DE3140946C2 - - Google Patents

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DE3140946C2
DE3140946C2 DE19813140946 DE3140946A DE3140946C2 DE 3140946 C2 DE3140946 C2 DE 3140946C2 DE 19813140946 DE19813140946 DE 19813140946 DE 3140946 A DE3140946 A DE 3140946A DE 3140946 C2 DE3140946 C2 DE 3140946C2
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DE19813140946
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DE3140946A1 (de
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Hartmuth 7257 Ditzingen De Kraemer
Klaus 7121 Mundelsheim De Rose
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • F02M37/08Feeding by means of driven pumps electrically driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Förderaggregat nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein solches Förderaggregat bekannt (DE-OS 27 45 760), das beim Fördern der seither üblichen Kraftstoffe problemlos arbeitet, weil deren elektrische Leitfähigkeiten im pico-Siemens-Bereich (pS) liegen; also außerordentlich gering sind. Bei den derzeitig verstärkt in die Überlegungen einbezogenen Alkohol-Kraftstoffen, die beispielsweise 15% Methanol (M 15) enthalten, liegt jedoch die elektrische Leitfähigkeit im mikro-Siemens-Bereich (µS). Dies rührt auch daher, daß das Methanol Wasser bindet. Bei reinem Methanol (M 100) - oder Äthanol (E 100) - Kraftstoffen erhöht sich deren elektrische Leitfähigkeit wegen deren Oxidationsanfälligkeit und der damit verbundenen Bildung von Ameisensäure (im M 100) bzw. der Bildung von Essigsäure (im E 100). Bei elektrischen Leitfähigkeiten im mikro-Siemens-Bereich wirken diese Flüssigkeiten schon als Elektrolyt, so daß durch die Potentialdifferenz im Motor ein Abtragen der auf der Anodenseite liegenden, stromführenden, blanken Leiter stattfinden. Die hiervon betroffenen Motorbauteile sind insbesondere die in das Motorgehäuse führende Plus-Klemme, die von dieser zur Plus-Kohlenbürste führende Kupferlitze und die Messingführung dieser Kohlenbürste. Diese Elektrolyse führt innerhalb kurzer Zeit zur Zerstörung dieser Teile und damit zum Ausfall des Förderaggregats.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftstofförderaggregat der eingangs angesprochenen Art so weiterzubilden, daß auch bei Förderung von Flüssigkeiten mit einer relativ hohen elektrischen Leitfähigkeit, die Elektrolyse der stromführenden, auf der Plusseite des Arbeitsstromkreises des Elektromotors liegenden elektrischen Leitern und dergleichen, vermieden wird.
Dies wird bei einem derartigen Kraftstofförderaggregat dadurch erreicht, daß es entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs weitergebildet wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Förderaggregats möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch den Elektromotor eines Förderaggregats für Kraftstoffe und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Ein in Fig. 1 teilweise dargestellter Elektromotor 10 treibt eine nicht dargestellte Förderpumpe an, welche Kraftstoff aus einem nicht dargestellten Vorratstank zu einer ebenfalls nicht gezeigten Brennkraftmaschine fördert. Der Elektromotor und die Förderpumpe sind in einem rohrförmigen Gehäuse 12 untergebracht, dessen eine Öffnung nahe dem Kommutator 14 des Elektromotors 10 liegt. Diese Öffnung ist mit einer deckelartigen Stirn­ wand 16 verschlossen, welche mit einer Auslaßöffnung 18 versehen ist. Die Auslaßöffnung 18 mündet in einen von dem Gehäuse 12, 16 umschlossenen Raum 20, der mit der Druckseite der Förderpumpe verbunden und dadurch von dem Kraftstoff durchströmt ist. In dem Raum 20 ist der Elektromotor 10 angeordnet. Die Stirnwand 16 ist von einer Minus-Anschlußklemme 22 sowie von einer Plus-An­ schlußklemme 24 durchsetzt. An den beiden Anschlußklemmen 22 und 24 sind mit einer nicht dargestellten Spannungs­ quelle verbundene Leiter anschließbar. Die beiden Anschluß­ klemmen 22 und 24 sind aus einem elektrisch leitendem Material gefertigt und durchsetzen die Stirnwand 16 in ihnen zugeordneten Durchbrüchen 26 bzw. 28. Die Durch­ brüche 26 und 28 sind mit Buchsen 30 ausgekleidet, die aus einem Isoliermaterial gefertigt sind und somit die An­ schlußklemmen 22, 24 gegenüber der metallischen Stirnwand 16 isolieren. Um die Durchbrüche 26 bzw. 28 gegenüber dem unter Förderdruck stehenden Raum 20 abzudichten, sind die Anschlußklemmen von je einem Dichtring 32 bzw. 34 umgeben, der bei montiertem Elektromotor durch Ansätze 36 einer Bürstentragplatte 38 verspannt werden, wenn die Bürstentrag­ platte 38 durch geeignete Mittel gegen die Innenseite der Stirnwand 16 gespannt wird. Die Plus-Anschlußklemme 24 ist mit einer zylindrischen Verlängerung 40 versehen, die sich über die Büstentragplatte 38 hinaus in den Raum 20 erstreckt. Auf dieser Verlängerung 40 ist ein Bauteil 42 angeordnet, das aus einem unedleren Werkstoff besteht als die blanken, stromführenden Teile der Plusseite des Arbeitsstromkreises des Elektromotors 10. Diese unedleren Werkstoffe liegen in der elektrochemischen Spannungsreihe in Richtung eines negativen Normalpotentials möglichst weitab von dem Ma­ terial, aus dem die Leiter 24, 40, 50 bestehen, so daß sich eine möglichst große Potentialdifferenz ergibt. An den im Raum 20 liegenden Enden der Anschlußklemmen 22 und 24 sind Anschlußfahnen 44 bzw. 46 angeordnet, mit denen je eine Kupferlitze 48 verbunden ist, die von der Anschluß­ fahne zu einer ihr zugeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Kohlenbürste führt, welche an der Mantel­ fläche des Kommutators 14 anliegt. Die Kupferlitzen 48, 50 stehen ebenso, wie die Anschlußklemmen 22, 24 und die an sich bekannten Kohlenbürstenführungen aus einem endleren Material als das Bauteil 42, das gewissermaßen als "Opfer­ elektrode" dient. Das Bauteil 42 besteht vorzugsweise aus Reinaluminium, aus Reinzink oder aus Reinmagnesium, wenn die stromführenden, blanken Leiter 24, 40, 50 aus Kupfer, Messing oder Bronze bestehen. Das Bauteil 42 ist beim vor­ liegenden Ausführungsbeispiel als Zylinder ausgebildet, der mit einer Bohrung 52 versehen ist. Die Verlängerung 40 der Anschlußklemme 24 sitzt in der Bohrung 52 des Bauteils 42, und hält dieses somit in seiner vorschriftsmäßigen Lage.

Claims (5)

1. Aggregat zum Fördern von Kraftstoff, aus einem Vorratsbehälter zu einer Brennkraftmaschine, mit einer Förderpumpe und einem dieser antreibenden, von dem Kraftstoff durchströmten, von einem Gehäuse umgebenen Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Plus­ seite des Arbeitsstromkreises des Elektromotors ein Bau­ teil (42) verbunden ist, das aus einem unedleren Werkstoff besteht als die Materialien, aus denen die zur Plusseite des Arbeitsstromkreises gehörenden Leiter (24, 40, 50) ge­ fertigt sind.
2. Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (42) aus Reinaluminium besteht.
3. Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (42) aus Reinzink besteht.
4. Förderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem wenigstens der im Arbeitsstromkreis liegende Plus- Anschluß des Elektromotors eine Gehäusewand durchdringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Plus-Anschluß (24) des Elektromotors (10) mit einer in das Gehäuse (12, 16) ragen­ den Verlängerung (40) versehen ist, welche das Bauteil (42) trägt.
5. Förderaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise als Zylinder ausgebildete Bauteil (42) eine Bohrung (52) hat, welche die Verlängerung (40) des Plus-Anschlusses (24) aufnimmt.
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