DE3132454A1 - Vorrichtung und verfahren zum betreiben eines kuehlgeraets in einem fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum betreiben eines kuehlgeraets in einem fahrzeug

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DE3132454A1
DE3132454A1 DE19813132454 DE3132454A DE3132454A1 DE 3132454 A1 DE3132454 A1 DE 3132454A1 DE 19813132454 DE19813132454 DE 19813132454 DE 3132454 A DE3132454 A DE 3132454A DE 3132454 A1 DE3132454 A1 DE 3132454A1
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Description

Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben eines Kühlgeräts in einem Fahrzeug
B__e_s_c_h_r_e_i_b__u_n_g
Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein umgebendes Hedium, z.B. Luft und/oder Wasser, eintauchendes Fahrzeug und betrifft insbesondere eine Vorrichtung oder ein Verfahren für die Kälteerzeugung in einem solchen Fahrzeug mittels eines eine heiße und eine kalte Seite aufweisenden thermoelektrischen Elements, welches durch Anlegen einer Gleichspannung über die beiden Seiten aktivierbar ist.
Die US-PS 4- 107 934- und die im Prüf längsverfahren derselben genannten Entgegenhaltungen beschreiben tragbare Kühlaggregate mit einem thermoelektrischen Element, welches durch Anlegen einer Gleichspannung, wie sie in einem Kraftwagen, einem Boot oder einem ähnlichen Fahrzeug zur Verfugung steht, aktiviferbar ist. Solche Kühlaggregate haben jedoch den Fachteil, daß eine große Wärmemenge freigesetzt wird, was beim Betrieb des Aggregats in einem engen Baum, z.B. in einem Kraftfahrzeug, Flugzeug oder Boot, zu Belästigungen sowie zur Verringerung des Wirkungsgrads führt.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines mit einem Fahrzeug kombinierten thermoelektrischen Kühlaggregats, bei welches die freigesetzte Wärme in das umgebende Hedium abgeleitet wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines leistungsfähigen Kühlaggregats für ein Wasserfahrzeug. Noch ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Kombination der vorstehend genannten Art, bei welcher die Kühlung durch Wärmeüber-
tragung rom der heißen Seite des thermoelektrische!! Elements auf aohrere umgebende Heäiea bewerkstelligbar ist» Ferner bezi-jecüst die Erfindung die Scliaffung einer Kombination der g©aasat©n Art9 bei if'alchsr die Wlra©=· übertragung durch, Umwandlung ia Terdampfmagswärme iron Wasser Yerstärkt wird.
Die Erfindung rieftet sich auf ein im eis. um Medium, Z0B0 atmosphärische Loft od@r rämalieh praktisch unbegrenztes Masser, eintauch&ades lahrseiags, insbesondere auf eine Yorriehtwag ode^ auf eia Verfahren für die Kälteerzeuguag in einem solchen FaIn?= zeug mittels ©ines sine heiße und eine kalte Seite aufweisenden umd durch Aalegen einer Gleichspaaacng über die beiden Seiten aktivierbarea thermoelektrisehen Elements, bei welcher bzw«, iielehtia die h@iße Seit© d<ss thermoelelctriscnen Eleoents durch, die Verwendung eiaes ihr und der Außenwand des Fahrzeugs zugeordneten Warme«= ableiters gekühlt wird, indem di© Wüna© ·ν*οη der heiBen Seite zur Außenseite der Außenwand iam& ia das diese umgebende 'Medium abgeleitet wird*, Ia ®ia@r irosteilhafte AusführuBgsform befindet sieh ©ia Wlraeafeleiter mit einer Oberfläche in direkter BerahriÄg alt der heilen Seite und steht mit einer anderen öfeerflich© in tauscherbesiiehang mit dem aiagebead©D. Madiara= Der ableiter bestellt Torzugsxfeise aas Alöffliniaii oder einen ähnlichen gut wärmeleitenden Materials, oder aus eiaem Wärmetauscherrohr aait eiaer ia Berührung nit dem mag©= banden Medium stehenden Abstrahlungsflache„
Mit besondere® Yorteil ist di@ fefisdimg an ©ineia Boot oder ähnliehen Wasserfahrzeug verw©a.dbar9 bei nrelchea das umgebende Hedium Wasser ist«. In einer solchen Anwendung wird eine leistungsfähige Kühlrag erzielt, da das umgebende Wasser gewöhnlich eine beträchtlich niedrigere Temperatur hat als die umgebsmde Ijuft. Is einer Ausfüh-
rungsform der Erfindung ist die andere Oberfläche des Wärmeabieiters vollständig in das umgebende Wasser eingetaucht.
Zuweilen ist es jedoch auch vorteilhaft, wenn die andere Oberfläche des Wärmeabieiters in Berührung mit der atmosphärischen Luft steht. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die freiliegende Oberfläche so angeordnet ist, daß sie bei stilliegendem Boot von den Wellen überspült und während der Fahrt des Boots vom Spritzwasser getroffen wird. Dadurch wird die freiligende Oberfläche periodisch mit Wasser benetzt, so daß eine erhöhte Kühlwirkung durch die Verdampfung des Wassers erzielt wird.
Der Wärmeableiter kann unmittelbar durch den Rumpf des Boots gebildet sein, so daß die Wärme von der heißen Seite durch den Rumpf in das umgebende Wasser abgeleitet wird. Gegebenenfalls kann ;jedocn ein zusätzlicher Wärmeableiter an der Seitenwand oder am Spiegel des Wasserfahrzeugs angebracht sein, beispielsweise in Form eines Wärmetauscherrohrs.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung, ,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsfors der Erfindung,
!"ig. 5 eine Teil-Schnittansicht einer Abwandlung der vierten Ausführungsform,
6 eine Schnittansieht einer fünften Ausführungs form der Erfindung,
Fig. 7 eine Teil-Schnittansicht einer Abwandlung der fünften Aasführungsform,
Fig., 8 eine Teil-Schnitt ansicht einer Abwandlung der ersten Ausführungsform und
Fig., 9 eine Schnittansicht einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
In der Zeichnung, in welcher gleiche !eile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist die Erfindung in Anwendung an einem Boot oder ähnlichem Wasserfahrzeug dargestellt, wobei jeweils nur ein Teil der Außenwand des Rumpfs gezeigt ist.
In Jig. 1 erkennt man ein Teil der Außenwand 10 eines Wasserfahrzeugs, dessen Rumpf aus Metall oder einem anderen guten Wärmeleiter ist. Ein Kühlgerät 12 mit Isolierwänden 14 ist mittels Meten 16 od. dergl. an der Außenwand 10 des Rumpfs befestigt. Die Isolierwände sind der 2Form des Rumpfs angepaßt, so daß der Zwischenraum zwischen dem Innenraum 18 des Eühlgeräts und dem Rumpf, ausgenommen der Bereich der heißen. Seite eines thermoelektrischen Elements, vollständig mit Isoliermaterial ausgefüllt ist.
Im Tranenraum 18 des Kühlgeräts ist ein Imnenabteil 20 aus Alumimium oder einem anderen guten Wärmeleiter angeordnet. Eine Wand 22 des Innenabteils 20 verläuft im wesentlichen parallel zur Außenwand 24 des Rumpfs
Zwischen der Wand 22 und der Außenwand 24 ist ein thermoelektrisches Element 26 mittels vorzugsweise aus einem schlecht wärmeleitenden Material, z.B. rostfreiem Stahl oder 23ylon, gefertigten Zugschrauben 28 eingespannt.
Das thermoelektrische Element 26 ist in bekannter Weise mit einer (nicht gezeigten) Gleichspannungsquelle verbunden. Durch das Anlegen der Gleichspannung mit der richtigen Polarität wird die eine Seite 30 des Elements 26 heiß und die andere Seite 32 kalt. Dadurch wird Wärme aus dem Tnnenraum 18 über die Wände des Innenabteils 20, die abgeschrägte Wand 22 zur heißen Seite 30 des thermoelektrischen Elements 26 und von dieser zur Außenwand 24 des Rumpfs 10 abgeleitet, welche zusammen mit den übrigen Teilen des Sumpfs und dem umgebenden Wasser einen wirksamen Wärmeableiter darstellt.
In der dargestellten Ausführungsform verläuft der Wasserspiegel etwa in der Mitte des der heißen Seite des thermoelektrischen Elements gegenüberliegenden Bereichs der Außenwand 24. Der Wasserspiegel kann auch etwas tiefer liegen, dabei jedoch in einer solchen Hohe, daß der betreffende Bereich der Außenwand 24· etwa durch Wellengang periodisch mit Wasser benetzt wird, so daß eine direkte Ableitung der Wärme in das Wasser und außerdem ein Wärmeverlust in IOrm der latenten Verdampfungswärme von Wasser stattfindet.
Bei Anordnung des Kühlgeräts vorn oder achtern kann der betreffende Bereich der Außenwand 24 so gewählt werden, daß er während der Fahrt des Boots oder Wasserfahrzeugs von Spritzwasser beaufschlagt wird, so daß eine verstärkte Verdampfung und damit eine verstärkte Oberführung von Wärme in latente Verdampfungswärme von Wasser durch den den benetzten Bereich bestreichenden Luftstrom erzielt wird.
Bei Verwemdung ein.ee thermoeleletriseh®B. Eleseats" von ausreichender ©roß© kann das lanenabteil 20 als Gefrierfach arbeiten
Xs. d©r in Figo 2 gezeigten Ausfülirragsform erfolgt die Wärmeübertragung zu einem beträchtlich, unter dem Wasser= spiegel liegenden Bereich des Boots o Das Kühlgerat hat hier einem kastenfornaigea Behalten 34 sit isolierten Wänden 1fr, welche mittels Stütsea 369 36 &m "Rumpf des Boots befestigt sind.
Ein in des, Boden des Behälters eimg©lass@3a@r Wärmeableiter 39 ist mit einem herYorstehenden Saad 40 ia eine komplementär g©f©rrate Ausaparuag dee Bodens ©iag@s@tste Der Wärmeableiter 39 hat ein® ©b©a@ Oberflaehe 429 aa welcher die kalte Seite 32 eiaes thsr©o@lektrisch@a Elements 44 ia Anlage briiagbar is te Bi© aadere, heiß© Seite 30 des thermoelektrischea Elements 44 ruht auf der ebenen Oberseite 45 eines awei abwärts hervorstehende Schenkel 48 5 50 aufweisenden Erofilträgers 47«. Der Schenkel 50 ist entsprechead der Kontur des Rusapfs an der betreffenden Stelle schräg abg©wiak@lt 8.ond der Schenkel 48 hat ein. einwärts abgewia2s©lt©ss eatspr©= chend der Kontur des Eurapfs aa dieser Stall© geforates Randstück 52. Asa Schenkel 50 »ad ata Handstüek 52 des anderen Schenkels 48 ist mittels Mieten 54 ©do derglo ©ine. in einen Ausschnitt 58 des Sumpfs ©ingepaßt® Metallplatte 56 befestigt. Diese hat überstehend© Sander 6O9 629 welche mittels Mieten 64 am Hmspf befestigt aiad» Sas thermoelektrische Element 44 ist tfie in lig. 1 mittels Zugschraufeen 28 swisehen dem isaerea and dea äußeren Wärmeableiter 47 eingespanntο
Wärme aus dem isolierten Behälter 34 wird über den-Profilträger 47 sur Metallplatte 56 abgeleitet. Der Profilträger 47 end die Metallplatte 5δ bilden sorait einen äußeren Wärmeableiter für die heiße Seite des thermo-
elektrischen Elements 44, wobei eine gute Wärmeableitung erzielt wird, da sich, die Metallplatte in Berührung mit dem umgebenden Wasser befindet.
In der in Pig. 3 gezeigten AusfüTirungsform besteht der äußere Wärmeableiter aus einem Profilteil 66 aus Aluminium oder einem anderen wärmeleitenden Metall, welches mittels Schrauben 67» Meten od. dergl. am Rumpf des Boots befestigt ist. Der innere Wärmeableiter 39a hat seitlich hervorstehende Ansätze 68, denen seitlich hervorstehende Ansätze 70 des Irofilteils 66 gegenüberstehen, so daß die beiden Wärmeableiter unter Zwischenlage des thermoelektrischen Elements 44a mittels Zugschrauben 72 zusammengespannt werden können. Die Zugschrauben können aus einem schlecht wärmeleitenden Metall gefertigt und/oder durch Unterlegscheiben 74 gegenüber dem inneren Wärmeableiter 39a isoliert sein. Um eine genaue Einstellung der Einspannkraft zu erleichtern, können zusätzliche Federscheiben 76f vorgesehen sein.
Die isolierten Wände 14 des Kühlbehälters sind wenigstens teilweise mit einer wärmeleitenden :Hetallverkleidung 77 versehen, welche sich in wäriaeübertragender Berührung mit dem inneren Wärmeableiter 39a befindet. In den übrigen Aus f ührungs formen der Erfindung kann gegebenenfalls eine ähnliche Auskleidung vorhanden sein.
Eine in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform eignet sich insbesondere für Boote mit einem Eyjnpf aus nicht metallischem Werkstoff. In dieser Ausführungsform entspricht der innere Wärmeableiter 38a im wesentlichen dem in lig. 2 dargestellten, während der äußere Wärmeleiter 78 aus einem massiven Block aus Aluminium besteht, welcher mit einem erhöhten Plächenteil 80 in eine komplementär geformte Öffnung 82 des Rumpfs 10 eingepaßt und mittels Schrauben 84 od. dergl. an diesem befestigt ist. Die
■von der senkrechten Rückwand des Innenabteils 20 abgeleitete Wärme wird hier in die Atmosphäre abgestrahlt. Das erhöhte Flächesteil 80 ist so angeordnet, daß es periodisch mit Wasser benetzt wird, um die Kühlwirkung durch die latente Verdampfungswärme des Wassers zu unterstützen.
In der in Fig. 5 gezeigten Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Rumpf 10 aus Aluminium oder einem anderen wärmeleitenden Metall, und der Block ?8a ist nicht in den Rumpf eingelassen, sondern mittels Schrauben 84a einfach daran befestigt.
Pig. 6 zeigt eine Ausführungsforra, in welcher sich die heiße Seite des thermoelektrischen Elements 44a in Flächenberührung mit einem Ende eines Wärmetauscherrohrs 86 befindet. Der Kühlbehälter selbst ist mittels Stützen 88, 90 befestigt, und das Wärmetauscherrohr 86 durchsetzt ein© in der Rumpfwand angeordnete Dichtung Das in bekannter Weise ausgeführte Wärmetauscherrohr hat eine Auskleidung 94 aus einem absorbierenden Material und ist teilweise mit einem flüchtigen Lösungsmittel gefüllt, dessen Siedepunkt bei einer solchen Temperatur liegt, daß es bei einer über derjenigen des umgebenden Wassers liegenden Temperatur kondensiert und bei den an der heißen Seite herrschenden Temperaturen verdampft. Das verdampfte Lösungsmittel wird am kalten Ende des Wärmetauscherrohrs kondensiert und gelangt durch die Kapillarwirkung dsr porösen Auskleidung zurück zum heißen Ende des Rohrs, wo es erneut verdampft. Me Wärmeableitung xfird hier also unter Ausnutzung der latenten Verdampfungswärme des Lösungsmittels bewerkstelligt.
Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Anordnung>.für die Befestigung eines Wärmetauscherrohrs oder auch eines massiven Blocks aus Aluminium. Das Wärmetauscherrohr hat am
äußeren Ende einen Flansch 96 und am Inneren Ende ein Außengewinde 98. Eine verbreiterte oder mit seitlichen Ansätzen versehene Mutter 100 ist auf das Außengewinde 98 aufgeschraubt, so daß zwischen ihr und dem Rumpf ΊΟ bzw. zwischen diesem und dem !Flansch 96 angeordnete Dichtungen102 bzw. 104 unter Konression gehalten sind. Ein ein Rinnenprofil" mit seitlichen Ansätzen 106 aufweisender innerer Wärmeableiter 39a ist unter Zwischenlage des thermoelektrischen Elements 44a mittels Zugschrauben mit der Mutter 100 und damit mit dem Wärmetauscherrohr zusammengespannt. In dieser Ausführungsform wird die Wärme vom Innenraum des Kühlgeräts über die Auskleidung 76a über den inneren Wärmeableiter 39a zum thermoelektrischen Element 44-a und von diesem über das Wärmetauscherrohr abgeleitet.
In der in Fig. 8 gezeigten Abwandlung der Ausführungsform nach Pig. 1 hat der Rumpf einen Ausschnitt 108, innerhalb dessen die heiße Seite 24- des thermoelektrischen Elements direkt dem umgebenden Medium ausgesetzt ist. Eine zwischen der Innenwand des Rumpfs und der heißen Seite 24· eingespannte Dichtung 110 verhindert das Eindringen von Wasser in das Boot.
In der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform der Erfindung hat ein in die Außenwand des Rumpfs 10 eingesetzter Wärmeableiter 114· einen verbreiterten Kopf 116, welcher sich in abdichtender Anlage an der Außenwand befindet. Innerhalb der Wand hat der Wärmeableiter 114-ein Gewinde, auf welches eine Mutter 118 unter Kompression einer zwischen ihr und der Wand angeordneten Ringdichtung 121 aufgeschraubt ist.
Am inneren Ende hat der Wärmeableiter 114- eine ebene Stirnfläche 122, welche sich in Plächenberührung mit der heißen Seite des thermoelektrischen Elements befindet.
Die kalte Seite des therraoelaktrisehen Elements befindet sich in llaehenberuhrumg ait einer ebenen Oberfläche 124 eines mit seitliehen Ansätzen 128 geformten inneren. Wärmeableiters 126O Mittels an den Ansätzen 128 und an einem von der Mutter 118 festgehaltenen Hing 120 angreifender Zugschrauben 130 ist das thermoelektrische Element zwischen dera ianeren und dem äußerem Wärmeableiter eingespannt» Eine i&ner© Eodwaad 134 d®s Gefrierabteils 20 befindet sich in 3?läehe:aberührang ®it einer ebenen inneren Endfläeh® 152 des inneres ¥lEne®fe)l®it©Es 126 und ist mittels Sefeä?aubea 136 darsa befestigt«. Der üanenraum 118 des Eühlgeräts iaad das döfeierabtoil 20 sind mit einer gemeinsamen ffiir 138 ^ersefelieBbaro
Bei Verwendung der Erfindung an ©inesa Boot oder anderen Wasserfahrzeug kana der äußere Wärmeableiter U-förmig ausgebildet uad. über die Seitenwand oder den Spiegel hinweg geführt sein, anstatt den Rumpf zn durchsetzeno In einem solchen lall ist der Wärmeableiter Torziagst-jeis® als Wärmetauscherrohr ausgeführt 9 welches sich sait einen Ende in direkter Berührung mit der heißen Seite des therinoele&trisehen Elements sand mit des anderen Side in direkter Berührung rait dem umgebenden Wasser befindet=
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen rungsbeispiele beschränkt9 sondern erlaubt dia ver schiedensten Afoxirandlungen derselben ia Sshaen der Ansprüche«
-Ho-
Leerseite

Claims (16)

1. Fahrzeug für den Betrieb in Berührung mit einem umgebenden flüssigeil Medium, mit einer Außenwand, welche einen in Berührung mit dem umgebenden gasformigen oder flüssigen Medium bringbaren Außenbereich aufweist, und mit einer im Fahrzeug angeordneten Vorrichtung zum Erzeugen von Kälte mittels eines eine heiße und eine kalte Seite aufweisenden thermoelektrischen Elements, welches durch Anlegen einer Gleichspannung über die
® (089) 988272 Telegramme: 988273 BERGSTAPFPATENT München 988274 TELEX: 983310 0524560 BERO d
beiden Seiten aktivierbar ist, dadurch, gekennzeichnet, daß die heiße Seite (30) durch. ■Wärmeübertragung von ihr zu dem mit dem Außenbereich der Außenwand (24) in Berührung stehenden flüssigen Medium gekühlt ist.
2. !Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Wärmeübertragung ein Wärmeableiter (56, 78) vorhanden ist, welcher sich mit einer Oberfläche in direkter Berührung ioit der heißen Seite (46) und mit einer anderen Oberfläche in direkter Berührung mit dem flüssigen Medium befindet«
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Wasserfahrzeug ist, und daß die andere Oberfläche (80) des Warmeableiters (78) unterhalb der Wasserlinie des Fahrzeugs angeordnet und vollständig in das umgebende Wasser eingetaucht ist.
4. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Wasserfahrzeug ist, an welchem die andere Oberfläche (80) des Warmeableiters (78) so angeordnet ist, daß sie im Ruhezustand nicht in das umgebende Wasser eingetaucht ist, sondern im Betrieb des Fahrzeugs sowohl der umgebenden Luft als auch dem umgebenden Wasser ausgesetzt ist.
5. Verfahren zum Erzeugen von Kälte in einem von einem flüssigen Medium umgebenen Fahrzeugs mittels eines eine heiße Seite und eine kalte Seite aufweisenden thermoelektrischen Elements, welches durch Anlegen einer Gleichspannung über die beiden Seiten aktivierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die heiße Seite durch Ableiten von Wärme von ihr in das das Fahrzeug umgebende flüssige Medium gekühlt wird.
6„ Verfahren nach Anspruch 5 s dadurch g e k β η a = zeichnet, daß die Wärme mittels eines Wäriaeableiters abgeleitet wird, von welchem sich eine Oberfläche in direkter Berühruag mit der heißen Seite befindet und eine andere Oberfläche in WärraetauseherbaZiehung zum umgebenden flüssigem Medium angeordnet ist«
7 ο Verfahren nach Anspruch 5s> dadurch g © k e η η -. aeichmet^ daß die von der heißen Seit© abgeleitete Wärme wenigstens teilweise ia VeräaEpfungswa3?B@ uragex-jan— de It
Se Yerfahren nach Anspruch 79 dadureh gekennzeichnet, daß die von der heißen Seite abgeleitete Wärme wenigstens teilweise in Verdasapfungstfänae des umgebenden flüssigen Mediums umgewandelt wirdo
9. Verfahren nach Anspruch G9 dadereh g e k e a n ζ e i c h n e t, daß das umgebend© Medina sox^ohl Hasser als auch atmosphärische Luft enthält und daß die andere Oberfläche intermittierend von den Wassor beaufschlagt wird, so daß eine zusätzliche Eühlwirkmag duirch die Verdampfung des Wassers auf der aaderea Oberfläche erzielt wird.
10. Verfahren naeh Anspruch 69 dadaseh gekennzeichnet, daß der Wärmeableiter aus einem Wärmetauscherrohr besteht, in welchem ein® Hilfsflüssigkeit durch Wärmeaustausch mit der heißen Seit© verdampft und durch Wärmeaustausch mit dem umgebenden flüssigen Hedium kondensiert wird»
11. Fahrzeug mit einer Außenwand, welehe in Berührung mit einem auf Umgebungstemperatur befindlichen umgebenden flüssigen Medium steht, und mit einem mittels eines thermoelektrischen Elements betriebenen Eühlaggregat,
dadurch g e k e η η ζ e i ebnet, daß die heiße Seite (30) des thermoelektrischen Elemente (26) in Flächenberührung mit einem Wärmeableiter steht, welcher in die Außenwand (24) einbezogen ist und in Wärmeaustauschbeziehung zum umgebenden flüssigen Medium steht.
12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem umgebenden Medium in Berührung stehender Bereich der Außenwand (24) aus einem wärmeleitenden Material ist und wenigstens zum leil den Wärmeableiter darstellt.
13. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeableiter ein Wärmetauscherrohr (86) aufweist, dessen eines Ende sich in Flächenberührung mit der heißen Seite des therraoelektrischen Elements (44a) befindet und dessen anderes Ende in Wärmetauscherbeziehung mit dem umgebenden Medium steht, so daß die Wärme von der heißen Seite durch Verdampfung und Kondensation einer im Wärmetauscherrohr enthaltenen Hilfsflüssigkeit auf das umgebende Medium übertragbar ist.
14. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeableiter (78, 86) die Außenwand durchsetzt und in Berührung mit dem umgebenden Medium steht.
15· Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeableiter (56, 66, 78) fest mit der Außenwand verbunden ist.
16. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeableiter ein integrales Teil der Außenwand (24) ist.
17· Fahrzeug nacli Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand aus einem nicht wärmeleitenden Material ist und daß der Wärmeableiter (56, 78) die Außenwand durchsetzt, in Berührung mit dem umgebenden Medium steht und als ein fest mit der Außenwand verbundenes Teil derselben ausgebildet ist.
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