DE3132867A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur erzielung eines gleichbleibenden mischungsverhaeltnisses von brennstoff und verbrennungsluft an feuerungseinrichtungen - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur erzielung eines gleichbleibenden mischungsverhaeltnisses von brennstoff und verbrennungsluft an feuerungseinrichtungen

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DE3132867A1
DE3132867A1 DE19813132867 DE3132867A DE3132867A1 DE 3132867 A1 DE3132867 A1 DE 3132867A1 DE 19813132867 DE19813132867 DE 19813132867 DE 3132867 A DE3132867 A DE 3132867A DE 3132867 A1 DE3132867 A1 DE 3132867A1
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Hans-Benno Dipl.-Phys. Dr.rer.nat. 8759 Hösbach Ricke
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Kraft Hausherr & Co KG GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23N2221/08Preheating the air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

Description

  • "Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erzielung eines
  • gleichbleibenden Mischungsverhältnisses von Brennstoff und Verbrennungsluft an Feuerungs einrichtungen" Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Schaltungsanordnung zur Erzielung eines gleichbleibenden Mischungsverhältnisses von Brennstoff, z.B. Heizgas, Heizöl, Kohlestaub usw., und Verbrennungsluft an Feuerungseinrichtungen, unabhängig von Durchsatzschwankungen durch Regelung des Brennstoff-und des Luftvordruckes. Bekanntlich ändert sich der Mengendurchsatz eines Gases durch ein gegebenes System mit gleichbleibendem Durchflußwiderstand und bei gleichbleibender Druck differenz mit der Temperatur, und zwar proportional zur Wurzel aus der absoluten Temperatur. Bei gleichbleibendem geregeltem Gasdruck würde mit zunehmender Erwärmung der Verbrennungsluft das Luft-Gas-Mischungsverhältnis sich zur Seite des Luftmangels hin verschieben.
  • Es sind Verfahren und Systeme bekannt, die bei Einsatz von täufterhitzern vor Feuerungseinrichtungen geeignet sind, das Mischungsverhältnis von Heizgas und Verbrennungsluft konstant zu halten, und zwar durch die EP-Nr. 002LC'-C44 AI. Hierdurch ist es bekannt, daß der veränderliche Luftstrom vor Eintritt in einen Rekuperator über eine Staublende gemessen wird und der Differenzdruck nach pneumatischer Druckverstärkung so auf den Gasdruckregler einwirkt, daß dieser den Gasdruck reduziert bei reduziertem Luftmengendurchsatz, oder der Luftdruck wird über einen eingebauten Druckregler entsprechend der Temperaturerhöhung angehoben. Regler, die auf den Gasdruck einwirken, haben den Nachteil verminderten Gasdurchsatzes und damit verminderter Brennerleistung bei ansteigender Temperatur der Verbrennungsluft. Regelungen des Luftvordrucks bekannter Art haben den Nachteil unförmiger Baugröße, soweit es sich um pneumatische Regler handelt, oder der Rückwirkung auf die Ventilator-Charakteristik, soweit es sich zm Drosselorgane in der Luftzuleitung vor Rekuperatoren handelt.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche unabhängig von Durchsatzschwankungen und damit veränderlichem Vordruck sowie ggf. unabhängig von der Temperatur der Luftvorwärmung ein gleichbleibendes Mischungsverhältnis von Heizgas und Verbrennungsluft gewährleisten.
  • Verfahrensgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Druck der Verbrennungsluft zeitlich konstant gehalten wird durch den gleichgehaltenen Förderstrom des die Verbrennungsluft liefernden Ventilators. Zu diesem Zwecke wird dem Ventilator ein veränderlicher Teilstrom entnommen. Dieser Teilstrom wird so bemessen, daß er in Ergänzung zum Verbraucherstrom den Ventilator mit konstantem Förderstrom beaufschlagt. Durch diese Ausgestaltung wird der Luftdruck - ebenso wie der Gasdruck -zentral geregelt, so daß ganze Systeme, untergliedert in Brennerzonen oder Ofeneinheiten, aus demselben Netz mit geregeltem Druck versorgt werden können und Schwankungen des Durchsatzes, die unterschiedliche Druckabfälle in den Leitungen und ggf. am Luftvorwärmer verursachen, oder aber zu anderen Vordrücken führen - als Folge der Verschiebung des Arbeitspunktes auf der Ventilator-Kennlinie - zu keinen Veränderungen des Luftdrucks im Verteilernetz führen.
  • Vorteilhaft wird der Förderstrom des Ventilators so bemessen, daß dessen Arbeitspunkt auf dem abfallenden Abschnitt der Ventilator-Kennlinie liegt. Bei gleicher Temperatur liefert der Ventilator den gleichen Förderstrom, der so bemessen ist, daß er weit oberhalb des instabilen Arbeitsbereichs, d.h. oberhalb der Pumpgrenze, liegt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Förderstrom konstant gehalten durch Entnahme eines veränderlich geregelten Abzweigstromes, der den zeitlich schwankenden Verbraucherstrom zu einem konstanten Förderstrom ergänzt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird bei dem Ventilator nachgeschalteter Luftvorwärmung der Luftdruck in Abhängigkeit von einer Änderung der Temperatur der Verbrennungsluft entsprechend geändert, derart, daß das Leitungssystem und die Feuerungseinrichtung bzw. -einrichtungen von einem von der Temperatur unabhängigen Luftmengenstrom durchflossen werden. Die Durchsatzleistung der einzelnen Brenner ist somit von der Temperatur der Verbrennungsluft unabhängig.
  • Vorteilhaft ist der Vordruck der Verbrennungsluft zur Veränderung des Mischungsverhältnisses von Heizgas und Verbrennungsluft bei gleichbleibendem Gasdruck auf einen veränderten Wert eingestellt und wird auf diesen konstant geregelt. Ein einmal eingestelltes und konstant geregeltes Mischungsverhältnis kann durch äußeren Eingriff verändert werden.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet sich beispielsweise eine Schaltungsanordnung, bei der von der vom Ventilator zu der oder den Feuerungseinrichtungen führenden Leitung eine Leitung abgezweigt ist, die auf die Saugseite des Ventilators zurückgeführt ist und in der ein Drossel- Regelglied angeordnet ist, welches mit einem Stellmotor verbunden ist, der an einen Regler angeschlossen ist, welcher an einen Seollwertversteller angeschaltet ist, der mit einem Druckfühler verbunden ist, welcher den Druck in der Leitung erfaßt. Bei dieser Ausführung wird ein Teilstrom über eine By-pass-Leitung auf die Saugseite des Ventilators zurückgeführt, wobei dieser Teilstrom so bemessen ist, daß er in Ergänzung zum Verbraucherstrom den Ventilator mit konstantem Förderstrom beaufschlagt. Für den Fall, daß ein Vorwärmer vorgesehen ist, wird an den Sollwertversteller zusätzlich ein Temperaturfühler angeschaltet, welcher die Temperatur in der Leitung hinter dem Luftvorwärmer erfaßt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform mit dem Ventilator nachgeordnetem Luftvorwärmer it von der vom Ventilator zum Luftvorwärmer führenden Leitung zu der oder den Feuerungseinrichtungen eine Leitung abgezweigt, die in den Luftvorwärmer geführt ist und in der ein Drossel-Regelglied angeordnet ist, welches mit einem Stellmotor verbunden ist, der an einen Regler angeschlossen ist, welcher an einen Sollwertversteller angeschaltet ist, der mit einem Druckfühler sowie einem Temperaturfühler verbunden ist, die den Druck sowie die Temperatur in der Leitung hinter dem Luftvorwärmer erfassen Der Zweigstrom wird abweichend von der vorherigen Ausführungsform nicht auf die Saugseite des Ventilators zurückgeführt, sondern vielmehr zum Abbau von Temperaturspitzen zusammen mit dem Abgas in den Luftvorwärmer eingeleitet.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Antriebsmotor des Ventilators an einen Frequenzumrichter angeschlossen, welcher mit einem Regler verbunden ist, der an einen Sollwertversteller angeschaltet ist, der mit einem Druckfühler sowie einem Temperaturfühler verbunden ist, die den Druck sowie die Temperatur in der Leitung hinter dem Luftvorwärmer erfassen.
  • Durch die zusätzliche Anbringung eines Temperaturfühlers bei einer Ausführung mit Luftvorwärmer wird nicht nur der Druck der Luft, sondern auch ihre Temperatur hinter dem BuStvorwärmer gemessen, wobei der Druck-Sollwert des Druckreg>rs über den Sollwertversteller in Form eines Analogrechners in Abhängigkeit von der Lufttemperatur verändert wird. An den Sollwertversteller ist eine Umschalteinrichtung zur wahlweisen Verstellung des Heizgas-Verbrennungsluft-flischungsverhältnisses angeschlossen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Figur 1 eine Schaltungsanordnung mit einer Leistungsregelung der Brenner in EIN-AUS- bzw. KLEIN-GROß-Betrieb, Figur 2 die gleiche Schaltungsanordnung mit einer einzeln oder gruppenweise durchgeführten Regelung der Brenner, Figur 3 schematisch die Kennlinie eines Radialgebläses und Figur 4 eine Schaltungsanordnung wie Figur 2, jedoch mit einer Drehzahländerung des Ventilatorantriebs.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach Figur 1 ist mit 1 der Ventilator für die Verbrennungsluft bezeichnet, die über das Luftfilter 14 angesaugt wird. Von dem Ventilator 1 führt die Leitung 4 Luftvorwärmer zum 1 1 2. Nach dem Austritt aus dem Luftvorwärmer 2 sind an die Leitung 4 mehrere Brenner 3 parallel zueinander angeschlossen. Die Leitung 4 stellt eine zentrale Luftleitung zu den einzelnen Brennern 3 mir, beispielsweise ausgeführt als Ringleitung.
  • Von der Leitung 4 ist eine Leitung 5 abgezweigt, welche auf die Saugseite des Ventilators 1 zurückgeführt ist. In der Abzweigleitung 5 befindet sich ein feststellbares Drosseldorgan 6 sowie ein Drossel-Regelorgan 7, welch letzteres an den Stellmotor 8 angeschlossen ist, der mit einem Regler 12 in Form eines Dreipunkt-Schritt-Reglers in Verbindung steht. Der Regler 12 ist an den Sollwertversteller 11 angeschlossen, der mit einem Druckfühler 10 sowie einem Temperaturfühler 9 in Verbindung steht. Außerdem ist an den Sollwertversteller 11 eine Umschalt-Einrichtung 13 zur wahlweisen Verstellung des Gas-Luft-Mischungsverhältnisses angeschlossen.
  • In der Gaszentralleitung 19 befindet sich ein Gasfilter 15, ein Gashauptabsperrventil 16, ein Gasdruckregler 17 sowie ein Gashauptmagnetventil 18. Von der Gasseite her ist in jedem Abzweig ein Gasabsperrhahn 20 vorgesehen. Das Gasmagnetventil 21 ist für Vollast und das Gasmagnetventil 22 für Kleinlast ausgelegt. In jedem Abzweig ist sowohl eine Drosselblende 23 für eine Gasmengenbegrenzung als auch eine Drosselblende 24 für eine Luftmengenbegrenzung vorhanden.
  • Auf der Luftseite eines jeden Abzweigs ist eine Luft-Magnetdrosselklappe 25 für Vollast und ein Luft-Handventil 26 für Kleinlast und Spülung vorgesehen. Außerdem ist in den einzelnen Abzweigen eine Handdrosselklappe 27 für die Luftabsperrung angeordnet.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach Figur 1 wird ein Teil des Förderstroms des Ventilators 1 auf dessen Saugseite zurückgeführt und beaufschlagt den Ventilator in Ergänzung zum Verbraucherstrom mit einem konstanten Förderstrom. ober die Fühler 9, 10 werden sowohl die Temperatur als auch der Druck der Luft in der Ringleitung 4 gemessen und auf den Sollwertversteller 11 in Form eines Analog-Rechners gegeben, welcher eine Veränderung des Druck-Sollwertes des Druckreglers in Abhängigkeit von der Lufttemperatur verändert. Bei der Schaltungsanordnung nach Figur 1 wirkt der Regler 12, welcher als Dreipunkt-Schritt-Regler ausgebildet ist, unmittelbar auf den Stellmotor 8 ein, der seinerseits die Drosselklappe 7 in der Abzweigleitung 5 verstellt.
  • Die dargestellte Brenneranordnung zeigt den Einsatz des Systems bei einer Leistungsregelung der Brenner in EIN-AUS-bzw. KLEIW-GROß-Betrieb, wie er bei Impulssteuerungen - evtl.
  • in Verbindung mit Rundumsteuerungen - üblich ist.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach Figur 2 weisen gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen auf.
  • In Abweichung von der Schaltungsanordnung nach Figur 1 ist die Abzweigleitung 5 nicht auf die Saugseite des Ventilators 1 zurückgeführt, sondern vielmehr zum Abbau von Temperaturspitzen Luftvorw zusammen mit dem Abgas in den Luftvorlwärmei Die Brennerleistung ist bei dieser Schaltungsanordnung einzeln oder gruppenweise verhältnisgeregelt mit stetigem Übergang von Eleinstauf Größtleistung. Zu diesem Zweck ist in jedem Abzweig eine fernverstellbare Drosselklappe 28 für Luft sowie eine ebenfalls fernverstellbare Drosselklappe 29 für Gas angeordnet, die von dem Stellmotor 30 beaufschlagt sind.
  • In der Schaltungsanordnung nach Figur 4 wird der Luftdruck verändert durch Drehzahlveränderung des Antriebs 33 des Ventilators 1, demzufolge beispielsweise die Frequenz des den i -triebsmotor 33 speisenden Drehstroms proportional der Wurzel aus der Temperatur über einen Frequenzumrichter 32 verändert wird. In den Abzweigen für die einzelnen Brenner ist bei dieser Ausführung je ein Stellmotor 30 für die fernverstellbare Drosselklappe 28 für Luft sowie ein Stellmotor 31 für die Drosselklappe 29 für Gas vorgesehen. £ In Figur 3 ist die Kennlinie eines Radialgebläses mit hoher statischer Pressung gezeigt, die etwa in drei Abschnitte zu gliedern ist, wobei die statische Druckerhöhung H" in Abhängigkeit vom Förderstrom "Q" aufgetragen ist.
  • Im ersten Abschnitt arbeitet der Ventilator instabil, d.h. der geförderte Luftstrom ist von starken Druckschwankungen begleitet.
  • Im zweiten Abschnitt ist der statische Druck weitgehend kon-.
  • stant, und zwar unabhängig von änderungen des Förderstromes.
  • In diesen Abschnitt wird üblicherweise der Arbeitspunkt für den Betrieb des Ventilators als Lieferquelle für Verbrennungs luft gelegt, um möglichst gleichbleibenden Luftdruck auch bei unterschiedlicher Entnahme zu erzielen.
  • Der dritte Abschnitt ist charakterisiert durch einen starken Abfall -der statischen Druckerhöhung mit wachsendem Förderstrom.
  • Diese Abschnitte sind besonders stark zu unterscheiden bei Laufrädern mit rückwärts gekrümmter Beschaufelung. Der dritte Abschnitt ist besonders charakteristisch ausgeprägt bei Laufrädern mit radialer oder vorwärts gekrümmter Beschaufelung.
  • Nach der erfindungsgemäßen Lehre wird der Verbrennungsluftventilator 1 so betrieben, daß seine Arbeitspunkte im dritten Abschnitt der Kennlinie liegen.
  • Wird beispielsweise das Mischungsverhältnis von Heizgas und Verbrennungsluft an den Brennern 3 bei Versorgung mit Kaltluft eingestellt, so erfolgt dies bei einem bestimmten Luftdruck, der für den Brennerbetrieb ausreichend ist, aber deutlich unter dem max. erreichbaren Lieferdruck des Ventilators 1 liegt.
  • Dieser Vordruck ist einstellbar über ein in Reihe mit dem motorisch betätigten Drosselorgan 7 angeordnetes, fest justierbares weiteres Drosselorgan 6.
  • Die Einstellung dieser Justier-Drosselstelle erfolgt bei vollgeöffneter Regeiklappe und bei voll abgesperrtem Bren ner 3. Er bestimmt dadurch den maximalen Forderstrom der gleich ist dem maximalen Abzweigstrom bei Verbraucherstrom gleich Null. Auf diesen Vordruck wird der Druckregler ein gestellt. Die Regeldrosselklappe 7 verschließt dann bei Luftdurchfluß zu den Brennern 3 die Abzweigleitung 5 so weit, daß durch Konstanthaltung des Gesamt-Förderstromes der statische Druck gleichbleibt. Bei einer beispielsweisen Erhöhung der Temperatur wird der Druck-Sollwert über den Prozessor 11 soweit angehoben, daß der Durchfluß durch die Verbraucher 3 unverändert bleibt gegenüber dem eingestellten Durchfluß bei Kaltluftbetrieb.
  • Der Luftdruck ist zur Konstanthaltung des Mengenflusses pro portional der Temperatur zu ändern. In der Praxis ist der Proportionalitätsfaktor etwa kleiner als 1 einzustellen, da im Brenner bei Warmluftbetrieb ach das Gas vortemperiert wird. Dieser Abgleich kann im Prozessor 11 vorgenommen werden nach Maßgabe der am Brennermund gemessenen Gas- und Lufttemperaturen, oder nach Maßgabe einer Abgasanalyse. Soll das Mischungsverhältnis geändert werden, so ist dies in einfacher Weise durch Betätigung der umschalteinrßchtung 13 mögliche

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Erzielung eines gleichbleibenden Mischungsverhältnisses von Brennstoff und Verbrennungsluft an Feuerungseinrichtungen unabhängig von Durchsatzschwankungen durch Regelung des Brennstoff- und des Buftvordruckes, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Verbrennungsluft zeitlich konstant gehalten wird durch den gleichgehaltenen Förderstrom des die Verbrennungsluft liefernden Ventilators (1).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderstrom des Ventilators (1) so bemessen wird, daß dessen Arbeitspunkt auf dem abfallendem Abschnitt der Ventilator-Kennlinie liegt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderstrom konstant gehalten wird durch Entnahme eines veränderlich geregelten Abzweigstromes, der den zeitlich schwankenden Verbraucherstrom zum konstanten Förderstrom ergänzt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Ventilator (1) nachgeschaltet er Luftvorwärmung (2) der Luftdruck in Abhängigkeit von einer Änderung der Temperatur der Verbrennupluft entsprechend geändert wird, derart, daß das Leitungssystem und die Feuerungseinrichtung bzw. -einrichtungen von einem von der Temperatur unabhängigen Luftmengenstrom durchflossen werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Vordruck der Verbrennungsluft zur Veränderung des Mischungsverhältnisses von Brennstoff und Verbrennungsluft bei gleichbleibendem Gasdruck auf einen veränderten Wert eingestellt und auf diesen konstant geregelt wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung zur Erzielung eines gleichbleibenden Mischungsverhältnisses von Brennstoff und Verbrennungsluft an Feuerungseinrichtungen unabhängig von Durchsatzachwankungen durch Regelung des Brennstoff- und des Luftvordrucks, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß von der vom Ventilator (1) zu der oder den Feuerungseinrichtungen (3) führenden Leitung (4) eine Leitung (5) abgezweigt ist, die auf die Saugseite des Ventilators (1) zurückgeführt ist und in der ein Drossel-Regelglied (7) angeordnet ist, welches mit einem Stellmotor (8) verbunden ist, der an einen Regler (12) angeschlossen ist, welcher an einen Sollwertversteller (11) angeschaltet ist, der mit einem Druckfühler (10) verbunden ist, welcher den Druck in der Leitung (4) erfaßt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem dem Ventilator (1) nachgeschalteten Luftvorwärmer (2) der Sollwertversteller (11) mit einem Temperaturfühler (9) verbunden ist, welcher die Temperatur in der Leitung (4) hinter dem Luftvorwärmer (2) erfaßt.
  8. 8. Schaltungsanordnung zur Erzielung eines gleichbleibenden Mischungsverhältnisses von Brennstoff und Verbrennungsluft an Feuerungseinrichtungen, deren die Verbrennungsluft liefernden Ventilatoren Luftvorwärmer nachgeordnet sind, unabhängig von Durchsatzschwankungen durch Regelung des Brennstoff- und des Luftvordruckes, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß von der vom Ventilator (1) zum Luftvorwärmer (2) führenden Leitung (4) zu der oder den Feuerungseinrichtungen (3) eine Leitung (5) abgezweigt ist, die in den Luftvorwärmer (2) geführt ist und in der ein Drossel-Regelglied (7) angeordnet ist, welches mit einem Stellmotor (8) verbunden ist, der an einen Regler (12) angeschlossen ist, welcher an einen Sollwertversteller (11) angeschaltet ist, der mit einem Druckfühler (10) sowie einem Temperaturfühler (9) verbunden ist, die den Druck sowie die Temperatur in der Leitung (4) hinter dem Luftvorwärmer (2) erfassen.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abzweigleitung (5) ein feststellbares Drosselorgan (6) angeordnet ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung zur Erzielung eines gleichbleibenden Mischungsverhältnisses von Brennstoff und VerbrennungsluSt an Feuerungseinrichtungen, deren die Verbrennungsluft liefernden Ventilatoren Luftvorwärmer nachgeordnet sind, unabhängig von Durchsatzschwankungen durch Regelung- des Brennstoff- und des Luftvordruckes, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (33) des Ventilators (1) an einen Frequenzumrichter (32) angeschlossen ist, welcher mit einem Regler (12) verbunden ist, der an einen Sollwertversteller (11)angeschaltet ist, der mit einem Druckfühler (10) sowie einem Temperaturfühler (9) verbunden ist, die den Druck sowie die Temperatur in der Leitung (4) hinter dem Luftvorwärmer (2) erfassen.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sollwertversteller (11) eine Umschalt-Einrichtung (13) zur wahl weisen Verstellung des Heizgas-Verbrennungsluft-ischngsverhältnisses angeschlossen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0147632A1 (de) * 1983-12-24 1985-07-10 M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben eines Brenners
DE3700084A1 (de) * 1987-01-02 1988-07-28 Dungs Karl Gmbh & Co Einrichtung zur leistungsregelung von brennstoffbefeuerten waermeerzeugern
DE3840983A1 (de) * 1987-12-11 1989-06-22 Vaillant Joh Gmbh & Co Gasbeheiztes geraet

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