DE3132958A1 - "kettenwirkmaschine mit zungennadeln" - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B23/00—Flat warp knitting machines
- D04B23/22—Flat warp knitting machines with special thread-guiding means
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- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/06—Needle bars; Sinker bars
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Description
Kettenwirkmaschine mit Zangennadeln.
Es sind Kettenwirkmaschinen mit Zungennadeln, Stechkamm und
einer Vielzahl von Legebarren für die Unterlegungen bekannt, bei denen die Versatzbewegung der Unterlegebarren erst beginnen
kann, wenn die Fädeln bei der Abwärtsbewegung in die
geschlossene Stellung übergehen, d.h. erst dann wenn sich die Unterlegebarren vorwärts bewegen. Bei einer Legebarrenanzahl
bis zu 5o und 4o erreicht man hierdurch eine Tourenzahl der Maschine von höchstens 3oo bis 35o, da für die Unterlegezeit
der hintersten Legebarren nur ein Winkel von etwa 14-0 bis I6o° des Wirkzyklus zur Verfügung steht.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei solchen Maschinen die !Dourenr
zahl nicht unwesentlich zu erhöhen.
iirf j.ndunf;sgemäß ist zu diesem Zweck vorgesehen, daß Abweiser
für die von den Lochnadeln zu den Zungennadeln laufenden Musi;erfäden hinter mehreren oder sämtlichen Zungennadeln
außerhalb des Zungenbereiches angeordnet sind, die eine synchrone
Bewegimg mit den Nadeln ausführen. Durch den neuartigen Abweiser werden die von den Lochnadeln zu den Zungennädeln
laufenden Musterfäden daran gehindert, in den Fangbereich der
Zungennadeln zu gelangen, wenn sich die Unterlegebarren noch hinter den geöffneten Zungennadeln befinden. Dadurch kann sich
der gesamte Unterlegeversatz über einen wesentlich, größeren
Winkelbereich und zwar auf etwa 26o bis 28o° eines Wirkzyklus erstrecken und damit die Geschwindigkeit der Maschine
entsprechend erhöht werden, d.h. in der Praxis können mit den geschilderten neuen Maschinen, die mit der erfindungsgemäßen
Anordnung ausgerüstet sind, über 4-oo Touren erreicht
werden.
Es kommt noch hinzu, daß durch den größeren Winkelbereich
des Unterlegeversatzes die Anschrägungen der Kettenglieder
flacher gemacht werden können, was emen ruhigen Lauf der Maschine ergiebt .
Da wie schon erwähnt, die Abweiser, die möglichst dicht hinter den Nadeln anzuordnen bzw. am Nadelblei anzuschließen
sind, außerhalb des Zungenbereiches liegen, können die in Schwingrichtung hinter den Zungennadeln befindlichen, lamellenförmigen
Abweiser entweder eine zu den Nadeln hin gerichtete Aussparung in Form eines etwa größeren Abschnittes
der Zungenspitzenkreisbahn aufweisen oder im Zungenbereich, der Nadeln kann eine Abkröpfung in Yersatzrichtung Torgesehen
sein.
Ferner ist es zweckmäßig, zur ungehinderten Durchführung
zwischen dem des Überlegeversatzes der Grundlegebarren einen/sich bis
zum Zungennadelkopf erstreckenden Abweiser und dem Nadelhaken einen Abstand vorzusehen, wobei man den Abstand
am Nadelkopf größer als an der Efadelhakenspitze machen soll.
In "besonderer Ausbildung der Erfindung sind an den einzelnen
Lamellen des Stechkammes Zungenanschläge angebracht. Sie können ebenfalls in lamellenform ausgebildet sein und, um
einen sicheren Anschlag für die nach oben schnellende Zunge zu bilden, am freien Ende in Versatzrichtung abgebogen sein,
und hier zum störungsfreien Ausfahren des Stechkammes aus den Nadelgassen um eine etwa parallel zur Uadelachse liegende"
Achse federnd nachgiebig ausgebildet sein. Die Anschläge, die die Oberkante der StechkaminXamellen überragen, können an den
Lamellen befestigt sein oder mit diesen aus einem Stück bestehen.
Im Falle daß, wie oben schon erwähnt, zum freien Bewegen der Nadelzunge die Abweiser im Zungenbereich der Fädeln in "Versatzrichtung
abgekröpft sind, kann man einen durchgehenden Zungenanschlag verwenden, der z.B. aus einem von einem zum
anderen Maschinenende geführten Draht bestehen kann, der von den Lamellen des Stechkammes getragen wird.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Es zeigen:
Eig. 1 eine Ausführungsform, bei der der Abweiser eine
Aussparung für die Zungenbewegung aufweiset;
Pig. 2 eine Teilseitenansicht der Darstellung i# Pig. 1;
Pig. 3 eine Ausf'ihrungsform, bei der der Abweiser im
Zungenbereich abgekröpft ist; I1Xg. 4 eine Seitenansicht der "Darstellung der Pig. 3.
Die Zu4gennadeln 1 in den Pig. 1 "und 2 sind in dem Nadel-"blei
2 befestigt und arbeiten in dem Präsblech 3. Me in Schwingrichtung hinter den Nadeln angeordneten Abweiser
sitzen ebenfalls in einem Blei 5, das mit dem Nadelblei 2 verbunden ist, so daß Nadel und Abweiser eine synchrone
Bewegung ausführen. Im Bereich der Bewegung der Nadelzunge ist der Abweiser mit einer entsprechenden Aussparung 7 versehen.
Der Abweiser erstreckt sich bis zu dem Nadelkopf und weist hier einen Abstand zu diesem auf, um in diesem
Bereich die ungehinderten Überlegebewegunyen der Grundlegebarreii
durchzuführen. Es ist zweckmäßig, den Abstand 9a am Nadelkopf größer als den Abstand 9b an der Nadelhakenspitze
zu machen. Ah den Stechkammlamellen 11 sind an deren Oberkante 12 nach oben ragende Anschläge 13 für die Zungen 6
vorgesehen, die, wie es in Pig. 2 erlennbar ist, an ihrem vorderen Ende in Yersatzrichtung abgebogen sind, um hier in
den Zungenbereich zu gelangen. Um beim Herausbewegen der Stechkammlamellen 11 aus den Nadelgassen die Zungenansehläge
13 störungsfrei an den Abweisern 4 vorbeizuführen, sind die
vorderen Enden der Zungenanschläge federnd nachgierbig ausgebildet.
Die Ausführungsform der Fig. 3 und 4 ist im. Prinzip genauso
die
aufgebaut, wie/der beschriebenen Ausfihrungsform mit dem Unterschied, daß der Abweiser 4-1 in diesem Fall keine Aussparung im Nadelbereich aufweiset, sondern hier, wie es in der Seitenansicht der Mg. 4 erkennbar ist, eine in Tersatzrichtung verlaufende Abkröpfung 14 besitzt. Da hierzu ein etwasgrößerer Abstand zwischen den Nadeln 1 erforderlich ist, um eine ungehinderte Bewegung in den Nadelgassen zu erreichen, eignet sich diese Ausführungsform in der Hauptsache lediglich für eine gröbere NadelteilungT Hierbei kann aber auf die Anordnung von einzelnen Zungenanschlägen verzichtet ^werden und man kann einen von dem einen zum anderen Maschinenende geführten Draht 15 verwenden, der von den Stechkammlamellen 11 getragen ist.
aufgebaut, wie/der beschriebenen Ausfihrungsform mit dem Unterschied, daß der Abweiser 4-1 in diesem Fall keine Aussparung im Nadelbereich aufweiset, sondern hier, wie es in der Seitenansicht der Mg. 4 erkennbar ist, eine in Tersatzrichtung verlaufende Abkröpfung 14 besitzt. Da hierzu ein etwasgrößerer Abstand zwischen den Nadeln 1 erforderlich ist, um eine ungehinderte Bewegung in den Nadelgassen zu erreichen, eignet sich diese Ausführungsform in der Hauptsache lediglich für eine gröbere NadelteilungT Hierbei kann aber auf die Anordnung von einzelnen Zungenanschlägen verzichtet ^werden und man kann einen von dem einen zum anderen Maschinenende geführten Draht 15 verwenden, der von den Stechkammlamellen 11 getragen ist.
-1
Leerseite
Claims (11)
1.- Kettenwirlaiiaschine mit Zungennadeln, Stechkamm und
einer Yielzahl von Legebarren für Unterlegungen, dadurch gekennzeichnet, daß
Abweiser (4) für die von den Lochnadeln zu den Zungennadeln (1) laufenden Musterfäden hinter mehreren
oder sämtlichen Zungennadeln (1) außerhalb des Bereiches der Nadelzunge (6) angeordnet sind, die
eine synchrone Bewegung mit den Nadeln (1) ausführen.
2. KettenwirlanascMne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die in Schwing -
richtung hinter den Zungennadeln (1) angeordneten lamellenfömiigen Abweiser (4) eine zu den Naäeln hin
gerichtete Aussparung (7) in ]?orm eines etwas größeren Abschnittes der Spitzenkreishahn der
Zunge (6) aufweisen.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1,dadurch ge kennzeichne t, daß die in Schwingrichtung
hinter den Zungennadeln (1) angeordneten iamellenförinigen Abweiser (4') im Zungenbereich
der Nadel in Versatzrichtung eine Abkröpfung (14) aufweisen.
4. Kettenwirkmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadur ch gekennzeichnet,
daß die Abweiser (4) an den Uadelbleien (2) befestigt sind.
5. Kuttenwirkmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,
daß die in Schwingrichtung iiinter den Zungennadeln (1)
angeordneten sich etwa bis :;um Zungennadelkopf (8) erstreckenden Abweiser (4) im Bereich des Nadelhakens
einen Abstand (9) aufweisen.
6. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet , daß swe Abstand (9a) aiü JUadelkopf (8) größer ist als der Abstand (9b) an
der Nacidlhakenspizue (io)
_. 3 —
7. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprache 1,2 χναά 4-6,
dadurch gekennzeichnet, daß an den
einzelnen Stechkammlamellen (11) Zungenanschläge (13) angeordnet sind.
8. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet , daß die Zungenansculäage
(13) an ihrem freien Ende in Versatzriclatung abgebogen sind.
9. Kettenwirkmaschine nach den Ansprüchen Y oder 8 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenaschläge (13) wenigstens am freien Ende um eine
etwaparallel zur Nadelachse liegenden Achse federnd nachgiebig ausgebildet sind.
1 o. Ke ttenwirkmas chine nach eine>a der Ansprüche 7 "bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Oberkante (12) der Stechkammlan,ellen (11) überragenden
Zungenanschläge (13) an den Lamellen (11) befestigt sind
oder mit diesem aus einem Stück bestehen.
11.Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (11) des Stechkammes einen durchgehenden Zungenanschlag
(15) tragen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813132958 DE3132958A1 (de) | 1981-08-20 | 1981-08-20 | "kettenwirkmaschine mit zungennadeln" |
US06/349,626 US4449382A (en) | 1981-08-20 | 1982-02-17 | Warp knitting machine equipped with latch-type needles |
JP57079064A JPS5836249A (ja) | 1981-08-20 | 1982-05-11 | べら針を具えたたて編機 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813132958 DE3132958A1 (de) | 1981-08-20 | 1981-08-20 | "kettenwirkmaschine mit zungennadeln" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3132958A1 true DE3132958A1 (de) | 1983-03-17 |
Family
ID=6139742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813132958 Withdrawn DE3132958A1 (de) | 1981-08-20 | 1981-08-20 | "kettenwirkmaschine mit zungennadeln" |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4449382A (de) |
JP (1) | JPS5836249A (de) |
DE (1) | DE3132958A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5163305A (en) * | 1989-10-03 | 1992-11-17 | Mec-Mor S.R.L. | Knitting machine with stitch retention sinkers |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4001621A1 (de) * | 1990-01-20 | 1991-07-25 | Mayer Textilmaschf | Kettenwirkmaschine und verfahren zur herstellung von polware sowie zugehoerige polware |
FI97082C (fi) | 1994-07-11 | 1996-10-10 | Instrumentarium Oy | Kaasuanalysaattorin infrapunalähde sekä menetelmä infrapunasäteilyn muodostamiseksi |
-
1981
- 1981-08-20 DE DE19813132958 patent/DE3132958A1/de not_active Withdrawn
-
1982
- 1982-02-17 US US06/349,626 patent/US4449382A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-05-11 JP JP57079064A patent/JPS5836249A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5163305A (en) * | 1989-10-03 | 1992-11-17 | Mec-Mor S.R.L. | Knitting machine with stitch retention sinkers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4449382A (en) | 1984-05-22 |
JPS5836249A (ja) | 1983-03-03 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |