitten
DE102010010758B4 (de) Spitzenlose Rundschleifmaschine zum Schleifen von stangenförmigen Werkstücken und Verfahren zum spitzenlosen Rundschleifen von stangenförmigen Werkstücken
CH682731A5 (de) Vorrichtung zur kombinierten Schleif- und Honbearbeitung von Wälzlagerringen.
EP0482343A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Feinschleifen von Ringen, insbesondere von Wälzlagerlaufringen
DE3141276A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum spitzenlosen schleifen rotationssymmetrischer werkstuecke
DE1903232A1 (de) Verfahren zum Praezisionsschleifen sowie eine Schleifmaschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
EP2218545B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Fein- oder Feinstbearbeitung einer rotationssymmetrischen Werkstücksfläche
EP0024029B1 (de) Beschichtungsvorrichtung für bandförmiges Gut, insbesondere Metallbänder
DE4033725A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum feinschleifen von ringen auf der ringaussenflaeche oder auf der ringinnenflaeche
DE2701593C2 (de) Verfahren zum Maßwalzen von Rotationskörpern und Walzgerüst zur Durchführung des Verfahrens
DE102017124967A1 (de) Werkzeug zur Bearbeitung von Werkstücken
EP0102014B1 (de) Walzgerüst zum Auswalzen von Bandmaterial unterschiedlicher Breite
DE3734123C2 (de)
DE19829690A1 (de) Feinstbearbeitungsvorrichtung mit Schleifelement
EP0585794A2 (de) Beschichtungsvorrichtung
DE2365924B2 (de) Schleifeinrichtung für Karden oder Krempel
DE19920163A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen ringförmiger Werkstücke durch Kaltumformen
DE110981C (de)
DE3329405C2 (de) Automatische Rundschleifmaschine insbesondere zum Rundschleifen von profilierten Werkstücken im Einstich
DE102004049995B4 (de) Vorrichtung zum Materialvorschub an Bearbeitungsmaschinen
DE3911930A1 (de) Verfahren zum herstellen von walzgeruesten und walzgeruest zur durchfuehrung des verfahrens
DE19805410C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von harten, plattenförmigen Werkstücken
DE4022197B4 (de) Vorrichtung zum Nachwalzen von Gewinden
DE29907807U1 (de) Vorrichtung zum Herstellen ringförmiger Werkstücke durch Kaltumformen

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal