DE3135810A1 - Oxamidloesungen hoher konzentration - Google Patents

Oxamidloesungen hoher konzentration

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Es ist bekannt, Verbindungen mit Oxamidstruktur als UV-Stabilisator in
  • polymeren organischen Verbindungen, insbesondere Lacksystemen zu verwenden. Die auf diesem Gebiet bis anhin verwendeten Verbindungen haben jedoch den Nachteil, dass sie in organischen Lösungsmitteln, insbesondere in Kohlenwasserstoffen sowie auch in den bekannten Lacksystemen schwer löslich sind. Dies führt zu Schwierigkeiten in der Verarbeitung und vermindert gleichzeitig deren Wirksamkeit.
  • Es wurde nun gefunden, dass eine gewisse Gruppe von Oxamidverbindungen eine hohe Löslichkeit in orgånischen Lösungsmitteln, insbesondere Kohlenwasserstoffen, aufweist, verbunden mit einer s-tark verminderten Flüchtigkeit und einer sehr guten stabilisierenden Wirkung gegen UV-Strahlen und dass so Oxamidlösungen hoher Konzentration herstellbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere feste oder flüssige organische Lösungsmittel, insbesondere Kohlenwasserstoffe sowie auch Lacksysteme, welche eine Verbindung der Formel worin R Alkyl(C22) oder Alkoxy(C -22) R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl(C18), Alkoxy(C1-1 Alkyl(C1-12)thio, Phenoxy, Phenylthio, R3 Wasserstoff, Alkyl(Cl 8)' wobei (i) nur jeweils einer der beiden Substituenten R1 und R2 Alkylthio, Phenoxy oder Phenylthio bedeutet, in einer Konzentration von mindestens 30%, vorzugsweise mindestens 50% (bezogen auf das Gesamtgewicht), gelöst enthalten.
  • R befindet sich vorzugsweise in 4-Stellung und kann linear oder verzweigt sein. R bedeutet vorzugsweise lineares oder verzweigtes Alkyl, vorzugsweise Alky1(C818), vorzugsweise Alkyl (C1014), vorzugsweise Dodecyl. Vorzugsweise bedeutet R ein Gemisch solcher isomerer Alkylreste.
  • R als Alkoxy bedeutet vorzugsweise Alkoxy(C8 14) und bedeutet vorzugsweise ein Gemisch isomerer Alkylreste.
  • R1 bedeutet vorzugsweise Alkoxy(C 1-12), vorzugsweise Alkoxy(C18),vorzugsweise Methoxy oder Aethoxys vorzugsweise Aethoxy. R1 als Alkyl bedeutet vorzugsweise Methyl oder Aethyl.
  • R2 bedeutet vorzugsweise Wasserstoff, Alkoxy(C1-12), vorzugsweise Wasserstoff. Die bevorzugten Bedeutungen von R2 als Alkoxy sind dieselben wie bei R1, R1 und R2 haben vorzugsweise eine verschiedene Bedeutung. Vorzugsweise ist mindestens einer der Substituenten R1 und R2 von Wasserstoff und Alkyl verschieden.
  • R1 bzw. R2 als Alkylthio haben vorzugsweise 1-8 C-Atome und bedeuten vorzugsweise Methylthio.
  • R3 bedeutet vorzugsweise Wasserstoff. R3 als Alkyl hat vorzugsweise 1-4, vorzugsweise 1 oder 4 C-Atome.
  • Bevorzugt sind Verbindungen der Formel worin n 1 oder 2, vorzugsweise 2 und m 8-18, vorzugsweise 10-14, vorzugsweise 12 bedeuten.
  • Die Verbindungen der Formel (Ia) sind neu und sind Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Bevorzugt sind hiervon Verbindungen, worin n = 2 und m 10-14, vorzugsweise 12, vorzugsweise Aethoxy-4'-isodecyloxalanilid, worin der Isodecylrest ein Isomerengemisch darstellt.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (Ia) ist dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol einer Verbindung der Formel und 1 Mol einer Verbindung der Formel in beliebiger Reihtnfolgt} mit 1 Mol Oxalsäure oder einem funktionellen Derivat derselben, zum Aniid unisetzt.
  • Die übrigen Verbindungen der Formel (I) stellt man in an sich bekannter Weise oder analoger Weise her. Die Verbindungen der Formeln (II) und (III) sind bekannt.
  • Die erfindungsgemässe Verwendungsform der Verbindungen der Formel (I) ist deren Verwendung in festen oder flüssigen organischen Lösungsmitteln oder Lacksystemen vorzugsweise in flüssigen Lösungsmitteln, vorzugsweise in Kohlenwasserstoffen, in denen sie eine sehr gute Löslichkeit aufweisen, und auch bei tiefen Temperaturen nicht auskristallisieren. Die Löslichkeit ist z.T. so hoch, dass ein Gehalt der Verbindung der Formel (I) von 60% oder höher als 70% herstellbar ist. Bevorzugt sind flüssige Lösungsmittel wie z.B. Benzol, alkylierte Benzole wie Toluol oder Xylol, alifatische Kohlenwasserstoffe wie Hexan, O(tan, nycloFlexan, Petrolfraktionen etc. an sich bekannte Alkohole, Ether, Ketone oder Ester wie z.B.
  • Butanol, Methyläthylketon, Aethylacetat und verwandte Verbindungen. Als feste Lösungsmittel sind z.B. polymere Verbindungen zu nennen, wie z.B.
  • Polyolefine, oder andere Kunststoffe, wie solche z.B. in der DE-OS 1.618.196 genannt sind. Geeignet sind auch wasserlösliche organische Lösungsmittel, wie flüssige Polyalkylenoxide und Polyalkylenoxidäther wie z.B. Diäthylenoxid-dimethyläther. Diese Lösungen verwendet man vorzugsweise für wässrige Anstrichmittel. Solche wässrige Anstrichmittel sind vielseitig und an sich bekannt.
  • Als Lacke kommen alle in der Industrielackierung verwendeten Arten, vorzugsweise Einbrennlacke, infrage. Letztere werden vzw. bei über 100"C "eingebrannt" um optimale Eigenschaften zu erhalten. Insbesondere sind in Kombination mit den genannten Lichtschutzmitteln Lacke (sog.Nasslacke) bevorzugt, welche als Bindemittel enthalten: Kombinationen aus ölmodifizierten Polyesterharzen (Oelalkydharze) und Melamin-Formaldehyd-Harzen oder Kombinationen aus fremdvernetzenden Polyacrylatharzen und Melamin-Formaldehyd-Harze oder Kombinationen aus gesättigten Polyestern und Melamin-Formaldehyd-Harzen oder selbstvernetzende Polyacrylatharze oder auch Polyacrylatharze mit einpolymerisiertem Styrol. Im weiteren konnten ebenso Zweikomponenten Acrylatharzlacke bestehend aus hydroxylgruppenhaltigem Acrylatharz und alifatischen oder aromatischen Isocyanaten infrage, wie auch thermoplastische Polyacrylatharzlacke. Zu nennen sind auch Zweikomponenten-Polyurethanharzlacke bestehend aus hydroxylgruppenhaltigen Polyesterharzen und/oder Polyätherharzen, gehärtet mit alifatischen oder aromatischen Isocyanaten. Für Metallise-Lacke haben vor allem Bedeutung die thermoplastischen Polyacrylatharze odr fremdvernetzende Polyacrylatharze in Kombination mit Butanol-verätherten Melaminharzen sowie auch hydroxygruppenhalti ge Polyacrylatharze, gehärtet mit alifatischen Isocyanaten. Ebenso kommen die an sich bekannten Pulverlacke infrage, welche z.B. mit einer Lösung der Verbindung (I) behandelt wurden. Fremdvernetzende Polyacrylatharze sind z.B. beschrieben in H. Kittel, Lehrbuch der Lacke und Beschichtungen, Berlin, Bd. I, Teil 2, Seite 712 oder auch im US-P 3.062.763.
  • Die erfindungsgemässen flüssigen Lösungen sind besonders geeignet, die Verbindungen der Formel (I), schnell und genau dosiert in flüssige Lacksysteme einzubringen. Dies ist ein grosser Vorteil gegenüber dem üblichen Einbringen von Verbindungen der Formel (I) in fester Form.
  • Die Erfindung betrifft in diesem Sinne auch ein Verfahren zum Einbringen von Verbindungen der Formel (I) in flüssige Lacksysteme, dadurch gekennzeichnet, dass man eine oder mehrere der Verbindungen der Formel (I) in einem flüssigen organischen Lösungsmittel auflöst, und die erhaltene Lösung dem flüssigen Lacksystem zusetzt.
  • Besonders geeignet für die Einbringung in Lacke mittels Einrühren sind hochkonzentrierte Lösungen der Verbindungen der Formel (I) in flüssigen Kohlenwasserstoffen, von vorzugsweise mindestens 30% und vorzugsweise 50% bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung.
  • Die Verbindungen der Formel (I) sind vorzüglich geeignet für die Verwendung in Einbrennlackierungen insbesondere Fahrzeuglackierungen, vorallem Zweischichtlackierungen wie z.B. Metallise-Lackierungen für Automobile. Solche Lackierungen, insbesondere Autolackierungen, die eine Verbindung der Formel (I) oder ein Gemisch solcher Verbindungen enthalten, sind Gegenstand der Erfindung. Solche Fahrzeuglackierungen sind bekannt.
  • Hierfür werden die Verbindungen der Formel (I) mit Vorteil aus der konzentrierten Lösung angewendet. Net)en der sehr guten Stabilisierung gegen die Einwirkung von Licht zeigen die Verbindungen eine niedrige Flüchtigkeit, was besonders im Einbrennverfahren, aber auch bei späterem Erhitzen der eingebrannten Lackierung von Vorteil ist. Die Konzentration der Verbindung der Formel (I) in der eingebranntell Lackierung ist vorzugsweise 0.02-5 Gewichtsprozente und vorzugsweise 0.2-2 Gewichtsprozente. In diesem Sinne betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Stabilisieren von Lackierungen, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Lösungsmittel enthaltend eine Verbindung der obigen Formel (I) verwendet. Die folgenden Beispiele illustrieren die Erfindung.
  • Beispiel 1 (a) 730 g Oxalsäurediäthylester und 2/4 g o-Phenetidin werden 3 Stunden bei einer Bad-Temperatur von 1500C gebühr1;, wobei 88 ml Aethanol abdestillieren.
  • Dann wird der Ueberschuss an Oxalsäurediäthylester bei 1700C/15 mm Hg regeneriert. Die Rohausbeute, 4669, wird in 466 ml Methanol gelöst, die Lösung auf 0-5"C abgekühlt und das weisse Kristallisat abgesaugt und getrocknet. Man erhält 428 g der Verbindung der Formel (b) 118.6 g der Verbindung (la), 130.7 g frisch destilliertes p-i-Dodecylanilin und 4.0 g Borsäure werden in einem 750 ml Sulfierkolben, ausgerüstet mit Rührer, Thermometer und Claisen-Destillationsaufsatz, vorgelegt und 2 Stunden bei einer Bad-Temperatur von 1600C gerührt, wobei Ethanol abdestilliert. Nun wird die Reaktionsmasse mit weiteren 2.0 g Borsäure versetzt, das Wasserstrahlvakuum angeschlossen und bei 30 mm Hg nochmals eine Stunde bei gleicher Temperatur gerührt.
  • Die braune Reaktionsmasse wird nacheinander bei 95"C mit 250 ml Toluol und 50 ml 5-iger HCl-Lösung versetzt und 30 Min. bei 90-95"C gerührt, die wässrige Phase abgetrennt und die toluolische Phase mit 100 ml Wasser versetzt, 5 Min, verrührt und die wässrige Phase abgetrennt. Die toluolische Phase wird azeotrop getrocknet, mit 22.0 g Bleicherde versetzt und 15 Minuten bei 80"C gerührt.
  • Die Bleicherde wird auf einer Fritte abgetrennt und das Toluol abgedampft.
  • Man erhält 225 g 2-Aethoxy-4'-i-dodecyloxalanilid (lb) in Form eines Harzes.
  • Die Verbindung hat in Toluol, Xylol, Aethylacetat, Hexan, sowie in einem Klarlack hergestellt nach der DE-OS 2S'62'665 eine Löslichkeit von 70 Gew. % bei 20°C.
  • Beispiel 2 Verwendung im Autodecklack.
  • Lackaufbau Aufbau des Zweischicht-Metallisé-Lackes aus einem Grundlack (base coat) und einem Klarlack (top coat) gemäss der folgenden Zusammensetzung.
  • I. Grundlack, Base coat Bestehend aus (GT = Gewichtsteil): 12,60 GT handelsübliches Polyacrylatharz, fremdvernetzend (Viacryl SC 344, Vianova, Wien) (Lieferform 50 %-ig in Xylol/ Butanol 4:1) gemäss Definition DIN 53'186 2,19 GT handelsübliches butanolveräthertes Melaminharz, mittelreaktiv, Lieferform 72 ,-ig in Isobutanol (Maprenal MF 800 Casella) hergestellt durch Polykondensation aus 1 Mol Melamin mit 3 - 6 Mol F-)rmaldehyd, veräthert mit 3-6 Mol Butanol gem;iss Definition DIN 53'187 0,96 GT Butanol 0,26 GT Kolloidale Kieselsäure 7,05 GT Xylol 52,00 GT Gel ul Celluloseacetobutyrat-Losung, L0 »-ig (Zusammensetzung siehe unten) 6,80 GT Aluminiumpaste, nicht aufschwimmend (non leafing), Handelsform 65 »-ig in Alkylglykolacetat gemäss Definition DIN 55'923 18,14 GT Butylacetat Celluloseacetobutyrat-Lösung 20,00 GT Celluloseacetobutyrat Acetylgehalt ca. 13,6 % Butyrylgehalt 38,7 eb Hydroxylgehalt 1,25 % Viskosität in Poise (d Pa.s), 20 %-ig in Aceton: 2,0 10,00 GT Butanol 35,50 GT Xylol 35,00 GT Butylacetat 100,00 GT II. Klarlack (top coat) bestehend aus 80,00 GT Polyacrylatharz (analog Grundlack) 13,75 GT Melaminharz (analog Grundlack) 4,50 GT Glykolsäurebutylester 7,50 GT Lösemittel, Aromatengemisch Siedebereich ca. 186 - 212"C 6,00 GT Lösemittel, Aromatengemisch Siedebereich ca. 155 - 0780C Ausführung: Lackaufbau Grundlack 1 eingefärbt zusätzlich mit 0,3 GT Kupferphthalocyaninblau C.I. Pigment Blue 15:1, appliziert durch Spritzen, Schichtstärke ca. 20 u (ohne UV-Stabilisator).
  • Ueberlackiert (Spritzapplikation, nach dem Trocknen des Grundlacks) a) mit Klarlack gemäss II b) mit Klarlack gemäss II enthaltend zusätzlich 1 GT der Verbindung (lb) aus Beispiel 1 a) und b) eingebrannt 30 Minuten 1400C.
  • Bewittert 1 Jahr Florida, 5° Neigung gegen Süden.
  • Bleche gerläss Beispiel b) erreichen eine bedeutend bessere Bewertung als diejenigen gemäss Beispiel a).
  • In analoger Weise zu Beispiel 1 stellt man die Verbindungen der Tabelle 1 her und verwendet diese analog zu Beispiel 2.
  • Tabelle 1
    Nr. R R1 R2 Smp.,°C
    1 12H25(n) H H H 166-168
    2. C12H25(i) H H 65-70
    3 C12H25(n) -OC2H5 H 84-86
    4 C12H25(i) H C12H25(i) Oel

Claims (9)

  1. Oxamidlösungen hoher Konzentration Patentansprüche 1. Feste oder flüssige organische Lösungsmittel, insbesondere Kohlenwasserstoffe sowie Lacksys-teme, welche eine Verbindung der Formel worin R Alkyl(C6-22) oder Alkoxy(C6-22), R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl(C18), Alkoxy-(C1 12) Alkyl(C112)thio, Phenoxy, Phenylthio, R3 Wasserstoff, Alkyl(Cl-8), wobei (i) nur jeweils einer der beiden Substituenten R1 und R2 Alkylthio, Phenoxy oder Phenylthio bedeutet, in einer Konzentration von mindestens 30°S, vorzugsweise mindestens 50% (bezogen auf das Gesamtgewicht) gelöst,enthalten.
  2. 2. Lösungen der Formel (I) nach Patentanspruch 1, worin mindestens einer der Substituenten R1 und R2 von Wasserstoff und Alkyl verschieden ist.
  3. 3. Feste oder flüssige Lösungen nach Patentanspruch 1, die eine Verbindung der Formel enthalten, worin n 1 oder 2, vorzugsweise 2 und m 8-18, vorzugsweise 10-14, vorzugsweise 12 bedeuten.
  4. 4. Die Verbindungen der Formel (Ia) nach Patentanspruch 3.
  5. 5. Verbindungen der Formel (Ia) nach den Patentansprüchen 3 bzw. 4, worin -C H2 +1 ein Gemisch isomerer Alkylreste bedeutet.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (Ia) nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol einer Verbindung der Formel und 1 Mol einer Verbindung der Formel in beliebiger Reihenfolge mit 1 Mol Oxalsäure oder einem funktionellen Derivat derselben, zum Amid umsetzt.
  7. 7. Verfahren zum Einbringen von Verbindungen der Formel (I) nach den Patentansprüchen 1-4 in flüssige Lacksysteme, dadurch gekennzeichnet, dass man eine oder mehrere der Verbindungen der Formel (I) in einem flüssigen organischen Lösungsmittel auflöst, vorzugsweise in einer Konzentration von mindestens 30%, vorzugsweise von mindestens 50% (bezogen auf das Gesamtgewicht) und die erhaltene Lösung dem flüssigen Lacksystem zusetzt.
  8. 8. Verfahren zum Stabilisieren von Lackierungen, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Lösungsmittel enthaltend eine Verbindung der Formel (I) nach Patentanspruch 1 verwendet.
  9. 9. Einbrennlackierungen, insbesondere Autolackierungen, die eine Verbindung der Formel (I) nach den Patentansprüchen 1-3 oder ein Gemisch solcher Verbindungen enthalten.
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