DE314123C - - Google Patents
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- DE314123C DE314123C DENDAT314123D DE314123DA DE314123C DE 314123 C DE314123 C DE 314123C DE NDAT314123 D DENDAT314123 D DE NDAT314123D DE 314123D A DE314123D A DE 314123DA DE 314123 C DE314123 C DE 314123C
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- cylinder
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- water
- ammonia
- cooling water
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B31/00—Compressor arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressor (AREA)
Description
Öie Erfindung betrifft eine besondere Bau-■
art von wassergekühlten Ammoniakkompressoren. Bisher wurde Wasserkühlung bei Ammoniakkompressoren nicht gern angewendet,
weil der Wassermantel die Zylinderform kompliziert gestaltete und die Gefahr bestand,
/ daß der Gußkörper unter dem Einfluß des Kernes des Wassermantels, aus dem die Luft
nur schwierig entweichen kann, porös wird.
10. Ein etwas poröser Guß bietet gerade' bei
Ammoniakkompressören eine große Gefahr, weil Ammoniakverluste aus den ununterbrochen
unter Druck stehenden Teilen nicht nur wirtschaftlich *sehr nachteilig sind, sondern auch
für die Umgebung schädlich werden.
Bei der neuen Bauart nach vorliegender Erfindung wird bei Anwendung eines Wassermantels
dafür Sorge getragen, daß kein poröser Gußkörper entsteht, und zwar dadurch, daß vom Mantelkern beim Gießen eine große
Oberfläche freibleibt. Die Öffnung, die dadurch im Gußkörper entsteht, wird durch ein
den Zylinder teilweise umschließendes und dabei einen Teil des Wassermantels bildendes
Kompressorgestell abgedeckt. Die Ventile auf der Achsenseite des Zylinders sind durch Öffnungen
in diesem Teile des Gestelles zugänglich. Der Zylinder ist außer mit einem Zentrierrande
am Zylinderende auch noch auf zwei am Rande der Öffnung, des Wassermantels
angeordneten Zentrierrändern gelagert. Ein- und Auslaß des Kühlwassers sind derart
angeordnet, daß die durch das kalt zuströmende Ammoniakgas ohnehin gekühlten Teile
des. Zylinders und Mantels, die auf der Oberseite des Zylinders liegen, nicht mit dem Kühlwasser
in Berührung kommen, während alle anderen durch die Kompression erhitzten Zylinderteile
gekühlt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt des Zylinders und eines Teils des Gestells.
Fig. 2 ist ein wagerechter Querschnitt nach der Linie A-B von Fig. 1.
Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie C-D von Fig. 1, und
Fig. 4 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie E-F von Fig. 1.
Der Kompressorzylinder 1 ist auf beiden Seiten durch die Deckel 2 und 3 abgeschlossen.
Der Deckel 3 besitzt die Stopfbüchse 4, welche die Kolbenstange 5 abdichtet. Die Kühlung
der Stopfbüchse ist auf der Zeichnung nicht , dargestellt. Die Befestigung des Zylinders 1
am Gestell 6 erfolgt durch einen Kranz von Bolzen 7 (vgl. Fig. 2). Der Deckel 3 wird
durch den Rand 8 des Gestelles zentriert. Das Gestell selber erstreckt sich über dem Zylinder
und zentriert den Zylinder mit Rändern 9
und ίο, die durch Gummischnüre oder in an-
■ derer Weise gegen das Kühlwasser abgedichtet werden. Es wird hierdurch eine geiiaue'Zeiitrierung
des Zylinders, der Stopfbüchse und der Führungsbahn des Kreuzkopfes ii in bezug
auf einander erhalten. Der Zylinder ist durch das Gestell fest umschlossen und braucht keine
besonderen Auflager auf der Fundierung.
Im Zylinder befinden sich die Löcher 12 für die Saugventilhülsen an der Oberseite und
die Löcher 13 für die Druckventilhülsen, an der Unterseite. Die Hülsen selber sind nicht
dargestellt.
Die Saugleitung wird an den Rohrstutzen 14, -die Druckleitung an den Rohrstutzen 15
angeschlossen. Diese Stutzen liegen im Querschnitt C-D, also ganz außerhalb des Gestelles
. . (Fig. i). . .
Die Stutzen 14 und 15 bilden auf der Seite
des Deckels 2 eine unmittelbare Verbindung mit den Saug- und Druckventilen, die im
Querschnitt C-D liegen. Durch die an der Ober- und Unterseite des Zylinders angegossenen Kanäle 16 und 17 strömt das Ammoniak
hindurch. Die Zugänglichkeit von außen zu den Ventilen wird durch' die in der Gestellwand
ausgesparten Löcher erhalten.
Der Wassermantel des Zylinders wird teilweise vom Zylinder. selber, teilweise durch
den zwischen den Zentrierrändern 9 und 10 liegenden Teil des Gestells gebildet (Fig. 2).
Das Gußstück des Zylinders gestaltet sich also einfach, und die Luft kann beim Gießen
leicht aus' dem den Mantelraum bildenden Kern entweichen.
Der Wassereinlaß erfolgt' durch die öffnung
20, der Auslaß durch die Öffnung 21 (Fig. 4). Diese Öffnungen sind derart angeordnet,
daß der Oberteil des Zylinders mit
den Saugventilhülsen 18, ^dem Verbindungsrohrstutzen
zur Saugleitung 14 und dem Kanal 16 ganz oberhalb des Kühlwassers liegen
(Fig. 4). Diese Teile werden von Ammoniak durchströmt, das aus dem Verdampfer kommt,
also eine Temperatur hat, die unterhalb des Gefrierpunktes liegt. Diese Teile bedecken
sich, im Falle sie der Luft, ausgesetzt sind, mit einer Schneeschicht, die eine isolierende
Wirkung ausübt. Würden diese Teile mit Wasser in Berührung/kommen und nicht, wie
hier vorgesehen, mit Luft,, so würde ein beträchtlicher Wärmeaustausch zwischen diesen
Teilen und dem Kühlwasser entstehen, ■ was zu erheblichem Kälteverlust Anlaß geben
würde, da Luft bekanntlich die Wärme weniger gut leitet als Wasser. Die hier angewendete
Kühlungsart beeinflußt also, den Nutzeffekt des Kompressors in günstigem Sinne.
Nicht nur der Unterteil des Zylinders, sondern auch die Druckventilhülsen 13 und die
Kanäle 15 und 17, durch welche die heißen, komprimierten Λ Gase strömen, werden vom
Kühlwasser umspült.
Claims (2)
1. Wassergekühlter Ammoniakkompr.essor für Kältemaschinen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wassermantel an deri beiden Enden des Zylinders durch fest
mit dem Zylinder zusammengegossene Wände gebildet wird, und in der Mitte des Zylinders durch die Wand des Rahmens,
welcher zu diesem Zweck über den Zylinder reicht und an der Kurbelseite des Zylinders
öffnungen hat, durch welche die Ventile zugänglich sind.
2. Kompressor ■ nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kühlwasserein- und -auslaß am Gestell in solcher Höhe angeordnet ist, , daß die vom kalten
Ammoniak gekühlten Teile nicht mit dem Kühlwasser in Berührung kommen. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314123C true DE314123C (de) |
Family
ID=566955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314123D Active DE314123C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314123C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1190959B (de) * | 1961-02-17 | 1965-04-15 | Linde Eismasch Ag | Kaeltemittelkolbenverdichter mit gekuehlter Zylinderwandung |
-
0
- DE DENDAT314123D patent/DE314123C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1190959B (de) * | 1961-02-17 | 1965-04-15 | Linde Eismasch Ag | Kaeltemittelkolbenverdichter mit gekuehlter Zylinderwandung |
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