DE3136264C2 - Elektropneumatischer Drehschlagbohrhammer - Google Patents
Elektropneumatischer DrehschlagbohrhammerInfo
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Abstract
Ein elektropneumatischer Bohrhammer, der mit einer Einrichtung zum Umschalten von Hammerbohren auf Drehbohren und umgekehrt ausgestattet ist, die zur Herstellung des Betriebszustandes Drehbohren eine Axialverschiebung der Werkzeugspindel weg vom pneumatischen Schlagwerk sowie eine Verriegelung der Werkzeugspindel in dieser Verschiebungslage ermöglicht und die zur Herstellung des Betriebszustandes Hammerbohren unter Aufhebung der eine Axialbewegung der Werkzeugspindel ausschließenden Verriegelungslage dessen Axialverschiebung gegen die Rückstellkraft eines Kraftspeichers in Grenzen zuläßt, soll dahingehend verbessert werden, daß er im Betriebszustand Drehbohren vibrationsfrei arbeitet und ein punktgenaues Ansetzen des Werkzeugs ermöglicht. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß der Antrieb des Schlagwerks beim Umschalten in den Betriebszustand Drehbohren selbsttätig abgeschaltet und nach Zurückschalten in den Hammerbohrbetrieb durch Andrücken des Werkzeugs gegen das Werkstück zugeschaltet wird.
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein elektropneumatischer Drehschlagbohrhammer, der mit einer Einrichtung
zum Umschalten von Drehschlagbohren auf Drehbohren und umgekehrt ausgestattet ist, die zur Herstellung
des Betriebszustandes Drehbohren eine Axialverschiebung der Werkzeugspindel weg vom pneumati-
sehen Schlagwerk sowie eine Verriegelung der Werkzeugspindel
in dieser Verschiebungslage ermöglicht und die zur Herstellung des Betriebszustandes Drehschlagbohren
unter Aufhebung der eine Axialbewegung der Werkzeugspindel ausschließenden Verriegelungslage
deren Axialverschiebung gegen die Rückstellkraft eines Kraftspeichers in Grenzen zuläßt
Bei derartigen Drehschlagbohrhämmern treten beim Drehbohren mit arretierter Werkzeugspindel durch das
Schlagwerk verursachte Vibrationen auf, die sich unangenehm bemerkbar machen bzw. auswirken können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Drehschlagbohrhammerkonzeption zu finden, die im Betriebszustand
Drehbohren ein praktisch vibrationsfreies Arbeiten des Bohrhammers gewährleistet und ein punktgenaues Ansetzen
des Bohrhammers bzw. Werkzeugs ermöglicht
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antrieb des Schlagwerks beim Umschalten in
den Betriebszustand Drehbohren selbständig abschaltbar ist und nach Zurückschalten in den Drehschlagbohrbetrieb
durch Andrücken des Werkzeugs gegen das Werkstück zuschaltbar ist, wobei die Umschal'einrichtung
aus einer auf der Werkzeugspindel angeordneten und relativ zu dieser verdrehbaren Stellhülse besteht in
deren Wandung stirnseitig zwei um 90° gegeneinander versetzte, radial durchgehende nutförmige Aussparungen
vorgesehen sind, von denen die eine tiefer ist als die andere, und daß die Werkzeugspindel eine bundförmige
Erweiterung aufweist die zwei parallel zueinander verlaufende, in die Aussparungen der Stellhülse passende
Seitenflächen enthält wobei im Eingriffsfall der Seiten- und Stirnflächen der bundförmigen Erweiterung der
Werkzeugspindel in die tieferen Aussparungen der Stellhülse der Betriebszustand Drehschlagbohren und
im Eingriffsfall der besagten Flächen der Werkzeugspindel in die weniger tiefen Aussparungen der Stellhülse
der Betriebszustand Drehbohren festgelegt und die Werkzeugspindel gegen Axialverschiebung gesichert
ist
Ein Ausfüh-ungsbeispiel der Erfindung wird im nachstehenden
anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen im Getriebe- und Schlagwerksbereich in Längsrichtung geschnitten dargestellten eleiüropneumatischen
Drehschlagbohrhammer,
Fig.2 die Stellhülse zum Umschalten vom Betriebszustand
Drehschlagbohren auf Drehhohren und umgekehrt in Zuordnung zur Werkzeugspindel in perspektivischer
Darstellung.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist besteht das Getriebegehäuse des elektropneumotischen Drehschlagbohrhammers
aus einem vorderen Teil 1 und einem sich daran anschließenden Zwischenteil 2, auf den das Motorgehäuse
3 mit dem Handgriff 4 folgt in welchem der Schalterdrücker 5 und ein Stelirad 6 für ein Potentiometer zur
Einstellung der Drehzahl untergebracht sind. Das Ritzel 7 der Antriebswelle 8 des nicht gezeichneten Antriebsmotors steht mit einem auf einer Vorgelegewelle 9 angebrachten
Zahnrad 10 im Eingriff. Die Vorgelegewelle 9 ist einerseits im Gehäusezwischenteil 2 und andererseits
im vorderen Gehäuseteil 1 drehbar gelagert. Auf der Vorgelegewelle 9 sitzen des weiteren zwei Lager 11
und 12, die eine Relativdrehung der Hohlwelle 13 zur Vorgelegewelle 9 ermöglichen. Mit der Hohlwelle 13 ist
ein Zylinder 14 fest vereinigt, der mit einer geneigt zur Hohlwelle 13 Verlaufenden, in sich geschlossenen Kurvenbahn
in Form einer nutförmigen Aussparung 15 versehen ist.
In die nutförmige Aussparung 15 greift ein Mitnehmer 17,17' ein, der an einem Hohlzylinder 18 fest angebracht
ist und diesen in eine Hin- und Herbewegung versetzt Der Hohlzylinder 18 ist gleichzeitig auch gegen
Verdrehen gesichert und der Zapfen 17' des Mi-;
nehmers 17 sitzt in einer um diesen drehbar gelagerten Kappe 19. Im Hohlzylinder 18 ist ein Schlagkörper frei
beweglich untergebracht
Auf der Hohlwelle 13 sitzt ein Zahnrad 21, das mit dem Zahnkranz 22 einer Gegenkupplungsscheibe 23 im
Eingriff steht Die Gegenkupplungsscheibe 23 ist auf einer Nabe 24 drehbar gelagert und in ihrem der kombinierten
Antriebs- und Kupplungshülse 25 zugewandten Bereich 26 konisch erweitert, derart daß sie die entsprechend
konisch verjüngte Vorsynchronisierscheibe 27
übergreift Die Vorsynchronisierscheibe 27 ist mit einer der Zahl der Aufnahmebuchsen 28 entsprechenden Anzahl
Bohrungen versehen und über diese Buchsen auf die Hülse 25 aufgeschoben und axial relativ zu dieser
verschiebbar bzw. umgekehrt In der Gegenkupplungsscheibe 23 and Bohrungen 29 angebracht, welche den
Kupplungselementen 30 der Hülse 2f. zugeordnet sind.
Die Kupplungselemente 30 sind dabei ais r ittels Federn
31 abgefederte Bolzen ausgebildet und ragen über die hintere Ebene der Hülse 25 hinaus. Das nabenförmige
Teil 32 der kombinierten Antriebs- und Kupplungshülse 25 steht nit der Werkzeugspindel 33 mittels Übertragungselemente
34 in kraftschlüssiger Verbindung, welche einerseits in im Schaft 35 der Werkzeugspindel vorgesehene,
gestrichelt angedeutete Längsaussparungen
36 eingreifen und andererseits in Ausnehmungen 37 eines im Hülsenteil 32 fest angeordneten Ringes 43 hineinragen.
Das nabenförmige Teil 32 der Hülse 25 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 38. die über den Schaft
der Werkzeugspindel geschoben ist und sich einerseits am Boden einer Ausnehmung 39 des Teils 32 und andererseits
am Boden einer Aussparung 40 der Vorsynchronisierscheibe 27 abstützt. Auf der Außenfläche der kombinierten
Antriebs- und Kupplungshülse befinde; sich ein Zahnkranz 41, der mit dem Vorgelegewellenzahnrad
42 im Eingriff steht. Die im fest in das nabenförmige Teil der Hülse 32 eingesetzten Ring 43 befindlichen Ausnehmungen
37 für die Übertragungselemente 34 liegen diametral zueinander. An der Stirnseite des Rings 43 liegt
ein O-Ring 44 an, der werkzeugseitig durch eine auf der Werkzeugspindel 33 befindliche Scheibe 45 abgestützt
ist, welche durch einen Sicherungsring 46 gehalten ist, der zugleich eine zweite Scheibe 48 fixiert, der ein weiterer
O-Ring 49 vorgeordnet ist. Die beiden O-Ringe 44
und 49 üben eine Dämpfungsfunktion aus und sind in Grenzen nachgiebig.
Mit 50 ist eine Stellhülse bezeichnet, die axial unverschiebbar,
jedoch drehbar auf der Werkzeugspindel ange->rd..et
ist. Diese Stellhülse weist, wie insbesondere auch aus F i g. 2 zu ersehen ist, stirnseitig zwei um 90°
gegeneinander verswizte, jeweils diametral ve-iaufende
und durchgehende nutförmige Aussparungen 51 und 52 auf, von denen die eine. 51. tiefer ist als die mit 52 bezeichnete
andere. Der Tiefenunterschied richtet sich dabei nach dem Verschiebungsweg der Werkzeugspindel
in axialer Richtung beim Umschaltvorgang. Die Werkzeugspindel enthält eine bundförmige Erweiterung 53,
die zwei parallele Flächen 54, 54' besitzt, welche in die nutförmigen Aussparungen 51 und 52 der Stellhülse 50
passen. Im Eingriffsfpll der Seitenflächen 54 und 54' sowie der Stirnflächen 56 der bundförmigen E/weiterung
der Werkzeugspindel in die tieferen Aussparungen 51 der Stellhülse ist der Betriebszustand »Drehschlagboh-
ren« festgelegt, bei in die nutförmigen Aussparungen 52
geringerer Tiefe eingreifenden Seiten* und Stirnflächen der Erweiterung der Werkzeugspindel liegt der Betriebszustand
»Drehbohren« fest. Der erstere Betriebszustand ist im oberen Teil der Fig. I, der Betriebszustand
Drehbohren im unteren Teil dieser Figur dargestellt.
Die Betätigung der Stellhülse 50 erfolgt mittels eines mit ihr im Eingriff stehenden Stellrings 57, der manuell
betätigbar ist. Anstelle eines Stellrings kann ohne weiteres auch ein Umschalthebel oder dgl. Betätigungselement
verwendet werden. Mit 58 ist eine an der bundförmigen Erweiterung 53 der Werkzeugspindel angebrachte
Schlüsselfläche bezeichnet.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Umschaltvorrichtung ist wie folgt:
In der Lage der Werkzeugspindel 33, wie sie in F i g. 1 unterhalb der Werkzeugspindelachse dargestellt ist,
ircgi die StifüfiäCiic 56 der VvcrkZcUgSpiüdci Su ueü
Stirnflächen 59 der Stellhülse 50 an (siehe hierzu auch F i g. 2). Die Werkzeugspindel 33 ist in dieser Lage gegen
axiales Verschieben gesichert. Die kombinierte Antriebs- und Kupplungshülse 25 befindet sich bei entspannter
Feder 38 in ihrer vorderen Lage, in welcher die Kupplungselemente 30 außer Eingriff mit den Bohrun·
gen 29 der Gegenkupplungsscheibe 23 stehen. Das mit dem Zahnkranz 41 der kombinierten Antriebs- und
Kupplungshülse 25 kämmende, auf der Vorgeiegewelle angebrachte Zahnrad 42 wird bei eingeschaltetem Antriebsmotor
in Drehung versetzt, wodurch sich auch die Hülse 25 und damit die Werkzeugspindel 33 dreht. Dies
bedeutet den Betriebszustand »Drehbohren«. Da die Gegenkupplungsscheibe 23 von der Hülse 25 nicht mitgenommen
wird, bleibt die Hohlwelle 13 in Ruhe, damit auch der Antriebszylinder 14 für das Schlagwerk. Das
Schlagwerk ist daher stillgesetzt.
Zum Umschalten auf den Betriebszustand »Drehschlagbohren« wird der Stellring 57 um ca. 90° gedreht.
Hierbei wird die Stellhülse 50 mitgenommen. Die Stirnfläche 56 der Erweiterung der Werkzeugspindel kommt
bei Aufbringen der notwendigen Anpreßkraft auf das Werkzeug zur Anlage an die Innenflächen 60 der Stellhülse
und die Werkzeugspindel wird zusammen mit der Hülse 25 axial gegen den Antriebsmotor zu verschoben.
Diese Lage der relevanten Teile ist im oberen Teil der F i g. 1 festgehalten. Die Kupplungselemente 30 greifen
in die Bohrungen 29 der Gegenkupplungsscheibe 23 ein, so daß diese bei sich drehender Hülse 25 ebenfalls in
Drehung versetzt wird. Infolge der Verzahnung der Gegenkupplungsscheibe (Zahnkranz 22) mit dem auf der
Hohlwelle 13 sitzenden Zahnrad 21 wird die Hohlwelle angetrieben, so daß der Zylinder 18 eine Hin- und Herbewegung
ausführt und dementsprechend der Schlagkörper 20 oszilliert und die Stirnseite des Schaftes 35
der Werkzeugspindel periodisch beaufschlagt
Beim Umschalten des Bohrhammers vom Betriebszustand Drehbohren auf Drehschlagbohren wird zunächst
eine Vorsynchronisation der Gegenkupplungsscheibe 23 mit der kombinierten Antriebs- und Kupplungshülse
25 erzielt, indem die unter der Wirkung der Feder 38 stehende Vorsynchronisierscheibe 27 mit der Kupplungsscheibe
23 in reibungsschlüssige Verbindung kommt Dadurch wird die Gegenkupplungsscheibe 23
bereits mitgenommen und auf eine solche Drehzahl gebracht, daß der eigentliche Kuppelvorgang, nämlich das
Eingreifen der Kupplungselemente bzw. Zapfen 30 in die Aufnahmebohrungen 29 der Kupplungsscheibe 23,
ohne Schwierigkeiten vonstatten geht
Im Betriebszustand »Drehschlagbohren« wird das Schlagwerk immer nur dann eingeschaltet, wenn ein solcher
Anpreßdruck auf die Werkzeugspindel aufgebracht wird, daß der Kupplungsvorgang stattfinden
kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Elektropneumatischer Drehschlagbohrhammer, der mit einer Einrichtung zum Umschalten von
Drehschlagbohren auf Drehbohren und umgekehrt ausgestattet ist, die zur Herstellung des Betriebszustandes
Drehbohren eine Axialverschiebung der Werkzeugspindel weg vom pneumatischen Schlagwerk
sowie eine Verriegelung der Werkzeugspindel in dieser Verschiebungslage ermöglicht und die zur
Herstellung des Betriebszustandes Drehschlagbohren unter Aufhebung der eine Axialbewegung der
Werkzeugspindel ausschließenden Verriegelungslage deren Axialverschiebung gegen die Rückstellkraft
eines Kraftspeichers in Grenzen zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daS der Antrieb des
Schlagwerks beim Umschalten in den Betriebszustand Drehbohren selbsttätig abschaltbar ist und
nach Zurückschalten in den Drehschlagbohrbetrieb durch Andrücken des Werkzeugs gegen das Werkstück
zuschaltbar ist, wobei die Umschalteinrichtung aus einer auf der Werkzeugspindel (33) angeordneten
und relativ zu dieser verdrehbaren Stellhülse (50) besteht, in deren Wandung stirnseitig zwei um 90°
gegeneinander versetzte, radial durchgehende nutförmige
Aussparungen (51,52) vorgesehen sind, von denen die eine tiefer ist als die andere, und daß die
Werkzeugspindel eine bundförmige Erweiterung (53) aufweist, die zwei parallel zueinander verlaufende,
in die Au'sparungen der Stellhülse passende Seitenflächen
enthält, wobei im Eingriffsfall der Seiten- und Stirnflächen (54, M', 56) uer bundförmigen Erweiterung
der Werkzeufespindel in die tieferen Aussparungen
(51) der Stellhülse ^er Betriebszustand
Drehschlagbohren und im Eingriffsfall der besagten Flächen der Werkzeugspindel in die weniger tiefen
Aussparungen (52) der Stellhülse der Betriebszustand Drehbohren festgelegt und die Werkzeugspindel
gegen Axialverschiebung gesichert ist.
2. Drehschlagbohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaft der
Werkzeugspindel eine unter der Wirkung eines Kraftspeichers (38) stehende kombinierte Antriebsund
Kupplungshülse (25) angeordnet ist, die mit der Werkzeugspindel durch Übertragungselemente (34)
in kraftschlüssiger Verbindung steht und zusammen mit der Werkzeugspindel axial verschiebbar ist, und
daß der kombinierten Antriebs- und Kupplungshülse eine Gegenkupplungsscheibe (23) zugeordnet ist,
die im Kupplungszustand mit der Hülse (25) den Antrieb des Schlagwerks betätigt.
3. Drehschlagbohrhammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steühülse (50) mittels eines mit ihr im Eingriff stehenden Stellrings (57) oder dgl. betätigbar
ist.
4. Drehschlagbohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übertragungselemente zwischen der Werkzeugspindel (33) und der kombinierten Antriebs- Und
Kupplungshülse (25) einerseits in im Schaft der Werkzeugspindel angebrachte Längsaussparungen
(36) eingreifen und andererseits in Ausnehmungen
(37) der Hülse (25) oder in einen fest in der Hülse (25) sitzenden Ring (43) hineinragen.
5. Drehschlagbohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
kombinierte Antriebs- und Kupplungshülse (25) mit einem Zahnkranz (41) versehen ist und auf ihrer dem
Schlagkörper (20) zugewandten Seite Kupplungselemente enthält, die im Kuppelbereich über die
rückwärtige Begrenzungsebene der Hülse (25) hinausragen.
6. Drehschlagbohrhammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente
als in axialer Richtung abgefederte Bolzen (10) ausgebildet
sind.
7. Drehschlagbohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der
kombinierten Antriebs- und Kupplungshülse (25) zugeordnete Gegenkupplungsscheibe (23) mit Aufnahmebohrungen
(29) für die Kupplungselemente (30) versehen ist
8. Drehschlagbohrhammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkuoplungsscheibe
(23) einen Zahnkranz (22) aufweist
9. Drehschlagbohrhammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die kombinierte Antriebs- und Kupplungshülse (25) eine in ihrem der Gegenkupplungsscheibe
(23) zugewandten Außenbereich sich konisch verjüngend ausgebildete Vorsynchronisierscheibe (27)
verdrehfest, jedoch axial verschiebbar aufgesetzt ist
10. DrehschlagOohrhammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkupplungsscheibe
(23) in ihrem dem konischen Bereich der Vorsynchronisierscheibe (27) zugewandten Bereich
eine konische Erweiterung (26) aufweist, derart, daß sie den konischen Teil der Vorsynchronisierscheibe
(27) übergreift
11. Drehschlagbohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein
auf einer vom Ankerwellenritzel (7) des Antriebsmotors über ein Zahnrad (10) angetriebenen Vorgeiegewelle
(9) angeordnetes Zahnrad (42) mit dem Zahnkranz (41) der kombinieiten Antriebs- und
Kupplungshülse (25) im Eingriff steht
12. Drehschlagbohrhammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zahnkranz
(22) der Gegenkupplungsscheibe (23) ein auf einer drehbar auf der Vorgelegewelle (9) gelagerten Hohlwelle
(13) angeordnetes Zahnrad (21) kämmt
13. Drehschlagbohrhammer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Vorgelegewelle
drehbar angeordnete Hohlwelle (13) als Antriebswelle für Jas pneumatische Schlagwerk des
Bohrhammers dient.
14. Drehschlagbohrhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Kupplungshülse
(25) wirkende Kraftspeicher (38) durch eine über den Schaft der Werkzeugspindel geschobene
Feder verkörpert ist, die sich einerseits am Boden einer Ausnehmung (39) der Kupplungshülse und
zum andern am Boden einer Aussparung (40) in der Vorsynchronisierscheibe (27) abstützt
Priority Applications (1)
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DE19813136264 DE3136264C2 (de) | 1981-09-12 | 1981-09-12 | Elektropneumatischer Drehschlagbohrhammer |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19813136264 Expired DE3136264C2 (de) | 1981-09-12 | 1981-09-12 | Elektropneumatischer Drehschlagbohrhammer |
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