DE3134706A1 - Schaltungsanordnung zur steuerung und/oder regelung der leistungsaufnahme eines elektrischen verbrauchers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur steuerung und/oder regelung der leistungsaufnahme eines elektrischen verbrauchers

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DE3134706A1
DE3134706A1 DE19813134706 DE3134706A DE3134706A1 DE 3134706 A1 DE3134706 A1 DE 3134706A1 DE 19813134706 DE19813134706 DE 19813134706 DE 3134706 A DE3134706 A DE 3134706A DE 3134706 A1 DE3134706 A1 DE 3134706A1
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semiconductor switch
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Helmut Dipl.-Ing. 8000 München Rabl
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K7/00Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal
    • H03K7/08Duration or width modulation ; Duty cycle modulation

Landscapes

  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unsere Zeichen
Berlin und München _^_ VPA Si P ί f 2 2 OE
Schaltungsanordnung zur Steuerung und/oder Regelung der Leistungsaufnahme eines elektrischen Verbrauchers
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung und/oder Regelung der Leistungsaufnahme eines an eine Gleichspannungsquelle angeschlossenen elektrischen Verbrauchers durch Impulsbreiten-Modulation, wobei der Stromfluß zwischen Verbraucher und der Spannungsquelle mittels eines Halbleiterschalters geschlossen werden kann.
Zur energiesparenden Steuerung und/oder Regelung der Leistungsaufnahme eines elektrischen Verbrauchers, der an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, verwendet man vorzugsweise eine Impulsbreiten-Modulation, bei der der Stromfluß zum Verbraucher periodisch mittels eines Halbleiterschalters für eine mehr oder weniger lange Zeit geschlossen wird. Dabei wird beispielsweise mittels eines beliebigen Taktgebers die Basis des HaIbleiterschalters angesteuert. Nachteilig ist bei dieser Anordnung, daß im Volleistungsbetrieb, wenn der Stromfluß überhaupt nicht mehr unterbrochen wird, wobei der Halbleiterschalter ständig geschlossen ist, dauernd ein Spannungsabfall am Halbleiterschalter auftritt, wodurch unerwünschte Energieverluste auftreten und nicht jene Volleistung zustande kommt, die ohne Dazwischenschaltung des Halbleiterschalters vorhanden wäre.
Ohne Zusatzeinrichtungen sind die genannten Schwierigkeiten auch bei Verwendung besonders starker Halbleiterschalter nicht zu umgehen.
01.09.1981 / Sac 1 Gae
VPA 81 P 1 1 2 2
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine schaltungsmäßig verhältnismäßig einfache und daher mit geringen Kosten zu verwirklichende Zusatzeinrichtung anzugeben, mit deren Hilfe der Halbleiterschalter im Volleistungsbetrieb kurzschlußmäßig überbrückt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Halbleiterschalters der Schaltkreis eines Relais derart angeordnet ist, daßv'im angezogenen Zustand den Halbleiter= schalter niederohmig überbrückt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Erregerwicklung des Relais mit der Kollektor-Ermitter-Strecke eines Schalttransistors in Serie, und die Basis des Schalttransistors ist über einen Widerstand mit der Ausgangsklemme eines Taktgebers verbunden und parallel zum Widerstand eine Diode angeordnet und ferner ist zwischen einem Abgriff zwischen dem Widerstand und der Basis des Schalttransistors und Masse ein Kondensator angeordnet.
Die Vorteile der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der dazugehörenden Zeichnung zeigen Figur 1 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung und Figur 2 die Ausgangssignale des Taktgebers
In der Figur 1 ist dargestellt, daß ein Taktgeber G an eine Gleichspannungsquelle U„ gelegt ist. Als Taktgeber G eignen sich alle üblichen Vorrichtungen, die am Ausgang A beispielsweise mittels eines Transistors Tr eine Impulskette mit durch ein Steuerglied P (ζ» B0 ein Potentiometer) veränderbarem Tastverhältnis k = 0 bis
χ das Relais
.Λ L":: ■ .. 313Α706
- r- VPA 81 P π 2 2 OE -*-
k = 1 ausgeben. Die zwischen dem Punkt A und Masse anstehende Spannung ist in der Figur mit u. bezeichnet. Als Innenwiderstand des Taktgebers G ist in der Figur 1 der Widerstand r angegeben.
5
In der Figur 2 ist dargestellt, welche Form die Ausgangssignale bei verschiedenen Stellungen des Steuergliedes P annehmen können. Das Impulsbreitenverhältnis t^/t.^^ ist mit k bezeichnet und kann,wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, alle Werte zwischen 0 ("Aus"-Stellung) und 1 (Endstellung) annehmen. Die beiden in der Figur 2 weiterhin dargestellten Kurvenzüge beziehen sich auf eine Mittelstellung (Kurve 2 von oben) und einen Wert knapp vor der Endstellung (Kurve 3 von oben).
Aus der Figur 1 ist weiterhin ersichtlich, daß der Ausgangspunkt A des Taktgebers G mit der Basis eines Halbleiter-Leistungsschalters H verbunden ist und daß die Kollektor-Emitt-er-Strecke des Halbleiterschalters H in Reihe mit dem Verbraucher V zwischen dem Pluspol der Gleichspannungsquelle U„ und Masse liegen.
Die innerhalb der Figur 1 gestrichelt umrandete Schaltungsteile sind ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Zusatzeinrichtung, die einen Transistor T enthält dessen Kollektor-Emitter-Strecke in Reihe mit der Erregerwicklung eines Relais ReI zwischen dem Pluspol der Spannungsquelle und Masse geschaltet ist. Die Basis des Transistors T ist über den Widerstand R mit dem Ausgangspunkt A des Taktgebers G verbunden. Parallel zum Widerstand R ist eine Diode D angeordnet. Ferner befindet sich zwischen einem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R und der Basis des Transistors T und Masse ein Kondensator C.
BAD ORIGINAL
81 P 1 1 2 2 DE
Somit wird das Ausgangssignal des Taktgebers G einerseits dem Halbleiter-Leistungsschalter H in üblicher Weise zugeleitet und andererseits auch der erfindungsgemäßen Zusatzeinrichtung.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung arbeitet nun in folgender Weise: Immer wenn am Punkt A eine Spannung auftritt, d.h. wenn der im Taktgeber G angeordnete Endtransistor Tr nichtleitend ist, wird der Kondensator C über die Widerstände r und R langsam, und zwar entsprechend der Zeitkonstante (r+R) · C aufgeladen. Sinkt dagegen die Spannung am Punkt A auf einen gegenüber u^ sehr kleinen Wert ab, was dann der Fall ist, wenn der Endtransistor Tr im Taktgeber G leitend ist, so wird der Kondensator C über die Diode D sehr schnell wieder entladen. Wählt man R und C so, daß die Zeitkonstante (r+R) . C sehr groß ist gegenüber der Periodendauer t^ + t2» lädt sich der Kondensator C immer nur auf einen im Ver= hältnis zu uA sehr kleinen Wert auf, solange nicht das Tastverhältnis den Wert 1 annimmt, d.h. uA nicht ständig den Maximalwert u. beibehält. Bei der Maximalspannung uA liegt jedoch an der Basis des Transistors T und somit an der Erregerwicklung des Relais ReI, eine so hohe Spannung an, daß das Relais anzieht und dadurch der HaIbleiterleistungsschalter H sehr niederohmig überbrückt wird.
Es ist dabei nicht erforderlich, daß der Halbleiter-Leistungsschalter H ein Darlington-Transistor sein muß wie es in der Figur 1 dargestellt ist, sondern es können auch andere geeignete Bauelemente, wie beispielsweise ein einfacher Leistungstransistor oder ein Metalloxid-Feldeffekttransistor angewendet werden. Auch sind andere Ansteuervarianten möglich, wie beispielsweise eine Emitterschaltung statt der in der Figur 1 dargestellten Kollektorschaltung.
Leerseite

Claims (2)

Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung und/oder Regelung "der Leistungsaufnahme eines an eine Gleichspannungsquelle angeschlossenen elektrischen Verbrauchers durch Impulsbreiten-Modulation, wobei der Stromfluß zwischen Verbraucher und der Spannungsquelle mittels eines Halbleiterschalters geschlossen werden kann, dadurch gekennz'e ichnet, daß parallel zur Kollektor= Emitter-Strecke des Halbleiterschalters (H) der Schaltkreis eines Relais (ReI) derart angeordnet ist, daß das Relais (ReI) im angezogenen Zustand den Halbleiterschalter (H) niederohmig überbrückt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die Erregerwicklung des Relais (ReI) mit der Kollektor-Emitter-Strecke eines Schalttransistors (T) in Serie liegt und die Basis des Schalttransistors (T) über einen Widerstand (R) mit der Ausgangsklemme (A) eines Taktgebers (G) verbunden ist, daß parallel zum Widerstand (R) eine Diode (D) angeordnet ist, und daß zwischen einem Abgriff zwischen dem Widerstand (R) und der Basis des Schalttransistors (T) und Masse ein Kondensator (C) angeordnet ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013233A1 (de) * 1979-04-03 1980-10-23 Torrix Levallois Ets Schalter, insbesondere fuer das bremslicht eines lkw

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3013233A1 (de) * 1979-04-03 1980-10-23 Torrix Levallois Ets Schalter, insbesondere fuer das bremslicht eines lkw

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