DE725397C - Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Zufuhr mehrerer verschiedenwertiger Brennstoffe und der Verbrennungsluft zu Feuerungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Zufuhr mehrerer verschiedenwertiger Brennstoffe und der Verbrennungsluft zu Feuerungen

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DE725397C
DE725397C DEA84417D DEA0084417D DE725397C DE 725397 C DE725397 C DE 725397C DE A84417 D DEA84417 D DE A84417D DE A0084417 D DEA0084417 D DE A0084417D DE 725397 C DE725397 C DE 725397C
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Germany
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combustion air
fuel
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DEA84417D
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English (en)
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Dipl-Ing Hubert Velten
Dipl-Ing Herbert Ziebolz
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Askania Werke AG
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Askania Werke AG
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  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Zufuhr mehrerer verschiedenwertiger Brennstoffe und der Verbrennungsluft zu Feuerungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regeln der Zufuhr mehrerer verschiedenwertiger Brennstoffe und der Verbrennungsluft zu Feuerungen mit Hilfe mehrerer je einem der Brennstoffströme- zugeordneter Hilfsströme.
  • Von diesen wird ein den Änderungen der Hilfsstromsümme 1Vleßwert- abge= leitet, der zur Herstellung von Verhältnis= Bleichheit zwischen der Hil-fsstromsumme und dem Verbrennungsluftstrom dient. ' Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer solchen Regelung für Gleichhaltung der der Feuerung insgesamt zugeführten Wärmemenge zu sorgen, und sie geht davon. aus; daß die meisten gasförmigen Brennstoffe zur Erzeugung ein und derselben Wärmemenge auch die gleiche Verbrennungsluftmenge unabhängig vorn Heizwert des Gases benötigen, so daß ein Gleichhalten der Verbrennungsluftmenge in vielen Fällen praktisch gleichbedeutend mit einer Gleichhaltung der der Feuerung insgesamt zugeführten Wärmemenge ist.
  • Demgemäß soll nach der Erfindung die der Feuerung in der Zeiteinheit zugeführte Wärmemenge durch Gleichhalten der Hilfs-Stromsumme .auf gleichbleibenden' Wert geregelt werden; denn durch Gleichhalten der Hilfsstromsumme wird einem Schwanken der Verbrennungsluftmenge vorgebeugt.
  • Je nach der Art, wie die Brennstoffströme und die Hilfsströme einander zugeordnet werden,bestehen verschiedene Möglichkeiten zum Gleichhalten der Hilfsstromsumme. Handelt es sich um eine Regelanlage, bei der die Hilfsströme den Brennstoffströmen mengenmäßig nachgesteuert werden, so kann der Erfindung gemäß die Summe der Hilfsströme durch Änderung mindestens des einen Stromes der Brennstoffströme gleichgehalten werden. Mit der Änderung des einen Brennstoffstromes wird nämlich zwangsläufig der zugehörige Hilfsstrom nachgesteuert und damit auch zum Ausgleich etwaiger Schwankungen der Hilfsstromsumme beeinflußt.
  • Dabei ist es zweckmäßig, den einen der beiden Brennstoffströme im Sinne einer Gleichhaltung des Verhältnisses zwischen Verbrennungsluftstrom und Hilfsstromsumme zu regeln.
  • Der Grundgedanke der Erfindung (Gleichhaltung der Hilfsstromsumme) kann auch in den Fällen angewendet werden, in denen gleichzeitig flüssige und gasförmige Brennstoffe oder feste Brennstoffe zusammen mit gasförmigen oder flüssigen verheizt werden, jedenfalls insoweit, als auch für feste und flüssige Brennstoffe wenigstens in erster Annäherung die Regel gilt, daß zur Erzeugung gleicher `'Wärmemengen annähernd gleiche Verbrennungsluftmengen notwendig sind. Soweit z. B. flüssige Brennstoffe von dieser Regel abweichen, kann die Regelung gemäß der Erfindung dahingehend weiter ausgebaut werden, daß die Brennstoffmenge und auch die Verbrennungsluftmenge zusätzlich nach Maßgabe der Abweichung von der Regel berichtigt wird. Auf diese Weise kann übrigens auch bei etwa nur vorhandenen kleinen Abweichungen von der Regel die Regelgenauigkeit gesteigert werden. Zu diesem Zweck wird neben einem die eine Brennstoffleitung beherrschenden Regler ein Hilfsregler vorgesehen, der die Sollwerteinrichtung des Reglers in Abhängigkeit von der Wärmemengenzufuhr durch mindestens eine Leitung der Brennstoffleitungen selbsttätig verändert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens.
  • Nach Abb. i werden einem (nicht dargestellten) Ofen gasförmige oder flüssige Brennstoffe durch zwei Leitungen i und 2 in Richtung der Pfeile zugeführt. Diesen beiden Leitungen sind zwei Hilfsleitungen i", 2a zugeordnet, die in der noch zu beschreibenden Weise denBrennstoffströmen verhältnisgleich nachgesteuert werden. Die Hilfsströme können von einem besonderen Druckerzeuger, etwa einem Gebläse o. dgl., gespeist, aber auch -wie nach Abb. i vermittels einer V erbindungs-Leitung 3 an einen Ventilator 4. angeschlossen «-erden, der die zum Ofen führende Luftleitung 5 mit Druckluft speist.
  • Für die beiden Brennstoffleitungen i und 2 ist je ein Einzelregler A bzw. B vorgesehen. Der Einfachheit halber wird im folgenden nur derReglerA in seinen wesentlichen Einzelheiten näher erörtert. Er besteht aus dem bekannten Strahlrohrkraftschalter 6, der mit einem Druckmittel, z. B. Druckluft, gespeist wird und von einer Differenzdruckmembran7 verschwenkt wird. Je nach dein Ausschlag des Strahlrohres werden zwei zum Servomotor 8 führende Leitungen 9, io verschieden stark mit dem Druckmittel beaufschlagt und sinngemäß der Kolben des Servomotors verstellt. Dieser greift an einer in die Hilfsleitung i, eingebauten Drosselklappe i i an. Auf die Differenzdruckmembran 7 wirkt ein in bekannter Weise mittels eine Staurandes 12 der Leitung i entnommener Differenzdruck, der eine Funktion der durch die Leitung i durchgesetzten Menge ist. Wächst diese, so steigt der Druck auf der rechten Seite der Membran 7, das Strahlrohr 6 wird nach links ausgeschwenkt, der Servokolben also nach rechts verschoben, d. h. die Drosselklappe i i entsprechend der Zunahme in der Leitung i weiter geöffnet.
  • Hinter der Drosselklappe i i ist in die Leitung i" ebenfalls ein Staurand 13 eingesetzt. Mit dem Druckabfall an diesem Staurand ist eine Membran 14 beaufschlagt, die kraftschlüssig an einem Gegenhebel 15 anliegt, der sich etwa parallel zum Strahlrohr erstreckt und kraftschlüssig in Anlage an dein bekannten Verhältnisschieber 16 gehalten wird. Dieser kann in Längsrichtung des Rohres und des Hebels zwischen beiden verstellt und dadurch das Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Impulsen verändert werden. Diese Verstellung hat für den hier vorliegenden Feuerungsregler folgende Sonderbedeutung: Ein Gas mit gooo WE pro cbm braucht etwa die doppelte Verbrennungsluft wie ein Gas mit nur 4500 WE Heizwert. Wenn z. B. das durch die Leitung i dem Ofen zugeführte Gas den doppelten Heizwert wie das durch die Leitung :2 strömende Gas hat, so sind die Verhältnisschieber 16 der beiden Einzelregler fl, B so einzustellen, daß durch die Hilfsleitung i" die doppelte Menge wie durch die Hilfsleitung 2" strömt (bei gleichen GasmengeCin den Leitungen i und 2). Es sind also die beiden Regler A, B so einzustellen, daß die Hilfsstrommenge verhältnisgleich dein Produkt aus Brennstoffmenge und Heizwert wird. Die beiden Hilfsleitungen i" und 2" münden in eine Leitung 17. Diese dient zum Ableiten eines Summenimpulses und ist mit einem Staurand 18 versehen, durch dessen Drosselquerschnitt die Summe der Hilfsströme hindurchtritt, um alsdann bei ig ins Freie zu gelangen. Der dem Staurand 18 abgenommene Differenzdruck steuert sowohl einen Regler C als auch einen Einzelregler D. Beide Regler sind wieder mit Strahlrohrkraftschaltern ausgerüstet. Der Regler C arbeitet über einen Servomotor 2o auf eine in die Brennstoffleitung 2 eingesetzte Drosselklappe 2 i, während der Regler D vermittels eines Servomotors 22 eine Drosselklappe 23 in der Luftleitung 5 steuert.
  • Zur Änderung des Sollwertes beim Regler C dient in bekannter Weise eine mittels einer Schraube 2.a. einstellbare Feder 25, während der Regler D als Verhältnisregler eine zweite Membran für einen der Luftleitung 5 mittels eines Staurandes 26 entnommenen Druckabfall aufweist.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Es sei angenommen, daß dem Ofen durch die Leitung i ein Naturgas zugeführt werde, das den doppelten Heizwert wie das durch die Leitung :# strömende Koksofengas hat. Mit diesen beiden Gasen soll der Ofen so beschickt werden, daß er mit einer konstanten Wärmemenge beheizt wird. ' Es sei weiter angenommen, daß insbesondere das durch die Leitung i strömende Naturgas stärkeren Schwankungen unterworfen ist. Der Verhältnisschieber 16 des Einzelreglers A ist so einzustellen, daß durch die Hilfsleitung i" pro Einheit des Naturgases zwei Einheiten eingesteuert werden, während der Einzelregler B so einzustellen ist, daß er pro Einheit des Koksofengases nur eine Einheit des Hilfsstromes nachsteuert, da das Koksofengas nur etwa die halbe Verbrennungsluftmenge wie das Naturgas wegen des kleineren Heizwertes benötigt.
  • Wenn die Naturgasmenge in der Leitung i wächst, so gibt der Regler A in der beschriebenen Weise einen entsprechend größeren Durchfluß durch die Hilfsleistung r" frei, so daß auch die Summe der Hilfsströme, d. h. der Differenzdruck am Staurand 18, wächst. Die Zunahme dieses Differenzdruckes hat einen Ausschlag des Strahlrohres im Falle des Reglers C nach rechts (gegen die Feder 25), d. h. ein Verschwenken der Drosselklappe zi in' der Koksgasleitung 2 im Sinne einer Schließbewegung, zur Folge. Eine Zunahme des Naturgases in der Leitung i verursacht also eine entsprechende Abnahme der Koksgasmenge. Mit der Verminderung der Koksgasmenge wird auch der zugehörige Hilfsstrom in der Leitung 2a mit Hilfe des Einzelreglers B so lange vermindert, bis der Gesamthilfsstrom und demzufolge der Differenzdruck am Staurand 18 so weit abfällt, daß das Strahlrohr des Reglers C in seine Mittel-oder Neutralstellung zurückkehrt.
  • Die Einstellung der Feder 25 ist also ein Maß für die dem Ofen zuzuführende und konstant zu haltende Wärmemenge.
  • Der Einzelregler D ändert stets die durch die Leitung 5 zugeführte Verbrennungsluftmenge in Übereinstimmung mit der Summe der Hilfsströme oder, mit anderen Worten, in Übereinstimmung mit der dem Ofen insgesamt zugeführten Wärme. Sobald die Feder 25 des Reglers C auf eine andere Gesamtwärmemenge eingestellt wird, ändert der Regler D selbsttätig in dem gleichen Sinne die Verbrennungsluftmenge.
  • Selbstverständlich kann der Staurand 18 zur Entnahme des Summenimpulses ebenso gut in die Leitung 3 eingebaut werden, da auch durch diese die Summe der beiden Einzelhilfsströme fließt.
  • Die Ausführung nach Abb.2 weicht insofern von derjenigen nach Abb. i ab, als nach dieser der Impuls für den Regler C an dem Staurand i8 in derLeitung i7 abgeleitet wird, während nach Abb. 2 der Regler C- seinen Impuls von dem Staurand 26 in der die Verbrennungsluft führenden Leitung 5 erhält. Der Regler D ist als Verhältnisregler mit zwei gegeneinandergeschalteten Impulsen beaufschlagt, einmal dem Sumtnimpuls 18 und dem Verbrennungsluftimpuls 26.
  • Wenn die Gasmengen in den Leitungen i und/oder 2 wachsen, so werden vermittels der Regler A und B in der oben geschilderten Weise die Hilfströme ia und 2a verhältnisgleich nachgesteuert. Infolgedessen nimmt auch entsprechend die durch den Staurand 18 der Leitung 17 fließende Hilfsstromgesamtmenge zu, so daß der Druckabfall am Staurand 18 wächst und das Strahlrohr des Reglers D nach links verschwenkt. Demzufolge wird der Druck auf der rechten Seite des Servomotors 22 erhöht und die Klappe 23 in der die Verbrennungsluft führenden Leitung 5 weitergeöffnet. Demgemäß wird auch die Verbrennungsluftmenge in Übereinstimmung mit der gesteigerten Gesamtmenge (durch i und 2) erhöht. Dies hat wiederum eine Steigerung des Druckabfalles am Staurand 26 im Gefolge, so daß der Steuerdruck auf das Strahlrohr des Reglers C wächst und dieses Strahlrohr nach rechts ausschwenkt und damit denDruck auf der linken Seite des Servomotors 2o erhöht sowie schließlich die Klappe 21 in der Gasleitung 2 weiterschließt, d. h. den Durchfluß durch die Leitung 2 stärker drosselt, und zwar so lange, bis die vorgegebene Wärmemenge oder, was dasselbe ist, die. vorgegebene Gesamthilfsstrommenge wieder erreicht wird. Der Regler D sorgt auch hier stets für Verhältnisgleichheit zwischen der Gesamthilfsstrommenge und der Verbrennungsluftinenge.
  • Die Ausführung nach Abb.3 eignet sich besonders für solche Regelanlagen, die mit großer Genauigkeit die Gesamtwärmemenge konstant halten und mit gasförmigen und flüssigen oder festen Brennstoffen arbeiten sollen. In der grundsätzlichen Anordnung stimmt dieseAusführung mit derjenigen nach Abb. i überein. Die beiden Einzelregler C und D erhalten also ihre Steuerimpulse aus der Summenleitung 17. In Abweichung von Abb. i wird hier der Verhältnisschieber 27 des Reglers C selbsttätig zur Berichtigung in Abhängigkeit von der Zufuhr durch die gesteuerte Leitung :2 verstellt. Zu diesem Zweck wird der Schieber 27 mittels einer Feder an einer Steuerkurve 28 kraftschlüssig in Anlage gehalten. Diese Kurve wird von einem Servomotor 29 verstellt, dessen Strahlrohr (Einzelregler E) von einer Membran nach Maßgabe des Druckabfalles am Staurand i2a in der Leitung.2 gesteuert wird. Der Servomotor greift an einem Rückführhebel3i an, der in bekannter Weise das Strahlrohr vermittels einerFeder rückführt. ZwischenRückführhebel und Membran ist ein Verhältnisschieber 32 geschaltet.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Es sei angenommen, daß durch die Leitung i der Ofen mit Naturgas und durch die Leitung 2 mit irgendeinem Heizöl beschickt wird.
  • Wenn die Naturgasmenge und damit die durch diese dein Ofen zugeführte Wärmemengewächst, so wird, um dieGesamtwärmezufuhr konstant zu halten, das Heizöl in der Leitung :2 in der zu den Abb. i und 2 erläuterten Weise so gedrosselt, daß die Summe der Hilfsströme und die Verbrennungsluftmenge konstant bleiben. Trotz dieser Konstanzreglung ist es möglich, daß die dem Ofen zugeführteGesamtwärmemenge absinkt. Hier tritt nun der Einzelregler E in Tätigkeit. Die durch Drosseln der Leitung 2 verminderte Ölmenge hat ein Absinken des Druckabfalles am Staurand 1211 und damit ein Ausschlagen des Strahlrohres 30 nach rechts zur Folge. Der Servomotor -29 schiebt also die Steuerkurve 28 nach links und den Verhältnisschieber 27 abwärts. Infolgedessen überwiegt der Einfluß der Feder 25 des Reglers C und verschwenkt das Strahlrohr dieses Reglers nach links. Das bedeutet ein Weiteröffnen der Drosselklappe 21 der Leitung 2, also eine Steigerung der Ölzufuhr, die identisch ist mit einer Steigerung der Wärmezufuhr. Außerdem wird als Folge der Vergrößerung der Ölmenge 2 die Hilfsstromgesamtmenge 17, 18 und dadurch wiederum die Verbrennungsluftmenge etatsprechend selbsttätig vergrößert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Regeln der Zufuhr mehrerer verschiedenwertiger Brennstoffströme und der Verbrennungsluft zu Feuerungen mit Hilfe mehrerer je einem der Brennstoffströme zugeordneter Hilfsströme, von denen ein den Änderungen der Hilfsstromsumme folgender Meßwert abgeleitet wird, der zur Herstellung von Verhältnisgleichheit zwischen der Hilfsstromsumme und dem Verbrennungsluftstrom dient, dadurch gekennzeichnet, daß die der Feuerung in der Zeiteinheit zugeführte Wärmemenge durch Gleichhalten der Hilfsstromsumine auf gleichbleibenden Wert geregelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, bei dem die Hilfsströme den Brennstoffströmen mengenmäßig nachgesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe (i7, 18) der Hilfsströme (1a, 2a) durch Änderung mindestens des einen Stromes (2) der Brennstoffströme (i, 2) gleich-_ gehalten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine Strom (2) der beiden Brennstoffströme (i, 2) im Sinne einer Gleichhaltung des Verhältnisses zwischen Verbrennungsluftstrom und Hilfsstromsumme geregelt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet i durch zwei Einzelregler (C, D), die je mit einem Summenmeßwert (i8) für die Hilfsstromsumme (i7) beaufschlagt sind und von denen der eine Regler (C) eine Drossel (2i) in der geregelten Brennstoffleitung (2) und der andere Regler (D) eine Drossel (23) in der Luftleitung (5) steuert (Abb. i und 3).
  5. 5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei Einzelregler (C, D), die je mit einem Meßwert (26) für die Verbrennungsluftmenge beaufschlagt sind und von denen der die Verbrennungsluftmenge steuernde Regler (D) zusätzlich mit einem Meßwert für die Hilfsstromsumine in Gegenschaltung zum Verbrennungsluftrneßwert beaufschlagt ist (Abb.2).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollwerteinstellung des die eine Brennstoffleitung steuernden Einzelreglers (C) mittels eines Hilfsreglers (E) selbsttätig veränderlich ist, und zwar in Abhängigkeit von der Wärmemengenzufuhr durch mindestens eine Leitung (z) der Brennstoffleitungen (i, 2; Abb.3).
  7. 7. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Brennstoffleitung (i, 2) mit der -zugehörigen Hilfsleitung (1Q, 2a) durch je einen an sich bekannten Verhältnisregler (A, B) zu- sammengeschaltet ist, dessen Übersetzungsverhältnis nach Maßgabe des Brennstoffheizwertes veränderlich ist.
DEA84417D 1936-10-07 1937-10-07 Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Zufuhr mehrerer verschiedenwertiger Brennstoffe und der Verbrennungsluft zu Feuerungen Expired DE725397C (de)

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DE (1) DE725397C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831162C (de) * 1949-03-16 1952-02-11 Hans Sack Druckmittelbetriebener Strahlrohrkraftschalter fuer Regler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE831162C (de) * 1949-03-16 1952-02-11 Hans Sack Druckmittelbetriebener Strahlrohrkraftschalter fuer Regler

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