DE3139427A1 - Verfahren zum aufrauhen ebener schnittflaechen von formkoerpern aus natursteinen und anlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum aufrauhen ebener schnittflaechen von formkoerpern aus natursteinen und anlage zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3139427A1
DE3139427A1 DE19813139427 DE3139427A DE3139427A1 DE 3139427 A1 DE3139427 A1 DE 3139427A1 DE 19813139427 DE19813139427 DE 19813139427 DE 3139427 A DE3139427 A DE 3139427A DE 3139427 A1 DE3139427 A1 DE 3139427A1
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cut surfaces
roughening
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carrying
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C1/00Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/08Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces
    • B24C3/10Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces for treating external surfaces
    • B24C3/14Apparatus using impellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufrauhen ebener Schnittfiächen von Form-
  • körpern aus Natursteinen und Anlage zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufrauhen ebener Schnittflächen von Formkörpern aus Natursteinen durch Aufstrahlen von Hartteilchen sowie eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei der Herstellung von Formkörpern mit ebenen Schnittflächen aus Natursteinen ist es oftmals erwünscht die ebenen Schnittflächen aufzurauhen, u.zw. aus Gründen der besseren Haftung der Natursteine am Untergrund bzw an einem Mauerwerk. Weiters ist es erwünscht, uozwO insbesondere bei Straßenrandsteinen aus Granit, daß dsaseauch an ihrer Oberseite eine gewisse Rauhheit aufweS $eNe um die Rutschgefahr, insbesondere bei Nasses zu vermindern Bisher hat man zur Aufrauhung ebener Schnittflächen Quarzsand verwendet, welcher mittels Druckluft durch Düsen auf die Schnittflächen geschleudert wurde. Dieses Verfahren ist mit mehreren Nachteilen behaftet So läßt es sich z.B. nicht für eine Serienfertigung won Formkörpern einsetzen. Weiters ist die behandelte Fläche hinsichtlich ihrer Rauheit ungleichmäßig. Größere Rauhtiefen erfordern eine längere Behandlung, so daß das Verfahren auch zeitaufwendig ist Ein weiterer Nachteil ist der relativ hohe Strahlmittelverbrauch sowie der erhebliche Düsenverschleiß.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren'sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, welche eine Oberflächenbehandlung der Formkörper in Serienfertigung unter Erzielung einer großen Rauhtiefe in kurzer Behandlungszeit ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsg(2mäß dadurch gelöst, daß die Hartteilchen, insbesondere Stahischrott, mittels einer einer Schleuder, z.B. eines Schleuderrades, auf die Schnittflächen der Formkörper mit hoher Geschwindigkeit geschleudert werden.
  • zweckmäßig liegt die Geschwindigkeit der Hartteilchen zwischen 55 und 80 m/sec, vorzugsweise zwischen 60 und 75 m/sec.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden als Hartteilchen Hartgußkies auf die Schnittflächen geschleudert, wobei zweckmäBig der Hartgußkies aus einer rostfreien Chrom-N ickel-teg jerung besteht.
  • Vorteilhaft wird der Formkörper an ihn umgebenden ortsfest angeordneten Schleuderrädern vorbeibewegt.
  • Eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen den Formkörper aufnehmenden Tunnel mit einer den Formkörper-stützenden Fördereinrichtung, wobei an den den,Formkörper umgebenden Seitenwänden des Tunnels Schleudern, insbesondere Schludrräder, vorgesehen sind. Zweckmässig sind die Schleuderräder an allen vier Seitenwänden des Tunnels angeordnet.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung an zwei schematischen Figuren näher erläutert, wobei Fig. 1 eine Seitenansicht der Anlage zum Aufrauhen ebener Schnittflächen von Formkörpern und Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 zeigen.
  • Mit 1 ist eine Rollenbahn bezeichnet, entlang der in Richtung des Pfeiles 2 die fertig geschnittenen, dh.
  • allseits mit Schnittflächen versehenen Formkörper aus Granit, wie z.B. Straßenrandsteine, gefördert werden.
  • Einie der Wollen 3 der Rollenbahn 1 sind angetrieben.
  • Die rollenbahn ist von einem Tunnel 4 umgc-ben, welcher eine Bodenplatte 5 aufweist, die unterhalb der Rollen 3 liegt. Von der Bodenpiatte rayon Seitenwände 6, 7 auf, die von den Rollen 3 durchsetzt werden. Mit einer Deckplatte 8 ist der Tunnel 4 nach oben geschlossen. Die Stirnseiten 9, 10 des Tunnels weisen Öffnungen 11 auf0 durch die die Formkörper in den Tunnel ein- und ausgebracht werden. Diese Öffnungen sind jeweils durch einen Vorhang 12 abgedeckt.
  • An jeder Tunnelwand 5 bis 8 ist jeweils ein Gehäuse 13, in dem ein Schleuderrad 14 drchbar gelagert ist, angeordnet. Die Schleuderräder 14 werden durch jeweils eigene Antriebsmotoren 15 angetrieben.
  • Der Boden 5 des Tunnels weist Öffnungen auf, durch die die von den Schleuderrädern auf den Formkörper gesc?leuderten Hartteilchen in einen Auffangtrichter l6 fallenv von dem sie mittels eines Senkrechtförderers, beispielsweise eines Becherwerkes 17 oder einer Förderschnecke, in einen Aufgabetrichter 18 gelangen. Von diesem Aufgabetrichter 18 gelangen die Hartgußteilchen über Leitungen 19 zu den jeweiligen Schleuderrädern 14.
  • Die Umdrehungszahl der Schleuderräder 14 ist so eingestellt, daß die Hartteilchen mit einer Geschwindigkeit von vorzugsweise 60 bis 75-m/sec auf den Formkörper auftreffen. Als Hartteilchen wird Stahlschrott bevorzugt0.
  • wie z.B. Hartgußkies. Für bestimmte Gesteinssorten-ist es vorteilhaft, Hartgußkies aus einer rostfreien Chrom-Nickel-Legierung auf die Schnittflächen des Formkörpers zu strahlen.
  • Die ^verwendung von liartgußkies, der mittels Schleuderräder auf die Schnittflächen aufgestrahlt wird, ermöglicht sehr kurze Durchlaufzeiten der Formkörper durch den Tunnel 4, da die Aufrauhleistung, insbesondere im Vergleich zum Aufstrahlen von Quarzsand mittels Druckluft, sehr groß ist. Die Formkörper weisen nach Durchlaufen durch den Tunnel sehr gleichmäßig behandelte, mit relativ großer Rauheit versehene ODerflachen auf, wie sie für Stra3enrandsteine erforderlich sind. Eine Nachbehandlung der Steine durch Hämmern ist nicht mehr notwendig.-Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im geringen-Strahlmittelverbrauch zu sehen, so daß das Verfahren für eine Serienfertigung von Formkörpern, wie, sie bei Straßenrandsteinen aus Granit erwünscht ist, besonders wirtschaftlich eingesetzt werden kann.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Verfahren zum Aufrauhen ebener Schnittflächen von Formkörpern aus Natursteinen und Anlage zur Durchführung des Verfahrens Patentansprüche Verfahren zum Aufrauhen ebener Schnittflächen von Formkörpern aus Natursteinen durch Aufstrahlen von Hartteilchens dadurch gekennzeichnet, daß die Hartteilchen, insbesondere Stahlschrott, mittels einer Schleuder (14), z,B, eines Schleuderrades, auf die Schnittflächen der Formkörper mit hoher Geschwindigkeit geschleudert werden.
  2. 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Hartteilchen zwischen 55 und 80 m/secO vprzugsweise zwischen 60 und 75m/sec., liegt
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Fartteilchen Hartgußkies auf die Schnittflächen geschleudert wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Hartgußkies aus einer rostfreien Chrom-Nickel-Legierung auf die Schnittflächen geschleudert wird.
  5. 5. Verfahren.nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper an ihn umgebenden ortsfest angeordneten Schleuderrädern (14) vorbeibewegt wird.
  6. 6. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach densAnsprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen den Formkörper aufnehmenden Tunnel (4) mit einer den Formkörper stützenden Fördereinrichtung (1), wobei an den den Formkörper umgebenden Seitenwänden (5 bis 8) des Tunnels Schleudern (14), insbesondere Schleuderräder, vorgesehen sind.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderräder (14) an allen vier Seitenwänden (5 bis 8) des Tunnels (4) angeordnet sind.
DE19813139427 1980-12-09 1981-10-03 Verfahren zum aufrauhen ebener schnittflaechen von formkoerpern aus natursteinen und anlage zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3139427A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6167879B1 (en) 1995-05-18 2001-01-02 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E.V. Process for producing non-slip floor covering
US6599461B1 (en) 1997-04-16 2003-07-29 Thomas Sievers Method for producing nonslip floor coverings
EP1743740A1 (de) 2005-07-14 2007-01-17 Haid, Rosa Maria Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Belägen

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US6434897B1 (en) 1995-05-18 2002-08-20 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E. V. Non-slip floor covering and process for producing it
US6599461B1 (en) 1997-04-16 2003-07-29 Thomas Sievers Method for producing nonslip floor coverings
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