DE3132513A1 - Vorrichtung zum bereithalten und konstanten zufuehren von durch blasen oder spritzen zu verarbeitenden materialien - Google Patents

Vorrichtung zum bereithalten und konstanten zufuehren von durch blasen oder spritzen zu verarbeitenden materialien

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DE3132513A1
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Nobuo Setagayaku Tokyo Serizawa
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Description

PATENTANWÄLTE Dr. rar. nat. DIETER LOUlS Dlpl.-Phyi. CLAUS PDHLAU Dipl.-Ing. FRANZ LOHRENTZ Dipl.-Phys.WOLFGANG SEGETH
KESSLERPLATZ 1
8 5 00 NÜRNBERG 20
Nobuo Serizawa 21 283/Ί
7-3 Oyamadai 2-chome
Setagaya-ku
Tokyo/Japan
Vorrichtung zum Bereithalten und konstanten
Zuführen von durch Blasen oder Spritzen zu
•vierarbeitenden Materialien
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bereithalten und konstanten Zuführen von zu verblasenden oder zu
verspritzenden Materialien, und zwar zum Verblasen von gegen Schall oder Wärme isolierendem Material, wie Faserstoff aufs chlämmungen, und zum Verspritzen von feuerheturnendem-, oder hitzebeständigem Material, wie Steinwolle
od.dgl.
Es ist bekannt, Wärmeisoliermaterial, wie eine Faserstoffauf schlämmung oder -masse usw. , zur Ausbildung einer Wärme·? isolierschicht zu verwenden, indem dieses Material in einen Zwischenraum unter einem Hausdach oder zwischen Wänden eingeblasen wird, und ein feuerhemmendes oder -beständiges
Material, wie Steinwolle usw., als eine feuersichere
Schicht zu verwenden, indem dieses auf Stahlskelette,
Wände usw. aufgespritzt wird.
- ιυ
/.um Verblasen dos Whriiioi«olioriui\törials wii-d eino .große Zufuhrmenge pro Zeiteinheit benötigt, und für vorhandene Vorrichtungen besteht die Forderung, 5 bis 10 kg/min an Material abzugeben.
Andererseits wird eine hohe Spritzgeschwindigkeit zum Verspritzen des feuerbeständigen Materials gefordert, da solches Material meistens erstarrende Substanzen, wie Zement.od.dgl., enthält und, während es mit einem Wassernebel befeuchtet sowie auf eine Wand gespritzt wird, fest wird.
Insofern herrscht die Meinung vor, daß ein Verblasen von Wärmedämmaterial und auch ein Verspritzen von feuerbeständigem Material nicht mit derselben Vorrichtung zum konstanten Ausfördern des Materials durchgeführt werden kann.
Es ist deshalb· ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur konstanten Zufuhr oder Ausförderimg derartiger Materialien zu schaffen, die sowohl für einen Spritzbetrieb wie für einen Blasebetrieb einzusetzen ist.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, die Vorrichtung mit einer als Ganzes ein- und ausbaubaren Spritzeinrichtung für den Spritzbetrieb ausstatten zu können.
Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, die Vorrichtung mit einem elektrischen Steuerteil zu versehen, das alternativ sowohl für den Spritz- wie auch für den Blasebetrieb zum Einsatz kommt.
Darüber hinaus ist es ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum konstanten Ausfördern von Material zu schaffen, bei der die Menge des auszufördernden Materials in einer
besonderen kleinen Kammer bestimmt wird, welche zwischen einem Vorratsbehälter und einem Gebläse gebildet sowie mit einer Rühreinrichtung ausgestattet ist.
Diese Ziele werden durch die Erfindung erreicht, wie die folgende Beschreibung von in den Zeichnungen dargestallten bevorzugten Aus führung sf or inen des Erfindungsgegenstandes deutlich erkennbar werden läßt. Es zeigen;
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in betriebsbereitem Zustand;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in der Fig.l;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung im Außer-Betriebszustand;
Fig. Λ einen lotrechten Schnitt durch den Vorratsbehälter der Vorrichtung;
Fig. 5 eine Darstellung des in der Vorrichtung verwendeten Steuerteils;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit aufgeklapptem Vorratsbehälter und der Spritzvorrichtung;
Fig. 7 eine gegenüber Fig. 6 vergrößerte Draufsicht auf die Spritzvorrichtung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den transportablen Unterbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Auslaßöffnung des Vorratsbehälters sowie des an diese anschließenden Durchflußteils und eine Ansicht des Gebläses in vergrößerter Darstellung;
Fig. 10 den Schnitt nach der Linie Ji-X in der Fig. 9;
Fig. 11 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Durchflußteils und Gebläses, die bei dem Erfindungsgegenstand zur Anwendung kommen;
Fig. 12 eine perspektivische Teilansicht des Luf-Cmcngenreglers am Durchflußteil;
Fig. 13 einen lotrechten Schnitt durch eine bzw. eine Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer abgewandelten Ausführungsform;
Fig. l'i eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 13;
Fig. 15 und l6 lotrechte Schnitte durch weitere Ausführungsformen einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 17 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform für einen bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendbaren Vorratsbehälter.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spritzen oder Blasen von Fasermaterialien oder pulverförraigen Teilchen, wie Steinwolle mid Pulpe.
Der in Fig. 1 gezeigte Vorratsbehälter 10 nimmt ein Material, z.B. Faserstoffbrei, auf und ist als dreistufiger Schiebebehälter aufgebaut, der aus dem Grundzylinder (unterer Zylinder) 11 sowie dem ersten und zweiten Zylinder 12 bzw. 13, die vertikal im Grundzylinder 11 verschiebbar sind, gebildet ist.
Der Grundzylinder 11 ist durch die Bodenplatte II1, die, wie Fig. 4 zeigt, einen Boden im Grundzylinder 11 bildet, in den oberen Raum 111 und den unteren Raum 112 unterteilt. Die Oberseite der Bodenplatte II1 liegt am Boden des Vorratsbehälters 10, und der darüber liegende Raum 111 entspricht dein den Boden umschließenden Raum des Vorratsbehälters 10.
Der· Grundzylinder 11 ist mit der nach außen sich erstrekkenden Abdeckung 113 versehen, und der innerhalb der Abdeckung 113 liegende Raum bildet zusammen mit dem unteren Raum 112 einen großen Raum, in dem die zum Spritzen dienenden Einrichtungen untergebracht werden können.
Der Vorratsbehälter 10 ist mit einer Mehrzahl von Dreharmen 20 versehen, die im unteren 13ereich des Vorratsbehälters in der Waagerechten gedreht werden können, wobei sie von einem Antrieb, z.B. dem Motor 30, in Drehung versetzt werden.
Die Austrittsöffnung Ik für das auszufördernde Material ist am Außenumfang des Bodens des Grundzylinders 11 ausgebildet, wie Fig. k zeigt, und eine Fördereinrichtung, wie z.B. das Gebläse kO, ist an der Austritts.'seite der Austrittsöffnung 11 angeordnet.
Der transportable Unterbau 50, der den Grundzylinder 11 trägt, ist an dessen Bodenseite angeordnet, wie Fig. 1 zeigt, und der Grundzylinder 11 ist an dem Unterbau 50 befestigt, so daß er gegenüber der Vertikalen gedreht oder verschwenkt werden kann, wobei der rückwärtige untere Teil als Anlenkpunkt dient. Der transportable Unterbau kann fex'ner in umrüstbarer Weise mit der Spritzvorrichtung 6o, zu der ein Kompressor, eine Wasserpumpe u.dgl. Teile gehören, worauf noch eingegangen werden wird, versehen werden.
Den Fig. i-und 6 ist zu entnehmen, daß die erf Ludun^sgemuiS Vorrichtung für die gemeinsame Verwendung zum Spritzen sowie Blasen das am Grundzylinder 11 befindliche Gebläse aufweist, während allein zum Spritzen die Spritzvorrichtung 60 am transportablen Unterbau 50 vorgesehen wird.
Der dem Spritzen sowie Blasen dienende gemeinsame Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Fig. 4 gezeigt, wobei der transportable Unterbau und andere Teile aus Gx-ünden der klaren Darstellung weggelassen werden.
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Nachfolgend xferden die wesentlichen Teile der Vorrichtung gemäß der Erfindung erläutert.
Das Tragteil 70, beispielsweise ein Tragwerk mit vier Speichen 71, die von der Mitte des Tra- gteils radial auswärts in waagerechter Richtung verlaufen, ist am unteren Teil des ersten verschiebbaren Zylinders 12 des Vorratsbehälters 10 angebracht, wie Fig. 2 und 4 zeigen, und die Speichen 71 sind, wie in Fig. 4 durch die strichpunktierten Linien angegeben ist, mit einem ganz bestimmten Abstand zu den Dreharmen 20 angeordnet, wenn die zwei verschiebbaren Zylinder 12, 13 aufwärts in die in Fig. 1 gezeigte Lage geschoben werden.
Obwohl der Boden des Vorratsbehälters 10 eben sein kann, wird er jedoch kegelförmig ausgestaltet, wobei die in der Mitte liegende Spitze des Kegels nach oben in den Vorratsbehälter 10 ragt. Damit wird das auszufördernde Material zum Außenumfang des Bodens geführt, und zwar auf Grund einer aus der Umdrehung der Dreharme 20 rührenden Zentrifugalkraft, und insofern kann das Material, wenn die Austrittsöffnung l4 am Außenumfang des Bodens sich befindet, glatt und .ohne Schwferigkeiten ausgetragen werden.
Der Boden des Vorratsbehälters 10 ist mit einer Rinne 101 an seinem Außenumfang versehen (Fig. 2), und am außen liegenden Ende der Dreharme 20 sind Ansätze 21 vorgesehen, die in die Kinne 101 eingreif on. Die das Material fördomden Flächen der Ansätze 21 an jedem Dreharm 20 sind in der Materialförderrrichtung geneigt, und zwar steigen sie von der Rinne zu den Armen hin an. Eine derartige Ausbildung ist von Vorteil insofern, als der Widerstand der Materialförderfläche gegen das zu fördernde Material vermindert werden kann, weil der Bereich der Rirderflache,
der· unter rechten Winkeln zur Vorlauf richtung liegt, verkleinert wird; damit kann die Antriebskraft des Motors klein gehalten werden, denn die Materinlförderflache bewegt-"' sich vorwärts, während sie das zu fördernde Material aufwärts drückt, woraus folgt, daß das Material kaum in den schmalen Spalt zwischen dem unteren linde eines Ansatzes 21 und dem Boden der Rinne 101 eintritt.
Bei der gezeigten Ausführungsform wird die dem Motor 30 auferlegte Belastung wesentlich vermindert, wenn die fördernden Seitenflächen der Dreharme 20 ebenfalls in aufsteigender Richtung geneigt sind, wie Fig. 2 erkennen laßt.
Der Vorratsbehälter 10 ist durch Kombinieren einer Mehrzahl von Zylindern, z.B. den beiden Zylindern 12 und 13, die zueinander verschiebbar angeordnet sind, hergestellt, wie schon erwähnt wurde, und damit kann der Vorratsraum für das Material vergrößert werden, indem die Zylinder 12 und 13, wie Fig. 1 zeigt, aufwärts geschoben werden. Das hat den Vorteil, daß eine erneute Materialzufuhr nicht so häufig ausgeführt zu werden braucht.
Wenn die Schiebezylinder 12,13 so gestaltet sind, daß sie im Grundzylinder 11 aufgenommen werden können, so ergibt sich der Vorteil, daß der von der gesamten Vorrichtung eingenommene Raum gering sein kann, wie auch ein Transport und eine Lagerung der Vorrichtung erleichtert werden.
Da die Schiebezylinder aufwärts geschoben werden, um das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters 10 zu vergrößern, und zur Verkleinerung des Fassungsvermögens abwärts geschoben werden, sollten sie so ausgebildet werden, daß sie miteinander in Eingriff kommen und in Endlagen festgelegt werden, wenn sie aufwärts geschoben werden, und daß der Eingriff zum Abwärtsschieben leicht gelöst werden kann.
3132b
Für einen solchen Eingriff und für dieses Lösen kann eine Einrückeinrichtung bekannter Art vorgesehen werden, beispielsweise derart, daß die Schiebezylinder 12,13 durch horizontales Drehen in der höchsten ausgeschobenen Lage in Eingriff kommen und zum Abwärts sch ieb en die Dr-ehung dann in der umgekehrten Richtung zur Ausgangslage ausgeführt wird.
Zum Tragteil 70 ist zu sagen, daß, wenn es im Vorratsbehälter 10 angeordnet ist, die Erscheinung auftritt, daß das Material durch das Tragteil 70 eine zerbrechliche Brücke bildet, wobei das Material auf der Seite oberhalb des Tragteils 70 von diesem abgestützt wird und die Materialbrücke durch die Vibrationen des Motors 30 usw. oder durch das von den Dreharmen 20 hochgeschobene Material, wenn ein Hohlraum unter dem Tragteil mit Abnahme des Ma-: terials an der unterhalb vom Tragteil 70 befindlichen Seite entsteht, zerstört und zum Niederfallen gebracht wird.
Demzufolge ist eine auf die Dreharme 20 aufgebrachte Kraft lediglich durch das Material unterhalb des Tragteils 70 bestimmt, und damit kann die Antriebskraft für die Dreharmc 20 klein sein.
Bei der gezeigten Ausfuhrungsform ist (s. Fig. 2) am Boden der liinne 101 des Vorratsbehälters lü eine iiückgewinnungsöffnung 15 vorgesehen, die mit einer Deckplatte 151 ausgestattet ist, welche die Öffnung 15 gewöhnlich verschließt. Der obere Schiebezylinder 13 des Vorratsbehälters IO ist mit einer zu öffnenden Tür oder Klappe 131 versehen, die zum Zuführen von Material geöffnet wird.
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An der Seite des Grundzylinders 11 ist für die Rückgewinnungsöffnung 15 eine Vertiefung 152, die mit der iiinne 101 im Vorratsbehälter 10 in Verbindung steht, vorgesehen.
Um das im Vorratsbehälter 10 verbliebene Material- iaedorzugewiiuien, ist die Deckplatte 151 von der liiimc 10 L wegzunehmen, die Austrittsöffnung Ik ist zu schließen and die Dreharme 20 sind in Drehung zu vorsetzen, wodurch das eingebrachte Material dann von der Uückgewinnuiigsöffnung 15 wiedergewonnen werden kann.
Das Durchflußteil 16 ist an der Unterseite der Rinne 101 angebracht, und an ihm ist ein Kanal l6. · für das zu fördernde Material ausgebildet, der über das Durchflußteil mit der Austrittsöffnung 14 in Verbindung steht, wie Fig.9 zeigt, in der die das Material fördernde Einrichtung, z.B. das Gebläse 40, links angeordnet ist, wobei ein nach rechts (in Fig. 9) offener Saugkanal l6l vorgesehen ist.
Die Austrittsöffnung l4 ist am Boden der .Rinne 101 halbkreisförmig ausgebildet, und es ist wenigstens eine im rechten Winkel zur Vorlaufrichtung a der Dreharme 20 verlaufende Brechsprosse l4l vorgesehen, wie Fig. 10 zeigt. Bei der dargestellten Ausführung sind drei Brechsprossen . 14-1« und l4l" vorhanden.
Obwohl diese Brechspross en 141,141· und I'll" mit gleichen Abständen untereinander angeordnet sein können, wodurch die Austrittsöffnung 14 in vier Lücken oder Durchlässe Sl, S2, S3, Sk unterteilt wird, werden die Sprossen vor-, zugsweise mit unterschiedlichem Abstand angeordnet, so daß die Flächen dieser Lücken in der Vorlaufrichtung a der Dreharme 20 immer kleiner werden, wie Fig. 10 zeigt,
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und die Austrittsöffnung 1Λ ist im Beispiel (Fig. 10) so ausgelegt, daß die größte Lüclce ein Drittel der Fläche der Austrittsöffnung 14 beträgt.
Das Durchflußteil -1-6 enthält eine Fördermengeneiiistelleinrichtung, z.B. eine drehbare Einstellplatte l62, eine Ansaugluftregeleinrichtung, z.B. einen Ansaugluftabsperrdeckel 163, ein in diesem angeordnetes Fenster 164 und das Verbindungs- oder Kupplungsstüclc I66 auf der der Ansaugöffnung 161 gegenüberliegenden Seite zum Anschluß des Gebläses 40. Die Verbindungsöffnung des Durchflußteils l6, die mit der Auslaßöffnung l4 in Verbindung zu bringen ist, ist als Kreis ausgebildet, der größer als die halbkreisförmige Austrittsöffnung 14 und mit der frei drehbaren Fördermengeneinstellplatte l62 versehen ist.
Zwischen dem Durchflußteil l6 und der Bodenplatte II1 ist ein Raum S5 ausgebildet, in dem die Einstellplatte l62 so aufgenommen ist, daß sie frei zu drehen ist. Die Einstellplatte 162 weist eine halbkreisförmige Öffnung I62' auf, die auf dem halben Teil der Einstellplatte 162 mit der Austrittsöffming 14 zusammenpaßt; damit kann der Offnungs — bereich der Austrittsöffnung, der mit der Verbindungsöffnung in Verbindung steht, durch Drehen der Einstellplatte 162 verändert werden.
Der Außenumfang der Einstellplatte l62 ist wie eine Wählscheibe ausgebildet und beispielsweise mit Fingerkerben 162" versehen.
Am Grundzylinder 11 ist (Fig. 10) ein Halteelement I7 angebracht, das als Blattfeder ausgebildet ist, um die Lage der Einstellplatte l62 festzulegen und deren Drehung zu verhindern, indem das Haltoelement 17 gegen den Außenumfang der Einstellplatte drückt.
Das Halteelement 17 kann unmittelbar an der Außenwand des Grundzylinders 11 vorgesehen sein. Im Beispiel ist das Halteelement 17 jedoch am üurchflußteil 16 angebracht und insofern braucht eine Befestigung für dieses Element nicht an der Außenoberfläche des Zylinders 11 vorgesehen zu werden.
Der Ansaugluftabsperrdeckel 163 ist so ausgestaltet, daß die Ansaugöffnung I61 bei Bedarf völlig geöffnet werden kann, wie Fig. 12 zeigt. Der Deckel I63 besteht aus einer kreisförmigen Platte mit dem halbkreisförmigen Fenster die an einem am Rand der Ansaugöffnung 161 gelegenen Punkt schwenkbar gelagert ist. Damit kann die Ansaugöffnung I6I durch Drehen des Absperrdeckels I63 um den Schwenkpunkt 163' geöffnet und geschlossen werden.
Die Luftmengenregelplatte I65 ist als Halbkreis und etwas größer als das Fenster l64 ausgebildet, um dieses y.u öffnen und zu schließen, und sie ist so konstruiert, daß sie um die Mitte ihrer geraden Kante und um die Mitte der gera den Kante des Fensters l6^t verschwenkt wird.
Durch Drehen der Luftmengenregelplatte I65 wird folglich der Öffnungsbereich des Fensters 164 vergrößert oder verkleinert.
Das Kupplungsstück I66 hat eine rohrförmige Öffnung, so daß es innen oder außen mit dem Ansaugstutzen kl des Gebläses 40 zusammenpaßt» Im Beispiel umfaßt das Kupplungsstück 166 den Ansaugstutzen 4l von außen und ist mit drei Nuten 166'versehen, die in Umfangsrichtung mit gleichem Abstand zueinander angeordnet sind und mit ihren innen liegenden Enden, mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Ringnut 166" in Verbindung sind.
Der Ansaugstutzen 4.1 des Gebläses 40 ist mit drei Nasen 411 versehen, die in die Nuten l66· des KuppluiigsStücks l66 passen, in das der Ansaugstutzen 4l unter Eingriff der Nasen 4ll in die Nuten l66f eingeführt und dann in der Unifangsrichtung gedreht wird, wobei die Nasen 4ll in die Hingnut l66" eintreten, so daß das Gebläse 40 und das Durchflußteil 16 miteinander fest verbunden sind.
Der Abflußschlauch 43 wird an die Auslaßleitung 42 des Gebläses 40 angeschlossen, und mit dem anderen Schlauchende wird die Spritz- bzw. Blasdüse verbunden.
Die Spritzvorrichtung 6o besteht aus dem Antriebsmotor sowie der Wasserpumpe 62 und dem Kompressor 63, die beide vom Motor 6l angetrieben werden, und diese drei Bauteile sind auf der Lagerplatte 64 angebracht, wie Fig. 6 und 7 zeigen.
Der Antrie-bsmotor 6l wird über das Verbindungsstück 61I zu seinem Betrieb an das in Fig. 5 gezeigte Steuerteil angeschlossen.
Die Saugleitung 621, die Wasserzufuhrleitung 622 und die Luftzufuhr!eitung 631 sind mit der Anschlußplatte 65 verbunden. In der Wasserzufuhrleitung 622 liegt das Wssserdruck-ilegelveiitil 625, und wenn die Wasserpumpe 62 überlastet ist, so wird in der Leitung befindliches Wasser durch das Wasserdruck-Regelventil 623 zur Rücklaufleitung (j24 ausgefördert.
Die Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf den transportablen Unterbau 50, der aus einem mit Rollen 51 versehenen Rahmen 52 besteht, an dem an vier Stellen Handgriffe 53 angebracht sind.
Die Lagerplatte 64 der Spritzvorrichtung ist an ihrer Unterseite mit Kehlen 64l versehen (Fig. 7), die bei dem in Fig. 6 gezeigten Zustand von Lagerplatte und Unterbau mit dessen Rahmen 52 zum Eingriff kommen.
An der Lagerplatte 64 ist ein Griffstück 66 vorhanden, das der Bedienungsperson das Aufsetzen und Abnehmen der Lagerplatte auf den bzw. vom Unterbau 50 ermöglicht.
Die Spritzvorrichtung 60 ist vorzugsweise im unteren iiaum 112 des Vorratsbehälters 10, wie Fig. 6 zeigt, untergebracht; sie kann jedoch auch als unabhängige Vorrichtung vorgesehen sein, was vom einzelnen Fall abhängt.
Ist die Spritzvorrichtung 6ü im Vorratsbehälter 10 bzw. in dem unter der Abdeckung 113 befindlichen Teil in ein- und ausbaubarer Weise untergebracht,·so erreicht man die folgenden Vorteile.
Wenn ein Fasermaterial in die zwischen Wänden befindlichen Räume eingeblasen wird, so ist die Spritzvorrichtung 60 nicht erforderlich. In diesem Fall braucht nur die Vorrichtung allein, von der die Spritzvorrichtung abgebaut worden ist, zur Arbeitsstelle transportiert zu werden, so daß Arbeitskraft gespart werden kann.
Da die Spritzvorrichtung und die eigentliche der die Spritzvorrichtung zugeordnet ist, getrennt transportiert werden können, ist die Möglichkeit für einen bequemen Transport gegeben.
Zum Spritzen wird die Vorrichtung mit einer Spritzpistole am Abflußschlauch 43 ausgerüstet. In diesem Fall kann, wenn zwischen der Anschlußj>lutto 055 und dor Spri Lzjii stole
oiiio Verbindung hei-g.estollt wird, dei- Spritzpistole Druckluft und V/asser zugeführt werden, so daß die Spritzarbeit ausgeführt werden kann.
üer Kompressor 62 wird nicht immer für die Spritzvorrichtung 6o gebraucht; wenn nämlich eine Düsenmündung zum Spr-itzen. an der Spritzpistole vorgesehen ist, kann die Spritzarbeit allein mit der Wasserpumpe 62 ausgeführt werde α. .
Obwohl die Handgriffe 53 beliebig gestaltet sein können, kann der Vorratsbehälter iO, der recht schwer ist, leicht angehoben werden, wenn sie an Stellen oberhalb des Erdbodens angeordnet werden, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Bei der Ausführungsform, bei der der Vorratsbehälter 10 an einer Anlenkung schwenkbar gehalten ist und gedreht wird, braucht der Vorratsbehälter nicht abwärts bewegt zu xrerden, bis seine vertikale Wandfläche mit dem Erdboden in Berührung lconimt, wenn an der Außenumfangswand des Behälters 10 die Stützstrebe Io vorgesehen wird, wie Fig.6 2oigt, so daß der Vorratsbehälter 10 im Verlauf seiner Drehung abgestützt wird.
Die Spritzvorrichtung 60 kann auf dem transportablen Unterbau 50 verschiebbar gelagert sein, und in diesem Fall kann am Frontteil der Abdeckung 113 eine Öffnung ausgebildet werden, durch die die Spritzvorrichtung herausgenommen werden kann.
Die Spritzvorrichtung 60 kann auch so ausgestaltet sein, daß sie nicht demontierbar ist, indem die lagerplatte Sk ■ am Unterbau 50 oder am unteren Zylinder 11 befestigt wird, vielmehr kann sie vom Vorratsbehälter 10 getennt vorgesehen werden.
. - 23 -
In diesem Pall lcann die Spritzvorrichtung 00 an dor .Seite des Vorratsbehälters oder oben auf diesem angebracht sein, und im letztgenannten Fall kann die Materialeinfüll-Pffilling im oberen Seitenbereich, des Vorratsbehälters 10 angeordnet sein.
Das Steuerteil 80 weist eine Steuertafel -1Vi- auf, an der drei Schalter öl,82,85 sowie eine Einstellscheibe o5 vorhanden sind.
Der erste Schalter 8l ist der Wählschalter, der zum Spritzen in die Stellung SP und zum Blasen in die Stellung BL gebracht wird* Damit wird durch den Umschaltvorgang die Betriebest euer schaltung 86 auf Spritz- oder Blasbetrieb eingestellt.
Der zweite Schalter 82 ist der Hauptschalter, der zum Betreiben der Vorrichtung geschlossen und zu ihrem Stillsetzen geöffnet wird. Der dritte Schalter 83 ist der Antriebsschalter für die Spritzvorrichtung 60, der durch sein Öffnen oder Schließen die Spritzvorrichtung 60 steuert.
Wenn der erste Schalter Bl in die Stellung SP und die Steuerschaltung 86 ebenfalls atif Spritzbetrieb eingestellt wird, so kann der Motor 30 durch Fernsteuerung ein der Spritzdüse angehalten worden und das Gebläse 40 bleibt stromführend. Die Drehgeschwindigkeit der Flügel des Geblases 'iO kann nach Delieben mit Hilfe der Einstellscheibe 85 geregelt werden.
Wenn andererseits der erste Schalter 8l auf die Stellung BL und die Steuerschaltung 86 auf Blasbetrieb um- bzw. eingestellt wird, so bleibt der Motor 30 immer strotnfüh-
rend, wenn der Hauptschalter 82 geschlossen ist, während das Gebläse 40 von der Blasdüse ferngesteuert werden kann.
Bei Blasbetrieb wird das Gebläse 4o im allgemeinen mit der maximalen Geschwindigkeit betrieben, und die Umlaufgeschwindigkeit braucht in den meisten Fällen nicht geregelt zu werden.
Der dritte Schalter 83 dient dem Antrieb der Spritzvorrichtung 60. Bei der erläuterten Ausführungsform werden das Gebläse 40 und der Motor 30 für die Materialzufuhr mit beispielsweise 100 V betrieben, während der Motor für die Spritzvorrichtung 60 mit beispielsweise 200 V betrieben wird, und deshalb wird die Einrichtung für die Energiezufuhr getrennt vorgesehen.
Aus diesem Grund ist die Steuertafel 84 mit dem Kodeanschluß 841 für 1OO V und.dem Kodoanschluß 842 für 200 V, der ausschließlich für die Spritzvorrichtung 6o verwendet wird, versehen.
Bei Spritzbetrieb unter Einsatz dieser Vorrichtung kann das Spritzen des zugeführten Materials begonnen und beendet werden, indem die Drehung der Dreharme 20 ausgelöst und unterbrochen wird*
Wenn andererseits die Vorrichtung für Blasbetrieb eingesetzt werden soll, so laufen die Dreharme 20 kontinuierlich um, und das Blasen des auszufordernden Materials wird durch Starten und Stoppen des Gebläses 4o ausgelöst und beendet.
Wenn bei dieser Vorrichtung das Spritzen beendet wird, so ist der Abflußschlauch 43 leer, während er noch mit Material gefüllt ist, wenn das Blasen beendet wird.
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Nachfolgend wird die für die Spritzarbeit verwendete Vorrichtung beschrieben. Der erste Schalter 8l des Steuerteils 80 wird auf Spritzbetrieb (SP) gestellt, dann wird der zweite Schalter 82 geschlossen und gleichzeitig wird der dritto Schalter 83 zum Antrieb der Spritzvorrichtung 60 geschlossen.
Auf diese Weise kann der Motor 30 für die Materialzufuhr durch die Drahtleitung 86I fernbetätigt werden, und die Spritzvorrichtung 60 beginnt zu arbeiten.
Pur den Spritzbetrieb wird die Ansaugöffnung Io1 des Durchflußteils l6 vorher voll geöffnet, indem der Absperrdaicel I63 gedreht wird, so daß er von der Ansaugöffnung 161 abgelegen ist, wie Fig. 12 zeigt.
Nachdem, wie oben erläutert wurde, das Steuerteil Oo und das Durchflußteil l6 eingestellt worden sind, kann die Spritzarbeit durchgeführt werden, wobei die Menge des zu verspritzenden Materials durch Einregelung der Drehgeschwindigkeit des Gebläses 40 mit Hilfe der Einstellscheibe 85 und Drehen der Fördermengeneinstellplatte 152 des Durchflußteils l6 eingestellt wird.
In diesem Fall ist die Ansaugöffnung I61 voll geöffnet, um die Luftmenge- zu erhöhen, und das Material kann auf die zu bearbeitende Oberfläche mit einer starken- lilnakrai't aufgespritzt werden; die Art und WeLse de« Spritzen» kann durch Einregeln der Menge an zu verspritzendem Material verändert werden*
Bei der Spritzarbeit wird die (nicht gezeigte) am Ende des Abflußschlauchs 43 befestigte Spritzdüse auf die zu bedekkende Oberfläche gerichtet, und die Steuerschaltung 86 wird durch den an dex- Spritzdüse vorgesehenen Schalter
bottitigt, so daß das Material verspritzt werden oder der Vorgang unterbrochen werden kann. Zum Verspritzen des Materials wird von der Wasserpumpe 62 Wasser unter Druck zugeführt und unter Verwendung eines Wasserhahnes in die Düse eingerührt; das Wasser wird durch vom Kompressor 63 kommende Luft zerstäubt und dem vom Schlauch 43 ausgegebenen Material zugefügt; das verspritzte Material haftet unter Zusatz von Wassernebel an der jeweiligen Oberfläche xind bildet eine Materialschicht.
Im folgenden wird die Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben, die für einen Blasbetrieb verwendet wird. In diesem Fall wird der erste Schalter 8l des SteueYteils 80 in die Stellung BL für Blasen gebracht und der zweite Schalter 82 geschlossen.
Auf diese Weise kann kann das Gebläse 40 über die Drahtleitung 86Ί fernbetätigt werden. Wenn der Schalter für die Fernbetätigung am Ende des Abflußschlauches 43 angebracht ist, kann der Betrieb des Gebläses 4o durch diesen Schalter unter Halten des.Schlauches 43 gesteuert werden.
Da die Blasdüse bei Blasbetrieb im allgemeinen am Ende des Abflußschlauches 43 befestigt ist, ist es vorzuziehen, den Fernsteuerschalter an dieser· Düse vorzusehen. Wird das zu vorblasende Material direkt aus dein Schlauch 45 ohne Verwendung einer solchen Blasdüse ausgebracht, so kann nur der Fernsteuerschalter am Ende des Schlauches 43 befestigt sein. Für den Blasbetrieb wird die Fördermengeneinstellplatte 162 des Durchflußteils l6' geöffnet, so daß die Austrittsöffnung 14 ganz offen ist, während der Ansaugluftabsperrdeckel 163 über der Ansaugöffnung Ιοί liegt, um diese zu schließen; die Ausblasestärke des Materials wird durch Einstellen des Öffnungsbereichs des Fensters l64
geregelt, der durch die Luftniengenregelplatte 165 verändert wird.
Wenn die Ansaugluft von der Ansaugöffnung I61 auf diese Weise begrenzt wird, so wird das zu verblasende Material in den Kanal -16· durch den Sog des Gebläses kO gesaugt und aus dem Schlauch 43 ausgefördert. Demzufolge wird, wenn die Ansaugöffnung Ιοί völlig geschlossen ist, eine große Materialmenge ausgetragen.
Die anhand der obigen Ausführungsfortnen beschriebene Vorrichtung bietet in ihrem Gebrauch die folgenden Vorteile.
Die Austrittsöffnung 1A wird durch wenigstens eine im rechten Winkel zur Vorlaufrichtung a der Dreharme 20 liegende Brechsprosse ΐΛΐ unterteilt und insofern wird das durch die Arme 20 auszutragende Material, auch wenn es klumpig ist, in kleine Stücke durch die Brechsprosse zerrieben, so daß ein Verstopfen des Kanals l6· dtirch Materialklurapen 'vermieden wird. Ferner werden die durch die Brechsprossen l4l-, lAl1, l4l" abgeteilten Flächenbereiche der Lücken Sl bis S4 aufeinanderfolgend in der Vorlaufrichtung der Dreharnie 20 vermindert, und darüber hinaus können die Materialklunipen noch mehr zerrieben werden, wenn die Austrittsöffnung l4 durch die drehbare Einstellplatte 162 verkleinert wird, so daß eine Spritzarbeit mit feinen Teilchen zu einer sauberen, ansehnlichen äußeren Beschaffenheit führt. Da die Ansaugöffnung !öl bei Spritzbetrieb völlig geöffnet ist, kann das Material mit einer großen Luftmenge und Kraft verspritzt werden. Weil im Blasbetrieb die Luftmenge durch das Fenster l64 nur eingeregelt wird, während die Ansaug·» Öffnung 161 geschlossen gehalten wird, kann die Saugkraft des Gebläses 40 erhöht und eine große Menge an Material ausgefördert werden. ·
Dei Spritzbetrieb ist die Saugkraft des Gebläses 40 gering, und das Verspritzen des Materials kann durch Stillsetzen dor Dreharme 20 unterbrochen werden. Wenn als Material beispielsweise Steinwolle verwendet wird, so ist der Abflußschiauch 43 nicht mit schwerem Material gefüllt, wenn das Spritzen unterbrochen wird, und deshalb kann das Spritzen leicht wieder aufgenommen werden und die Menge des zu verspritzenden Materials kann, wenn die Spritzarbeit wieder aufgenommen wird, eingeregelt werden.
Andererseits ist beim Blasbetrieb die Saugkraft des Gebläses 40 groß, und das Ausfördern von Material kann durch Stillsetzen des Gebläses 40 unterbrochen werden. In diesem Fall wird die Zufuhr von Material von der Austrittsöffnung l4 von dem zu verblasenden, im Abflußschlauch 43 verbleibenden Material verhindert, auch wenn die Dreharme 20 drehen, und das Material kann zur gleichen Zeit, da der Blasbetrieb wieder aufgenommen wird, ausgefördert werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann entweder zum Spritzen oder zum Blasen verwendet werden und ist in jeder dieser Betriebsarten leistungsfähig.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Die Brechsprosse I4l an der Austrittsöffnung l4 ist nicht immer erforderlich, und die Dreharnie 20 können in vertikaler Richtung gedreht werden, wie Fig. 17 zeigt. Jedoch wird das Material im Vorratsbehälter 10 vorzugsweise für den Blasbetrieb stark zerkleinert wie bei der obigen und wie bei der später beschriebenen Ausführungsform.
Der Ansaugluftabsperrdeckcl I63 des Durchflußteils l6 ist au diesem Teil vorzugsweise wie bei der oben erwähnten Ausführungsform befestigt. Abhängig vom jeweiligen Fall
kann dieser Absperrdeckel als Kappe ausgebildet sein, die an der Ansaugöffnung l6l angebracht ist.
Nachstehend wird eine andere, in den Fig. 13 und Ik gezeigte Ausbildung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung erläutert.
Der der Zufuhr von Material dienende Vorratsbehälter IO von Fig. 13 ist beispielsweise nach Art einer Trommel ausgebildet, wobei die an deren Oberseite gelegene Öffnung; iür dio Aufnahme des Mat«r.i.i.Ls οΓΓοη i«t.
In diesem Vorratsbehälter 10 sind die Dreharme 20 nahe der Bodenplatte II1," die den Boden des Behälters bildet, angeordnet, und zwar beispielsweise parallel mit der Bodenfläche; die Dreharme 20 werden durch einen Antrieb, z.B. den Motor 30 od.dgl., während sie parallel zum Boden gehalten werden, gedreht.
Xm Vorratsbehälter 10 ist beispielsweise eine kleine Kammer 19 vorgesehen und so ausgebildet, daß sie das von den Dreharmen 20 zusammengetragene Material über die Eintrittsöffnung 191» die zum Vorratsbehälter hin offen ist, aufnimmt und es dem Gebläse 40 zuleitet.
Demzufolge dient die kleine Kammer 19 als Austrittsteil wie die Austrittsöffnung 14 des Vorratsbehälters bei der vorher beschriebenen Ausführungsform· ·
Die kleine Kammer 19 besteht aus einer in der Bodenplatte 11» vorgesehenen trogartigen Vertiefung. Die Anzahl, die Form und die Orte von kleinen Kammern 19 sind nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt, vielmehr können mehrere solche kleine Kammern 19 und 19' vorgesehen sein, wie Fig. 15 zeigt.
In der kleinen Kanuner I9 befindet sich ein Rührwerk 192, das dazu dient, das Material in der Kammer 19 durchzurühren, um zu verhindern, daß es zusammengepreßt und verfestigt wird sowie einer plötzlichen Ansaugung durch die Saugfordervorrichtung, wie z.B. dem Gebläse ^O, das im Anschluß an die Kammer 19 vorgesehen ist, ausgesetzt wird.
Das Rührwerk I92 ist mit einem Antrieb, z.B. einem Motor, versehen und dient dazu, durch sein Rühren die obige Wirkung sicherzustellen, beispielsweise durch einen Drehvorgang .
Ks ist zu bedenken, daß bei Verwendung der Vox-richtung für einen Blasbetx-ieb eine große Menge an Material kontinuErlich durch das Gebläse 40 nach außen hin ausgetragen wird, und demzufolge werden Materialklumpen zum Ansaugstutzen lki des Gebläses aufgrund der plötzlichen Saugwirkung angesaugt, so daß deshalb der Ansaugstutzen verstopft wird.
Durch die Ausführung gemäß der Erfindung wird das Material stark zerkleinert, es wird pulverisiert, und eine Bewegung wird durch das Rührwerk 192 geregelt, so daß das gleichzeitige Ansaugen einer großen Materialmeiige vermieden wird.
Das Fördermengeneinstellelement, beispielsweise die verschiebbare Einstellplatte 160, das die vom Vorratsbehälter lü ausgeförderte Materiaimenge regelt, ist/zwischen dem Vorratsbehälter 10 und dem Gebläse 40 angeordnet. Diese Förderinongcneinstellplatte ist im allgemeinen zwischen dom Durchflußteil Ib und der kleinen Kammer I9 angebracht und kann, das hängt vom jeweiligen Fall ab, auch an der Eintrittsöf fimng 191 der Kammer 19 vorgesehen sein.
. - 31 -
Die Fördermengeneinstellplatte l68 kann eine von außen betätigte Ventilschiebeplatte sein, die den Öffnungsbereich des Durchflußteils 16, das mit der Eintrittsöffnung I91 sowie dem Ansaugstutzen 4tl in Verbindung ist, einregelt. Eine Schieberplatte ist für die kleine Kammer 19, deren Öffnungsbereich eingestellt worden soll, vorzuziehen.
Das rohrartige Durchflußteil l6 ist zwischen der Fördermengeneinst ellplatteI68 und dem Gobläseansaugstutzen 4l angeordnet und mit der Ansaugöffntin.c; 161 versehen.
Diese Ansaugöffnung i61 ist mit der Schiebeplatte IbO als Luftmengenregelglied zur Einregelung des Öffnungsbereichs ausgestattet, und die Ansaugöffnung I61 wird durch diese Schiebeplatte 169 verschlossen, um die Saugkraft, d.h. den statischen Druck des Gebläses 40, zu erhöhen, und sie wird geöffnet, um die Luftmenge des Gebläses 40 zu vergrößern sowie die Geschwindigkeit des Luftstroms zu steigern.
Die kleine Kammer 19 kann, wie Fig. I3 zeigt, am Boden dos Vorratsbehälters 10 oder, wie Fig. 15 zeigt, an dessen Seite angeadnet sein.
Die kleine Kammer 19 kann in der radialen Richtung an Boden des Behälters 10 oder"an einem Teil des Behälterbodens, wie Fig. 15 zeigt, ausgebildet sein.· Ferner kann die Kammer I9 so ausgestaltet sein, daß ihr das Material von einer Mehrzahl von in der Bodenplatte 11· vorhandenen Eintrittsöffnungen 191, I9I1 zusammen zugeführt wird, wie Fig. l6 zeigt. In diesem Fall kann die Kammer I9 relativ groß gemacht werden, und die Menge des dieser zugefiihrten Matorials-.kann in geeigneter Woiso gerodelt worden.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE Dr. rer. nat. DIETER LOUIS Dlpl.-Phy». CLAUS POHLAU Dlpl.-Ing. FRANZ LOHRENTZ Dlpl.-Phy».WOLFGANG SEGETH
    KESSLERPLATZ 1
    85U0 NÜRNBERG 20
    Nobuo Serizawa
    7-3 Qyamadai 2-chome
    Setagaya-ku Tokyo/Japan
    21 283/4
    Vorrichtung zum Bereithalten und. konstanten
    Zuführen von durch Blasen oder Spritzen zu
    verarbeitenden Materialien
    Patentansprüche
    1.] Vorrichtung zum Bereithalten und konstanten Zuführen
    von durch Blasen oder Spritzen zu verarbeitendem Material, gekennzeichnet
    a) durch einen einen Boden (ll1) aufweisenden, das Material aufnehmenden Vorratsbehälter (10),
    b) durch wenigstens ein am unteren Teil des Vorratsbehälters vorgesehenes Auslaßteil (-14,19) für das Ma* terial,
    c) durch wenigstens einen in dem Vorratsbehälter umlaufenden, von einem Antrieb (30) angetriebenen üreharm (20), der das Material dem Anlaßteil zuführt,
    d) durch ein Durchflußteil (l6) mit
    i) einem mit dem Auslaßteil in Verbindung stehenden
    Kanal (ΐ6·) ,
    ii) einer in dem Kanal befindlichen Ansaugöffnung
    (l6l) und '
    iii) einer Ansaugluf^regeleinrichtung (163), die die von der Ansaugöffnung her angesaugte Luftmenge steuert,
    e) durch eine Saugfördervorrichtung (4θ), die mit dem Kanal (l6·) des Durchflußteils (l6) verbunden ist und von der Ansaugöffnung (16I) her Luft erhält,
    f) durch eine Fördermengeneinstellvorrichtung (I62) an dem Durchflußteil bzw. dem Auslaßteil, die die Menge des dem Kanal (l6') zugeführten Materials regelt,
    und durch Vergrößerung der die Ansaugöffnung (ΙΟΙ) durchströmenden Luftmenge zum Spritzen sowie Verminderung dieser Luftmenge zum Blasen, um einen gewünschten Saugdruck zu erhalten.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßteil eine mit dem Kanal (l6·) des Durchflußteils (l6) in Verbindung stehende Austritt soff iiung (l4) bildet.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ze i c h η e t, daß die Austrittsöffnung (l4) durch wenigstens eine Brechsprosse ( lAl., lAl1 ,-ΐΛΐ" ) , die rechtwinklig zur Vorlaufrichtung (a) des Dreharmes (20) angeordnet ist, in eine Mehrzahl von Lücken (Sl, S2, S3, S't) unterteilt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenbereiche der Lücken entlang der Vorlaufrichtung des Dreharmes in Aufeinanderfolge abnehmen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßteil eine kleine Kammer (19) mit einem darin angeordneten Rührwerk (I92) enthält.
    ■■.::■■■:■■ - 3 -
    6. Vorrichtung nach Anspruch^, dadurch g e k e η η zeich η e t, daß die kleine Kammer des Auslaßteils eine trogartige, am Boden (H1) des Vorratsbehälters (10) in radialer Richtung verlaufende Vertiefung ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Kammer des Auslaßteils aus einem vertikalen, an den Boden des Vorratsbehälters anschließenden Raum besteht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß der Vorratsbehälter (10) zylindrisch ist und eine an seinem Boden (II1) entlang der Behälterinnenwand verlaufende Kinne (101) aufweist, in die das freie Ende (lil) des Drehurines (20) eingreift.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge k e η η -
    ζ ei c h net, daß der äußerste Teil (21) des freien Endes des Dreharmes in dessen Vorlaufrichtung von unten nach oben ansteigend ausgebildet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (10) aus einer Mehrzahl von verschiebbar angeordneten Zylindern (11,12,13) mit unterschiedlichen Durchmessern gebildet ist, so daß sein Fassungsvermögen durch aufeinanderfolgendes Anheben der Zylinder mit kleinerem Durchmesser vergrößerbar ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ eic h η e t, daß die Ansaugluftregeleinrichtung ein lcappenartiger, an der Ansaugöffnung (16I) anbring- und cibnohuibarer Luf tabyperrdoclce I (ΚΛ) i.sfc.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Luftabsperrkappe ein Fenster vorgesehen ist, dessen üffnungsbereich durch eine am Deckel angebrachte Luftmengenregelplatte veränderbar ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Ansaugluftregeleinrichtung als eine Luftabsperrplatte (I65) ausgebildet ist, die zum Öffnen sowie Schließen der Ansaugöffnung (I61) an dieser schwenkbar gelagert ist und ein Fenster (lG'i) aufweist, dessen üffnungsbereich durch eine Luf tmengenregelplatte (165) veränderbar ist.
    Ik. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorbestimmten Abstand über dem Dreharm (20) in dem Vorratsbehälter (10) ein eine Mehrzahl von horizontalen Speichen (7I) aufweisendes , die Bildung einer zerbrechlichen Brücke aus im Vorratsbehälter befindlichem Material ermöglichendes Tragteil (70) angeordnet ist.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchflußteil (l6) eine mit der Austrittsöffnung iik) des .Vorratsbehälters (IO) in Verbindung stehende Einlaßöffnung aufweist, daß an der Einlaßöffiiung eine drehbare, auf einem Teil mit einer Öffnung (I61'), die mit der Austritfcsöffnung (l4) in Verbindung zu bringen ist, versehene Scheibe als Fördermengeneinstellplatte (I62) angeordnet ist und daß ein Teil des Außenumfangs der Fördermengeneinstellplatte an der Außenseite des Vorratsbehälters freiliegt, so daß die Einstellplatte (162) von außen betätigbar ist.
    l6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadiurch gekennzeichnet, daß am Außenuinfang der Fördermengciieinstellplatte (162) ein das Festlegen dieser Platte durch Eingriff mit einem Halteelement (17) ermöglichender Vorsprung vorgesehen ist.
    17· Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch g e Ic e η η ζ e i c h- η e t, daß das Halteelement eine Blattfeder ist, die am Durchflußteil (l6) angebracht ist.
    Iß. Vorrichtung zum Bereithalten und konstanten Zuführen von durch Blasen oder Spritzen zu verarbeitendem Material, gekennzeichn et
    a) durch einen mit einem Boden (.11') versehenen Vorratsbehälter (10) zum Bereithalten des Materials,
    b) durch ein am unteren Teil des Vorratsbehälters vorgesehenes Auslaßteil (14,19)- für das Material,
    c) durch wenigstens einen in dem Vorratsbehälter umlaufenden, von einem Antrieb (3°) angetriebenen Üreharin (20), der das Material dem Auslaßteil zuführt,
    d) durch ein mit dem Auslaßteil (l4,19) verbundenes Durchflußteil (l6) mit
    i) einem mit dem Auslaßteil in Verbindung stehenden
    Kanal (l6·),
    ii) einer an dem Kanal befindlichen Ansaugöffnung
    (161) und
    iii) einer Ansaugluftregeleinrichtung (163), die die von der Ansaugöffnung her angesaugte Luftmenge steuert,
    e) durch ein mit dem Kanal (I61) des Durchflußteils (l6) verbundenes, von der Ansaugöffnung (161) her Luft erhaltendes Gebläse (4θ),
    f) durch eine Fördermengeneinstelleinrichtung (l62) an dem Durchflußtoil bzw. dem Auslaßteil, die die Menge des dem Kanal (l6') zugeführten Materials regelt,
    g) durch eine in dein Behälter für den Spritzbetrieb vorgesehene Spritzvorrichtung (60)
    und durch Vei-minderung der in den Kanal durch die Ansaugöffnung eingeführten Luftmenge zum Blasebetrieb sowie Vergrößerung dieser Luftmenge zum Spritzbetrieb bei in Gang gesetzter Spritzvorrichtung.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18 , dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Vorratsbehälters (10) ein Leerraum (112) ist, in dem die Spritzvorrichtung (60) unterzubringen ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch'19, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (10) auf einem transportablen Unterbau (50) gelagert und um einen Anlenkpunkt an dem Unterbau zum Freilegen der Spritzvorrichtung schwenkbar ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine am Vorratsbehälter vorgesehene, ein Ein- und · Ausschieben der Spritzvorrichtung ermöglichende Öffnung.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e η η κ c i c h η e t, daß die Spritzvorrichtung am transportablen Unterbau an- und abbaubar befestigt ist.
    23. Vorrichtung zum Bereithalten und konstanten Zuführen von durch Blasen oder Spritzen zu verarbeitendem Material , gekennzeichnet
    a) durch einen mit einem Boden (ll1) versehenen, das Material bereithaltenden Vorratsbehälter (10),
    b) durch ein am unteren Teil des Vorratsbehälters
    vorgesehenes Auslaßteil (14,19) für das Material,
    C-) durch wenigstens einen in dem Vorratsbehälter umlaufenden, von einem Antrieb (30) in Umdrehung versetzten Drehärm (20), der das Material dem Auslaßteil zuführt,
    d) durch ein mit dem Auslaßteil verbundenes Durchflußteil (16) mit
    i) einem mit dem Auslaßteil in Verbindung stehenden Kanal (l6'),
    ii) einer an dem Kanal befindlichen Ansaugöffnung (Ιοί) und .
    iii) einer Ansaugluftregeleinrichtung (I65), die zur Verminderung der von der Ansaugöffnung zu dem Kanal geführten Luftmenge im Blasebetrieb und zur Vergrößerung dieser Luftmenge im Spritzbetrieb vorgesehen ist,
    e) durch ein mit dem Kanal (161) des Durchflußteils (l6) verbundenes, von der Ansaugöffnung (161) her Luft erhaltendes Gebläse (40),
    f) durch eine Fördermengeneinstelleinriehtung (162) an dem Durchflußteil oder an dem Auslaßteil, die die Menge des dem Kanal (161) zugeführten Materials regelt, und
    g) durch ein Steuerteil (80) zur Steuerung des Betriebs des Dreharmes und des Gebläses,
    wobei das Steuerteil einen kontinuierlichen Betrieb des Dreharinantriebs sowie eine Fernst-euerung des Gebläses bei Blasebetrieb ermöglicht und einem kontinuierlichen Betrieb des Gebläses sowie einer Fernsteuerung' des Dreharmantriebs bei Spritzbetrieb dient.
    2k. Vorrichtung zum Bereithalten und konstanten Zuführen von durch Blasen oder Spritzen zu verarbeitendem Material , gekennzeichn et
    a) durch einen mit einem Boden (II1) versehenen, das Material bereithaltenden Vorratsbehälter (1O)1
    b) durch ein am unteren Teil des Vorratsbehälters vorgesehenes Auslaßteil (l4,19) für das Material,
    c) durch wenigstens einen in dem Vorratsbehälter in Drehung versetzten, das Material dem Auslaßteil zuführenden Dreharm (20),
    d) durch ein mit dem Auslaßteil verbundenes Durchflußteil (16) mit
    i) einem mit dem Auslaßteil (l/fr) in Verbindung ste-
    hendexi Kanal ( l6' ) ,
    ix) einer an dem Kanal befindlichen Ansaugöffnung
    (161) und
    iii) einer Ansaugluftregelexnrichtung (163), die zur Verminderung der von der Ansaugöffnung zu dem Kanal geführten Luftmenge im Blasebetrieb und zur Vergrößerung dieser Luftmenge im Spritzbetrieb vorgesehen ist,
    c) durch ein mit dem Kanal (l6 · ) des Durcliflußteils (l6) verbundenes,von der Ansaugöffnung (16I) her Luft erhaltendes Gebläse (40),
    f) durch eine Fördermengeneinstelleinrichtung (l62) an dem
    Durchflußteil oder an dem Auslaßteil, die die Menge des dem Kanal (l6') zugeführten Materials regelt,
    g) durch eine im Vorratsbehälter für den Spritzbetrieb vorgesehene Spritzeinrichtung (60) und
    h) durch ein Steuerteil (üO), das den Betrieb des Drehannantriebs (30),. des Gebläses (40) und der Spritzvorrichtung (60) steuert,
    wobei das Steuerteil einen kontinuierlichen Betrieb des Dreharmantriebs sowie eine Fernsteuerung des Gebläses bei Blasebetrieb ermöglicht und einem kontinuierlichen Betrieb des Gebläses und der Spritzvorrichtung sowie einer Fernsteuerung des Dreharmantriebs dient*
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