DE3133480A1 - Starthilfe fuer leuchtstofflampen - Google Patents

Starthilfe fuer leuchtstofflampen

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Publication number
DE3133480A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
adhesive layer
starting aid
lamp
impedance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813133480
Other languages
English (en)
Inventor
William J. 01860 Merrimac Mass. Roche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram Sylvania Inc
Original Assignee
GTE Products Corp
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Publication date
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Publication of DE3133480A1 publication Critical patent/DE3133480A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting
    • H01J61/547Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting using an auxiliary electrode outside the vessel

Landscapes

  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Patentanwälte · European Patent Attorneys
München
S6 P387 D
GTE PRODUCTS CORPORATION Wilmington, Delaware, USA
Starthilfe für Leuchtstofflampen
Priorität: 25.. August 1980 - USA - Serial No. 181300
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S6 Ρ387 D
Starthilfe für Leuchtstofflampen
Technisches Gebiet "-. „ .
Die Erfindung bezieht sich auf Leuchtstofflampen und insbesondere auf eine Starthilfe hierfür.
Stand der Technik
Starthilfen in Form eines leitfähigen Streifens an der Außenseite einer Leuchtstofflampe "wurden bereits angewandt. Die Wirksamkeit solcher Streifen kann dadurch vergrößert werden, daß ein Ende des Streifens mit einem der Lampensockelstifte mittels eines Elementes hoher Impedanz, w.z.B. einem gesonderten Widerstand oder Kondensator elektrisch verbunden wird. Derartige Starthilfen sind relativ teuer und schwierig anzubringen. AuQli.muß axe verbindende Impedanz sowohl an den Sockelstift als auch an den Streifen angelötet oder angeschweißt werden. .
Bei Lampen mit metall nen Sockel kappen ist es möglich, den Streifen (der üblicherweise aus einem loitfähigen Anstrich besteht) längs der Lampe und auf den Sockel aufzumalen, wodurch ein Schweißen vermieden wird; allerdings kann die Starterfunktion beeinträchtigt Werden, wenn sich der Lampensockel lockern sollte und die Verbindung zwischen Sockel und Streifen bricht, Auch kann die geschilderte Methode nicht bei Kunststoffsockeln oder eleKtrisch nicht leiten-
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den Sockelkaopen angewandt werden.
Beschreibung der Erfindung
Mit der vorliegenden Erfindung sollen folglich die Nachteile des Standes der Technik beseitigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, Lampen-Starthilfen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Starthilfe für eine Leuchtstofflampe geschaffen wird, die aus einer dreifachen Struktur besteht,
der Reihe nach aus einem' flexiblen, ■ elektrisch isolierenden Streifen, einer metallisierten Schicht auf diesem Streifen und einer Klebstoffschicht auf der metallisierten Schicht. Ein Ende der Starthilfe wird mit einem Sockelstift der Lampe über ein integriertes Impedanzverbindungsteil gekoppelt.
Diese Konstrukbicn läßt sich leicht mittels des Klebstoffes an der Lampe befestigen, wobei der integrierte Impedanzverbindungsteil gerollt und in den Lampensockel eingesetzt werden kann. Ein einziges Element, w.z.B. ein Draht, koppelt eine Seite der Impedanz an einen Sockelstift., Das System arbeitet gut bei Lampen die mit Metall- oder Kunststoffkappen (Sockeln) versehen sind und schafft eine sichere Verbindung. Weiterhin sind die gesamte Starthilfe und die integrierte Kopplung aus leicht erhältlichen Materialien gebildet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung ausführlicher geschildert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Starthilfe und der integrierten Impedanztcopplung; · Fig. 2 eine Ansicht einer Leuchtstofflampe mit einer daran angebrachten Starthilfe;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Sockelkappe der Lampe mit der integrierten Impedanzkopplung; und Pig. 4- eine Schnittansicht genommen längs der Linie 4-4 der iig. 3· ..-..".-
In Fig. 1 ist eine Starthilfe 10 gezeigt, die ein integriertes Inipedanzverbindungstell 12 entnält.
Die Starthilfe 10 besteht aus einer dreiteiligen Struktur, die der Reihenfolge nach einen flexiblen, elektrisch isolierenden Streifen/, eine metallisierte Schicht 16 auf dem Streifen 14· und eine Klebstoffschicht 18 auf der metallisierten Schicht 16 enthält. Die Starthilfe 10 hat eine Länge, die im wesentlichen gleich d<5r Länge der .Leuchtstofflampe ist, bei der sie verwendet wird. Eine Ifr-eite von. ungefähr 6,35 nun (1/4- inch) ist zweckmäßig, während die Dicke der Materialien so dünn sein sollte wie es zweckmäßig ist, die gewünschten Resultate zu erreichen und die leichte Handhabbarkeit zu fördern. Ein metallisierte;r Polyester-Film-Klebstoff streifen mit geeigneten Dimensionen ist von der Firma 3M Company im Handel unter dem Namen Scotch Brand No. 850 erhältlich.
Das Impedanzverbindungsteil 12 enthält der Reihenfolge nach einen zweiten Streifen 20 aus flexiblem, elektrisch iso-
lierendem Material., der kurzer Lst als der Streifen 14. Der zweite Streifen 20 ist an einem Ende der Starthilfe 10 an der Klebstoffschicht 18 angebracht. Der zweite Streifen 20 trägt eine zweite Klebstoffschicht 22, die ihrerseits an einer Metallfolie 24 angebracht ist, an welcher ein Verbindungsdraht 25 durch Löten oder Schweißen angebracht ist.
Der zweite Streif3n 20 kann "Mylar" sein, wobei ein solcher Streifen mit einec klebenden Kaschierung im Handel von der Firma 5M Compar.y erhältlich ist. Die Metallfolie 24 kann aus Kupfer oder Messing sän und eine Dicke von ungefähr 0,025 ram (1 mil) haben.
Fig. 2 zeigt eine Leuchtstofflampe 28, die aus einem rohrförmigen Glasteii JO (Kolben) besteht, der durch Endkappen 32 und 34 (Sockel) abgedichtet ist, wobei jeder Sockel ein Paar Zuführdrähte (36,38 und 40, 42) aufweist, die aus ihm herausragen. Dxe Starthilfe 10 ist in einer Lage gezeigt, bei der sie an der Lampe 28 mittels der Klebstoffschicht 18 befestigt ißt und sich längs der Lampe erstreckt.
Das integrierte Impedanzverbindungsteil 12 ist zu einer Spirale gerollt \md innerhalb einer der Endkappen gehalten, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel innerhalb der Endkappe 32, wobei das freie Ende des Verbindungsdrähtes 26 mit einem der Anschlußdrähte, z.B. 38,verbunden ist.
Beim Betrieb wird die Lampenspannung an dem Zuführdraht 38 über den Draht 26 auf die Metallfolie 24 des Impedanzverbindungsteiles 12 übertragen. Hierdurch wird die Folie 24 auf das Eingangspotential geladen, wobei diese Ladung dann kapazitiv durch den aweiten Streifen auf die Starthilfe 10, die an der Lampe 28 befestigt ist, übertragen wird. Der zweite Streifen 20 bildet die dielektrische
·■#·«■
Komponente eines Kondensators, dessen Platten die Metallfolie 24 und die metallisierte Schicht. 16 der Starthilfe sind. Die metallisierte Schicht 16 überträgt das Eingangspotential längs der Urapenwahd in identischer Weise wie bei einem herkömmlichen leitfähigen Streifen.
Die Erfindung schafft eine neue Starthilfe, die die Hachteij.e des Standes der Technik beseitigt. Eine Kopplungsimpedanz ist als integrierter Teil der Starthilfe vorgesehen, wodurch das schwierige Erfordernis der Herste!Iung eines elektrischen Kontaktes mit einer metallisierten Schicht oder einem leitfähigen Anstrichstreifen beseitigt ist. Auch wird das Erfordernis eines separaten, gesonderten Im-· pedanzelementes beseitigt. Ein "weiterer Vorteil liegt in der leichten Anbringung der Starthilfe an die Lampe; weiterhin auch in der Tatsache., daß die Kopplungsimpedanz zu einem Zylinder gerollt werden kann und in der Endkappe enthalten sein kann.
Leerseite

Claims (3)

  1. 3133480 Patentanwälte ■ European Patent Attornevs
    München
    Starthilfe für Leuchtstofflampen
    Patentansprüche
    (ΛΊ Starthilfe für eine Leuchtstofflampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Starthilfe (10) aus einer dreiteiligen Struktur besteht, die der Reihe nach folgendes enthält: einen flexiblen, elektrisch isolierenden Streifen (14-), eine metallisierte Schicht (16) auf diesem Streifen (14), und eine klebende Schicht (18) auf der metallisierten Schicht (16), sowie ein integriertes Impedanz verbindungsteil (12), das ein Ende der Starthilfe (10) mit einem Sockelstift (36,58,40,42), der Lampe (28) verbindet.
    — 2 —
  2. 2) Starthilfe nach Anspruch. A, dadurch gekennzeichnet, daß die klebende Schicht (18) am Kolben (30) der Leuchtstofflampe (28) haftet und sich dort im wesentlichen längs der gesamten Länge des Kolbens (50) erstreckt.
  3. 3.) Starthilfe nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Impedanz-verbindungsteil (i2.) der Reihe nach folgendes enthält: einen zweiten Streifen (20) aus flexiblem elektrisch isolierenden Material, der an die klebende Schicht (18) an einer von dem Kolben (30) entfernt gelegenen Stelle angeklebt ist, eine zweite klebende Schicht (22) und einen Streifen (24-) aus einer Metallfolie, der an die zweite klebende Schicht (22) angeklebt ist.
    4-) Starthilfe nach Anspruch 3τ dadurch gekennzeichnet, daß das Impedanzverbindungsteil (12) innerhalb einer Sockelkappe (32,34) des Leuchtstoffkolbens (30) enthalten ist.
DE19813133480 1980-08-25 1981-08-25 Starthilfe fuer leuchtstofflampen Withdrawn DE3133480A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/181,300 US4360761A (en) 1980-08-25 1980-08-25 Fluorescent lamp starting aid having an integral coupling impedance

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3133480A1 true DE3133480A1 (de) 1982-05-06

Family

ID=22663696

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813133480 Withdrawn DE3133480A1 (de) 1980-08-25 1981-08-25 Starthilfe fuer leuchtstofflampen

Country Status (5)

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US (1) US4360761A (de)
BE (1) BE890052A (de)
DE (1) DE3133480A1 (de)
FR (1) FR2489068A1 (de)
GB (1) GB2082833B (de)

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GB2082833B (en) 1984-09-12
GB2082833A (en) 1982-03-10
BE890052A (fr) 1982-02-24
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Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

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