DE3132998A1 - Filterelement fuer schlauchfilter - Google Patents

Filterelement fuer schlauchfilter

Info

Publication number
DE3132998A1
DE3132998A1 DE19813132998 DE3132998A DE3132998A1 DE 3132998 A1 DE3132998 A1 DE 3132998A1 DE 19813132998 DE19813132998 DE 19813132998 DE 3132998 A DE3132998 A DE 3132998A DE 3132998 A1 DE3132998 A1 DE 3132998A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter element
filter
section
cells
bag
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813132998
Other languages
English (en)
Other versions
DE3132998C2 (de
Inventor
Petr Il'ič Tjumen Pokidin
Frid Vagizovič Saikin
Vasilij Petrovič Ust-Kamenogorsk Savraev
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VNI GORNO METALL I CVETNYCH ME
Original Assignee
VNI GORNO METALL I CVETNYCH ME
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VNI GORNO METALL I CVETNYCH ME filed Critical VNI GORNO METALL I CVETNYCH ME
Priority to DE19813132998 priority Critical patent/DE3132998C2/de
Publication of DE3132998A1 publication Critical patent/DE3132998A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3132998C2 publication Critical patent/DE3132998C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • FILTERELEMENT FÜR SCHLAUCHFILTER
  • Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf die Staubabscheidetechnik, insbesondere auf Filterelemente von Schlauchfiltern. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Filterelement kann in Industriezweigen verwendet werden, wo eine feine Entstäubung von Gasen erforderlich ist, beispielsweise im Buntmetallhüttenwesen bei der Blei- und Zinkproduktion und bei der Fabrikation von Zement und Ruß.
  • Entwicklungen der Staubabscheideausrüstung haben es ermöglicht, eine große Anzahl von Apparaten zur Feinreinigung von Gasen zu schaffen. Das bisher praktisch einzige Verfahren, das den meisten Anforderungen in bezug auf die Qualität der Reinigung von Feinstaub mit einer Teilchengröße unter 2 pm entspricht, ist die Filtration von Gasen, wobei ein langandauernder Betrieb der Filter durch periodische Regenerierung des Filterkörpers zur Entfernung des aufgefangenen Staubes sichergestellt wird.
  • Bekannt sind regenerierbare Schlauchfilter mit zylindrischen Schläuchen, die ihre Form während der Filtration aufgrund eines Druckgefälles beibehalten und durch Rütteln mit Rückspülung regeneriert werden. Eine niedrige Filtrationsgeschwindigkeit in den zylindrischen Schläuchen des Filterelementes, seine geringe Betriebsdauer wegen hoher dynamischer Beanspruchungen sowie ein hoher Anteil von Metall bei bekannten Konstruktionen wegen geringer Packungsdichte des Filterstoffes führten zur Schaffung von wirksameren Filtern.
  • Unter Filterstoff wird ein Material verstanden, aus welchem die Schläuche des Filters angefertigt sind Die Entwicklung von Schlauchfiltern mit höheren Filtrationsgeschwindigkeiten führte zur Schaffung von Filtern mit impulsartiger Regenerierung des Filterstoffes und zur Filtration von Gasen von außen ins Innere des zylindrischen Schlauches, dessen Zusammenziehung in der- Filtrationsperiode durch Einführung eines steifen Gerüstes in den Schlauch verhindert wird.
  • Ein bekanntes Filter mit impulsartiger Regenerierung des Filterstoffes besitzt an einem steifen Gerüst angeordnete Schläuche und einen Düsenapparat mit Diffusor, welcher im oberen Teil eines jeden Schlauches angebracht ist (siehe DE-PS 12 28 130).
  • Die Regenerierung des Filterstoffes zur Entfernung von aus Gasen aufgefangenem Staub kommt im bekannten Schlauchfilter durch impulsartige Zuführung von Druckluft zustande, die einem jeden Schlauch ohne Abschaltung des Filters in der Regenerierungsperiode zugeführt wird.
  • Das bekannte Schlauchfilter besitzt eine komplizierte Bauart des Fi#terele#entes wegen eines steifen Gerüstes. Eine arbeitsintensive Auswechselung des abgenutzten Filterelementes ist erforderlich.
  • Die Erhöhung der Packungsdichte des Filterstoffes ermöglicht eine Einsparung an Metall und eine Verkleinerung der Abmessungen von Filtern.
  • Bekannt ist ein Schlauchfilter, bei dem das Filterelement wegen der Aufteilung eines Schlauches durch eine Längsnaht in mehrere Teile eine höhere Packungsdichte besitzt (GB-PS 891 806).
  • Diese Aufteilung des Schlauches ermöglicht eine höhere Pakkungsdichte des Filterstoffes, die das 1,5-fache des Schlauchfilters mit einem zylindrischen Schlauch beträgt und führt zur Verringerung des Anteils von Metall und der Verkleinerung von Abmessungen des Schlauchfilters.
  • Für das bekannte Schlauchfilter ist jedoch ein erhöhter Filterstoffverschleiß und -verbrauch wegen Reibung der Oberfläche einzelner Teile des Filterelementes aneinander charakteristisch. Die Reibung entsteht infolge der Instabilität dieser Teile an der sie verbindenden Längsnaht. Um die Berührung dieser Schlauchteile miteinander zu verhindern, wird ein Innengerüst verwendet, das eine Erhöhung des Anteils an Metall bei dem Filter und eine komplizierte Montage des Filterelementes im Schlauchfilter zur Folge hat.
  • Bekannt ist ferner ein Filterelement bei Schlauchfiltern, das einen inneren und einen äußeren Schlauch einschließt, die konzentrisch angeordnet sind (US-PS 2 014 298).
  • Der innere Schlauch des bekannten Filterelementes besitzt ein geschlossenes unteres Ende, das an einem Stutzen für die Zuführung von staubhaltigem Gas befestigt ist. Die Verhinderung der Zusammenziehung des inneren Schlauchs des Filterelementes während der Filtration wird durch Spreizringe gewährleistet, die am inneren Schlauch des Filters in bestimmten Abständen angebracht sind.
  • Das Arbeitsprinzip des bekannten Filterelementes besteht in der Zuführung eines staubhaltigen Gases in den Zwischenraum zwischen dem inneren und dem äußeren Schlauch, in der Abscheidung des Staubes an ihren Oberflächen und in der nachfolgenden Ableitung des bereits entstaubten Gases auf den beiden Seiten des Filterelementes.
  • Das bekannte Filterelement ist aber kompliziert in der Herstellung und Montage und besitzt eine unzureichende Packungsdichte des Filterstoffes. Außerdem nimmt der Filterstoffverbrauch wegen der bevorzugten Ausbildung des inneren Schlauches in Form eines Kegels zu.
  • Somit sind für die bekannten Bauarten von Schlauchfiltern eine komplizierte Herstellung und Befestigung der Filterelemente, eine niedrige Packungsdichte und eine geringe Betriebsdauer des Filterstoffes charakteristisch, was zur Vergrößerung der Abmessungen und des Anteils an Metall führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Filterelement für Schlauchfilter zu schaffen, bei dem eine hohe Packungsdichte des Filterstoffes durch Veränderung der Konfiguration des Filterelementes sowie durch eine sichere Formbeständigkeit desselben während des Filtrationsvorgangs wegen Gasdruckgefälles am Filterstoff gewährleistet sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beim Filterelement für Schlauchfilter mit einem inneren und einem äußeren Schlauch, die konzentrisch angeordent sind, erfindungsgemäß die Schläuche längs ihrer Erzeugenden mittels Längsnähten unter Bildung von Zellen für staubhaltiges Gas zwischen ihnen miteinander verbunden sind, von denen jede Zelle einen Abschnitt des äußeren Schlauches und einen Abschnitt des inneren Schlauches aufweist.
  • Wegen einer solchen konstruktiven Ausführung findet aufgrund eines zwischen den Filterstoffschichten entstehenden Gasdruckgefälles ein Aufblähen des Elementes und die Bildung einer geschlossenen Folge von zylindrischen Zellen kleinen Durchmessers statt, es wird eine höhere Packungsdichte des Filterstoffes erreicht und die Formbeständigkeit der Zellen und des ganzen Filterelementes während des Filtrationsvorganges ohne Verwendung von Gerüsten oder Spreizringen sichergestellt.
  • Der äußere Schlauchabschnitt des erfindungsgernäßen Filterelementes besteht bei mindestens einer Zelle aus einem Filterstoff mit einer Verschleißfestigkeit, die um das 1,2- bis 5,0-fache höher ist als die des Filterstoffes des Zellenabschnittes des inneren Schlauches.
  • Durch diese Ausführung des Filterelementes wird ein gleichmäßiger Verschleiß des Filterstoffes der Zellen sowohl des inneren als auch des äußeren Schlauches erreicht, was zur Verlängerung der Betriebsdauer des Filterelementes sowie zu einer billigeren Herstellung desselben führt.
  • Bei der Ausführung des Zellenabschnittes des äußeren Schlauches aus einem Filterstoff, dessen Verschleißfestigkeit das 1,2-fache gegenüber der Verschleißfestigkeit des Zellenabschnittes des inneren Schlauches unterschreitet, wird die Herstellung eines derartigen Filters unzweckmäßig, da die zur Zeit hergestellten Filterstoffe Schwankungen hinsichtlich der Verschleißfestigkeit von + 10 % aufweisen. Die Ausführung des Zellenabschnittes des äußeren Schlauches aus einem Filterstoff, dessen Verschleißfestigkeit das 5-fache gegenüber der Verschleißfestigkeit des Zellenabschnittes des inneren Schlauches überschreitet, ist ebenfalls unzweckmäßig, da die Filter mit solchen Filterelementen eine geringe Betriebsdauer aufweisen würden.
  • Es ist zweckmäßig, daß zumindest an einer der Längsnähte, die die Schläuche untereinander verbinden, ein zwischen den benachbarten Zellen angebrachter durchgehender Schlitz ausgeführt ist, wodurch eine einfache Herstellung, Montage und Bedienung des Filterelementes erreicht wird Es ist weiterhin zweckmäßig, daß die inneren Abschnitte sämtlicher Zellen des Filterelementes mindestens an einem Ende vermittels einer Absperrvorrichtung dicht untereinander verbunden sind, wodurch die Filtrationsgeschwindigkeit des staubhaltigen Gases dank der konstanten Strömungsrichtung des staubhaltigen Gases und des am Filterstoff abgeschiedenen Staubs innerhalb der Zellen erhöht wird.
  • Außerdem ist es zweckmäßig, daß der Abschnitt des inneren Schlauches mindestens einer Zelle aus einem netzförmigen Stoff besteht, wodurch die Herstellung und die Montage des Filterelementes im Schlauchfilter vereinfacht werden.
  • Nachstehend wird ein konkretes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Filterelementes von Schlauchfiltern mit Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Filterelementes von-Schlauchfiltern; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, bei der Zufuhr von Gas in das Filterelement; Fig. 3 die Baugruppe A nach Fig. 1, bei einer Zufuhr von staubhaltigem Gas und einer Abführung von Staub über den unteren Stutzen; Fig. 4 die Baugruppe B nach Fig. 1, bei einer Zufuhr von staubhaltigem Gas über den oberen Stutzen; Fig. 5 die Baugruppe B nach Fig. 1, bei einer Zufuhr von staubhaltigem Gas in das Filterelement über den unteren Stutzen; Fig. 6 die Baugruppe A nach Fig. 1, bei innerem Schlauch aus einem netzförmigen Stoff; Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6; Fig. 8 die Baugruppe B nach Fig. 1, bei innerem Schlauch aus einem netzförmigen Stoff.
  • Das Filterelement von Schlauchfiltern enthält - konzentrisch angeordnet - einen äußeren Schlauch 1 (Fig. 1, 3) und einen inneren Schlauch 2 (Fig. 3), die längs Erzeugenden des Schlauches mittels Längsnähten 3 unter Bildung von Zellen 4 (Fig. 2) zwischen ihnen miteinander verbunden sind, von denen jede Zelle aus einem Abschnitt 5 des äußeren Schlauches 1 und einem Abschnitt 6 des inneren Schlauches 2 besteht.
  • Als Filterstoff für die Schläuche 1, 2 können Filtertuche (beispielsweise Dacron), Filze (beispielsweise aus Nomex-Fa- ser), nichtgewebte Stoffe (beispielsweise aus Terylenfaser) u.a. verwendet werden.
  • Der Abschnitt 5 des äußeren Schlauches 1 mindestens einer Zelle 4 besteht aus einem Filterstoff, dessen Verschleißfestigkeit um das 1,2- bis 5,0-fache höher ist als die des Filterstoffes des Abschnittes 6 des inneren Schlauches 2.
  • Zumindest an einer der Längsnähte 3, die die Schläuche 1, 2 untereinander verbinden, ist ein zwischen den benachbarten Zellen 4 angebrachter durchgehender Schlitz 7 (Fig. 3) ausgeführt.
  • Die inneren Abschnitte 6 sämtlicher Zellen 4 sind mindestens an einem Ende vermittels einer Absperrvorrichtung 8 (Fig. 3, 4, 5, 8) dicht untereinander verbunden.
  • Der Abschnitt 6 (Fig. 6, 7, 8) des inneren Schlauches 2 mindestens einer Zelle 4 besteht aus einem netzförmigen Stoff.
  • Das Filterelement wird in einem Schlauchfilter folgendermaßen eingebaut: Zumindest an einem Ende wird der äußere Schlauch 1 mit dem Stutzen 9 des Schlauchfilters (Fig. 1, 3, 4, 6) mittels einer Befestigung 10 verbunden. Eines der Enden des äußeren Schlauches 1 (Fig. 1, 5, 8) kann mittels der Befestigung 10 mit einem beweglichen Deckel 11 verbunden sein, in welchem eine Öffnung 12 und eine Zugstange 13 einer (in der Zeichnung nicht abgebildeten) Rüttelvorrichtung ausgeführt sein können.
  • Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Filterelement arbeitet folgenderweise.
  • Ein staubhaltiges Gas gelangt von unten über den Stutzen 9 in die Zellen 4 des Filterelementes, die von den Abschnitten 5 des äußeren Schlauches 1 und den Abschnitten 6 des inneren Schlauches 2 gebildet sind. Infolge eines Druckgefälles des zu reinigenden Gases am Filterstoff blähen sich die Abschnitte 5 und 6 auf und verleihen den Zellen 4 eine Form, die der zylindrischen nahekommt. Beim Durchgang des staubhaltigen Gases durch den Filterstoff scheidet sich der Staub an der Innenfläche der Abschnitte 5 und 6 ab, und das gereinigte Gas wird auf der Außenseite des äußeren Schlauches 1 und über die innere Zone des inneren Schlauches 2 herausgeführt. Dann wird das gereinigte Gas aus der inneren Zone des Filterelementes über den durchgehenden Schlitz 7 und die Öffnung im beweglichen Deckel 11 herausgeführt. Je nach der Staubansammlung an der Filterfläche der Abschnitte 5 und 6 wird ein Ansteigen des Druckgefälles am Filterelement beobachtet. Bei Erreichen eines vorgegebenen Grenzwertes des Druckgefälles erfolgt eine Reinigung des Filterelementes (Regenerierung). Bei der Regenerierung des Filterelementes durch Rütteln und Rückspülen wird der Staub über die Zellen 4 und den Stutzen 9 aus dem Filterelement abgeführt.
  • Wenn das staubhaltige Gas in das Filterelement von oben über den Stutzen 9 (Fig. 4) zu den Zellen 4 gelangt, blähen sich die Abschnitte 5 und 6 der Schläuche 1 und 2 infolge des Druckgefälles des zu reinigenden Gases auf und verleihen den Zellen eine Form, die der zylindrischen nahekommt. -Beim Durchgang des staubhaltigen Gases durch den Filterstoff scheidet sich der Staub an der Innenfläche der Abschnitte 5 und 6 ab, und das gereinigte Gas wird auf der Außenseite des äußeren Schlauches 1 und über die innere Zone des inneren Schlauches abgeführt. Das gereinigte Gas aus der inneren Zone des Filterelementes wird nur über den durchgehenden Schlitz 7 abgeführt.
  • Die Abführung des aufgefangenen Staubes aus dem Filterelement in der Periode seiner Regenerierung geschieht über den unteren Stutzen 9 (Fig. 3). Bei der Zuführung des staubhaltigen Gases von oben bewegen sich der Staub und das Gas in den Zellen 4 während des Fiitrationsvorganges in gleicher Richtung, was die sekundäre Abscheidung des aufgefangenen Stau- bes in der Periode der Regenerierung des Filterelementes herabmindert und dadurch die Filtrationsgeschwindigkeit der Gase insgesamt erhöht.
  • Im Falle, daß der Abschnitt 6 des inneren Schlauches 2 mindestens einer Zelle 4 (Fig. 6, 7, 8) aus einem netzförmigen Stoff besteht, gelangt das staubhaltige Gas über den unteren Stutzen 9 und den Innenraum des inneren Schlauches 2 in das Filterelement. Beim. Durchgang des staubhaltigen Gases durch den inneren Schlauch 2 wird eine unbedeutende Abscheidung des Staubes an seiner Oberfläche zu verzeichnen sein, und das Gas wird hauptsächlich beim Durchgang durch den Abschnitt 5 des äußeren Schlauches 1 gereinigt werden Bei der Regenerierung des Filterelementes durch Rütteln und Rückspüle#n wird der aufgefangene Staub über die Zellen 4 und den Innenraum des Schlauches 2 abgeführt. Dies gestattet, die Geschwindigkeit der Filtration des staubhaltigen Gases durch Verminderung der Bewegungsgeschwindigkeit des Gases innerhalb des Filterelementes im Augenblick des Filtrationsbeginns nach seiner Regenerierung zu erhöhen.
  • Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Gasreinigung, insbesondere zur Senkung der Kosten des Filterelementes, werden die inneren Abschnitte 6 der Zellen 4 aus einem billigeren Filterstoff mit einer niedrigeren Verschleißfestigkeit ausgeführt, während die äußeren Abschnitte 5 der Zellen 4 infolge großer dynamischer Beanspruchungen, die während der Regenerierung entstehen, aus einem Filterstoff mit einer hohen Verschleißfestigkeit ausgeführt werden. So kann beispielsweise für den inneren Schlauch Glasgewebe und für den äußeren Schlauch Filz aus der Nomex-Faser verwendet werden.

Claims (5)

  1. FILTERELEMENT FÜR SCHLAUCHFILER Patentansprüche 1. Filterelement für Schlauchfilter, mit einem inneren (2) und einem äußeren (1) Schlauch, die konzentrisch angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Schläuche (1, 2) längs ihrer Erzeugenden mittels Längsnähten (3) unter Bildung von Zellen (t) zwischen ihnen miteinander verbunden sind; jede der Zellen (4) aus einem Abschnitt (5) des äußeren Schlauches (1) und einem Abschnitt (6) des inneren Schlauches (2) besteht.
  2. 2. Filterelement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Abschnitt (5) mindestens einer Zelle (4) des äußeren Schlauches (1) aus einem Filterstoff mit einer Verschleißfestigkeit besteht, die um das 1,2-bis 5,0-fache größer als die des Filterstoffes des zugehörigen Abschnittes (6) des inneren Schlauches (2) ist.
  3. 3. Filterelement nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest an einer der Längsnähte (3), die die Schläuche (1, 2) untereinander verbinden, ein zwischen den benachbarten Zellen (4) angebrachter durchgehender Schlitz (7) ausgeführt ist.
  4. 4. Filterelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die inneren Abschnitte sämtlicher Zellen (4) mindestens an einem Ende vermittels einer Absperrvorrichtung (8) untereinander dicht verbunden sind.
  5. 5. Filterelement nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abschnitt des inneren Schlauches (2) mindestens einer Zelle (4) aus einem netzförmigen Stoff besteht.
DE19813132998 1981-08-20 1981-08-20 Filterelement für Schlauchfilter Expired DE3132998C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813132998 DE3132998C2 (de) 1981-08-20 1981-08-20 Filterelement für Schlauchfilter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813132998 DE3132998C2 (de) 1981-08-20 1981-08-20 Filterelement für Schlauchfilter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3132998A1 true DE3132998A1 (de) 1983-03-03
DE3132998C2 DE3132998C2 (de) 1986-09-04

Family

ID=6139758

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813132998 Expired DE3132998C2 (de) 1981-08-20 1981-08-20 Filterelement für Schlauchfilter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3132998C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10124526C2 (de) * 2001-05-19 2003-05-08 Alfred Rachor Filternde Entstauber mit Doppelfilterschlauchelementen und Druckluftabreinigung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4021607A1 (de) * 1990-07-06 1992-01-09 Klaus Schumann Filterelement
US5630940A (en) * 1993-04-01 1997-05-20 Minnesota Mining And Manufacturing Company Filter device for the filtration of fluids

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2607436A (en) * 1948-07-31 1952-08-19 Charles A Martin Dust separator
DE1097792B (de) * 1954-05-07 1961-01-19 Morristown Trust Company Rueckspuelvorrichtung zum Abreinigen der Filterflaechen eines Staubabscheiders
DE1407868A1 (de) * 1960-12-16 1972-01-27 American Air Filter Co Sackfilter
DE2128309B2 (de) * 1970-06-10 1978-05-18 American Air Filter Co., Inc., Louisville, Ky. (V.St.A.) Filtertasche, insbesondere für Gasfilter
DE2829484A1 (de) * 1977-07-05 1979-01-25 Air Ind Filteranordnung
DE1607668B2 (de) * 1967-01-23 1980-11-20 American Air Filter Co., Inc., Louisville, Ky. (V.St.A.) Gasfilter

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2607436A (en) * 1948-07-31 1952-08-19 Charles A Martin Dust separator
DE1097792B (de) * 1954-05-07 1961-01-19 Morristown Trust Company Rueckspuelvorrichtung zum Abreinigen der Filterflaechen eines Staubabscheiders
DE1407868A1 (de) * 1960-12-16 1972-01-27 American Air Filter Co Sackfilter
DE1607668B2 (de) * 1967-01-23 1980-11-20 American Air Filter Co., Inc., Louisville, Ky. (V.St.A.) Gasfilter
DE2128309B2 (de) * 1970-06-10 1978-05-18 American Air Filter Co., Inc., Louisville, Ky. (V.St.A.) Filtertasche, insbesondere für Gasfilter
DE2829484A1 (de) * 1977-07-05 1979-01-25 Air Ind Filteranordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10124526C2 (de) * 2001-05-19 2003-05-08 Alfred Rachor Filternde Entstauber mit Doppelfilterschlauchelementen und Druckluftabreinigung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3132998C2 (de) 1986-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2457289C3 (de) Trennanordnung für ein öl-Wasser-Gemisch
DE2818340C2 (de) Flüssigkeits-Feststoff-Filter, insbesondere Restvolumen-Anschwemmfilter
DE2715289C2 (de) Filtereinrichtung für geschmolzene Polymere
DE2903672C2 (de) Faserbündel-Druckfilter
EP0182000B1 (de) Zyklon-Filter mit Ganzmetall-Tandem-Filterkerze
DE2922549C2 (de) Filter
DD152918A5 (de) Filtervorrichtung mit filtersaecken
CH617101A5 (de)
DE3879639T2 (de) Filterelement und -vorrichtung.
DE69511268T2 (de) Verhinderung von aschebrückenbildung in keramischen filtern
EP4094819A1 (de) Filterelement
DE2126080B2 (de) Rohrförmiges Trennelement zum Filtern und Abscheiden von Wasser und Feststoffen aus Kraftstoff
DE102010052329A1 (de) Kraftstofffilter
DE69215252T2 (de) Apparat zur Abgasbehandlung
EP0553637A1 (de) Material für Filter, insbesondere Öl-, Benzin- oder Dieselfilter von Kraftfahrzeugen
DE102012100168A1 (de) Filter mit Flusssteuerungseigenschaften
DE2933246A1 (de) Nadelfilz-filtertuch fuer beutelfilter-staubabscheider
DE69719883T2 (de) Vorrichtung zur Abscheidung von Nebel
DE3132998A1 (de) Filterelement fuer schlauchfilter
DE3523998C2 (de)
DE3703271C1 (en) Moisture and oil separator
DE10256388B3 (de) Feinstfiltereinsatz sowie Filteranordnung zum Abscheiden feinst verteilter Tröpfchen aus Aerosolen
DE2759220A1 (de) Hochtemperaturfestes filter zur staubabscheidung aus einem schmutzluftstrom
DE3704475C2 (de)
DD204622A5 (de) Verfahren zum filtern feststoffbeladener luft oder anderer feststoffbeladener gase mit von innen nach aussen durchstroemten filterschlaeuchen und schlauchfilter hierfuer

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee