DE313669C - - Google Patents
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- DE313669C DE313669C DENDAT313669D DE313669DA DE313669C DE 313669 C DE313669 C DE 313669C DE NDAT313669 D DENDAT313669 D DE NDAT313669D DE 313669D A DE313669D A DE 313669DA DE 313669 C DE313669 C DE 313669C
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- DE
- Germany
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- ring
- stuffing box
- attached
- stern tube
- tube seal
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/36—Shaft tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/321—Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
- B63H2023/327—Sealings specially adapted for propeller shafts or stern tubes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
AUSGEiSEBEN AM 18. JULI 1919
Die bisher gebräuchlichen Wellenabdichtungen
an den Stevenrohren von Schiffen leiden meist daran, daß sie nicht dauernd dicht halten,
wodurch Ölverluste entstehen. Die Ursache liegt besonders darin, daß die meisten Abdichtungen
schwer zugänglich sind, so daß die Stopfbuchse vielfach zu stark oder zu lose
angezogen wird. Diese Schwierigkeiten wachsen um so mehr, je größer die Abmessungen der
ίο Welle und ihrer Abdichtungen sind. Versuche,
diese Fehler zu beseitigen, sind gescheitert, da die verschiedenen Ausführungsarten meist kompliziert
sind, indem z. B. drei und mehr Dichtungsflächen, unzweckmäßige Anordnung der
Stopfbuchse, zu viel lose und rotierende Teile usw. angewendet werden. Ferner bewirkt die
bei den bisherigen Ausführungen meistens exzentrische Lage derStopfbuchseunddes Angriffspunktes der drehenden Kraft am rotierenden Ring
ein ständiges Ecken des Ringes, wodurch eine dauernde Dichtung der Packung unmöglich wird.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß es schwierig ist, die Packung so anzuziehen, daß dadurch
die Beweglichkeit der Ringe nicht beeinflußt wird. Die Regel wird sein, daß die Ringe der
hin und her wandernden Welle nicht genügend nachfolgen können, da die Federkraft der
Stopfbuchsenreibung nicht gewachsen ist. Die Empfindlichkeit der Stopfbuchse ist außerdem
bei verschiedenen bekannten Ausführungen größer, weil das Gewicht des Ringes auf der
Packung ruht und zudem diese der Wirkung der Fliehkraft ausgesetzt ist, wodurch die Pakkung
ständig radial zusammengedrückt und dadurch undicht wird. Ein ähnlicher Zustand wird herbeigeführt, wenn die Dichtungsflächen
Und die auf sie wirkende Federkraft so weit von der Stopfbuchse abliegen, daß ein Kippmoment
entsteht und die Ringe um die Achse schwingen, wobei der Ring dauernd an die
Packung an- und abgedrückt wird.
Die genannten Nachteile führten dazu, wie in der Figur dargestellt ist, die Stopfbuchse s
nach außen zu legen, die Ringe h und d zentrisch
aufzuhängen und den Mittelpunkt ζ der *5
Kraftrichtung der Feder, den Mittelpunkt y der Bolzentragfläche und den Mittelpunkt i
der Ringscheibe h so in eine gemeinsame Ebene I-II zu legen, daß die außenliegende
Stopfbuchse s nur die^Reibungsschubkraft der Packung aufzunehmen hat. Durch diese Anordnung
können ferner keine kippenden Kräfte entstehen, die auf die Gleitflächen f übertragen
werden .. und Undichtigkeiten verursachen können.
Der Ring α ist am Stevenrohr befestigt und
besitzt eine Anzahl Bolzen e, die den Ring b stützen und am Drehen- hindern, dabei aber
eine Beweglichkeit in der Längsrichtung zulassen. Der Mitnehmerring c mit den Dichtungsflächen
f ist an der Propellernabe befestigt, umschließt die Welle und dreht
sich mit ihr. Er kann auch, wenn wenig Platz vorhanden ist, auf der Welle durch Federkeile oder auf irgendeine andere Weise be- 65'
festigt werden und soll nicht mit der Stopf- >
buchse s in Verbindung stehen, wie dies bei einer bekannten Ausführung der Fall ist. Die
Ringe a, b und c können auch zwecks leichterer Montage zweiteilig ausgeführt werden.
Da trotz der bisher gebräuchlichen Schutzmäntellose Seilenden u. dgl. leicht von dem Propeller erfaßt und um die feststehenden Schutzmäntel häufig so fest gewickelt wurden, daß der Propeller stehen blieb, so wird erfindungsgemäß
Da trotz der bisher gebräuchlichen Schutzmäntellose Seilenden u. dgl. leicht von dem Propeller erfaßt und um die feststehenden Schutzmäntel häufig so fest gewickelt wurden, daß der Propeller stehen blieb, so wird erfindungsgemäß
ίο an der rotierenden Propellernabe eine Blechtrommel
t aufgesetzt, die die von der Schraube aufgegriffenen Drahtseilenden u. dgl. wie ein
Spill aufwickelt und unschädlich macht, denn sie drehen sich nur mit dem Propeller um,
ohne sich dabei an ruhenden Teilen festsetzen zu können. Andererseits werden heranschwimmende
Holzstücke u. dgl. von der rotierenden Trommel nach außen weggeschlagen', so daß
der Schutz durch eine sich drehende Trommel erheblich größer ist als durch die bisher angebrachte
ruhende Ummantelung.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:r. Stevenrohrabdichtung, bestehend aus drei konzentrischen ringförmigen Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbuchse (s) in dem außenliegenden feststehenden Ring («) untergebracht ist, wobei der Ring (b) mittels . der Bolzen (e) am Ringe («) befestigt ist.
- 2. Stevenrohrabdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Ringe (a, b, c) derart ineinandergreifen, daß die Stopfbuchse (s), die Tragfläche (y), der Stützbolzen (e) und die Scheibe (h) des Ringes (c) mit ihrem Federgehäuse in die Ebene I-II fallen. „ ''3. Stevenrohrabdichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Propellernabe ein Schutzmantel (if) be festigt ist. · .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313669C true DE313669C (de) |
Family
ID=566528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313669D Active DE313669C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313669C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241726B (de) * | 1963-12-16 | 1967-06-01 | Waukesha Bearings Corp | Wellenabdichtung auf Schiffen |
DE3718419A1 (de) * | 1987-06-02 | 1988-12-15 | Blohm Voss Ag | Schutzvorrichtung fuer die stevenrohrabdichtung von propellerangetriebenen schiffen |
-
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- DE DENDAT313669D patent/DE313669C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241726B (de) * | 1963-12-16 | 1967-06-01 | Waukesha Bearings Corp | Wellenabdichtung auf Schiffen |
DE3718419A1 (de) * | 1987-06-02 | 1988-12-15 | Blohm Voss Ag | Schutzvorrichtung fuer die stevenrohrabdichtung von propellerangetriebenen schiffen |
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