DE3133616A1 - Verfahren zur herstellung von eisfiguren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von eisfiguren

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DE3133616A1
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figures
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Josef 8356 Spiegelau Hobelsberger jun.
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/06Natural ornaments; Imitations thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/04Producing ice by using stationary moulds

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Eisfiguren
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Eisfiguren zu Zier- und Dekorationszwecken.
  • Eisfiguren werden im gehobenen gastronomischen Gewerbe häufig bei Kalten Buffets, Empfängen und Banketts zur Dekoration und Zierde meist in Verbindung mit Blumenschmuck und effektvoller Beleuchtung benutzt. Normalerweise werden Tiere oder Menschen in Eis nachgebildet. Es können aber auch andere Gegenstände, insbesondere Buchstaben oder Zahlen, die Hinweise auf Daten bei feierlichen Anlässen geben, aus Eis hergestellt sein. Eisfiguren werden in Größen von wenigen Zentimetern bis zu einigen Metern Höhe verwendet. Die Oberflächen von Eisfiguren sind meist fein strukturiert, beispielsweise bei der Nachbildung eines menschlichen Gesichtes,und die Figuren selbst in ihrer Form stark gegliedert, beispielsweise bei gespreizten und abstehenden Flügeln einer Vogelnachbildung.
  • Wenn eine Eisfigur aus ihrem Kühlbehälter kommt und aufgestellt wird, ist sie normalerweise undurchsichtig wie Milchglas. Bald nach der Aufstellung bei Raumtemperatur taut die Oberfläche an und überzieht sich mit einem glänzenden, das Licht reflektierenden, dünnen Wasserfilm.
  • Nach längerer Zeit wird das Innere der Eisfigur immer klarer, bis sie völlig durchsichtig ist und weitere Spiegelungen und Lichtreflexe zeigt. Besonders größere Eisfiguren schmelzen nur sehr langsam und tauen an einem Abend oder in einer Nacht nur sehr wenig ab, so daß ihre Form erhalten bleibt und nur die Oberflächen leicht ihre Gestalt verändern. Der besondere Reiz von Eisfiguren liegt zum einen in ihrer Schönheit und der zeitlichen Veränderung ihres Aussehens nach der Aufstellung, zum anderen aber wohl auch im Bewußtsein eines Betrachters, daß hier eine künstlerische Figur nur für einen bestimmten Anlaß geschaffen wurde und sich dabei verbraucht und nicht mehr benutzt wird.
  • Bei der bekannten Herstellungsart von Eisfiguren wird mit Hilfe von Hammer und Meißel eine Figur aus einem Eisblock, der in seiner Größe die gewünschte Figur umgreift, geschlagen. Schon bei kleinen und relativ einfachen Figuren ist dafür ein Zeitaufwand von ca. drei Stunden notwendig, für große und komplizierte Figuren entsprechend mehr.
  • Dieser große zeitliche Aufwand und die dadurch entstehenden hohen Kosten für nur einen bestimmten Anlaß sind der eine Grund, daß Eisfiguren nur in der gehobenen Gastronomie verwendet werden. Ein anderer Grund dürfte der sein, daß viele Köche die dafür erforderliche Spezialausbildung nicht besitzen oder ganz einfach kein bildhauerisches Geschick haben. Zudem bestehen die Risiken bei der Herstellung, daß der normalerweise unter Zeitdruck arbeitende Eis-Bildhauer kurz vor der Eröffnung einer Feier nur ein wenig gelungenes Werk hervorbringt oder daß kurz vor Fertigstellung der Figur durch einen unsachgemäßen Schlag ein wesentlicher Teil von der Figur abspringt oder die Figur insgesamt zerspringt.
  • Obwohl den in Küchen arbeitenden Personen die Herstellung von Eiswürfeln in Gießformen sehr gut bekannt ist, wurde bisher nicht versucht, Eisfiguren in Formen zu gießen Der Grund dafür ist in der bekannten Eigenschaft des Eises zu suchen, beim Erstarren gegenüber dem Wasservolumen eine Volumenvergrößerung von ca. 10% zu erfahren.
  • Diese Volumenvergrößerung erzeugt eine enorme Eraftwirkann, die, wie aus dem Schulunterricht bekannt, beispielsweise in Steinbrüchen zum Ab sprengen von Felsblöcken verwendet wird. Da eine Eisfigur bestimmte fein strukturierte und stark gegliederte Oberflächen einer bestimmten Form haben soll, müßte eine Eisfiguren-GieB-form im wesentlichen starre Wände aufweisen, die das entstehende Eis in die gewünschte Form zwingen müßten.
  • Dies scheint bei der großen Volumenänderung und der enormen Sprengkraft des Eises nicht möglich zu sein.
  • Aus der FR-PS 77 05079 ist eine Gießform in der Art eines Plastikbeutels zur Herstellung von Eisstücken bekannt. Der längliche Plastikbeutel ist durch Schweißstege in einzelne Kammern unterteilt, die jedoch durch Öffnungen noch miteinander verbunden sind. Beim Einfüllen von Wasser an einer Schmalseite des Beutels werden die untereinander mit Durchströmöffnungen verbundenen Kammern gefüllt und ergeben eine im wesentlichen zylindrische Ausbeulung und Form. Nach dem Verschließen und Abkühlen des Beutels unter den Gefrierpunkt des Wassers bildet sich in den Kammern Eis. Das Wandmaterial der Kammern ist dehnbar, so daß bei der Volumenvergrößerung des Eises gegenüber dem eingefüllten Wasservolumen die einzelnen Kammern ausgeweitet und ebenfalls in ihrem Volumen vergrößert werden. Nach der Eisbildung kann von dem Beutel ein Randfalz abgeschnitten werden, so daß eine Seite der Kammern offen ist. Die Eisstücke können nun einzeln bequem aus den Kammern geschoben werden.
  • Diese Herstellung von Eis stücken ist nicht auf einen Gießvorgang für Eisfiguren zu übertragen. Während es bei der Herstellung von Eisstücken (Eiswürfeln), die meist zur Kühlung von Getränken verwendet werden, nicht auf eine bestimmte, genaue Form ankommt, ist bei den Eisfiguren gerade die künstlerische, bestimmte und genaue Formgebung wesentlich. Daher läßt sich eine Gießform mit flexiblen und nachgiebigen Wänden, die eine undefinierte Ausdehnung des Eises ermöglichen, zur Herstellung von Eisfiguren nicht einsetzen. Schon alleine durch das Hinstellen oder Hinlegen einer Form mit so nachgiebigen Wänden würde die Auf standsfläche eingedrückt und damit die gewünschte Figur in ihrem Aussehen verändert werden. Zudem würden in der nachgiebigen Wand einer derartigen Gießform eingearbeitete, fein strukturierte Oberflächen bei der Volumenvergrößerung des Eises einfach ausgewölbt und geglättet, so daß sie am Eiskörper nicht mehr zu sehen wären.
  • Aus der US-PS 4,147,324 ist eine Gießform für die gleichzeitige Herstellung mehrerer "?ontauben" aus Eis bekannt. Die Verwendung von Tontauben aus Eis ist sehr vorteilhaft, da sie sich nach der Verwendung umweltfreundlich zu Wasser auflösen und nicht wie üblich, das ganze Umfeld eines Schießplatzes mit Splittern von Tontauben bedeckt ist. Die Form besteht aus einer Bodenplatte mit tellerartigen Vertiefungen und einer mit der Bodenplatte durch Scharniere verbundenen Deckelplatte. Die Deckelplatte weist ebenfalls Vertiefungen auf, die im Durchmesser kleiner als die Vertiefungen der Bodenplatte sind und die sich beim Schließen der Deckelplatte in die Mitte der tellerartigen Vertiefungen der Bodenplatte einsenken. Zur Herstellung der Tontauben werden die Vertiefungen der Bodenplatte mit Wasser gefüllt, die Deckelplatte zugeklappt, beide Platten mit einem Schnappverschluß verbunden und die Gießform unter den Gefrierpunkt des Wassers abgekühlt. Dabei gefriert das in die teller- artigen Vertiefungen eingefüllte Wasser zu den scheibenförmigen gewünschten Tontauben. Ähnlich wie bei den vorher erwähnten Eisstücken zur Kühlung von Getränken ist auch hier die Form der Eiskörper unkritisch. Da durch die Tontaubenwurfmaschinen die Flugbahnen der geschleuderten Tontauben ohnehin jedes Mal willkürlich verändert werden, ist eine Flugbahnabweichung durch eine unrunde oder schiefe Tontaube aus Eis bedeutungslos. Daher ist in der US-PS auf das Problem der Volumenvergrößerung durch die Eisbildung wohl auch nicht eingegangen worden.
  • Bei der gezeigten Gießform werden sich einfach die Boden-und Deckelplatte durch den Druck des Eises wölben oder der Verschluß der beiden Platten wird sich leicht öffnen und damit die Deckelplatte angehoben. Voraussichtlich wird beim Gefriervorgang Wasser von dem sich bildenden, volumenmäßig größeren Eis aus den Einzelformen zwischen die beiden Platten gedrückt, wo es dann gefrieren wird.
  • Damit durfte besonders der Randbereich der Tontauben sehr unregelmäßig ausfallen. Mit der gezeigten Form sind im wesentlichen scheibenförmige Eisstücke, deren Form relativ unkritisch ist, erzeugbar, die sich kaum von der bekannten Eiswürfel-Herstellung durch Abkühlen eines mit Wasser gefüllten flachen Behälters mit Kammern unterscheidet. Bei so kleinen Körpern wie Tontauben treten noch kaum Probleme mit der Volumenvergrößerung des Eises auf. Bei einer Scheibendicke von ca. 10 mm wäre eine 10-40ige Ausdehnung in dieser Richtung nur 1 mm. Bei einer in der Regel weit größeren Eisfigur von beispielsweise 1 m Durchmesser wäre eine 10-%ige Ausdehnung in dieser Richtung bereits 10 cm. Alleine daraus ist bereits zu ersehen, daß auch aus dieser bekannten Herstellung für die relativ kleinen und flachenTontauben aus Eis keine Anregung zur Herstellung von Eisfiguren mit fein strukturierter Oberfläche und reich gegliederter Form zu entnehmen ist.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein preis- günstiges und rationelles Verfahren zur Herstellung von Eisfiguren zu Zier- und Dekorationszwecken zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine geeignete Gießform zur Durchführung des Verfahrens zur Verfügung zu stellen.
  • Der erste Teil der Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs n gelöst. Der zweite Teil der Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen eines der Ansprüche 5 bis 7 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 wird vorgeschlagen, Eisfiguren in Gießformen mit im wesentlichen starren Wänden herzustellen.
  • Dabei hat sich überraschend gezeigt, daß auch bei komplizierten Formen, großen Volumina und Hinterschneidungen das Eis eine feste Form mit starren Wänden ausfüllt und zur Volumenausdehnung die oben offene Oberfläche oder ein noch in der Form verbleibender freier Raum benutzt wird.
  • Die Fließfähigkeit des Eises verhindert somit, daß die Gießform gesprengt wird oder daß die Eisfigur in sich selbst reißt oder zersplittert. Damit ist ein wesentlich einfachers Herstellungsverfahren für Eisfiguren aufgezeigt worden, das wenig Zeit in Anspruch nimmt und durch die Wiederverwendbarkeit der Gießformen sehr preiswert ist.
  • Zudem ist das Risiko eines Mißerfolgs nahezu ausgeschaltet, da mit der Gießform jedesmal eine ausgereifte künstlerische Form erzielt wird und die Gefahr des Splitterns oder Zerspringens der Figur durch Schläge bei einer Bearbeitung nicht mehr gegeben ist. Durch die geringen Herstellungskosten von Eisfiguren werden diese in größerem Umfang einsetzbar sein, so daß deren Reize und Schönheit auch breiteren Bevölkerungsschichten zugängig gemacht werden können.
  • Am einfachsten wird die Gießform in ein Kühlfach oder in einen Kühlraum gebracht und dort auf Temperaturen unter den Gefrierpunkt des Wassers abgekühlt. Eine wei- tere, unter Umständen noch schnellere Art der Abkühlung wäre die, einen Kältestab in die Gießform einzuführen, so daß der Gefriervorgang vom Kälte staub ausgehend in Richtung auf die Gießformwände erfolgen würde. Der Kältestab könnte beispielsweise im Bereich eines volumenmäßig großen Standsockels einer Figur eingebracht sein. Nach der Eisbildung wäre dann der Kälte stab fest in die Form miteingefroren. Nach einem kurzen Aufheizen des Stabes könnte dieser einfach aus dem vorher genannten Standsockel oder einem sonst von der Form unkritischen und nacharbeitbaren Bereich der Eisfigur gezogen werden.
  • Für sehr einfache Ausführungen von Eisfiguren kann eine Gießform gemäß Anspruch 5 Verwendung finden, die einstückig und sich nach oben ohne Hinterschneidungen erweiternd gefertigt ist. Zur Ausdehnung des entstehenden Eises kann die Form entweder oben offen oder bei geschlossener Form nicht bis ganz oben gefüllt werden. Zur Einbringung eines bestimmten, die Form nicht ganz ausfüllenden Wasservolumens kann entweder eine Marke in der Form vorgesehen sein oder das Wasser mit einem Meßbecher eingebracht werden. Da in der Regel der Standsockel einer Eisfigur relativ voluminös ausgebildet ist, wird bei dieser Art der Gießform vorzugsweise die Figur mit dem Kopf nach unten und dem Sockel nach oben gegossen.
  • Bei komplizierteren Formen von Eisfiguren, insbesondere mit Hinterschneidungen, muß die Gießform mehrstückig aus zusammensetzbaren Teilen aufgebaut sein, damit die Eisfigur aus der Form gelöst werden kann. Ein weiterer Vorteil von mehrstückigen Gießformen besteht darin, daß die einzelnen Teile leichter herstellbar sind als großflächige Stücke, die eventuell ganze Figuren umschließen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei entsprechender Anpassung einzelne Formteile, beispielsweise ein Sockelformteil, mit anderen Formteilen kombinierbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 7 besteht die Gießform aus einem Kasten, in den Formstücke eingelegt werden, so daß in den Ausnehmungen im Inneren des Kastens eine Negativ-Abbildung der gewünschten Eisfigur entsteht. Die einzelnen Formstückewerden so gewählt und aneinandergefügt, daß ein Ausschalen oder Lösen der Eisfigur von den Formstücken auch bei Hinterschneidungen möglich ist. Vorzugsweise werden die Formstücke so ausgeführt, daß sie an der Kasteninnenfläche flächig anliegen und dadurch die Ausnehmung, die die Negativ-Abbildung der Eisfigur darstellt, innerhalb des Bereichs der Formstücke zu liegen kommt. Dadurch kann nach dem Gefriervorgang der Kasten geöffnet und die Formstücke, die noch an die Eisfigur angefroren sind, können insgesamt mit der Eisfigur aus dem Kasten genommen werden. Nach einer kurzen Wärmebehandlung werden dann die Formstücke einzeln von der Eisfigur abgelöst. Der Kasten kann dabei aus zwei zusammenspannbaren Teilen bestehen, mit deren Hilfe die Formstücke in ihrer vorgesehenen Position vorgespannt und gehalten werden. Die Formstücke sind vorzugsweise aus Aluminiumguß oder Kunststoff hergestellt. Aluminium läßt sich sehr formgenau und mit feine Strukturen gießen und ist zudem gut wärmeleitfähig. Dadurch wird die Herstellung von feinstrukturierten Eisfiguren möglich und der Gefriervorgang nur sehr kurz. Bei Formstücken aus Kunststoff ist deren Wärmeleitfähigkeit relativ gering, so daß vorzugsweise wärmeleitfähige Elemente, beispielsweise Metallstreifen, in den Kunststoff miteingebettet werden sollten.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von vier Ausführungsformen anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen Fig. 1 im rechten Teil eine erste Ausführungsform einer Gießform mit Kasten und eingelegten Formstücken und im linken Teil eine zweite Ausführung einer Gießform mit Kasten und eingelegten Formstücken, Fig. 2 eine Zusammenstellung von vier Formstücken für eine dritte Ausführungsform einer Gießform, Fig. 3 eine vierte Ausführungsform einer Gießform mit einem Formstück komplizierterer Gestalt.
  • Im rechten Teil der Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer Gießform 1, bestehend aus einem Kasten 2, der aus einem Unterteil 3 und Oberteil 4 zusammengesetzt ist und in den Formstücke 5, 6, 7, 8 eingelegt sind. Das Unterteil 3 und das Oberteil 4 haben im wesentlichen die gleiche wannen- oder schachtelartige Form und sind mit ihren offenen Seiten aufeinandergestülpt. Am Oberteil 4 des Kastens 2 ist eine mit einem Schraubverschluß 9 verschließbare Bohrung 10 angebracht, die über einen Kanal 11 im Formstück 5 mit einem von den Formstücken gebildeten Hohlraum 12, der eine Negativ-Abbildung einer gewünschten Eisfigur darstellt, Verbindung hat. Die Hohlraumbegrenzung ist durch die Schnittlinie 12a angegeben.
  • Der Kasten 2 und die Formstücke 5, 6, 7, 8 sollen aus gut wärmeleitfähigem Material, bevorzugt Aluminium, bestehen, damit eine rasche Abkühlung des in den Hohlraum 12 über die Bohrung 10 und den Kanal 11 eingefüllten Wassers stattfindet und so eine kurze Herstellungszeit für Eisfiguren erzielt wird. Die Formstücke 5, 6, 7, 8 können auch aus Kunststoff, bevorzugt mit wärmeleitfähigen Einlagen hergestellt sein, wobei der Kasten 2 wiederum aus Aluminium gefertigt sein kann. Formstücke 5, 6, 7, 8 aus Kunststoff haben den Vorteil, daß sie zumindest im noch nicht abgekühlten Zustand nicht völlig starr sind und sich dadurch beim Einbringen in den Kasten 2 gut aneinander anlegen, so daß zwischen den Formstücken 5, 6, 7, 8 praktisch keine Fugen entstehen und damit auch an den Eisfiguren nahezu keine Stoßkanten oder Grate an diesen Stellen zu-sehen sind. Ein möglichst-fugenloses Zusammenfügen der Formstücke wird auch dadurch erreicht, daß das Unterteil 3 und das Oberteil 4 zur Mitte hin nach außenverlaufende Schrägflächen 13, 14 aufweisen, die beim Zusammensetzen des Unterteils 3 und Oberteils 4 keilförmig auf die flächig an den Schrägflächen 13, 14 anliegenden Formstücke 6, 7 eine Schubkraft zur Mitte der Form hin ausüben. Das Unterteil 3 und Oberteil 4 kann dazu mit einem Verschluß 15 zusammengespannt werden. Der Verschluß 15 besteht aus einer Schraube 16, die an einem Flansch 17 des Unterteils 3 angebracht ist und durch eine Bohrung 18 eines Gegenflansches 19 am Ober teil 4 ragt und auf die eine Rändelmutter 20 aufgesetzt ist. Beim Zusammenspannen des Unterteils 3 und Oberteils 4 bei eingelegten Formstücken 5, 6, 7, 8 wird somit auf die Formstücke eine von oben und unten wirkende Kraft zur Mitte hin und durch die Schrägflächen 13, 14 zusätzlich eine von der Seite wirkende Kraft ebenfalls zur Mitte hin ausgeübt. Dadurch werden die Formstücke 5, 6, 7, 8 zusammengepreßt, so daß zwischen den eingezeichneten Anlageflächen 21, 22, 23, 24 nahezu keine Zwischenfugen entstehen. Die Anlageflächen 21, 22, 23, 24 sind hier als plane Flächen eingezeichnet. Dies wird der Regelfall sein, da dadurch das Ausschalen der Eisfigur und das gegenseitige Lösen der Formstücke voneinander am einfachsten durchführbar ist. Bei komplizierten Formen von Eisfiguren, d.h. kompliziert gestalteten Hohlräumen 12, können sich aber auch andere als plane Anlagenflächen als zweckmäßig erweisen. Die Anlageflächen 21 und 23 sind gegenüber der Vertikalen geneigt. Dies kann das Einlegen der Formstücke in den Kasten 2 erleichtern.
  • Insbesondere dann, wenn eine der schräg nach außen verlaufenden Anlagefläche 21 entsprechende ebenfalls so orientierte Anlagefläche in der linken, nicht gezeichneten Hälfte der Gießform 1 vorgesehen ist, entsteht ein sich nach unten verjüngender Konus, in den ein Formstück 5 als eine Art Deckel eingefügt werden kann. Dieses Formstück 5 würde dann nicht in den Hohlraum 12 fallen. Zwischen dem Flansch 17 und dem Gegenflansch 19 ist ein Zentrierstift 25 angeordnet und in einer Nut ein Dichtungsgummi 26 geführt.
  • Insbesondere dann, wenn größere Eisfiguren gegossen werden sollen und die Bohrung 10 zum Einfüllen des Wassers mit dem Schraubverschluß 9 verschlossen werden soll, darf die Gießform 1 nicht bis oben hin mit Wasser gefüllt werden. Es empfiehlt sich daher, eine bestimmte abgemessene Menge Wasser einzufüllen, so daß erst das gegenüber der eingefüllten Wassermenge vergrößerte Eisvolumen die Gießform 1 bzw. den Hohlraum 12 ganz ausfüllt.
  • Wenn der Gefriervorgang abgeschlossen ist und sich in dem Hohlraum 12 die gewünschte Eisfigur gebildet hat, wird der Verschluß 15 geöffnet und vom Kasten 2 das Oberteil 4 abgenommen. Dabei bleiben normalerweise die Formstücke 5, 6, 7, 8, die an der entstandenen Eisfigur angefroren sind, noch an dieser haften. Danach wird die Form gekippt und das Unterteil 3 entsprechend entfernt.
  • Nachdem die Eisfigur mit den noch an ihr haftenden Formstücken 5, 6, 7, 8 bei Umgebungstemperatur eine gewisse Zeit stehengelassen wurde, lassen sich die Formstücke 5, 6, 7, 8 von der Eisfigur lösen. Eine bessere und schnellere Möglichkeit der Ausschalung besteht darin, daß die noch an der Eisfigur haftenden Formstücke 5, 6, 7, 8 oder der noch gefüllte Kasten 2 einem Wärme schock unterzogen wird. Dies kann dadurch geschehen, daß der Kasten 2 insgesamt in warmes Wasser getaucht wird oder daß am Kasten 2 eine für kurze Zeit einschaltbare elektrische Heizung vorgesehen ist.
  • Wenn die Figur aus der Gießform gelöst ist, können noch Grate oder sich abzeichnende Stoßkanten der Formstücke 5, 6, 7, 8 vorhanden sein. Weiter kann der Wunsch zu einer Änderung oder Nacharbeitung vorhanden sein. Dazu kann entweder einfach ein Messer oder der bekannte Meißel verwendet werden oder die Nacharbeitung geschieht mit einem vorgewärmten Werkzeug, eventuell mit eingebauter Heizung ähnlich einem Lötkolben.
  • Mit der Gießform 1 brauchen nicht bereits die kompletten Figuren gegossen werden. Besonders bei sehr großen Eisfiguren mit weit abstehenden Figurenteilen und vielen Hinterschneidungen empfiehlt es sich, Einzelteile der Figur zu gießen. Diese Einzelteile sollen dann so aussehen, daß sie beim Zusammensetzen flächig aneinanderliegen und Zapfen und am Gegenstück entsprechende Löcher aufweisen, die ineinandergefügt werden können. Nach einem kurzen Antauen der Anlageflächen und Zusammenfügen gefrieren diese Einzelteile sehr schnell zusammen, so daß das Zusammensetzen einer aus Einzelteilen hergestellten Figur keine Probleme aufweist. Bei einer Herstellung aus Einzelteilen ergibt sich insbesondere die Möglichkeit, verschiedene mögliche Herstellungsteile miteinander zu kombinieren und dadurch bei einer relativ geringen Anzahl von Gießformen eine Vielzahl von Eisfiguren herzustellen.
  • Beispielsweise könnten an einem Vogelkörper eine Reihe unterschiedlich gestalteter Flügel, abstehend oder anliegend, ansetzbar sein. Eine weitere Möglichkeit der Kombination besteht darin, daß bereits die Formstücke 5, 6, 7, 8 so aneinander angepaßt und abgestimmt sind, daß diese für verschiedene Eisfiguren verwendbar sind. Damit würde bei einer relativ geringen Anzahl von Formstücken bereits eine Herstellung einer Vielzahl von Eisfiguren möglich werden.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel liegen alle Formstücke 5, 6, 7, 8 flächig an der Innenseite des Kastens 2 an, so daß die Schnittlinie 12a, die den Hohlraum 12 begrenzt und damit die Form für die Eisfigur nur von den Formstücken 5, 6, 7, 8 gebildet wird. Es wäre jedoch möglich, daß auch Teile des Kastens 2, insbesondere bei gewünschten planen Flächen, wie beispielsweise der Standfläche der Eisfigur, als Formflächen mit herangezogen werden Im linken Teil der Fig. 1 ist eine weitere Ausfuhrungsform einer Gießform 1 dargestellt. Die Gießform 1 besteht auch hier aus einem Kasten 27, der ein Unterteil 28 mit hohen Seitenwänden aufweist, auf das ein Deckel 29 aufgesetzt ist. Der Deckel 29 und das Unterteil 28 sind mit einem Verschluß 30 verbunden, der dem Verschluß 15 der ersten Ausführungsform entspricht. In den Kasten 27 sind auch hier Formstücke 31,32,33,34,35,36 eingelegt, die an planen Flächen 37g 38, 39 aneinander und ebenfalls flächig an der Innenwand des Kastens 27 anliegen. Die Formstücke 31 bis 36 bilden einen Hohlraum 40, der durch die Schnittlinie 41 dargestellt ist und der die Negativform der Eisfigur bildet. Die hier gezeigte Ausführung einer Gießform 1 ist gegenüber der ersten Ausführungsform einfacher, da die Trennlinie zwischen dem unteren und oberen Teil hier nicht mehr in der Mitte sondern so weit oben liegt, daß bei abgenommenem Deckel das Wasser von oben in die Form eingefüllt werden kann und dann erst der Deckel aufgesetzt und verschraubt werden braucht. Dadurch kann eine zusätzliche Füllöffnung durch den Deckel entfallen. Der im ersten Ausführungsbeispiel gezeigte Vorteil, daß durch die dort aufgeführten Schrägflächen 13, 14 ein Spanneffekt auf die eingelegten Formstücke ausgeübt wird, wird hier jedoch nicht erzielt.
  • In Fig. 2 sind vier Formstücke 42, 43, 44, 45 zusammengestellt und von ihren Anlageflächen auseinandergerückt.
  • Die Formstücke 42, 43, 44, 45 sind quaderförmig und an jeweils zwei aneinanderliegenden Flächen eines Quaders 46, 47 ist eine Offnung 48 ins Innere des Quaders, die einen Teil der Negativform der gewünschten Eis figur bildet. Beim Zusammenrücken der einzelnen Formstücke 42, 43, 44, 45, wie das in einem entsprechenden, die zusammengerückten Formstücke 42, 43, 44, 45 umschließenden Kasten geschieht, wird durch Zusammenfügen der Öffnungen 48 ein geschlossener Hohlraum erzeugt, der die gesamte Negativabbildung der gewünschten Eisfigur bildet. Von der Oberseite der Formstücke 42, 43, 44, 45 ausgehend fuhren Einfüllkanäle 49, 50, 51, 52 zu den inneren Hohlräumen.
  • Auch bei nahezu wasserdicht zusammengespannten Formstükken 42, 43, 44, 45 würde an sich nur ein Einfüllkanal 49, 50, 51, 52 an einem Formstück 42, 43, 44, 45 genügen. Da die einzelnen Formstücke aber mit Formstücken aus einem Lager, wie oben beschrieben, kombinierbar sein sollen, wird vorteilhaft an jedem Formstück ein Einfüllkanal vorgesehen.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Der hier gezeigte Kasten und die beiden unteren Formstücke entsprechen identisch der ersten Ausführungsform.
  • Ein Kasten 54 umschließt somit auch hier Formstücke 55, 56, 57, 58. Das Formstück 57 hat nur eine geringe Ausspas rung 59, während das Formstück 58 eine große Aussparung 60 aufweist, die bis nahezu an den oberen Rand des Kastens 54 reicht. Am obersten Teil der Aussparung 60 ist ein Entlastungskanal 61 angeordnet, der entweder als Stichkanal im Formstück 58 enden kann oder der bis durch das Oberteil des Kastens 54 hindurchgeführt sein kann.
  • Der Grund für das Anbringen des Entlastungskanals 61 ist der, daß bei einem durch Einschnürungen oder komplizierte Formgebungen in der Form auftretenden großvolumigen Bereich, in dem das sich bildende Eis nur sehr schlecht die Möglichkeit hat, sich bei seiner Ausdehnung herauszuiran; gen, lokale Schäden an der Form vermieden werden sollen.
  • Das Eis hat dann Gelegenheit, wie hier im Entlastungs kanal 61 eine Ausdehnungsmöglichkeit zu finden. Der glei- che Effekt wird dadurch erreicht, daß an kritischen Wandteilen diese lokal dehnbar ausgeführt sind. Ein weiterer Grund für das Anbringen von Entlastungskanälen 61 kann der sein, daß, wie aus Fig. 3 zu ersehen, beim Einfüllen von Wasser durch einen Einfüllkanal 62 im Formstück 57 das Befüllen der Aussparung 60 bei waagrechter Lage des Kastens 54 nicht voll möglich ist, da sich im oberen Bereich der Aussparung 60 ein Luftsack bildet. Ein solcher Luftsack, bei Bedarf in Verbindung mit einem Entlastungskanal 61, kann ebenfalls als Ausdehnungsbereich für das sich bildende Eis benutzt werden.
  • Grundsätzlich kommt es darauf an, daß dem Eis eine Ausweichmöglichkeit zur Ausdehnung innerhalb oder außerhalb der Gießform 1 zur Verfügung gestellt wird.
  • Hierzu bietet sich als einfachste Möglichkeit ein in der Gießstellung nach oben verlaufender Kanal wie etwa der Entlastungskanal 61 an, der entweder zur Umgebung hin offen ist oder bei blindem Ende durch eingeschlossene Luft wenigstens teilweise vom Wasser freigehalten wird, es kommt auch ganz einfach der Einfüllkanal 62 hierfür in Frage, insbesondere bei Abnahme des Schraubverschlusses 9, so daß sich überschüssiges Eis aus dem Bereich des Formkastens hinausschieben kann. An Stellen, an denen eine solche Ausweichmöglichkeit erforderlich ist, jedoch aus konstruktiven Gründen beim Einfüllen des Wassers kein Luftpolster erzeugt werden kann, also das Wasser auch den Ausweichraum ausfüllen würde, kann auf Maßnahmen zurückgegriffen werden, welche den Ausweichraum für das Wasser unzugänglich halten,dem Eis unter Druck jedoch zugänglich machen. Hierzu kann eine Öffnung eines Entlastungskanals mit einer Menbran abgeschlossen werden, die vom Eis unter Druck zerstört wird, oder es kann ein derartiger Kanal oder sonstiger Hohlraum mit einem weichelastischen, für Wasser im wesentlichen undurchdringlichen Körper abgeschlossen werden, der durch das Eis unter Druck entsprechend komprimiert wird.
  • In jedem Falle bereitet es keine Schwierigkeiten, lokale Ansätze infolge der Ausdehnung des Eises durch Nachbearbeitung praktisch spurenfrei zu entfernen.
  • Wie die vorstehende Beschreibung veranschaulicht, zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Eisfiguren dadurch aus, daß sehr schnell, sicher und preisgünstig auch ohne künstlerische Begabung mit den erfindungsgemäßen Gießformen Eisfiguren hergestellt werden können.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Eisfiguren zu Zier-und Dekorationszwecken, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser in eine, die Eisfigur als Negativform darstellende und mit im wesentlichen starren Wänden (12a, 41) ausgebildete Gießform (1) gefüllt wird, daß die gefüllte Gießform (1) unter den Gefrierpunkt des Wassers abgekühlt wird und daß nach dem Erstarren des Wassers zu Eis die Eisfigur aus der Gießform (1) entnommen wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Eisfiguren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einzelteile von Eisfiguren gegossen werden, die nach der Entnahme aus der Gießform (1) zusammengesetzt werden, wobei jeweils ein Teil mit Zapfen und ein Teil mit den entsprechenden Löchern versehen ist und die Zapfen und die Löcher zusammengefügt werden.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Eisfiguren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform (1) vor der Entnahme der Eisfigur einem Wärmeschock unterzogen wird.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Eisfiguren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisfigur nach der Entnahme aus der Gießform (1) mit erwärmten Werkzeugen nachgearbeitet wird.
  5. 5. Gießform zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform (1) einstückig und sich nach oben ohne Hinterschneidungen erweiternd ausgeführt ist.
  6. 6. Gießform zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform (1) mehrstückig aus zusammensetzbaren Teilen (3, 4; 28, 29) aufgebaut ist.
  7. 7. Gießform zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform (1) aus einem Kasten (2; 7; 54) besteht, in den Formstücke (5 bis 8; 31 bis 36; 42 bis 45; 55 bis 58) einlegbar sind.
  8. 8. Gießform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (5 bis 8; 31 bis 76; 42 bis 45; 55 bis 58) zu unterschiedlichen Eisfigurformen kombinierbar sind.
  9. 9. Gießform nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (12a, 41) lokal dehnbar sind.
  10. 10. Gießform nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wänden der Gießform (1) wenigstens ein Entlastungskanal (61) angebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29513803U1 (de) * 1995-08-28 1997-01-02 Brodowski Heino Gießform zur Herstellung von Eisfiguren
CN109397959A (zh) * 2018-10-18 2019-03-01 徐海波 一种用于工艺品加工快速冷却成型的设备

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DE29513803U1 (de) * 1995-08-28 1997-01-02 Brodowski Heino Gießform zur Herstellung von Eisfiguren
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