DE3140407C2 - - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Breitbandmikrowellendetektoranordnung
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Der Betriebsfrequenzbereich einer Detektoranordnung in
einem Wellenleiter ist (wenn von einem Betrieb im vorherrschenden
Modus ausgegangen wird) unvermeidlich auf ein
Band zwischen den Grenzfrequenzen des vorherrschenden
Modus und des Modus nächsthöherer Ordnung beschränkt.
Eine Detektoranordnung in einer Übertragungsleitung kann
in einem breiteren Frequenzbereich, insbesondere in einem
sich bis zu niedrigen Mikrowellenfrequenzen erstreckenden
Bereich, betrieben werden. (Unter dem Ausdruck "Übertragungsleitung"
sind Mittel zur Fortpflanzung einer TEM-
oder Quasi-TEM-Welle zu verstehen.)
Im allgemeinen ist es erwünscht, daß eine Detektoranordnung
nicht eine große Menge auffallender Energie reflektiert;
selbstverständlich ist es auch erwünscht, daß die
Detektordiode selber eine ziemlich große Menge auffallender
Energie absorbiert und in Videofrequenzen umwandelt.
Die Impedanz einer Detektordiode kann stark von der
Eigenimpedanz einer Übertragungsleitung, mit der sie verbunden
ist, verschieden sein und diese Kriterien können
zueinander im Widerspruch stehen. Eine Anordnung, die für
ziemlich niedrige Mikrowellenfrequenzen geeignet ist, ist
in der GB-PS 13 85 111 beschrieben. In dieser Anordnung
ist eine Diode mit einer Impedanz von 100-300 Ω mit
einer 50-Ω-Übertragungsleitung über eine eine niedrige
Impedanz aufweisende Kapazität verbunden und ist zu einem
Widerstand von 75 Ω parallel geschaltet. Diese Anordnung
ist aber nicht für Frequenzen in der Nähe der
Reihenresonanzfrequenz der Detektordiode geeignet; im
Bereich dieser Frequenz überbrückt die Diode den Widerstand
von 75 Ω mit einer niedrigen Impedanz, wodurch eine
starke Fehlanpassung erhalten wird.
Die US-PS 32 41 079 zeigt eine Detektoranordnung, in der
der Ausgangsstrom proportional zum Quadrat der Eingangsspannung
ist. Um diese Anordnung für kleine Eingangssignale
und für große Eingangssignale geeignet zu machen,
gibt es mehrere Dioden mit Komplementärcharakteristiken.
Das Eingangsnetzwerk und das Ausgangsnetzwerk sind nur für
eine Impedanzanpassung vorgesehen. Eine Funktion als
Breitband-Detektoranordnung ist nicht vorhanden.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Breitbandmikrowellendetektoranordnung
zu schaffen, die für Betrieb bei
Frequenzen im Bereich der Reihenresonanzfrequenz der
Detektordiode und auch bei Frequenzen weit unter und/oder
weit über der Reihenresonanzfrequenz geeignet ist, wobei
die Anordnung in ihre Betriebsbandbreite ein annehmbares Stehwellenverhältnis
(VSWR ist kurz für Voltage/Standing-Wave Ratio)
aufweist, während die
Detektordiode selber eine angemessene Menge auffallender
Energie absorbieren kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Breitbandmikrowellendetektoranordnung
der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Der in den Lösungsmerkmalen genannte Kondensator kann mit
der Detektordiode in Reihe und zu dem zweiten Widerstand parallel
geschaltet sein; die Anordnung kann einen weiteren
Kondensator in Reihe mit dem ersten Widerstand und mit der
genannten Parallelanordnung enthalten, um eine gleichstrommäßige
Isolierung in bezug auf den ersten Übertragungsleitungsteil
zu erhalten.
Die Anordnung kann einen oder mehrere weitere Übertragungsleitungen
enthalten, die die Impedanzen des Netzwerkes
miteinander verbinden. Dadurch kann die Fehlanpassung
innerhalb der Detektoranordnung verringert werden.
Vorteilhafterweise ist die Übertragungsleitung eine
koplanare Leitung. (Eine derartige Leitung wird manchmal als
koplanarer Wellenleiter (kurz CPW) bezeichnet.) Eine koplanare
Leitung kann in jeder für den Betriebsfrequenzbereich der
Detektoranordnung geeigneten Größe ausgeführt werden und es ist
bei dieser Leitung möglich, daß der erste und der zweite
Widerstand Dünnfilmwiderstände sind und daß Verbindungen innerhalb
der Anordnung eine minimale Länge aufweisen, wodurch die wirksamen
punktförmig verteilten Impedanzen der Verbindungen herabgesetzt
werden. Gewünschte Werte für den ersten und/oder den zweiten
Widerstand können dann einfach dadurch erhalten werden, daß ein
geeigneter Flächenwiderstand, unabhängig von den Abmessungen der
Leitung, gewählt wird. Insbesondere kann die Leitung sehr klein
gemacht werden, damit sie für hohe Mikrowellenfrequenzen geeignet
ist, wobei nur durch die für Mikrominiaturherstellung erforderliche
Technologie und durch die physische Größe verfügbarer
Detektordioden Grenzen gesetzt werden.
Vorteilhafterweise liegen die Teile auf einem
gemeinsamen Substrat und besitzen eine gemeinsame Erdfläche.
Der erste Widerstand kann einstückig mit dem mittleren
Leiter eines genannten Koplanarleitungsteiles, z. B. als eine
Widerstandsmetallschicht, die auch eine "Keimschicht" für die
Vakuumablagerung einer weiteren gut leitenden Metallschicht für den
mittleren Leiter gebildet hat, hergestellt sein.
Ein genannter weiterer Übertragungsleitungsteil in
Form einer koplanaren Leitung kann den ersten und den zweiten
Widerstand miteiannder verbinden und ein Erdleiter kann sich
entlang beider Seiten des von dem ersten Widerstand abgekehrten
Endes des mittleren Leiters dieses weiteren Koplanarleitungsteiles
und rings um dieses Ende erstrecken. Dadurch kann eine besonders
gedrängte Konfiguration erhalten werden. Der zweite Widerstand kann
sich zwischen dem genannten Ende des mittleren Leiters und dem
Erdleiter erstrecken und ist vorzugsweise damit einstückig
hergestellt.
Der erste Widerstand ist vorzugsweise nahezu 2Z₀/3 und der
zweite Widerstand ist vorzugsweise nahezu 3Z₀/2.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Mikrowellendetektoranordnung
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Abwandlung eines Teiles der Ausführungsform nach
Fig. 1, und
Fig. 3 ein Ersatzschaltbild der Anordnung.
Die in Fig. 1 dargestellte Detektoranordnung ist
größtenteils als eine koplanare Leitung auf einem dielektrischen
Substrat 1 gebildet. Der ganze in der Figur sichtbare Teil der
Hauptfläche des Substrats 1 ist mit einer leitenden Erdfläche 2
überzogen, ausgenommen ein U-förmiger Schlitz, der sich waagerecht
über der Figur von der linken Seite her erstreckt; streifenförmige
Leiter erstrecken sich auf dem Substrat innerhalb und entlang des
Schlitzes und liegen in einiger Entfernung von den Rändern des
Schlitzes, derart, daß Teile einer koplanaren Leitung gebildet
werden. Eine streifenförmige Leitung 3 eines ersten
Koplanarleitungsteiles liefert beim Betrieb von der Anordnung zu
detektierende Signale. Die Leitung wird von einem Netzwerk
abgeschlossen, das drei miteinander in Reihe geschaltete Impedanzen
enthält, wobei die Impedanzen durch einen Kondensator 4, einen ersten
Widerstand 5 bzw. einen zweiten Widerstand 6 gebildet werden. Die
Widerstände werden durch gleichmäßige Widerstandsschichten
gebildet. Der Kondensator 4 und der Widerstand 5 sind miteinander
durch einen zweiten Koplanarleitungsteil verbunden, der einen
streifenförmigen Leiter 7 enthält, während die Widerstände 5 und 6
miteinander durch einen dritten Koplanarleitungsteil verbunden
sind, der einen streifenförmigen Leiter 8 enthält. Die Erdfläche 2
ist den drei Koplanarleitungsteilen gemeinsam.
Eine Beam-lead-Detektordiode 9
ist über dem Substrat auf dem zweiten Widerstand 6 angebracht. Ein
Leiter 9A der Detektor-Diode ist mit dem streifenförmigen Leiter 8
verbunden; der andere Leiter 9B ist mit einer Platte eines
Kondensators 10 verbunden, der seinerseits über eine induktive
Übertragungsleitung 11 mit einer Platte eines weiteren
Kondensators 12 verbunden ist, derart, daß ein Tiefpaßfilter
gebildet wird.
Die streifenförmigen Leiter 3 und 7 des ersten bzw. des
zweiten Koplanarleitungsteils weise nahe beieinander liegende,
aber voneinander getrennte transversale Ränder 3A bzw. 7A auf. Der
Kondensator 4 erhält eine Schicht 13 aus einem dielektrischen
Material, die unmittelbar auf den streifenförmigen Leitern 3 und 7
liegt und in der Nähe der Seitenränder derselben auch auf dem
Substrat liegt. Auf der dielektrischen Schicht liegt ein weiterer
streifenförmiger Leiter 14, der mit dem streifenförmigen Leiter 3
und dem streifenförmigen Leiter 7 fluchtet, derart, daß mit diesen
respektiven Leitern Kondensatoren gebildet werden: So enthält der
Kondensator 4 zwei miteinander in Reihe geschaltete Kondensatoren.
Der mit der Detektor-Diode 9 verbundene Tiefpaß enthält auf analoge Weise
eine Schicht 15 aus einem dielektrischen Material auf der Erdfläche
2, wobei ein Leiter 16 auf der dielektrischen Schicht derart
ausgeführt ist, daß die eine Platte jedes der Kondensatoren 10 und
12 und ein diese miteinander verbindender schmaler streifenförmiger
Leiter der Übertragungsleitung 11 gebildet werden.
In der Anordnung nach Fig. 1 erstreckt sich die den
Widerstand 6 bildende Widerstandsschicht nur zwischen dem Ende des
streifenförmigen Leiters 8 und der Erdfläche 2, wobei die Schicht
einen gleichmäßigen spezifischen Widerstand aufweist.
In der Abwandlung nach Fig. 2 erstreckt sich die
Widerstandsschicht auch zwischen jeder Seite des Leiters 8 und der
Erdfläche 2, während der Widerstand derart abgestuft ist, daß der
spezifische Widerstand der Schicht mit zunehmendem Abstand von dem
von dem ersten Widerstand 5 abgekehrten Ende des Leiters z. B. auf
einen Höchstwert von 1000 Ω pro Flächeneinheit zunimmt.
Fig. 3 zeigt ein Ersatzschaltbild, in dem die
Schaltungselemente mit den betreffenden Bezugsziffern der Fig. 1
bezeichnet sind. Es läßt sich erkennen, daß die Detektor-Diode 9 zu dem
zweiten Widerstand 6 parallelgeschaltet ist (so daß Strom, der
von dem ersten durch den Streifenleiter 3 und die Erdfläche 2
gebildeten Übertragungsleitungsteil durch das Abschlußnetzwerk
her fließt, sich über den Widerstand 6 und die Detektor-Diode verteilt);
daß diese Parallelschaltung in Reihe mit dem ersten Widerstand 5
und den Kondensator 4 angeordnet ist; und daß die Detektor-Diode mit dem
ersten Leitungsteil über den Kondensator 4 und über den Kondensator 10
verbunden ist, so daß Strom, der von der Leitung her durch die
Detektor-Diode fließt, jeden Kondensator durchsetzt.
Fig. 3 zeigt nicht das Ersatzschaltbild der Detektordiode
selber, sondern es wird angenommen, daß diese einen
Reihenwiderstand (der für Mikrowellendioden typisch im
Bereich von 5 bis 10 Ω liegt) und die Reihenschaltung einer
Induktivität und einer Kapazität enthält. Für Mikrowellendioden
liegt dieser Reihenwiderstand typisch im Bereich von 5
bis 10 Ω, während die Reihenresonanzfrequenz f₀ (bei der die
Impedanzen dieser Induktivität und dieser Kapazität eine gleiche
Größe, aber ein entgegengesetztes Vorzeichen aufweisen) typisch im
Bereich von 30 bis 40 GHz liegt, wenn diese in die Schaltung
aufgenommen sind. Bei Frequenzen weit unter und weit über f₀,
z. B. unter 20 GHz und über 40 GHz für eine f₀ von 30 GHz, weist
die Detektor-Diode eine hohe Impedanz auf, was im wesentlichen auf ihre
Kapazität bzw. auf ihre Induktivität zurückzuführen ist; bei
Frequenzen im Bereich von f₀ weist die Detektor-Diode eine niedrige
Impedanz auf, was im wesentlichen auf ihren Reihenwiderstand
zurückzuführen ist. Infolgedessen wird bei Frequenzen weit unter
f₀ und weit über f₀ die durch das Netzwerk dargestellte
Abschlußimpedanz des ersten Übertragungsleitungsteiles im
wesentlichen durch die Summe des ersten und des zweiten
Widerstandes bestimmt, wobei die Detektor-Diode als Spannungsdetektor wirkt,
während bei Frequenzen im Bereich von f₀ die Abschlußimpedanz
des Netzwerks im wesentlichen durch den ersten Widerstand bestimmt
wird, wobei die Detektor-Diode als Stromdetektor wirkt. Die ausgewählten
Werte des ersten und des zweiten Widerstandes stellen einen
Kompromiß zwischen der Maximierung der von der Detektor-Diode absorbierten
Energie und der Erhaltung eines akzeptablen
Stehwellenverhältnisses (VSWR) dar; für einen Arbeitsbereich von
weit unter f₀ bis weit über f₀ haben sich 33 Ω bzw. 75 Ω
als besonders geeignete Werte erwiesen.
Der Ausgang der Detektordiode (bei Videofrequenzen) kann
über einem Kondenstor angeordnet werden, der zwischen der Diode und
dem ersten Übertragungsleitungsteil eingeschaltet ist. In der
Anordnung nach Fig. 1 sind zwei solcher Kondensatoren vorhanden, und
zwar der Kondensator 4 und der Kondensator 10; im vorliegenden
Beispiel wird der Diodenausgang über dem Kondensator 10
angeordnet, während mittels des Kondensators 4 eine Gleichstrom- und
Niederfrequenzisolierung erhalten wird.
Eine Detektoranordnung der in Fig. 1 dargestellten Art wurde
auf folgende Weise hergestellt. Das Substrat 1 bestand aus
Aluminiumoxid mit einer Dicke von 1/4 mm. Zwei Metallschichten
wurden in einem Vakuum auf der ganzen für die Anordnung verwendeten
Substratoberfläche abgelagert. Erstens wurde eine aus einer
Nickel-Chrom-Legierung bestehende "Keimschicht" mit einem
spezifischen Flächenwiderstand von 100 Ω durch Sublimation
erzeugt und zweitens wurde durch Aufdampfen eine Goldschicht mit
einer Dicke von 300 nm erzeugt. Dann wurde das Gold mit einem
galvanischen Überzug bis zu einer Gesamtdicke von 2 µm versehen.
Die Leiter 2, 3, 7 und 8 und die Widerstände 5 und 6 werden dann
aus den Metallschichten durch Photolithographie gebildet.
Anschließend wurde durch Zerstäubung Siliciumoxid über eine Maske
angebracht, um die dielektrischen Schichten 13 und 15 mit einer
Dicke von 2 µm zu bilden. Schließlich wurden die Leiter 14 und
16 durch Vakuumablagerung über eine Maske aus einer Nickel-Chrom-Legierung
und aus Gold, wie oben, gebildet, wobei das Gold dann
mit einem galvanischen Überzug versehen wurde. Die Detektordiode
wird durch ein Thermokompressionsverfahren befestigt.
Der abgestufte Widerstand nach Fig. 2 kann durch
Ionenstrahlätzung einer Widerstandsschicht mit einer geregelten
Geschwindigkeit, die über den Widerstand geändert wird, hergestellt
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach Fig. 1 wurde bei
Frequenzen bis zu 40 GHz geprüft; eine befriedigende Wirkung wurde
bis zu dieser Frequenz erhalten, wobei die Rückflußdämpfung mehr
als 10 dB betrug (was ein VSWR von mehr als 2 : 1 bedeutet),
während angenommen wird, daß diese befriedigende Wirkung bis zu
viel höheren Frequenzen erhalten bleibt. Es wurden Versuche mit
einer Anzahl verschiedener Dioden
gemacht; der Wirkungsgrad der Schaltung war in allen
Fällen nahezu gleich.
Claims (14)
1. Breitbandmikrowellendetektoranordnung, die einen
ersten Übertragungsleitungsteil mit einer Eigenimpedanz Z₀,
ein Netzwerk als Abschlußimpedanz des ersten Übertragungsleitungsteils
und eine Detektordiode (9) mit einer Reihenresonanzfrequenz f₀ enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk eine Anzahl von
Impedanzen enthält, darunter einen ersten Widerstand (5),
der einen Wert unter Z₀ aufweist und der in Reihe geschaltet
ist mit der Parallelschaltung der Detektor-Diode (9) und eines
zweiten Widerstandes (6), der größer als der erste Widerstand
(5) ist, und weiter mindestens einen Kondensator
(10), über den die Detektordiode mit dem ersten Übertragungsleitungsteil
verbunden ist, so daß der Widerstandsteil
der Abschlußimpedanz im wesentlichen bestimmt
wird durch die Summe des ersten und des zweiten Widerstandes
(5, 6) bei Frequenzen, die wesentlich von der
Reihenresonanzfrequenz f₀ verschieden sind und durch den
ersten Widerstand (5) bei Frequenzen im Bereich der
Reihenresoanzfrequenz f₀.
2. Detektoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensator (10) in Reihe mit der Detektor-Diode (9) und parallel zu
dem zweiten Widerstand (6) angeordnet ist.
3. Detektoranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen weiteren Kondensator (4) in Reihe mit dem ersten
Widerstand (5) und mit der genannten Parallelschaltung enthält.
4. Detektoranordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
oder mehrere weitere Übertragungsleitungsteile enthält, die die
Impedanzen des Netzwerkes miteinander verbinden.
5. Detektoranordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übertragungsleitung eine koplanare Leitung ist.
6. Detektoranordnung nach Anspruch 5, sofern abhängig vom
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile auf einem
gemeinsamen Substrat (1) liegen und eine gemeinsame Erdfläche (2) besitzen.
7. Detektoranordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Widerstand (5) einstückig mit dem
mittleren Leiter eines genannten Koplanarleitungsteiles hergestellt
ist.
8. Detektoranordnung nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 5, 6
oder 7 sofern abhängig von Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein genannter weiterer
Übertragungsleitungsteil in Form einer koplanaren Leitung den
ersten und den zweiten Widerstand miteinander verbindet, und daß
ein Erdleiter sich entlang beider Seiten des von dem ersten
Widerstand abgekehrten Endes des mittleren Leiters des genannten
weiteren Koplanarleitungsteiles und rings um dieses Ende erstreckt.
9. Detektoranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der zweite Widerstand zwischen dem genannten Ende des
mittleren Leiters und dem Erdleiter erstreckt.
10. Detektoranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Widerstand einstückig mit dem mittleren Leiter und
dem Erdleiter hergestellt ist.
11. Detektoranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Widerstand sich auch zwischen jeder Seite des
mittleren Leiters und des Erdleiters erstreckt, wobei der
Flächenwiderstand mit zunehmendem Abstand von dem genannten Ende
zunimmt.
12. Detektoranordnung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Detektor-Diode über dem zweiten Widerstand
angebracht ist.
13. Detektoranordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Widerstand nahezu 2Z₀/3 ist.
14. Detektoranordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Widerstand nahezu 3Z₀/2 ist.
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