DE3134041A1 - Klimaanlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Klimaanlage fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 -
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Klimaanlage oder Luftkonditioniereinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer
ersten Steuereinrichtung, die bei im Leerlauf befindlicher Brennkraftmaschine deren Drehzahl in einem Ausmass erhöht,
das einer aus der Klimaanlage bestehenden Belastung entspricht, um einen Ausfall der Brennkraftmaschine zu verhindern und
die Klimaanlage auch dann gebrauchsfähig zu machen, wenn sich die Brennkraftmaschine im Leerlauf befindet.
Bei einer Klimaanlage für Kraftfahrzeuge wird im allgemeinen ein Kühlkompressor durch die Leistung einer Brennkraftmaschine
betrieben. In diesem Fall bildet der Kompressor eine Belastung für die Brennkraftmaschine, deren Drehzahl insbesondere im
Leerlauf herabgesetzt wird. Folglich fällt die Brennkraftmaschine in einen instabilen Zustand oder steht in einigen
Fällen still. Diese Möglichkeit hindert den Kompressor, eine ausreichend hohe Kühlleistung zu entfalten. Ein herkömmliches
Kraftfahrzeug verwendet im Hinblick auf die Beseitigung dieses Nachteils ein Verfahren zum zwangsläufigen Korrigieren des
Öffnungsgrads einer Drossel für die Brennkraftmaschine beim Start des Kompressors, um ein Verringern der Drehzahl der
Brennkraftmaschine um mehr als einen gegebenen Betrag zu verhindern. Eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
wird als Schneileerlaufsteuereinrichtung bezeichnet.
Diese Art der SehneHeerlaufSteuereinrichtung ist zum Beispiel
in der japanischen Patent-Veröffentlichung No. 15734/1977 vom 2. Mai 1977 angegeben. Diese Schnelleerlaufsteuereinrichtung
ist so ausgelegt, dass sie die Ausführung des Schnelleerlaufsteuervorgangs wirksam dann ermöglicht, wenn
das Fahrzeug im normalen Zustand läuft und wenn es verzögert
wird, und zwar unabhängig vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine.
Wenn demnach ein Schnelleerlaufsteuervorgang insbesondere
dann ausgeführt wird, wenn das Fahrzeug verzögert wird oder eine geneigte Strecke abwärts fährt, d. h. wenn
eine Motorbremsung erfolgen soll, wird das Fahrzeug beschleunigt. Dies verursacht nicht nur einen Mangel an Motorbremswirkung,
sondern erfordert auch ein häufiges Betätigen der Bremsen in Verbindung mit der Motorbremsung. Dies ergibt
einen grossen Kraftstoffverlust.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kraftstoff sparenden Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, die beim Verzögern
. eines Kraftfahrzeugs die Vermeidung einer Kraftstoffverschwendung
gestattet, die eine Einrichtung zum Ermitteln eines verzögerten Zustande einer Brennkraftmaschine enthält
und die eine Einrichtung zum Unterbrechen eines Schnelleerlaufsteuervorgangs
enthält, wenn ein Ausgangssignal der Ermittlungseinrichtung
ein gegebenes Niveau erreicht hat, um hierdurch die Verschwendung von Kraftstoff zu vermeiden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. Es zeigen?
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Steuersystems einer Ausfuhrungsform einer Klimaanlage für Kraftfahrzeuge
nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Steuersystems
einer weiteren Ausführungsform einer Klimaanlage für
Kraftfahrzeuge nach der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Steuersystems
einer weiteren Ausführungsform einer Klimaanlage
für Kraftfahrzeuge nach der Erfindungr
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Steuersystems
einer weiteren Ausführungsform einer Klimaanlage für Kraftfahrzeuge nach der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Beispiels einer
Schaltung für die Steuereinrichtung von Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Wenn eine
elektromagnetische Kupplung 19 erregt wird, wird Energie auf einen Kompressor übertragen, der für gewöhnlich über
einen Riementrieb durch eine Welle einer nicht gezeigten Brennkraftmaschine so angetrieben wird, dass hierdurch ein
Kühlmittel verdichtet wird. Wenn zum Schliessen der Kupplung
19 ein Kühlerschalter 10 eingeschaltet wird, wird gleichzeitig
ein Magnetventil 17 betätigt, das in einer eine
Druckermittlungsöffnung 14 mit einem Unterdruckservomotor
16 verbindenden Leitung vorgesehen ist. Wenn das Magnetventil 17 geöffnet ist, um das Einführen eines Unterdrucks
in einem Ansaugrohr 13 in den Unterdruckservomotor 16 zu
ermöglichen, wird hierdurch ein Schnelleerlaufhebel 15 um einen gegebenen Betrag geschwenkt und der Öffnungsgrad eines
Drosselventils 12 für die Brennkraftmaschine um einen gegebenen Betrag auf ein. höheres Niveau korrigiert. Folglich
wird die Drehzahl der Brennkraftmaschine erhöht. Der bei dieser Ausführungsform verwendete Unterdruckservomotor
besteht aus einem Servomotor mit Unterdruckmembran, der unter Verwendung eines Unterdrucks der Brennkraftmaschine betätigt
wird. Wenn eine Spule des Magnetventils 17 erregt ist, wird die Membran mit einem Unterdruck der Brennkraftmaschine beaufschlagt
und das Drosselventil 12 durch den Unterdruck betätigt. Unterdruckeinlassleitungen 171, 172 erstrecken sich
von der Ünterdruckermittlungsöffnung 14 über das Magnetventil
17 zum Unterdruckservomotor 16 und sind mit einem Unterdruckschalter
18 verbunden. Der Unterdruckschalter 18 besteht aus , einem Ermittlungsteil 182 und einem Kontakt 181, an den die
Spule des Magnetventils 17 angeschlossen ist.
Die Niveaus eines Unterdrucks im Saugrohr 13 im Hinblick auf
die verschiedenen Betriebszustände der Brennkraftmaschine sind etwa die folgenden:
Leerlaufbetrieb -350 -500 mm Hg
Normaler Betrieb O -450 mm Hg
Verzögerter Betrieb -500 -650 mm Hg
Der Betrieb dieser Ausführungsform wird für einen Fall beschrieben,
bei dem ein Steuersignal des Magnetventils 17 und der normalerweise geschlossene Kontakt 181 des Unterdruckschalters
18 in Reihe mit einem Betätigungsvakuum für den auf
-550 mm Hg eingestellten Unterdruckschalter 18 geschaltet sind.
Da der Unterdruck im Saugrohr 13 während des Leerlaufs und des normalen Betriebs der Brennkraftmaschine höher als der
Betriebsdruck für den Unterdruckschalter 18 sind, ist dessen Kontakt geschlossen, so dass sich die Schnelleerlaufsteuerfunktionen
während des Leerlaufs entfalten. Während des normalen Betriebs der Brennkraftmaschine wird ein Schnelleerlaufhebel
15 in Richtung eines Pfeils A durch einen nicht gezeigten
Beschleunigungshebel geschwenkt, der antriebsmässig mit
dem Schnelleerlaufhebel 15 verbunden ist, so dass dieser den Betriebsbereich des Unterdruckservomotors 16 überschreitet.
Folglich werden in der Praxis die Schnelleerlauffunktionen unterbrochen.
Da der Unterdruck im Saugrohr 13 während eines verzögerten
Zustands geringer als der durch den.Unterdruckschalter 18
festgelegte Druck ist, wird dessen Kontakt geöffnet, so dass das Magnetventil 17 ausgeschaltet wird. Folglich wird der
Unterdruckservomotor 16 zurückgestellt zur Unterbrechung der
Funktion der Schnelleerlaufsteuereinrichtung.
Daher kann gemäss dieser Ausführungsform die Vergeudung von
Kraftstoff durch die Schnelleerlaufsteuereinrichtung während eines verzögerten Betriebs der Brennkraftmaschine ohne Abänderung
des Fahrzeugs vermieden werden. Es kann mit anderen Worten die Aufgabe der Erfindung lediglich durch Verbinden
der Unterdruckleitungen 171, 172 mit dem Unterdruckschalter
8 gelöst werden.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Klimaanlage
oder Luftkonditioniereinrichtung für Kraftfahrzeuge nach der Erfindung. Diese Ausführungsform ist bei einer Schnelleerlaufsteuereinrichtung
in einem Vergaser angewendet, der ein elektronisches Kraftstoffspritzventil verwendet.
In Fig. 2 sind dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen
und Symbolen wie in Fig. T bezeichnet. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
in folgendem Punkt. Die zweite Ausführungsform ist mit einem unterdruckbetätigten Ventil 21 anstatt mit
dem Schneileerlaufhebel 15 und dem Unterdruckservomotor 16
der Ausführungsform von Fig. 1 versehen. Das Ventil 21 gestattet die Einführung eines gasförmigen Gemische in ein
Saugrohr 13 über eine das gasförmige Gemisch einlassende Öffnung A. Mit anderen Worten, die Schneileerlaufsteuereinrichtung
im Vergaser mit dem elektronischen Kraftstoffspritzventil ist derart ausgelegt, dass das Ventil 21 durch
einen Unterdruckschalter 18 betätigt wird zur Einführung eines gasförmigen Gemische in die Brennkraftmaschine und zur Erzielung
von dessen erforderlicher Drehzahl.
Bei der oben beschreibenen Konstruktion wird ein Magnetventil 17 betätigt, wenn der Unterdruckschalter 18 nicht
eingeschaltet ist, um das Öffnen des Ventils 21 zu ermöglichen. Somit wird ein gasförmiges Gemisch in die öffnung A mit der
erforderlichen Strömungsgeschwindigkeit eingeführt, um die Leerlaufdrehung der Brennkraftmaschine zu erhöhen. Während
- 8 - . eines Verzögerungsbetriebs der Brennkraftmaschine wird ein
Kontakt des Unterdruckschalters 18 geöffnet und das Ventil
21 durch das Magnetventil 17 geschlossen. Folglich wird in
f die Öffnung A kein gasförmiges Gemisch eingeführt, so dass
keine unnötige Kraftstoffmenge während des verzögerten Betriebs
der Brennkraftmaschine verbraucht wird.
Folglich kann gemäss der zweiten Ausführungsform der Betrieb
der Schneileerlaufsteuereinrichtung während eines verzögerten
Betriebs der Brennkraftmaschine in derselben Weise wie bei der Ausführungsform von Fig. 1 unterbrochen 'werden.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Klimaanlage für Kraftfahrzeuge nach der Erfindung. Diese Ausführungsform
wird wie bei der Ausführungsform von Fig. 2 auch bei einer Schnelleerlaufsteuereinrichtung in einem Vergaser mit einem
elektronischen Kraftstoffspritzventil verwendet.
Dieselben Teile wie in Fig. 2 sind in Fig. 3 mit denselben
Bezugszeichen und Symbolen bezeichnet. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform
im folgenden Punkt. Die dritte Ausführungsform ist anstatt mit dem Magnetventil 17, dem unterdruckbetätigten
Ventil 21 und der das gasförmige Gemisch einlassenden öffnung
von Fig. 2 mit einem Magnetventil 22 versehen, um die Luft durch das Magnetventil 22 in eine Lufteinlassöffnung B an der
stromauf gelegenen Seite eines Drosselventils einzulassen, wobei das Magnetventil 22 über einen Vakuumschalter 18 mit
einem Kühlerschalter 10 verbunden ist. Bei der dritten Ausführungsform
ist die Schnelleerlaufsteuereinrichtung im Vergaser mit einem elektronischen Spritzventil derart ausgelegt,
dass das Magnetventil 22 durch einen Unterdruckschalter 18 betätigt wird, um die Luft in denjenigen Teil des Vergasers
11 einzuführen, der sich auf der stromauf gelegenen Seite des
Drosselventils 12 befindet, und um die erforderliche Drehzahl der Brennkraftmaschine zu erzielen. Die dritte Ausführungsform
gestattet wie die Ausführungsform von Fig. 2 eine Unterbre-
chung des Betriebs der Schneileerlaufsteuerung während eines
verzögerten Betriebs der Brennkraftmaschine.- Bei der dritten
Ausführungsform wird das Magnetventil 22 unmittelbar durch den
Unterdruckschalter 18 gesteuert*
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Klimaanlage
für Kraftfahrzeuge nach der Erfindung „■
In Fig. 4 sind dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen
und Symbolen wie in Fig. 1 bezeichnete Die vierte Ausführungsform unterscheiden sich von der in Fig» 1 gezeigten Ausführungsform
in folgendem Punkt., Die vierte Aus führungs form enthält
anstatt des Unterdruckschalter 13 der Ausführungsform
von Fig. 1: einen unterdruckbetätigten Servomotor 23, ein
durch den Hub einer Membran des Unterdruckservomotors 23 betätigtes Potentiometer 24, ein Pedal 25 für eine Beschleunigungseinrichtung
und ein mit dem Pedal 25 antriebsmässig verbundenes Potentiometer' 26= Die Ausgänge dieser beiden Potentiometer
werden durch eine Luftzustandssteuereinrichtung verarbeitet zur Betätigung eines Magnetventils 17 durch Anwendung
des Ergebnisses dieses Vorgangs. Die Schaltung der Luftzustandssteuereinrichtung ist gemäss der noch zu beschreibenden
Fig„ 5 ausgebildet.
Das Potentiometer 26 ist so ausgelegt, dass, wenn sich das
Beschleunigungspedal 25 in einem völlig nicht niedergedrückten
Zustand befindet,, sich eine Ausgangssignalspannung des Potentiometers
26 auf einem gegebenen Niveau befindet, das zum Beispiel nahe Null ist, wobei das Potentiometer 26 ein elektrisches
Potential abgibt, das proportional zum Niederdrückwinkel des Beschleunigungspedals 25 ist. Das Potentiometer 24 ist
so ausgelegt, dass seine Ausgangsspannung proportional einem
Unterdruck der Brennkraftmaschine ist, wobei zum Beispiel bei Erhöhung eines Unterdrucks der Brennkraftmaschine die Ausgangsspannung
des Potentiometers 24 erhöht wird. Der Betrieb dieser Ausführungsform wird nun bei betätigter Motorbremsung
- ίο -
erläutert. Das Beschleunigungspedal 25 befindet sich normalerweise
in einem nicht niedergedrückten Zustand, wobei der Ausgang des Potentiometers 26 sich auf einem gegebenen Niveau
in der Nähe von Null befindet. Wenn auch nicht in der Zeichnung dargestellt, ist ein Drosselventil 12 auch über ein Gestänge
derart angeschlossen, das es für die Brennkraftmaschine im wesentlichen proportional zum öffnurigsgrad des Beschleunigungspedals
25 betätigt werden kann. Wenn sich das Beschleunigungspedal 25 in einem nicht niedergedrückten Zustand befindet,
ist auch der Öffnungsgrad des Drosselventils 12 für die Brennkraftmaschine
ein Minimum (auf der Schliesseite) .' In einem sogenannten Motorbremszustand, bei dem die Brennkraftmaschine
durch die Trägheit einer Last zu rotieren gezwungen wird, wird der Unterdruck in einem Saugrohr. 13 für die Brennkraftmaschine
erhöht. Demnach kann der Zustand, bei dem die Brennkraftmaschine
als sogenannte Motorbremse betrieben wird, durch zwei Bedingungen bestimmt werden, d. h. durch einen
den Öffnungsgrad des Beschleunigungspedals darstellenden Ausgang Var und durch einen einen Unterdruck der Brennkraftmaschine
darstellenden Ausgang V„v.
Var, ^j- konstanter Wert
VEV > £v
VEV > £v
Das 6 in der letzten Formel ist ein Signalausgang des Potentiometers
24, der zum Beispiel erreicht wird, wenn ein Unterdruck der Brennkraftmaschine nicht über -550 mm Hg (angegeben
in der im obigen Abschnitt angegebenen Tabelle), bei dem ein Fahrzeug beginnt, verzögert zu werden.
Die Konstruktion der Schaltung der Luftzustandssteuereinrichtung
27 wird nun beschrieben. Gemäss Fig. 5 besteht die Luftzustandssteuereinrichtung
27 aus: einem aus Differenzverstärkern 271 , 272 bestehenden Komparator, einem UND-Glied 173 und einem
einen Elektromagnet betätigenden Treiber 274.
Die Komparator en 271,272 senden Bezugsspannungen VR f..,
VRef2 bezü<ilicn hiervon empfangenen Eingangs Signalen 24a,
26a zu Ausgangssignalen von jedem hiervon aus. Wenn ^24a ~ ^R f1 bezüglich des Ausgangs V des Potentiometers
für das Beschleunigungspedal ist, so wird das Niveau eines Ausgangs des !Comparators 271 hoch. Ein Ausgang des Potentiometers
wird so abgegeben, dass er der obigen Formel genügt, wenn sich das Beschleunxgungspedal in einem nicht niedergedrücken
Zustand befindet. Wenn V~t ^ V_ „ bezüglich des
26a -" Ref 2
Ausgangs V2f- des Potentiometers 24 für den Unterdruckservomotor
23 ist, so wird das Niveau eines Ausgangs des Komparators 272 hoch zur Erzeugung eines Ausgangs, wenn die Motorbremsung
in Betrieb ist. Wenn die beiden obigen Formeln erfüllt sind, werden Signale vom UND-Glied 173 und vom Treiber 274 abgegeben
und gestatten eine Betätigung des Magnetventils 27.
Gemäss der in der obigen Weise aufgebauten Erfindung wird
die Schnelleerlaufsteuereinrichtung in üblicher Weise betrieben, während der Kompressor in Betrieb ist zur Korrektur des
Öffnungsgrads der Drossel für die Brennkraftmaschine und zur Erhöhung von deren Drehzahl, wobei die Schneileerlaufsteuereinrichtung
während der Verzögerung der Brennkraftmaschine ausgelöst wird,
Daher gestattet die Erfindung eine Erhöhung des Bremsmoments
bei einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine, bei dem die Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine ursprünglich nicht
erforderlich ist, etwa einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine, bei dem die Motorbremsung in Bet:.ieb ist, wobei
der Kraftstoff für die Brennkraftmaschine im grösstmöglichen
Ausmass eingespart und der Kompressor zwangsläufig betrieben wird. Somit kann ein verschwenderischer Kraftstoffverbrauch
bei Kraftfahrzeugen mit Klimaanlagen in grösstem Ausmass verringert werden.
Leerseite
Claims (5)
1.) Klimaanlage für Kraftfahrzeuge
- mit einer Schnelleerlaufsteuerung zum Erhöhen des Öffnungsgrads eines antriebsmässig mit einer Beschleunigungseinrichtung
verbundenen Drosselventils zum Verhindern einer Drehzahlabnahme einer Brennkraftmaschine
auf Grund von deren durch einen Kompressor
der Klimaanlage erzeugten Belastung, gekennzeichnet
- durch eine erste Einrichtung (18) zum Ermitteln eines verzögerten Zustands der Brennkraftmaschine und
- durch eine zweite Einrichtung (17) zum Auslösen der
Schnelleerlaufsteuereinrichtung (16), wenn der verzögerte
Zustand der Brennkraftmaschine ermittelt ist.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die erste Einrichtung (18) aus einer Einrichtung zum Ermitteln des Unterdrucks in einem Saugrohr (13)
besteht und
- dass die zweite Einrichtung (17) aus einer Einrichtung
zum Auslösen der Schnelleerlaufsteuereinrichtung (16)
680-16873-H8121
besteht, wenn ein Ausgang der ersten Einrichtung (18)
ein gegebenes Niveau erreicht hat.
3. Klimaanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die zweite Einrichtung (17) die Schnelleerlaufsteuereinrichtung
(16) auslöst, wenn der Unterdruck im Saugrohr (13) -550 bis etwa-650 mm Hg beträgt»
4. Klimaanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- dass zum Erzeugen eines Ausgangs für die Steuerung
der zweiten Einrichtung (17) die erste Einrichtung (18)
einen Niederdrückbetrag der Beschleunigungseinrichtung ermittelt.
5. Klimaanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die zweite Einrichtung (17) betätigt wird, wenn
der Niederdrückbetrag der Beschleunigungseinrichtung ein zweites gegebenes Niveau erreicht hat, wobei der
Unterdruck im Saugrohr (1.3) ein drittes gegebenes Niveau überschritten hat.
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