DE3137535C2 - Empfänger für den Empfang von Fernsehton-Signalen - Google Patents
Empfänger für den Empfang von Fernsehton-SignalenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Empfänger für den Empfang von Fernsehton-Signalen. Dieser Empfänger weist einen Dekoder auf, der bei der Dematrizierung des Zweikanal-Signals nur Subtrahier-Einrichtungen (21) und Addiereinrichtungen (22) benötigt. Ohne Verwendung eines Pilottons kann der Dekoder erkennen, ob über die beiden Kanäle ein Stereosignal oder zwei Monosignale gesendet werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Empfänger für den Empfang
von Fernsehton-Signalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Verbesserungen an Schwarz-Weiß- und Farbfernsehgeräten
betrafen in den vergangenen Jahren im allgemeinen
nur die Bildqualität, nicht jedoch die Qualität des Tons. Da im Hörrundfunk durch die Einführung der
UKW-Stereophonie und der HiFi-Technik ein hoher Qunlitäisstandard erreicht wurde, erscheint es konsequent,
nun auch den Fernsehton modernen Ansprüchen anzupassen. Hierzu bietet sich die Zweikanal-Tonübertragung
an. die sowohl für die Stereophonie als auch für die Übertragung unterschiedlicher Sprachinformationen
geeignet ist. Durch die Belegung des zweiten Kanals mit einer vom ersten Kanal getrennten Information
ist es beispielsweise möglich, einen Fernsehfilm entweder in der Originalsprache oder aber in der synchronisierten
Fassung zu sehen.
Bei der drahtlosen Übertragung von Stereoton-Fernsehsignalen
ist einerseits das Problem zu !ösen, wie die beiden Kanäle des Stereoton-Signals moduliert werden
sollen und andererseits zu prüfen, in weicher Form die Informationen des Rechts und des Linkskanals miteinander
kombiniert werden müssen.
Bezüglich der zweckmäßigsten Modulation sind bereits zahlreiche Untersuchungen durchgeführt worden,
und zwar insbesondere in Japan, wo das Stereoton-Fernsehen im Jahre 1978 zuerst eingeführt wurde. Bei
einem ersten Verfahren wurde der zweite Tonkanal in der Vcrtikalaustastlücke des Bildes übertragen (vgl.
hierzu Allmann, Funkschau 1974, Heft !,Seite 11, rechte
Spalte), was jedoch wegen einer erforderlicnen Speicheranordnung zu sehr komplexen Empfängern geführt
hätte. Bei einem zweiten Verfahren wurde der /weite Tonkanal mit PCM auf der hinteren Schwarzschulter
des Synchronisier-Signals übertragen (vgl. zum PCM — Verfahren: Burkhard und Streudel: Integrierte
digitale Stereoübertragung im Fernsehen, Rundfunktechnische Mitteilungen, Jahrgang 24, 1980, Heft 1, Seite
26). Hierbei traten jedoch Synchronisationsstörungen im Rhythmus der Nf-Modulation auf. Außerdem war die
erreichbare NF-Bandbreite im zweiten Kanal ungenügend. In Japan entschied man sich deshalb für ein FM/
FM-Übertragungsverfahren, bei dem ein Hilfsträger mit der doppelten Zeilenfrequenz mit dem zweiten Tonsignal
frequenzmoduliert wird. Das Kombinationssignal aus erstem Ton und frequenzmoduliertem zweiten Ton
wird dabei dem hochfrequenten Tonträger in FM-Technik aufmoduliert {Funkschau, Nr. 16,1981. Seite 48).
Vergleichende Untersuchungen des FM/FM-Verfahrens mit dem Zweitonträger-Verfahren, bei dem beide
Kanäle geircnnt übertragen werden, haben indessen gezeigt,
daß das FM/FM-Verfahren bezüglich der Geräuschspannung, des Kanalübersprechens und des
Klirrfaktors Nachteile aufweist (Dietz, Dinsel und Oberndorfer, Rundfunktechnische Mitteilungen, Jahrgang
17. 1973. Heft 4, Seite 175). Deshalb wurde in der
Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1981 das Zweitonträger-Verfahren praktisch eingeführt (Vogt: Mehrkanalton
im Fernsehen, Taschenbuch der Fernmelde- bo
praxis, 1981, Seite 196). Die Ausstrahlung einer zweiten Nf-Information wird hierbei mittels eines zweiten Tonträgers
vorgenommen, der bei 33. 158 MHz liegt und somit gegenüber dem ersten Tonträger, der sich bei
33.4 MHz befinc ;t, einen Abstand von 242 KHz hat. Da
nicht nur Stereophonie-Sendungen ausgestrahlt werden,
sondern auch Zweitori-Betrieb vorgesehen ist, wird cm Kennsignal mittels eines Pilottons bei 54.6875 KHz
ausgesendet Der zweite Tonträger wird mit diesem Pilotton frequenzmoduliert
Was die Information des ersten und des zweiten Kanals, das heißt, die Matrizierung betrifft, so sind ebenfalls
schon zahlreiche Vorschläge gemacht worden. Die einfachste Lösung, auf dem einen Kanal die Linksinformation
und auf dem anderen Kanal die Rechtsinformation zu übertragen, scheitert im allgemeinen daran, daß
in einem solchen Fall die Besitzer von Mono-Geräten nicht die volle Information erhalten würden. Hieraus
folgt beinahe zwangsläufig, daß auf dem einen Kanal L + R (L = links; R = rechts) übertragen wird und
praktisch nur noch der andere Kanal eine gewisse Wahlfreiheit läßt. Für die Matrizierung von Fernsehton-Stereosignalen
ist eine Lösung vorgeschlagen worden, bei der — wie beim Hörrundfunk — auf einem ersten Kanal
(L -r R) und auf einem zweiten Kanal (L — R) übertragen
werden (Yasutaka Numaguchi: Television Sound Multiplexing System, Journal of the Asia Electronics
Union, Band 3,1970 Nr. 2, Seite 12—21). Andere Matrizierungsarten
wurden ebenfalls vorgeschlagen (vgl. Halstaed und Burden: A compatible FM-Multiplex System
for Stereophonie Television Service, Journal of the Audio Engineer Society, Januar 1962, Band 10, Nr. 9,
Seite 16 bis 21; US-PS 40 48 654, Spalte 17, Zeilen 5 bis
60; US-PS 41 39 866, Spalte 17, Zeilen 15 bis 35;Torick: AM Stereophonie Broadcoasting — An Historical Review,
Journal of the Audio Engineering Society, Band 23,1975, Seite 803, linke Spalte).
Bei der bekanntesten Matrizierungsart, bei der L + R auf dem einen und L-R auf dem anderen Kanal
übertragen wird, wird jedoch nicht berücksichtigt, daß unter dem Einfluß des Offsetbetriebs der Sender
beim heutzutage allseits üblichen Intercarriereempfang unterschiedliche Störabstände im linken und rechten
Stereokanal entstehen (Aigner: Zweitonübertragung beim Fernsehen — der Einfluß des Offsetbetriebs von
Fernsehsendern auf den Tonstörabstand beim FM/FM-Multiplexverfahren und beim Zweiträgerverfahren,
Rundfunktechnische Mitteilungen, 22, 1978, Seite 185 bis 194). Bei dem Intercarrier-Prinzip gewinnt man die
Tonzwischenfrequenz durch Überlagerung des BiId- und Tonträgers. Eine Phasenmodulation des Bildträgers
führt demnach über die Tonzwischenfrequenz zu einer Störmodulation in allen Kanälen. Jede Phasenmodulation
des Bildträgers relativ zum Tonträger überträgt sich aiso bei der Demodulation als Störung auf den Tonzwischenträger.
Bei der anschließenden FM-Demodulation wird diese Störung mit detektiert und gelangt so in
den Nf-Kanal (Achterberg, Buhse und Schwarz: Aufbereitung des Fernsehtonsignals mit den integrierten
Schaltungen TDA 2545 und TADA 2546 nach Quasi-Paralleltonverfahrtn, Valvo-Entwieklungsmitteilung
Nr. 79, 1980). Wegen der Tastung mit Bild- und Zeilenfrequenz hat man vor allem das Intercarrierbrummen
sowie Komponenten der Zeilenfrequenz als Störungen (Neal und Goyal, Frequency — and amplitudedependent
phase effects in television broadcast systems, IEEE Transaction on Consumer Electronics, Vol. CE-23,
Nr. 3, August 1977, Seite 234 bis 246; Kiefer, über den Einfluß des Bildinhalts auf die Qualität des Differenzträger-Tonempfangs,
Rundfunktechnische Mitteilungen, Heft 1,1970).
D!j Phasenmodulationen können senderseitig verursacht
werden, es kann aber auch der Tuner einen Anteil liefern. Ferner kommt es beim Bilden des für die Demodulation
nötigen Bildträgers wegen der Nyquistflanke zu zusätzlichen Phasenmodulationen etc. (Schwarz.
Empfängertechnik für das Zwei-Tonträger-Verfahren, nachrichten electronic 35,1981, Heft 4,57 bis 163).
Die erwähnten Störungen stimmen bei gleichen apparativen Voraussetzungen in ihrer Phase und Amplitude
überein, d. h. sie sind korreliert. Korrelierte Signale addieren sich aber bei der Dematrizierung linear (Aigner
und Gorol. Eine neue Stereomatrizierung für den Fernsehton, Rundfunktechnische Mitteilungen, Juli 1979,
Heft1, Seiten 10 bis 13; DE-PS 28 27 159). Im Extremfall
kommt also beispielsweise die korrelierte Störung nur aus dem linken Lautsprecher, während der rechte Lautsprecher
ungestört ist. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem auf
einem Kanal L + R und auf dem anderen Kanal 2R übertragen wird (DE-PS 28 27 !59). Dieses Übertragungsverfahren
allein löst jedoch noch nicht das Problem der unsymmetrischen Verteilung der korrelierten
Störung, vielmehr muß noch notwendigerweise ein Verfahren zur Dematrizierung angegeben werden, weil eine
falsche oder gar keine Matrizierung zu einer falschen Aufteilung der korrelierten Störung führen würde. Es
wurde deshalb eine Schaltung mit zwei Eingängen vorgeschlagen, wobei der eine Eingang mit einem L + R-Signal
und der andere Eingang mit einem 2/?-Signa! beaufschlagt wird. Das 2/?-Signal wird sodann mit dem
Faktor 0,5 mulitpliziert und von dem L + /?-Signal subtrahiert.
Auf diese Weise erhält man die L- und Ä-Signa-Ie, und zwar mit jeweils gleichen korrelierten Störungen.
Bei einer anderen Stereo-Empfängerschaltung wird
dem Eingang eine — (R + L)- Information und dem an deren Eingang eine ^-Information zugeführt (DE-PS
29 02 933, EP 14 348). Das Signal j (L+ R) wird zuerst
mit dem Faktor 2 multipliziert und dann auf einen Subtrahierer gegeben, der das Signal R vom Signal L + R
subtrahiert, so daß sich das Signal L ergibt. Ferner ist ein Schalter vorgesehen, der entweder den /?-Eingang mit
dem Subtrahierer zum Zwecke der stereophonischen
Wiedergabe oder dem — (L + Ä^-Eingang mit dem
Subtrahierer zum Zwecke der Wiedergabe einer zweiten Sprache bei einem zweisprachigen Programm verbindet.
Nachteilig bei diesen bekannten Dekodern ist indessen, daß das empfangene Signal verstärkt werden muß,
sei es mit dem Faktor 0,5 oder mit dem Faktor 2.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Dekoder für das senderseitig angebotene L Λ- Rl
2R- oder y (L + R)/R-S\gna\ oder ein äquivalentes Si
gnal zu schaffen, der ohne einen Verstärker auskommt
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß zum Zwecke der Dematrizierung
keine Verstärkung eines Kanals erforderlich ist Hierdurch ist es unter anderem auch möglich, auf einfache
Weise eine rein akustische Dematrizierung vorzunehmen, bei der lediglich Schall addiert bzw. subtrahiert
wird. Außerdem können mit Hilfe der Erfindung zweisprachige Sendungen empfangen werden, wobei auch
ohne Pilottonsignal erkennbar ist ob ein Stereosignal oder zweisprachige Monosignale vorliegen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Zeichnungen, welche im einzelnen zeigt
Fig. la einen bekannten Dekoder mit einer Verstär-
kung eines Eingangssignals um den Faktor 0,5;
Fig. Ib einen anderen bekannten Dekoder mit einer
Verstärkung eines Eingangssignals um den Faklor 2;
Fig. Ic einen bekannten Dekoder gemäß Fig. Ib, der
eine Schallereinrichtung aufweist, mit der vom Stereobetrieb auf den Zweisprach-Betricb umgeschaltet werden
kann und umgekehrt;
F i g. Id einen bekannten Dekoder wie in F i g. Ic, wobei
sich die Schmiereinrichtung in der /.weispnichsiellung
befindet;
Fig.2a einen erfindungsgemäßen Dekoder, der sowohl
ein L + /?-Signal als auch ein 2/?-Signal empfängt;
F i g. 2b einen Dekoder wie in der F i g. 2a, der jedoch L + R
ein— und ein Ä-Signal empfängt;
F i g. 2c einen erfindungsgemäßen Dekoder, der eine Schaltereinrichtung aufweist und der zwei getrennte Signale
für die erste bzw. zweite Sprache empfängt;
F i g. 2d einen Dekoder, wie er in den F i g. 2a und 2b
dargestellt ist, wobei die beiden getrennten Sprachinformationen so verarbeitet werden, als seien sie Stereosignale;
F i g. 3 einen Dekoder gemäß F i g. 2c, der ein Stereo-Signal empfängt, wobei die Schaltereinrichtung des Dekoders
durch eine Einrichtung gesteuert wird, welche zwischen einem Stereo-Signal und einem Zweisprachen-Signal
unterscheiden kann;
F i g. 4 eine detaillierte Darstellung einer Einrichtung,
welche Stereosignale von zwei getrennten Mono-Signalen unterscheiden kann;
F i g. 5 eine andere Einrichtung, welche Slereo-Signa-Ie
von zwei Mono-Signalen unterscheiden kann;
Fig.6 eine Pseudo-Stereo-Anordnung mit drei Kanälen.
Der in den Fig la gezeigte bekannte Dekoder 1 empfängt an seinem linken Eingang 2 ein L + /?-Signal.
während er an seinem rechten Eingang 3 ein 2/?-Signal empfängt.
Zu diesen Signalen wird die korrelierte Störung S addiert. Das rechte Signal 2R + S wird auf einen Verstärker
4 gegeben, der das Signal mit dem Faktor 0.5 verstärkt, d. h. am Ausgang des Verstärkers 4 erscheint
das Signal R -\— . Dieses Signal wird auf den Ausgang
5 des Dekoders gegeben und dann auf bekannte Verarbeitungseinrichtungen
geleitet, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind (vgl. hierzu z. B. »Technischer
Kundendienst der Loewe Opta GmbH, 8640 Kronach, Oberfranken, Farbfernseh-Service, Anleitung vom
1.11.1980, Unterlagen 230-81 031,230-80 113 00!).
Das linke £.·+/? + S-Signal wird auf einen Subtrahierer
6 gegeben, welcher das Ausgangssignal des Verstärkers 4 von dem linken Eingangssignal subtrahiert.
Hierdurch ergibt sich das Signal L + —
das dem Ausgang des Dekoders 1 zugeführt wird, von wo aus es auf die übliche Weise weiterverarbeitet wird. Somit wird
die korrelierte Störung 5 gleichmäßig auf beide Aus-
e s
gangssignaleiH—und R + — aufgeteilt Weitere Einzel
heiten sind in der DE-PS 28 27 159 beschrieben.
Die F i g. Ib zeigt einen Dekoder, wie er in der DE-PS
29 02 933 beschrieben ist. Dieser Dekoder weist zwei Eingänge 9,10 und zwei Ausgänge 11,12 auf. wobei die
Eingangssignale
L+Jt
und R + S und die Ausgangssignale L + 5 und R + 5 sind. Die symmetrische Verteilung
der korrelierten Störung bei beiden Ausgangssi-
gnalen wird durch einen Verstärker 13 erhalten, der das
L + R
Signal + S mit dem Faktor 2 multipliziert und
Signal + S mit dem Faktor 2 multipliziert und
mit einem Subtrahierer 14, der das Eingangssignal R + S von dem Ausgangssignal L + R + 2S des Verstärkers
13 subtrahiert.
Die Fig. Ic zeigt einen Dekoder gemäß Fig. Ib, der
sowohl Stereosignale als auch zweisprachige Signale empfangen kann. Für diese Doppelfunktion ist ein
Schalter 15 vorgesehen, der in einer ersten Schaltstellung den Minuseingang des Subtrahierers mit dem Eingang
10 und in einer zweiten Schallstellung mit dem Eingang 9 des Dekoders 8 verbindet.
Die F i g. Ic zeigt den Informationsfluß bei einem Stereosignal,
während die Fig. Idden Informationsfluß bei
zweisprachigen Monosignalen darstellt, d. h. wenn beispielsweise ein Fernsehfilm sowohl in der Originalsprache
als auch in einer anderen Sprache übertragen wird. In diesem letztgenannten Fall werden beide Sprachen
auf verschiedenen Mono-Kanälen übertragen und brauchen
nicht mittels eines Dekoders in ein linkes und rechtes Signal getrennt zu werden. Demzufolge kann man
die Eingänge 9,10 mit den jeweiligen Ausgängen 11,12
durchverbinden.
Die F i g. 2a stellt einen erfindungsgemäßen Dekoder dar. der zwei Eingänge 17,18 und zwei Ausgänge 19,20
hat. Das linke Signal L + R + 5 wird auf einen Subtrahierer
21 gegeben, welcher das rechte Signal 2R + S von dem linken Signal subtrahiert. Das Ergebnis dieser
Subtraktion, das Signal L-R, wird auf einen Addierer 22 gegeben, der das linke Signal L + R + 5 zu dem
Ausgangssignal L — R des Subtrahierers 21 hinzuaddiert. So erscheint das Signal 2L + 5 am Ausgang des
Addierers und wird zum Ausgang 19 des Dekoders 16 weitergeleitet. Da der rechte Eingang 18 mit dem Ausgang
20 des Dekoders 16 verbunden ist, erscheint das rechte Signal 2R + Sunverändert am Ausgang 20.
Man erkennt, daß hierbei die korrelierte Störung symmetrisch auf beide Ausgangssignale aufgeteilt ist,
obwohl die Schaltungsanordnung der F i g. 2a keinen Verstärker zum Verstärken eines Eingangssignals aufweist.
Die F i g. 2b zeigt einen Dekoder, der dem Dekoder der F i g. 2a entspricht. Die Signale, welche an den Eingängen
des Dekoders 16 empfangen werden, entsprechen jedoch den Signalen der Fig. Ib. Es wird also das
Signal R + S des rechten Kanals von dem Signal L + R
— 1- S des iinken Kanals subtrahiert. Das Ergebnis
L-R
, wird auf den Addierer 22
L+R
+ S zu dem Signa!
dieser Subtraktion, d. h.
gegeben, der das Signs!
L-R
—ζ—hinzuaddiert. Am Ausgang 19 des Dekoders 16
erscheint also das Signal L + S. Auch in diesem Fall wird die korrelierte Störung symmetrisch auf beide
Ausgangssignale verteilt.
Die F i g. 2c stellt denselben Dekoder wie die F i g. 2a und ?b dar. Er enthält jedoch zusätzlich noch eine
Schalteinrichtung, welche von einem Stereoempfang auf einen zweisprachigen Empfang oder umgekehrt
schalten kann. Diese Schalteinrichtung enthält zwei Schalter 23,24, von denen der eine Schalter 23 entweder
den Ausgang des Addierers 22 mit dem Eingang 17 des Dekoders 16 oder den negativen Eingang des Addierers
22 mit dem erwähnten Eingang 17 verbindet, während der andere Schalter 24 eine Verbindung oder Unterbrechung
zwischen dem negativen Eingang des Subtrahierers 21 und dem Eingang 18 des Dekoders 16 herstellt.
Aus der F i g. 2c erkennt man, daß die Schalter 23,24 die Eingangssignale zu den jeweiligen Ausgängen 19,20 des
Dekoders 16 durchschalten.
In der Fig. 2d ist dargestellt, wie der Dekoder 16
arbeiten würde, falls keine Schalteinrichtung vorhanden wäre und falls zweisprachige Mono-Signale empfangen
würden. Da das Signal R' + S'des rechten Kanals mit
ίο dem Ausgang 20 verbunden ist, könnte man eine Sprache
wiedergeben, zum Beispiel die Muttersprache des Benutzers des Fernsehgerätes. Das Signal
2L' — R' + S, das sich am Ausgang 19 ergibt, kann nicht für die Wiedergabe der zweiten Sprache verwendet
werden.
Auf der Verbindungsleitung zwischen dem Subtrahierer 21 und dem Addierer 22 erscheint ein
(L'- /7'^-SignaI, das formell dem Signal L-R der
F i g. 2a ähnlich ist. Angesichts der Tatsache jedoch, daß die L- und /?-Signale eines Stereosignals im allgemeinen
einen bestimmten Informationsanteil gemeinsam haben, ist der Unterschied zwischen den beiden Signalen kleiner
als der entsprechende Unterschied bei zwei vollkommen unabhängigen Mono-Signalen. Somit zeigt die
Differenz L — R bzw. L' — R' an, ob ein Stereo- oder ein Zweisprachen-Signal empfangen wird.
Die Fig. 3 zeigt einen Dekoder 16, der eine Erkennungsschaltung
25 aufweist, die erkennen kann, ob das Signal am Ausgang des Subtrahierers 21 von einem Stereo-Signal
oder von einem Zweisprachen-Signal herrührt.
Entsprechend der Entscheidung der Einrichtung 25 wird eine Schaltsteuereinrichtung 26 aktiviert, welche
die Schalter 23, 24 steuert. Falls eine zweisprachige Übertragung durch die Erkennungsschaltung 25 erkannt
wurde, kann entweder der Schalter 27 oder der Schalter 28 oder es können beide Schalter 27, 28 aktiviert
werden, so daß die erste Sprache durch einen ersten Lautsprecher und die zweite Sprache durch einen
zweiten Lautsprecher wiedergegeben wird. Es kann auch nur eine Sprache wiedergegeben werden, zum Beispiel
die Muttersprache des Benutzers oder die Fremdsprache.
Die F i g. 4 zeigt eine Stereo-ZMono-Erkennereinrichtung
25 im Detail. Die Information L — R bzw. L' — R'
wird durch einen Gleichrichter 30 gleichgerichtet, der mit einer Schwellwertschaltung, z. B. einem Schmitt-Trigger
31, verbunden ist. Falls die Schwelle dieses Schmitt-Triggers 31 von dem Signal, das vom Gleichrichter
30 kommt, überwunden wird, bedeutet dies, daß ein Zweisprachen-Signal empfangen wurde. Wenn andererseits
die Schwelle nicht überwunden wird, heißt dies, daß ein Stereo-Signal empfangen wird. Die jeweiligen
Leitungen 32, 33 sind mit der Einrichtung 36 verbunden.
Um Fehlanzeigen zu vermeiden, die bei ausschließlicher Verwendung eines Schmitt-Triggers entstehen
könnten, wobei die Fehler dadurch erzeugt werden können, daß die momentane Ist-Spannung erfaßt wird und
nicht die über einen bestimmten Zeitraum vermittelte Spannung, kann ein Spannungsintegrator vorgesehen
sein, der berücksichtigt, daß unter bestimmten Umständen die Differenz zwischen dem L- und dem Ä-Signal
eine Stereoinformation sehr groß sein kann.
Wie die F i g. 5 zeigt, wird die Spannung des Gleichrichters
30 über einen Schalter 35 auf einen Integrator, z. B. auf eine Kondensatorschaltung 34 gegeben, wobei
dieser Integrator parallel zum Schwellwert-Erkenner
31, ζ. B. einer Zener-Diode oder einem Schmitt-Trigger, geschaltet ist. Der Integrator 34 summiert die Spannung
am Ausgang des Gleichrichters 30 auf, wenn er mit diesem Ausgang verbunden wird, d. h. wenn der Schalter 35
mittels eines Zählers 36 geschlossen wird, der durch einen Taktgeber 37 betrieben wird. Der Taktgeber 37
veranlaßt den Zähler 36 von einem ersten Zählzustand auf einen zweiten Zählzustand zu zählen, wobei der Unterschied
zwischen den beiden Zählzuständen ein Maß für die Summationszeit ist. Hat der Zähler 36 einen to
zweiten Zählzustand erreicht, so beginnt er wieder von seinem ersten Zählerstand aus zu zählen, d. h. der Zähler
ist ein sogenannter Umlaufzähler, der von einer ersten Zahl über verschiedene andere Zahlen bis zu einer Endzahl
hochzählt und dann wieder mit der anderen ersten Zahl zu zählen beginnt.
Nimmt man nun an, daß der Schalter 35 durch den Zähler 36 geschlossen ist, so beginnt der Integrator
Spannung am Ausgang des Gleichrichters 30 zu integrieren. Wenn der Zähler 36 seinen letzten Zählerstand
innerhalb eines Zyklus' erreicht hat, wird der Schalter 35 geöffnet und der Schalter 38 geschlossen. Hat die Spannung
am Ausgang des Integrators 34 innerhalb dieses Zyklus' die Schwelle des Schwellwerterkenners 31 überschritten,
so zeigt dies das Vorliegen eines zweisprachigen Programms an. Wird diese Schwelle jedoch nicht
überschritten, so wird ein Stereoprogramm empfangen.
Am Ende eines Zählzyklus' wird der Integrator durch Schließen des Schalters 38 entladen. Gleichzeitig wird
der Schalter 35 geöffnet. Jetzt kann ein neuer Zählzyklus beginnen.
Es versteht sich von selbst, daß es möglich ist, die Schaltung zum Erkennen von Mono- und/oder Stereosignalen
abzuwandeln, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Da das linke Eingangsstereo-Signal
L + R + S sowohl die Information des linken als auch des rechten Kanals beinhaltet, während das linke Mono-
oder Zweisprachensignal L' + 5'keine Information des rechten Kanals enthält, ist es möglich, zwischen den
beiden Signalen mittels eines Autokorrelators, wie er aus der Störgeräuschunterdrückungs-Technik bekannt
ist, zu unterscheiden.
Wenn die Eingangssignale addiert werden, beträgt die Summe des Stereosignals L + 3R + S, während die
Summe des Zweisprachen-Signals L' + R'+ S'ist. d. h. das Signal 3R dominiert im Stereo-Signal, so daß der
Rest L + S gewissermaßen als Störung im Sinne des Autokorrelations-Verfahrens betrachtet werden kann.
Für den Fachmann ist es naheliegend, die Ausgangsleitungen mit den Ausgangssignalen 2L + S und
2R + S (F i g. 3) mit Lautsprechern in jeder sinnvollen Weise zu verbinden, wobei die Lautsprecher zum Beispiel
so angeordnet sein können, wie es in der DE-AS 29 08 819 beschrieben ist
Desgleichen ist es für den Fachmann naheliegend, diskrete
Schaltungsanordnungen aufzubauen, die hier nur als Blöcke dargestellt sind, z. B. Addierer, Subtrahierer
und dgl. (Tietze/Schenk: Halbleiter-Schaltungstechnik, 5. Aufl., 1980, Seite 189 bis 194,222 bis 235).
Die Addierer, Subtrahierer etc. können auch digital statt analog arbeiten, wie überhaupt die gesamte Informationsübertragung
und Informationsbearbeitung der Fernsehtonsignale digital statt analog erfolgen kann.
Im folgenden wird eine Anordnung mit drei Lautsprechern beschrieben.
In der F i g. 6 ist eine Schaltungsanordnung gezeigt, welche vom Grundaufbau her der Fig.2a entspricht
und zusätzlich noch eine Einrichtung enthält, mit der von einem normalen 2-Kanal-Stereo-Betrieb auf einen
3-Kanal-Betrieb umgeschaltet werden kann und umgekehrt. Ein derartiger 3-Kanal-Betricb, bei dem L + R,
L-R und R-I. wiedergegeben werden, ist in der
Rundfunktechnik seit langem bekannt. Zum besseren Verständnis der Schaltungsanordnung sind drei Lautsprecher
50, 51, 52 dargestellt, denen verschiedene Signale über Schalter 58, 59,60, 61,62 zuführbar sind. Bei
einer ersten Schalterstellung werden die äußeren Lautsprecher 51, mit dein L + R + S-Signal 2L + S bzw.
2R + S beaufschlagt. Zusätzlich kann bei dieser ersten Schalterstellung der Lautsprecher 51 mit dem
L + R + 5-Signal beaufschlagt werden, um dem Stereo-Klang noch mehr Fülle zu verleihen.
In der zweiten Stellung der Schaltmittel wird der innere
LautsprecherSi mildern L + R + S-Signal beaufschlagt,
während die beiden äußeren Lautsprecher 50, 52 mit einem L — /(-Signal bzw. einem R — /.-Signal
beaufschlagt werden. Hierbei wird das L — /?-Signal am
Ausgang des ersten Subtrahierers 21 sowie das R — Z.Signal
am Ausgang eines zweiten Subtrahierers 56 abgegriffen, der die Differenz zwischen 2R + S und
R + R + 5bildet. Der Dreikanal-Betrieb ist im Grunde
ein Pseudo-Stereo-Betrieb, da mit ihm die Kanäle L und
R nicht getrennt wiedergegeben werden.
Die Anordnung gemäß der Fig. 6 ermöglicht somit
drei verschiedene Betriebsarten: Stereo ohne Summensignal, Stereo mit Summensignal und Dreikanalbetrieb.
Der vierte mögliche Betrieb, nämlich ein Dreikanal-Betrieb ohne Summen-Kanal, ergibt keinen guten Raumklang
und wird deshalb hier nicht betrachtet.
Es versteht sich, daß die im Zusammenhang mit der Fig. 2a beschriebene Zusatzeinrichtung sinngemäß
auch auf andere Einrichtungen anwendbar ist. Desgleichen versteht es sich, daß Verstärker und sonstige Hilfsschaltungen,
die z. B. für den Betrieb der Lautsprecher erforderlich sind, weggelassen wurden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Empfänger für den Empfang von Fernsehton-Signalen, wobei die Fernsehton-Signale über einen
ersten und einen zweiten Kanal übertragen werden und wobei eine Decodiereinrichtung mit einem ersten
und einem zweiten Eingang sowie mit einem ersten und einem zweiten Ausgang vorgesehen ist,
wobei der erste Eingang mit dem Signal des ersten Kanals und der zweite Eingang mit dem Signal des
zweiten Kanals beaufschlagt wird und eine Subtrahier-Einrichtung zum Subtrahieren von Signalen
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
15
a) die Subtrahier-Einrichtung (21) das Signal (z. B.
2K + S) am zweiten Eingang (18) der Dec odier-Einrichtung
(16) von dem Signal (z. B. L + R + S) am ersten Eingang (17) der Decodiereinrichtung
(16) abzieht;
b) eine Addier-Einrichtung (22) vorgesehen ist, welche das Ausgangssignal (ζ. B. L-R) der
Subtrahier-Einrichtung (21) zu dem Signal (z. B. L + R + S) addiert, das am ersten Eingang (17)
der Decodier-Einrichtung (16) ansteht;
c) eine Einrichtung vorgesehen ist, welche den Ausgang der Addier-Einrichtung (22) mit dem
ersten Ausgang (19) der Decodier-Einrichtung (16) verbindet;
d) eine Einrichtung vorgesehen ist, welche den zweiten Eingang (18) der Decodiereinrichtung
(16) mit dem zweiten Ausgang (20) der Decodiereinrichtung (16) verbindet.
2. Empfänger nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Subtrahier-Einrichtung (21) und die Addier-Einrichtung (22) zwischen dem ersten Eingang
(17) und dem ersten Ausgang (19) der Decodiereinrichtung
(16) zueinander in Reihe geschaltet sind.
3. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verbinden des
zweiten Eingangs (18) der Decodier-Einrichtung (16) mit dem zweiten Ausgang (20) dieser Decodiereinrichtung
(16) eine Direktverbindung ist.
4. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (23, 24) vorgesehen sind,
welche in einem ersten Schaltzustand sowohl den zweiten Eingang (18) der Decodier-Einrichtung (16)
mit der Subtrahiereinrichtung (21) als auch den ersten Eingang (17) der Decodier-Einrichtung (16) mit
der Addier-Einrichtung (22) verbinden können, und die in einem zweiten Schaltzustand den ersten Eingang
(17) der Decodier-Ein richtung (16) mit dem ersten Ausgang (19) der Decodier-Einrichtung (16)
verbinden können.
5. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaltzustand einem
m(L + /?fSignal auf dem ersten Kanal und einem
2m/?-Signal auf dem zweiten Kanal zugeordnet ist,
und daß der zweite Schaltzustand einem nZ/-Signal auf dem ersten Kanal und einem n/?'-SignaI auf dem
zweiten zugeordnet ist, wobei η eine reelle Zahl ist und Wein »rechtes« Signal und L' ein »linkes« Signal
bedeuten.
6. Empfänger, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (25) zum Unterscheiden
von Stereo- und Monosignalcn vorgesehen ist.
die ohne Pilotton-Auswertung auskommt
7. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (25) zum Untersche;-den
von Stereo- und Monosignalen mit Schaltmittsln (38) verbunden ist.
8. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (25) zum Unterscheiden
von Stereo- und Monosignalen mit dem Ausgang der Subtrahier- Einrichtung (31) verbunden ist.
9. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (25) zum Unterscheiden
von Stereo- und Monosignalen eine Schwellwerteinrichtung (31) enthält.
10. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Unterscheiden
von Stereo- und Monosignalen einen Taktgeber (37). einen Zähler (36), einen Integrator (34) eine Schwellwerteinrichtung
(31) und Schaltmittel (38) aufweist, wobei die Schaltmittel (38) derart gesteuert werden,
daß der Integrator (34) für eine vorgegebene Zeit mit dem Ausgangssignal der Subtrahier-Einrichtung
(21) beaufschlagt wird, wobei die Schwellwert-Einrichtung (31) dann aktiviert wird, wenn das von dem
Integrator (34) integrierte Signal einen bestimmten Schwellwert innerhalb der vorgegebenen Zeit erreicht
hat.
11. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite Subtrahiereinrichtung (56) vorgesehen ist, welche das Signal
(z. B. L + R + S) des ersten Eingangs (17) des Dekoders von dem Signal (z. B. 2R + S) des zweiten
Eingangs (18) des Dekoders subtrahiert; daß drei akustische Wiedergabeeinrichtungen (50, 51, 52)
vorgesehen sind, von denen der ersten Wiedergabecinrichtung (50) das Ausgangssignal (L — R) der ersten
Subtrahiereinrichtung (21), der zweiten Wiedergabecinrichtung (51) das Signal (L + R + 5;des ersten
Eingangs (17) des Dekoders und der dritten Wiedsrgabecinrichtung (52) das Signal (R — L) des
Ausgangs der zweiten Subtrahiereinrichtung (56) zuführbar ist.
12. Empfangseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
(ζ. B. 2R + S)der Addier-Einrichtung (22) mit der ersten Wiedergabeeinrichtung (50) und das
zweite Ausgangssigna! (ζ. B. IR + S) des Dekoders
der dritten Wiedergabeeinrichtung (52) zuführbar ist.
13. Empfangseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal (ζ. Β.
L + R + S) der ersten Subtrahiereinrichtung (21) der zweiten Wiedergabeeinrichtung (51) zuführbar
ist.
14. Empfangseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedcrgabecinrichtungen
(50, 51, 52) über Schaltmittel (58, 59, 60, 61, 62) mit Signalleitungen verbindbar sind.
15. Empfangseinrichtung nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wiedergabeeinrichtung
(50) und die dritte Wiedergabecinrichtung (52) in einer ersten Stellung der Schaltmittel (61, 62;
58, 59) mit dem Ausgang der Addiereinrichtung (22) bzw. mit dem zweiten Ausgang (20) des Dekoders
und in einer zweiten Stellung der Schaltniittcl (61,
62; 58, 59) mit dem Ausgang der ersten Subtrahiereinrichtung (21) bzw. mit dem Ausgang der zweiten
Subtrahicreinrichtung (56) verbunden sind.
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